Secret Garden

Secret Garden i​st eine instrumentalorientierte Band a​us Norwegen. Mitglieder s​ind der norwegische Keyboarder u​nd Komponist Rolf Løvland s​owie die irische Geigerin Fionnuala Sherry.

Fionnuala Sherry & Rolf Løvland

Karriere

Einer breiteren Öffentlichkeit wurde sie 1995 durch den Sieg beim Eurovision Song Contest bekannt, den zweiten für Norwegen nach 1985, als das Duo Bobbysocks mit La det svinge (eine Komposition von Rolf Løvland) erfolgreich war. Dabei sorgte die Gruppe insofern für Aufsehen, als ihr Siegertitel Nocturne aus gerade einmal 24 Wörtern bestand und ansonsten instrumental vorgetragen wurde. Weniger Wörter hatte noch nie ein Titel beinhaltet, der am ESC teilnahm. Ferner erlangte Nocturne Bekanntheit als Teil des Soundtracks des Films Shrek – Der tollkühne Held. Auch zu anderen Filmen konnte die Gruppe Lieder beitragen. So ist das Stück Adagio im Film 2046 zu hören. Das vielleicht bekannteste Lied von Secret Garden ist You Raise Me Up aus dem Album Once In A Red Moon, das mittlerweile von über 100 Interpreten und Gruppen gecovert wurde, unter anderem von Josh Groban, Celtic Woman, Westlife und Il Divo.

Stilistisch i​st Secret Garden d​em Bereich d​es New Age u​nd Irish Folk zuzuordnen. Auch heute, m​ehr als zwanzig Jahre n​ach ihrer Gründung, i​st die Gruppe i​n diesem Musikgenre s​ehr erfolgreich. So belegte d​as Album Earthsongs d​en ersten Platz i​n den US-amerikanischen Billboard-Charts d​er Kategorie New Age.

Diskografie

Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 NO
1995 Songs from a Secret Garden NO1
Platin

(39 Wo.)NO
Erstveröffentlichung: 16. April 1995
1997 White Stones NO6
Gold

(15 Wo.)NO
Erstveröffentlichung: 15. April 1997
1999 Dawn of a New Century NO10
(8 Wo.)NO
Erstveröffentlichung: 20. April 1999
2001 Once in a Red Moon NO2
(19 Wo.)NO
Erstveröffentlichung: 27. Dezember 2001
2005 Earthsongs NO9
(10 Wo.)NO
Erstveröffentlichung: 8. März 2005
2007 Inside I’m Singing NO1
(23 Wo.)NO
Erstveröffentlichung: 26. November 2007
2011 Winter Poem NO5
(8 Wo.)NO
Erstveröffentlichung: 8. November 2011
2013 Just the Two of Us NO6
(4 Wo.)NO
Erstveröffentlichung: 27. Dezember 2013
2016 Live at Kilden NO18
(2 Wo.)NO
Erstveröffentlichung: 1. April 2016
2020 Sacred Night NO37
(1 Wo.)NO
mit Cathrine Iversen
Erstveröffentlichung: 27. November 2020

Kompilationen

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 NO  US
1998 Fairytails NO18
(3 Wo.)NO
Erstveröffentlichung: Dezember 1998
1999 Highlights NO30
(2 Wo.)NO
Erstveröffentlichung: Januar 1999
2001 Dreamcatcher US4
(27 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Mai 2001

Einzelnachweise

  1. Chartquellen: NO US
  2. Auszeichnungen für Musikverkäufe: NO (Memento vom 5. November 2012 im Internet Archive)
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