Eishockey-Weltmeisterschaft 1987

Die Spiele der 52. Eishockey-Weltmeisterschaften und 63. Eishockey-Europameisterschaft der Herren im Jahre 1987 fanden in den Ländern Österreich, Italien, Dänemark und Australien statt. Insgesamt nahmen 28 Mannschaften an diesen Weltmeisterschaften teil, ein neuer Rekord. Erstmals dabei waren die Mannschaften Neuseelands und Hongkongs. Damit einher ging die Einführung der D-Weltmeisterschaft, die erstmals mit 4 Mannschaften stattfand und in einer Doppelrunde ausgetragen wurde. Es gab auch ein neues Rekordergebnis bei diesen Weltmeisterschaften. In der D-Gruppe besiegte Australien die Mannschaft Neuseelands mit 58:0 Toren. Damit war der bisherige Rekord der WM 1949 mit dem Resultat des Spieles Kanada gegen Dänemark 47:0 übertroffen.

Übersicht
Turnier Ort Datum Teil-
nehmer
Zuschauer
insgesamt
Spiele ø
A-Weltmeisterschaft  Osterreich Wien 17. April 1987 – 3. Mai 1987 8 205.401 40 5.135
B-Weltmeisterschaft  Italien Canazei 26. März 1987 – 5. April 1987 8 28
C-Weltmeisterschaft  Danemark Kopenhagen 20. März 1987 – 29. März 1987 8 28
D-Weltmeisterschaft  Australien Perth 13. März 1987 – 23. März 1987 4 12
Eishockey-Weltmeisterschaft
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Sieger: Schweden Schweden
Eishockey-Europameisterschaft
◄ vorherige 1987 nächste ►
Sieger: Sowjetunion Sowjetunion

A-Weltmeisterschaft

Turnierverlauf

Bei der A-WM in Wien in der Donauparkhalle (Wien) und der Wiener Stadthalle standen in diesem Jahr die Entscheidungen und Diskussionen an den Tischen des Eishockey-Weltverbandes oft mehr im Vordergrund als das sportliche Geschehen. Gegenstand der Diskussionen war der Einsatz des in Polen geborenen Spielers Miro Sikora in der deutschen Nationalmannschaft. Dieser Spieler hatte in seiner Jugend 1976 einige Spiele in der Junioren-Nationalmannschaft Polens bestritten, war dann aber 1977 nach Deutschland geflohen und hatte 1986 die deutsche Staatsbürgerschaft erlangt. Aufgrund der schwierigen Rechtslage hatte der DEB vor dem Einsatz Sikoras bei der WM beim IIHF nachgefragt, ob Sikora für die deutsche Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft eingesetzt werden dürfte und erhielt vom Weltverband einen positiven Bescheid. Doch nach dem erfolgreichen Start des deutschen Teams mit Siegen gegen Finnland (3:1) und Kanada (5:3) wurde von den betroffenen Ländern, unterstützt von der Schweiz, die sich Vorteile im Abstiegskampf erhoffte, Protest eingelegt mit der Begründung, Miro Sikora habe bereits für die polnische Junioren-Nationalmannschaft gespielt und dürfe daher nicht mehr für Deutschland spielen. Der IIHF gab zunächst dem Protest statt und wertete die beiden Partien mit dem Ergebnis von jeweils 0:5 Toren. Der DEB konnte mit einer einstweiligen Verfügung beim Landesgericht Wien die Punkte zurückbekommen. Die Spielerlaubnis des IIHF inkl. Gebührenbescheid konnte der DEB vorweisen und erhielt zudem zunehmend Unterstützung durch anderen Nationen, insbesondere durch Schweden, die bei einer Umsetzung der Entscheidung aufgrund der Punktgewinne der Kanadier und Finnen in der Abstiegsrunde gelandet wären. So blieb es letztlich bei der Gültigkeit der sportlichen Resultate. Die deutsche Mannschaft jedoch war durch die Schikanen aus dem Tritt geraten und verlor das entscheidende Spiel um den Einzug in die Finalrunde gegen die USA – ohne Zweifel auch wegen des Fehlens von Sikora, der in diesem Spiel ohne Rechtsgrundlage – wie sich später zeigte – gesperrt war. Im Nachhinein wurde klar, dass die Finnen den Protest gegen den Einsatz von Sikora genau für den Fall geplant hatten, dass sie wieder wie in zwei Vorbereitungsspielen gegen Deutschland verlieren würden. Anderenfalls hätten sie den Protest schon vor dem Spiel einreichen können.[1]

Zusätzlich kam es bei dieser A-WM auch wieder zu einem Dopingfall. Der US-Amerikaner Scott Young wurde nach dem Spiel gegen die Tschechoslowakei (2:4) positiv getestet. Das Spiel wurde daraufhin mit 2:0 Punkten und 4:0 Toren für die Tschechoslowakei gewertet.

Neuer Weltmeister wurden überraschend die Schweden, denen durch die o. g. Entscheidungen am grünen Tisch zuvor noch der Absturz in die Abstiegsrunde gedroht hatte. Doch sie profitierten, wie schon zwei Jahre zuvor die Tschechoslowaken, vom Austragungsmodus. Unter Einbeziehung der Punkte aus der Vorrunde wäre erneut die sowjetische Mannschaft in souveräner Manier Weltmeister geworden. So aber wurden in der Finalrunde die Karten neu gemischt, wodurch am Ende Schweden aufgrund der besseren Tordifferenz gegenüber der UdSSR die Nase vorn hatte. Eine Schlüsselrolle kam hierbei den Kanadiern zu, welche zunächst der UdSSR mit einem torlosen Unentschieden einen wichtigen Punkt wegnahmen und anschließend von Schweden förmlich deklassiert wurden. Für diese galt der insgesamt vierte WM-Titel als der sportlich wertvollste, da hier erstmals in Anwesenheit der gesamten Weltelite triumphiert werden konnte. Dem sowjetischen Team blieb zum Trost der mittlerweile 25. Europameistertitel, welcher nach der Vorrunde vergeben wurde.

Vorrunde

17. April 1987WienSowjetunion UdSSRSchweiz Schweiz13:5 (6:1,3:2,4:2)
17. April 1987WienSchweden SchwedenDeutschland Bundesrepublik BR Deutschland3:0 (2:0,1:0,0:0)
17. April 1987WienTschechoslowakei TschechoslowakeiFinnland Finnland5:2 (3:0,2:1,0:1)
17. April 1987WienKanada KanadaVereinigte Staaten USA3:1 (1:0,1:0,1:1)
18. April 1987WienFinnland FinnlandSchweiz Schweiz3:2 (1:1,2:1,0:0)
18. April 1987WienSchweden SchwedenVereinigte Staaten USA6:2 (1:0,4:1,1:1)
18. April 1987WienSowjetunion UdSSRDeutschland Bundesrepublik BR Deutschland7:0 (0:0,3:0,4:0)
18. April 1987WienKanada KanadaTschechoslowakei Tschechoslowakei1:1 (0:0,0:0,1:1)
20. April 1987WienFinnland FinnlandDeutschland Bundesrepublik BR Deutschland1:3 (1:0,0:3,0:0)
20. April 1987WienSowjetunion UdSSRVereinigte Staaten USA11:2 (5:1,4:0,2:1)
20. April 1987WienKanada KanadaSchweiz Schweiz6:1 (2:0,0:1,4:0)
20. April 1987WienSchweden SchwedenTschechoslowakei Tschechoslowakei2:3 (0:2,1:1,1:0)
21. April 1987WienKanada KanadaDeutschland Bundesrepublik BR Deutschland3:5 (0:1,2:3,1:1)
21. April 1987WienSchweden SchwedenSchweiz Schweiz12:1 (5:0,5:0,2:1)
21. April 1987WienFinnland FinnlandVereinigte Staaten USA5:2 (2:0,3:0,0:2)
21. April 1987WienSowjetunion UdSSRTschechoslowakei Tschechoslowakei6:1 (0:0,3:0,3:1)
23. April 1987WienSowjetunion UdSSRFinnland Finnland4:0 (0:0,2:0,2:0)
23. April 1987WienVereinigte Staaten USADeutschland Bundesrepublik BR Deutschland6:4 (0:1,4:0,2:3)
23. April 1987WienTschechoslowakei TschechoslowakeiSchweiz Schweiz5:2 (0:0,2:2,3:0)
23. April 1987WienSchweden SchwedenKanada Kanada4:3 (0:1,3:0,1:2)
24. April 1987WienSchweden SchwedenFinnland Finnland1:4 (0:0,1:1,0:3)
24. April 1987WienSowjetunion UdSSRKanada Kanada3:2 (1:1,1:1,1:0)
25. April 1987WienVereinigte Staaten USASchweiz Schweiz6:3 (2:0,1:1,3:2)
25. April 1987WienTschechoslowakei TschechoslowakeiDeutschland Bundesrepublik BR Deutschland5:2 (1:0,1:2,3:0)
26. April 1987WienKanada KanadaFinnland Finnland7:2 (3:0,2:1,2:1)
26. April 1987WienSowjetunion UdSSRSchweden Schweden4:2 (1:1,2:1,1:0)
27. April 1987WienDeutschland Bundesrepublik BR DeutschlandSchweiz Schweiz4:3 (1:1,2:2,1:0)
27. April 1987WienTschechoslowakei TschechoslowakeiVereinigte Staaten USA4:0 gewertet1

1 Wertung wegen Dopings, ursprünglich 4:2 (0:1,2:0,2:1) für die Tschechoslowakei

Abschlusstabelle

PlMannschaftSpSUNToreDiffPkt.
1Sowjetunion UdSSR770048:12+3614:00
2Tschechoslowakei Tschechoslowakei751124:15+0911:03
3Schweden Schweden740330:17+1308:06
4Kanada Kanada731325:17+0807:07
5Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland730418:28−1006:08
6Finnland Finnland730417:240706:08
7Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten720519:36−1704:10
8Schweiz Schweiz700717:49−3200:14

Abstiegsrunde um die Plätze 5–8

(Punkte aus der Vorrunde mit übernommen)

28. April 1987WienDeutschland Bundesrepublik BR DeutschlandSchweiz Schweiz8:1 (4:0,2:0,2:1)
28. April 1987WienFinnland FinnlandVereinigte Staaten USA6:4 (1:2,4:2,1:0)
30. April 1987WienFinnland FinnlandSchweiz Schweiz7:4 (1:1,4:3,2:0)
30. April 1987WienDeutschland Bundesrepublik BR DeutschlandVereinigte Staaten USA3:6 (1:2,1:2,1:2)
2. Mai 1987WienVereinigte Staaten USASchweiz Schweiz7:4 (2:0,2:3,3:1)
2. Mai 1987WienFinnland FinnlandDeutschland Bundesrepublik BR Deutschland2:2 (1:2,1:0,0:0)

Abschlusstabelle

PlMannschaftSpSUNToreDiffPkt.
1Finnland Finnland1051432:340211:09
2Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland1041531:370609:11
3Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten1040636:49−1308:12
4Schweiz Schweiz10001026:71−4500:20

Meisterrunde um die Plätze 1–4

(ohne Punkte aus der Vorrunde)

29. April 1987WienSowjetunion UdSSRKanada Kanada0:0 (0:0,0:0,0:0)
29. April 1987WienTschechoslowakei TschechoslowakeiSchweden Schweden3:3 (3:1,0:1,0:1)
1. Mai 1987WienTschechoslowakei TschechoslowakeiKanada Kanada4:2 (2:1,0:1,2:0)
1. Mai 1987WienSowjetunion UdSSRSchweden Schweden2:2 (1:1,0:0,1:1)
3. Mai 1987WienSchweden SchwedenKanada Kanada9:0 (3:0,2:0,4:0)
3. Mai 1987WienSowjetunion UdSSRTschechoslowakei Tschechoslowakei2:1 (0:1,0:0,2:0)

Abschlusstabelle

PlMannschaftSpSUNToreDiffPkt.
1Schweden Schweden312014:05+094:2
2Sowjetunion UdSSR312004:03+014:2
3Tschechoslowakei Tschechoslowakei311108:07+013:3
4Kanada Kanada301202:13−111:5

Mannschaftskader

Platzierung Mannschaft Spieler
Schweden
Schweden
Peter Lindmark, Åke Lilljebjörn, Anders BergmanAnders Eldebrink, Tommy Albelin, Mats Kihlström, Lars Karlsson, Peter Andersson, Robert Nordmark, Magnus Svensson, Thom EklundThomas Rundqvist, Matti Pauna, Mikael Andersson, Bengt-Åke Gustafsson, Peter Sundström, Jonas Bergqvist, Lars-Gunnar Pettersson, Håkan Södergren, Lars Molin, Anders Carlsson, Tomas Sandström, Håkan Loob
Trainerstab: Tommy Sandlin, Curt Lindström
Sowjetunion
UdSSR
Jewgeni Beloscheikin, Sergei Mylnikow, Vitālijs SamoilovsAlexei Kassatonow, Wjatscheslaw Fetissow, Igor Stelnow, Sergei Starikow, Alexei Gussarow, Wassili Perwuchin, Sinetula BiljaletdinowSergei Makarow, Igor Larionow, Wladimir Krutow, Andrei Chomutow, Wjatscheslaw Bykow, Waleri Kamenski, Sergei Swetlow, Anatoli Semjonow, Sergei Prjachin, Michail Wassiljew, Alexander Semak, Juri Chmyljow, Michail Warnakow
Trainerstab: Wiktor Tichonow, Wladimir Jursinow
Tschechoslowakei
Tschechoslowakei
Dominik Hašek, Jaromír Šindel, Karel LangMojmír Božik, Jaroslav Benák, Luděk Čajka, Miloslav Hořava senior, Antonín Stavjaňa, Bedřich Ščerban, Drahomír KadlecDavid Volek, Jiří Hrdina, Jiří Doležal, Jiří Šejba, Dušan Pašek, František Černý, Petr Rosol, Vladimír Růžička, Igor Liba, Libor Dolana, Jiří Kučera, Petr Vlk, Rostislav Vlach
Trainerstab: Ján Starší, František Pospíšil
4Kanada
Kanada
Bob Froese, Sean Burke, Pat RigginScott Stevens, Bruce Driver, Doug Bodger, Craig Hartsburg, Zarley Zalapski, Larry Murphy, James Patrick, Bob RouseBarry Pederson, Tony Tanti, Dan Quinn, Troy Murray, Keith Acton, Mike Foligno, Al Secord, Dirk Graham, Brian Bellows, Dino Ciccarelli, Kevin Dineen, Kirk Muller,
Trainer: Dave King
5Finnland
Finnland
Hannu Kamppuri, Jarmo Myllys, Jukka TammiPekka Laksola, Teppo Numminen, Timo Jutila, Jukka Virtanen, Arto Ruotanen, Jarmo KuusistoHannu Virta, Timo Susi, Kari Jalonen, Jari Torkki, Pekka Järvelä, Risto Kurkinen, Petri Skriko, Raimo Summanen, Reijo Mikkolainen, Janne Ojanen, Christian Ruuttu
Trainerstab: Rauno Korpi
6Deutschland Bundesrepublik
BR Deutschland
Karl Friesen, Helmut de Raaf, Josef SchlickenriederUdo Kießling, Andreas Niederberger, Harold Kreis, Horst-Peter Kretschmer, Dieter Medicus, Manfred SchusterJoachim Reil, Helmut Steiger, Gerd Truntschka, Georg Franz, Manfred Ahne, Ernst Höfner, Axel Kammerer, Georg Holzmann, Danny Held, Manfred Wolf, Dieter Hegen, Miro Sikora, Marcus Kuhl, Roy Roedger
Trainerstab: Xaver Unsinn
7Vereinigte Staaten
USA
Mike Richter, John Vanbiesbrouck, Chris TerreriBrian Leetch, Jim Johnson, Tom Kurvers, Craig Wolanin, Ron Wilson, Gordie Roberts, Mark JohnsonKevin Stevens, Brian Lawton, Bobby Carpenter, Bob Brooke, Jimmy Carson, Aaron Broten, Craig Janney, Tony Granato, Brian Erickson, Ed Olczyk, Clark Donatelli, Scott Young, Lane McDonald
Trainerstab: Dave Peterson
8Schweiz
Schweiz
Olivier Anken, Renato Tosio, Richard BucherSandro Bertaggia, Patrice Brasey, Jakob Kölliker, Fausto Mazzoleni, Marco Müller, Edi Rauch, Andreas Ritsch, Bruno RoggerGaétan Boucher, Manuele Celio, Pietro Cunti, Reto Dekumbis, Jörg Eberle, Peter Jaks, Fredy Lüthi, Gil Montandon, Thomas Müller, Peter Schlagenhauf, Thomas Vrabec, Roman Wäger
Trainerstab: Simon Schenk

Auf- und Abstieg

Absteiger in die B-Gruppe:Schweiz Schweiz
Aufsteiger in die A-Gruppe:Polen 1980 Polen

Abschlusstabelle der EM

(gewertet nach der Vorrunde)

PlMannschaftSpSUNToreDiffPkt.
Sowjetunion UdSSR550034:08+2610:00
Tschechoslowakei Tschechoslowakei540119:14+0508:02
Finnland Finnland520310:150504:06
4Schweden Schweden520320:12+0804:06
5Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland5200309:19−1004:06
6Schweiz Schweiz500512:40−2800:10

B-Weltmeisterschaft

in Canazei, Italien

Spiele

26. März 1987CanazeiFrankreich FrankreichNorwegen Norwegen5:5 (2:2,2:1,1:2)
26. März 1987CanazeiItalien ItalienChina Volksrepublik China7:3 (3:2,3:1,1:0)
27. März 1987CanazeiOsterreich ÖsterreichFrankreich Frankreich6:5 (4:1,1:1,1:3)
27. März 1987CanazeiPolen 1980 PolenChina Volksrepublik China14:0 (4:0,4:0,6:0)
27. März 1987CanazeiDeutschland Demokratische Republik 1949 DDRNiederlande Niederlande6:6 (2:1,3:4,1:1)
28. März 1987CanazeiDeutschland Demokratische Republik 1949 DDRNorwegen Norwegen2:6 (0:3,1:0,1:3)
28. März 1987CanazeiItalien ItalienNiederlande Niederlande8:6 (3:1,2:3,3:2)
29. März 1987CanazeiPolen 1980 PolenNorwegen Norwegen5:1 (1:0,1:1,3:0)
29. März 1987CanazeiOsterreich ÖsterreichChina Volksrepublik China11:3 (3:1,2:1,6:1)
29. März 1987CanazeiItalien ItalienFrankreich Frankreich1:3 (0:0,1:0,0:3)
30. März 1987CanazeiOsterreich ÖsterreichNiederlande Niederlande6:4 (1:2,3:1,2:1)
30. März 1987CanazeiPolen 1980 PolenDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR1:2 (0:1,0:0,1:1)
31. März 1987CanazeiNorwegen NorwegenChina Volksrepublik China4:2 (2:1,1:0,1:1)
31. März 1987CanazeiItalien ItalienDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR5:5 (4:3,0:0,1:2)
31. März 1987CanazeiFrankreich FrankreichNiederlande Niederlande5:3 (2:2,1:1,2:0)
1. April 1987CanazeiPolen 1980 PolenFrankreich Frankreich6:2 (3:1,1:1,2:0)
1. April 1987CanazeiOsterreich ÖsterreichNorwegen Norwegen3:5 (2:1,0:3,1:1)
2. April 1987CanazeiPolen 1980 PolenNiederlande Niederlande3:0 (0:0,1:0,2:0)
2. April 1987CanazeiDeutschland Demokratische Republik 1949 DDRChina Volksrepublik China5:1 (1:1,2:0,2:0)
2. April 1987CanazeiItalien ItalienOsterreich Österreich1:4 (1:0,0:3,0:1)
3. April 1987CanazeiDeutschland Demokratische Republik 1949 DDRFrankreich Frankreich2:5 (2:0,0:2,0:3)
3. April 1987CanazeiNiederlande NiederlandeNorwegen Norwegen4:7 (0:4,1:2,3:1)
4. April 1987CanazeiFrankreich FrankreichChina Volksrepublik China12:3 (3:1,6:0,3:2)
4. April 1987CanazeiPolen 1980 PolenOsterreich Österreich6:4 (1:4,1:0,4:0)
4. April 1987CanazeiItalien ItalienNorwegen Norwegen4:5 (1:1,1:2,2:2)
5. April 1987CanazeiNiederlande NiederlandeChina Volksrepublik China7:2 (3:0,4:0,0:2)
5. April 1987CanazeiOsterreich ÖsterreichDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR7:3 (5:2,1:1,1:0)
5. April 1987CanazeiItalien ItalienPolen 1980 Polen2:4 (0:1,0:3,2:0)

Abschlusstabelle

PlMannschaftSpSUNToreDiffPkt.
1Polen 1980 Polen760139:11+2812: 2
2Norwegen Norwegen751133:25+ 811: 3
3Osterreich Österreich750241:27+1410: 4
4Frankreich Frankreich741237:26+ 99: 5
5Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR722325:31– 66: 8
6Italien Italien721428:30– 25: 9
7Niederlande Niederlande711530:37– 73:11
8China Volksrepublik Volksrepublik China700714:60−460:14

Auf- und Abstieg

Aufsteiger in die A-Gruppe:Polen 1980 Polen
Absteiger aus der A-Gruppe:Schweiz Schweiz
Absteiger in die C-Gruppe:Niederlande Niederlande
China Volksrepublik Volksrepublik China
Aufsteiger aus der C-Gruppe:Danemark Dänemark
Japan 1870 Japan

C-Weltmeisterschaft

in Kopenhagen, Dänemark

Spiele

20. März 1987KopenhagenRumänien 1965 RumänienBulgarien 1971 Bulgarien7:3 (1:1,6:1,0:1)
20. März 1987KopenhagenJapan 1870 JapanBelgien Belgien24:0 (9:0,6:0,9:0)
20. März 1987KopenhagenJugoslawien JugoslawienUngarn 1957 Ungarn6:2 (2:1,2:0,2:1)
20. März 1987KopenhagenDanemark DänemarkKorea Nord Nordkorea9:1 (4:1,3:0,2:0)
21. März 1987KopenhagenJapan 1870 JapanBulgarien 1971 Bulgarien11:2 (2:0,4:1,5:1)
21. März 1987KopenhagenRumänien 1965 RumänienBelgien Belgien19:1 (6:0,9:1,4:0)
22. März 1987KopenhagenJugoslawien JugoslawienKorea Nord Nordkorea8:2 (2:1,4:1,2:0)
22. März 1987KopenhagenDanemark DänemarkUngarn 1957 Ungarn6:4 (0:4,1:0,5:0)
23. März 1987KopenhagenJapan 1870 JapanRumänien 1965 Rumänien3:5 (0:0,1:3,2:2)
23. März 1987KopenhagenBulgarien 1971 BulgarienBelgien Belgien6:0 (3:0,1:0,2:0)
23. März 1987KopenhagenUngarn 1957 UngarnKorea Nord Nordkorea9:3 (2:2,3:1,4:0)
23. März 1987KopenhagenDanemark DänemarkJugoslawien Jugoslawien6:6 (0:2,3:2,3:2)
25. März 1987KopenhagenRumänien 1965 RumänienKorea Nord Nordkorea7:1 (1:1,3:0,3:0)
25. März 1987KopenhagenJugoslawien JugoslawienBulgarien 1971 Bulgarien3:3 (1:0,1:1,1:2)
25. März 1987KopenhagenJapan 1870 JapanUngarn 1957 Ungarn3:1 (3:0,0:1,0:0)
25. März 1987KopenhagenDanemark DänemarkBelgien Belgien8:1 (2:0,4:1,2:0)
26. März 1987KopenhagenJapan 1870 JapanJugoslawien Jugoslawien5:5 (2:1,3:3,0:1)
26. März 1987KopenhagenUngarn 1957 UngarnBelgien Belgien9:4 (2:2,2:1,5:1)
26. März 1987KopenhagenBulgarien 1971 BulgarienKorea Nord Nordkorea2:3 (0:0,1:3,1:0)
26. März 1987KopenhagenDanemark DänemarkRumänien 1965 Rumänien8:2 (1:0,5:2,2:0)
28. März 1987KopenhagenRumänien 1965 RumänienUngarn 1957 Ungarn4:2 (0:1,2:0,2:1)
28. März 1987KopenhagenJugoslawien JugoslawienBelgien Belgien28:1 (7:0,11:0,10:1)
28. März 1987KopenhagenJapan 1870 JapanKorea Nord Nordkorea9:0 (1:0,6:0,2:0)
28. März 1987KopenhagenDanemark DänemarkBulgarien 1971 Bulgarien10:3 (3:1,4:1,3:1)
29. März 1987KopenhagenKorea Nord NordkoreaBelgien Belgien3:1 (0:0,3:0,0:1)
29. März 1987KopenhagenJugoslawien JugoslawienRumänien 1965 Rumänien4:4 (1:1,2:2,1:1)
29. März 1987KopenhagenUngarn 1957 UngarnBulgarien 1971 Bulgarien6:2 (2:1,2:0,2:1)
29. März 1987KopenhagenDanemark DänemarkJapan 1870 Japan0:6 (0:2,0:1,0:3)

Abschlusstabelle

PlMannschaftSpSUNToreDiffPkt.
1Japan 1870 Japan751161:13+4811:03
2Danemark Dänemark751147:23+2411:03
3Rumänien 1965 Rumänien751148:22+2611:03
4Jugoslawien Jugoslawien734060:23+3710:04
5Ungarn 1957 Ungarn730433:28+0506:08
6Korea Nord Nordkorea720513:45−3204:10
7Bulgarien 1971 Bulgarien711521:40−1903:11
8Belgien Belgien700708:97−8900:14

Auf- und Abstieg

Aufsteiger in die B-Gruppe:Japan 1870 Japan
Danemark Dänemark
Absteiger aus der B-Gruppe:Niederlande Niederlande
China Volksrepublik Volksrepublik China
Absteiger in die D-Gruppe:Belgien Belgien
Rumänien 1965 Rumänien (freiwillig)1
Aufsteiger aus der D-Gruppe:Korea Sud 1949 Südkorea
Australien Australien

1Rumänien verzichtete aus Kostengründen, da die C-WM 1989 in Australien stattfinden sollte. Es wollte daher lieber zur D-WM in Belgien antreten, dort den Aufstieg schaffen und so 1990 wieder in der C-Gruppe spielen

D-Weltmeisterschaft

Spiele

13. März 1987PerthAustralien AustralienHongkong 1959 Hongkong37:0
13. März 1987PerthKorea Sud 1949 SüdkoreaNeuseeland Neuseeland35:2
14. März 1987PerthAustralien AustralienNeuseeland Neuseeland58:0
14. März 1987PerthKorea Sud 1949 SüdkoreaHongkong 1959 Hongkong44:0
15. März 1987PerthNeuseeland NeuseelandHongkong 1959 Hongkong19:0
15. März 1987PerthAustralien AustralienKorea Sud 1949 Südkorea7:2
17. März 1987PerthAustralien AustralienHongkong 1959 Hongkong42:0
17. März 1987PerthKorea Sud 1949 SüdkoreaNeuseeland Neuseeland21:2
18. März 1987PerthAustralien AustralienNeuseeland Neuseeland29:0
18. März 1987PerthKorea Sud 1949 SüdkoreaHongkong 1959 Hongkong24:1
20. März 1987PerthNeuseeland NeuseelandHongkong 1959 Hongkong19:0
20. März 1987PerthAustralien AustralienKorea Sud 1949 Südkorea4:4

Die Eishockeynationalmannschaft der Republik China (Taiwan) nahm außer Konkurrenz am Turnier teil:[2][3]

13. März 1987PerthChinesisch Taipeh Republik ChinaHongkong 1959 Hongkong2:2
17. März 1987PerthChinesisch Taipeh Republik ChinaAustralien Australien3:31
18. März 1987PerthChinesisch Taipeh Republik ChinaKorea Sud 1949 Südkorea0:24
20. März 1987PerthChinesisch Taipeh Republik ChinaNeuseeland Neuseeland1:12

Abschlusstabelle

PlMannschaftSpSUNToreDiffPkt.
1Australien Australien6510177: 6+17111: 1
2Korea Sud 1949 Südkorea6411130:16+1149: 3
3Neuseeland Neuseeland620442:143−1014: 8
4Hongkong 1959 Hongkong60061:185−1840:12

Auf- und Abstieg

Aufsteiger in die C-Gruppe:Korea Sud 1949 Südkorea
Australien Australien
Absteiger aus der C-Gruppe:Belgien Belgien
Rumänien 1965 Rumänien (freiwillig)

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Artikel im SPIEGEL vom 27. April 1987.
  2. passionhockey.com
  3. avlh.sweb.cz
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