TV Bittenfeld
Der Turnverein Bittenfeld 1898 e. V., kurz TV Bittenfeld, ist ein Sportverein aus dem Waiblinger Stadtteil Bittenfeld. Bekannt ist vor allem die Handball-Mannschaft der Männer, die von der Saison 2006/07 bis zur Saison 2014/15 in der 2. Handball-Bundesliga spielte und seit der Saison 2015/16 unter dem Namen TVB 1898 Stuttgart[1] in der Handball-Bundesliga vertreten ist. Die Mannschaft trägt die Mehrheit ihrer Heimspiele in der Scharrena Stuttgart aus, ein Teil der Heimspiele finden aus Kapazitätsgründen auch in der Porsche-Arena in Stuttgart statt, ab der Saison 2021/22 finden alle Spiele in der Porsche-Arena statt.
Voller Name | Turnverein Bittenfeld 1898 e. V. (Hauptverein) TVB 1898 Stuttgart bzw. TVB 1898 Handball GmbH & Co. KG (Profi-Spielbetrieb) | ||
Abkürzung(en) | TVB | ||
Spitzname(n) | Wild Boys | ||
Gegründet | 1898 | ||
Vereinsfarben | blau-weiß | ||
Halle | Scharrena Stuttgart Porsche-Arena | ||
Plätze | 2251 Plätze 6211 Plätze | ||
Trainer | Roi Sánchez | ||
Liga | Handball-Bundesliga | ||
2020/21 | |||
Rang | 14. Platz | ||
Website | tvb1898.de | ||
| |||
Größte Erfolge | |||
National | Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga Süd 2006 Qualifikation für die eingleisige 2. Handball-Bundesliga 2011 Aufstieg in die Handball-Bundesliga 2015 | ||
Geschichte
Der TV Bittenfeld wurde 1898 gegründet. Gründervater Lehrer Bizer wurde auch 1. Vorsitzender. Die Handballabteilung des TV Bittenfeld wurde 1925 gegründet, erste Spiele wurden im Feldhandball durchgeführt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Verein am 18. November 1945 wieder gegründet und am 9. September 1946 von der amerikanischen Militärregierung anerkannt. In den Jahren 1947 bis 1949 erreichte die 1. Mannschaft unter Trainer Helmut Luithardt die Endspiele um die Württembergische Meisterschaft im Feldhandball. 1960/61 stieg die 1. Mannschaft unter Trainer Horst Jung in die höchsten Spielklassen im Feldhandball und Hallenhandball auf.
Die 1. Mannschaft unter Trainer Horst Jung wurde 1970 Meister der Landesliga und stieg in die Württembergische Oberliga im Feldhandball auf. 1973 übernahm Günter Schweikardt als Spielertrainer die Leitung der Hallenhandball-Mannschaft. 1979 wurde die 1. Mannschaft Württembergischer Pokal-Vizemeister im Hallenhandball. 1985 gelang der Aufstieg der Hallenhandballer aus der Verbandsliga in die Württembergische Oberliga. Nach dem zwischenzeitlichen Wiederabstieg gelang 1998 der erneute Aufstieg in die Württembergische Oberliga.[2] Im Feldhandball wurde der TV Bittenfeld 1999 Württembergischer Meister.
Zwischenzeitlich hatte Jürgen Krause das Traineramt der Hallenhandball-Mannschaft in der Oberliga inne. Diese kletterte über die Oberliga Baden-Württemberg (2003) – inzwischen hatte Günter Schweikardt wieder das Traineramt übernommen – und die Regionalliga (2004) bis in die 2. Handball-Bundesliga Süd (2006) und absolvierte dort bis 2011 fünf Spielzeiten.[3][2] Während der Saison 2007/08 übernahm der bisherige Co-Trainer Henning Fröschle das Amt des Cheftrainers von Günter Schweikardt, der auf den Posten des Sportlichen Leiters wechselte.[4] Im Dezember 2008 trat Fröschle von seinem Amt als Trainer zurück. Auf ihn folgte interimsweise Jens Baumbach, bis Schweikardt wieder auf den Posten des Cheftrainers zurückkehrte.[5] Unterstützt wurde er nun von Baumbach und Klaus Hüppchen als Co-Trainern.[6]
Seit 2010
Im DHB-Pokal 2010/11 gewann der Verein in der ersten Runde gegen die SG Leutershausen, in der zweiten Runde gegen die TSG Groß-Bieberau und unterlag in der dritten Runde den Rhein-Neckar Löwen.[2] Am Ende der Saison 2010/11 belegte der TV Bittenfeld den vierten Platz in der Südstaffel der 2. Bundesliga. Dieser berechtigte die Mannschaft in der neu gegründeten eingleisigen 2. Handball-Bundesliga zu spielen.
Am 27. August 2011 bestritt die erste Mannschaft des TV Bittenfeld in der Gemeindehalle Bittenfeld das erste Pflichtspiel in der Saison 2011/12. Das Team besiegte in der ersten Hauptrunde des DHB-Pokals den Zweitligist HC Erlangen mit 28:26 (16:10). In der 2. Hauptrunde des DHB-Pokals trat die Mannschaft beim Drittligisten TUSPO Obernburg an, gewann mit 36:32 (18:17) und qualifizierte sich für die nächste Runde. Dort traf die Mannschaft aus dem Rems-Murr-Kreis auf den SV Beckdorf, einen Drittligisten aus der Nordstaffel. Am 25. Oktober 2011 besiegte der TV Bittenfeld den unterklassigen Gegner mit 42:32 (23:16). Somit zog der TVB zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in das Achtelfinale des DHB-Pokals ein und bekam dort mit dem EHV Aue erneut einen Drittligisten zugelost. Da Aue sich noch als Zweitligist für den DHB-Pokal qualifiziert hat, wurde das Heimrecht zwischen beiden Mannschaften nicht getauscht. Die Bittenfelder verloren das Spiel am 6. Dezember 2011 in eigener Halle mit 27:29 (10:15) und verpassten so den erstmaligen Einzug in ein DHB-Pokal-Viertelfinale.
In der Saison 2012/13 siegte der Verein im DHB-Pokal in der ersten Runde über den TuS Fürstenfeldbruck, in der zweiten Runde folgte das Aus gegen den TV Hüttenberg. Im März 2013 trat Günter Schweikardt als Trainer zurück. Als Interimslösung folgten ihm bis zum Saisonende sein Sohn Jürgen sowie der bisherige Co-Trainer Heiko Burmeister.[7]
Der bisherige Interimstrainer Jürgen Schweikardt betreute die Mannschaft ab der Saison 2013/14 als Cheftrainer.[8] Im DHB-Pokal 2013/14 besiegte der Verein in der ersten Runde die Turnerschaft Bendorf, in der zweiten Runde den TV Emsdetten und unterlag im Achtelfinale Frisch Auf Göppingen.
Im DHB-Pokal 2014/15 erfolgte das Erstrunden-Aus gegen den SC DHfK Leipzig Handball. Am Ende der Saison 2014/15 belegte der TV Bittenfeld den 3. Platz und stieg damit erstmals in die Handball-Bundesliga auf.
Seit der Saison 2015/16 tritt die Bundesliga-Mannschaft unter dem Namen TVB 1898 Stuttgart an.[1] Nachfolger von Jürgen Schweikardt als Trainer wurde Thomas König.[9] Im DHB-Pokal 2015/16 trat der Verein in der erstmals als Turnier ausgetragenen ersten Runde gegen die TSG Friesenheim, den SV Salamander Kornwestheim und die Rhein-Neckar Löwen an. Die Niederlage im ersten Spiel gegen die Rhein-Neckar Löwen bedeutete bereits das Turnier-Aus und damit auch das Ausscheiden aus dem DHB-Pokal. Am Ende der Saison 2015/16 sicherte sich der Verein mit Platz 15 den Klassenerhalt in der Handball-Bundesliga. Thomas König wurde nach dem Saisonende beurlaubt.[10]
Mit Beginn der Saison 2016/17 wurde Markus Baur Trainer der Bundesliga-Mannschaft.[11] Im DHB-Pokal 2016/17 trat der TVB in der als Turnier ausgetragenen ersten Runde gegen die MSG Groß-Bieberau/Modau, die SG BBM Bietigheim und den Leichlinger TV an. Nach einem Sieg gegen Groß-Bieberau/Modau schied der TVB mit einer Niederlage gegen Bietigheim aus dem DHB-Pokal aus. In der Bundesliga sicherte sich der Verein am letzten Spieltag den 14. Platz und damit den Klassenerhalt.
In der Saison 2017/18 erreichte der TVB erstmals in der Vereinsgeschichte das Viertelfinale im DHB-Pokal. Nach zwei Siegen in der als Turnier ausgetragenen ersten Runde gegen den HSV Bad Blankenburg und den EHV Aue besiegte die Mannschaft im Achtelfinale den TBV Lemgo, schied jedoch im Viertelfinale gegen die HSG Wetzlar aus. Nach zehn Spielen ohne Punktgewinn gab der abstiegsbedrohte Verein am 18. Februar 2018 bekannt, dass er sich mit sofortiger Wirkung von Trainer Markus Baur getrennt hat. Das Traineramt übernahm Geschäftsführer Jürgen Schweikardt in Personalunion.[12] Am Saisonende belegte der TVB den 14. Platz in der Bundesliga und gab bekannt, dass Jürgen Schweikardt mit einem Dreijahresvertrag Trainer bleiben wird.[13]
Zur Saison 2018/19 übernahm Sven Franzen die Sparten Finanzen, Vertrieb und Event als weiterer Geschäftsführer des TVB. Jürgen Schweikardt verantwortet weiterhin die Bereiche Sport, Kommunikation und Organisation.[14] Im DHB-Pokal schied der Verein in der als Turnier ausgetragenen ersten Runde bereits im ersten Spiel gegen die DJK Rimpar aus. Am Ende der Saison belegte der TVB in der Bundesliga den 15. Platz.
In der Saison 2019/20 setzte sich der TVB in der als Turnier ausgetragenen ersten Runde gegen den HSC 2000 Coburg und den TSB Heilbronn-Horkheim durch. Im Achtelfinale bezwang der TVB daheim den HC Erlangen mit 30:26, bevor im Viertelfinale das Heimspiel gegen den THW Kiel mit 34:35 verlorenging. In der aufgrund der COVID-19-Pandemie abgebrochenen Bundesligaspielzeit erreichte der TVB mit dem 12. Platz sein bislang bestes Ergebnis.
Erfolge
- Aufstieg 2006 in die 2. Handball-Bundesliga Süd
- Qualifikation 2011 für die eingleisige 2. Handball-Bundesliga
- Aufstieg 2015 in die Handball-Bundesliga
Mannschaft
Kader Saison 2021/22
Nr. | Name | Nationalität | Position | Geburtstag | Größe | im Verein seit |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | Ivan Pešić | Kroatien | TW | 17.03.1989 | 1,94 m | 2021 |
12 | Tobias Thulin | Schweden | TW | 05.07.1995 | 1,98 m | 2021 |
3 | Max Häfner | Deutschland | RM | 13.05.1996 | 1,85 m | 2017 |
4 | Andri Már Rúnarsson | Island | RM | 21.08.2002 | 1,85 m | 2021 |
6 | Dominik Weiß | Deutschland | RL | 25.01.1989 | 2,09 m | 2009 |
7 | Egon Hanusz | Ungarn | RM | 25.09.1997 | 1,77 m | 2021 |
8 | Nico Schöttle | Deutschland | RL | 02.08.2003 | 2,01 m | 2021 |
11 | Adam Lönn | Schweden | RL | 02.08.1991 | 1,96 m | 2019 |
14 | Alexander Schulze | Deutschland | LA | 28.10.1997 | 1,90 m | 2020 |
17 | Samuel Röthlisberger | Schweiz | RL | 15.08.1996 | 1,97 m | 2017 |
19 | Fynn-Luca Nicolaus | Deutschland | LA | 30.07.2003 | 1,93 m | 2018 |
23 | Luis Foege | Deutschland | RA | 02.12.2001 | 1,92 m | 2017 |
24 | Sebastian Augustinussen | Dänemark | RA | 06.05.1996 | 1,92 m | 2021 |
25 | Patrick Zieker | Deutschland | LA | 13.12.1993 | 1,86 m | 2019 |
27 | Jerome Müller | Deutschland | RR | 15.10.1996 | 1,86 m | 2020 |
30 | Sascha Pfattheicher | Deutschland | RA | 28.08.1997 | 1,83 m | 2017 |
44 | Žarko Peševski | Nordmazedonien | KM | 11.04.1991 | 1,95 m | 2019 |
73 | Viggó Kristjánsson | Island | RR | 09.12.1993 | 1,90 m | 2020 |
? | Nils Röller | Deutschland | KM | 02.09.2001 | 1,95 m | 2022 |
Trainerteam
Nat. | Name | Position | Geburtsdatum |
---|---|---|---|
Spanien | Roi Sánchez | Trainer | 15.03.1984 |
Spanien | Vicente Álamo | Assistenztrainer | 10.02.1976 |
Deutschland | Steffen Hepperle | Athletiktrainer |
Wechsel zur Saison 2021/22
Zugänge
|
Abgänge
|
Wechsel zur Saison 2022/23
Zugänge
|
Abgänge |
Statistiken
Platzierungen seit 2006
Saison | Liga | Platz | Tore | Punkte | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
2006/07 | 2. Bundesliga Süd | 16. | 1019:1123 | 23:45 | |
2007/08 | 2. Bundesliga Süd | 10. | 971:1015 | 32:36 | |
2008/09 | 2. Bundesliga Süd | 8. | 989: 985 | 36:32 | |
2009/10 | 2. Bundesliga Süd | 3. | 1038: | 93846:22 | |
2010/11 | 2. Bundesliga Süd | 4. | 1044: | 98546:22 | Qualifikation zur eingleisigen 2. Bundesliga |
2011/12 | 2. Bundesliga | 14. | 1085:1112 | 34:42 | |
2012/13 | 2. Bundesliga | 7. | 1018:1014 | 38:34 | |
2013/14 | 2. Bundesliga | 4. | 1011: | 91547:25 | |
2014/15 | 2. Bundesliga | 3. | 1074: | 95055:21 | Aufstieg in die Handball-Bundesliga |
2015/16 | Bundesliga | 15. | 783: 926 | 14:50 | |
2016/17 | Bundesliga | 14. | 865: 944 | 23:45 | |
2017/18 | Bundesliga | 14. | 852: 959 | 20:48 | |
2018/19 | Bundesliga | 15. | 912: 998 | 23:45 | |
2019/20 | Bundesliga | 12. | 709: 759 | 21:33 | |
2020/21 | Bundesliga | 14. | 1019:1075 | 32:44 |
Zuschauerschnitt seit 2006
Saison | Zuschauerschnitt | Entwicklung |
---|---|---|
2006/07 | 1.409 | - |
2007/08 | 1.851 | + 31,4 % |
2008/09 | 1.795 | - 3,0 % |
2009/10 | 2.229 | + 24,2 % |
2010/11 | 2.210 | - 0,9 % |
2011/12 | 1.866 | - 15,6 % |
2012/13 | 2.035 | + 9,1 % |
2013/14 | 1.990 | - 2,2 % |
2014/15 | 2.250 | + 13,1 % |
2015/16 | 3.792 | + 68,5 % |
2016/17 | 3.870 | + 2,1 % |
2017/18 | [15] | 3.716- 4,4 % |
2018/19 | 3.681 | - 0,9 % |
2019/20 | 4.002 | + 8,7 % |
Spielstätten
Scharrena
Das erste Spiel in der Scharrena in Stuttgart fand am 4. Mai 2012 gegen die HSG Nordhorn-Lingen statt.[16] Mit Beginn der Saison 2012/13 wechselte der TV Bittenfeld seine Heimspielstätte von der Gemeindehalle in Bittenfeld zur Scharrena. Einzelne Spiele finden in der Porsche-Arena statt.[17] Ab der Saison 2021/22 spielt der TVB Stuttgart ausschließlich in der Porsche-Arena.[18]
Porsche-Arena
Das erste Spiel in der Porsche-Arena in Stuttgart bestritt der TV Bittenfeld am 3. Dezember 2006 gegen den Bergischen HC. In den Spielzeiten 2006/07 bis 2011/12 hat der TV Bittenfeld 22 Heimspiele in der Porsche-Arena ausgetragen. Zu diesen Spielen kamen im Durchschnitt mehr als 5500 Zuschauer in die bei Handballspielen 6211 Zuschauer fassende Arena. Beim 18. Spiel in der Porsche-Arena gegen den TV Neuhausen im April 2011 durchbrach der Verein die Grenze von 100.000 Zuschauern.[19] Nach knapp 11 Jahren knackte der Verein mit dem Spiel am 26. Dezember 2017 gegen die Rhein-Neckar Löwen die 250.000 Zuschauer-Marke. Im Durchschnitt besuchten 5921 Zuschauer die Spiele des TVB in der Porsche-Arena.[20]
Saison | Liga | Gegner | Ergebnis | Zuschauer | Vorspiel |
---|---|---|---|---|---|
2006/07 | 2. Bundesliga Süd | Bergischer HC | 30:35 (19:13) | 5960 | TSV Neuhausen gegen BSV Phönix Sinzheim (BW Oberliga) |
2006/07 | 2. Bundesliga Süd | TUSEM Essen | 28:27 (13:17) | 6211 (ausverk.) | SV Fellbach gegen TSB Horkheim (BW Oberliga) |
2007/08 | 2. Bundesliga Süd | TV Hüttenberg | 32:30 (18:16) | 5730 | SV Weinstadt gegen EK/SV Winnenden (Bezirkspokal) |
2007/08 | 2. Bundesliga Süd | TSG Friesenheim | 28:31 (13:14) | 5615 | TV Oppenweiler gegen TV Eutingen (BW Oberliga) |
2007/08 | 2. Bundesliga Süd | Bergischer HC | 31:31 (12:17) | 5840 | |
2008/09 | 2. Bundesliga Süd | HR Ortenau | 31:29 (17:11) | 5710 | SF Schwaikheim gegen VfL Pfullingen (Württemberg Liga) |
2008/09 | 2. Bundesliga Süd | HSG Düsseldorf | 24:24 (11:11) | 5762 | SV Fellbach gegen TSV Altensteig (BW Oberliga) |
2008/09 | 2. Bundesliga Süd | SG Wallau | 34:30 (16:13) | 5639 | TGV Beilstein gegen TV Oppenweiler II (Landesliga) |
2009/10 | 2. Bundesliga Süd | TSG Groß-Bieberau | 30:28 (13:11) | 4348 | SV Weinstadt gegen TV Oeffingen (Bezirksliga) |
2009/10 | 2. Bundesliga Süd | TSG Friesenheim | 31:25 (16:11) | 6211 (ausverk.) | EK/SV Winnenden gegen TSV Alfdorf (Bezirksliga) |
2009/10 | 2. Bundesliga Süd | 1. SV Concordia Delitzsch | 29:25 (10:10) | 5003 | SG Leonberg/Eltingen gegen TV Großengstingen (Bezirkspokal) |
2009/10 | 2. Bundesliga Süd | Bergischer HC | 22:22 (10:15) | 5821 | SF Schwaikheim gegen TSV Heiningen(Württemberg Liga) |
2009/10 | 2. Bundesliga Süd | SG BBM Bietigheim | 27:27 (13:16) | 5749 | |
2010/11 | 2. Bundesliga Süd | SG Haslach-Herr.-Kupp. | 38:29 (21:17) | 5100 | TSV Heiningen gegen SF Schwaikheim (Württemberg Liga) |
2010/11 | 2. Bundesliga Süd | SG BBM Bietigheim | 32:29 (16:17) | 6026 | SV Kornwestheim gegen TSV Altensteig (BW Oberliga) |
2010/11 | 2. Bundesliga Süd | EHV Aue | 21:28 (12:13) | 5050 | |
2010/11 | 2. Bundesliga Süd | TV Hüttenberg | 27:26 (13:12) | 5340 | MTV Stuttgart gegen EK Stuttgart (Bezirksliga) |
2010/11 | 2. Bundesliga Süd | TV 1893 Neuhausen | 24:24 (13:10) | 5690 | |
2011/12 | 2. Bundesliga | GWD Minden | 23:30 (11:16) | 5090 | TSV Schmiden gegen SG Pforzheim/Eutingen (BW-Oberliga) |
2011/12 | 2. Bundesliga | SG BBM Bietigheim | 30:29 (15:14) | 6211 (ausverk.) | EK/SV Winnenden gegen TSF Welzheim (Bezirksliga) |
2011/12 | 2. Bundesliga | DHC Rheinland | 25:24 (14:12) | 4500 | HSG Winterbach/Weiler gegen HSG Ca/Mü/Max (Damen-Bezirksliga) |
2011/12 | 2. Bundesliga | TV 1893 Neuhausen | 33:33 (11:19) | 5741 | SV Kornwestheim gegen SG Kronau/Östringen2 (BW Oberliga) |
2012/13 | 2. Bundesliga | SC DHfK Leipzig | 41:25 (17:14) | 6080 | EK/SV Winnenden gegen TV Oeffingen (Bezirksliga) |
2012/13 | 2. Bundesliga | ASV Hamm-Westfalen | 29:28 (17:15) | 4900 | |
2014/15 | 2. Bundesliga | SC DHfK Leipzig | 32:28 (17:15) | 6211 (ausverk.) | SC Korb gegen HC Wernau (BW Oberliga) |
2014/15 | 2. Bundesliga | ThSV Eisenach | 25:26 (14:12) | 6211 (ausverk.) | SV Stuttgarter Kickers gegen TV Oeffingen (Bezirksliga) |
2015/16 | 1. Bundesliga | Frisch Auf! Göppingen | 23:31 (12:14) | 6211 (ausverk.) | |
2015/16 | 1. Bundesliga | SC Magdeburg | 30:33 (14:15) | 4683 | |
2015/16 | 1. Bundesliga | THW Kiel | 26:35 (13:19) | 6211 (ausverk.) | |
2015/16 | 1. Bundesliga | Füchse Berlin | 24:32 (11:15) | 6211 (ausverk.) | |
2015/16 | 1. Bundesliga | TBV Lemgo | 28:27 (14:12) | 6211 (ausverk.) | |
2015/16 | 1. Bundesliga | Rhein-Neckar Löwen | 21:33 (9:16) | 6211 (ausverk.) | |
2015/16 | 1. Bundesliga | HBW Balingen-Weilstetten | 22:22 (10:7) | 6211 (ausverk.) | |
2016/17 | 1. Bundesliga | THW Kiel | 22:27 (12:13) | 6211 (ausverk.) | |
2016/17 | 1. Bundesliga | SG Flensburg-Handewitt | 28:46 (12:24) | 6211 (ausverk.) | |
2016/17 | 1. Bundesliga | Frisch Auf Göppingen | 29:35 (9:17) | 6211 (ausverk.) | |
2016/17 | 1. Bundesliga | SC DHfK Leipzig | 28:26 (17:15) | 6211 (ausverk.) | |
2016/17 | 1. Bundesliga | HC Erlangen | 24:27 (15:14) | 6120 | |
2016/17 | 1. Bundesliga | HBW Balingen-Weilstetten | 25:21 (11:6) | 6211 (ausverk.) | |
2016/17 | 1. Bundesliga | HSC 2000 Coburg | 26:20 (13:6) | 6211 (ausverk.) | |
2017/18 | 1. Bundesliga | MT Melsungen | 29:27 (14:14) | 5821 | |
2017/18 | 1. Bundesliga | VfL Gummersbach | 22:26 (9:13) | 5976 | |
2017/18 | 1. Bundesliga | THW Kiel | 24:36 (9:16) | 5521 | |
2017/18 | 1. Bundesliga | Rhein-Neckar Löwen | 23:29 (13:16) | 6211 (ausverk.) | |
2017/18 | 1. Bundesliga | SC Magdeburg | 31:32 (15:14) | 5260 | |
2017/18 | 1. Bundesliga | Frisch Auf Göppingen | 23:30 (12:14) | 5930 | |
2018/19 | 1. Bundesliga | Rhein-Neckar Löwen | 20:26 (9:14) | 5849 | |
2018/19 | 1. Bundesliga | SC Magdeburg | 27:40 (9:23) | 5840 | |
2018/19 | 1. Bundesliga | SG BBM Bietigheim | 31:26 (17:10) | 5271 | |
2018/19 | 1. Bundesliga | VfL Gummersbach | 31:30 (14:10) | 6211 (ausverk.) | |
2018/19 | 1. Bundesliga | Frisch Auf Göppingen | 26:26 (11:13) | 6200 | |
2018/19 | 1. Bundesliga | THW Kiel | 27:30 (16:16) | 5760 | |
2018/19 | 1. Bundesliga | SG Flensburg-Handewitt | 20:30 (9:14) | 5959 | |
2019/20 | 1. Bundesliga | TSV Hannover-Burgdorf | 23:28 (9:15) | 4982 | |
2019/20 | 1. Bundesliga | SG Flensburg-Handewitt | 23:23 (12:11) | 5850 | |
2019/20 | 1. Bundesliga | THW Kiel | 21:29 (7:13) | 6211 (ausverk.) | |
2019/20 | 1. Bundesliga | Füchse Berlin | 32:33 (16:13) | 6211 (ausverk.) | |
2019/20 | 1. Bundesliga | SC DHfK Leipzig | 25:25 (12:14) | 5422 | |
2019/20 | 1. Bundesliga | Frisch Auf Göppingen | 29:26 (14:11) | 5833 | |
2019/20 | 1. Bundesliga | HBW Balingen-Weilstetten | 32:26 (16:15) | 6211 (ausverk.) |
Sponsoring
Hauptsponsor der Bundesligamannschaft ist seit 2012 Kärcher aus dem nahegelegenen Winnenden. Offizieller Ausrüster der 1. Mannschaft ist noch bis Ende der Saison 2021/22 Kempa. Ab der Saison 2022/23 wird dies die dänische Firma Hummel übernehmen.[21]
2. Mannschaft
Die zweite Mannschaft des TV Bittenfeld spielte bis zur Saison 2010/11 in der Landesliga. Dort belegte die Mannschaft den ersten Platz und spielte zwischenzeitlich in der Württembergliga. In der Saison 2017/18 qualifizierte sich die 2. Mannschaft als deren Meister für die Oberliga. Die Mannschaft wird von Jörg Ebermann und Michael Rill trainiert.
Jugend
Die A-Jugend des TVB spielt seit der Saison 2016/17 in der A-Jugend-Bundesliga.
Sonstiges
- Für den TV Bittenfeld war bis 2013 der heutige Sportmoderator Lennert Brinkhoff als Pressesprecher tätig.
- Als Hallensprecher sind für den TVB 1898 Stuttgart regelmäßig die Sportmoderatoren Jens Zimmermann und Daniel Räuchle tätig.
- Im Jahr 2017 veröffentlichte die BWPOST eine Briefmarkenserie mit Spielern des TVB. Darauf abgebildet sind Michael Schweikardt, Johannes Bitter, Bobby Schagen, Simon Baumgarten und Michael Kraus.[22]
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- TV Bittenfeld 1898: Aus TV Bittenfeld 1898 wird TVB 1898 Stuttgart vom 23. Juni 2015, abgerufen am 25. Juni 2015
- http://tvb1898.de/2010/04/20/ganz-bittenfeld-traeumt-von-der-ersten-liga/
- http://www.zvw.de/inhalt.tv-bittenfeld-ade-adi-abschied-vom-sympathischen-schweiger.d72d268d-526c-487c-8833-597e0115f5d5.html
- https://rp-online.de/nrw/staedte/rhein-kreis/sport/nicht-gerade-lieblingsgegner_aid-11877871
- http://tvb1898.de/2008/12/22/bittenfeld-muss-trainerstelle-neu-besetzen/
- Verletzung führt zu einem leisen Abschied auf Raten (Memento vom 9. Oktober 2016 im Internet Archive)
- http://tvb1898.de/2013/03/21/guenter-schweikardt-tritt-ab-und-will-impuls-setzen/
- http://www.handball-world.com/o.red.c/news-1-1-63-48606.html
- http://www.zvw.de/inhalt.tv-bittenfeld-video-thomas-koenig-wird-neuer-coach-beim-tvb.edc4580f-f653-4854-ab5b-66f400f71c68.html
- http://www.swr.de/sport/handball-bundesliga-tvb-stuttgart-beurlaubt-koenig/-/id=1208948/did=17563610/nid=1208948/pvfjr3/
- http://www.handball-world.com/o.red.c/news-1-1-1-82906.html
- https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.herr-schweikardt-uebernehmen-sie-tvb-zieht-die-reissleine-baur-muss-gehen.6b7d80a2-b135-49e2-a02f-cf207cc88861.html
- https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.tvb-stuttgart-juergen-schweikardt-bleibt-trainer.24b7a7da-3b2b-4320-a199-d79e50dedae8.html
- https://tvb1898.de/2018/07/09/tvb-stellt-weiteren-geschaeftsfuehrer-vor/
- Mein Handball Ticket: DKB Handball-Bundesliga - Zuschauer 2017/18, abgerufen am 20. September 2018.
- Lennert Brinkhoff: SCHARRena-Premiere schon in dieser Saison Website TV Bittenfeld, 14. Februar 2012, abgerufen am 15. Februar 2012.
- Lennert Brinkhoff: TVB wechselt für Übergangszeit in die SCHARRena Website TV Bittenfeld, 22. Dezember 2011, abgerufen am 15. Februar 2012.
- Jürgen Frey: Handball-Bundesliga: Deshalb zieht der TVB Stuttgart komplett in die Porsche-Arena um. In: stuttgarter-zeitung.de. Stuttgarter Zeitung, 24. Juni 2021, abgerufen am 24. Juni 2021.
- Lennert Brinkhoff: TV Bittenfeld lockt 100.000 Menschen in die Arena. Website TV Bittenfeld, 20. April 2011, abgerufen am 19. April 2012.
- http://tvb1898.de/2017/12/20/tvb-knackt-die-viertel-million-zuschauer/
- hummel wird neuer Ausrüster des TVB Stuttgart. In: TVB Stuttgart. 8. Februar 2022, abgerufen am 20. Februar 2022 (deutsch).
- https://www.zvw.de/inhalt.tvb-1898-stuttgart-tvb-spieler-zieren-briefmarken.7969693f-dc92-4d2b-b6c1-f4ede5fbae36.html