Liste der Vertriebenendenkmale in Niedersachsen (A–H)

Diese Liste d​er Vertriebenendenkmale i​n Niedersachsen (A–H) verzeichnet d​ie Vertriebenendenkmale i​n Niedersachsens Städten u​nd Gemeinden v​on Abbenhausen b​is Holzminden.

Liste A–H

Bild Ort Lage Jahr Beschreibung
0AbbenhausenEhrenmal am Kriegerdenkmal„Zum ehrenden Gedenken an die schweren Opfer der Heimatvertriebenen in unserer Gemeinde.“
0Achim (Landkreis Verden)Gedenkstein neben dem Haupteingang von St. Laurentius (Achim)1989
Alfeld (Leine)St. Nicolai (Alfeld), Gedenkstein1988„700 Jahre Hirschberg im Riesengebirge 1288–1988.“ Jelenia Góra
0AlfeldWalter-Gropius-Ring, Gefallenendenkmal des 2. Weltkrieges, Ehrentafel
0AltenbruchElbdeich, Treck-Kreuz (1950, abmontiert)
AnkumMarktbögen/Arkadengang beim Artländer Dom, Gedenktafel1988„Hier endete am 9. März 1946 für Frauen, Kinder und ältere Männer die Vertreibung aus Stadt und Kreis Glatz in Schlesien. Später kamen aus der Gefangenschaft entlassene Familienangehörige und weitere Vertriebene hinzu. Wir danken für die Aufnahme in schwerster Zeit. Wir gedenken der Opfer des Krieges und der Vertreibung aus dem deutschen Osten. Fern doch treu. 1988.“ Kłodzko, Landkreis Glatz
AnkumGedenkort für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft beim Artländer Dom: Gedenktafel für die Grafschaft Glatz2016
AurichGedenkstein auf dem Ellernfeld2011„Viele tausend Deutsche wurden nach Kriegsende in Aurich am Ellernfeld zusammengeführt und von hier verteilt. Dieser Gedenkstein soll an die Vertreibung erinnern, aber auch die Verbundenheit der Einwohner Aurichs mit den Menschen deutlich machen, die ihre Heimat verloren haben. Damit verbinden wir die Hoffnung, daß es nie wieder Krieg und Vertreibung mit ihren unmenschlichen Folgen geben möge.“
0Bad BevensenDemminer Eichenhain1980
0Bad EssenGedenkstein Deutsch Krone
0Bad EssenGedenktafel für Gefallene und Vertriebene am Hünnefelder Totenhaus
0Bad EssenMahnmal Essener Berg1954
Bad HarzburgUhlenklippen, Ostlandkreuz 1945–1950, Wappensteine der Provinzen Brandenburg, Pommern, Ostpreußen, Niederschlesien, Oberschlesien, Danzig. Landsmannschaft Westpreußen und Deutsch-Baltische Landsmannschaft1950/1998
0Bad HarzburgKurgarten, Gedenkstein Schreiberhau1990
Bad PyrmontOstpreußenrelief am Ostheim
0Bad Pyrmontebendort, Trakehner-Standbild, Eiche aus Warschkeiten
0Bad ZwischenahnGarten der Ostdeutschen Heimatstube, Auf dem Winkel 8, Gedenkmauer mit Relief Flüchtlingstreck1945
0Bad Zwischenahnebendort, Gedenkstein„Gott nimmt dem nur für alle Zeit Heimat und ihre Glückseligkeit, der sie im Herzen verlässt. In Erinnerung unserer Toten und der Heimat. Der Heimatkreis Wirsitz, Westpreußen.“ Wyrzysk
BarsinghausenHauptstraße am Ortsausgang von Großgoltern in Richtung Hannover, Gedenkkreuz Landkreis Löwenberg in Schlesien1950/1984/1989
0BassumGedenkstein Patenschaft Tapiau
0Bergen (Landkreis Celle)Stadtfriedhof an der Harburger Straße, Ehrenmal Altburgund1958
Bersenbrückbeim Rathaus1963Gedenkstein Landkreis Greifenhagen
0Bersenbrückebenda1980Gedenksäule, Patenschaft für Greifenhagen, Relief von St. Nikolaus und vom Wappen des Landkreises Osnabrück
0Bevern (Landkreis Holzminden)Friedhof, Gedenkmauer mit Kreuz1955„In Dankbarkeit und Treue unseren lieben Toten in unserer verlorenen Heimat, in tiefer Ehrfurcht vor all den vielen, die auf der Flucht ihr Leben lassen mußten und in stillem Gedenken an die, die schon in fremder Erde ruhen. Ostpreußen, Westpreußen, Pommern, Schlesien, Danzig, Memelland, Sudetenland, Brandenburg.“
0BlexenGedenkstein mit Feuerschale beim früheren Anleger der Weserfähre Bremerhaven–Blexen1957Berliner Bär; Breslau 650 km, Danzig 750 km, Königsberg 950 km, Stettin 500 km.
0BramscheMahnmal im Park Raschplatz1957„Vergeßt unsere Ostdeutsche Heimat nicht!“
0BraunlageGedenkstein im Kurpark, Patenschaft für Krummhübel1996
0BraunschweigUrnenfriedhof am Brodweg, Gedenkstein1962„Den Toten des Krieges, der Gewaltherrschaft, der Vertreibung. Die Stadt Braunschweig.“
BredenbeckDeisterstraße, Steinkreuz„Den Toten unserer ostdeutschen Heimat“
0BremervördeEhrenmal am Tennisplatz im Bürgerpark1950„Den Toten des Ostens.“ Tafeln Pommern, Westpreußen, Ostpreußen, Grenzmark, Schlesien, Sudetenland.
0BremervördeGedenkstein vor dem Kreishaus1968„Der Heimatkreis Stuhm Westpr. dem Patenkreis Bremervörde 1968.“ Kreis Stuhm, Landkreis Bremervörde
0BückeburgGedenkkreuz bei der Jetenburger Kirche1949„Aus der irdischen Heimat vertrieben, aber nicht heimatlos. 1946–1947.“[A 1]
Burgdorf (Region Hannover)Parkanlage des Rathauses II am Schloss Burgdorf, Gedenkstein für den Kreis Heiligenbeil1990
0CelleTriftanlagen, Gedenkstein des Landkreises Celle für den Landkreis Belgard (Persante)1954
0Celleebendort, Gedenkstein der Stadt Celle für Marienwerder und den Kreis Marienwerder1954
0Clausthal-ZellerfeldGarten des Bildhauers Reinhold Kraft in Festenburg, Spaltungsmahnmal1978
ClenzeDorfplatz von Bussau1979„As`n ditscher Hoan will ik hie sten no' an Morjen dut min Krejen jehn.“[A 2]
0CuxhavenVertriebenenmahnmal an der Ecke Altenwalder Landstraße und Schneidemühlplatz1973
0CuxhavenGedenkstein am Schneidemühlplatz1995„In dankbarer Erinnerung an die Aufnahme von über 13.000 Vertriebenen durch die Stadt Cuxhaven.“ Wappen von Westpreußen, Ostpreußen, Pommern, Schlesien und dem Sudetenland. „Ostdeutsche Heimat – unvergessen.“
0CuxhavenEhrenmal auf dem Friedhof Brockeswalde1995„Zum Gedenken an die Opfer des Krieges, der Vertreibung und der Gewaltherrschaft unter der Bevölkerung der Stadt Cuxhaven und unserer Patenstadt Schneidemühl 1939–1945.“
CuxhavenErinnerungstafel mit Schlesischem Adler am EWE-Gebäude, Rohdestr. 12001„Hier begann die ehemalige Reichsstr. 6, jetzt Bundesstr. 6 nach Breslau 864 km, nach Görlitz 683 km.“
0CuxhavenWegweiser Görlitz 680 km, Breslau 860 km1957, abgebaut
DelligsenGedenkstein vor dem Verwaltungsgebäude und Glasmuseum in Grünenplan1991„Über 1300 heimatvertriebene Deutsche aus Schlesien, Ostpreußen, Pommern und aus dem Sudetenland sowie Flüchtlinge aus Mitteldeutschland fanden nach dem Zweiten Weltkrieg Zuflucht und zweite Heimat in Grünenplan. Sie und ihre Nachkommen haben großen Anteil an der Entwicklung unseres Ortes.“
DelmenhorstWegweiser auf dem Bahnhofsvorplatz1963„Über 700 Jahre Deutsche Heimat. Königsberg 800 km, Marienburg 700 km, Breslau 620 km, Stettin 400 km, Danzig 670 km, Eger 420 km.“
0DiepholzFriedhof in Barnstorf, Ehrenkreuz der Vertriebenen1950
0DiepholzKreishaus, Gedenkstein der Patenschaft vom Landkreis Grafschaft Diepholz für den Landkreis Grimmen1954
0DiepholzFriedhof, Kreuz des Ostens1950„Unseren Toten im Felde und in der Heimat. Die Ostvertriebenen 1939-1945.“
0DinklarGedenkstein, BdV2009„Den Vertriebenen zum Gedenken. Den Dinklarern zum Dank. Dem Betrachter zur Mahnung.“
0DornumFriedhof, Gedenkstein1993„Den Toten der Heimat. Zum Gedenken der Millionen Toten der verlorenen Heimat, die durch Kriegseinwirkung ihr Leben lassen mußten. Ostpreußen, Westpreußen, Danzig, Schlesien, Pommern.“
0EgestorfLuther-Denkmal auf dem alten Friedhof„Zum Gedenken der 165.000 vertriebenen Evangelischen aus dem Sudetenland und aller Deutschen, die im Osten ihre Heimat haben.“
EinbeckGedenktafel im Alten Rathaus1999„Das Mittelalterliche Patschkau / Schlesien. Zum Gedenken an unsere in der Heimat und in der Fremde Verstorbenen, an die Opfer von Krieg, Flucht und Vertreibung: R.I.P. Zur Mahnung an unsere Nachkommen. In friedlichem Bemühen die Zukunft zu gestalten, ohne ihren schlesischen Ursprung zu vergessen. In Dankbarkeit gegenüber unserer Patenstadt Einbeck und anderen Orten, in denen wir nach der Vertreibung von 1945/46 aus unserer unvergessenen Heimat Schlesien Aufnahme fanden.“ Paczków
0 EinbeckGlocke mit Glockenturm1990„Diese Glocke aus der St. Hedwigskirche zu Schwammelwitz kam durch die Vertriebenen 1990 nach Einbeck. MATTHÄUS, MARKUS, LUCAS, JOHANNES ORATE PRO NOBIS 1499. Sie läute für den ewigen Frieden und zum Gedenken an die Vertreibung.“ Trzeboszowice
0EldingenKriegerdenkmal am Gutspark„Die Heimatvertriebenen in der Gemeinde Eldingen ihren im Weltkrieg 1939-45 gefallenen Helden.“
0EmdenBurgplatz, Erinnerungsmal mit Wappen von Ostpreußen, Pommern, Schlesien, Westpreußen, Memel, Danzig, Sudetenland, Emden und Ostfriesland1985
EsensGedenkstein2003„Zur Erinnerung an Flucht und Vertreibung 1945/46.“
0FallingbostelGedenkstein zwischen Vogtei- und Bahnhofstraße„Den Toten des deutschen Ostens und den Gefallenen des Krieges.“
Friedland (Niedersachsen)Friedland-Gedächtnisstätte
0GartowGedenkplatte am Eingang zum Ehrenhain einer Anlage vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge„Den Toten im Osten.“
GehrdenLange Feldstraße 8/10, Gedenkstein1986
0GeorgsmarienhütteKloster Oesede, Gedenkstein für Niederschwedeldorf1986„Als Folge eines unseligen Krieges wurden am 5. März 1946 231 Personen, meist Frauen, Kinder und ältere Männer, aus ihrer Heimat Niederschwedeldorf, Grafschaft Glatz/ Schlesien, vertrieben. Sie fanden am 13. März 1946 erste Aufnahme in der Katholischen Volksschule Kloster Oesede, die hier bis 1979 stand. Den Zusammenhalt während des Transportes verdanken alle der Lehrerin Fräulein Maria Briskorn. Die Besonderheit, daß fast ein halbes Dorf an einem Ort aufgenommen wurde, führte 1962 zur Übernahme der Patenschaft durch die Gemeinde Kloster Oesede. Die Bevölkerung des Nachbarortes Oberschwedeldorf kam zum großen Teil in die Gemeinde Oesede, die die Patenschaft 1968 übernahm. Beide Patenschaften wurden nach dem Zusammenschluß im Jahre 1970 von der Stadt Georgsmarienhütte weitergeführt. Dieser Stein steht auch für alle anderen Heimatvertriebenen und durch den Krieg Entwurzelten.“
0GeorgsmarienhütteVertriebenendenkmal an der Ecke Breslauer Weg/Königsberger Weg, Skulptur einer Flüchtlingsfamilie1954„Unvergessen bleibe unsere Heimat. Der deutsche Osten, Ostpreußen, Westpreußen, Danzig, Pommern, Sudetenland, Schlesien und die Deutschen Siedlungsgebiete zwischen Ostsee und dem Schwarzen Meer.“
0GiesenEhrenmal, Kreuzsockel1951„Den Toten in der Heimat. Den gefallenen Helden. Den Vermissten und Verschleppten. Dem Vaterland treu auch im Sterben. Deutsch bis in den Tod.“ – Gedenkstein (2007): „Zur Erinnerung an alle, die für Frieden und Freiheit nach 1945 ihr Leben ließen.“
0Giesenebendort, GedenksteinTag der deutschen Einheit 2010„Den Giesenern zum Dank. Ihr gabt uns nach Flucht und Vertreibung ein neues Zuhause. Bund der Vertriebenen Giesen, Hasede, Ahrbergen, Emmerke.“
0GlandorfGedenkstein am Thielplatz2002„Zum Gedenken an unsere unvergessene schlesische Heimat, Kirchspiel Weigelsdorf bei Münsterberg, mit den Orten Ober- und Niederkunzendorf, Weigelsdorf, Tschammerhof, Münchhof, Schöharte und Eichau, aus der wir 1946 vertrieben wurden. Glandorf, den 6. Oktober 2001. Patengemeinde des Kirchspiels Weigelsdorf.“ Ostroszowice
0Goldenstedtehem. Schule der Bauernschaft in Ambergen, Gedenkstätte Deutsche Heimat im Osten, Gedenksteine für Brandenburg, Pommern, Westpreußen, Ostpreußen, Schlesien, SudetenlandTag der Heimat 1996
0Goldenstedtebendort, Gedenksteine für Prökuls, Memel, Reichenstein in Schlesien, Allenstein, Gröditzberg, Goldberg i. Schlesien, Haynau, Liegnitz, Breslau, Waldenburg, Grafschaft Glatz, Lüben1983
0GoslarEnde der Breiten Straße, Gedenkstätte der Patenstadt Brieg und ihrer Landgemeinden1952
0GoslarGelände der Kaiserpfalz Goslar, Mahnmal der Vertriebenen1955
0GoslarRobert-Koch-Straße, Rübezahl-Denkmal[A 3]1982
0GrasbergGedenkkreuz auf dem Friedhof1952
HambührenVertriebenendenkmal in der Ostlandstraße. Wegsteine Danzig, Pommern, Preußen, Posen, Westpreußen, Sudetenland, Schlesien„1949 begannen Vertriebene mit dem Aufbau einer neuen Heimat in Hambühren. Vergesst die Toten nicht.“
HamelnDeisterfriedhof, Vertriebenengedenkstätte, Wappensteine für Brandenburg, Pommern, Danzig, Ostpreußen, Baltikum, Westpreußen, Posen, Niederschlesien, Oberschlesien, Sudetenland
HamelnHaupteingang zum Bürgergarten, Gedenksäule für Patenschaft Neumarkt in Schlesien, 605 km.
HannoverGedenkkreuz auf dem Friedhof Bemerode1953
0HannoverWappenwand in der Wandelhalle des Landtagsgebäudes1962
HannoverGedenkkreuz auf dem Kirchröder Friedhof
0HardegsenPfarrgarten von St. Marien, Nachbildung des Bildstocks der Schmerzensmutter vom Schwedenberg bei Klein Schnellendorf im Landkreis Falkenberg O.S.[1] Korfantów1972
0HelmstedtEntfernungsschild Reichsstraße 1
0HemmoorGedenkkreuz auf dem Friedhof1949
0Herzberg am HarzDomeyerpark, Gedenkstein Landkreis Guhrau1956
0Hessisch OldendorfOstfriedhof, Gedenkstätte
0Hessisch OldendorfKirchturm von St. Bonifatius (Hessisch Oldendorf), Gedenkstätte„1939–1945. Zum Gedenken an unsere Gefallenen und bei der Vertreibung ums Leben Gekommenen Bewohner der Gemeinde Tschirmkau, Kreis Leobschütz Oberschlesien.“ – „1939-1945. Zum ehrenden Gedenken an unsere 58 Gefallenen und 45 Opfer der Flucht und Vertreibung. Die Heimatvertriebenen der Gemeinde Zinatal Kreis Leobschütz O/S.“ – „1939 +1946. Zum ehrenden Gedenken an unsere 55 Gefallenen und unsere 85 Opfer der Flucht und Vertreibung. Die Heimatvertriebenen der Gemeinde Knispel Kr. Leobschütz, Oberschlesien.“ – „Knispel – Heimat, unvergessene Heimat. 572 Einwohner 1939.“[2] Baborów, Landkreis Leobschütz
HeyersumMühlenberg an der B 1, Kreuz des Ostens1961, 1990, 2006„Ganz Deutschland.“ – „Deutscher Osten. Deutsche Heimat. Deutsche Art. Vergiß das nie.“
0Hildesheimin der Nähe des Gasthofs Am Berghölzchen, Gedenkstein Lauban
0Hildesheimebendort, Gedenkstein Neisse
0HildesheimEichendorffhain, Vertriebenen-Ehrenmal1962
HitzackerGedenkstein1958„Der Heimat zum Gruß! Der Jugend eine Mahnung! Der Stadt Hitzacker einen Dank! Die Heimatvertriebenen. 24.8.58.“
0HolzmindenGedenkplatte beim Ehrenmal für Gefallene der Kriege„Wir wissen Eure Gräber nicht, die an den Straßen Eurer Flucht liegen oder unter den Trümmern der zerstörten Städte. Wir können nicht zu Euch kommen, die Ihr in der verlorenen Heimat als stumme Wächter geblieben seid. Wir sind aber bei Euch heut und morgen und werden es alle Zeit bleiben.“

Liste I–W

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Einzelnachweise

  1. Wallfahrtsstätte in St. Marien Hardegsen
  2. Knispel, das Rundangerdorf

Anmerkungen

  1. Das Gedenkkreuz erinnert an 30 Vertriebene, die am 22. Dezember 1946 nach zwölf Tagen im Güterzug, ausgehungert und fast erfroren, ankamen und um Weihnachten oder Anfang 1947 starben. Weitere 26 Schlesier wurden etwas später dort zur letzten Ruhe gebettet.
  2. Als deutscher Hahn will ich hier steh'n, nach Osten soll mein Krähen geh'n.
  3. Der Granitblock unter der Skulptur stammt aus Niederschlesien.
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