TV Hüttenberg

Der Turnverein 05/07 Hüttenberg e. V. (kurz: TV Hüttenberg) ist ein Sportverein aus Hüttenberg in Mittelhessen.

TV Hüttenberg
Voller Name Turnverein 05/07
Hüttenberg e.V.
Abkürzung(en)TVH
Gegründet1969
VereinsfarbenBlau, Weiß und Rot
HalleSportzentrum Hüttenberg
Rittal Arena Wetzlar (Ausweich)
Sporthalle Gießen-Ost (Ausweich)
Plätze1450
PräsidentMarkus Happel
GeschäftsführerFabian Friedrich
TrainerJohannes Wohlrab
Liga2. Handball-Bundesliga
2020/21
Rang 13. Platz
Websitehuettenberg-handball.de
Heim
Auswärts
Größte Erfolge
National1. Platz Bundesliga Staffel Süd
1974
DHB-Pokalfinale
1977, 1978

Bekannt wurde der Verein durch seine Handballmannschaft, die bis 1985 insgesamt fünfzehn Jahre lang in der Handball-Bundesliga spielte, davon acht Jahre in der eingleisigen Bundesliga. Zur Saison 2017/18 kehrte der TV Hüttenberg zum zweiten Mal nach 2011 in die 1. Bundesliga zurück, nachdem die Mannschaft zwei Jahre zuvor in die 3. Liga abgestiegen war. Aktuell (2021) spielt das Team in der 2. Bundesliga.

Chronik

Der TV Hüttenberg entstand 1969 durch den Zusammenschluss der Vereine TV Hochelheim (gegründet 1905) und TV Hörnsheim (gegründet 1907). Einer der entscheidenden Auslöser für den Zusammenschluss war die Neu-Bildung der Gemeinde Hüttenberg im Jahr 1968. Beide Vereine waren bereits zuvor überregional als Handballhochburgen bekannt.

1968 wurde Rudolf Spengler Trainer. Er blieb dies bis 1979. Dies war die sportlich erfolgreichste Zeit des Vereins. Er erreichte 1972 den Aufstieg in die damals noch zweigleisige Bundesliga. 1974 wurde Hüttenberg Erster der Bundesliga Süd. 1977 und 1978 wurde der Club DHB-Vize-Pokalsieger und 1978/79 nahm er am Europapokal teil. Zur Saison 1979/80 übernahm Peter Barthelmey das Traineramt von dem nach elf Jahren ausscheidenden Rudolf Spengler. Die Mannschaft wurde Bundesliga-Vierter, geriet aber in der folgenden Saison in Abstiegsnöte. Rudolf Spenglers Sohn Horst Spengler, Kapitän der deutschen Weltmeistermannschaft von 1978, übernahm zusammen mit Klaus Meineke und Harald Ohly als Spielertrainer und rettete den TVH auf Rang neun.[1] Als Gründungsmitglied der eingleisigen Handball-Bundesliga hielt sich der Verein noch bis 1985 in der höchsten deutschen Spielklasse.

In den 1990er Jahren wurde der TV Hüttenberg durch den Lokalrivalen HSG Wetzlar überflügelt und musste für einige Jahre sogar den Gang in die Regionalliga antreten. 2004 gelang der Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga. 2011 konnte Hüttenberg als Zweiter in der 2. Bundesliga Süd die Relegationsspiele um den Aufstieg erreichen. Die Mannschaft setzte sich gegen GWD Minden durch und feierte den Wiederaufstieg in die Bundesliga. Doch bereits in der folgenden Saison musste der TV Hüttenberg den sportlichen Abstieg in die 2. Bundesliga hinnehmen, aus welcher der TVH im Sommer 2015 erneut abstieg.[2] Nach einer außerordentlich erfolgreichen Saison 15/16 in Liga 3 mit 54:06 Punkten folgte der Aufstieg in die 2. Bundesliga.[3]

Dank einer geschlossenen Leistung der Mannschaft um Trainer Aðalsteinn Eyjólfsson, erkämpfte sich der TVH in der Spielzeit 2016/17 einen respektablen zweiter Tabellenrang in der 2. Bundesliga und den damit verbundenen Aufstieg in die Handball-Bundesliga. Der erneute Aufstieg nach 2011, in einem Herzschlagfinale am letzten Spieltag, war dabei eine sportliche Sensation, denn ein Durchmarsch aus der 3. Liga bis in die 1. Bundesliga war seit dem Bestehen der eingleisigen zweiten Bundesliga noch keinem Team gelungen.[4]

Am 23. Oktober 2017 trat Emir Kurtagic die Nachfolge von Trainer Aðalsteinn Eyjólfsson an, der zuvor zum HC Erlangen gewechselt war.[5] Nach der 23:28-Niederlage gegen die Füchse Berlin am letzten Spieltag der Saison 2017/18, stieg Hüttenberg wieder in die 2. Handball-Bundesliga ab.[6] Nachdem zunächst Frederick Griesbach (zuvor VfL Pfullingen) die Geschicke auf der Trainerbank übernommen hat, beendete der TVH im Winter 2020 vorzeitig die Zusammenarbeit mit dem A-Lizenzinhaber und installierte den bis dato Co-Trainer Johannes Wohlrab als neuen Chefcoach an der Seitenlinie.[7]

Maskottchen

Zum Start der Rückrunde der Saison 2017/18 in der Handball-Bundesliga stellte der TV Hüttenberg zum ersten Mal ein eigenes Maskottchen vor. Im Heimspiel gegen den SC DHfK Leipzig am 18. Spieltag betrat "Rollo" die Spielfläche. Die Figur verkörpert dabei die Eigenschaften, die Hüttenberg in der bundesweiten Wahrnehmung ausmachen – Handball und Handkäse.[8]

"Rollo" – Das TVH-Maskottchen

Spielstätten

Sportzentrum Hüttenberg

Der Verein trägt seine Heimspiele hauptsächlich im 1969 erbauten Sportzentrum Hüttenberg aus, das sich genau an der Grenze der beiden Dörfer Hörnsheim und Hochelheim befindet. Die Halle hat ein maximales Fassungsvermögen von 1600 Zuschauern, bei Bundesligaspielen jedoch meist reduziert auf 1450 Plätze. Neben dem Spielbetrieb der 1. Mannschaft wird die Halle vor allem auch als Heimspielstätte der Frauen- und Jugendmannschaften sowie als Trainingsanlage genutzt.

Sporthalle Gießen-Ost

Da die Hüttenberger Sporthalle nach dem Bundesliga-Aufstieg 2017 nicht die Anforderungen der HBL erfüllte, musste sich der Verein für die Saison 2017/18 nach einer neuen Spielstätte umsehen. Dazu wurden zunächst zahlreiche Möglichkeiten geprüft, unter anderem die Errichtung einer Leichtbauhalle auf dem Hüttenberger Festplatz. Schließlich konnte der TVH einen Großteil seiner Heimspiele in der Sporthalle Gießen Ost austragen.[9] Diese wird hauptsächlich vom Basketball-Bundesligisten Gießen 46ers als Heimspielstätte genutzt. Bei Handballspielen bietet sie Platz für etwa 2600 Zuschauer.

Rittal Arena Wetzlar

Aufgrund der Auflagen während der COVID-19-Pandemie war es dem TV Hüttenberg in der Saison 2020/21 nicht möglich, seine Heimspiele vor Publikum in der Sporthalle in Hüttenberg zu absolvieren. Daher beschlossen die Hüttenberger Verantwortlichen ein Ausweichen auf die größere Rittal Arena Wetzlar. Die Heimspielstätte beheimatet auch die HSG Wetzlar und den RSV Lahn-Dill. Damit stand den Blau-Weiß-Roten für die Saison 2020/21 ein Spielort zur Verfügung, der immerhin 800 Zuschauer Corona-konform fassen konnte (anstatt der normalerweise rund 4500 Plätze).[10]

Saison 2021/22

Aktueller Kader

Nr. Name Position Nationalität Geburtsdatum Größe im Verein seit
12Dominik PlaueTWDeutscher14.07.1995 1,96 m2019
16Simon BöhneTWDeutscher07.07.2000 1,88 m2016
18Finn RüspelerTWDeutscher2002 1,92 m2014
3Philipp SchwarzLADeutscher22.04.2002 1,90 m2007
4Stefan KneerRLDeutscher19.12.1985 1,94 m2020
5Noel HoepfnerRMDeutscher06.04.2003 1,89 m2018
6Tristan KirschnerRADeutscher03.03.2002 1,90 m2015
8Phillip OpitzRMDeutscher28.03.2002 1,97 m2013
9Niklas TheißRADeutscher2003 1,90 m2008
11Ryuga FujitaRAJapaner05.04.1999 1,75 m2020
13Ian WeberRMDeutscher24.05.2000 1,90 m2020
14Christian RompfLADeutscher24.12.1986 1,91 m2016
15Moritz ZörbKMDeutscher26.10.1995 1,90 m2016
19Vit ReichlKMTscheche15.06.1993 1,88 m2020
22Dominik MappesRMDeutscher25.12.1994 1,91 m2021
24Joel RibeiroRLPortugiese24.12.2000 1,91 m2021
26Tobias HahnRADeutscher23.07.1987 1,85 m2017
33Johannes KleinRLDeutscher19.02.1997 1,90 m2009
35Patrick JockelKMDeutscher30.05.2001 2,06 m2018
51Hendrik SchreiberRM, RRDeutscher15.05.1998 1,91 m2019

Legende:

Trainer- und Betreuerstab

Name Amt Nationalität Geburtsdatum
Johannes WohlrabCheftrainerDeutscher11.05.1986
Stefan KneerSpieler-Co-TrainerDeutscher19.12.1985

Wechsel zur Saison 2021/22

Zugänge Abgänge

Wechsel zur Saison 2022/23

Zugänge Abgänge

Bekannte ehemalige Spieler

  • Piotr Przybecki, ehemaliger polnischer Nationalspieler
  • Thomas Schäfer
  • Norbert Bach
  • Peter Barthelmey
  • Dieter Beckmann
  • Richard Boczkowski, 29-facher Nationalspieler, im Kader der deutschen Weltmeistermannschaft von 1978
  • Gennadij Chalepo, 72-facher weißrussischer Nationalspieler
  • Walter Don, früherer deutscher Nationalspieler
  • Axel Huth, früherer deutscher Nationalspieler
  • Klaus Meineke, früherer deutscher Nationalspieler
  • Volker Michel, früherer deutscher Nationalspieler
  • Julius Mohr
  • Harald Ohly, 56-facher deutscher Nationalspieler
  • Staffan Olsson, 358-facher schwedischer Nationalspieler, Weltmeister von 1990 und 1999
  • Michael Paul, früherer deutscher Nationalspieler
  • Uli Schaus, früherer deutscher Nationalspieler
  • Horst Spengler, Kapitän der deutschen Weltmeistermannschaft von 1978, mit 147 Länderspielen zeitweiliger Rekordnationalspieler
  • Arno Böckling, früherer deutscher Nationalspieler
  • Klaus Wöller, früherer deutscher Nationalspieler

Bekannte ehemalige Trainer

Vereins-Platzierungen

  • 2020/21 13. Platz – 2. Bundesliga
  • 2019/20 15. Platz – 2. Bundesliga
  • 2018/19 10. Platz – 2. Bundesliga
  • 2017/18 18. Platz – Bundesliga, Absteiger aus der 1. Liga
  • 2016/17 2. Platz – 2. Liga, Aufsteiger in die 1. Bundesliga
  • 2015/16 1. Platz – 3. Liga, Aufsteiger in die 2. Bundesliga
  • 2014/15 19. Platz – 2. Bundesliga, Absteiger in die 3. Liga
  • 2013/14 16. Platz – 2. Bundesliga
  • 2012/13 10. Platz – 2. Bundesliga
  • 2011/12 17. Platz – Bundesliga, Absteiger aus der 1. Liga
  • 2010/11 2. Platz – 2. Bundesliga Süd, Aufsteiger in die 1. Bundesliga nach Sieg in der Relegation gegen GWD Minden
  • 2009/10 4. Platz – 2. Bundesliga Süd
  • 2008/09 7. Platz – 2. Bundesliga Süd
  • 2007/08 9. Platz – 2. Bundesliga Süd
  • 2006/07 4. Platz – 2. Bundesliga Süd
  • 2005/06 8. Platz – 2. Bundesliga Süd
  • 2004/05 18. Platz – 2. Bundesliga Süd, Nicht-Abstieg wg. Lizenzerteilung
  • 2003/04 1. Platz – Regionalliga Süd-West, Aufsteiger in die 2. Bundesliga
  • 2002/03 2. Platz – Regionalliga Süd-West
  • 2001/02 4. Platz – Regionalliga Süd-West
  • 2000/01 4. Platz – Regionalliga Süd-West, 3. Runde im DHB-Pokal
  • 1999/2000 8. Platz – Regionalliga Süd-West
  • 1998/99 6. Platz – Regionalliga Süd-West
  • 1997/98 17. Platz – 2. Bundesliga Süd, Relegation – Absteiger aus der 2. Bundesliga Süd
  • 1996/97 14. Platz – 2. Bundesliga Süd
  • 1995/96 7. Platz – 2. Bundesliga Süd
  • 1994/95 15. Platz – 2. Bundesliga Süd
  • 1993/94 12. Platz – 2. Bundesliga Süd
  • 1992/93 8. Platz- 2. Bundesliga Süd
  • 1991/92 7. Platz – 2. Bundesliga Süd
  • 1990/91 2. Platz – 2. Bundesliga Süd
  • 1989/90 3. Platz – 2. Bundesliga Süd
  • 1988/89 7. Platz – 2. Bundesliga Süd
  • 1987/88 7. Platz – 2. Bundesliga Süd, Halbfinalteilnahme im DHB-Pokal
  • 1986/87 4. Platz – 2. Bundesliga Süd
  • 1985/86 6. Platz – 2. Bundesliga Süd
  • 1984/85 13. Platz – Bundesliga, Absteiger aus der 1. Liga
  • 1983/84 10. Platz – Bundesliga
  • 1982/83 8. Platz – Bundesliga
  • 1981/82 10. Platz – Bundesliga
  • 1980/81 9. Platz – einteilige Bundesliga
  • 1979/80 4. Platz – einteilige Bundesliga
  • 1978/79 7. Platz – einteilige Bundesliga, Europacupteilnehmer
  • 1978 Endspielteilnehmer um den DHB-Pokal
  • 1977/78 5. Platz – einteilige Bundesliga
  • 1977 Endspielteilnehmer um den DHB-Pokal
  • 1976/77 3. Platz – Bundesliga Süd
  • 1975/76 6. Platz – Bundesliga Süd
  • 1974/75 3. Platz – Bundesliga Süd
  • 1973/74 1. Platz – Bundesliga Süd (jedoch in den Finalspielen gegen den Vertreter der Nord-Gruppe Ausscheiden im Halbfinale)
  • 1972/73 Aufsteiger in die 1. Bundesliga, 3. Platz in der Deutschen Meisterschaft
Commons: TV Hüttenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. http://www.mittelhessen.de/lokales/region-wetzlar/huettenberg_artikel,-Jan-Gorr-bestaetigt-Vater-Reinhold-_arid,6317.html
  2. Wetzlar feiert Bundesligaverbleib – Hüttenberg steigt ab, handball-world.com am 31. Mai 2012
  3. Hüttenberg feiert Wiederaufstieg, mittelhessen.de am 11. Juni 2016
  4. w.media Ltd NL Deutschland: Hüttenberger feiern Durchmarsch in die Bundesliga. Abgerufen am 23. Juli 2017.
  5. tvh1: TV Hüttenberg präsentiert neuen Trainer. Abgerufen am 10. Dezember 2017 (deutsch).
  6. hessenschau.de, Frankfurt, Germany: Hüttenberg steigt aus der Bundesliga ab. In: hessenschau.de. 3. Juni 2018 (hessenschau.de [abgerufen am 30. Juli 2018]).
  7. handball-world: Johannes Wohlrab wird neuer Cheftrainer beim TV 05/07 Hüttenberg. Abgerufen am 16. September 2021.
  8. Gießener Anzeiger Verlags GmbH & Co KG: Neues Hüttenberger Maskottchen wirft Handkäse ins Publikum. (giessener-anzeiger.de [abgerufen am 23. Dezember 2017]).
  9. TV Hüttenberg geht für Heimspiele in die Osthalle Giessener Allgemeine am 28. Juni 2017
  10. Pressemitteilung des Vereins auf zweitewelle.de
  11. handball-world.news: "Ausschließlich familiäre Gründe": Spielmacher Dominik Mappes verlässt Eulen Ludwigshafen, abgerufen am 20. Januar 2021
  12. handball-world.news: Wer kommt im Sommer - und wer geht? Die Wechselbörse der 2. Männer-Bundesliga, abgerufen am 19. März 2021
  13. TV Hüttenberg startet mit Ribeiro in Vorbereitung. 27. Juli 2021, abgerufen am 16. September 2021.
  14. handball-world.news: Linkshänderwechsel und neuer Kreisläufer: HSC Coburg mit drei Personalentscheidungen, abgerufen am 12. Februar 2021
  15. Michael Blechschmitt: Personalplanungen abgeschlossen – Robin Hübscher kommt vom TV Hüttenberg | Falken HSG Groß-Bieberau - Modau. Abgerufen am 16. September 2021 (deutsch).
  16. mittelhessen.de: Dieudonné Mubenzem wechselt zum HSC Coburg, abgerufen am 7. Juni 2021
  17. handball-world.news: Wer kommt im Sommer - und wer geht? Die Wechselbörse der 2. Männer-Bundesliga, abgerufen am 30. Juni 2021
  18. handball-world.news: TV Hüttenberg verpflichtet "absoluten Wunschspieler" von der MT Melsungen vom 20. Januar 2022, abgerufen am 20. Januar 2022
  19. handball-world.news: "Nochmal die letzten Monate Gas geben": Hüttenberger Linksaußen kündigt Karriereende an vom 23. Januar 2022, abgerufen am 23. Januar 2022
  20. handball-world.news: TV Hüttenberg: Routinier Tobias Hahn beendet Profikarriere und wird "große Spuren hinterlassen" vom 3. Februar 2022, abgerufen am 3. Februar 2022
  21. handball-world.news: "Dieser Abgang schmerzt": Dominik Mappes verlässt Hüttenberg Richtung Gummersbach vom 18. Februar 2022, abgerufen am 18. Februar 2022
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