Liste der Vertriebenendenkmale in Nordrhein-Westfalen (H–W)

Diese Liste d​er Vertriebenendenkmale i​n Nordrhein-Westfalen (H–W) verzeichnet d​ie Vertriebenendenkmale i​n Städten u​nd Gemeinden Nordrhein-Westfalens v​on Haan b​is Wuppertal. Zu d​en übrigen s​iehe Liste d​er Vertriebenendenkmale i​n Nordrhein-Westfalen (A–G).

Historischer Hintergrund

Liste

Bild Ort Lage Jahr Beschreibung
0HaanGedenkstein für Guttentag und Loben in Oberschlesien
0HagenStadtpark Wehringhausen, Gedenksteine für den Kreis Lyck und die Patenschaft Lyck1963„1920 Kreis Lyck für Deutschland. Unvergessene Heimat.“ – „Den Deutschen mit Zwang von seiner Heimat trennen bedeutet ihn im Geiste töten.“ – „1955 Lyck Ostpreußen Patenstadt Hagen.“
0Halle (Westf.)Gedenkstein vor dem ev. Friedhof in Hörste (Halle)
0Haltern am SeeRömerstraße, Gedenkstein1986„Den Opfern der Vertreibung.“
HalternSt. Anna (Haltern am See)[1]1981
0HammGedenkplatte hinter St. Pankratius (Bockum-Hövel)„Freie Bergstadt Tarnowitz – unseren Toten“ Tarnowskie Góry
0HamminkelnGedenkkreuz auf dem Friedhof von Dingden1966„Den Toten der Heimat.“
0Heimbach (Eifel)Gedenkstein auf dem Ehrenfriedhof bei der Abtei Mariawald„Gedenkt unserer Toten im Osten.“
0HemerGedenkstein im Friedenspark1999„Zum Gedenken der Opfer durch Flucht und Vertreibung 1945-1948.“ – „In den Jahren nach dem 2. Weltkrieg fanden ca. 8.000 deutsche Heimatvertriebene aus dem Baltikum, Ost- und Westpreußen, Danzig, Pommern, Nieder- und Oberschlesien, dem Sudetenland und den deutschen Siedlungsgebieten in Ost- und Südosteuropa eine neue Heimat in Hemer.“ – „Zur Erinnerung. Durch Flucht und Vertreibung von 1945-48 wurden ca. 20 Mio. Zivilmenschen aus ihrer ostdeutschen Heimat des damaligen Reichsgebietes unter grausamen Bedingungen vertrieben. Dabei sind 2,8 Mio. grausam zu Tode gekommen. Es darf keine Wiederholung geben. Helft dabei mit!“
0HennenGedenkstein mit Wappen von Pommern, Westpreußen, Danzig, Ostpreußen, Schlesien, Oberschlesien, Sudetenland, Siebenbürgen2004„Zum Gedenken der vielen Opfer, die durch Flucht und Vertreibung ihr Leben verloren 1945–1948. Bauernverband und Bund der Vertriebenen Hennen.“
HerfordEhrennische im Rathaus1976„Landsberg Warthe 1257–1957 unvergessene Heimat.“ Gorzów Wielkopolski
0HerfordEhrenmal am Bergertor1968„Die Opfer der Kriege mahnen zum Frieden.“
0HerfordWerre-Brücke am Bergertorplatz, Gedenkstein mit Wappen von Landsberg an der Warthe1976„Nach Landsberg an der Warthe über Berlin 519 km.“
0HerfordGedenktafel im Innenhof von St. Johannes Baptist1996„Zur Erinnerung. Nach 1945 wurden Schlesier, Pommern, Ost- und Westpreußen, Danziger, Ostbrandenburger und Sudetendeutsche aus ihrer seit Jahrhunderten angestammten Heimat vertrieben. Hier in Herford fanden in den Jahren 1946-1948 besonders Schlesier aus der Grafschaft Glatz Obdach und Hilfe. Der Kirchengemeinde St. Johannes Baptist und allen Einrichtungen von Stadt und Kreis Herford, die halfen, Not zu lindern, danken wir für die Aufnahme in schwerster Zeit. Heimatgruppe und Zentralstelle Grafschaft Glatz / Schlesien e.V. zum 50. Jahrestag der Vertreibung. 1996.“
0HerneGedenkstein in der Gräffstraße 43, Musikschule2000Patenschaft für Jauer, Ortelsburg und Strehlen[2]
HildenHauptfriedhof an der Kirchhofstraße, Gedenkstein„Den Toten des Patenkreises Wohlau.“ Landkreis Wohlau, Wołów
0HilleRathaus, Gedenktafel mit Flüchtlingstreck1995„Zum Gedenken an Flucht und Vertreibung. Bund der Vertriebenen 1995.“
0HövelhofErinnerungsstätte im Rathaus, Wappen von Ostpreußen, Westpreußen, Danzig, Pommern, Schlesien, Oberschlesien und Sudetenland1989
0HöxterGedenkkreuz vom 18. Februar 1945 in Corvey für Victor I. Herzog von Ratibor, beigesetzt im Kloster Rauden1945
0Horn-Bad MeinbergMahnmal vor der Burg Horn, Wappen von Pommern, Ostbrandenburg, Danzig, Sudetenland, Oberschlesien, Ostpreußen, Niederschlesien und Westpreußen2004„Die Opfer jeder Vertreibung sind die Menschen. Wir hoffen, daß es in einem geeinten Europa keine Vertreibung mehr gibt.“
0IbbenbürenGedenkstein auf dem Zentralfriedhof1958–1960
0IserlohnStädtischer Friedhof Iserlohn, Dreiergedenkkreuz1958
0IserlohnNeuer katholischer Friedhof in Letmathe, Gedenkstein1952„Unseren lieben Toten in der Heimat, den Opfern des Krieges und der Vertreibung.“
0IserlohnGedenkstein des Bauernverbandes vor dem Friedhof in Hennen1987
0KalletalWanderweg vom Felsenkeller in Richtung Stemmen-Rinteln, Gedenkstein des Lippischen Heimatbundes1969
0KamenHochkreuz und Steinplatten mit Wappen von Schlesien, Pommern, Sudetenland, Brandenburg, Ostpreußen, Westpreußen, Danzig, Posen1949
0KempenGedenktafel an der Leichenhalle des Friedhofs in St. Hubert (Kempen)1980
0KleveFriedhof: Ostlandkreuz, Heimaterde1958
0KönigswinterMarterl im Garten von Haus Schlesien„Gedenket der Opfer des Krieges und der Vertreibung aus dem deutschen Osten.“
KrefeldMahnmal auf dem Zentralfriedhof Elfrath1985Pommern, Sudetenland, Ostpreußen, Westpreußen, Freistaat Danzig, Banater Schwaben, Schlesien, Oberschlesien
0Lage (Lippe)Gedenkkreuz beim Friedhofseingang in Heiden (Lage)1954/1979Wappen von Ostpreußen, Pommern, Schlesien und Sudetenland
0LemgoGedenkstätte für den Kreis Kolmar i. Posen, neben dem Ehrenmal am Johannisturm1968
0Lengerich (Westfalen)Mahnmal am Stadion, Wappen von Ost-Westpreußen, Berlin, Schlesien, Sudetenland, Pommern1956„Ewig deutscher Osten.“
0LeverkusenFriedhof in Leverkusen-Manfort, Ostlandkreuz, Tafel1950/1995„Den Toten der ostdeutschen Heimat.“ – „1945-1995. Zum Gedenken an die Millionen ostdeutschen Opfer durch Flucht und Vertreibung.“ – „In Memoriam für alle, die hilflos und einsam starben, die keiner begrub auf dem Weg ihrer Flucht, dem Weg ohne Gnade. Agnes Miegel.“ – „Ost- und Westpreußen, Pommern, Schlesien, Deutsche aus Russland, Siebenbürgen-Sachsen, aus dem Sudetenland.“ – „Heimat, was man liebt, kann nicht vergehen.“
0LeverkusenGedenkstein hinter der Doktorsburg1960„Ratibor“
0Lichtenau (Westfalen)Erinnerungsstätte im Rathaus1989Wappen von Ostpreußen, Ermland, Westpreußen, Danzig, Pommern, Schlesien, Oberschlesien, Sudetenland
0LindlarGedenkstein neben dem Treppenaufgang zum Rathaus1963„Denkt an die deutschen Ostgebiete.“
0LippstadtFriedhof, Vertriebenenmahnmal1956Flüchtlingsfamilie. Ostdeutschland in den Grenzen von 1937, Ordenskreuz: „Nie vergessen 1945.“
0LippstadtSt. Martinus (Hörste), Gedenktafel für Wölfelsdorf mit Kirche Maria Schnee (Międzygórze)1998
0LöhneRückseite des neuen Rathauses, Gedenkstätte1960„Der unvergessenen ostdeutschen Heimat. Breslau 600 km, Königsberg 900 km.“
0LübbeckeStriegauer Meilenstein, Bahnhofsvorplatz und Stadthalle1962 und 1986„Striegau / Schl. 700 km.“ Strzegom
0LübbeckeFriedhof, Gedenkstein für Striegau1968
0LübbeckeStriegauer Glocke in der Mauer um das Heimatmuseum Burgmannshof[3]1983„Striegauer Glocke von der Stadtpfarrkirche St. Peter und Paul zu Striegau in Niederschlesien. 1692 in Schweidnitz / Schlesien gegossen, 1943 zur Einschmelzung abgenommen, 1952-1981 im Dienst der Gemeinde St. Bonifatius in Wetter / Hessen. Am 15.September 1983 wurde diese Glocke in die Patenstadt Lübbecke geholt.“
0LübbeckeBerger Torstraße, Gedenkstein hinter dem Heimatmuseum„Selliner Gedenkstätte 1945“ Czelin
LüdenscheidGedenkstätte an der Glatzer Straße6. Oktober 1962Bildhauer: Waldemar Wien, Kierspe
„Glatz – Lüdenscheid. Allen vertriebenen Deutschen.“ Kłodzko
0MarlAlter Zentralfriedhof an der Sickingmühler Straße, GedenksteinTag der Heimat 1979
0MeerbuschFriedhof in Lank-Latum, Gedenkstein1965
0Menden (Sauerland)katholischer Friedhof, Marterl des schlesischen Bildhauers Johannes Langer1954„In Christus ist Heimat“
0MeschedeBauernsiedlung an der Breslauer Straße, Gedenkstein1958„Den Toten durch Krieg und Vertreibung aus deutschem Osten. Meschede 1958.“
0MeschedeGedenkstein auf dem Südfriedhof1958„Den Toten aus Winzig und Umgebung. Die Patenstadt Meschede.“ Wińsko
0MettmannAngerapper Platz, Gedenkstein für Angerapp1954
0MettmannFriedhof Lindenheide, Gedenkstein mit Gedenkbäumen für Ketschdorf im Kreis Schönau1987
0MindenGedenktafeln im Großen Domhof1998„Zum Gedenken an die 2 Millionen Opfer durch Flucht und Vertreibung 1944-1948. Gestiftet von den Landsmannschaften und dem BdV 1998.“ – „In den Jahren nach dem 2. Weltkrieg fanden ca.10.000 Heimatvertriebene aus dem Baltikum, Ost- und Westpreußen, Danzig, Pommern, Schlesien, dem Sudetenland und anderen deutschen Siedlungsgebieten in Ost- und Südosteuropa eine neue Heimat in Minden und Umgebung.“
0MindenGedenkstein für die Patenschaft Köslin1953„West- und Ostpreußen, Pommern, Ostbrandenburg, Schlesien, Sudetenland.“
0MindenHeimatstein in Haddenhausen1985
0MindenGedenktafel neben dem Gefallenendenkmal auf dem Friedhof in Todtenhausen1995
0MönchengladbachGedenkstein beim Theater in Rheydt2001„Fünfzehntausend Vertriebene und Flüchtlinge beginnen nach 1945 ein neues Leben in unserer Stadt. Vierzehn Millionen Deutsche müssen am Ende des zweiten Weltkrieges ihre Heimat verlassen. Hunderttausende verlieren dabei ihr Leben. Wir gedenken aller Toten durch Krieg, Völkermord, Flucht und Vertreibung. Gestiftet von: Bund der Vertriebenen, Kreisverband Mönchengladbach, Landsmannschaft Ostpreußen, Pommern, Schlesien und Sudetenland.“
0Mülheim an der RuhrGedenkstätte der Heimatvertriebenen an der Kapelle des Altstadtfriedhofes, Kettwiger Straße2008„Wir bitten die Lebenden in aller Welt vertreibt den Hass durch Versöhnung. Die Vertriebenen aus Ost- und Westpreußen, Pommern, Schlesien, Sudetenland.“
0MünsterServatiiplatz, Gedenkstein2003„Den deutschen Flüchtlingen und Heimatvertriebenen in Münster seit 1945.“ – „Die Stadt Münster erinnert durch dieses Denkmal an das Schicksal der Flüchtlinge, Vertriebenen und Deportierten aus Schlesien, Ostbrandenburg, Pommern, Danzig-Westpreußen, Ostpreußen, dem Sudetenland und den Siedlungsgebieten von Deutschen in Ost-, Mittel- und Südosteuropa, die nach 1945 hierher kamen. Sie würdigt ihren für unsere Stadt geleisteten Beitrag zum Wiederaufbau und zur Errichtung eines demokratischen Gemeinwesens.“
0MünsterVorhalle des Historischen Rathauses Münster, Erinnerungstafel mit Charta der deutschen Heimatvertriebenen1975
0NeussOberstraße, Mahnmal für den deutschen Osten und die Teilung Deutschlands. Obelisk, Wappen von Schlesien, Pommern, Sudetenland, Westpreußen, Ostpreußen1988„Vergeßt Euren deutschen Osten nicht.“ – „Errichtet von Neusser Bürgern und Unternehmern, den ostdeutschen Landsmannschaften Neuss, der Jubiläumsstiftung der Stadtsparkasse Neuss sowie der Stadt Neuss. 17.Juni 1988.“
0NeussGedenkstein Ecke Burgerstraße/Uedesheimer Straße in Norf1975„Ostpreußen, Danzig, Pommern, Schlesien und andere Vertreibungsgebiete. Für den Frieden gegen die Gewalt, Flucht, Vertreibung, Trennung. Schicksalsjahre des deutschen Ostens 1944/45/46.“
0OberhausenSchloss Oberhausen, Skulptur Die Trauernde1950„Zum Gedenken an die Opfer der Kriege, der Unfreiheit, der Vertreibung.“
0
Oer-ErkenschwickGedenkstein auf dem Waldfriedhof„Den Toten in der fernen Heimat – Aller die 1945 in den Orten Bruch, Ladung und Wiesa – Sudetenland – ermordet oder vertrieben wurden, gedenken wir im Gebet, wo immer wir heute leben. Möge Gott ihnen Ruhe und Frieden geben! Die Heimatgemeinde.“[4] Lom u Mostu
0OerlinghausenGedenktafel vor der St. Hedwigskapelle1997„Zur Erinnerung an unsere unvergessene Heimatgemeinde Niedersteine, Grafschaft Glatz / Schlesien, aus der wir 1946 vertrieben wurden.“ Ścinawka Dolna
0PaderbornGedenkstein bei der Kreisverwaltung an der Aldegrever StraßeKreis Meseritz. Unseren Toten. Kreis Schwerin (Warthe).“
0PlettenbergWegweiser vor dem neuen Rathaus„Königsberg 1115 km, Breslau 810 km, Berlin 530 km, Stettin 675 km.“
0PlettenbergGedenkstein am Seiteneingang der Schützenhalle2010
0Porta Westfalica (Stadt)Königsberg-Denkmal am westlichen Brückenkopf der Weserbrücke in Barkhausen„Königsberg 925 km, Berlin 355 km.“ Reichsstraße 1, Königsberg (Preußen)
0RatingenGedenkglocke beim „Haus Oberschlesien“ in Hösel„Erstellt im Jahre 1492. Dauerleihgabe des Neisser Heimatkreises und der Bösdorfer Kirchengemeinde.“ Nysa, Gmina Pakosławice
0RecklinghausenMahnmal neben St. Peter„Deutschland ist unteilbar.“
RekenGedenktafel an einer Mauer der Arbeiterkolonie Haus Maria-Veen
0RemscheidGedenktafel an einer Mauer auf dem Vorplatz von Remscheid Hauptbahnhof„Stettin, Breslau, Königsberg, Sensburg. Patenstadt seit 1954. Zur Erinnerung an die infolge des 2. Weltkrieges verlorenen Ostgebiete.“
0RemscheidRathaus, Gedenkstätte zur Patenschaft Sensburg
0Rheinbach1987Gedenkpokal im Glasmuseum:[5] „Urkunde. Nach Entrechtung und Vertreibung aus ihrer Heimat in Nordböhmen siedelte sich eine sudetendeutsche Volksgruppe 1947 in Rheinbach an. Durch ihren Fleiß und Mithilfe der Rheinbacher Bürger entstanden die Glasindustrie, die Glasfachschule und das Glasmuseum. Dieser Pokal wurde zum Dank für die Patenschaftsübernahme der Stadt Rheinbach – anläßlich der 40–jährigen Ansiedlung – gestiftet. Rheinbach, den 10. Oktober 1987.“
0SalzkottenGrünfläche in der Nähe der Schützenhalle, Gedenkstein1976„25 Jahre Pommersche Landsmannschaft 1976.“
0SalzkottenGedenkstein1985„1945–1985, 40 Jahre Flucht und Vertreibung. Bund der Vertriebenen Vereinigte Landsmannschaften.“
0SalzkottenErinnerungsstätte im Foyer des Rathauses, Wappen von Ostpreußen, Westpreußen, Danzig, Pommern, Schlesien, Oberschlesien und Sudetenland1989
0SchlangenHeimatgedenkstein auf dem Hans-Winter-Platz, Wappen der Ostgebiete, Stettin 570 km, Breslau 771 km, Königsberg 1103 km.Tag der Heimat 1974[6]
OSTWIND ERZÄHLEWESTWIND NIMM GRÜSSE MIT
0SchwelmDöinghauser Straße, Ostdeutscher Gedenkstein1983
0SiegburgInnenhof der Kreisverwaltung, Töpfer, Bunzlau 790 km, Patenschaft für den Landkreis Bunzlau1960
0SiegburgFoyer des Rathauses, Bunzlau-Wappen
SiegburgSt. Servatius, Gedenkstein für Paul Sauer (Priester)1996
0SiegenOberes Schloss (Siegen), Ostmahnmal1968
0SoestAußenwand des Soester Rathauses, Gedenktafel für Patenschaft Groß Strehlitz, Oberschlesien
0SoestGedenktafel unter den Rathausarkaden1989„Vergeßt die Heimat nicht, die Opfer der Flucht, Vertreibung und Verschleppung 1945. Bund der Vertriebenen, Kreisverband Soest.“
0SoestGedenktafel im Rathauseingangersetzt 1998Charta der deutschen Heimatvertriebenen. Wappen von Ostpreußen, Niederschlesien, Danzig, Posen-Westpreußen, Sudetenland, Oberschlesien, Pommern. „Die historischen deutschen Ostprovinzen. Heimat vieler Soester Bürger.“
0SprockhövelGedenkstein vor dem Rathaus in Haßlinghausen1979
0Steinhagen (Westfalen)Gedenkkreuz am Eingang zum evangelischen FriedhofPsalm 90. Den Opfern des großen Trecks aus dem Osten 1945.“
0StemwedeGedenkkreuz auf dem evangelischen Friedhof in Levern1959„Den Toten der ostdeutschen Heimat.“
0StemwedeWappensteine Provinz Posen und Schlesien1979
0TelgteBildstock zwischen Bernsmeyerhaus und St. Clemens (Telgte)1988Glatzer Madonna, Wallfahrtskirchen von Glatz und Albendorf und Kirche Maria Schnee (Międzygórze). „Opfern von Krieg und Vertreibung.“ – „Errichtet zur 42. Grafschafter Wallfahrt 1988.“
0TroisdorfGedenkstätte am Haupteingang zum Waldfriedhof, Skulptur Flüchtlingsfrau mit Kind, drei ostdeutsche Wappen1952/53
0UnnaLandesstelle Unna-MassenTag der Heimat 1959„Den Opfern der Flucht und Vertreibung.“
0VelbertGedenkstätte auf dem Waldfriedhof, Kreuz und Steine1957Russlanddeutsche, Ostpreußen, Westpreußen/Danzig, Pommern, Oberschlesien, Schlesien, Sudetenland. „Der ist in tiefster Seele treu, der die Heimat liebt, wie du. Theodor Fontane.“
0VelbertGedenkstein vor Schloss Hardenberg„Den Opfern von Flucht und Vertreibung. Bund der Vertriebenen.“ – „Fern doch treu.“
0VlothoFußgängerzone, Gedenktafel für die Patenschaft Sommerfeld, Niederlausitz1955
0VoerdeEhrenanlage für die gefallenen Karpatendeutschen der Patengemeinde Krickenau, neben dem alten Rathaus1960
0VredenGedenktafel auf dem Viehmarkt1986
0WachtbergEhrenmal an der Hauptstraße in Niederbachem
0WarburgGrabstein mit Holzkreuz, auf dem Burgfriedhof in die alte Stadtmauer eingefügt1972„Fern, doch unvergessen, ruhen unsere Toten auf dem Friedhof zu Parchwitz. 1972 brachte ein Heimatfreund Stein und Kreuz zu ihrem Gedenken in unsere neue Heimat.“ Prochowice
0WarendorfGedenktafel an der Außenwand des alten Rathauses1955„1945 + 1955. Von der Heimat gehn ist die schwerste Last, die Götter und Menschen beugt. Agnes Miegel. Gegossen mit Beigaben von Resten ostdeutscher Glocken im zehnten Jahre nach der unglückseligen Teilung von Volk und Vaterland und dem Beginn der opferreichen Vertreibung unserer Schwestern und Brüder aus der ostdeutschen Heimat. Der Stadt Warendorf in Obhut gegeben am Tag der deutschen Heimat 1955 von den Vertriebenen im Kreise Warendorf.“
0WarsteinGedenkstein auf dem städtischen Friedhof1948„St. Hedwigskreis 1948.“ Hedwig von Andechs
0WattenscheidGedenkstein vor der Propsteikirche St. Gertrud von Brabant2003„Zum Gedenken unserer Toten und Gefallenen beider Weltkriege und aller Opfer der Vertreibung.“
0WerdohlFunkenburg, Hochkreuz, Wappen von Schlesien, Pommern, Ostpreußen und Sudetenland1951/52
0WerdohlFriedrich-Keßler-Platz
0WerlSchützenstraße, Gedenkstein mit Karte von Schlesien und Wappen von Nieder- und Oberschlesien
0WermelskirchenDhünner Straße, Gedenkkreuz1950
0Werther (Westf.)Friedhof, Ostlandkreuz1952/2002„Den Toten Ostdeutschlands.“
0WeselHaupteingang zum Bahnhof Wesel, Gedenkstein1966Rastenburg, Königsberg, Stettin, Dresden, Breslau
0WeselMahnmal am Eingang des damaligen Hauptdurchgangslagers für Sowjetzonen-Zuwanderer und Flüchtlinge, in der Nähe der Einmündung der Kreuzstraße in die Schillerstraße[7]1959„Es gibt kein Entrinnen, es gibt nur ein Hindurch.“
0WiehlAltenheim in einer Siedlung für Siebenbürger Sachsen in Drabenderhöhe, Gedenktafel1966„Die siebenbürgische Heimat verloren wir. Unsere Urheimat nahm uns liebevoll auf. Wir wurzeln wieder und leben dankbar auf eigenem Grund. 1966.“
0WillichGedenkstein auf dem Friedhof1967„Heimat, verlor`ne, dich sucht uns`re Seele. Euch, ihr Toten, bewahrt unser Herz. 1967.“
WittenGedenkstein an der Ecke Universitätsstraße/Hellweg1995„Über 15 Mio. Deutsche wurden im 2. Weltkrieg aus ihrer Heimat vertrieben. Über 3 Mio. Deutsche kamen dadurch ums Leben. Ca. 18.000 Vertriebene fanden nach 1945 dankbar Aufnahme in Witten. Wir gedenken unserer Toten durch Krieg, Flucht und Vertreibung. Bund der Vertriebenen, Stadtverband Witten – 50 Jahre – Mai 1995.“
0WülfrathEingangshalle des Rathauses, Gedenktafel mit Wappen von Tiegenhof„Unserer Patenstadt Wülfrath zum 150. Stadtjubiläum.“
0WuppertalGörlitzer Platz in Wichlinghausen, Arnim-Denkmal1962„Hans Georg von Arnim siegte im Kampfe um die Freiheit des Glaubens als kursächsischer Feldherr am 13. Mai 1634 bei Liegnitz. Dieses Denkmal, von Liegnitzer Bürgern errichtet, wurde vor der Zerstörung im 2. Weltkrieg bewahrt und zum Gedenken an die Patenstadt Liegnitz im Jahre 1962 in Wuppertal aufgestellt.“ Hans Georg von Arnim-Boitzenburg, Legnica
Commons: Vertriebenendenkmale in Nordrhein-Westfalen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Haltern: Heilige Mutter Anna (Bistum Münster)
  2. Ostpreußenblatt 2000
  3. Heimatmuseum Lübbecke (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  4. Heimatstube Bruch, Ladung, Wiesa
  5. Glasmuseum Rheinbach
  6. Tag der Heimat 1974 (DHM)
  7. Hauptdurchgangslager Wesel
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.