Liste der Vertriebenendenkmale in Hessen (A–F)

Diese Liste d​er Vertriebenendenkmale i​n Hessen (A–F) verzeichnet d​ie Vertriebenendenkmale i​n hessischen Städten u​nd Gemeinden v​on Allmendfeld b​is Fulda.

Listen

A–F

Bild Ort Lage Jahr Beschreibung
0AlheimEhrenmalanlage in Heinebach1952Mauer und Marterl
„Deutsche Heimat im Osten.“ – „Das höchste Gut des Mannes ist sein Volk. Das höchste Gut des Volkes ist sein Recht. Des Volkes Seele lebt in seiner Sprache! Dem Volk, dem Recht und seiner Sprache treu fand uns der Tag. Wird jeder Tag uns finden!“
0AllmendfeldFriedhof1950Gedenkkreuz
„Den Toten der Heimat.“
AlsfeldWeinhaus am Marktplatz neben dem Pranger
50° 45′ 3,5″ N,  16′ 15,7″ O
1988Gedenktafel der Stadt Alsfeld
„Über 5000 heimatvertriebene Deutsche aus dem Sudetenland, aus Schlesien, Ostpreußen, Pommern und aus den Siedlungsgebieten in Ost- und Südosteuropa sowie Flüchtlinge aus Mitteldeutschland fanden nach dem Zweiten Weltkrieg in Alsfeld und seinen Ortsteilen Zuflucht und zweite Heimat. Sie und ihre Nachkommen haben großen Anteil an der kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung unserer Stadt.“
AlsfeldLudwigsplatz
50° 45′ 9,7″ N,  16′ 9,1″ O
0Wegweiser, gestiftet von der Sudetendeutschen Landsmannschaft
„Königsberg 1000 km, Berlin 450 km, Breslau 600 km, Eger 300 km, Marienburg 900 km, Tropau 500 km, Stettin 570 km, Danzig 900 km.“
AmöneburgBurgmauer am Weinberg1952Gedenkkreuz
„Unseren Toten in der alten Heimat.“
0AßlarFriedhof am Kirchberg1952Gedenkkreuz
„Den Toten der Heimat.“
0Atzbach (Hessen)Friedhof
50° 34′ 48,2″ N,  35′ 35,9″ O
1962Gedenkkreuz
0Bad ArolsenKirchplatz1960Mahnmal: Karte des dreigeteilten Deutschlands in den Grenzen von 1937. – Bronzetafel (1990): „Seit dem 3. Oktober 1990 umfasst das vereinte Deutschland die Gebiete der Bundesrepublik Deutschland, der Deutschen Demokratischen Republik und ganz Berlins. Das vereinte Deutschland erhebt keinerlei Gebietsansprüche gegen andere Staaten und wird solche auch in Zukunft nicht geltend machen. Die Bestätigung der Grenzen des vereinigten Deutschlands ist ein wesentlicher Bestandteil der Friedensordnung in Europa.“
Bad HersfeldStadtmauer am Linggplatz
50° 52′ 1,6″ N,  42′ 17,2″ O
1954Gedenkstein Patenschaft Mährisch Schönberg
Bad HersfeldStadtmauer am Linggplatz
50° 52′ 1,6″ N,  42′ 17,2″ O
1974, 1986Gedenktafeln 1250 Jahre Hersfeld, 750 Jahre Mährisch Schönberg
Bad HersfeldNebenerwerbssiedlung Wilhelmshof in Petersberg (Bad Hersfeld)1976Siedlerstein
0Bad HersfeldEichhof, Ecke Breslauer Straße/Eichhofplatz1952Gedenkstein, hergestellt und unterhalten durch die Nassauische Heimstätte, Wappen von Sudetenland, Schlesien, Ostpreußen, Pommern, Ungarn.
„1952 den Heimatvertriebenen erbaut.“
Bad Homburg vor der HöheFriedhof in Ober-Erlenbach
50° 13′ 39,4″ N,  40′ 58,6″ O
Mahnmal "Den Toten der Heimat"
0Bad Homburg vor der HöheFriedhof in Ober-Eschbach1954Mahnmal
Bad HomburgJubiläumspark an der Landgrafenstraße
50° 13′ 51,1″ N,  37′ 12,6″ O
1989Das Vertriebenendenkmal (Jubiläumspark Bad Homburg) ist eine Gedenksäule und zeigt Wappen von Baltikum, Berlin-Brandenburg, Danzig, Niederschlesien, Oberschlesien, Ostpreußen, Pommern, Siebenbürgen, Sudetenland, Westpreußen. Motive der Vertreibung:
„Jeder hat ein Recht auf Heimat! Laßt uns der verlorenen gedenken!“ – „Neu begannen die Bauleute, Ingenieure, Glasschleifer, die Seifen-, Oblaten-, Hut-, Schuh- und Korbmacher und alle anderen. Mit unserem Aufbau danken wir.“
Bad HomburgMarienbader Platz
50° 13′ 17″ N,  37′ 13,4″ O
1982Denkmal Landkreis Marienbad
„Heimatland Egerland, Marienbad dankt Bad Homburg v.d.H. 1946–1982. Zur Erinnerung an unseren Heimatkreis Marienbad.“
Bad OrbWegscheide1967Vertriebenenfriedhof Wegscheide
„Friedhof der Heimatvertriebenen. Hier ruhen Deutsche aus den Ostgebieten, die nach der Austreibung aus ihrer Heimat im Lager Wegscheide verstarben. Diese Ehrenstätte wurde im Jahre 1967 endgültig gestaltet.“
0Bad OrbWegscheide1967Gedenkkreuz vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge[1]
0Bad OrbBurghof1989Ostdeutsches Mahnmal der Landsmannschaft Schlesien, Wappen von Brandenburg, Pommern, Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland, Westpreußen, Danzig
Bad SchwalbachFriedhof0Ostlandkreuz, Inschrift "Unseren Toten der ostdeutschen Heimat", vier Wappen
0Bad Sooden-AllendorfKurpark0Gedenkstein Miditz (?)
0Bad Sooden-AllendorfKammerbach1952Ostlandkreuz
Bad VilbelDortelweil
50° 12′ 19,2″ N,  44′ 44,7″ O
1964Ostdeutsches Mahnmal
„Den Toten der Heimat, den Opfern der Vertreibung 1945.“
Bad VilbelDortelweil
50° 12′ 19,2″ N,  44′ 44,7″ O
1987Wegweiser
„Königsberg 1110 km, Troppau 620 km, Eger 250 km.“
0Bad Vilbel01986Gedenkstein: „40 Jahre Vertreibung aus unserer Heimat 1946–1986. 30 Jahre Sudetenlandsiedlung.“
0Bad WildungenBrunnenanlage1961Mahntafel
„Das unteilbare Deutschland.“ – „Das Selbstbestimmungsrecht gilt auch für Deutsche.“
0BebraFriedhof1950Ehrentafel
„Unseren Toten. In Gott sind alle daheim. Die Heimatvertriebenen.“
0Beerfelden01954Gedenkstein
0BensheimFriedhof1950Gedenkkreuz, gestiftet von der Stadt Bensheim
BensheimGrünanlage an der Darmstädter Straße1956Rübezahl-Skulptur, Patenschaft Arnau im Riesengebirge
0Biblis01985, 1996Gedenkstein
0BiblisAlter Friedhof1981Gedenkstein für Domstadtl
0BiblisAlter Friedhof1995Ehrenmal von Egerländern
0Biebesheim am RheinFriedhof1950Gedenkkreuz auf dem Friedhof
0Biebesheim am Rheinkatholische Kirche1993Glasmalerei mit 8 Heimatwappen, im Seitenschiff der katholischen Kirche, gestiftet vom BdV-Ortsverband Biebesheim am Rhein
„Mutter Anna Patronin der Heimatvertriebenen, bitte für uns!“
0Biebesheim am RheinSt. Maria-Goretti-Kirche0Gedenktafel an der Außenwand Kirche
0Biebesheim am RheinFriedhof1995Gedenkkreuz auf dem Friedhof, Wappen von Schlesien, Sudetenland, Ostpreußen, Danzig, Pommern, Donauschwaben
0BiedenkopfKreisberufschule0Gedenktafel mit Wappen von Danzig, Posen-Westpreußen, Ostpreußen, Niederschlesien, Oberschlesien, Sudetenland
0BirkenauAlter Friedhof1953Gedenkkreuz
0BirkenauNieder-Liebersbach, Friedhof1972Gedenkkreuz auf dem Friedhof in Nieder-Liebersbach
0Bischofsheim (Mainspitze)Friedhof1950Gedenkstein mit Hochkreuz
0Bischofsheim01996Gedenkstein
„Wir gedenken unserer Toten in Treue und Ehrfurcht. 1996 Egerländer Gmoi Bischofsheim.“
0Biskirchen00Hochkreuz mit Sockel
BraunfelsFriedhof St. Georgen
50° 30′ 33,4″ N,  23′ 19,7″ O
1950, 1986Gedenkkreuz
0BreubergFriedhof in Neustadt1955Gedenkkreuz
„Den Opfern der Vertreibung 1945.“
0BruchköbelKarlsbader Platz1982Gedenkstein mit Tafel
„Mit allen deutschen Heimatvertriebenen und Flüchtlingen bewahrt Bruchköbel das Gedenken an die unvergessene Heimat 1982. Der Magistrat der Stadt Bruchköbel.“
0BürstadtFriedhof1997Gedenkstein
0BürstadtFriedhof in Bobstadt1971Gedenkstein
„Zum Gedenken an die Toten der Heimat. Wir suchen unsere Ehre darin Ihm zu gefallen, ob wir daheim oder in der Fremde sind. 2.Kor. 5.9 “
0BüttelbornWorfelden1950Gedenkkreuz
„Gedenket unserer Verstorbenen in der alten Heimat, der Gefallenen und Opfer der Austreibung.“
0BüttelbornFriedhof in Klein-Gerau1949Gedenkkreuz
0BüttelbornFriedhof in Klein-Gerau2000Gedenkstein, Bronzeplatte der Gemeinde Büttelborn
0BurghaunSchlosspark1986Gedenkstein
„Vergiss die Heimat nicht. Augezd Kr. Sternberg, Sudetenland. Burghaun, die Patengemeinde. Erstellt 1986 – 40 Jahre nach Vertreibung, im 25. Jahr der Patenschaft.“ Újezd u Uničova, Landkreis Sternberg (Mähren)
ButzbachGedenkhalle auf dem Friedhof1962Gedenkstein
„Stadt und Stift Tepl ihren Gefallenen und den Opfern der Vertreibung 1.9.1962.“ Teplá, Stift Tepl
0ButzbachHauptstraße in Kirch-Göns1983Gedenkstein mit Wappen von Ostpreußen, Pommern, Schlesien, Siebenbürgen und Sudetenland
DarmstadtWaldfriedhof Darmstadt1995Mahnmal
„1945–1995 Flucht, Vertreibung, Deportation. Vor 50 Jahren wurden wir als Deutsche aus unserer Heimat vertrieben. Deportiert und in Arbeits- und Todeslager interniert. Wir hatten schreiendes Unrecht, Not und Tod zu ertragen. Aus der läuternden Kraft des Leides erwachsen, forderten wir in unserer Charta vom 5. August 1950 den Verzicht auf Rache und Vergeltung, den Wiederaufbau Deutschlands und die Schaffung eines geeinten, friedlichen und freien Europas, in dem alle Menschen und Völker ohne Furcht und Zwang leben können. Wir riefen und rufen Völker und Menschen, die guten Willens sind, auf, Hand anzulegen ans Werk, damit aus Schuld, Unglück, Leid, Armut und Elend für uns alle der Weg in eine bessere Zukunft gefunden wird. Wir gedenken unserer Toten.“ – „50 Jahre neue Heimat. Manchmal fällt einem von uns, die wir Unrecht zu erleiden hatten, ein Kind, eine Frau, ein Mann ein, dem wir sagen wollen: Ich danke Dir! Ob in den alten Heimatländern oder in den Arbeits- und Todeslagern nach 1945 oder auf der Flucht, ob nach endlich erreichter Freiheit in Deutschland oder in einem jener Länder, in die eine gütige Macht unsere Wege lenkte. Überall trafen wir auch Menschen, die uns halfen zu überleben, die uns wie in der Stadt Darmstadt und in den Kreisen Darmstadt und Dieburg ermutigten eine neue Heimat aufzubauen. Bund der Vertriebenen.“
0DarmstadtKapellenplatz1968Gedenktafel an einer Mauer
„Ihrer Toten. Der in den Weltkriegen und in den Befreiungskämpfen Gefallenen, der durch Gewalt und im Elend Umgekommenen, gedenkt die Deutsch–Baltische Landsmannschaft. Diese Ehrentafel setzte die Landsmannschaft gemeinsam mit ihrer Patenstadt Darmstadt A.D. 1968.“
0DarmstadtEberstadt, Reuterallee / Thüringerstraße1985Deutschland-Wegweiser mit Gedenktafel
„Königsberg 960 km, Ostpreußen Immanuel Kant, Käthe Kollwitz, R. Herder. Breslau Schlesien 600 km, Herzogin Hedwig, Gerhart Hauptmann, J.F. August Borsig. Danzig 840 km, Nicolaus Copernicus, Emil von Behring, Kurt Schumacher, Aachen 200 km, Stettin 570 km, Hamburg 420 km, München 300 km.“ Gedenktafel: „1985 im 40. Jahr der Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus ihrer ostdeutschen Heimat und 35 Jahre nach dem feierlichen Verzicht der deutschen Vertriebenen auf Rache und Vergeltung wurde dies Denkmal von den ostdeutschen Landsmannschaften errichtet. Es soll stets an die völkerrechtliche Zugehörigkeit der deutschen Provinzen Ost- und Westpreußen, Schlesien, Oberschlesien, Pommern und Ostbrandenburg zu Deutschland erinnern und für die gesamte deutsche Kultur bedeutende ostdeutsche Persönlichkeiten ehren. Es soll uns mahnen, daß nicht Anwendung von Gewalt, sondern gegenseitiges Anerkennen des Rechts und der geschichtlichen Wahrheit Grundlagen eines dauerhaften Friedens sind.“
0DietzhölztalFriedhof in Ewersbach1990Zentralehrenmal
0Dodenau01954Hochkreuz (Tag der Heimat)
0Dornheim (Hessen)Friedhof1997Gedenktafel
„Zum Gedenken der Toten in unserer unvergesslichen Heimat. Die Heimatvertriebenen 1950–1997.“
0DreieichFriedhof in Sprendlingen1967Ehrenmal
„Treue um Treue. Sudetenland, Pommern, Schlesien, Ostpreußen, Donauschwaben. Bund der Vertriebenen Deutschen 1967.“
0EchzellFriedhof1984Gedenkkreuz auf dem Friedhof, am Sockel Wappen von Schlesien, Sudetenland, Pommern, Ostpreußen
0EchzellFriedhof in Gettenau1956Holzkreuz mit Steinsockel
„Vergesst die Toten unserer geraubten Heimat nicht.“
0EdermündeFriedhof in Besse1950Holzkreuz der Sudetendeutschen Landsmannschaft
0Egelsbacham Rathaus1995Gedenkstein
„Egelsbach hat uns eine neue Heimat gegeben. Dafür danken wir. Bund der Vertriebenen.“
0Egelsbachauf dem Ehrenfriedhof1986Gedenkstein: „Wir gedenken in Ehrfurcht aller Opfer der Vertreibung 1945–1946.“
0Ehringshausenan der katholischen Kirche1954Gedenkkreuz
0Eppsteinauf dem Friedhof in Niederjosbach1950Gedenkkreuz
0Erbach (Odenwald)auf dem Friedhof0Gedenkkreuz
EspenauPringelsberg in Hohenkirchen1953/54Gedenkstätte, eingemauerte Urnen mit Erde aus den Vertreibungsgebieten
0Espenauam Schäferberg neben der katholischen Kirche1955, 2005Holzkreuz/Erinnerungstafel
0Felsberg (Hessen)Heiligenberg in Gensungen[2]1952Glocke der Heimat
„Ich rufe die Heimat.“ – „In den Jahren 1945/46 wurden mehr als 17 Millionen Deutsche aus ihrer angestammten Heimat vertrieben. 2,1 Millionen kamen bei der Vertreibung ums Leben. 9957 Heimatvertriebene fanden Aufnahme im Kreis Melsungen. Sie stifteten am 20. Juli 1952 die Glocke der Heimat.“
0FelsbergDorfplatz in Wolfershausen19880
0Felsbergan der Straße nach Guxhagen1961Gedenkkreuz
0Felsbergam südlichen Ortseingang nach Neuenbrunslar1953Ostlandkreuz
0FernwaldKirche in Steinbach1955Gedenktafeln zu beiden Seiten des Kircheneingangs
„Unseren Toten in der alten Heimat. Anno 1955.“ – „Den Opfern des Krieges und der Vertreibung. Anno 1955.“
0Flieden01986St. Hedwig-Bildstock
„Anno 1946 fanden 1000 Deutsche aus dem Osten nach ihrer Vertreibung hier eine neue Heimat.“ Hedwig von Andechs
0Flörsheim am Mainauf dem Friedhof1996Gedenkstätte
„Den Toten der Heimat, den Opfern von Flucht und Vertreibung 1945–1946.“
Frankfurt-Nieder-ErlenbachNieder-Erlenbach: Alt-Erlenbach gegenüber Hausnummer 54
50° 12′ 15,3″ N,  42′ 29,2″ O
0Vertriebenendenkmal
0Frankfurt-Nieder-Eschbach000
0Frankenberg (Eder)vor der Kulturhalle1969Ehrenmal, Patenschaft Bütow
0Frankenberg (Eder)in der Grünanlage beim Kreishaus in der Bahnhofstraße0Gedenkstein
0Frankenberg (Eder)auf dem Friedhof1987Gedenkstein
„Unvergessene Heimat Bütow in Pommern 1945.“
0Friedberg (Hessen)auf dem Friedhof1986Gedenkkreuz mit Gedenksteinen für Seestadtl Ervěnice, Landkreis Tepl
0Fürth (Odenwald)Friedhof1957Vertriebenenkreuz
0Fürth (Odenwald)Gemeindefriedhof1991Gedenkkreuz Guttenbrunn
Fulda Bahnhof, Bahnsteig 1 2016 Gedenktafel zur Erinnerung an die Ankunft vieler Transportzüge mit heimatvertriebenen Sudetendeutschen im Jahre 1946[3]
0FuldaFrauenberganlagen1950Gedenkstein
„Den Opfern des Ostens. Heimatvertrieben, weil Deutsch geblieben. Kreisverband der Heimatvertriebenen Fulda 1950.“
0FuldaMauer unterhalb der Michaelskirche1967Gedenktafel
„Der Toten der Stadt Oberglogau /Oberschlesien, der Gefallenen des ersten und der Opfer des zweiten Weltkrieges und der seit 1945 in der Vaterstadt bei der Vertreibung oder später an neuer Wohnstatt Verstorbenen, gedenken in Verbundenheit und in Treue zur alten Heimat die zum siebten Male in der Patenstadt Fulda vereinten Oberglogauer. Pfingsten 1967. R.I.P.“
0FuldaMauer unterhalb der Michaelskirche1997Gedenktafel Leitmeritz, Landkreis Leitmeritz
„In treuer Verbundenheit zur angestammten Heimat im Elbtal und Böhmischen Mittelgebirge gedenken wir aller Toten aus Stadt und Kreis Leitmeritz, der Gefallenen beider Weltkriege, aller Opfer von Krieg und Verbrechen, der Opfer der Vertreibung von 1945–1946, sowie aller fern der Heimat Verstorbenen. August 1997, 23. Bundestreffen in der Patenstadt Fulda. Heimatkreis Leitmeritz e. V.“
0 Fulda - MittelrodeHaimberg, zwischen Haimbach und Mittelrode198110 m hohe Stele unweit des Vertriebenen-Denkmals von 1950
FuldaHaimberg, zwischen Haimbach und Mittelrode am 416 m hohen Haimberg1950„Recht muß Recht bleiben, auch das Recht auf Heimat. Den Toten der Vertriebenen zum Gedenken. O Herr, gib uns die Heimat wieder! Errichtet von der 1. Egerländer Gmoi Haimbach und Umgebung. 10.9.1950.“
0FuldaPlatz der Heimat in Gläserzell1975Gedenkstein
0FuldaOrtseingang von Niesig1990Gedenkstein mit Wappen von Sudetenland, Schlesien, Slowakei, Ostpreußen und Donauschwaben
„In den Jahren 1950–1953 schufen sich hier 39 Familien aus vormals deutschen Ostgebieten auf 5 Vollbauern- und 34 Nebenerwerbsstellen eine neue Heimat. Dieser Stein steht für ihren Glauben an eine friedliche Zukunft. Er soll eine Mahnung sein, allen Menschen das Recht auf Heimat zuzugestehen. 1989. Bund der Vertriebenen. Niesig.“
Commons: Monuments and memorials to Heimatvertriebene in Hesse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Vertriebenenfriedhof Wegscheide
  2. Burgruine Heiligenberg
  3. Geschichte der Transporte, abgerufen am 6. November 2018.
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