Taucha
Taucha ist eine Kleinstadt im Landkreis Nordsachsen, nordöstlich von Leipzig, an dessen Stadtgebiet es direkt angrenzt.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Sachsen | |
Landkreis: | Nordsachsen | |
Höhe: | 128 m ü. NHN | |
Fläche: | 33,22 km2 | |
Einwohner: | 15.709 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 473 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 04425 | |
Vorwahl: | 034298 | |
Kfz-Kennzeichen: | TDO, DZ, EB, OZ, TG, TO | |
Gemeindeschlüssel: | 14 7 30 300 | |
Stadtgliederung: | 9 Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Schlossstraße 13 04425 Taucha | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Tobias Meier (FDP; Wahlbündnis aus SPD, Die Linke, FDP und Bündnis 90/Die Grünen) | |
Lage der Stadt Taucha im Landkreis Nordsachsen | ||
Geographie
Geographische Lage
Taucha liegt in der Leipziger Tieflandsbucht. Durch die Stadt fließt die Parthe, deren Flussaue ein ausgedehntes Landschaftsschutzgebiet um die Stadt bildet. Außerhalb der Flussaue ist die Landschaft durch eiszeitliche Endmoränen geprägt (Saaleeiszeit). In der Umgebung befinden sich auch Reste von ehemaligen Vulkanen, die als Steinbrüche genutzt werden.
Stadtgliederung
Taucha besteht aus der Stadt Taucha selbst und den Ortsteilen Cradefeld, Dewitz (mit Döbitz), Graßdorf, Merkwitz, Plösitz, Pönitz, Seegeritz und Sehlis.
Eingemeindungen
Ehemalige Gemeinde | Datum | Anmerkung |
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Cradefeld | 1. April 1934 | Eingemeindung nach Taucha |
Dewitz | 1. April 1937 | Eingemeindung nach Taucha |
Döbitz | 1. Januar 1929 | Eingemeindung nach Dewitz |
Graßdorf | 1. April 1934 | Eingemeindung nach Taucha |
Merkwitz | 1. Oktober 1992 | Eingemeindung nach Taucha |
Plösitz | 1. April 1937 | Eingemeindung nach Taucha |
Pönitz | 1. Dezember 1991 | Eingemeindung nach Taucha |
Seegeritz | 1. April 1973 | Eingemeindung nach Merkwitz |
Sehlis | 1. Oktober 1973 | Eingemeindung nach Taucha |
Geschichte
Der Ort wurde im Jahre 974 erstmals als urbs Cothung in der Chronik des Bischofs Thietmar von Merseburg erwähnt. 1170 erhielt der Marktflecken Tuch durch den Magdeburger Erzbischof Wichmann von Seeburg das Stadtrecht verliehen. Dadurch sollte eine Konkurrenz zum meißnischen Leipzig aufgebaut werden. Erzbischof Albrecht I. ließ als sichtbaren Ausdruck der städtischen Selbständigkeit 1220 Schloss und Stadtmauer errichten.
1282 belagerte Dietrich von Landsberg, Markgraf zu Meißen, die Stadt und ließ nach ihrer Einnahme das Schloss schleifen. Nachdem der Magdeburger Erzbischof Otto 1355 endgültig auf den Besitz der Stadt verzichtete, gelangte Taucha endgültig in meißnische Lehnsherrschaft. Der Leipziger Rat kaufte 1569 Schloss und Rittergut Taucha.
Im Jahr 1621 befand sich in der Stadt eine Kippermünzstätte, in der unter den Münzmeistern Matthias von Neuß und David Wölke Interimsmünzen (Kippermünzen) geschlagen wurden. Das waren Kipper-Schreckenberger, Kreuzerstücke und Groschenstücke bis hin zum sogenannten Kippertaler zu 60 Groschen.
Mehrere große Pestepidemien suchten 1626–1680 den Ort heim, hinzu kamen mehrfache Zerstörungen während des Dreißigjährigen Krieges 1631–1644. In den Jahren 1819 und 1820 wurde die Stadtmauer abgebrochen. 1832 wurde Taucha wieder eine selbstständige Stadt. Taucha lag bis 1856 im kursächsischen bzw. königlich-sächsischen Kreisamt Leipzig.[2] Ab 1856 war die Stadt Sitz des Gerichtsamts Taucha, ab 1879 des Amtsgerichtes Taucha. Ab 1875 gehörte Taucha zur Amtshauptmannschaft Leipzig.[3]
Im Jahr 1935 begannen die Mitteldeutschen Motorenwerke, eine Tochtergesellschaft der Auto Union, mit dem Bau eines Flugzeugmotorenwerkes an der Graßdorfer Straße 75. Das Werk lag zur Tarnung in einem größeren Waldstück, zum Teil auf Fluren der Stadt Leipzig. Daher erfolgte am 1. April 1939 eine zwangsweise Umflurung nach Taucha. Bombenangriffe beschädigten das Werk 1944 schwer. 1946 bis 1947 wurden die Werksanlagen demontiert und die Gebäude gesprengt.
In den Jahren 1944/1945 befand sich in der heutigen Matthias-Erzberger-Straße ein Außenlager des KZ Buchenwald für 440 männliche Häftlinge, die bei der Hugo Schneider AG HASAG Zwangsarbeit verrichten mussten. Ein weiteres Außenlager der HASAG für 1.200 Frauen, das KZ-Außenlager Taucha, befand sich an der Matthias-Erzberger-Straße 7. Die zumeist jüdischen Frauen mussten ebenfalls in der Rüstungsproduktion arbeiten. Einen Todesmarsch bei Auflösung der Lager im Frühjahr 1945 überlebten nur wenige. Neben diesen Außenlagern existierten noch weitere zwölf Zwangsarbeitslager und Kriegsgefangenenlager, deren Häftlinge für die Mitteldeutschen Motorenwerke GmbH („Mimo“) arbeiteten und vor dem Ortsteil Pönitz untergebracht waren.[4]
1999 wurde Taucha vom Landkreis Leipziger Land in den Landkreis Delitzsch umgegliedert. Im Zuge der Kreisreform in Sachsen wurde Taucha 2008 Teil des Landkreises Nordsachsen.
Politik
Stadtrat
Seit der Gemeinderatswahl am 26. Mai 2019 verteilen sich die 22 Sitze des Stadtrates folgendermaßen auf die einzelnen Gruppierungen:[6]
Partei / Liste | Sitze |
CDU | 5 |
SPD | 4 |
Grüne | 3 |
LINKE | 2 |
FDP | 2 |
AfD | 11 |
Unabhängige Wähler Taucha | 2 |
Parteienlandschaft und Jugendparlament
In Taucha gibt es Ortsverbände, der CDU (Vorsitz: Christiane Schenderlin)[7], SPD (Ronny Rauscher)[8], LINKE (Luise Neuhaus-Wartenberg)[9], FDP (Jochen Möller)[10] sowie der Unabhängigen Wähler Taucha (Jens Barthelmes)[11]. Einige Jugendverbände dieser, gibt es ebenfalls im Landkreis Nordsachsen, so auch in Taucha. Die größten sind die junge Union, deren Kreisvorsitzender der Student Florian Stehl ist[12]. Die Jusos werden vertreten durch eine Doppelspitze, bestehend aus der Studentin Hanna Jung und dem Studenten Max Trotte[13].
Ebenso existiert seit einigen Jahren das Jugendparlarment Taucha, dessen Sprecherin seit 2020 die Gymnasiastin Emily Meister ist[14].
Städtepartnerschaften
- Chadrac, Frankreich
- Espaly-Saint-Marcel, Frankreich
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
- Städtisches Museum im ehemaligen Brauhaus
- Rittergutsmuseum im Rittergutsschloss Taucha
Religionsgemeinschaften
In Taucha gibt es eine evangelisch-lutherische Kirche (St. Moritz), eine katholische Kirche (St. Anna), eine neuapostolische Kirche sowie eine freikirchliche Elim-Gemeinde.
In Tauchas Ortsteilen gibt es in Sehlis mit der Katharinenkirche Sehlis sowie in Dewitz mit der Martin-Luther-Kirche Dewitz ebenfalls evangelisch-lutherische Kirchen.
Bauwerke
- Aussichtsturm (erbaut 1913 im Stadtpark, ursprünglich König-Albert-Park, 22 m hoch)[15]
- Bahnhofs-Empfangsgebäude (Ziegelsichtmauerwerk)
- Ehemaliges Brauhaus (Renaissance; beherbergt jetzt Städtisches Museum, Stadtbibliothek und Gaststätte)
- Parthebrunnen
- Rathaus (ehemaliges Amtsgericht, erbaut 1913)
- Rittergut Taucha („Schloss“)
- Stadtkirche St. Moritz
- Reste der Stadtmauer
- Tor des Ritterguts, im Hintergrund die Stadtkirche
- Aussichtsturm
- Rathaus
- ehemaliges Brauhaus
- Parthebrunnen vor dem Diakonat
- Bahnhof
- Teich mit Stadtkirche
Gedenkstätten und Denkmale
Ein FIR-Ehrenmal aus dem Jahre 1963 am Kleinen Schöppenteich erinnert auf zwei Gedenktafeln an 20 sowjetische und polnische Kinder von Zwangsarbeiterinnen sowie an 68 Opfer von Zwangsarbeit aus neun Nationen.[4]
Im Jahr 1911 errichtete der Turnverein Taucha im damaligen König-Albert-Park (heute Stadtpark) ein Denkmal zu Ehren des Turnvaters Jahn.[16]
Sport
Die wichtigsten Sportstätten sind das Sport- und Freizeitzentrum mit Leichtathletik- und Fußballstadion sowie mehrere Turnhallen.
Regelmäßige Veranstaltungen
- „Leipzig liest in Taucha“
- Tauchaer Literaturwettbewerb
- Kartoffelfest[17]
- Tauchscher
- Ancient Trance Festival – Maultrommel- und Weltmusikfestival
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft
- In Taucha befindet sich eine der 16 Niederlassungen des Pharmagroßhändlers NOWEDA.
- Die Firma Bieri-Zeltaplan GmbH nähte einen Großteil der Stoffplanen für die Verhüllung des Reichstages 1995 der Künstler Christo und Jeanne-Claude in Taucha. Im Jahre 2005 realisierten das Künstlerpaar ihr Projekt The Gates auf den Wegen des Central Park in New York City. Dafür nähte erneut die Tauchaer Firma ein Großteil der Stoffbahnen.
Verkehr
Taucha hat durch die Nähe zu Leipzig eine gute Verkehrsanbindung. Im Südwesten führt die A 14 mit der Anschlussstelle Leipzig-Nordost an Taucha vorbei. Durch die Stadt führt die Bundesstraße 87 (Leipzig–Frankfurt (Oder)), deren bestandsnaher Ausbau derzeit geplant wird.[18]
Der Bahnhof Taucha liegt an der Bahnstrecke Leipzig–Eilenburg. Die Stadt Taucha hat bereits die Verknüpfungsstelle Bahn-Bus gebaut und in Betrieb genommen. Im Herbst 2017 hat die Umgestaltung des Bahnhofs mit dem Neubau der Bahnsteige und eines Fußgängertunnels zur Schillerstraße sowie dem Ersatz des Bahnübergangs Portitzer Straße durch eine Straßenunterführung begonnen. Die Baumaßnahmen wurden im November 2019 abgeschlossen.[19]
Die Stadt Taucha ist mit der Straßenbahnlinie 3 (Taucha–Leipzig Hauptbahnhof–Knautkleeberg, 20-Minuten-Takt), der S-Bahn-Linie S4 (Hoyerswerda–Taucha–Leipzig Hauptbahnhof–Markkleeberg; 30-Minuten-Takt), einem zweistündlichen Regionalexpress und Buslinien an das Nahverkehrsnetz angeschlossen. Taucha liegt im Mitteldeutschen Verkehrsverbund.
Am Stadtrand gibt es einen kleinen Flugplatz, welcher von Kleinflugzeugen und Segelfliegern benutzt wird. Der Flughafen Leipzig/Halle ist circa 20 km entfernt.
Natur
Die Natur um die Stadt Taucha ist geprägt vom Auengebiet der Parthe an deren Ufern die Stadt liegt und die Umgebung von den Hügeln der Tauchaer Endmoränen-Landschaft. Dabei ist besonders das Ratsholz im Nordwesten zwischen Graßdorf, Portitz und Plaußig sowie der Stadtpark mit Aussichtsturm im Südosten mit der Kulturlandschaft Parthenaue zu erwähnen. Damit schließt das Gebiet im Nordosten von Leipzig an die Kulturlandschaftsgestaltung des Grünen Rings Leipzig an (siehe auch Liste der Naturdenkmale in Taucha).
Söhne und Töchter der Stadt sowie prominente Bewohner
- Gregor Francke (1585–1651), Theologe
- Christian Schmidt (1685 – vor 1757), Orgelbauer
- Johann Friedrich Köhler (1756–1820), ev.-luth. Pastor in Taucha und Schriftsteller
- Christian Weiss (1774–1853), Philosoph und Pädagoge
- Friedrich Adolf Ebert (1791–1834), Bibliothekar und Bibliograph
- Emil Deckert (1848–1916), Wirtschaftsgeograph
- Gerd Kochendoerfer (1900–1948), Abgeordneter
- Alfred Lemmnitz (1905–1994), Wirtschaftswissenschaftler und Politiker (SED)
- Rudolf Oelzner (1906–1985), Bildhauer
- Herbert Thiele (1910–1992), Kommunist, ehemaliger politischer Häftling im KZ Buchenwald
- Harry Merkel (1918–1995), Rennfahrer und Konstrukteur
- Horst Bittner (1927–2013), DDR-Diplomat
- Günther Bobach (1930–2012), DDR-Journalist
- Kessler-Zwillinge (* 1936), verbrachten hier frühe Kinderjahre und begannen mit dem Ballettunterricht[20]
- Hermann Kuhn (* 1945), Politiker (Bündnis 90/Die Grünen)
- Gerhard Jentzsch (* 1946), Geophysiker
- Heinz Zwanziger (* 1947), Chemiker
- Gert Hof (1951–2012), Lichtkunst-Künstler und Regisseur.
- Andreas Brandolini (* 1951), Architekt und Designer
- Holger Schirmbeck (* 1956), Bürgermeister a. D. und Ehrenbürger der Stadt Taucha
- Jürgen Krätzer (1959–2019) Germanist und Universitätsdozent, Herausgeber der Literaturzeitschrift „Die Horen“, wohnte in Taucha
- Sara Kulka (* 1990), Model
Literatur
- Cornelius Gurlitt: Taucha. In: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen. 16. Heft: Amtshauptmannschaft Leipzig (Leipzig Land). C. C. Meinhold, Dresden 1894, S. 121.
- Detlef Porzig:
- Die Chronik von Taucha nebst Cradefeld, Dewitz, Graßdorf, Merkwitz, Plösitz, Pönitz, Seegeritz und Sehlis – Von den Anfängen bis zum Jahr 1918. Hrsg.: Heimatverein Taucha e.V., 199 Seiten, Taucha 2012, ISBN 978-3-89772-216-3
- fortgesetzt von: Von der Weimarer Republik bis zur Gründung der DDR. 228 Seiten, Taucha 2020, ISBN 978-3-00-065504-3
- Detlef Porzig: Die Namen der Straßen und Plätze in der Stadt Taucha: Hrsg.: Heimatverein Taucha e.V., 136 Seiten, Taucha 2007, ISBN 978-3-89772-123-4
- Peter Sundermann: Taucha. Sutton Verlag, Erfurt 2007, ISBN 978-3-86680-147-9.
- Eine umfangreiche Überlieferung der Stadt Taucha für den Zeitraum 1565–1956 zu Reichs-, Verfassungs- und Gemeindeangelegenheiten, Finanzen, Militär- und Kriegsangelegenheiten, Gesundheits- und Sozialwesen, Handel, Gewerbe, Industrie, Landwirtschaft, Ordnungs- und Sicherheitspolizei, Statistik, Wahlen, Schule, Kirche, Bauverwaltung, Verkehr, Energie, Wasserwirtschaft, den Gemeinden Cradefeld, Dewitz, Döben, Graßdorf und Plösitz befindet sich im Sächsischen Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, Bestand 20626 Stadt Taucha.[21]
Weblinks
- Website der Stadt Taucha
- Taucha im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
- Liste der Naturdenkmale in Taucha
Einzelnachweise
- Bevölkerung des Freistaates Sachsen nach Gemeinden am 31. Dezember 2020 (Hilfe dazu).
- Karlheinz Blaschke, Uwe Ulrich Jäschke: Kursächsischer Ämteratlas. Leipzig 2009, ISBN 978-3-937386-14-0; S. 60 f.
- Die Amtshauptmannschaft Leipzig im Gemeindeverzeichnis 1900
- Gedenkstätten für die Opfer des NS II. Hrsg. von der Bundeszentrale für politische Bildung Bonn, S. 752f.
- Ergebnisse der Gemeinderatswahl 2019
- Stadtratswahl 2019 in Taucha – Sitzverteilung nach dem endgültigen Wahlergebnis, abgerufen am 19. Juli 2019
- Über uns – CDU Taucha. Abgerufen am 17. März 2021 (deutsch).
- Ronny Rauscher – SPD Ortsverein Taucha. Abgerufen am 17. März 2021 (deutsch).
- Ortsverbände. Abgerufen am 17. März 2021.
- Ortsverbände. Abgerufen am 17. März 2021.
- Unabhängige Wähler Taucha - Impressum. Abgerufen am 17. März 2021 (deutsch).
- Junge Union Nordsachsen. Abgerufen am 17. März 2021.
- Nordsachsen. In: Jusos in der SPD Sachsen. 28. März 2014, abgerufen am 17. März 2021 (deutsch).
- Jugendparlament Taucha - Mitglieder. Abgerufen am 17. März 2021.
- Ausflugsziele > Aussichtsturm auf der Webseite der Stadt Taucha
- https://schlossverein-taucha.de/files/web_140829_Publikation_Tauchaer_Denkmale.pdf, Seite 9, abgerufen am 5. April 2021
- Beiträge zum Stichwort Kartoffelfest. In: Tauchaer online-Stadtmagazin. Abgerufen am 22. Dezember 2016.
- B87 im Dialog. Abgerufen am 4. November 2019.
- MODERNISIERUNGSARBEITEN BAHNHOF TAUCHA: STRASSENUNTERFÜHRUNG PORTITZER STRASSE GEÖFFNET. Abgerufen am 16. Januar 2020.
- Vita bei Ehrenbürger Grimma
- 20626 Stadt Taucha. In: Staatsarchiv Leipzig. Abgerufen am 27. März 2020. (Infotext unter „Einleitung“)