Debrecen
Debrecen [ˈdɛbrɛʦɛn] (deutsch Debrezin[1], auch Debreczin, slowakisch Debrecín) ist eine ungarische Stadt mit Komitatsrecht im gleichnamigen Kreis und Sitz des Komitats Hajdú-Bihar. Sie liegt im östlichen Teil Ungarns, etwa 30 Kilometer westlich der Grenze zu Rumänien.
Debrecen | |||||
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Basisdaten | |||||
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Staat: | Ungarn | ||||
Region: | Nördliche Große Tiefebene | ||||
Komitat: | Hajdú-Bihar | ||||
Kleingebiet bis 31.12.2012: | Debrecen | ||||
Kreis seit 1.1.2013: | Debrecen | ||||
Koordinaten: | 47° 32′ N, 21° 38′ O | ||||
Höhe: | 121 m | ||||
Fläche: | 461,65 km² | ||||
Einwohner: | 208.016 (1. Jan. 2011) | ||||
Bevölkerungsdichte: | 451 Einwohner je km² | ||||
Telefonvorwahl: | (+36) 52 | ||||
Postleitzahl: | 4000–4044, 4225 | ||||
KSH-kód: | 15130 | ||||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2018) | |||||
Gemeindeart: | Stadt | ||||
Bürgermeister: | László Papp (Fidesz-KDNP) | ||||
Postanschrift: | Piac u. 20 4024 Debrecen | ||||
Website: | |||||
(Quelle: A Magyar Köztársaság helységnévkönyve 2011. január 1. bei Központi statisztikai hivatal) |
Die Fläche Debrecens beträgt 46.165 Hektar, die Einwohnerzahl 201.432 (2019)[2]; damit ist Debrecen die zweitgrößte Stadt Ungarns. Die Einwohner Debrecens bezeichnen sich noch heute mit dem mittelalterlichen Begriff „Civis“. 2016 wurde Debrecen der Ehrentitel „Reformationsstadt Europas“ durch die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa verliehen.[3][4]
Geschichte
Die Stadt kam durch die Vereinigung mehrerer Siedlungen zustande und wurde 1235 im Váradi Regestrum als Debrezun erstmals erwähnt.[5]
Debrecen wird Marktstadt
1361 verlieh König Ludwig der Große (Nagy Lajos) den Bürgern der Stadt das Privileg einer Marktstadt (Mezőváros) mit einem Wahlrecht für eine eigene Gerichtsbarkeit und einen Stadtrat. Dies führte zu einem Wirtschaftswachstum, womit die Stadt im 16. Jahrhundert ein Handelszentrum wurde, das mit Wien, Polen und Schlesien handelte. Haupteinnahmequelle waren Rinderhandel, Tierzucht und Handwerk. Trotz der florierenden Wirtschaft waren die Gebäude einfach, die Straßen kaum befestigt. Bis ins 19. Jahrhundert waren mehrstöckige Gebäude selten. Zwischen 1450 und 1507 war Debrecen Sitz der Adelsfamilie Hunyadi.
Reformation und osmanische Herrschaft
Die Offenheit der Stadt gestattete eine rasche und frühe Ansiedelung von Protestanten und Calvinisten, weshalb Debrecen unter dem reformierten Bischof Péter Juhász Méliusz (ca. 1536–1572)[6] bald als das calvinistische Rom bezeichnet wurde und bis heute das Zentrum des Calvinismus in Ungarn blieb. Die Bewohner der Stadt waren zu jener Zeit in der Mehrheit Magyaren und konvertierten im 16. Jahrhundert zum calvinistischen Glauben. Die Reformation war dort dermaßen radikal, dass die Katholiken sämtliche Kirchen verloren. Ab 1552 durften sich nur noch Calvinisten in der Stadt niederlassen.
1555 wurde Debrecen vom osmanischen Reich erobert. Die Stadt erkaufte sich ihre Selbständigkeit durch Tributzahlungen. Während der osmanischen Besatzung gab es dennoch immer wieder Probleme, da sich Debrecen an der Grenze zwischen den osmanischen, habsburgischen und siebenbürgischen Teilen Ungarns befand. Durch ihr diplomatisches Können zogen die Bewohner sowohl vom Osmanischen Reich als auch von den europäischen katholischen Herrschern und dem Fürsten von Siebenbürgen Franz II. Rákóczi Nutzen.
1693 verlieh König Leopold I. der Stadt das Privilegium einer Freien Stadt. 1715 kam die Katholische Kirche zurück in die Stadt. Piaristen errichteten die St.-Anna-Kirche. Debrecen war damals ein agrarisches, wirtschaftliches, kulturelles und geisteswissenschaftliches Zentrum. Das Calvinistische Kollegium, der Vorgänger der Universität Debrecen, hatte zahlreiche bekannte Studenten.
Freiheitskampf 1848 bis 1849
Während der Ungarischen Revolution 1848 bis 1849 wurde der ungarische Landtag ins sicherere Debrecen verlegt, wo er im Reformierten Kollegium (Református Kollégium) und in der Großen Reformierten Kirche tagte. In Debrecen verkündete Lajos Kossuth am 14. April 1849 die Entthronung der Habsburger.
Industrielle Revolution
In der Doppelmonarchie kam es durch den Bau der Eisenbahnlinie 1857 von Pest nach Debrecen zu einem industriellen Aufschwung. Damals wurde die Schule für Bodenkultur sowie die Agrarhochschule eröffnet, Mühlen, Zucker-, Ziegel- und Tabakfabriken sowie Gaswerke erbaut, Banken und andere Dienstleister siedelten sich in der Stadt an. 1865 wurde das heutige Csokonai-Theater (Csokonai Színház), benannt nach Mihály Csokonai Vitéz, eröffnet. Krankenhäuser, Schulen, Kasernen und Kirchen wurden errichtet. Langsam bekam das ein städtisches Aussehen, nachdem das Hotel Aranybika sowie das Komitatshaus und das Rathaus gebaut wurden. Im Stadtwald (Nagyerdö), wo sich heute die Universität befindet, fand man 1823 Thermalwasser, welches man im neu errichteten Heilbad Vigadó verwendete. Mit der Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert nahm die Bildung durch die Neugründung der Universität Debrecen einen Aufschwung. 1884 nahm die noch heute bestehende Straßenbahnlinie ihren Dienst auf.
20. Jahrhundert
Mit dem Ende des Ersten Weltkrieges kam es zum Aufruhr, bedingt durch die rumänische Besatzung. Die Krise brachte die Stadt dazu, mehr auf Tourismus zu setzen, der in der Zwischenkriegszeit einen Aufschwung erfuhr. Es entstand im Umfeld der Universität und der Klinik innerhalb des Stadtwaldes (Nagyerdő = Großer Wald) ein Zentrum für Erholung, Sport und Bildung. Die 1927 gegründete Sommeruniversität bot ein Programm für Allgemeinbildung, Weiterbildung und Sprachbildung an, kombiniert mit Erholung und einem Freizeit- und Sportprogramm. Es entstand ein überdachtes Schwimmbad, Ungarns erstes Sportstadion sowie der Zentralfriedhof. Die Nähe zum Reiseziel Puszta in Hortobágy brachte viele Besucher. 1944 war Debrecen zum zweiten Mal für eine kurze Zeit Hauptstadt und Regierungssitz von Ungarn, als sich hier am Ende des Zweiten Weltkrieges die provisorische Nationalversammlung konstituierte. Im selben Jahr startete die Rote Armee eine Offensive in Richtung Budapest, die Debrecener Operation.
Durch das Bombardement im Zweiten Weltkrieg wurden etwa 70 Prozent der Häuser in Mitleidenschaft gezogen. Mehr als die Hälfte der Gebäude wurden zerstört.
Bevölkerung
Die Bevölkerung ist evangelisch-reformiert (calvinistisch), im Gegensatz zum Rest von Ungarn, der überwiegend katholisch geprägt ist. Die von den Habsburgern initiierte Gegenreformation erreichte Debrecen nicht, da es damals Teil des osmanischen Reiches war. Obwohl die Religion in der Zeit des Sozialismus stark an Bedeutung verloren hat, lebt dieser Unterschied im Selbstbild der Debrecener Bürger fort.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr | Einwohnerzahl[7] |
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1980 | 198.195 |
1990 | 212.235 |
2001 | 211.034 |
2011 | 211.320 |
2017 | 201.981 |
Bildung und Universitäten
Debrecen ist eine Universitätsstadt. Etwa 30.000 Studenten sind derzeit an der Universität Debrecen immatrikuliert.[8] Neben der geisteswissenschaftlichen Fakultät existieren die Technische Universität, die Agrarwissenschaftliche Universität, die Wirtschaftsuniversität und die Medizinische Universität. Die Universitäten sind über Ungarns Grenzen hinaus bekannt und ziehen jährlich über 600 ausländische Medizinstudenten an. Die Medizinische Universität ist mit ihrem großen Klinikbereich und ihrem Ruf von besonderer Bedeutung.
Besonders im Sommer und im Winter werden Ungarisch-Intensivkurse unter der Bezeichnung Sommeruniversität (Nyári Egyetem) abgehalten.
Verkehr
- Autobahn: M35 von Budapest nach Debrecen.
- Hauptstraße: In Debrecen enden die F47 und die F35.
- Eisenbahn: Intercitys und Schnellzüge von/nach Budapest, Miskolc, Nyíregyháza u. a, sowie die Bahnstrecke Debrecen–Nagykereki und Bahnstrecke Debrecen–Füzesabony.
- Flughafen: Der Flughafen Debrecen bietet diverse internationale Charter-Destinationen. Von der ungarischen Fluggesellschaft Wizz Air werden ab Juni 2012 reguläre Linienflüge zum Flughafen London-Luton und seit Dezember 2012 nach Eindhoven und zum Flughafen Mailand-Malpensa angeboten. Seit April 2016 führt die Lufthansa dreimal wöchentlich einen Linienflug von/nach München mit einem Jet vom Typ Bombardier CRJ900 durch. Früher gab es Linienflüge nach Budapest.
- Straßenbahn: Debrecen ist eine von vier ungarischen Städten, in denen eine Straßenbahn verkehrt. Debrecen hat heute zwei Straßenbahnlinien. Linie 1 verkehrt zwischen dem Hauptbahnhof (Nagyállomás) und der Universität (Egyetem). Linie 2 verbindet den Hauptbahnhof (Nagyállomás) und die Doberdó Straße, sie wurde im Jahr 2014 eröffnet.
Wirtschaft
Die Entwicklung von Debrecen wird hauptsächlich von Agrar-, Gesundheits- und Bildungsunternehmen finanziert. Die Stadt ist das wichtigste Einkaufszentren in Ostungarn. Das Forum Debrecen ist das größte Einkaufszentrum der Region. Debrecen ist eine der am weitesten entwickelten Städte in Ungarn, das regionale Zentrum internationaler Unternehmen wie National Instruments, IT Services Hungary, BT, Continental, BMW und Healthcare Manufacturers (Teva Pharmaceutical Industries Ltd. und Gedeon Richter Plc.).
Kultur
Blumenkarneval
Jedes Jahr findet am ungarischen Nationalfeiertag (20. August) der Blumenkarneval (ung. Virágkarnevál) statt. Neben einem großen Umzug mit blumengeschmückten Wagen, Aufbauten und Gebäuden gibt es ein kulturelles Rahmenprogramm. Dieses Fest ist über die Landesgrenzen hinweg bekannt und zieht jährlich Tausende von Gästen an.
Truthahntage
Debrecen ist berühmt für seine Truthühner bzw. deren Zucht, welche auch in Gedichten gefeiert werden. Zu Ehren der Truthähne veranstaltet Debrecen im Juni die Truthahntage (ung. Pulykanapok), ein mehrtägiges Straßenfest, bei dem Truthahnspezialitäten auf der Straße zubereitet werden und Volkstanz sowie Musik dargeboten werden.
Kölcsey-Frühlingsfestival
Im Frühjahr finden alljährlich kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte, Theater- und Opernaufführungen, Lesungen und Ausstellungen im Rahmen des Kölcsey-Frühlings (ung. Kölcsey Tavasz) statt. Namensgeber ist der in Debrecen wirkende Literat Ferenc Kölcsey.
Sport
Debrecen ist neben Miskolc und Szeged eine der drei ungarischen Speedway-Hochburgen. Auf der Speedwaybahn in Debrecen wurden Qualifikationsläufe zur Weltmeisterschaft ausgetragen.
Trivia
Die Debrecziner Wurst ist nach der Stadt benannt, obwohl sie nicht aus Debrecen stammt.
Religion
Am 22. Mai 2009 kamen Abgesandte von Ungarisch-reformierten Gemeinden aus Ungarn, Rumänien, der Slowakei, der Ukraine, Serbien, Kroatien und Slowenien in der Großen Reformierten Kirche Debrecen zusammen, um eine gemeinsame Synode unter dem Namen Reformierte Kirche in Ungarn zu gründen.
Sehenswürdigkeiten
Debrecen ist das touristische Zentrum der Ostregion Ungarns. Die Pandemie hat den Tourismus der Stadt natürlich grundlegend beeinflusst.
Vor der Pandemie im Jahr 2019 hat der internationale Flughafen Debrecen 600.000 Gäste abgefertigt.[9] In den kommenden Jahren werden über 3 Mrd. Forint in den Ausbau des Flughafens investieren.[10]
Die tägliche direkte EuroCity (EC140) Zugverbindung nach Wien (via Budapest), sowie die stündlichen Verbindungen nach Budapest (via Flughafen Budapest Liszt Ferenc) vereinfachen die Anreise nach Debrecen.
Bürgermeister Dr. László Papp konnte am 15. September 2021 wieder von einer Steigerung von 11 % zum Jahr 2020 und von über 147.000 Gäste Nächtigungen berichten. In den Sommermonaten haben über 387.000 Gäste die Festivals besucht. Das neue Strandbad haben zur Eröffnung 2020 161.000 Gäste besucht. Dieses Ergebnis konnte im Jahr 2021 mit über 173.000 Gäste übertroffen werden. Davon waren 97,8 % ungarische Gäste. Jedoch erwartet sich die Stadtverwaltung einen weiteren Anstieg des Tourismus mit der Wiederaufnahme der Direktverbindungen nach Moskau, Tel Aviv-Jaffa im Jahr 2021 und nach München im Jahr 2022.[11] Die Stadt erwartet weitere Gäste durch die neue direkte Verbindung nach Kiew.
Besondere Anziehungspunkte für die Gäste der Stadt sind:
- Große Reformierte Kirche Debrecen: Wahrzeichen Debrecens aus dem Jahre 1819, größte calvinistische Kirche Ungarns
- Reformiertes Kollegium: Barockgebäude aus dem Jahr 1568, 1802 bei einem Stadtbrand beschädigt, bis 1816 im klassizistischen Stil umgebaut
- Déri-Museum mit Kunstsammlung
- Kleine Reformierte Kirche: 1726 entstandener und 1870 umgebauter Barockbau
- St.-Anna-Kirche: katholische Kirche, 1746 fertiggestellt, ehemaliges Piaristen-Ordenshaus
- Csokonai Színház (Theater und Oper), erbaut 1861–1865 (wird zurzeit renoviert)
- Altes Komitatshaus
- Aquaticum (Erlebnis- und Termalbad seit 2020 auch mit Freibad)
- Universität Debrecen mit ihrem architektonisch interessanten Hauptgebäude
- Orthodoxe Synagoge, erbaut 1894
- Froschsee "Békástó" (Stadtpark) als beliebtes Naherholungsgebiet und im Sommer auch ein Kulturzentrum mit Freiluftbühne
Dazu kommen die nicht weit entfernten touristischen Highlights:
- Der Hortobágyi-Nationalpark
- Die Stadt Hajdúszoboszló mit den weltberühmten Heilbädern.
- Der Theiß-See
- Die Weinregion Tokaj
Söhne und Töchter der Stadt
- Albert Kardos (1861–1945), Literaturwissenschaftler und Pädagoge[12][13]
- István Kardos (1891–1975), Komponist, Dirigent, Pianist, Gründer der Kardosch-Sänger
- Samuel Kardos (1857–1924), Rechtsanwalt und Publizist[14]
- Mihály Fazekas (1766–1828), Dichter
- Mihály Csokonai Vitéz (1773–1805), Dichter
- Zoltán Petőfi (1848–1870), Sohn von Sándor Petőfi
- Franz Schafarzik (1854–1927), österreichisch-ungarischer Geologe und Petrograph
- Emma Adler (1858–1935), österreichische Journalistin und Schriftstellerin
- Franz Gaál (1891–1956), Landschafts- und Genremaler
- Józsa Ladányi (1898–1985), Chirurgin
- Lorenzo Alvary (1909–1996), US-amerikanischer Opernsänger (Bass)
- Pál Kovács (1912–1995), Säbelfechter
- Olga Törös (1914–2015), Geräteturnerin
- István Béla Farkas (1915–2005), Professor für Mathematik und Medailleur[15]
- Magda Szabó (1917–2007), Schriftstellerin
- Zsigmond Varga (1919–1945), reformierter Prediger und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
- Márta Rudas (1937–2017), Leichtathletin (Speerwurf)
- Imre Lakatos (1922–1974), Mathematiker, Physiker und Wissenschaftsphilosoph
- Olga Gyarmati (1924–2013), Leichtathletin
- Dénes Berényi (1928–2012), Atomphysiker
- Levente Lengyel (1933–2014), Schachmeister
- György Konrád (1933–2019), Schriftsteller und Essayist
- Tamás Vásáry (* 1933), Pianist und Musikpädagoge
- Mihály Nagy (* 1937), Universitätsdoktor, Mineraloge, Meteoritenforscher
- Márta Rudas (1937–2017), Leichtathletin (Speerwurf)
- Ilona Prunyi (* 1941), Pianistin
- Michael Szentei-Heise (* 1954), Jurist und Verwaltungsdirektor der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf
- Robert Deutsch (1956–2015) Oberrabbiner
- Borbala Biro (* 1957), Biologin und Agrarwissenschaftlerin
- Zoltán Adorján (* 1961), Speedwayfahrer
- János Térey (1970–2019), Lyriker, Autor, Schriftsteller und Übersetzer
- László Székelyhidi (* 1977), Mathematiker
- Zsolt Baumgartner (* 1981), Formel-1-Fahrer
- András Koroknai (* 1982), Pokerspieler
- Orsi Kocsis (* 1984), Glamour- und Aktmodell
- Balázs Dzsudzsák (* 1986), Fußballspieler
- Mihály Korhut (* 1988), Fußballspieler
- József Varga (* 1988), Fußballspieler
- Gréta Kerekes (* 1992), Hürdenläuferin
- Máté Koroknai (* 1993), Hürdenläufer
- Luca Kozák (* 1996), Hürdenläuferin
Städtepartnerschaften
Debrecen hat fünfzehn Partnerstädte.[16]
Stadt | Land | seit |
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Brünn | Tschechien | 2017[17] |
Cattolica | Italien | 1998 |
Jyväskylä | Finnland | 1970 |
Klaipėda | Litauen | 1989 |
Lublin | Polen | 1995 |
New Brunswick | Vereinigte Staaten | 1990 |
Oradea | Rumänien | |
Paderborn | Deutschland | 1994 |
Patras | Griechenland | |
Rischon LeZion | Israel | 1996 |
Setúbal | Portugal | 2000 |
Schumen | Bulgarien | |
Syktywkar | Russland | 2002 |
Taidong | Taiwan | 1995 |
Tongliao | Volksrepublik China | |
Klimatabelle
Debrecen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Klimadiagramm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Debrecen
Quelle: WMO; wetterkontor.de |
Weblinks
- Website der Stadt Debrecen (ungarisch, englisch)
- Debrecen in A Pallas nagy lexikona (ungarisch)
- Luftaufnahmen von Debrecen. In: civertan.hu/legifoto
Einzelnachweise
- Debrezin/Debrecen. In: Online-Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa. Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, abgerufen am 24. Februar 2020.
- Debrecen. Basic data. In: ksh.hu. Hungarian Central Statistical Office, abgerufen am 24. Februar 2020 (englisch).
- Zur Bedeutung Debrecens in der Reformationsgeschichte siehe die Abschnitte Geschichte und Bevölkerung sowie das Stadtporträt des Projekts Reformationsstädte Europas: Reformationsstadt Debrecen. Ungarn. Reformiert – auch dank der Osmanen. In: reformation-cities.org/cities, abgerufen am 16. Juli 2016.
- Drei Dutzend Kommunen tragen den Titel „Reformationsstadt Europas“. epd-Pressemeldung, 22. Juli 2015. In: ekd.de/ aktuell_presse, abgerufen am 16. Juli 2016 (u. a. Debrecen).
- Kiss Lajos: Földrajzi nevek etimológiai szótára. Akadémiai, Budapest 1978, ISBN 963-05-1490-7, S. 358.
- Zur Rolle Méliusz’ in der Reformationsgeschichte siehe das Stadtporträt des Projekts Reformationsstädte Europas: Reformationsstadt Debrecen. Ungarn. Reformiert – auch dank der Osmanen. In: reformation-cities.org/cities, abgerufen am 16. Juli 2016.
- Ungarn: Komitate und größere Städte – Einwohnerzahlen, Karten, Grafiken, Wetter und Web-Informationen. In: citypopulation.de. Abgerufen am 7. März 2018.
- Das Leben in Debrecen. In: debrecen.hu. ISD Debrecen, abgerufen am 24. Februar 2020.
- https://www.debrecen.hu/hu/debreceni/hireink/nagy-leptekkel-fejlodik-a-debreceni-nemzetkozi-repuloter-1
- https://www.dehir.hu/debrecen/az-europai-bizottsag-rabolintott-a-debreceni-repuloter-fejlesztesenek-allami-tamogatasara/2021/09/14/
- https://www.dehir.hu/debrecen/papp-laszlo-debrecen-turizmus-ujra-felivelo-szakaszban-van/2021/09/15/
- Kardos, Albert. Abgerufen am 17. November 2021.
- Friedhof Göstling an der Ybbs: Grabstätte ungarisch-jüdischer ZwangsarbeiterInnen: https://www.doew.at/cms/download/7ett0/2_scheibbs.pdf
- Samu Kardos: Báró Wesselényi Miklós, élete és munkái. Budapest Légrády testvérek, 1905 (archive.org [abgerufen am 17. November 2021]).
- Farkas István Béla. Szobrász. Abgerufen am 11. Januar 2015 (ungarisch).
- Patrasz. In: debrecen.hu. 18. Juni 2010, abgerufen am 11. November 2014 (ungarisch).
- Partnerská města. Debrecín. In: brno.cz. Abgerufen am 11. Juni 2018 (tschechisch).