Liste der denkmalgeschützten Objekte in Oberhofen im Inntal
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Oberhofen im Inntal enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Oberhofen im Inntal.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Hofanlage Rimml, ehem. Gasthof Rimml BDA: 108392 Objekt-ID: 125837 |
Franz-Mader-Straße 26 Standort KG: Oberhofen |
Der ehemalige Gasthof mit Wohngebäude aus dem 16. Jahrhundert (im Kern ein spätgotischer Paarhof) besteht aus einem zweigeschoßigen Wohnhaus, einem Wirtschaftsgebäude, einem Pavillon im nördlichen Garten und einer Kegelbahn aus der Zeit um 1900.[2] | |
Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus und Friedhof BDA: 55745 Objekt-ID: 64565 |
Oberhofen Standort KG: Oberhofen |
Urkundlich 1177 eine Kapelle. Der spätbarocke Neubau mit Westturm, Gallus Gratl zugeschrieben, 1745 geweiht, ist von einem Friedhof umgeben. 1805 war ein Erweiterungsbau nach Norden. Giebelmosaik hl. Michael von Josef Pfefferle aus 1904. Kriegerdenkmal von Andreas Einberger um 1923. Deckenfresken und Medaillons aus 1884/85 von Heinrich Kluibenschedl. Orgel von Josef Behmann aus 1907.[3] | |
Widum BDA: 55744 Objekt-ID: 64564 |
Oberhofen 95 Standort KG: Oberhofen |
Das Widum wurde um 1774 als zweigeschoßiger, gemauerter Bau mit Satteldach und regelmäßiger Achsengliederung errichtet. Die Fenster sind mit einfacher Faschenrahmung verziert. Im Inneren haben sich teilweise Stuckdecken erhalten.[4] | |
Pestkapelle, Nothelferkapelle BDA: 104921 Objekt-ID: 121810 |
südlich Oberhofen 179 Standort KG: Oberhofen |
Der offene, gemauerte Kapellenbildstock mit geradem Chorschluss und Satteldach aus dem 17. Jahrhundert steht am ehemaligen Pestfriedhof von Oberhofen. In der tonnengewölbten Nische mit Stichkappen befindet sich das Altarbild Madonna und die 14 Nothelfer.[5] | |
Wegscheid-Kapelle BDA: 40006 Objekt-ID: 39878 |
östlich Oberhofen Standort KG: Oberhofen |
Wegkapelle am Weg nach Flaurling. Offener rechteckiger Bau mit Satteldach. Fresken Maria und Johannes unter dem Kreuz, Hll. Nikolaus und Jakobus der Ältere aus der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts, freigelegt 1947.[3] | |
Kohler-Kapelle BDA: 104931 Objekt-ID: 121826 |
Standort KG: Oberhofen |
Die Kohlerkapelle liegt auf 1123 m ü. A. im Flaurlinger Tal. Die einjochige, gemauerte Kapelle mit geradem Chorschluss und einfacher Putzgliederung wurde im 18. Jahrhundert erbaut und 1890 zur heutigen Form umgestaltet und neu ausgestattet. Der tonnengewölbte Innenraum ist mit einem Schmiedeeisengitter abgeschlossen.[6] |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Oberhofen im Inntal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Frick, Wiesauer: Rimmlhof. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 28. Februar 2020.
- Dehio Tirol 1980, Oberhofen im Inntal, Seiten 571f
- Frick, Wiesauer: Pfarrhaus Oberhofen. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Mai 2016.
- Franckenstein, Wiesauer: Nischenbildstock, Kapelle hl. Nikolaus, Nikolauskapelle, Nothelferkapelle, Pestkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Oktober 2019.
- Wiesauer: Wegkapelle, Kohlerkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Mai 2016.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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