George Foreman

George Edward Foreman (* 10. Januar 1949 in Marshall, Texas) ist ein ehemaliger unumstrittener Schwergewichts-Boxweltmeister, Olympiasieger und christlicher Geistlicher, der 1974 als Weltmeister überraschend von Muhammad Ali entthront wurde, aber 20 Jahre später noch einmal Weltmeister werden konnte. 2003 fand Foreman Aufnahme in die International Boxing Hall of Fame. Nach dem Ende seiner Sportkarriere war er als Unternehmer erfolgreich.[1]

George Foreman
Weltmeister im Schwergewichtsboxen
Daten
Geburtsname George Edward Foreman
Geburtstag 10. Januar 1949
Geburtsort Marshall
Nationalität Vereinigte Staaten US-amerikanisch
Kampfname(n) Big George
Gewichtsklasse Schwergewicht
Stil Linksauslage
Größe 1,91 m
Reichweite 1,99 m
Kampfstatistik als Profiboxer
Kämpfe 81
Siege 76
K.-o.-Siege 68
Niederlagen 5

Leben und Erfolge

Amateur bis 1968

Foreman bestritt nur relativ wenige Amateurkämpfe, allerdings gelangen ihm dabei 22 Siege bei vier Niederlagen. 1968 wurde er US-Amateurmeister. Bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt gewann der 19-Jährige die Goldmedaille; im Finale siegte er gegen den erfahrenen sowjetischen Boxer Jonas Čepulis durch K. o. Im Gegensatz zu anderen schwarzen US-Sportlern, die bei der Siegerehrung mit erhobener Faust gegen die rassistischen Zustände im Heimatland protestierten, schwenkte er die US-amerikanische Flagge.

Profikarriere 1969–1977

George Foreman 1973

Seinen ersten Profikampf bestritt Foreman am 23. Juni 1969. In nur vier Jahren gewann er 37 Mal, unter anderem gegen Chuck Wepner, Gregorio Peralta und George Chuvalo. Er galt schon 1972 als nahezu unbesiegbarer Kämpfer, der seine Gegner unerbittlich innerhalb weniger Runden K. o. schlägt. Dennoch ging er am 22. Januar 1973 in Kingston, Jamaika, als klarer Außenseiter in den Titelkampf gegen den amtierenden Weltmeister Joe Frazier, der wegen seiner Kampfweise als schwarzer Marciano oder auch als black Tank (schwarzer Panzer) bezeichnet wurde. Foreman besiegte Frazier in nur zwei Runden, in denen er ihn sechs Mal zu Boden schlug. Der Kampf wurde The Sunshine Showdown genannt. Frazier unterschätzte Foreman, wirkte nicht austrainiert und ging mit deutlichem Übergewicht in den Ring. Der Kampf wurde von Ring Magazine zum Kampf des Jahres gekürt.

Anschließend verteidigte er den Weltmeistertitel mühelos gegen José Roman und Ken Norton, der zuvor Muhammad Ali geschlagen hatte. Roman schlug er in Runde eins K. o., Norton in Runde zwei, wobei er ihn drei Mal zu Boden schickte. Er war somit unumstrittener Weltmeister und hatte eine Kampfbilanz von 40:0 mit 37 Knockouts. Nicht wenige Experten sahen in ihm nun den gefährlichsten, stärksten, vielleicht besten Schwergewichtsboxer aller Zeiten und hielten es für wahrscheinlich, dass er die Szene für zehn Jahre dominieren würde.

Auch für den als Rumble in the Jungle vermarkteten Kampf gegen Muhammad Ali in Zaire am 30. Oktober 1974 galt er daher als klarer Favorit. Doch Ali hielt den Schlägen Foremans stand, indem er sich, hinter einer Doppeldeckung verschanzt, in den schlaffen Seilen weit zurücklehnte („Rope-a-Dope“) und so die Wirkung von Foremans Schlägen abschwächte. Außerdem redete er während des Gefechtes ununterbrochen auf seinen Rivalen ein, um ihn zu verunsichern. Foreman, der seit dreieinhalb Jahren in keinem seiner Kämpfe länger als fünf Runden im Ring gestanden und seine letzten acht Gegner alle in den ersten zwei Runden K. o. geschlagen hatte, war mit dieser ungewohnten Situation anscheinend überfordert. Trotz schwerer Körpertreffer zeigte sich Ali äußerlich unbeeindruckt und konterte im Laufe des Kampfs immer öfter durch blitzschnelle Kombinationen. Schließlich ging Foreman, entkräftet und demoralisiert, in der achten Runde K. o. In einem späteren Interview bekannte er, dass er nach der fünften Runde wusste, dass er nicht gewinnen würde.[2]

Durch seine erste Niederlage schockiert, bestritt er bis 1976 keine offiziellen Profikämpfe und absolvierte in dieser Zeit stattdessen nur eine Reihe von Schaukämpfen. So besiegte er am 26. April 1975 in Toronto an einem Nachmittag fünf Gegner nacheinander. Erst im Januar 1976 kehrte Foreman gegen Ron Lyle in den Profiring zurück. Sein spektakulärer K.-o.-Sieg gegen Lyle, bei dem er jedoch auch selbst zweimal zu Boden ging, war für viele der Kampf des Jahres. Anschließend besiegte er Frazier ein zweites Mal vorzeitig, diesmal jedoch erst in Runde fünf. Trotz dreier weiterer K.-o.-Siege gegen Aufbaugegner blieben Foremans Leistungen in dieser Zeit durchwachsen, seine Psyche hatte durch den Ali-Kampf unübersehbar gelitten: er wirkte vor allem weniger zielstrebig und selbstbewusst als vor der Niederlage.

Ali verweigerte ihm einen Rückkampf. Deshalb plante Foreman, gegen sämtliche Ex-Gegner Alis anzutreten, um ihn zu einem zweiten Kampf zu zwingen. Am 17. März 1977 boxte er gegen Jimmy Young. Dieser hatte 1976 nur knapp und umstritten gegen Ali verloren und galt als Top-Gegner. Doch wie schon in Zaire hatte Foreman keinen „Plan B“, als ihm der kurzrundige K. o. nicht gelang. Er verlor nicht nur klar nach Punkten, sondern ging sogar gegen einen Mann mit einer K.-o.-Quote von 20 % in der letzten Runde zu Boden. Wieder hatte er seine Kräfte nicht richtig eingeteilt.

Noch in der Umkleidekabine beschloss er, sein Leben fortan dem Christentum zu widmen, und wurde Pfarrer in der pfingstlerischen „Apostolic Church of the Lord Jesus Christ“ in Houston, Texas. Aus dem früheren arroganten Kämpfer mit Bart und Afro-Look-Mähne wurde ein freundlicher humorvoller Glatzkopf, der in den 1980er Jahren im Fernsehen populär wurde. Er widmete sich in erster Linie einem von ihm ins Leben gerufenen Waisenhaus für benachteiligte Kinder und spendete hierfür den größten Teil seines in Profikämpfen verdienten Vermögens.

Zweite Karriere 1987–1997

Auch wegen der finanziellen Schwierigkeiten seines Waisenhauses startete er 1987 überraschend ein Comeback mit mehreren Aufbaukämpfen. Seine persönliche Freundschaft zu HBO-Boxchef Seth Abraham kam ihm hierbei zugute. Die ersten achtzehn Gegner nach seiner Rückkehr in den Ring besiegte er vorzeitig, unter anderem schlug er Gerry Cooney und Bert Cooper, den späteren WM-Gegner von Evander Holyfield.

Bevor Foreman wieder genug Reputation aufgebaut hatte, um, wie von ihm angestrebt, gegen Mike Tyson um die Weltmeisterschaft boxen zu können, wurde dieser überraschend von James Douglas entthront. Am 19. April 1991 kam es jedoch zu einem Kampf gegen den neuen Weltmeister Evander Holyfield, der Douglas zuvor besiegt hatte. Foreman verlor zwar einstimmig nach Punkten, verkaufte seine Leistung aber als moralischen Sieg, hatte er doch bewiesen, dass ein 42-Jähriger die vollen zwölf Runden gegen den Weltmeister bestehen konnte.

Nach knappem Punktsieg gegen Alex Stewart, bei dem er Gesichtsverletzungen davontrug, trat er 1993 um den neuen WBO-Titel gegen Tommy Morrison an, der ihn klar nach Punkten besiegte.

Am 5. November 1994 schlug Foreman den neuen Weltmeister Michael Moorer, der zuvor Holyfield knapp besiegt hatte, in der zehnten Runde K. o. Damit hatte er zwei neue Rekorde aufgestellt: Er wurde mit 45 Jahren der älteste Schwergewichtsweltmeister aller Zeiten, außerdem lag mit zwanzig Jahren die längste Zeitspanne zwischen dem Verlust und der Wiedererlangung des Weltmeistertitels. Für diese Leistung wurde Foreman 1994 mit der Sportler des Jahres-Auszeichnung von Associated Press geehrt.

Am 22. April 1995 verteidigte Foreman seinen IBF-Titel mit einem umstrittenen Punktsieg gegen Axel Schulz, verweigerte Schulz aber den angeordneten Rückkampf und gab auch diesen Titel zurück. Die WBA hatte ihm bereits zuvor ihren Titel aberkannt, weil er sich geweigert hatte, ihn gegen den Pflichtherausforderer Tony Tucker zu verteidigen.

Er verkündete, auch ohne Verbandstitel immer noch der legitime Weltmeister, nämlich der so genannte „lineare Weltmeister“ zu sein, und boxte dann aber um Titel neuer Organisationen wie der IBA und WBU (derer in den 1990er Jahren einige gegründet wurden) gegen Crawford Grimsley und Lou Savarese, die er nach Punkten besiegte. Im November 1997 verlor er den linearen Titel gegen den stark eingeschätzten Shannon Briggs, der aber noch keine Weltklasse-Gegner geboxt hatte, umstritten nach Punkten. Hatte Foreman gegen Axel Schulz noch von einem unverständlichen Punkturteil profitiert, so war er diesmal selbst das Opfer einer dubiosen Punktrichterwertung. Man vermutete auch hier Einflussnahmen diverser Promoter, die diesen Spekulationen zufolge in den jungen, exzentrischen Briggs, was das zukünftige Vermarktungspotenzial betraf, größere Hoffnungen setzten als in den 48-jährigen Altmeister. Foreman, der sich nicht über das Urteil beklagte, erkannte vermutlich die Zeichen der Zeit und gab noch im Ring seinen endgültigen Rücktritt vom Boxsport bekannt.

Ein im Jahre 1999 angesetzter Kampf gegen Larry Holmes wurde von dem inzwischen 50-jährigen Foreman abgesagt. Auch ein für seinen 56. Geburtstag angekündigtes Comeback im Jahre 2005 scheiterte am Veto seiner Frau.

Foreman 2016

Heute ist Foreman in verschiedenen US-Fernsehwerbungen zu sehen, in denen elektrische Grills unter seinem Namen („George Foreman's Lean Mean Fat Reducing Grilling Machine“) vermarktet werden.[1] Bis 2009 wurden über 100 Millionen Grills der Marke verkauft.[3] Der Entwickler der Grills zahlte Foreman im Jahr 1999 etwa 138 Millionen US-Dollar für die Nutzung seines Namens für die Grills. Zuvor hatte Foreman ungefähr 40 % des Gewinns für jeden verkauften Grill erhalten.[4]

Liste der Profikämpfe

76 Siege (68 K.-o.-Siege), 5 Niederlagen, 0 Unentschieden
JahrTagOrtGegnerErgebnis für Foreman
196923. JuniVereinigte Staaten Madison Square Garden, New York City, New York USAVereinigte Staaten Don WaldhelmSieg / TKO 3. Runde
1. JuliVereinigte Staaten Houston, Texas, USAVereinigte Staaten Fred AskewSieg / KO 1. Runde
14. JuliVereinigte Staaten Rosecroft Raceway, Oxon Hill, Maryland, USAVereinigte Staaten Sylvester DullaireSieg / TKO 1. Runde
18. AugustVereinigte Staaten Madison Square Garden, New York City, USAVereinigte Staaten Chuck WepnerSieg / TKO 3. Runde
18. SeptemberVereinigte Staaten KeyArena, Seattle, Washington USAVereinigte Staaten Johnny CarrollSieg / KO 1. Runde
23. SeptemberVereinigte Staaten Sam Houston Coliseum, Houston, Texas, USAVereinigte Staaten Roy WallaceSieg / KO 2. Runde
7. OktoberVereinigte Staaten Sam Houston Coliseum, Houston, Texas, USAVereinigte Staaten Vernon ClaySieg / TKO 2. Runde
31. OktoberVereinigte Staaten Madison Square Garden, New York City, New York, USAPeru Roberto DavilaPunktesieg (einstimmig) / 8 Runden
5. NovemberVereinigte Staaten Scranton, Pennsylvania, USATrinidad und Tobago Leo PetersonSieg / KO 4. Runde
18. NovemberVereinigte Staaten Sam Houston Coliseum, Houston, Texas, USAVereinigte Staaten Max MartinezSieg / KO 2. Runde
6. DezemberVereinigte Staaten Las Vegas Hilton, Las Vegas, Nevada, USAVereinigte Staaten Bob HazeltonSieg / TKO 1. Runde
16. DezemberVereinigte Staaten Auditorium, Miami Beach, Florida USAVereinigte Staaten Levi FortePunktesieg (einstimmig) / 10 Runden
18. DezemberVereinigte Staaten KeyArena, Seattle, Washington, USAVereinigte Staaten Gary Hobo WilerSieg / TKO 1. Runde
19706. JanuarVereinigte Staaten Sam Houston Coliseum, Houston, Texas, USAVereinigte Staaten Charley PoliteSieg / KO 4. Runde
26. JanuarVereinigte Staaten Madison Square Garden, New York City, New York, USAVereinigte Staaten Jack O’HalloranSieg / KO 5. Runde
16. FebruarVereinigte Staaten Madison Square Garden, New York City, New York, USAArgentinien Gregorio PeraltaPunktesieg (einstimmig) / 10 Runden
31. MärzVereinigte Staaten Sam Houston Coliseum, Houston, Texas, USAVereinigte Staaten Rufus BrassellSieg / TKO 1. Runde
17. AprilVereinigte Staaten Felt Forum, New York City, New York, USAVereinigte Staaten James J. WoodySieg / TKO 3. Runde
29. AprilVereinigte Staaten Cleveland Arena, Cleveland, Ohio, USAVereinigte Staaten Aaron EastlingSieg / TKO 4. Runde
16. MaiVereinigte Staaten The Forum, Inglewood, Kalifornien, USAVereinigte Staaten George JohnsonSieg / TKO 7. Runde
20. JuliVereinigte Staaten Philadelphia Spectrum, Philadelphia, Pennsylvania, USAVereinigte Staaten Roger RussellSieg / KO 1. Runde
5. AugustVereinigte Staaten Madison Square Garden, New York City, New York, USAKanada George ChuvaloSieg / TKO 3. Runde
3. NovemberVereinigte Staaten Oklahoma City, Oklahoma, USAVereinigte Staaten Lou BaileySieg / TKO 3. Runde
18. NovemberVereinigte Staaten Madison Square Garden, New York City, New York, USAVereinigte Staaten Boone KirkmanSieg / TKO 2. Runde
18. DezemberVereinigte Staaten Mercer Arena, Seattle, Washington, USAVereinigte Staaten Mel TurnbowSieg / TKO 1. Runde
19718. FebruarVereinigte Staaten Roy Wilkins Auditorium, Saint Paul, Minnesota, USAVereinigte Staaten Charlie BostonSieg / KO 1. Runde
3. AprilVereinigte Staaten Playboy Club Hotel, Lake Geneva, Wisconsin, USAJamaika Stamford HarrisSieg / KO 2. Runde
10. MaiVereinigte Staaten Oracle Arena, Oakland, Kalifornien, USAArgentinien Gregorio Peralta
NABF-Schwergewicht-Meisterschaft
Sieg / TKO 10. Runde
14. SeptemberVereinigte Staaten El Paso County Coliseum, El Paso, Texas, USAVereinigte Staaten Vic ScottSieg / KO 1. Runde
21. SeptemberVereinigte Staaten Beaumont, Texas, USAVereinigte Staaten Leroy CaldwellSieg / KO 2. Runde
7. OktoberVereinigte Staaten Municipal Auditorium, San Antonio, Texas, USAVereinigte Staaten Ollie WilsonSieg / KO 2. Runde
29. OktoberVereinigte Staaten Madison Square Garden, New York City, New York, USABrasilien Luis Faustino PiresSieg / TKO 5. Runde
197229. FebruarVereinigte Staaten Austin, Texas, USAVereinigte Staaten Joe Murphy GoodwinSieg / KO 2. Runde
7. MärzVereinigte Staaten Beaumont, Texas, USAVereinigte Staaten Clarence BooneSieg / KO 2. Runde
10. AprilVereinigte Staaten The Forum, Inglewood, Kalifornien, USAVereinigte Staaten Ted GullickSieg / KO 2. Runde
11. MaiVereinigte Staaten Oracle Arena, Oakland, Kalifornien, USAArgentinien Miguel Angel PaezSieg / KO 2. Runde
10. OktoberVereinigte Staaten Salt Palace, Salt Lake City, Utah, USAVereinigte Staaten Terry SorrellSieg / KO 2. Runde
197322. JanuarJamaika Nationalstadion, Kingston, JamaikaVereinigte Staaten Joe Frazier
WBA/WBC-Schwergewicht-Weltmeisterschaft
Sieg / TKO 2. Runde
1. SeptemberJapan Nippon Budōkan, Tokio, JapanPuerto Rico José Roman
WBA/WBC-Schwergewicht-Titelverteidigung
Sieg / KO 1. Runde
197426. MärzVenezuela Poliedro de Caracas, Caracas, VenezuelaVereinigte Staaten Ken Norton
WBA/WBC-Schwergewicht-Titelverteidigung
Sieg / TKO 2. Runde
30. OktoberZaire Stade Tata Raphaël, Kinshasa, ZaireVereinigte Staaten Muhammad Ali
WBA/WBC-Schwergewicht-Titelverteidigung
Niederlage / KO 8. Runde
197624. JanuarVereinigte Staaten Caesars Palace, Las Vegas, Nevada, USAVereinigte Staaten Ron Lyle
NABF-Schwergewicht-Meisterschaft
Sieg / KO 5. Runde
15. JuniVereinigte Staaten Nassau Coliseum, Hempstead (New York), USAVereinigte Staaten Joe Frazier
NABF-Schwergewicht-Titelverteidigung
Sieg / TKO 5. Runde
14. AugustVereinigte Staaten Utica Memorial Auditorium, Utica, New York, USAVereinigte Staaten Scott LeDouxSieg / TKO 3. Runde
15. OktoberVereinigte Staaten Hollywood Sportatorium, Hollywood, Florida, USAVereinigte Staaten John Dino DenisSieg / TKO 4. Runde
197722. JanuarVereinigte Staaten Civic Auditorium, Pensacola, Florida, USAPuerto Rico Pedro AgostoSieg / TKO 4. Runde
17. MärzPuerto Rico Roberto Clemente Coliseum, San Juan, Puerto RicoVereinigte Staaten Jimmy YoungPunktniederlage (einstimmig) / 12 Runden
19879. MärzVereinigte Staaten Sleep Train Arena, Sacramento, Kalifornien, USAVereinigte Staaten Steve ZouskiSieg / TKO 4. Runde
9. JuliVereinigte Staaten O.co Coliseum, Oakland, Kalifornien, USAVereinigte Staaten Charles HostetterSieg / KO 3. Runde
15. SeptemberVereinigte Staaten Springfield, Missouri, USAVereinigte Staaten Bobby CrabtreeSieg / TKO 6. Runde
21. NovemberVereinigte Staaten Orlando Sports Stadium, Orlando, Florida, USAVereinigte Staaten Tim AndersonSieg / TKO 4. Runde
18. DezemberVereinigte Staaten Bally’s Las Vegas, Las Vegas, Nevada, USAVereinigte Staaten Rocky SekorskiSieg / TKO 3. Runde
198823. JanuarVereinigte Staaten Sheraton Twin Towers, Orlando, Florida, USAVereinigte Staaten Tom TrimmSieg / KO 1. Runde
5. FebruarVereinigte Staaten Caesars Palace, Las Vegas, Nevada, USAItalien Guido TraneSieg / TKO 5. Runde
19. MärzVereinigte Staaten Caesars Palace, Las Vegas, Nevada, USAVereinigte Staaten Dwight QawiSieg / TKO 7. Runde
21. MaiVereinigte Staaten Sullivan Arena, Anchorage, Alaska, USAVereinigte Staaten Frank LuxSieg / TKO 3. Runde
26. JuniVereinigte Staaten Tropicana Casino & Resort Atlantic City, Atlantic City, New Jersey, USAKuba Carlos HernandezSieg / TKO 4. Runde
25. AugustVereinigte Staaten Lee County Civic Center, Fort Myers, Florida, USAMexiko Ladislao MijangosSieg / TKO 2. Runde
10. SeptemberVereinigte Staaten Palace of Auburn Hills, Auburn Hills, Michigan, USAVereinigte Staaten Bobby HitzSieg / TKO 1. Runde
27. OktoberVereinigte Staaten Civic Center, Marshall, Texas, USATonga Tony FulilangiSieg / TKO 2. Runde
28. DezemberVereinigte Staaten Casa Royal Hotel, Bakersfield, Kalifornien, USAVereinigte Staaten David JacoSieg / TKO 1. Runde
198926. JanuarVereinigte Staaten War Memorial Auditorium, Rochester, New York, USAVereinigte Staaten Mark YoungSieg / TKO 7. Runde
16. FebruarVereinigte Staaten Atlantis Theater, Orlando, Florida, USABrasilien Manoel De AlmeidaSieg / TKO 3. Runde
30. AprilVereinigte Staaten Moody Center, Galveston, Texas, USAVereinigte Staaten J. B. WilliamsonSieg / TKO 5. Runde
1. JuniVereinigte Staaten Pride Pavilion, Phoenix, Arizona, USAVereinigte Staaten Bert CooperSieg / Aufgabe 2. Runde
20. JuliVereinigte Staaten Tucson Convention Center, Tucson, Arizona, USAVereinigte Staaten Everett MartinPunktesieg (einstimmig) / 10 Runden
199015. JanuarVereinigte Staaten Atlantic City Convention Center, Atlantic City, New Jersey, USAVereinigte Staaten Gerry CooneySieg / KO 2. Runde
17. AprilVereinigte Staaten MontBleu, Stateline, Nevada, USAVereinigte Staaten Mike JamesonSieg / TKO 4. Runde
16. JuniVereinigte Staaten Caesars Palace, Las Vegas, Nevada, USABrasilien Adilson RodriguesSieg / KO 2. Runde
31. JuliKanada Edmonton Expo Centre, Edmonton, KanadaKanada Ken LakustaSieg / KO 3. Runde
25. SeptemberVereinigtes Konigreich New London Arena, London, GroßbritannienVereinigte Staaten Terry AndersonSieg / KO 1. Runde
199119. AprilVereinigte Staaten Atlantic City Convention Center, Atlantic City, New Jersey, USAVereinigte Staaten Evander Holyfield
IBF/WBA/WBC-Schwergewicht-Weltmeisterschaft
Punktniederlage (einstimmig) / 12 Runden
7. DezemberVereinigte Staaten Reno-Sparks Convention Center, Reno, Nevada, USAVereinigte Staaten Jimmy EllisSieg / TKO 3. Runde
199211. AprilVereinigte Staaten Thomas & Mack Center, Las Vegas, Nevada, USAVereinigte Staaten Alex StewartPunktesieg (Mehrheitsentscheidung) / 10 Runden
199316. JanuarVereinigte Staaten Reno-Sparks Convention Center, Reno, Nevada, USASudafrika Pierre CoetzerSieg / TKO 8. Runde
7. JuniVereinigte Staaten Thomas & Mack Center, Las Vegas, Nevada, USAVereinigte Staaten Tommy Morrison
vakante WBO-Schwergewicht-Weltmeisterschaft
Punktniederlage (einstimmig) / 12 Runden
19945. NovemberVereinigte Staaten MGM Grand Hotel, Las Vegas, Nevada, USAVereinigte Staaten Michael Moorer
IBF/WBA-Schwergewicht-Weltmeisterschaft
Sieg / KO 10. Runde
199522. AprilVereinigte Staaten MGM Grand Hotel, Las Vegas, Nevada, USADeutschland Axel Schulz
IBF-Schwergewicht-Titelverteidigung
Punktesieg (Mehrheitsentscheidung) / 12 Runden
19963. NovemberJapan Tokyo Bay NK Hall, Urayasu, JapanVereinigte Staaten Crawford GrimsleyPunktesieg (einstimmig) / 12 Runden
199726. AprilVereinigte Staaten Atlantic City Convention Center, Atlantic City, New Jersey, USAVereinigte Staaten Lou SavaresePunktesieg (geteilte Entscheidung) / 12 Runden
22. NovemberVereinigte Staaten Trump Taj Mahal, Atlantic City, New Jersey, USAVereinigte Staaten Shannon BriggsPunktniederlage (Mehrheitsentscheidung) / 12 Runden
Quelle: George Foreman in der BoxRec-Datenbank

Privates

Foreman hat elf Kinder, jeder seiner fünf Söhne hat den Namen George: George Jr., George III, George IV, George V und George VI. Seine vier jüngeren Söhne werden durch ihre Spitznamen unterschieden: "Monk", "Big Wheel", "Red", und "Little George". Er adoptierte 2009 eine Tochter: Isabella Brandie Leelja.

Sein zweiter Sohn, George III ("Monk", geb. 1983), begann nach seinem Studium 2009 selbst eine Karriere als Profiboxer (ohne zuvor einen Amateurfight bestritten zu haben). Er bestritt bisher 16 Kämpfe, die er alle gewinnen konnte (15 davon durch K. o.), schlug allerdings auch für Anfängerverhältnisse eher schwach einzuschätzende Gegner.

Auszeichnungen (Auszug)

Commons: George Foreman – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Diese Stars tauschten rote Teppiche gegen ganz normale Jobs ein. In: Novelodge. 17. Dezember 2020, abgerufen am 22. April 2021 (amerikanisches Englisch).
  2. Der Tagesspiegel. Berlin 24. Oktober 2004, S. S 1.
  3. George Foreman - Biography on Bio. 8. Dezember 2009, abgerufen am 23. April 2021.
  4. George Foreman: Marketing Champ Of The World. In: Bloomberg.com. 20. Dezember 2004 (bloomberg.com [abgerufen am 23. April 2021]).
VorgängerAmtNachfolger
Joe FrazierBoxweltmeister im Schwergewicht (WBC)
22. Januar 1973 bis 30. Oktober 1974
Muhammad Ali
Joe FrazierBoxweltmeister im Schwergewicht (WBA)
22. Januar 1973 bis 30. Oktober 1974
Muhammad Ali
Michael MoorerBoxweltmeister im Schwergewicht (WBA)
5. November 1994 bis 4. März 1995
Bruce Seldon
Michael MoorerBoxweltmeister im Schwergewicht (IBF)
5. November 1994 bis 29. Juni 1995
Michael Moorer
Bob FitzsimmonsÄltester Boxer, der, unabhängig von den Gewichtsklassen, jemals einen Weltmeistertitel gewinnen konnte
(im Alter von 45 Jahren, 9 Monaten, 3 Wochen und 5 Tagen)
5. November 1994 – 21. Mai 2011
Bernard Hopkins
Ältester Boxer, der jemals einen Weltmeistertitel Im Schwergewicht gewinnen konnte
(im Alter von 45 Jahren, 9 Monaten, 3 Wochen und 5 Tagen)
5. November 1994 – aktuell
Archie MooreÄltester Boxweltmeister, unabhängig von den Gewichtsklassen, aller Zeiten
(im Alter von 46 Jahren, 5 Monaten, 2 Wochen und 5 Tagen war er noch Weltmeister)
5. November 1994 – 4. Juli 2011
Bernard Hopkins
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