Liste der Burgen im Deutschordensstaat
Diese Liste führt Burgen des Deutschen Ordens im Gebiet des ehemaligen Deutschordensstaates auf, also im heutigen Polen, Lettland, Litauen, Estland und Russland. Nicht berücksichtigt sind die Burgen und Schlösser, die der Orden nach der Auflösung des Deutschordensstaates in Westdeutschland erworben hatte. Ebenso wenig finden sich in dieser Liste Burgen, die zwar im Gebiet des ehem. Deutschordensstaates lagen, aber niemals im Besitz des Deutschen Ordens waren (zum Beispiel Burgen der Dänen oder Litauer).
Aktuell sind 174 Objekte gelistet (Stand 10. Juni 2018).
Übersicht
Erhaltungszustand |
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Liste
Einige Ortsnamen in Ostpreußen wurden 1938 „germanisiert“, hier sind die älteren Namen verwendet. Die Links unter „deutscher Name“ verweisen auf die Artikel in der jeweiligen heutigen Landessprache
Siehe auch
Literatur
- Karl Heinz Clasen: Die mittelalterliche Kunst im Gebiet des Deutschordensstaates Preußen. Die Burgbauten. (1927) Nachdruck, Frankfurt am Main 1979.
- Curt Tillmann: Lexikon der deutschen Burgen und Schlösser. 4 Bände. Stuttgart 1959.
- Christofer Herrmann: Burgen im Ordensland: Ein Reisehandbuch zu den Deutschordens- und Bischofsburgen in Ost- und Westpreußen, Freiburg 2006, ISBN 3-87057-271-X
- Christofer Herrmann: Mittelalterliche Architektur im Preußenland: Untersuchungen zur Frage der Kunstlandschaft und -geographie, Petersberg 2007.
- Karl Emil Gebauer: Zeitangabe der Erbauung verschiedener Burgen des Deutschen Ordens in Preußen. Nach den Bestimmungen der Geschichte Preußens von J. Voigt. In: Neue Preußische Provinzial-Blätter. Band 10, Königsberg 1850, S. 470–472.
Weblinks
Einzelnachweise
- Artikel Graudentz / Grudentum. In: Matthäus Merian, Martin Zeiller: Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae
- siehe "Honeda" unter
- Mitteilung des Burgmuseums Marienburg in Malbork/Polen auf Anfrage am 14. Februar 2018.