France Gall
France Gall (* 9. Oktober 1947 als Isabelle Geneviève Marie Anne Gall in Paris; † 7. Januar 2018 in Neuilly-sur-Seine[1]) war eine französische Pop- und Schlagersängerin. Nach einem erfolgreichen Karrierestart in Frankreich gewann sie 1965 für Luxemburg den Grand Prix Eurovision mit dem Titel Poupée de cire, poupée de son. Von 1966 bis 1972 sang sie unter anderem auf Deutsch. 1988 hatte sie mit Ella, elle l’a einen Nummer-eins-Hit in Deutschland.
Karriere
Ihre Familie war stark in der Musik verwurzelt; ihr Vater Robert Gall schrieb unter anderem Chansons für Charles Aznavour und Édith Piaf. Unterstützt von ihren Eltern brach sie im Alter von 15 Jahren die Schule ab und nahm ihre ersten Lieder auf. Dafür gab sie sich den Namen France Gall. Sie wählte auf Rat ihres Managers diesen Namen, da ihr Vorname Isabelle bereits durch eine andere französische Sängerin, nämlich Isabelle Aubret, bekannt war. Bereits ihre erste Single Ne sois pas si bête (Sei nicht so dumm) war ein voller Erfolg. Ihre frühe Karriere wurde besonders durch die Bekanntschaft mit dem Sänger und Songschreiber Serge Gainsbourg gefördert.[2]
Grand Prix Eurovision de la Chanson
France Gall wurde 1965 ausgewählt, beim Grand Prix Eurovision de la Chanson in Neapel für Luxemburg teilzunehmen. Man präsentierte ihr eine Auswahl von zehn Liedern, aus der sie ihr Lieblingslied – Poupée de cire, poupée de son von Serge Gainsbourg – auswählte und interpretierte. Damit gewann sie den Wettbewerb. Ebenfalls von Gainsbourg stammt das Lied Les sucettes. Es handelt von einem zuckrigen Dauerlutscher und gilt als mehrdeutig: der Text kann auch als Beschreibung von Oralverkehr verstanden werden.[2] France Gall beteuerte später, sie hätte das Lied damals nie gesungen, wenn sie davon gewusst hätte.
Zu dieser Zeit hatte sie eine Beziehung mit dem Sänger Claude François.
Karriere in der Bundesrepublik Deutschland
France Gall nahm von 1966 bis 1972 in der Bundesrepublik Deutschland auf Deutsch gesungene Platten auf. Sie arbeitete dabei mit Werner Müller zusammen. Für Zwei Apfelsinen im Haar (ihre deutsche Version von A Banda, im Original von Chico Buarque) erhielt sie 1968 eine Goldene Schallplatte.[3] 1968 nahm sie mit Der Computer Nr. 3 am Deutschen Schlager-Wettbewerb teil und belegte den dritten Platz. 1969 wurde sie erneut Dritte beim Deutschen Schlager-Wettbewerb: Ihr Titel Ein bißchen Goethe, ein bißchen Bonaparte erreichte zudem Platz 14 der Charts und war damit ihre bis dahin höchste deutschsprachige Hitparadennotierung. Beim Deutschen Schlager-Wettbewerb 1970 trat sie mit Dann schon eher der Piano-Player an und landete auf dem vorletzten Platz. Sie interpretierte unter anderem Stücke von Heinz Buchholz und Giorgio Moroder.
Zu den bekanntesten Liedern in deutscher Sprache zählen Zwei Verliebte zieh’n durch Europa, Unga Katunga, Kilimandscharo, Mein Herz kann man nicht kaufen, Ali Baba und die 40 Räuber, Ein bißchen mogeln in der Liebe, Ich singe meinen Song, Ich hab’ einen Freund in München, Ich bin zuckersüß, Wassermann und Fisch, Links vom Rhein und rechts vom Rhein, Das war eine schöne Party, Wir sind keine Engel oder Ich liebe dich, so wie du bist. Aufgrund ihrer Popularität erhielt sie 1969 und 1971 den Bronzenen sowie 1970 den Silbernen Bravo Otto der Jugendzeitschrift Bravo.
Rückblickend äußerte France Gall, die Zeit ihrer Karriere in Deutschland sei nicht die schönste ihres Lebens gewesen. Denn durch ihren Bekanntheitsgrad und die ständigen Auftritte habe sie keine normale Jugend gehabt. Ihre deutschen Schlager stehen stilistisch in starkem Kontrast zu ihrer späteren Karriere in Frankreich.
Sie war von 1969 bis 1974 mit dem Sänger Julien Clerc (* 1947) liiert.
Wiederaufschwung in Frankreich
Im Jahr 1973 hörte France Gall während einer Autofahrt im Radio ein Lied von Michel Berger. Sie sagte später, sie habe angehalten und diesen Text auf sich wirken lassen. Zu dieser Zeit war France Gall in einer etwas unklaren Lebensphase; sie wollte nicht mehr als „das kleine Mädchen“ präsentiert werden, sondern als Frau, die sie inzwischen war. Sie sagte, dass sie nie mehr gesungen hätte, wenn Berger für sie nicht die folgenden Lieder geschrieben hätte.
Michel Berger schlug ihr 1974 vor, mit ihr zusammen das Lied Mon Fils Rira Du Rock'n Roll aufzunehmen. Die beiden verliebten sich. Noch im selben Jahr schrieb Berger für France Gall das Lied La déclaration (d’amour). 1976 heirateten sie in Paris, sie bekamen zwei Kinder (Pauline Isabelle und Raphaël Michel). Berger schrieb viele auf Gall zugeschnittene Hits; ihre Karriere erlebte neue Höhepunkte. In den 1980er Jahren hatte sie weitere Top-10-Erfolge in Frankreich mit Liedern wie Hong Kong Star oder Débranche. Der Titelsong ihres 1987 erschienenen Albums Babacar wurde inspiriert durch eine Begebenheit während einer Reise in den Senegal. Sie lernte dort eine junge, mittellose Mutter und ihr Baby, einen Jungen namens Babacar, kennen. France Gall blieb mit der Familie bis Anfang der 1990er Jahre in Kontakt und unterstützte sie finanziell.[4]
1988 feierte France Gall nach über 15 Jahren Funkstille ihren größten Hit in Deutschland: Der Titel Ella elle l’a (‚Ella, sie hat es‘), eine Hommage an die Jazz-Sängerin Ella Fitzgerald, war vier Wochen auf Platz 1. Er war in diesem Jahr die in der Bundesrepublik fünftmeistverkaufte Single und damit noch etwas erfolgreicher als in Frankreich. Danach hatte sie keinen solchen Hit mehr. Coverversionen von Ella elle l’a, u. a. von Alizée und von Kate Ryan, wurden ebenfalls Hits.
Am 2. August 1992 starb ihr Mann im Alter von 44 Jahren während einer Tennispartie überraschend an einem Herzinfarkt. 1993 erkrankte sie an Brustkrebs.
Im Jahr 1994 wurde sie zum Ritter der französischen Ehrenlegion (Chevalier de la Légion d’Honneur) ernannt.[5]
Nach der Veröffentlichung ihres letzten Studioalbums France (1995), in dem sie etliche Hits (auch solche von Berger) neu interpretierte, wurde es ruhig um sie. Ihre Tochter Pauline starb 1997 im Alter von 19 Jahren an der Stoffwechselkrankheit Mukoviszidose. France Gall zog sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück und lebte nach einigen Aufenthalten im Senegal wieder in Paris.
Im Juni 2013 gab die französische Sängerin Jenifer Bartoli das Album Ma déclaration heraus, das sie als Hommage an France Gall verstanden wissen wollte und in dem sie zwölf Titel von France Gall coverte. Diese reagierte verärgert und es kam zu Auseinandersetzungen.[6][7]
Am 7. Januar 2018 erlag sie ihrer zwei Jahre zuvor wiederaufgetretenen Brustkrebserkrankung.[8] In Nachrufen wurde sie unter anderem vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron und vom früheren Präsidenten Nicolas Sarkozy gewürdigt.[9] Sie wurde auf dem Cimetière de Montmartre (Division 29) im Familiengrab neben ihrem Mann Michel Berger und ihrer Tochter Pauline bestattet.[10]
Comme d'habitude – My Way
Der französische Komponist und Chansonnier Claude François schrieb Ende 1966 zunächst eine Ballade mit dem englischen Titel For You, in der er seine gescheiterte Liebesbeziehung zu France Gall musikalisch verarbeitete. In Zusammenarbeit mit seinem Komponistenkollegen Jacques Revaux und dem Trompeter und Texter Gilles Thibault entstand daraus 1967 in leichter Abänderung der ursprünglichen Melodie das Lied Comme d’habitude, das unter dem Titel My Way als Welterfolg von Frank Sinatra Berühmtheit erlangte.
Diskografie
Studioalben
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[11][12] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen | [↑]: gemeinsam behandelt mit vorhergehendem Eintrag; [←]: in beiden Charts platziert | ||||
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DE | CH | FR | BEW | BEF | ||||
1964 | N’écoute pas les idoles | — | — | — | —[BEF: ↑] | |||
Mes premières vraies vacances | — | — | FR50 Gold (1 Wo.)FR |
—[BEF: ↑] | ||||
Sacré Charlemagne | — | — | — | —[BEF: ↑] | ||||
1965 | Poupée de cire, poupée de son | — | — | — | —[BEF: ↑] | |||
1966 | Baby Pop | — | — | — | —[BEF: ↑] | |||
Les Sucettes | — | — | FR55 (1 Wo.)FR |
—[BEF: ↑] | ||||
1968 | 1968 | — | — | — | —[BEF: ↑] | |||
1976 | France Gall | — | — | FR4 Platin (48 Wo.)FR |
—[BEF: ↑] | |||
1977 | Dancing disco | — | — | FR2 Platin (103 Wo.)FR |
—[BEF: ↑] | |||
1980 | Paris, France | — | — | FR1 Platin (68 Wo.)FR |
—[BEF: ↑] | |||
1981 | Tout pour la musique | — | — | FR2 Platin (72 Wo.)FR |
—[BEF: ↑] | |||
1984 | Débranche! | — | — | FR1 ×2 (39 Wo.)FR |
—[BEF: ↑] | |||
1987 | Babacar | DE7 (17 Wo.)DE |
CH25 (5 Wo.)CH |
FR2 Diamant (68 Wo.)FR |
—[BEF: ↑] | |||
1992 | Double jeu | — | CH— Gold |
FR1 ×2 (62 Wo.)FR |
—[BEF: ↑] |
mit Michel Berger | ||
1996 | France | — | — | FR2 Platin (25 Wo.)FR |
BEW11 (21 Wo.)BEW |
— |
grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar
Livealben
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[11][12] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen | [↑]: gemeinsam behandelt mit vorhergehendem Eintrag; [←]: in beiden Charts platziert | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
DE | CH | FR | BEW | BEF | ||||
1982 | France Gall / Palais des sports | — | — | FR21 Gold (8 Wo.)FR |
—[BEF: ↑] | |||
1988 | Le Tour de France 88 | — | — | FR7 Platin (14 Wo.)FR |
—[BEF: ↑] | |||
1993 | Simple je – Débranchée à Bercy | — | — | FR18 ×2 (9 Wo.)FR |
BEW56 (4 Wo.)BEW |
BEF153 (1 Wo.)BEF |
in Belgien erst bei kombinierter Wiederveröffentlichung 2012 platziert (Simple je – L'Intégrale Bercy) | |
1994 | Simple je – Rebranchée à Bercy | — | — | FR10 ×2 (8 Wo.)FR[BEW: ↑][BEF: ↑] |
||||
1997 | Concert public Olympia / Concert acoustique M6 | — | — | FR16 (7 Wo.)FR |
— | — | ||
2004 | Best of Live | — | — | — | BEW87 (7 Wo.)BEW |
— |
in Belgien erst 2012 platziert |
grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar
Weitere Livealben
- 1978: France Gall / Live Théâtre des Champs-Élysées
- 1985: France Gall au Zénith (FR: Gold)
- 2005: Pleyel
Kompilationen
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[11][12] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen | [↑]: gemeinsam behandelt mit vorhergehendem Eintrag; [←]: in beiden Charts platziert | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
DE | CH | FR | BEW | BEF | ||||
1968 | Le disque d’or de France Gall | — | — | FR15 (1 Wo.)FR |
—[BEF: ↑] | |||
1990 | Les années musique | — | — | FR—a ×2 |
—[BEF: ↑] |
1990 Platz 5 der Kompilationscharts in Frankreich (24 Wochen platziert) | ||
2004 | Évidemment | — | CH15 (13 Wo.)CH |
FR41a Platin (84 Wo.)FR |
BEW1 (159 Wo.)BEW |
BEF14 (23 Wo.)BEF |
in FR erst 2011 platziert 2004 Platz 1 der Kompilationscharts in Frankreich (29 Wochen platziert) | |
2005 | Quand on est ensemble | — | — | FR90a (4 Wo.)FR |
BEW64 (11 Wo.)BEW |
— |
mit Michel Berger in FR erst 2015 platziert 2005 Platz 12 der Kompilationscharts in Frankreich (12 Wochen platziert) | |
2011 | Intégrale des albums studio + Palais des Sports, le Tour de France et Pleyel | — | — | — | BEW118 (1 Wo.)BEW |
— |
grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar
Weitere Kompilationen
- 1968: Die großen Erfolge (nur DE)
- 1969: Vive la France Gall (nur DE)
- 1970: Die großen Erfolge 2 (nur DE)
- 1972: Portrait in Musik (nur DE)
- 1973: France Gall
- 1976: Cinq minutes d'amour
- 1981: France Gall 75 – Comment lui dire (FR: Gold)
- 1988: Les plus belles chansons de France Gall (FR: Gold)
- 1990: Best of (FR: Gold)
- 1998: En Allemand – Das Beste auf Deutsch
- 2006: Opération Premium Toupargel (FR: Gold)
Soundtracks
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[11][12] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
DE | CH | FR | BEW | BEF | |||
2004 | Résiste | — | — | FR13 (17 Wo.)FR |
BEW21 (27 Wo.)BEW |
— |
Soundtrack zum gleichnamigen Musical von France Gall und Bruck Dawit |
Singles
Die Chartdaten für Frankreich für den Zeitraum bis 1983 sind derzeit nur kostenpflichtig abrufbar.
Jahr | Titel Album |
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[11][12] (Jahr, Titel, Album, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen | [↑]: gemeinsam behandelt mit vorhergehendem Eintrag; [←]: in beiden Charts platziert | |||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
DE | AT | CH | FR | BEW | BEF | ||||
1964 | Ne sois pas si bête N’écoute pas les idoles |
— | — | — | — | BEW24 (12 Wo.)BEW |
— | ||
N’écoute pas les idoles N’écoute pas les idoles |
— | — | — | — | BEW14 (20 Wo.)BEW |
— | |||
Les rubans et la fleur N’écoute pas les idoles |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Ne dis pas aux copains N’écoute pas les idoles |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Mes premières vraies vacances Mes premières vraies vacances |
— | — | — | — | BEW28 (12 Wo.)BEW |
— | |||
La cloche Mes premières vraies vacances |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Jazz à gogo Mes premières vraies vacances |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Laisse tomber les filles Sacré Charlemagne |
— | — | — | — | BEW9 (28 Wo.)BEW |
— | |||
Christiansen Sacré Charlemagne |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Sacré Charlemagne Sacré Charlemagne |
— | — | — | — | BEW4 (28 Wo.)BEW |
— |
France Gall et ses petits amis | ||
1965 | Poupée de cire, poupée de sonb Poupée de cire, poupée de son |
DE2 (20 Wo.)DE |
AT10 (4 Wo.)AT |
— | FR174 (1 Wo.)FR |
BEW3 (24 Wo.)BEW |
BEF4 (8 Wo.)BEF |
in FR erst 2018 platziert | |
Dis à ton capitaine Poupée de cire, poupée de son |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Le cœur qui jazze Poupée de cire, poupée de son |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Un prince charmant Poupée de cire, poupée de son |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Attends ou va-t-en Baby pop |
— | — | — | — | BEW24 (12 Wo.)BEW |
— | |||
Et des Baisers Baby Pop |
DE34 (1 Wo.)DE |
— | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
1966 | L’Amérique Baby pop |
— | — | — | — | BEW32 (8 Wo.)BEW |
— | ||
Le temps de la rentrée Baby Pop |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Nous ne sommes pas des anges Baby Pop |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
On se ressemble toi et moi Baby Pop |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Baby pop Baby pop |
— | — | — | — | BEW23 (12 Wo.)BEW |
— | |||
Faut-il que je t’aime Baby Pop |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Les Sucettes Les Sucettes |
— | — | — | — | BEW14 (12 Wo.)BEW |
— | |||
Quand on est ensemble Les Sucettes |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Je me marie en blanc Les Sucettes |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Bonsoir John-John Les Sucettes |
— | — | — | — | BEW15 (11 Wo.)BEW |
— | |||
La rose des vents Les Sucettes |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
La guerre des chansons Les Sucettes |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
1967 | Tu n’as pas le droit Les Sucettes |
— | — | — | — | BEW41 (3 Wo.)BEW |
— | ||
Il neige Les Sucettes |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Polichinelle | — | — | — | — | BEW48 (1 Wo.)BEW |
— | |||
La petite 1968 |
— | — | — | FR22 (13 Wo.)FR[BEW: ↑] |
— |
mit Maurice Biraud | |||
Bébé requin 1968 |
— | — | — | — | BEW15 (12 Wo.)BEW |
— | |||
Teenie Weenie Boppie 1968 |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Chanson pour que tu m’aimes un peu 1968 |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
1968 | Toi que je veux 1968 |
— | — | — | — | BEW36 (5 Wo.)BEW |
— | ||
La fille d’un garçon 1968 |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
A Banda | DE16 Gold (6 Wo.)DE |
— | — | — | — | — | |||
Computer Nr. 3 | DE24 (3 Wo.)DE |
— | — | — | — | — | |||
Y’a du soleil à vendre | — | — | — | — | BEW48 (1 Wo.)BEW |
— | |||
Mon p’tit Soldat | — | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
24/36 | — | — | — | FR49 (1 Wo.)FR |
— | — | |||
Merci, Herr Marquis | DE39 (1 Wo.)DE |
— | — | — | — | — | |||
1969 | L’orage | — | — | — | — | BEW3 (21 Wo.)BEW |
BEF17 (3 Wo.)BEF |
||
La pioggia | — | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Homme tout Petit | — | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Les gens bien élevés | — | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Ein bißchen Goethe, ein bißchen Bonaparte | DE14 (5 Wo.)DE |
— | — | — | — | — | |||
Links vom Rhein und rechts vom Rhein | DE32 (1 Wo.)DE |
— | — | — | — | — | |||
1974 | La déclaration d’amour France Gall |
— | — | — | FR124 (1 Wo.)FR |
— | — |
in FR erst 2018 platziert | |
1977 | Musique Dancing Disco |
— | — | — | FR152 (1 Wo.)FR |
— | — |
in FR erst 2018 platziert | |
Si, maman si Dancing Disco |
— | — | — | FR99 (1 Wo.)FR |
— | — |
in FR erst 2018 platziert | ||
1978 | Ca balance pas mal à Paris | — | — | — | FR25 (12 Wo.)FR |
— | — |
mit Michel Berger | |
1980 | Il jouait du piano debout Paris, France |
— | — | CH77 (1 Wo.)CH |
FR57 Gold (3 Wo.)FR |
— | — |
in CH und FR erst 2018 platziert | |
1981 | Les aveux | — | — | — | FR2 (15 Wo.)FR |
— | BEF37 (1 Wo.)BEF |
mit Elton John | |
Donner pour donner | — | — | — | FR4 (17 Wo.)FR |
— | — |
mit Elton John | ||
Résiste Tout pour la musique |
— | — | CH93 (1 Wo.)CH |
FR34 (4 Wo.)FR |
— | — |
in CH und FR erst 2018 platziert | ||
1984 | Débranche! Débranche! |
— | — | — | FR44 (2 Wo.)FR |
— | — | ||
Hong-Kong Star Débranche! |
— | — | — | FR6 (14 Wo.)FR |
— | — | |||
1985 | Calypso Débranche! |
— | — | — | FR36 (6 Wo.)FR |
— | — | ||
1987 | Babacar Babacar |
DE14 (11 Wo.)DE |
— | CH27 (2 Wo.)CH |
FR11 (17 Wo.)FR |
— | — | ||
Ella, elle l’a Babacar |
DE1 Gold (20 Wo.)DE |
AT1 (16 Wo.)AT |
CH5 (16 Wo.)CH |
FR2 Silber (22 Wo.)FR |
— | — | |||
1988 | Évidemment Babacar |
— | — | CH89 (1 Wo.)CH |
FR6 (19 Wo.)FR |
— | — |
in CH erst 2018 platziert | |
Papillon de nuit Babacar |
— | — | — | FR23 (13 Wo.)FR |
— | — | |||
1989 | La chanson d’Azima Babacar |
— | — | — | FR29 (8 Wo.)FR |
— | — | ||
1992 | Laissez passer les rêves Double jeu |
— | — | — | FR37 (4 Wo.)FR |
— | — |
mit Michel Berger | |
Superficiel et léger Double jeu |
— | — | — | FR42 (5 Wo.)FR |
— | — |
mit Michel Berger | ||
1993 | Mademoiselle Chang (live) Simple je – Débranchée à Bercy |
— | — | — | FR23 (3 Wo.)FR |
— | — |
grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar
Weitere Singles
- Wir sind keine Engel (1966)
- Zozoi (1970)
- Unga Katunga (1971)
- Ali Baba und die 40 Räuber (1971, B-Seite)
- Zwei Verliebte zieh’n durch Europa (1971)
- Für dreißig Centimes (1972)
- Lieber Leo (1972, B-Seite)
- Ein bisschen mogeln in der Liebe (1972)
- Komm mit mir nach Bahia (1972, B-Seite)
- Ich bin zuckersüß (1972)
- Kommst Du zu mir? (1972, B-Seite)
- Mais, aime la (1974)
- Comment lui dire? (1975)
- Musique (1977)
- Viens je t’emmène (1978)
- Besoin d’amour (1978)
- Tout pour la musique (1981) (FR: Gold)
- Laissez passer les rêves (1992)
- Paradis blanc (1994)
- Les princes des villes (1994)
- Privée d’amour (1996)
- Message personnel (1996)
Videoalben
- Bercy 93 (1994, FR: Gold)
Weblinks
- Werke von France Gall im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- France Gall bei Discogs
- France Gall in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- France Gall a rejoint Michel Berger au “Paradis blanc”. Le Point, 7. Januar 2018, abgerufen am 7. Januar 2018 (französisch).
- Fabienne Hurst: Zweideutige Songtexte: Die Sache mit dem Dauerlutscher. einestages bei Spiegel Online, 15. November 2012, abgerufen am 7. Januar 2018: „Als man France Gall erklärte, was es denn mit den Lutschern tatsächlich auf sich hatte, und dass das französische Wort ‚sucette‘ ein Synonym für Fellatio ist, war der Song längst ein Hit.“
- Hit Bilanz. Deutsche Chart Singles 1956–1980. Taurus Press, 1987, ISBN 3-922542-24-7.
- Rino Gallo: M6 a retrouvé Babacar. Le Figaro, 6. Februar 2018 (französisch).
- France Gall – Biography. LetsSingIt, 9. Februar 2012, archiviert vom Original am 5. September 2012; abgerufen am 7. Januar 2018 (englisch).
- France Gall : «Ces hommages, c'est comme si j'étais morte», Interview Galls mit Delphine Perez und Emmanuel Marolle, Le Parisien, 11. Juni 2013.
- France Gall rabibochée avec Jenifer : "Je n'ai aucun problème avec elle. Je lui garde mon amitié", programme-tv.net, 10. Dezember 2014.
- La chanteuse France Gall est morte. lemonde.fr, 7. Januar 2018, abgerufen am 7. Januar 2018 (französisch).
Esther Widmann: France Gall ist tot. In: Neue Zürcher Zeitung, 7. Januar 2018, abgerufen am 7. Januar 2018. - Décès de France Gall : une pluie d’hommages d’artistes et du monde politique lemonde.fr, 7. Januar 2018, abgerufen am 9. Januar 2018 (französisch).
- knerger.de: Das Grab von France Gall.
- Chartquellen: DE AT CH Singles FR bis 1984 Alben FR bis 1996 Alben FR 1996 bis 2011, Singles FR 1984 bis 09/2014 BEW BEF
- Auszeichnungen: DE CH FR
- Günter Ehnert: Hit Bilanz – Deutsche Chart Singles 1956–1980. 1. Auflage. Verlag populärer Musik-Literatur, Norderstedt 2000, ISBN 3-922542-24-7, S. 444.