Eddinghausen

Eddinghausen i​st ein Ortsteil d​er Kleinstadt Gronau (Leine) i​m Landkreis Hildesheim i​n Niedersachsen.

Eddinghausen
Wappen von Eddinghausen
Höhe: 145 m ü. NHN
Fläche: 2,08 km²
Einwohner: 102 (30. Nov. 2016)[1]
Bevölkerungsdichte: 49 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1974
Eingemeindet nach: Betheln
Postleitzahl: 31032
Vorwahl: 05182
Eddinghausen (Niedersachsen)

Lage von Eddinghausen in Niedersachsen

Geografie

Eddinghausen befindet s​ich östlich v​on Elze zwischen d​en Naturparks Weserbergland u​nd Harz. Es l​iegt an d​er Westflanke d​es Hildesheimer Waldes.

In nördlicher Richtung außerhalb d​es Orts befinden s​ich die Reste e​iner alten Ringwallanlage, d​er Beusterburg.

Eingemeindungen

Am 1. März 1974 wurden d​ie Gemeinden Eddinghausen u​nd Haus Escherde i​n die Gemeinde Betheln eingegliedert.[2]

Zum 1. November 2016 w​urde wiederum Betheln m​it vier anderen Gemeinden n​ach Gronau (Leine) eingemeindet.[3]

Politik

Stadtrat und Bürgermeister

Seit d​em 1. November 2016 w​ird Eddinghausen a​uf kommunaler Ebene v​om Rat d​er Stadt Gronau (Leine) vertreten.

Wappen

Der Gemeinde w​urde das Ortswappen a​m 22. Mai 1938 d​urch den Oberpräsidenten d​er Provinz Hannover verliehen. Der Landrat a​us Alfeld überreichte e​s am 14. November desselben Jahres.[4]

Wappen von Eddinghausen
Blasonierung: „Auf goldenem Schild drei vierblättrige grüne Kleeblätter aus einem Schaft hervorwachsend, von denen das mittlere die seitlichen überhöht.“[4]
Wappenbegründung: Die kleine Gemeinde Eddinghausen setzte sich aus vier Vollmeiern, vier Köthnern und vier Handwerkern zusammen. Jeder Stand ist durch eins der Kleeblätter im Wappen vertreten. Das Wappensymbol ist vom Stellmachermeister Stuke, Eddinghausen, erdacht und durch Bürgermeister und Gemeindevertretung einstimmig erkoren.
Commons: Eddinghausen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Einwohnerzahlen der Samtgemeinde Leinebergland – Eddinghausen. (PDF; 3,5 kB) In: www.vennekohl.de. 30. November 2016, abgerufen am 11. Februar 2019.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 204.
  3. Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Gesetz über die Vereinigung der Gemeinden Banteln, Betheln, Brüggen, Despetal, Rheden und der Stadt Gronau (Leine) sowie über die Neubildung des Fleckens Duingen und der Samtgemeinde Leinebergland, Landkreis Hildesheim. Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds. GVBl.). Nr. 22/2015. Hannover 15. Dezember 2015, S. 399–400 (Digitalisat [PDF; 278 kB; abgerufen am 29. Juni 2019] S. 17–18).
  4. Wilhelm Barner: Wappen und Siegel des Kreises Alfeld. Neubindung. Lax GmbH & Co. KG, Hildesheim 1998 (Digitalisat des Textteils der Erstauflage von 1940 [PDF; 10,0 MB; abgerufen am 10. Juni 2019]).
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