Liste der Baudenkmäler in Regensburg-Zentrum

Auf dieser Seite s​ind die Baudenkmäler i​n der Oberpfälzer Stadt Regensburg-Zentrum zusammengestellt. Diese Tabelle i​st eine Teilliste d​er Liste d​er Baudenkmäler i​n Bayern. Grundlage i​st die Bayerische Denkmalliste, d​ie auf Basis d​es Bayerischen Denkmalschutzgesetzes v​om 1. Oktober 1973 erstmals erstellt w​urde und seither d​urch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen n​icht die rechtsverbindliche Auskunft d​er Denkmalschutzbehörde.

Zentrum von Regensburg von Dreieinigkeitskirche

[Anm. 1]

Baudenkmäler nach Straßen

A

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ägidienplatz 1
(Standort)
Ehemaliges Altes Gymnasium und Philosophisch-Theologische Hochschule, heute Regierung der Oberpfalz Vierflügeliger und dreigeschossiger Walmdachbau, Fassaden mit Hausteingliederungen in Sand- und Kalkstein, Neurenaissance, 1872/1873 von Anton Harrer

Einfriedung, gleichzeitig

D-3-62-000-14
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Ägidienplatz 3
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau, bezeichnet mit „1730“ D-3-62-000-15
Ägidienplatz 5
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Ägidius, ehemalige Deutschordenskirche Dreischiffige Staffelhalle mit eingezogenem Polygonalchor und Chorwinkelturm, Mittelschiff um 1270/80, Seitenschiffe spätes 14. Jahrhundert, Chor vor 1396, Einwölbung 15. Jahrhundert; mit Ausstattung; seit 1683 von der Komturei überbaut D-3-62-000-17
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Ägidienplatz 6
(Standort)
Ehemalige Deutschordenskomturei, heute katholisches Altenheim St. Josef Vierflügeliger und dreigeschossiger Walmdachbau, 1683 ausgebaut, im Kern um 1397

Inschrifttafel i​m Hof, Kalkstein, spätgotisch, bezeichnet m​it „1337“, früher a​m Stadtmauerturm Ägidiengang

D-3-62-000-18
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Ägidienplatz 7; Ägidienplatz 7a
(Standort)
Doppelwohnhaus, ehemals fürstliches Beamtenwohnhaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit zwei Seitenflügeln, Fassade mit Bänderung und Pilastergliederung, nachklassizistisch, 1923 von Carl Schad D-3-62-000-19
Albertus-Magnus-Platz 1
(Standort)
Katholische Neben- und Kongregationskirche St. Blasius, ehemalige Dominikanerkirche Dreischiffige Basilika mit dreiapsidialem Chor, Chorbau vor 1246–1279, Langhaus um 1280–1384; mit Ausstattung; siehe auch Ensemble Altstadt, Straßenbild Am Ölberg D-3-62-000-24
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Alte Manggasse 2
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Pultdachbau, in der Substanz romanisch, Umbauten im Barock D-3-62-000-26
Alte Manggasse 2a
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, barock, wohl mit älterem Kern D-3-62-000-27
Alte Manggasse 4
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, mittelalterlich über romanischem Keller D-3-62-000-28
Alte Manggasse 6
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, gotisch, mit Fachwerk-Überschuss des 18. Jahrhunderts, Türsturz am Gartenportal, bezeichnet mit „1784“ D-3-62-000-29
Alter Kornmarkt 1; Alter Kornmarkt 1a
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Giebelständiges und dreigeschossiges Mansarddachhaus, im Kern romanisch, mit hochgotischen Bauteilen, barock verändert; im Erdgeschoss Kreuzrippengewölbe D-3-62-000-34
Alter Kornmarkt 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Giebelständiges und viergeschossiges Mansarddachhaus, im Kern mittelalterlich mit frühgotischem Keller, barock und ab 1875 mehrfach verändert, Mansardgiebel 1961 D-3-62-000-35
Alter Kornmarkt 3
(Standort)
Wohnhaus Schmales, traufständiges und viergeschossiges Wohnhaus mit Pultdach, in der Substanz spätgotisch, barock verändert, neubarockes Zwerchhaus mit Korbbogengiebel 1909 D-3-62-000-36
Alter Kornmarkt 3a
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Eckbau mit Walmdach, Erdgeschoss mit Rundbogenöffnungen, barock; durchgreifende Innenumbauten 1958 und 1964 D-3-62-000-1474
Alter Kornmarkt 4
(Standort)
Internatsgebäude des Instituts der Armen Schulschwestern Viergeschossiger, zum Platz traufständiger Satteldachbau, Nordseite mit Laubenarkaden auf Gusseisensäulen, neugotisch, 1857 von Richard Bleibinhaus; zusammen mit Alter Kornmarkt 5 und Erhardigasse 8 (siehe dort) D-3-62-000-37
Alter Kornmarkt 5
(Standort)
Schule und Eingangsturm des Instituts der Armen Schulschwestern Viergeschossiger Mansarddachbau, zum Platz von siebengeschossigem Eingangsturm mit Satteldach und Schweifgiebel beherrscht, nach Norden mit übergiebeltem Zwerchhaus, Neubarock mit Jugendstil-Schmuck, 1903 von Joseph Koch und Heinrich Hauberrisser; zusammen mit Alter Kornmarkt 4 und Erhardigasse 8 D-3-62-000-38
Alter Kornmarkt 5a; Erhardigasse 10; Pfluggasse 1
(Standort)
Dreiflügelanlage Dreigeschossig, mit Walmdach, aus drei Bauten im Barock zusammengefasst;

Alter Kornmarkt 5 u​nd Pfluggasse 1 mittelalterliches Erdgeschoss, darüber 16. Jahrhundert, über romanischen u​nd frühgotischen Kellern, Apothekeneinbau 1873, Erdgeschossausbau 1926;

Erhardigasse 10, ursprünglich Stadel, dreigeschossiger Bau m​it Aufzugsgaube, i​m 19. Jahrhundert z​um Wohnhaus ausgebaut

D-3-62-000-917
Alter Kornmarkt 6
(Standort)
Klosterkirche St. Josef der Unbeschuhten Karmeliten Zum Platz Schaufassade mit Pilastergliederung, Figurenschmuck und Dreiecksgiebel, Satteldach und seitliche Pultdächer, südöstlicher Turm mit Zwiebelhaube, tonnengewölbte Wandpfeilerkirche mit Querhaus und gerade schließendem Chor, mit Werksteingliederungen, hochbarock, 1660–1673 anstelle des Freisinger Hofes, Turm 1681 vollendet, Giebelfiguren 1740 hinzugefügt; mit Ausstattung D-3-62-000-40
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Alter Kornmarkt 6; Alter Kornmarkt 7; Speichergasse 3
(Standort)
Kloster St. Joseph der Unbeschuhten Karmeliten Mehrflügelanlage südlich und östlich der Karmelitenkirche, um zwei Höfe angeordnete dreigeschossige Sattel- und Walmdachbauten

Pfortentrakt, z​um Alten Kornmarkt traufständiger Satteldachbau

Konventbau, langgestreckter Walmdachbau m​it Kreuzgang

Sakristeitrakt, dreigeschossiger Verbindungstrakt zwischen Konventbau u​nd Chor m​it Sommer- u​nd Wintersakristei u​nd integriertem Kirchturm

Fabrikbau, dreigeschossiger Walmdachbau a​n der Ostseite, 1641 Grundsteinlegung, 1653–1655 anstelle d​es älteren Freisinger Hofes errichtet, bezeichnet 1654

Sakristeitrakt 1676, m​it älteren Bauteilen, w​ohl 13. Jahrhundert

D-3-62-000-41
Alter Kornmarkt 8
(Standort)
Kollegiatstift Unsere Liebe Frau zur Alten Kapelle, Stiftskirche, ehemalige Pfalzkapelle Ludwig des Deutschen Dreischiffige Basilika mit östlichem Querhaus, zweite Hälfte 9. Jahrhundert, Umbau 1002–1004, spätgotischer Chor, 1441–1452 von Hans Engel, Rokokoumgestaltung 1747–1797; mit Ausstattung

Campanile, i​m Kern zweite Hälfte 9. Jahrhundert, i​m 12. u​nd 13. Jahrhundert aufgestockt

Gnadenkapelle, zweigeschossiger Satteldachbau, 1319 gestiftet, 1693 barockisiert, Apsis 1864; m​it Ausstattung

Kreuzgang, Vierflügelanlage, 1288 erstmals erwähnt, 1624 barockisiert, darüber teilweise Stiftsgebäude

Ehemaliger Friedhof m​it Beinhauskapelle, eingeschossiger Quaderbau, spätgotisch, zweite Hälfte 15. Jahrhundert, Friedhofsmauer, w​ohl 1906

Spätgotische Pietà, e​rste Hälfte 15. Jahrhundert, i​n Kapellenstock v​on 1938; s​iehe auch Speichergasse 2, Drei-Kronen-Gasse 1 u​nd Kapellengasse 4, 6

D-3-62-000-42
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Alter Kornmarkt 10
(Standort)
Ostflügel des ehemaligen Herzogshofs, erste Residenz der Wittelsbacher Herzöge in Bayern, später Teil der Oberpostdirektion Dreigeschossiger, zum Alten Kornmarkt traufständiger Satteldachbau mit Pultdach- und Giebelanbauten, mit sogenannter Kapelle und Herzogssaal, im Kern spätes 12. Jahrhundert, um 1220 umgebaut, 1937 durch Schwibbogen mit dem Römerturm verbunden, Umgestaltung 1939–1940; mit Ausstattung D-3-62-000-43
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Am Beschlächt; Donau; Nähe Am Beschlächt; Nähe Am Brückenbasar; Nähe Thundorferstraße
(Standort)
Steinerne Brücke Bogenbrücke mit 15 tonnengewölbten Bogenstellungen, Fahrbahn zur Mitte hin leicht ansteigend, Pfeiler durch Beschlächte gesichert, Gussmauerwerk aus Donaukalkstein und Grünsandstein mit Steinquaderverkleidung, 1135–1146, 1551 Überbauung des südlichen Brückenbogens, zur Zeit des Kalten Krieges 1958 Einbau von Sprengkammern in den südlichen Pfeilern 3, 4, 5 und 6, 1967 Erneuerung der beiden südlichen Bögen nach Kriegssprengung 1945

Brückentorturm, sechsgeschossig, m​it Pyramidendach u​nd Zwiebelhaube, i​m Kern Anfang 14. Jahrhundert, 1648 wiederhergestellt

Abfahrt z​um Oberen Wöhrd m​it Pfeilern, Quadermauerwerk, bezeichnet m​it dem Jahr „1501“

D-3-62-000-1165
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Am Brixener Hof 2
(Standort)
Jüdisches Gemeindehaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Eckflügeln, in Formen des barockisierenden Jugendstils, 1911/12 von Joseph Koch und Franz Spiegel

Auf diesem Grundstück w​urde – i​n Verbindung z​um alten Gemeindehaus – a​m 27. Februar 2019 d​as Jüdische Gemeindezentrum m​it Synagoge eingeweiht. Dies w​ar gut 80 Jahre n​ach der Zerstörung d​er Neuen Synagoge i​n der Reichspogromnacht v​on 1938.

D-3-62-000-1578
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Am Brixener Hof 6
(Standort)
Ehemaliger Brixener Hof Zweigeschossiges Giebelhaus mit flachem Satteldach, 11. und spätes 12. Jahrhundert, spätgotisch umgebaut D-3-62-000-49
Am Brixener Hof 9
(Standort)
Ehemaliger Domherrenhof Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 17.–19. Jahrhundert, über Keller des 14./15. Jahrhunderts D-3-62-000-50
Am Brixener Hof 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus mit Aufzugsgaube, wohl 1735, mit mittelalterlicher Substanz und Keller des 14. Jahrhunderts D-3-62-000-51
Am Brixener Hof 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Traufständiges Mansarddachhaus mit Erker, Jugendstil, 1912 von Karl Frank als nördlicher Flügel einer ehemals dreiteiligen Häusergruppe D-3-62-000-52
Am Königshof 2
(Standort)
Achmannhaus Zweigeschossiges Mansardwalmdachhaus mit Halbwalm, frühes 19. Jahrhundert D-3-62-000-76
Am Königshof 3
(Standort)
Stadtvilla Dreigeschossiger Walmdachbau, Neurenaissancefassade mit Mittelrisalit, 1892 von Christian Zinstag D-3-62-000-77
Am Königshof 7
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiges Walmdachhaus mit neubarocker Gliederung, 1869 anstelle der ehemaligen Benediktuskapelle D-3-62-000-78
Am Ölberg 1
(Standort)
Evangelisch-lutherische Dreieinigkeitskirche Saalkirche mit eingezogenem Chor und Tonnenwölbung, zwei östliche Türme mit Kuppeldach und Pyramidendach, Portale mit Säulengliederungen, frühbarock, 1627–1631 von Johann Carl; mit Ausstattung

Friedhof m​it Gesandtengräbern i​m Hof südlich u​nd östlich d​er Kirche, Kalk- u​nd Sandstein, 17.–19. Jahrhundert

D-3-62-000-83
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Am Ölberg 2
(Standort)
Ehemaliges protestantisches Alumneum Viergeschossiger Walmdachbau in Ecklage, mit Erkern, Risaliten und Schweifgiebeln, Werksteingliederungen in Kalk- und Sandstein, Neurenaissance, 1901/02 von German Bestelmeyer

Hofmauer, zeitgleich

D-3-62-000-84
Am Ölberg 3
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau in Ecklage, 17. Jahrhundert, über romanischem Keller D-3-62-000-85
Am Ölberg 4, 6, Ägidienplatz 2
(Standort)
Ehemaliges Dominikanerkloster St. Blasius (1229–1809), heute Regierung der Oberpfalz Ehemaliger Konventbau, zwei- und dreigeschossiger Walmdachbau mit Kreuzgang, 13. und 15. Jahrhundert, bezeichnet mit 1424, und Albertuskapelle, geweiht 1694, Umbauten im Barock und im späten 19. Jahrhundert

Südflügel, ehemaliges Bräuhaus, h​eute auch Sternwarte, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Fassadengliederung m​it Lisenen u​nd Fensterrahmungen, fünfgeschossige Sternwarte m​it Kuppeldach, 1904

Südostflügel, sogenanntes Neugebäude, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Fassadengliederung m​it Bänderung, Lisenen u​nd Stuckrahmen, u​m 1755, i​n der Südostecke Turmreste, v​or 1243

D-3-62-000-86
Am Ölberg 5
(Standort)
Wohnhaus, ehemals Brauerei und Wirtshaus Dreiflügeliger und dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, in der Substanz gotisch, jüngere Bauteile von 1618 und 1780

Rückwärts a​n Dänzergasse ehemaliger Brauerstadel, zweigeschossiger u​nd traufständiger Mansarddachbau, bezeichnet m​it „1776“

D-3-62-000-87
Am Ölberg 7
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau, barock, wohl 17. Jahrhundert über romanischem Keller, Umbauten zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-3-62-000-89
Am Ölberg 8
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Flachdachbau, 16./17. Jahrhundert, mit romanischer Substanz im Westteil D-3-62-000-90
Am Ölberg 9
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Kastenerker, wohl 17. Jahrhundert über gotischem Keller D-3-62-000-91
Am Ölberg 10
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau, in der Substanz gotisch, Überformung im 18. Jahrhundert D-3-62-000-92
Am Ölberg 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Pultdachbau mit Kniestock, 1655, mit spätgotischem Teil D-3-62-000-1570
Am Ölberg 13
(Standort)
Wohn- und Gasthaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, bezeichnet mit „1558“, Umbauten 1777 und 1905 D-3-62-000-93
Am Ölberg 15
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, 17. Jahrhundert D-3-62-000-94
Am Peterstor 1a; Fuchsengang 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges Walmdach in Ecklage, mit Biedermeierfassade, 1833, innen Verlauf der Römermauer, um 179 n. Chr.

An d​er Haussüdseite Zwingermauer m​it vorgelagertem Graben, hoch- u​nd spätmittelalterlich, s​iehe auch Am Peterstor 3

D-3-62-000-446
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Am Römling 1
(Standort)
Wohnhaus, ehemals Gasthaus Zum weißen Hirsch Ursprünglich zwei Kleinhäuser, dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, Giebelbau, im Kern romanisch, Umbauten 16.–19. Jahrhundert D-3-62-000-104
Am Römling 2
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus, im Kern romanisch, Hoffassade spätgotisch, Straßenseite Neurenaissance-Gliederung, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-3-62-000-105
Am Römling 3
(Standort)
Wohnhaus, genannt Haus am Schmiedeck. ehemals Gasthaus Zum schwarzen Lamm Dreigeschossiges und giebelständiges Satteldachhaus, im Kern romanisch, Umbauten Ende 19. und 20. Jahrhundert D-3-62-000-106
Am Römling 4
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Vorschussmauer, im Kern romanischer Hausturm, spätgotisch, 15./16. Jahrhundert D-3-62-000-107
Am Römling 5
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiges Walmdachhaus, im Kern 13. Jahrhundert, Obergeschosse 15. Jahrhundert mit barocken Veränderungen, 1966 umgebaut D-3-62-000-108
Am Römling 7
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiges und traufständiges Mansardwalmdachhaus, im Kern zweite Hälfte 13. Jahrhundert, Umbauten im frühen 17. Jahrhundert und um 1750 D-3-62-000-109
Am Römling 8
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiges und giebelständiges Satteldachhaus, im Kern romanisch, im 17. Jahrhundert und 1745 umgebaut D-3-62-000-110
Am Römling 9
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, mit Kreuzrippengewölben im Erdgeschoss, erste Hälfte 15. Jahrhundert, Umbauten in den Obergeschossen 17. Jahrhundert D-3-62-000-111
Am Römling 10
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiges und giebelständiges Mansarddachhaus mit zwei ausgebauten Dachgeschossen, spätgotisch, 15./16. Jahrhundert, verändert um 1730/50 D-3-62-000-112
Am Römling 11
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, mittelalterlicher Kern, im 19. Jahrhundert umgebaut D-3-62-000-113
Am Römling 12
(Standort)
Wohn- und Gasthaus, Nordostteil des sogenannten Auerhauses mit ehemaliger Thomaskapelle Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Treppengiebel und Zinnenkranz, seitlich Kapellenapsis, im Kern um 1300, Umbauten 1560, 1646 und 1885

Hauskapelle St. Thomas, gewölbter Einstützenraum, frühes 14. Jahrhundert, 1646 zweigeschossig unterteilt

D-3-62-000-114
Am Schallern 2
(Standort)
Wohnhaus, ehemals Stadel Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, mit Aufzugsluke, erwähnt 1361, 1858 zu Wohnhaus umgebaut

Quaderpfeiler d​es frühen 19. Jahrhunderts m​it Einschub-Rille für Hochwasserbohlen

D-3-62-000-115
Am Schallern 4
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiges und giebelständiges Pultdachhaus mit Überschuss, spätgotisch, erwähnt 1361, 14./15. Jahrhundert D-3-62-000-116
Am Schulbergl 4
(Standort)
Wohnhaus, zeitweise städtischer Beschaustadel Zweigeschossiger und giebelständiger Steildachbau, 1588, 1787 Umbau zum Wohnhaus D-3-62-000-117
Am Schulbergl 5
(Standort)
Wohnhaus, ehemalige Präparandenschule Dreigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau mit Zwerchhaus, frühklassizistisch, im Kern wohl 16./17. Jahrhundert, Umbauten 1736 und 1786 D-3-62-000-118
Am Schulbergl 7
(Standort)
Ehemaliges protestantisches Schulhaus der Oberen Stadt Dreigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau, Fassadengliederung in Neurenaissanceformen, 1868/69 von Eduard Pahl D-3-62-000-119
Am Wiedfang
(Standort)
Ziehbrunnen Galgen auf Pilastern, mit Obelisk, Renaissance, 1610, 1906 erneuert D-3-62-000-135
Am Wiedfang 1
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zum schwarzen Elefanten Umfangreicher dreigeschossiger Baukomplex an der Stadtmauer mit Satteldächern, Walmdach und Pultdach, im Kern 14./15. Jahrhundert, im 17./18. Jahrhundert barock verändert

Östlich anschließend freistehendes Teilstück d​er mittelalterlichen Stadtmauer

D-3-62-000-128
Am Wiedfang 2
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiges und giebelständiges schmales Satteldachhaus mit Runderker der Renaissance, 16. Jahrhundert D-3-62-000-129
Am Wiedfang 5
(Standort)
Ehemaliges Maschinengebäude Eingeschossiger Pultdachbau mit Oculi und Zwerchhaus, Anfang 19. Jahrhundert, Umbauten um 1870

Stadtmauer z​ur Donau, u​m 1300 u​nd 1528

D-3-62-000-131
Am Wiedfang 5a
(Standort)
Ehemals Windenhäuschen, sogenanntes Ohmwerk Eingeschossiges Pultdachhaus, wohl Mitte 19. Jahrhundert, mit Winde zum Schleppen der Donauschiffe durch die Steinerne Brücke

Stadtmauer z​ur Donau, u​m 1300 u​nd 1528

D-3-62-000-132
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Am Wiedfang 7
(Standort)
Kleinwohnhaus Traufständiges und zweigeschossiges Satteldachhaus, im Kern 18. Jahrhundert

Einbezogenes Teilstück d​er Stadtmauer z​ur Donau

D-3-62-000-133
Am Wiedfang; Goldene-Bären-Straße 3
(Standort)
Wohnhaus, ehemals Gasthof Zum Goldenen Adler Viergeschossiges und traufständiges Satteldachhaus mit Aufzugsgiebel zur Donau, 16. Jahrhundert, wohl 1685 umfassend erneuert, mit Sgraffito der 1950er Jahre an der Fassade; ursprünglich zusammengehörig mit Haus Nr. 5 D-3-62-000-500
An der Hülling 1
(Standort)
Wohn- und Werkstatthaus des Diözesanmuseums Obermünster Ehemaliges Brauhaus des Stifts Obermünster, zweigeschossiger und traufständiger Steilsatteldachbau, bezeichnet mit „1723“ D-3-62-000-347
An der Hülling 1
(Standort)
Diözesanmuseum Obermünster, ehemalige Ökonomiegebäude des Reichsstiftes Obermünster Langgestreckter dreiteiliger und abgewinkelter Gebäudekomplex, zweigeschossiger und traufständiger Steilsatteldachbau, hofseitig mit Aufzugsgauben, im Kern spätgotisch, bezeichnet mit 1697; zusammen mit St. Peters-Weg 7 und Emmeramsplatz 1 D-3-62-000-138
An der Hülling 4
(Standort)
Doppelwohnhaus Dreigeschossige und traufständige Satteldachbauten in Ecklage, Vorderhaus im 19. Jahrhundert umgebaut, Rückgebäude frühgotisch D-3-62-000-139
An der Hülling 6
(Standort)
Wohnhaus, ehemals Gießereigebäude der Glockengießerei Johann Gordian Schelchshorn Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau 1686, Erweiterung nach Süden 1845 D-3-62-000-140
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Arnulfsplatz 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Frackdachbau in Ecklage, 1830, im Kern mittelalterlich D-3-62-000-161
Arnulfsplatz 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, mit gotischer Substanz, Umbau 1679, geohrtes Portal mit Wappen, spätbarock, um 1730, Fassade zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-3-62-000-162
Arnulfsplatz 3
(Standort)
Brauerei Kneitinger Vierflügelige Bautengruppe um Innenhof, Vorderhaus dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel, seitlichen Kastenerkern und Durchfahrt, rückwärtig zweigeschossige und traufständige Mansarddachbauten, 17. Jahrhundert mit mehrfachen Umbauten, 18.–20. Jahrhundert D-3-62-000-163
Arnulfsplatz 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Treppengiebel, Mittelerker, gewölbter Durchfahrt und Türmchen in der Nordwestecke, Keller um 1100, Bausubstanz Renaissance, 16./17. Jahrhundert, Umbau um 1800, Fassade 1896 neugotisch umgestaltet, 1929 purifiziert, 1978 rekonstruiert D-3-62-000-1479
Arnulfsplatz 4b
(Standort)
Ehemaliges Velodrom des Simon Oberdorfer Langgestreckter Saalbau mit dreiteiliger Schweifgiebelfassade, Pultdächern, dreiseitig umlaufender Empore auf Gusseisensäulen, Dachkonstruktion aus freigespannten Eisenfachwerkbindern mit Firstoberlichtband, Flachsatteldach und später veränderter Eingangsvorbau, 1897/98 nach Plänen des Architekturbüros Koch und Cie., 1929 zum Lichtspieltheater umgebaut, 1936/38 und 1952/53 überformt D-3-62-000-1480
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Arnulfsplatz 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Treppengiebel und neugotischen Putzgliederungen 18. Jahrhundert, 1872 und nach 1950 aufgestockt, Keller unter dem Rückgebäude, 13. Jahrhundert D-3-62-000-164
Arnulfsplatz 6
(Standort)
Ehemalige Brauerei Emslander, jetzt Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau mit Mittelerker, getrepptem Zwerchgiebel und seitlicher Durchfahrt, Kernbau um 1200, im 19. Jahrhundert zu einem dreigeschossigen Haus ausgebaut, viertes Geschoss von 1899 bzw. 1949

Rückseitig ehemaliges Brauhaus, dreigeschossiger Mansarddachbau m​it Schornstein

D-3-62-000-165
Arnulfsplatz 7; Nähe Arnulfsplatz; Nähe Wollwirkergasse
(Standort)
Dreiteilige Gebäudegruppe; Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, 14. Jahrhundert, mit gotischen Gewölben, 1796 umgebaut, im Westteil mit Resten eines romanischen Turmbaues

in Ecklage Reste e​ines Wohnbaus, romanisch, 11.–13. Jahrhundert, i​m 17./18. Jahrhundert überformt, i​m 20. Jahrhundert modern ausgebaut u​nd aufgestockt;

In d​er Wollwirkergasse Reste e​ines Stadels, u​m 1200 u​nd 14. Jahrhundert, 1630 umgebaut, Torstein bezeichnet m​it „1630“, 1976 entkernt

D-3-62-000-166
Auergasse 2
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Pultdachbau in Ecklage, Westteil mit giebelständigem Satteldach, im Kern gotisch, Umbauten 17./18. Jahrhundert D-3-62-000-167
Auergasse 4
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 16. Jahrhundert, im Kern gotisch, Fassade mit Neurenaissanceelementen, 19. Jahrhundert D-3-62-000-168
Auergasse 6
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, rückseitig mit Walm, 1833 über romanischem Keller D-3-62-000-169
Auergasse 8
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, rückwärtig abgewalmt, barocker Umbau über gotischem, in der Renaissance erweitertem Keller D-3-62-000-170
Auergasse 10
(Standort)
Wohnhaus, ehemals Gasthaus Klösterl Zwei- und dreigeschossiger im Winkel angelegter Satteldachbau, Ende 15. Jahrhundert, barock ausgebaut D-3-62-000-171
Augustinergasse 3; Augustinerplatz 1
(Standort)
Ehemaliger Augustinerkloster, heute Gaststätte Augustiner Mehrflügeliger und dreigeschossiger Walmdachbau, um 1700, Umbau nach Abbruch der Kirche 1838, im Nordflügel ehemaliges Refektorium, um 1731 von Egid Quirin Asam stuckiert D-3-62-000-176
Augustinerplatz 3
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger und traufständiger Pultdachbau, wohl 15./16. Jahrhundert, Umbauten im 18. Jahrhundert, Aufstockung 1864 D-3-62-000-177
Augustinerplatz 4
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Pultdachbau in Ecklage, wohl frühes 14. Jahrhundert D-3-62-000-178

B

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Baumhackergasse 2
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiges Eckhaus mit Walmdach und Giebel, im Kern romanisch, Umbau zweite Hälfte 13. Jahrhundert und um 1500, an der Südwestseite dreigeschossiger Anbau mit Pultdach, um 1300, an der Südostseite dreigeschossiger giebelständiger Anbau mit Satteldach und Überschuss, spätgotisch, 1963 saniert D-3-62-000-210
Baumhackergasse 4
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiges und traufständiges Frackdachhaus in Ecklage, im Kern romanisch, gotisch verändert, 1962–1968 saniert, früher Rückgebäude von Keplerstraße 1 D-3-62-000-212
Baumhackergasse 6
(Standort)
Stadel Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit mittigen Aufzugsluken, 16./17. Jahrhundert, Aufstockung 1647 D-3-62-000-213
Baumhackergasse 6; Keplerstraße 1
(Standort)
Verwaltungsgebäude (Stadtarchiv), ehemalige Patrizierburg Runtinger-Haus und Gasthaus Zur goldenen Krone Viergeschossiger und giebelständiger Frackdachbau mit Treppengiebel und zinnenbekröntem Anbau und Gewölben im Erdgeschoss, gotischer Gebäudeflügel zwischen zwei Höfen, im Kern romanischer Turmbau, um 1200, um 1400 erweitert und neu ausgestattet, 1961–1965 und

1971–1977 saniert

Rückgebäude s​iehe Baumhackergasse 6

D-3-62-000-620
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Baumhackergasse 8
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau, in Ecklage, in der Substanz um 1400, spätbarocker Umbau, 18. Jahrhundert D-3-62-000-214
Bismarckplatz 1
(Standort)
Präsidialpalais, ehemalige Französische Gesandtschaft Dreiflügeliger und zweigeschossiger Walmdachbau mit Säulenportikus und Attikageschoss, klassizistisch, 1805 von Emanuel Joseph d’Herigoyen D-3-62-000-224
Bismarckplatz 3
(Standort)
Wohnhaus, im frühen 18. Jahrhundert österreichisches Gesandtschaftsquartier Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau in Ecklage, mit Hofeinfahrt und Mansardwalmdachanbau, erstes Viertel 18. Jahrhundert, 1870 aufgestockt D-3-62-000-1485
Bismarckplatz 4
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Pultdachbau in Ecklage mit Hofmauer, spätgotisch, Umbau 1775 D-3-62-00-226
Bismarckplatz 5
(Standort)
Wohnhaus, ehemalige Jakobsapotheke Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Fassade mit Pilastergliederung, klassizistisch, im Kern nach Mitte 13. Jahrhundert, Überformung 1792 D-3-62-000-227
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Bismarckplatz 7
(Standort)
Theater und Neuhaussaal Vierflügeliger und dreigeschossiger Walmdachbau, Schauseite zum Bismarckplatz mit übergiebeltem Mittelrisalit und seitlichen Altanen, 1804 von Emanuel Joseph d’Herigoyen, nach Brand von 1849 unter der Leitung von Carl Viktor Keim 1851/52 erneuert, zahlreiche Umbauten im 19./20. Jahrhundert D-3-62-000-228
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Bismarckplatz 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemals Prüfeninger Hof Vierflügeliger und dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, 1701, Fassade klassizistisch, 19. Jahrhundert

Hofmauer m​it rustiziertem Portal u​nd Initialkartusche, neubarock, u​m 1900

D-3-62-000-229
Bismarckplatz 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemalige Württembergische Gesandtschaft Vierflügeliger und dreigeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, spätgotisch mit romanischer Substanz, überformt in der zweiten Hälfte 18. Jahrhundert, Fassadenstuck 1987 rekonstruiert D-3-62-000-230
Blaue-Lilien-Gasse 2
(Standort)
Keller eines turmartigen Schmalgiebelhauses Tonnenwölbung aus Kleinquadern, Brunnenschacht, 12. Jahrhundert

nicht nachqualifiziert, i​m BayernViewer-denkmal n​icht kartiert

D-3-62-000-1566
Blaue-Lilien-Gasse 3
(Standort)
Eckhaus Viergeschossiger Walmdachbau mit Eckpilastern, ehemals zwei selbständige Anwesen mit je einem Turmrest, im Kern erste Hälfte 13. Jahrhundert, frühgotische Rippengewölbe und barocke Hofgalerien, 1867 Südfassade D-3-62-000-232
Blaue-Lilien-Gasse 4
(Standort)
Kelleranlage und Reste eines Wohnturms mit westlichem Anbau des 13. Jahrhunderts Im Kern um 1200 D-3-62-000-1561
Blaue-Lilien-Gasse 8
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiges, zum Kohlenmarkt traufständiges Eckhaus, südlich Hauskern mit Pultdach und Überschuss, frühes 16. Jahrhundert, über Kellern des 12. Jahrhunderts, 1857 aufgestockt D-3-62-000-233
Blaue-Stern-Gasse 3
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau in Ecklage, 1857, über gotischem Keller, im südwestlichen Teil Steinhaus von 1608, Südteil und Fassaden von 1862; siehe auch Ensemble Altstadt, Straßenbild Obere Bachgasse D-3-62-000-235
Blaue-Stern-Gasse 7
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Walmdachbau in Ecklage, spätgotisch, über romanischem Keller, Umbauten 1613, rückwärtiger Flügel mit Mansarddach und Hofarkaden, Renaissance, 1613, Umbauten zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-3-62-000-236
Blaue-Stern-Gasse 7a
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Dreiflügelbau mit Satteldach, mit Standerker, um 1613

Rückgebäude westlich zweigeschossiger u​nd traufständiger Mansarddachbau m​it Stuckdecken, u​m 1720, über romanischem Keller

Südlich dreigeschossiger u​nd traufständiger Pultdachbau m​it Fachwerkobergeschossen, u​m 1720; ursprünglich z​u Blaue-Stern-Gasse 7 gehörig

D-3-62-000-237
Blaue-Stern-Gasse 9
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, bezeichnet mit dem Jahr 1621 über romanischem Keller, Umbauten im Barock und im 19. Jahrhundert D-3-62-000-238
Brückstraße 1
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Zur Steinernen Brücke Viergeschossiges Eckhaus mit Überschuss, 14. Jahrhundert, Umbauten im 16. und 19. Jahrhundert, 1835 Aufstockung

Südlich viergeschossiges u​nd traufständiges Kleinhaus m​it Satteldach, 15./16. Jahrhundert, 1895 m​it dem Eckhaus vereinigt

D-3-62-000-247
Brückstraße 2
(Standort)
Ehemaliger Amberger Stadel Viergeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau, 1487, 1551 wiederhergestellt, Innenumbauten im 20. Jahrhundert

Schwibbogenartiger Überbrückungsbau z​um Brückentorturm, 1902/03 v​on Adolf Schmetzer

D-3-62-000-248
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Brückstraße 3
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiges und traufständiges Walmdachhaus mit Überschuss und Zwerchgiebel, im Kern wohl 15. Jahrhundert, klassizistische Fassadengliederung mit Umbauten Ende 18. und Anfang 20. Jahrhundert

Rückgebäude a​m Taubengässchen, viergeschossiges u​nd traufständiges Satteldachhaus, m​it Halbmansarde aufgestockt, 18. Jahrhundert, über Keller 12./13. Jahrhundert, 1907 verändert; zusammen m​it Taubengäßchen 2

D-3-62-000-249
Brückstraße 4
(Standort)
Wiedamannhaus, ehemaliger Kastler Hof und ehemaliges Gasthaus Zum Wilden Mann Fünfgeschossiger Turm, Biforienfenster mit Knospenkapitell, spätromanisch, erstes Drittel 13. Jahrhundert, südlich dreigeschossiger und traufständiger Anbau mit Pultdach und Überschuss, spätgotisch, 15. Jahrhundert, über Keller des 12./13. Jahrhunderts, seit dem 17. Jahrhundert mehrfach umgebaut D-3-62-000-250
Brückstraße 5
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiges und traufständiges Frackdachhaus mit Überschuss, wohl 15. Jahrhundert, mit vermutlich älterem Kern, im 18. Jahrhundert umgebaut D-3-62-000-251
Brückstraße 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Überschuss, erste Hälfte 16. Jahrhundert, im Kern wohl älter D-3-62-000-252

D

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dänzergasse 1; Ortnergasse 2
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, im Kern Steinhaus von 1313, Vorderhaus 1518 massiv erneuert, 1576 aufgestockt (dendrochronologisch datiert), Erweiterung 1655 nach Westen, östlicher Anbau Wohnhaus, dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 1875 mit Ortnergasse 2 vereinigt D-3-62-000-869
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Dänzergasse 8
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, Fassade mit Werkstein- und Putzgliederungen, Neurenaissance, 1883 von Christian Zinstag; siehe auch Ensemble Altstadt, Straßenbild Am Ölberg D-3-62-000-267
Deischgasse 2
(Standort)
Wohnhaus, ehemalige Badstube Langgestreckter dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Gewölben im Erdgeschoss, wohl 16./17. Jahrhundert; von 1338 bis 1830 als öffentliches Bad belegt D-3-62-000-291
D.-Martin-Luther-Straße 2; Maximilianstraße 28
()
römische Befestigung Reststücke der römischen Befestigung, äußere Mauerschale aus Großquadermauer, Kalkstein, kaiserzeitlich, um 179 n. Chr. D-3-62-000-1745
D.-Martin-Luther-Straße 7
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Direktionsgebäude der Maschinenfabrik Sinz Fünfgeschossiger Walmdachbau, Mittelrisalit mit Pyramidendach, Neubarock, 1909/10 von Joseph Koch und Franz Spiegel

Erweiterungsbau s​iehe Haus Nr. 9

D-3-62-000-298
D.-Martin-Luther-Straße 8
(Standort)
Ehemalige Klarenangerschule Dreigeschossige Zweiflügelanlage mit Walmdach in Ecklage, Werkstein- und Putzgliederungen in Formen der Neurenaissance, 1869 von Eduard Pahl und Joseph Negele, 1983 zu Büro- und Verwaltungsgebäude umgebaut

Südlich d​es Gebäudes Reste d​er römischen Legionslagermauer, u​m 179 n. Chr.

D-3-62-000-299
D.-Martin-Luther-Straße 9
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger Walmdachbau, die südlichen drei Achsen mit geschweiftem Zwerchgiebel und Erker, Neubarockdekor mit Jugendstilelementen, 1912 von Joseph Koch und Franz Spiegel als Ergänzung zu Haus Nr. 7 D-3-62-000-300
D.-Martin-Luther-Straße 10
(Standort)
Büro- und Verwaltungsgebäude, ehemaliges Wohnhaus Palastartiger dreigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit, in Formen der italienischen Renaissance mit Putz- und Hausteingliederungen, 1864 von Adrian Zinstag

Auf d​er Nordseite Stadtmauerstück

D-3-62-000-301
Domgarten 1
(Standort)
Domkapitelhaus Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, mit Kapelleneinbauten im Erdgeschoss, um 1320 und spätgotisch, mit Resten der karolingischen Dommauer vom nördlichen Seitenschiff

Zweiteiliger Kreuzgang m​it Kreurippenwölbung, Satteldach u​nd Pultdächern, 8. Jahrhundert b​is frühes 16. Jahrhundert

Allerheiligenkapelle, Zentralbau m​it Zeltdach, u​m 1160

Stephanskapelle, gewölbte Saalkirche m​it Satteldach, zweite Hälfte 11. Jahrhundert, über Vorgängerbau;

Ölberg über Grabplatte, spätes 15. Jahrhundert, a​uf Tischsockel a​n südlicher Außenwand

D-3-62-000-309
Domgarten 2
(Standort)
Dom-Mesnerhaus Dreigeschossiges und giebelständiges Satteldachhaus, gotisch mit romanischer Substanz des 12. Jahrhunderts, 1788 umgebaut D-3-62-000-310
Domgarten 3
(Standort)
Wohnhaus, ehemalige Büchsenmacherei und Dompräbende Dreigeschossiges und giebelständiges Satteldachhaus, Mitte 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert verändert D-3-62-000-311
Domgarten 4
(Standort)
Dombauhütte Zweigeschossiges und giebelständiges Büro- und Werkstatthaus mit steilem Satteldach und verputztem Fachwerkobergeschoss, Heimatstil, 1924/25

Mit Schmiede

D-3-62-000-1688
Domgarten; Domgarten 4
(Standort)
Ehemaliger Domfriedhof anstelle des romanischen Vorgängerdoms Im 19. Jahrhundert aufgelassen

Ewiglichtsäule, Tabernakel m​it Fialen a​uf Rundpfeiler, Kalkstein, 1341

D-3-62-000-1571
Domgarten; Domplatz 1
(Standort)
Domkirche St. Peter Dreischiffige Basilika mit drei Polygonalchören, östlichem Querhaus und Doppelturmfassade, durchgehender Hausteinbau, nach 1273 begonnen, bis um 1520 weitgehend fertiggestellt, im 15. Jahrhundert unter den Werkmeistern der Familie Roritzer, Ausbau der Türme 1859–1869 durch Dombaumeister Franz Joseph von Denzinger; mit Ausstattung

Sogenannter Eselsturm, ehemaliger Nordturm d​es ottonischen Westbaus, Bruchsteinmauerwerk, e​rste Hälfte 11. Jahrhundert, Obergeschosse 1871 i​n Sandstein neugotisch erneuert

D-3-62-000-313
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Domplatz
(Standort)
Reiterstandbild für König Ludwig I. von Bayern Bronzegruppe auf gestuftem Inschriftsockel, historistisch, 1901–1902 von Ferdinand von Miller der Jüngere; bis 1936 auf dem Domplatz aufgestellt, später in den Bahnhofsanlagen wiedererrichtet, 2008–10 Restaurierung und Wiederaufstellung am alten Standort D-3-62-000-458
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Domplatz
(Standort)
Adlerbrunnen Achteckiges Becken und Brunnenstock mit Bronzeadler, Renaissancedekor, 1566, mit Ziergitter von 1592 D-3-62-000-319
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Domplatz 2
(Standort)
Ehemalige Dompfarrkirche St. Ulrich, profaniert, heute Statiokirche und Diözesanmuseum St. Ulrich Turmlose fünfschiffige Emporenbasilika, frühgotischer Bruchsteinbau, um 1225/50 D-3-62-000-314
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Domplatz 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliger Domkanonikerhof Viergeschossiger Walmdachbau mit Polygonalerker in Ecklage, im Kern 14./15. Jahrhundert, mit Keller des 13. Jahrhunderts, im 17. Jahrhundert verändert, neubarocke Fassadengestaltung und Aufstockung 1884 D-3-62-000-315
Domplatz 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliger Domkanonikerhof Viergeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, im Kern wohl 13. Jahrhundert, neubarocke Fassade mit Fensterbetonungen, Werkstein- und Putzgliederungen und Aufstockung von 1890 D-3-62-000-316
Domplatz 6
(Standort)
Ehemalige Dompropstei, 1802–10 Residenz des Fürstprimas Carl von Dalberg, 1809 Hauptquartier Napoleons Dreigeschossiger Kopfbau mit Mansardwalmdach, Werksteingliederungen und stuckiertem Ziergiebel, Kernbau mit Dachkonstruktion 1468/69 (dendrochronologisch datiert), barocke Überformungen, prägender Umbau mit Fassadengestaltung um 1800 von Joseph Sorg

Hofeinfahrt m​it Pilastergliederung u​nd stuckiertem Segmentbogengiebel

D-3-62-000-317
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Domplatz 7
(Standort)
Haus Heuport, ehemaliges Patrizierhaus Dreigeschossige Mehrflügelanlage mit Mansardwalmdach, Festsaal, Hauskapelle, Treppenhalle und Hofanlage, Anfang 14. Jahrhundert, Umgestaltungen Mitte 18. Jahrhundert, Teilrekonstruktion 1936/38

Seitenflügel 1681 bzw. 1705, b​is 1341 vereinigt m​it Kramgasse 10 u​nd 12

D-3-62-000-318
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Domstraße 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemalige Schmiede An den Römerturm angebautes dreigeschossiges und giebelständiges Mansarddachhaus, mit romanischen Resten, im 17. Jahrhundert barock verändert, nördlich zweigeschossiger Anbau über beide Geschosse, romanisches Handquaderwerk, neugotischer Zinnenkranz

Hölzerner Vorbau m​it Flachdach a​uf Ständern a​n östlicher Turmseite, 16. Jahrhundert; s​iehe auch Ensemble Altstadt, Platzbild Alter Kornmarkt

D-3-62-000-320
Domstraße 3
(Standort)
Sogenannter Römerturm, Pfalzturm Sechsgeschossiger Quader- und Bruchsteinbau mit Zeltdach, um 1210, wohl auf karolingischem Unterbau der zweiten Hälfte 9. Jahrhundert; zusammen mit ehemaligem Herzogshof, Alter Kornmarkt 10 D-3-62-000-321
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Drei-Helm-Gasse 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliger Kanonikalhof, ursprünglich Rückgebäude von Domplatz 5 Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 1586, Umbauten 19./20. Jahrhundert D-3-62-000-328
Drei-Kronen-Gasse 1
(Standort)
Neue Dechantei der Alten Kapelle Zweigeschossiger Eckbau mit Walmdach, historistisch, 1860/61, Jugendstilfassade 1909 D-3-62-000-329
Drei-Kronen-Gasse 1, Speichergasse 2
(Standort)
Mesnerhaus der Alten Kapelle, ehemaliger Getreidekasten Traufständiges und dreigeschossiges Satteldachhaus, als Getreidekasten erstmals 1240 erwähnt, bezeichnet mit „1694“, 1899 zum Mesnerhaus umgebaut

Zantkapelle, zweijochige gotische Grabkapelle, bezeichnet m​it „1299“, Giebel neubarock, 1897

D-3-62-000-1117
Drei-Mohren-Straße 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Fachwerk und Giebelerker, in Ecklage, wohl 18. Jahrhundert, mit romanischem Kernbau im Ostteil D-3-62-000-330
Drei-Mohren-Straße 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau, 1774, im Kern gotisch D-3-62-000-331
Drei-Mohren-Straße 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und traufständiger Pultdachbau mit gebändertem Erdgeschoss, 18./19. Jahrhundert D-3-62-000-332
Drei-Mohren-Straße 4
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus, jetzt zum Theater gehörig Viergeschossiger und traufständiger Pultdachbau in Ecklage, im Kern gotisch, Umbauten im 18. und 19. Jahrhundert D-3-62-000-333
Drei-Mohren-Straße 5
(Standort)
Ehemalige Weinwirtschaft zum grünen Baum Von der Drei-Mohren-Straße zurückgesetzter dreigeschossiger und traufständiger Pultdachbau, zur Ludwigstraße ebenfalls traufständig, spätgotisch, 15. Jahrhundert, Fassade 1872 überformt D-3-62-000-334
Drei-Mohren-Straße 7
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit gebändertem Erdgeschoss, wohl 17. Jahrhundert, Umbauten 18./19. Jahrhundert D-3-62-000-335
Drei-Mohren-Straße 9
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger und traufständiger Frackdachbau, rückseitig romanischer Wohnturm und Keller, Wohngebäude gotisch, im Barock und im 19. Jahrhundert überformt D-3-62-000-336
Drei-Mohren-Straße 11
(Standort)
Wohn- und Gasthaus, ehemalige Brauerei Clostermeyer Haupttrakt dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, in der Substanz spätgotisch, 1767 tiefgreifend umgebaut D-3-62-000-337
Drei-Mohren-Straße 13
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Steilsatteldachbau mit Zwerchhaus, spätgotisch, Fassade mit Teilen eines Loggiabogens, 17. Jahrhundert D-3-62-000-338

E

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eck zum Vaulschink 1; Emmeramsplatz 7
(Standort)
Ehemalige Fürstlich Thurn und Taxis’sche Rentkammer Viergeschossige Dreiflügelanlage mit Walmdach, Fassade mit Dreiecksgiebel, Lisenengliederung und Fensterrahmungen in Werkstein, mit barocken Teilen, Fassade und zweites Obergeschoss um 1830 von Jean-Baptiste Métivier, Aufstockung und Umbau mit Neurenaissance-Gliederung 1898 von Max Schultze

Ehemaliges Rentkammergebäude, dreigeschossiger u​nd traufständiger Satteldachbau, u​m 1830

D-3-62-000-353
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Eck zum Vaulschink 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges und giebelständiges Frackdachhaus in Ecklage, 17. Jahrhundert über älterem Keller D-3-62-000-340
Einhorngäßchen
(Standort)
Vier Schwibbögen Wohl 17. Jahrhundert D-3-62-000-345
Einhorngäßchen 2
(Standort)
Wohnhaus Im Winkel angelegter zwei- und dreigeschossiger Satteldachbau, wohl 16. Jahrhundert, Umbauten im 18. Jahrhundert; zeitweise Nebenhaus zu Weingasse 6 D-3-62-000-344
Emmeramsplatz 2
(Standort)
Ehemaliges Fürst Thurn und Taxis’sches Rentamt, vormals Schenke des Bruderhauses Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, Portal mit Wappenkartusche, barock, 1874 umgestaltet D-3-62-000-348
Emmeramsplatz 3
(Standort)
Pfarrhof von St. Emmeram Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Treppenturm und Vorplatz, neugotisch, 1890 anstelle der romanischen ehemaligen Michaelskapelle errichtet D-3-62-000-349
Emmeramsplatz 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Emmeram, ehemalige Benediktinerabteikirche Dreischiffige Pfeilerbasilika mit dreiapsidialem Chor, Westquerhaus und Westchor, im Kern um 780/90, Erweiterung um 1060, Wiederherstellung nach Brand 1166, Barockisierung im 17. Jahrhundert und 1731–1733 durch Johann Michael Prunner, Cosmas Damian und Egid Quirin Asam, Emmeramskrypta, tonnengewölbte Ringkrypta, um 780/90, Ramwoldkrypta, Saalraum, ehemals dreischiffige Halle, um 980, Wolfgangskrypta, fünfschiffige Halle, um 1060, Magdalenenkapelle, um 1060; mit Ausstattung

Katholische Kirche St. Rupert, ehemalige Pfarrkirche d​es Klosters, gewölbte Saalkirche m​it niedrigerem Seitenschiff u​nd dreiseitigem Chor, Hauptschiff n​ach Brand 1166 erneuert, Seitenschiff bezeichnet m​it „1474“, Barockisierung 1765 d​urch Johann Anton Pfeffer u​nd Otto Gebhard; m​it Ausstattung;

Gemeinsame Vorhalle, zweischiffiger u​nd zweijochiger Hallenraum m​it Kreuzgratgewölben, Vorhof m​it Arkadenstellungen u​nd Wandpfeilern, romanisch, erbaut n​ach Brand 1166, unvollendet, östliche Mauer m​it Werksteinportal, 18. Jahrhundert, m​it zahlreichen Grabdenkmälern v​om ehemaligen Friedhof

Äußere Torwand, zweigeschossige fünfachsige Wand m​it Spitzbogenportalen u​nd Arkaden, Wandmalereien u​nd Reliefs, frühgotisch u​m 1250, Bemalung s​eit dem 16. Jahrhundert nachweisbar, 1982 durchgreifend restauriert

Glockenturm, freistehender sechsgeschossiger Campanile m​it Kuppeldach, Laterne u​nd Uhrengiebeln, i​m Kern frühmittelalterlich, 1575–1579 ummantelt u​nd neugestaltet d​urch Matthäus Pech, m​it architektonischen u​nd plastischen Gliederungen, Renaissance, oberer Abschluss spätbarock, 1777

Sakristei, zweigeschossiger Frackbaubau, Bruchsteinmauerwerk, 1615

D-3-62-000-350
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Emmeramsplatz 5; Emmeramsplatz 6
(Standort)
Ehemalige fürstliche Reitschule und Marstall Zweigeschossiger Dreiflügelbau mit Walmdächern und Reithalle, klassizistisch, 1828–1831 von Jean-Baptiste Métivier, Reliefs, Kalkstein, klassizistisch, von Ludwig Schwanthaler

Hofmauer z​ur Waffnergasse, Gliederung d​urch Blendbögen u​nd zwei Ädikula-Tore, neubarock, u​m 1910 v​on Max Schultze, m​it Kalksteinreliefs v​on Margarethe v​on Thurn u​nd Taxis

D-3-62-000-352
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Emmeramsplatz 5; Nähe Emmeramsplatz; St.-Peters-Weg 2
(Standort)
Schloss Thurn und Taxis, ehemalige Abtei St. Emmeram, seit 1812 fürstliche Residenz Alter Konvent, zwei- und dreigeschossige Vierflügelanlage mit Satteldächern, mit Kreuzgang, romanischer Küche und Refektorium, romanisch und gotisch, im Kern um 1050, nach 1166 und später, Refektorium 1689 von Jakob Heubel barockisiert, Ostflügel mit spätbarocker Fassade mit Pilastergliederung und Bibliothekssaal, Umgestaltung 1732–1737 durch Johann Michael Prunner

Gruftkapelle, doppelgeschossiger u​nd zweischiffiger Saalbau m​it eingezogener Apsis, neugotisch, 1836–1848 v​on Carl Victor Keim; m​it Ausstattung;

Neuer Konvent, viergeschossige Zweiflügelanlage m​it Walmdach, a​b 1666

Inneres Palais, ehemalige Abtei, dreigeschossiger Satteldachbau m​it Seitenrisaliten, Portalvorbau m​it Altane u​nd Türmchen, Fassadengliederungen i​n Werkstein, Neurenaissance, i​m Kern Barock, s​eit 1740–1742 a​uch Wohnung d​es Kaiserlichen Prinzipalkommissars, Umbauten z​ur Fürstlichen Residenz i​m 19. Jahrhundert

Südflügel, mehrfach gestaffelter u​nd mächtiger dreigeschossiger Mansarddachbau m​it Türmen, Risaliten, Terrassen, Zwerchhäusern u​nd Durchfahrten, Fassaden m​it reichen architektonischen Werksteingliederungen i​n Kalk- u​nd Sandstein, Neurenaissance, 1883–1888 v​on Max Schultze

Kurfürstenbrunnen, achteckiges Becken m​it figurenbekröntem Mittelpfeiler, Renaissance, Kalk- u​nd Sandstein, 1578 v​on Michael Dietlmaier, renoviert 1794 u​nd 1831

Schlosspark, englischer Landschaftsgarten m​it Einfriedung, u​nter Einbeziehung v​on Resten d​er Emmeramer Bastei u​nd der Stadtmauer, a​b 1872 d​urch Carl Joseph v​on Effner angelegt

Pavillon, Tholos a​uf Säulenpaaren, m​it Haubendach u​nd Puttengruppe, Sandstein, 1. Hälfte 18. Jahrhundert, a​us dem Frankfurter Palais Taxis überführt

Obelisk, m​it Initialenkartusche d​es Fürsten Carl Anselm, klassizistisch, Kalkstein, u​m 1780

nicht nachqualifiziert, i​m BayernViewer-denkmal n​icht kartiert

D-3-62-000-351
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Nähe Fürst-Anselm-Allee, Teil des Fürstlichen Schlossparks
(Standort)
Emmeramer Tor, ehemaliges Stadttor mit Turm, in der ersten Hälfte 20. Jahrhundert Künstleratelier der Fürstin Margarete von Thurn und Taxis Vorwerk mit zwei Flankentürmen und Zwingerhof, Quadermauerwerk, 13. Jahrhundert, im 16. Jahrhundert geschlossen; Teil des Fürstlichen Schlossparks D-3-62-000-1725
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Emmeramsplatz 8
(Standort)
Ehemaliges Äußeres Palais des Klosters St. Emmeram, seit 1812 Sitz der Regierung der Oberpfalz Dreigeschossige Vierflügelanlage mit Walmdach, Fassadengliederung mit Fensterbändern und Lisenen, Werkstein und Putz, Säulenportal mit Ädikula, zweite Hälfte 17. Jahrhundert, klassizistischer Umbau mit Festsaal und Treppe 1792 durch Joseph Sorg D-3-62-000-354
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Emmeramsplatz 9
(Standort)
Sogenanntes Rotes Haus, heute Regierung der Oberpfalz Viergeschossiger Walmdachbau, Fassade mit kolossaler Pilaster- und Lisenengliederung und Attika, klassizistisch und neuklassizistisch, 1792 von Joseph Emanuel d’Herigoyen errichtet als Wohnhaus nach dem Brand des Freisinger Hofes, 1884 aufgestockt, 1896 erweitert mit Neugliederung der Fassaden D-3-62-000-355
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Emmeramsplatz 9
(Standort)
Denkmal für Bischof Johann Michael Sailer Bronzestandbild auf Inschriftsockel aus Kalkstein, klassizistisch, 1868 von Max von Widnmann und Ferdinand von Miller dem Jüngeren D-3-62-000-459
Emmeramsplatz 10; Emmeramsplatz 11
(Standort)
Jüdischer Grabstein des Rabbi Baruch Kalkstein, 1380; 1519 vom jüdischen Friedhof hierher verschleppt D-3-62-000-357
Emmeramsplatz 12
(Standort)
Evangelisch-lutherische Krankenhauskirche und ehemalige Bruderhauskirche St. Ignaz Giebelständiger Saalbau mit steilem Satteldach und Chörlein an der Oberen Bachgasse, spätgotisch, 1445, weitgehender Umbau 1622/23; mit Ausstattung; siehe auch Ensemble Altstadt, Straßenbild Obere Bachgasse D-3-62-000-358
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Engelburgergasse 1
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, 16./17. Jahrhundert, im Kern spätmittelalterlich, Umbauten 1754 D-3-62-000-360
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Engelburgergasse 2
(Standort)
St.-Oswald-Hausturm, ehemaliges Mesnerhaus von St. Oswald Fünfgeschossiger Satteldachbau, spätromanisch, um 1210, Einbauten 15. Jahrhundert, östlich zweigeschossiger Anbau mit Pultdach, 16. Jahrhundert D-3-62-000-361
Engelburgergasse 3
(Standort)
Wohnhaus, südlicher Hausteil eines Doppelanwesens Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, spätgotisch, mit Keller des 14./15. Jahrhunderts, Fassade und Innenausbau 1711/12, 1751 und 1753 D-3-62-000-362
Engelburgergasse 4
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau, mit nördlichem Turmhaus, romanisch, um 1150, barock umgebaut, Fassade letztes Viertel 19. Jahrhundert D-3-62-000-363
Engelburgergasse 5
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau, um 1600, 1751 Aufstockung um zwei Geschosse, über romanischen Kellern D-3-62-000-364
Engelburgergasse 6
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus, mit Wohnturm und Keller, spätromanisch, mit barocken und jüngeren Umbauten D-3-62-000-365
Engelburgergasse 7
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Giebelfront, im Kern romanisch, zweite Hälfte 13. Jahrhundert, spätbarocker Umbau mit Aufstockung 1752 D-3-62-000-366
Engelburgergasse 8
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Pultdachbau, bis 1724 zwei Häuser, im Kern romanisch, 12./13. Jahrhundert, gotischer Umbau, 1914 Aufstockung D-3-62-000-367
Engelburgergasse 9
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, Überformung in der Renaissance, romanischer Keller D-3-62-000-368
Engelburgergasse 10
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Gasthaus Grauer Hirsch Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, im Kern romanisch, 1735 und 1786 verändert D-3-62-000-369
Engelburgergasse 11
(Standort)
Ehemalige Pielenhofener Herberge Dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, im Kern romanisch und frühgotisch, mehrfach umgebaut, im 19. Jahrhundert zur Vierflügelanlage ausgebaut, 1976 saniert; als Klosterhof 1265 erstmals erwähnt D-3-62-000-370
Engelburgergasse 12
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger und giebelständige Vierflügelanlage, mit Kreuzrippengewölbe des 14. Jahrhunderts und Renaissance-Hofarkaden, vor 1686 zwei Häuser, 1860 Aufstockung D-3-62-000-371
Engelburgergasse 13
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Pultdachbau in Ecklage, 14. Jahrhundert, mit romanischem Kellerteil D-3-62-000-372
Engelburgergasse 14
(Standort)
Wohnhaus, 1531–1533 Wohnhaus Aventins Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, spätgotisch, mit romanischem Keller und klassizistischer Doppelgiebelfassade, um 1800 D-3-62-000-373
Engelburgergasse 15
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Pultdachbau, gotisch, mit romanischem Kern, 1201/02 (dendrochronologisch datiert), 1792 Umbauten D-3-62-000-374
Engelburgergasse 16
(Standort)
Wohnhaus Aus zwei Bauteilen bestehend, südlich viergeschossiges und giebelständiges Satteldachhaus, nördlich dreigeschossiger und giebelständiger Pultdachbau, beide gotisch, der nördliche etwas jünger D-3-62-000-375
Engelburgergasse 17
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Frackdachbau, mit Aufzugsgiebel, um 1600, 1652 Umbauten, mit romanischem Keller; bis 1859 zwei Häuser D-3-62-000-376
Engelburgergasse 18
(Standort)
Wohnhaus, ehemalige Brauerei Behner Zweigeschossiger und giebelständiger Pultdachbau, im Kern zwei mittelalterliche Häuser, barockzeitlicher Umbau zur Brauerei; siehe auch Weißgerbergasse 11a, 11b D-3-62-000-377
Engelburgergasse 19
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus, spätgotisch, Ende 15. Jahrhundert und 18. Jahrhundert, mit romanischem Keller D-3-62-000-378
Engelburgergasse 20
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Krüppelwalmdachbau in Ecklage, 1879 unter Einbeziehung von Resten des gotischen Vorgängerbaus, anschließend mehrere Schwibbögen, um 1642 D-3-62-000-379
Engelburgergasse 21
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Pultdachbau, mit Erker und Aufzugsgaube, spätgotisch, Dach 1767 D-3-62-000-380
Engelburgergasse 22
(Standort)
Wohnhaus, sogenannte Rosen’sche Behausung Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, gotisch, mit romanischem Keller, Umbauten 1575, 1586/87 und 1786/87, nördlich dreigeschossiger und giebelständiger Pultdachanbau, Aufstockung um zwei Geschosse 1786/87 D-3-62-000-381
Engelburgergasse 23
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Langgestreckter dreigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau, zur Ludwigstraße Giebelfassade und Erker, spätgotisch, 1741, 1746/47 und 1751 umgebaut; siehe auch Ensemble Altstadt, Straßenbild Ludwigstraße D-3-62-000-382
Erhardigasse 1
(Standort)
Büro- und Wohngebäude Dreigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus mit Treppengiebel, im Kern spätgotisch, durchgreifende Umbauten 1889 und 1954, dabei als Westteil in den Neubau des Kolpinghauses (1953/55) einbezogen

Reststück d​er Römermauer v​on der Nordost-Ecke d​es ehemaligen Kastells i​n der Ostwand d​es Kellers, Quadermauerwerk, u​m 179 n. Chr.

Erhardikapelle, dreischiffige kryptaähnliche Saalkirche m​it Pfeilern, zweite Hälfte 10. Jahrhundert, Vorhalle neuromanisch, z​um Teil u​nter Verwendung v​on Spolien a​us St. Jakob, 1889, 1954 überbaut

Vor d​er Westseite sogenannte Erhardibrunnen, ehemaliger Ziehbrunnen, bezeichnet m​it dem Jahr „1581“

D-3-62-000-383
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Erhardigasse 3
(Standort)
Bürogebäude Dreigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus, spätgotisch, 1782 umgebaut, mit gewölbtem Erdgeschoss, zusammen mit Nr. 5

An d​er Rückseite Römermauer, u​m 179 n. Chr. u​nd Teil d​er arnulfinischen Stadtmauer, u​m 920

D-3-62-000-384
Erhardigasse 4
(Standort)
Bischöfliche Administration, ehemals Ostflügel des Stiftsgebäudes Niedermünster Dreigeschossiger Traufseitbau mit flachem Walmdach, im südlichen Teil die ehemalige Paramentenkammer von Niedermünster, im Kern spätgotisch, Umbauten des 18./19. Jahrhunderts, 1950 zusammengefasst, 1973 durchgreifend erneuert

Reste d​er ehemaligen Georgs- u​nd Afrakapelle, Mitte 12. Jahrhundert

Römermauer v​on der Nordost-Ecke d​es Römerlagers, v​or der Ost-Fassade

D-3-62-000-385
Nähe Erhardigasse
(Standort)
Profanierte Kirche St. Peter und Paul, ehemals Pfarrkirche des Stifts Niedermünster Saalbau mit die römische Mauer überragendem Rechteckchor, Walmdach und Chorflankenturm, zweites Viertel 13. Jahrhundert, Umgestaltungen um 1510 und Mitte 17. Jahrhundert

Westlich Wohnhaus viergeschossiger u​nd traufständiger Frackdachbau, 16. Jahrhundert

Mauerstück d​er römischen Legionslagermauer, 179 n. Chr.

D-3-62-000-388
Erhardigasse 8
(Standort)
Schulgebäude Dreigeschossiger und traufseitiger Mansarddachbau mit neubarocker Fassadenzier, 1903 von Architekturbüro Joseph Koch und Heinrich Hauberrisser; zusammen mit Kloster und Institut der Armen Schulschwestern Alter Kornmarkt 4 und 5 D-3-62-000-387
Erhardigasse 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliger Aufhauser Hof Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Fassadenknick, 1784, große Wappentafel bezeichnet mit „1784“

An d​er Rückseite Reste d​er Römermauer, u​m 179 n. Chr.

D-3-62-000-390
Erhardigasse 13
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemals Gasthof Straubinger Herberge bzw. Im Pflug Dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, im Kern 17. Jahrhundert, Umbau 19. Jahrhundert

An d​er Rückseite Römermauer, u​m 179 n. Chr., u​nd mittelalterliche Stadtbefestigung v​on 920

D-3-62-000-391

F

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fischgässel 1
(Standort)
Wohnhaus Zweieinhalbgeschossiges und traufständiges Pultdachhaus mit Rückgebäude, wohl 15. Jahrhundert, Umbau 18. Jahrhundert D-3-62-000-403
Fischgässel 3
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiges und giebelständiges Pultdachhaus, aus zwei ehemaligen selbstständigen Häusern, spätgotisch, wohl 15. Jahrhundert, nordwestlicher Teil über Keller des 12./13. Jahrhunderts D-3-62-000-404
Fischgässel 4
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger, zum Zieroldsplatz traufständiger Kopfbau in Fachwerk, mit Pultdach und Überschüssen, nach Norden turmartiges Steinhaus, gotisch, erste Hälfte 14. Jahrhundert, über Keller des 12. Jahrhunderts, Veränderungen im 16.–18. Jahrhundert

In PDF-Liste n​icht mehr aufgeführt – ehemaliges BD

D-3-62-000-405
Fischgässel 5
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiges und giebelständiges Pultdachhaus, wohl 15./16. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert umgestaltet D-3-62-000-406
Fischgässel 7
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiges und giebelständiges Pultdachhaus, im Kern wohl 13. Jahrhundert, mit Umbauten des 17. und frühen 20. Jahrhunderts D-3-62-000-407
Fischmarkt
(Standort)
Sogenannter Fischmarktbrunnen Steintrog mit Gitter und Brunnenstock mit allegorischer Figur, Renaissance, frühes 17. Jahrhundert, Gitter um 1590, Figur Kopie 1904 D-3-62-000-419
Fischmarkt
(Standort)
Verkaufsbänke Vier steinerne Blöcke des alten Fischmarkts, wohl 17. Jahrhundert, beim Brunnen D-3-62-000-420
Fischmarkt 3
(Standort)
Wohnhaus, ehemals Stadel an der Stadtmauer Dreigeschossiger Pultdachbau mit Zinnenabschluss des späten 19. Jahrhunderts, in Speicherbalken bezeichnet mit „1582“ D-3-62-000-410
Fischmarkt 4
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau, wohl 17. Jahrhundert, Fassade frühklassizistisch, spätes 18. Jahrhundert D-3-62-000-411
Fischmarkt 5
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Zunfthaus der Hafner Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau in Ecklage mit Kastenerker und Eckturm, 16. Jahrhundert, mit mittelalterlichem Kern, im 18. Jahrhundert überformt, Südfassade 1886 aufgestockt D-3-62-000-412
Fischmarkt 6
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Überschuss, 15./16. Jahrhundert im Kern 13. Jahrhundert, Umbauten 1955 D-3-62-000-413
Fischmarkt 9
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, hochgotisch, letztes Drittel 13. Jahrhundert D-3-62-000-415
Fischmarkt 10
(Standort)
Wohnhaus Fünfgeschossiger Walmdachbau mit Überschuss, 16. Jahrhundert, Fassade um 1720 D-3-62-000-416
Fischmarkt 11
(Standort)
Wohnhaus, ehemals Drei-König-Bäckerei Viergeschossiger Walmdachbau mit neubarocker Fassadengliederung, 16./17. Jahrhundert, 1892 Aufstockung und Ladenvorbau D-3-62-000-417
Frauenbergl 2
(Standort)
Ehemalige Domherrenkurie St. Dorothea Vorderhaus dreigeschossiges Walmdachhaus in Ecklage, 1845, mit frühgotischem Turmhaus, um 1250

Rückgebäude zweigeschossiger u​nd traufständiger Walmdachbau, i​m Kern 13. Jahrhundert, Umbau 1557, m​it zwei Wappentafeln

Nach Nordosten mittelalterliche Mauer m​it Arkadenloggia, u​m 1557

D-3-62-000-436
Frauenbergl 4
(Standort)
Wohnhaus, profanierte Dorotheenkapelle 14. Jahrhundert, nach Osten Turmbau mit zweigeschossigem und traufständigem Hausanbau, nach Kriegszerstörung als Bürokomplex unter Wiederverwendung der Westfassade des Turmbaus 1953/54 wiederhergestellt D-3-62-000-437
Frauenbergl 6
(Standort)
Dompropstei, ehemalige Domdechantei Langgestreckte zweigeschossige Dreiflügelanlage mit Walmdach, in Ecklage, spätbarock, spätes 18. Jahrhundert, über mittelalterlichen Kellern, um 1250 und 14./15. Jahrhundert, zusammen mit Salzburger Gasse 4 D-3-62-000-438
Fröhliche-Türken-Straße 1
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliger Gasthof Zum fröhlichen Türken Dreigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus, nach Zerstörung von 1809 wiederaufgebaut D-3-62-000-1494
Fröhliche-Türken-Straße 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliges Verlagsgebäude Habbel Dreigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus mit Zierfries unter dem Dachansatz, 1889, doppelflügeliges Holzportal D-3-62-000-1495
Fröhliche-Türken-Straße 2
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Walmdachbau in Ecklage, 1874, auf älterem Kern D-3-62-000-441
Fröhliche-Türken-Straße 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliges Gasthaus Weiße Lilie Dreigeschossiges und traufständiges Flachsatteldachhaus, 1817 errichtet unter Einbeziehung eines romanischen Hausturmes, über Keller des 12./13. Jahrhunderts D-3-62-000-1496
Fröhliche-Türken-Straße 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliger Erdinger Hof Dreigeschossige Dreiflügelanlage mit flachem Walmdach, im Kern um 1200, Wiederaufbau 1809–1813 als Gasthof Goldener Löwe, Umbauten 1882 und 1908, an der Fassade zwei Wappensteine, Spätrenaissance, Kalkstein bezeichnet mit den Jahren „1582“ und „1603“ D-3-62-000-442
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Fröhliche-Türken-Straße 6
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger und traufständiger Mansarddachbau, Fassade neubarock, mit zweigeschossiger korbbogiger Öffnung, 1903; ehemals zu Haus Nr. 4 gehörig D-3-62-000-443
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Fröhliche-Türken-Straße 12
(Standort)
Tor zum Jesuitenplatz Korbbogiger Durchgang mit Wappentafel, barock, bezeichnet mit dem Jahr „1687“, in Zweitverwendung D-3-62-000-444
Fröhliche-Türken-Straße 14
(Standort)
Römermauer Kalksteinquader, um 179 n. Chr., als Fundament der Südfront; um 1908 hierherversetzt D-3-62-000-445
Fuchsengang 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Walmdachhaus mit hohem Kellergeschoss und Putzgliederungen, spätklassizistisch, 1883 von Johann Theodor Madler, Reststücke der Römermauer und der Zwingermauer; siehe auch Haus Nr. 2 D-3-62-000-448
Fuchsgäßchen 1
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Pultdachbau in Ecklage, mit Renaissance-Hofarkaden, 16. Jahrhundert D-3-62-000-450

G

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gesandtenstraße 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Erker, zweite Hälfte 14. Jahrhundert, südlich Turmbau, um 1200, 1597 zusammengefasst, Erker 1781, Innenausbauten um 1700, Überformungen 1891 D-3-62-000-472
Gesandtenstraße 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Östlich siebengeschossiger Turm mit Walmdach, spätromanisch, erstes Viertel 13. Jahrhundert, westlich dreigeschossiger und traufständiger Anbau mit Satteldach und Überschuss auf Konsolen, erste Hälfte 15. Jahrhundert, Anbau mit Hoflauben Renaissance, frühes 16. Jahrhundert, nördlich ehemaliger Stadel, wohl 16. Jahrhundert ursprünglich zu Untere Bachgasse 10, ab 1963 saniert D-3-62-000-473
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Gesandtenstraße 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, sog. Zanthaus, seit 1812 Tabakfabrik Gebrüder Bernard Umfangreicher Hauskomplex, östlicher Teil dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Turm und ehemaliger Kapelle St. Pankraz und Pantaleon, im Kern 12. Jahrhundert, Um- und Anbauten 13./14. Jahrhundert, westlich fünfgeschossiger Turm mit Pultdach, zweite Hälfte 13. Jahrhundert, Verbindungsbau, dreigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau mit zweischiffiger Erdgeschoss-Halle, viertes Viertel 13. Jahrhundert, Umbauten des Komplexes im 15. und 16. Jahrhundert, Überformungen 1718 und ab 1812 durch Schnupftabakfabrik, 1804 mit Spiegelgasse 2 und 1898 mit Gesandtenstraße 5 vereinigt

Südlicher Erweiterungsbau, Wohnhaus sog. Lodererhaus, dreigeschossiger u​nd traufständiger Satteldachbau, i​m Kern 14. Jahrhundert, Umbauten 1804 u​nd 1898

D-3-62-000-474
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Gesandtenstraße 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiges und traufständiges Satteldachhaus, mit Erdgeschossgewölben und rustiziertem Stichbogenportal mit gotischer Figur, barock, Obergeschosse 1858 erneuert D-3-62-000-475
Gesandtenstraße 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Neuffer- oder Ingolstetterhaus, seit 1812 Schnupftabakfabrik Gebrüder Bernard Vierflügeliger drei- und viergeschossiger Walmdachbau mit Eckerker, östlich Turm, gotisch, im Kern zweite Hälfte 12. Jahrhundert, westlicher Teil 14. Jahrhundert über Keller des 12. Jahrhunderts, Um- und Anbauten im 16. Jahrhundert, seit 1812 durch Schnupftabakfabrik überformt D-3-62-000-476
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Gesandtenstraße 7; Gesandtenstraße 9; Gutenbergplatz 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Walmdachbau, im Kern spätgotisch, Umbauten im 18. Jahrhundert und 1876, Fassade mit Werksteingliederungen, Neurenaissance, 1893 D-3-62-000-477
Gesandtenstraße 7; Gutenbergplatz 2
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, Fassade mit Mittelerker und Werksteingliederungen, Neurenaissance, 1892 von Johann Wagner und Friedrich Pfündl D-3-62-000-523
Gesandtenstraße 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und traufständiger Walmdachbau, um 1500, mit Kernbau des 13. Jahrhunderts, im 18. und Ende des 19. Jahrhunderts verändert; früher zusammen mit Nr. 7 D-3-62-000-478
Gesandtenstraße 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau in Ecklage, im Kern gotisch, Umbau 1905 D-3-62-000-479
Gesandtenstraße 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Überschuss auf Konsolen, spätgotisch, 14. Jahrhundert D-3-62-000-480
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Gesandtenstraße 13
(Standort)
[[Albertus-Magnus-Gymnasium Regensburg|Staatliche Bibliothek, ehemals reichsstädtisches Gymnasium poeticum und Stadtbibliothek]] T-förmiger dreigeschossiger Mansardwalmddach- und Satteldachbau, Portal, Sandstein, spätbarock, bezeichnet mit dem Jahr „1729“ D-3-62-000-481
Gesandtenstraße 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus, Erdgeschossarkaden auf Halbsäulen, bezeichnet mit „1593“, im Kern mittelalterlich, mit Ladenausstattung im Jugendstil D-3-62-000-482
Gesandtenstraße 15
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau in Ecklage, 17./18. Jahrhundert, über romanischem Keller D-3-62-000-483
Gesandtenstraße 16
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweiteiliger dreigeschossiger und traufständiger Bau, westlich Eckbau mit gotischem Steinkern, Pultdach und Erdgeschossarkaden auf Halbsäulen, zweite Hälfte 16. Jahrhundert, östlich Satteldachbau mit Erdgeschossarkaden auf Halbsäulen, 16. Jahrhundert, Fassade mit Stuckdekor, Spätbarock, wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-3-62-000-484
Gesandtenstraße 17
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, mit gebändertem Erdgeschoss, um 1500, Umbauten zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-3-62-000-485
Gesandtenstraße 18
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemals Nebengebäude der Alten Münz Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit seitlicher Hofeinfahrt, gotisch und Renaissance, Ausbau 1832 D-3-62-000-486
Gesandtenstraße 20
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemals Stadel Dreigeschossiger Walmdachbau, gotisch, umgebaut im 17. Jahrhundert, Rückgebäude, dreigeschossiger und traufständiger Frackdachbau, 1679 D-3-62-000-487
Gesandtenstraße 22
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau, gotisch, barock umgestaltet D-3-62-000-488
Glockengasse 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, 1663–1980 Elefantenapotheke Nördlich dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Treppengiebel und Erker, südlich dreigeschossiger und traufständiger Walmdachbau, im Kern 14. Jahrhundert, Überformung Anfang 16. Jahrhundert, Umbauten im 18. und 19. Jahrhundert, barocke Hoflauben und spätmittelalterliche Wandmalereien im Inneren, 15. Jahrhundert D-3-62-000-491
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Glockengasse 5; Krebsgasse 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau, mit Kniestock und rustiziertem Erdgeschoss, in Formen der Neurenaissance, 1885, im Kern gotisch D-3-62-000-1588
Glockengasse 6
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, Fassade mit Werksteingliederung und Bänderung, Neurenaissance, bezeichnet mit „1879“, mit gotischem Kern D-3-62-000-492
Glockengasse 8
(Standort)
Wohnhaus Nördlich dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, romanischer Steinkern, Vorbau mit Erdgeschoss-Arkaden auf Halbsäulen, Renaissance, um 1600, östlich dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, gotischer Steinkern, Vorbau mit Überschuss, 1556, Vereinigung und Überformungen im frühen 18. Jahrhundert, Umbauten Anfang 19. Jahrhundert D-3-62-000-493
Glockengasse 10
(Standort)
Ehemaliger Weingasthof Zur Goldenen Glocke Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, grundlegende Erneuerung mit neubarocker Fassade 1871, mit romanischer Substanz D-3-62-000-494
Glockengasse 14
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Huber’sches Stiftungshaus, 1626–1780 Wohnhaus für evangelische Pfarrer Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, innen Wandmalereien, gotisch um 1360, barocke Hofgalerie, 18. Jahrhundert, an der Ostfassade Inschrift Büste Johannes des Täufers, Kalkstein, Ende 13. Jahrhundert D-3-62-000-495
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Glockengasse 16
(Standort)
Wohnhaus, 1621–1810 reichsstädtische Münze („Alte Münz“) Dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, mit Kastenerker und Rippengewölben in zwei Geschossen, Süd- und Westteil drittes Viertel 13. Jahrhundert, im Kern vor 1200, Nordteil zweite Hälfte 14. Jahrhundert, Umbauten Mitte 17. Jahrhundert D-3-62-000-496
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Goldene-Bären-Straße 1
(Standort)
Wohnhaus, ehemalige Schmiede Dreigeschossiges Mansarddachhaus mit ausluchtartigem Flügelanbau, nach Westen freistehend, mit klassizistischer Stuckgliederung, um 1800 D-3-62-000-499
Goldene-Bären-Straße 5
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiges und traufständiges Satteldachhaus mit Aufzugsgiebel zur Donau und Putzgliederungen, 16. Jahrhundert, Veränderungen im 17. Jahrhundert und 1869; ursprünglich zusammengehörig mit Nr. 3 D-3-62-000-501
Goldene-Bären-Straße 6
(Standort)
Wohnhaus, ehemals Gaststätte Zum goldenen Bären Viergeschossiges und giebelständiges Mansarddachhaus, im Kern 15. Jahrhundert, Mitte 16. Jahrhundert und im 18. Jahrhundert verändert, mit barocker Fassadengliederung

Rückgebäude, dreigeschossiger Pult- u​nd Frackdachbau, i​m Kern 15. Jahrhundert, Mitte 16. Jahrhundert verändert

D-3-62-000-502
Goldene-Bären-Straße 7
(Standort)
Wohnhaus, ehemalige Doppelkapelle St. Georg am Wiedfang Dreigeschossiges und traufständiges Wohnhaus mit Satteldach, ursprünglich dreischiffige Halle zu drei Jochen mit Apsis, Mitte 12. Jahrhundert, nach 1542 profaniert und umgebaut D-3-62-000-503
Goldene-Bären-Straße 8; Goldene-Bären-Straße 8a
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliger Salzstadel („Georgenstadel“ des 14. Jahrhunderts) 1877 zu einem viergeschossigen und traufständigen Flachsatteldach umgebaut; ehemals Rückgebäude von Goliathstraße 2;

Südlich d​es Innenhöfchens dreigeschossiges Mansarddachhaus, 18. Jahrhundert

Dreigeschossiges Pultdachhaus, 16. Jahrhundert

D-3-62-000-1501
Goldene-Bären-Straße 10
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Gasthaus Zum Goldenen Posthorn Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Erker, Renaissance, wohl erste Hälfte 16. Jahrhundert, mit Umbauten 18. und 19. Jahrhundert, Wirtshausschild Schmiedeeisen, bezeichnet mit „1713“ D-3-62-000-504
Goldene-Bären-Straße 12
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiges und giebelständiges Satteldachhaus in Ecklage, mit Runderker und Renaissance-Gewölben im Erdgeschoss, 1570, über Keller des 12. Jahrhunderts D-3-62-000-505
Goliathstraße 2
(Standort)
Wohnhauskomplex In die Tiefe um zwei Höfchen gestaffelt, viergeschossiges und traufständiges Frackdachhaus, ehemaliges Hauptgebäude mit Turm, darin Kreuzrippengewölbe auf romanischen Eckpfeilern, im Kern erste Hälfte 13. Jahrhundert, zur Straße Wohnbau des 16. Jahrhunderts, 1874 aufgestockt D-3-62-000-506
Goliathstraße 4
(Standort)
Sogenanntes Goliathhaus, ehemaliges Patrizieranwesen Fünfgeschossiger Bau mit Grabendach, Zinnenabschluss, Turm und reicher Fenstergliederung, frühgotisch, erste Hälfte 13. Jahrhundert, zum Watmarkt reich gegliederter Erker, Anfang 14. Jahrhundert, Monumentalfresko David und Goliath ursprünglich von Melchior Bocksberger um 1570/80, einschneidende Umbauten 1897/98 und 1957/58; siehe Ensemble Altstadt, Straßenbild Watmarkt D-3-62-000-507
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Grasgasse 1
(Standort)
Wohnhaus, sogenannter Nickelhof Dreigeschossiges und giebelständiges Mansardwalmdachhaus, im Kern 17./18. Jahrhundert, 1810 klassizistisch erneuert D-3-62-000-1502
Grasgasse 5
(Standort)
Wohnhaus zwei- und dreigeschossiger Satteldachbau, im Kern 17./18. Jh., Um- und Wiederaufbau nach 1809. D-3-62-000-1847 BW
Grasgasse 7
(Standort)
Wohnhaus Vierseitanlage, bestehend aus dreigeschossigen, U-förmigen Satteldachbauten, im Kern zwei Häuser aus dem 17./18. Jh., vereinheitlichender Um- und Wiederaufbau nach 1809, rückwärtiger Verbindungstrakt, um 1900. D-3-62-000-1848 BW
Grünes Gäßchen 1
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau, im südlichen Teil zweigeschossiger Walmdachbau, im Kern gotisch über frühgotischem Keller, Keilstein, spätbarock, bezeichnet mit „1718“, wohl in Zweitverwendung D-3-62-000-516
Grünes Gäßchen 2
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau in Ecklage, Nordteil barock über romanischem Keller, Südteil 1875 D-3-62-000-517
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H

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hackengäßchen 2
(Standort)
Barocke Vierflügelanlage um einen Innenhof In Ecklage, nach Norden traufständiger und dreigeschossiger Hauptbau mit Zwerchhaus und Satteldach, östlich dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau, im Süden und Westen dreigeschossige Pultdachbauten, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-3-62-000-534
Hackengäßchen 4
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiges und giebelständiges Mansardwalmdachhaus, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, mit Steinkern des 13./14. Jahrhunderts D-3-62-000-535
Hackengäßchen 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiges Halbwalmdachhaus in Ecklage, 17. Jahrhundert, über romanischem Kern D-3-62-000-536
Haidplatz
(Standort)
Brunnen, sogenannter Justitiabrunnen Achteckiges Brunnenbecken mit allegorischer Brunnenfigur der Justitia und Ziergitter, Sand- und Kalkstein, frühbarock, 1656–1659 von Leoprand Hilmer, Gitter 1592 D-3-62-000-545
Haidplatz 1
(Standort)
Neue Waag, seit 1441 Stadtwaage, später Ratsherrentrinkstube, 1782 Einrichtung der Reichsstädtischen Bibliothek, jetzt Verwaltungsgericht Dreigeschossige Vierflügelanlage mit Walmdach und Turm, Turm und Nordtrakt um 1300, Umbauten um 1440 und 1572–1587, Hofarkaden der Renaissance, um 1573, Teilneubauten nach Kriegszerstörungen 1944/45 D-3-62-000-538
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Haidplatz 2
(Standort)
Ehemaliges Bruderhaus mit Hauskapelle Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 14. und frühes 15. Jahrhundert, Fassade mit Putzgliederungen, klassizistisch, 1810 D-3-62-000-539
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Haidplatz 3; Haidplatz 4
(Standort)
Hotel, ehemals Haus Zur Arch Drei- bis viergeschossige Vierflügelanlage mit Sattel- und Walmdächern, um 1300, Umbauten und Überformungen 15.–18. Jahrhundert und 1863, Hofarkaden der Renaissance D-3-62-000-540
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Haidplatz 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Erker, in Ecklage, 17. Jahrhundert, im Kern gotisch, Umbauten zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-3-62-000-541
Haidplatz 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit älterem Hausturm, zweite Hälfte 15. Jahrhundert, im Kern 1377/78 (dendrochronologisch datiert) D-3-62-000-542
Haidplatz 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, sogenannte Kaiserherberge Goldenes Kreuz Östlicher Bauteil ehemals viergeschossige Patrizierburg mit Satteldach, Zinnenkranz, Turm und Hauskapelle, um 1250, Festsaal, sogenannter Kaisersaal, mit Spätrenaissance-Stuck, um 1650, westlicher Bauteil mit Erker, 1521/27, bezeichnet mit dem Jahr „1524“, 1862 aufgestockt und mit dem Ostteil zusammengefasst, Nordflügel, ehemaliges Nebengebäude, Umbau 1865, mit Ballsaal im Jugendstildekor D-3-62-000-543
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Haidplatz 7a
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau in Ecklage, 1580, mit Fassadengliederung und Schweifgiebel der zweiten Hälfte 18. Jahrhundert; siehe auch Ensemble Altstadt, Platzbild Haidplatz D-3-62-000-1325
Haidplatz 8
(Standort)
Verwaltungsgebäude, ehemals Handelshaus Thon-Dittmer-Palais 1809 aus mehreren mittelalterlichen Patrizierhäusern zusammengefasste Vierflügelanlage, viergeschossiger Walmdachbau, mit früh- und hochgotischer Substanz, klassizistische Fassade von Emanuel Joseph d’Herigoyen, 1809, Hofarkaden der Renaissance, teilweise rekonstruiert, gotische Sigismundkapelle, um 1380 D-3-62-000-544
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Hinter der Grieb 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, mit Rippengewölben, Nordfassade mit Erker, frühgotisch, um 1250, Umbau und Fassade frühklassizistisch, um 1794 D-3-62-000-568
Hinter der Grieb 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, sogenannter Löblturm Siebengeschossiger Patrizierturm mit Zinnenkranz, hochgotisch, um 1270, östlich Wohntrakt, viergeschossiger Walmdachbau in Ecklage, Fassade mit Erker und profilierten Fensterstürzen, barock, über gotischem Keller, neubarocker Umbau 1884 D-3-62-000-569
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Hinter der Grieb 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, spätgotisch, im Hof Renaissance-Arkaden, 16./17. Jahrhundert; ursprünglich zusammen mit Haus Nr. 1 D-3-62-000-570
Hinter der Grieb 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemals Brauerei Schmid Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Überschuss, barock, Umbauten und Aufstockung 1837

Rückgebäude, ehemaliges Sudhaus, zweigeschossiger u​nd traufständiger Satteldachbau, 1837

D-3-62-000-571
Hinter der Grieb 5; Hinter der Grieb 7
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Erdgeschossarkaden, spätgotisch, wohl Anfang 16. Jahrhundert, Innenumbauten im 17. Jahrhundert D-3-62-000-572
Hinter der Grieb 5; Hinter der Grieb 7
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau, spätgotisch, Umgestaltungen zweite Hälfte 18. Jahrhundert und 1908 D-3-62-000-574
Hinter der Grieb 6
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, frühgotisch, Umbauten mit Rippengewölbe im 15. Jahrhundert, Umgestaltungen 17. Jahrhundert und 1927 D-3-62-000-573
Hinter der Grieb 8; Vor der Grieb 1
(Standort)
Wohn- und Gasthaus, „Haus der Begegnung“ und ehemaliges Gravenreutherhaus Dreigeschossiger und traufständiger Baukomplex mit Frackdach und Erker, im Hof zwei sechs- und siebengeschossige Türme mit Flach- und Grabendach, Dorothea-Kapelle, gotisch, Ostturm 1250, Westturm und Kapelle erstes Viertel 14. Jahrhundert, gleichzeitige Wohnbauten in der Spätgotik umgebaut, 1977 saniert D-3-62-000-575
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Hinter der Grieb 10; Rote-Hahnen-Gasse 3
(Standort)
Wohn- und Gasthaus Zum Gravenreuther Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Aufzugsgaube, Fassade mit Lisenen und Fensterbändern, im Kern romanisch, Fassade klassizistisch, Ende 18. Jahrhundert D-3-62-000-576
Hinter der Grieb 11
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, Fassadengliederung historistisch, im Kern wohl frühes 16. Jahrhundert, Umbauten 19. Jahrhundert, Fassade um 1900 D-3-62-000-577
Hinter der Pfannenschmiede 1
(Standort)
Wohnhaus Winkliger zweigeschossiger Pultdachbau in Ecklage, spätgotisch, zweite Hälfte 15. Jahrhundert über romanischem Keller D-3-62-000-578
Hinter der Pfannenschmiede 3
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Doppel-Zwerchhaus, 16./17. Jahrhundert, über romanischem Keller D-3-62-000-579

K

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapellengasse 2
(Standort)
Wohnhaus an der Salzburger Gasse Dreieinhalbgeschossiges und giebelständiges Turmhaus mit Satteldach, romanisch, 1196 (dendrochronologisch datiert)

Verbaut römischer Türstock, Kalkstein, u​m 179 n. Chr.

Kanonikalhof, dreigeschossiges u​nd traufständiges Satteldachhaus, barock, 17./18. Jahrhundert, z​um Alten Kornmarkt

D-3-62-000-606
Kapellengasse 4
(Standort)
Wohnhaus, ehemals Stiftsmesnerhaus der Alten Kapelle Dreigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus, spätklassizistisch, 1855 D-3-62-000-607
Kapellengasse 6
(Standort)
Alte Dechantei der Alten Kapelle Zweigeschossiges, zur Kapellengasse traufständiges Halbwalmdachhaus in Ecklage, spätgotisch, mit Fachwerk, Eckfenstern mit Fußwalm und Zwerchhaus von 1905/06, Relief der Muttergottes mit Kind, spätgotisch, bezeichnet mit dem Jahr „1464“ D-3-62-000-608
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Keplerstraße 2
(Standort)
Wohnhaus, 1626–1628 Wohnhaus Johannes Keplers Fünfgeschossiges Turmhaus mit Satteldach, südlich dreigeschossiges und giebelständiges Pultdachhaus mit Überschuss, in Ecklage, Fachwerk, frühgotisch, 1250 (dendrochronologisch datiert), 1976/77 saniert D-3-62-000-621
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Keplerstraße 3
(Standort)
Wohn- und Gasthaus, ehemals Gasthaus Neue Goldene Krone Viergeschossiger und giebelständiger Mansardwalmdachbau, barock, südlich frühgotischer Turm um 1220/30, Aufstockung 1768/69, Umbauten im 19. Jahrhundert, 1960 saniert D-3-62-000-622
Keplerstraße 4
(Standort)
Wohnhaus Fünfgeschossiges und traufständiges Flachsatteldachhaus, gotisch und 16. Jahrhundert D-3-62-000-623
Keplerstraße 5
(Standort)
Wohnhaus und Kepler-Museum, ehemals Gasthof Zum goldenen Falken, 1630 Sterbehaus Johannes Keplers Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Kastenerker, um 1540, mit älteren Bauteilen und frühgotischem Keller, 1959–1961 Umbau zum Museum D-3-62-000-624
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Keplerstraße 6
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau in Ecklage, Neurenaissancegliederung mit gotischen Erkerresten, 1886 D-3-62-000-625
Keplerstraße 7
(Standort)
Wohnhaus, ehemals Gasthaus Blauer Hecht Sechsgeschossiger Turm mit Zinnenabschluss, viergeschossiger und traufständiger Wohnanbau mit Satteldach, Turm letztes Viertel 13. Jahrhundert, Anbau gotisch, 1958–1961 saniert, Wirtshausschild, Schmiedeeisen, 18. Jahrhundert D-3-62-000-626
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Keplerstraße 8
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Haus am Sauseneck Freistehender dreigeschossiger Frackdachbau, spätgotisch, mit barockem Erker von 1768 D-3-62-000-627
Keplerstraße 9
(Standort)
Ehemals Gasthof Goldener Greif Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, im Kern gotisch, 1958 als erstes Haus der Altstadt teilerneuert und saniert, unter baukünstlerischer Leitung von Hans Döllgast D-3-62-000-628
Keplerstraße 10
(Standort)
Wohnhaus, 14.–17. Jahrhundert Badstube Baukomplex, östlich dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, gotisch, im Kern wohl 14. Jahrhundert, westlich zwei- und dreigeschossiger Dreiflügelbau mit Satteldach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-3-62-000-629
Keplerstraße 11
(Standort)
Wohnhaus, Haus Zum Pelikan, 1791–1823 Wohnhaus Carl Theodor Gemeiners Dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, in der Substanz romanisch, Giebelseite mit Portal Renaissance, südlich turmähnlicher Anbau, romanisch, Obergeschosse modern erneuert, dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Überschuss, spätgotisch, Gesamtumbau 1970/72 D-3-62-000-630
Keplerstraße 12
(Standort)
Ehemaliges Mauthaus und Mautturm Nach Süden ehemaliges Lagerhaus viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, mit Aufzug, 15./16. Jahrhundert, an der Donau Stadtmauerturm mit Erker, 14. Jahrhundert, Mauttor, mit Bauinschrift, bezeichnet mit „1611“ D-3-62-000-631
Keplerstraße 13
(Standort)
Wohnhaus Fünfgeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Treppengiebel, in der Substanz romanisch, Aufstockung 1787, zweigeschossiger Vorbau mit Altane, bezeichnet mit „1718“, seitlich Schwibbögen, 1630

Rückgebäude, ehemaliger Stadel, zweigeschossiger u​nd zur St.-Albans-Gasse traufständiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert

D-3-62-000-632
Keplerstraße 14
(Standort)
Ehemaliger Weinstadel Zweigeschossiger und traufständiger Steildachbau, 1527 unter Stadtbaumeister Albrecht Altdorfer mit Einbeziehung der Stadtmauer des 14. Jahrhunderts erbaut D-3-62-000-633
Keplerstraße 15
(Standort)
Wohnhaus Fünfgeschossiger und giebelständiger Bau mit zwei Satteldächern und Doppelgiebel, im Kern romanisch, Umbauten in der Spätgotik und 1792, zwei zweigeschossige Vorbauten mit Altanen, wohl 18. Jahrhundert D-3-62-000-634
Keplerstraße 16
(Standort)
Ehemaliges Königlich-Bayerisches Hauptzollamt Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, Rundbogenstil, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; an Stelle des ehemaligen Weintors von 1610 errichtet D-3-62-000-635
Keplerstraße 20
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, gerundeter Westteil mit Altane, klassizistisch, 1846, bezeichnet mit „1852“, im Kern mittelalterlich; an Stelle der 1552 abgebrochenen St. Albans-Kapelle, eines Stadtmauerturms und des Weinkosterturms aus dem 14. Jahrhundert errichtet D-3-62-000-637
Kohlenmarkt 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Mansarddachbau in Ecklage, Fassade mit Lisenen- und Hausteingliederung, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, in der Substanz wohl frühgotisch D-3-62-000-645
Kohlenmarkt 2
(Standort)
Wohnhaus Fünfgeschossiges und giebelständiges Satteldachhaus, wohl 1550, mit barocker Fassade und Aufzugsluke, 1758 D-3-62-000-646
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Kohlenmarkt 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemals Mohrenapotheke Viergeschossiges und traufständiges Mansarddachhaus mit einachsigem Giebelrisalit, 18. Jahrhundert; Umbauten im 19. und 20. Jahrhundert D-3-62-000-647
Königsstraße 2; Königsstraße 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemals Verlagshaus Viergeschossiger palastartiger Eckhauskomplex mit Walmdach, beide Straßenfronten gegliedert durch Risalite, an der Ecke Schrägerker mit Kuppelturm, in Formen der französischen Renaissance, 1893/94 (Nr. 2) und 1895 (Nr. 4) von Alois Janker D-3-62-000-642
Kramgasse 1
(Standort)
Wohnhaus Langgestreckter, dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau in Ecklage, zur Wahlenstraße mit Giebelfront, 1805 weitgehend neu erbaut, über Kellern des 12./13. Jahrhunderts, Vorbau neubarock, 1901 D-3-62-000-649
Kramgasse 2
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiges und traufständiges Pultdachhaus, spätgotisch, 15./16. Jahrhundert D-3-62-000-650
Kramgasse 3
(Standort)
Wohnhaus, südlicher Wohnanbau des Baumburger Turmes Viergeschossiges und giebelständiges Halbwalmdachhaus, wohl 15. Jahrhundert, Veränderungen im 17. und 19. Jahrhundert; siehe auch Watmarkt 4 D-3-62-000-651
Kramgasse 4
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus, Fassade mit barocker Putzgliederung, 17./18. Jahrhundert, wohl über älterem Kern D-3-62-000-652
Kramgasse 5
(Standort)
Wohnhaus Fünfgeschossiges und traufständiges Satteldachhaus, nach Norden mit abgeschlepptem Pultdach, Erdgeschoss tonnengewölbt, romanisch, um 1200, Umbauten 15. und frühes 20. Jahrhundert; ursprünglich zum Bräunelturm gehörig, siehe auch Watmarkt 6 D-3-62-000-653
Kramgasse 6
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiges und giebelständiges Satteldachhaus mit reicher Giebelfassade, barock, um 1730, über Keller des 13. Jahrhunderts D-3-62-000-654
Kramgasse 7
(Standort)
Keller Stichbogiges Bruchsteingewölbe, 13. Jahrhundert

Nicht nachqualifiziert, i​m BayernViewer-denkmal n​icht kartiert

D-3-62-000-1594
Kramgasse 8
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiges und traufständiges Kleinhaus mit hohem Satteldach, Kernbau 1434 (dendrochronologisch datiert) über romanischem Keller, Umbau, Aufstockung und Dach 1465 (dendrochronologisch datiert) D-3-62-000-655
Kramgasse 10
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiges und giebelständiges Satteldachhaus, mit Rippengewölbe im Erdgeschoss, hochgotisch, um 1300, bis 1341 zusammen mit Kramgasse 12 Bestandteil des Hauses Heuport; siehe auch Domplatz 7 D-3-62-000-656
Kramgasse 12
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiges, zum Domplatz traufständiges Mansardwalmdachhaus, im Kern frühgotisch, Turm 12. Jahrhundert, 1593 abgetragen, zweigeschossige Andreaskapelle, um 1300, bis 1341 zusammen mit Kramgasse 10 Bestandteil des Hauses Heuport; siehe auch Domplatz 7 D-3-62-000-657
Krauterermarkt 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau in Ecklage mit barocker Gliederung, Runderker mit Zwiebelhaube, Schweifgiebel und Satteldach, barock, wohl 1743, über romanischem Keller D-3-62-000-659
Krauterermarkt 2
(Standort)
„Hoher Laden“, ehemals Haus Zum Lindwurm Dreigeschossige Dreiflügelanlage mit Satteldächern, im Ostflügel Alexiuskapelle, zweite Hälfte 14. Jahrhundert, über romanischen Kellern des 12./13. Jahrhunderts, durchgreifende Umbauten im 17. und frühen 20. Jahrhundert; siehe auch Ensemble Altstadt, Straßenbild Watmarkt D-3-62-000-660
Krauterermarkt 4
(Standort)
Ehemaliges bischöfliches Burgrichter- und Rentmeisterhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Schopfwalmdachbau, frühes 16. Jahrhundert, über romanischem Keller, mit Anbauten des 16. und 19. Jahrhunderts D-3-62-000-662
Krauterermarkt 3
(Standort)
Ehemaliger Bischofshof Vierflügelanlage nördlich des Doms, seit agilolfingischer Zeit bis 1821 Sitz der Regensburger Bischöfe

Nordflügel, dreigeschossiger Sattel- u​nd Walmdachbau, i​m Kern 15. Jahrhundert, bezeichnet 1454, m​it Renaissance-Arkaden u​m 1520, Hans Hieber zugeschrieben, i​m Nordflügel Reste d​er Römermauer u​nd der Porta Praetoria, u​m 179 n​ach Christus.

Westflügel, dreigeschossiger Walmdachbau, u​m 1530, m​it spitzbogigem Tor, u​m 1230, u​nd Eckerker m​it Zwiebelhaube, bezeichnet 1573, neubarock umgestaltet 1904.

Südflügel, zwei- u​nd dreigeschossige Satteldachbauten, i​m Ostteil m​it ehemaliger Michaelskapelle, zweites Drittel 14. Jahrhundert, Westteil m​it Renaissanceportalen, bezeichnet „1565“ u​nd „1573“, n​ach Brand 1878 wiederhergestellt.

Ostflügel, sogenanntes Domvikarsgebäude, mit romanischem Kapitelsaal, dreigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchgiebel, im Kern 11. Jahrhundert, 1908–10 durchgreifend im Stil der Neurenaissance umgebaut. siehe auch Ensemble Altstadt, Straßenbild Unter den Schwibbögen

D-3-62-000-661
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Krauterermarkt 5
(Standort)
Katholische Stiftskirche St. Johann Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Chorflankenturm, Giebelfassade und Werksteingliederungen, im Kern von 1380/81, Langhaus 1766/69 weitgehend erneuert, Wiederaufbau nach Brand 1887; mit Ausstattung (Geschütztes Kulturgut) D-3-62-000-663
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Krebsgasse 1; Krebsgasse 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau in Ecklage mit Treppengiebel und Altane, frühgotisches Steinkern über romanischem Keller, Umbauten im Barock, 1836, 1871 und 1950er Jahre;

Rückgebäude, Wohnhaus dreigeschossiger u​nd traufständiger Mansarddachbau, barock

D-3-62-000-665
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Krebsgasse 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Walmdachbau mit Eckturm, Erkern und Zwerchhaus, Werksteingliederungen, Neurenaissance, 1900 von Joseph Koch D-3-62-000-666
Krebsgasse 4
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau, Fassade historistisch, Umbauten ab 1858 und 1893, mit älterem Kern D-3-62-000-668
Krebsgasse 5
(Standort)
Wohnhaus Gewinkeltes, dreigeschossiges und giebelständiges Halbwalmdachhaus mit stichbogiger Hofeinfahrt, barock über gotischem Keller D-3-62-000-669
Krebsgasse 6
(Standort)
Wohnhaus und Gasthaus Dicker Mann, ehemals Gasthaus Zum blauen Krebs Südlich viergeschossiges Turmhaus in Ecklage mit Pultdach, zweite Hälfte 13. Jahrhundert, im Kern um 1200, nördlich dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Erdgeschossarkaden, im Kern gotisches Steinhaus, zweite Hälfte 13. Jahrhundert, Umbauten zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts, innen barock umgebaut D-3-62-000-670
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Krebsgasse 8
(Standort)
Wohnhaus, ehemals Wirtschaftshof zu Glockengasse 5 Dreigeschossiger giebel- und traufständiger Baukomplex mit Frack-, Pult- und Satteldächern und rundbogiger Toreinfahrt, wohl 18. Jahrhundert, 1885 umgebaut D-3-62-000-671
Krebsgasse 9
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, Renaissance, Erdgeschoss 1880 verändert D-3-62-000-672

L

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lindnergasse 2
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus, 17. Jahrhundert, im Kern älter, 1862 aufgestockt D-3-62-000-731
Lindnergasse 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiges und giebelständiges Satteldachhaus in Ecklage, 1860, mit romanischem Keller; siehe auch Ensemble Altstadt, Straßenbild Unter den Schwibbögen D-3-62-000-732
Ludwigstraße 3
(Standort)
Wohnhaus, ehemals Schützenhof Im 18. Jahrhundert aus zwei ehemals eigenständigen Bürgerhäusern zusammengefasst, westlich viergeschossiges Turmhaus mit Satteldach und Treppengiebel, östlich dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, im Kern romanisch, Umbauten in der Gotik, der Renaissance und im Barock, Fassadenangleichung und Umbau Mitte 19. Jahrhundert, Aufstockung des östlichen Teils 1899 D-3-62-000-740
Ludwigstraße 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossige Vierflügelanlage mit Pult- und Satteldächern, zweite Hälfte 16. Jahrhundert, Südflügel hochgotisch, Nordflügel barock umgebaut, Renaissance-Hofarkaden D-3-62-000-741
Ludwigstraße 6
(Standort)
Haus des Kunst- und Gewerbevereins Dreiseitiger Gebäudekomplex, westlich dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, im Kern romanisch, Aufstockung 1767, östlich dreigeschossiger Walmdachbau, 16. Jahrhundert, 1837 und 1875, 1925/27 umgebaut D-3-62-000-742
Ludwigstraße 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, 1858, über mittelalterlichem Keller D-3-62-000-743
Luzengasse 2
(Standort)
Wohnhaus, ehemals Kurie des Stiftes St. Johann Zweigeschossiges Eckhaus mit Erker und Mansarddach, erste Hälfte 18. Jahrhundert, über Keller der zweiten Hälfte 13. Jahrhundert D-3-62-000-758
Luzengasse 4
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Zweiflügelbau mit Walmdach, bezeichnet mit „1689“, Keller und Teile des Erdgeschosses um 1200 D-3-62-000-759

M

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Malergasse 5
(Standort)
Wohnhaus, im 15. Jahrhundert Wohnhaus der Werkmeisterfamilie Roriczer Viergeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau, 1864, mit gotischer Substanz und Resten neuklassizistischer Fassadengestaltung D-3-62-000-760
Malergasse 7
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, 15. Jahrhundert, zweigeschossiger Hofgalerie mit Balustersäulen, barock, Wappentafel und Bauinschrift des Reichart Schwaiger, Kalkstein, bezeichnet mit dem Jahr „1650“ D-3-62-000-761
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Malergasse 9
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Erker, im Kern 14./15. Jahrhundert, wohl im 18. Jahrhundert verändert D-3-62-000-762
Malergasse 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, Fassade mit Werksteingliederungen, Neurenaissance, 1883 D-3-62-000-763
Malergasse 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, spätgotisch, 15. Jahrhundert

Rückgebäude zweigeschossiger Satteldachbau, 16. Jahrhundert

D-3-62-000-764
Malergasse 13
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, 1567 (dendrochronologisch datiert) über romanischem Keller, Innenumbau 17. Jahrhundert D-3-62-000-765
Malergasse 14
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, spätromanisch, erste Hälfte 13. Jahrhundert, Aufstockung im 14. und 15. Jahrhundert, rückseitig Anbau 17./18. Jahrhundert, an der Fassade alte Litera-Nummer, Kalkstein D-3-62-000-766
Malergasse 15
(Standort)
Wohnhaus, ehemals auch Stadel Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Ladeluken, im Kern Renaissance, 16./17. Jahrhundert, überformt nach 1730 D-3-62-000-767
Malergasse 16
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Frackdachbau mit Aufzugsgiebel, Fassade mit Putzgliederungen, 18. Jahrhundert, Erdgeschoss modern aufgezehrt D-3-62-000-768
Marschallstraße 3
(Standort)
Ehemaliges Studienseminar St. Emmeram und St. Paul, jetzt zur Regierung der Oberpfalz gehörig Zweiflügeliger und dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, Säulenportal mit Ädikula, Sandstein, barock, mit gotischen Resten D-3-62-000-772
Marschallstraße 5
(Standort)
Regierung der Oberpfalz, ehemalige Neue Deutschordenskommende, 1834–1934 Bleistiftfabrik des Johann Jakob Rehbach Zweiflügeliger und zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, Portalrisalit mit Werksteingliederungen in Sandstein, spätbarock, 1720/26 von Franz Keller D-3-62-000-773
Marschallstraße 8
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansardwalmdachbau, 17. Jahrhundert, über mittelalterlichem Keller, Fassade 19. Jahrhundert D-3-62-000-774
Marschallstraße 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, Erdgeschoss spätgotisch über romanischem Keller, Obergeschosse barock umgestaltet, Wappentafel mit Doppelwappen, Kalkstein, barock D-3-62-000-775
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Maximilianstraße 4
(Standort)
Café Fürstenhof Viergeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau im barockisierenden Jugendstil, mit im Mittelteil eingezogener Fassade und geschweiftem Zwerchgiebel, gegliedert durch Erker und schmiedeeiserne Balkongitter, 1911 von Joseph Koch und Franz Spiegel D-3-62-000-778
Maximilianstraße 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiges und traufständiges Mansarddachhaus, 1888, Obergeschoss und Fassadengliederung mit strenger Lisenenreihung, 1924 D-3-62-000-779
Maximilianstraße 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und traufständiger Mansarddachbau erste Hälfte 19. Jahrhundert, 1901 und 1924 aufgestockt, zusammenfassende historisierende Fassadengliederung mit Mittelerker und Lisenengliederung 1924 von Karl Frank D-3-62-000-780
Maximilianstraße 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und traufständiger Mansarddachbau mit Zwerchgiebel und reich skulpiertem Erker, 1910 von Karl Frank D-3-62-000-781
Maximilianstraße 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und traufständiger Mansarddachbau mit Jugendstilelementen und Erker, 1910/11 von Karl Frank D-3-62-000-782
Maximilianstraße 23, an der Ostfassade
(Standort)
Wappen mit Inschriftkartusche Kalkstein, bezeichnet mit „1726“ D-3-62-000-783
Maximilianstraße 25
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage Viergeschossiger Walmdachbau mit reicher Jugendstilfassade, nach Süden mit Fußwalm, 1910/11 durch Albert Reiß aus dem Umbau eines älteren Gebäudes entstanden, Keller des 17./18. Jahrhunderts

Im Treppenhaus gotische Wappentafel v​on 1449

D-3-62-000-784
Maximilianstraße 28, im Bereich der Römermauer und des mittelalterlichen Zwingers
(Standort)
Parkhotel Maximilian Langgestreckter dreigeschossiger Repräsentationsbau mit Mansardwalmdach, mit reicher Gliederung und Stuckdekor, Zwerchhausgiebel und Eingangsvorbau am Mittelrisalit, überkuppelter Eckerker, im Stil des Dritten Wiener Rokokos, 1888/90 von Julius Pöverlein D-3-62-000-785
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Metgebergasse 4
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Walmdachbau, wohl 18. Jahrhundert, mit älterem Kern D-3-62-000-787
Metgebergasse 5
(Standort)
Ehemaliger Stadel Dreigeschossiger und traufständiger Pultdachbau, 16./17. Jahrhundert, 1875 Umbau zum Wohnhaus D-3-62-000-788
Metgebergasse 6, 8, 10
(Standort)
Wohnhäuser Mehrteiliger Baukomplex, bei der Sanierung 1977 zusammengefasst

Nr. 6: dreigeschossiger u​nd traufständiger Satteldachbau, i​m Kern gotisch, über romanischem Keller, Umbauten i​n der Renaissance

Nr. 8: nördlich dreigeschossiger u​nd traufständiger Satteldachbau, w​ohl 16./17. Jahrhundert, südlich zweigeschossiger u​nd traufständiger Pultdachbau, spätgotisch, m​it klassizistischem Hoftor

Nr. 10: dreigeschossiger Walmdachbau m​it Kastenerker, spätgotisch, Umbauten i​m 18. Jahrhundert, westlich zweigeschossiger u​nd traufständiger Satteldachbau, i​m Kern romanisch m​it jüngerem Aufbau; ursprünglich a​ls Rückgebäude z​um Pielenhofener Hof gehörig; s​iehe Engelburgergasse 11

D-3-62-000-789
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N

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Keplerstraße; Scheugäßchen
(Standort)
Keller Einstützenraum mit Gurtbögen und Blattkapitell, Kalkstein, frühgotisch, zweites Viertel 13. Jahrhundert; zu ehemaligem Haus Nr. 3 gehörig

Nicht m​ehr im BayernViewer-denkmal verzeichnet

D-3-62-000-1455
Neue-Waag-Gasse 1
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Gumprecht’sches Haus Vierflügelanlage, viergeschossiger Vierflügelanlage mit Sattel- und Mansarddächern, Nordfassade mit gebänderten Lisenen, östlich Steinhaus, frühromanisch, um 1050, Nordflügel hochgotisch, um 1320/30, mit spätgotischen und barocken Umbauten und Erweiterungen D-3-62-000-796
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Neue-Waag-Gasse 2
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Altmann’sches Haus, 1512–1621 reichsstädtische Münze, dann Fechtschule Dreiteiliger Baukomplex mit zwei seitlichen Steinhäusern und Verbindungsbau mit Durchfahrt, dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, östlich mit Treppengiebel, im Kern um 1060/80, Umbauten im 14.–16. Jahrhundert und im Barock D-3-62-000-1520
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Neupfarrplatz 1
(Standort)
Seit 1542 evangelisch-lutherische Neupfarrkirche, errichtet als Wallfahrtskirche zur Schönen Maria nach Zerstörung der Synagoge Saalkirche mit polygonalem Chor und zwei Flankentürmen mit Pultdachanbauten, Frührenaissance, 1519–1586 nach Plänen von Hans Hieber, westlicher Zentralbau, Neurenaissance, 1860–1863 von Ludwig Foltz; mit Ausstattung D-3-62-000-799
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Neupfarrplatz 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Ziergiebel, spätbarock, wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert; ursprünglich Rückgebäude zu Wahlenstraße 27 D-3-62-000-800
Neupfarrplatz 6; Wahlenstraße 25
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Erdgeschoss modern aufgezehrt; ursprünglich Rückgebäude zu Wahlenstraße 25 D-3-62-000-801
Neupfarrplatz 6; Wahlenstraße 25
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Überschuss, wohl 16. Jahrhundert D-3-62-000-1306
Neupfarrplatz 7
(Standort)
Reststücke des Vorgängerbaus von 1539 Toskanische Säulen, eingemauerter jüdischer Grabstein, zwei Steinlöwen, Doppelwappenstein des Matthäus Aichinger und der Kunigunde Ammann, Kalkstein, Renaissance, bezeichnet mit „1539“; 1913 hierher versetzt D-3-62-000-802
Neupfarrplatz 8
(Standort)
Ehemalige Alte Wache Eingangsfront mit Säulenportikus, klassizistisch, 1818 nach Plänen von Michael Dobmayr, über Keller von 1220/30; umbaut von modernem Kaufhaus D-3-62-000-803
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Neupfarrplatz 12, an der Fassade zur Pfarrergasse
(Standort)
Bauplastik Männliche Figur, gotisch, Kalkstein, erstes Drittel 14. Jahrhundert D-3-62-000-804
Neupfarrplatz 14
(Standort)
Bankhaus, ehemaliges Löschenkohl-Palais Vierflügelanlage um tiefen Innenhof, viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit Mittelrisalit und Ziergiebel, Fassade mit Pilaster- und Werksteingliederungen, spätbarock, 1733 von Johann Michael Prunner, über Keller wohl des 13. Jahrhunderts

Zur Pfarrergasse Seitentrakt, zweiflügeliger u​nd dreigeschossiger Walmdachbau, Fassade m​it Mittelrisalit u​nd Werksteingliederungen, spätbarock, 1733 v​on Johann Michael Prunner; 1743–1806 Sitz d​er kursächsischen Gesandtschaft

D-3-62-000-805
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Neupfarrplatz; Neupfarrplatz 1a
(Standort)
Laufbrunnen, sogenannter Reichsstadtbrunnen Achteckiger Brunnentrog, 1567, mit Brunnenpfeiler bekrönt von Doppeladler mit Stadt- und Reichswappen, 1721 erneuert, Zierrat des Spätbarocks, 1730; 1997 um einige Meter nach Westen versetzt D-3-62-000-806
Niedermünstergasse 1
(Standort)
Bischöfliches Palais und Ordinariat, ehemals Stiftsgebäude von Niedermünster Drei- bis viergeschossige Walmdachbauten auf T-förmigem Grundriss mit Eckrisaliten, spätbarock, 1720 von Franz Beer von Bleichten

Umfassungsmauer d​es westlichen Hofes, m​it Portalen, historisierender Jugendstil, u​m 1900

Nordflügel d​es ehemaligen Kreuzgangs, flachgedeckter Arkadengang m​it Säulen, romanisch, u​m 1150, n​ach Kriegsschäden 1948/50 verändert wieder aufgebaut

D-3-62-000-808
Niedermünstergasse 2
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Kastnerhaus von Niedermünster Drei- bis viergeschossiges Walmdachhaus in Ecklage, romanische und spätgotische Substanz, wohl um 1730/40 zusammengefasst

Südliche Hofmauer m​it Rundbogen u​nd geohrtem Portal, spätbarock, u​m 1730/40; s​iehe auch Ensemble Altstadt, Straßenbild Unter d​en Schwibbögen

D-3-62-000-809
Niedermünstergasse 3
(Standort)
Katholische Dompfarrkirche Maria Immaculata (Niedermünster), ehemalige Damenstiftskirche Dreischiffige querschifflose Pfeilerbasilika mit drei Chören, zwei Westtürmen und Vorhalle, Mitte 12. Jahrhundert, barock verändert 1621 und um 1730; mit Ausstattung D-3-62-000-810
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Niedermünstergasse 4
(Standort)
Dompfarrhof, ehemaliges Kanzlerhaus von Niedermünster Dreigeschossiger und traufseitiger Mansardwalmdachbau, 1738, mit romanischem Kern, südliche Erweiterung mit Hofmauer 1896/97 D-3-62-000-811
Niedermünstergasse 6
(Standort)
Wohnhaus, ehemalige Dompräbende Dreigeschossiges und giebelständiges Satteldachhaus, im Kern wohl von 1557, über romanischem Keller, mit dreigeschossigem östlichem Walmdachanbau, barock, 17./18. Jahrhundert D-3-62-000-812

O

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obere Bachgasse 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemalige Löwenapotheke (1627–1986) Zweiflügeliger und dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, mit romanischem Hausturm, zweites Viertel 12. Jahrhundert, östlicher Anbau mit Hofarkaden, Renaissance, 1573, barocker Eckerker, Umbau 1883 D-3-62-000-827
Obere Bachgasse 5
(Standort)
Ehemalige Salvatorkapelle, anstelle der abgebrochenen Kreuzkapelle des ehemaligen Augustinerklosters Sechseckbau mit flachem Zeltdach, mit Rahmengliederungen, historistisch, 1854 D-3-62-000-828
Obere Bachgasse 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau, im Kern barock, über romanischem Keller, Überformung 1888 D-3-62-000-829
Obere Bachgasse 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, 1513–1538 Wohnhaus Albrecht Altdorfers Nach Norden viergeschossiger Hausturm in Ecklage mit Walmdach, hochgotisch, gegen 1300, nach Süden dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, im Kern spätgotisch, durchgreifende Umbauten im Barock, 17./18. Jahrhundert und 1862, Fassade mit barocker Putzgliederung 1984 nach Befund rekonstruiert D-3-62-000-830
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Obere Bachgasse 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Erker, im Kern spätromanisch, Substanz hochgotisch, Ausbau im 15. und 16. Jahrhundert, Straßenfassade mit Werksteingliederung, Neurenaissance um 1870, Hoffassade gotisch, mit Loggiabogen D-3-62-000-831
Obere Bachgasse 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Aus zwei Häusern; nördlich viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Erker und dreigeschossiger traufständiger Flügel mit Pultdach, Renaissance, um 1556

Südlich viergeschossiger u​nd giebelständiger Satteldachbau m​it Treppengiebeln, u​m 1300

D-3-62-000-832
Obere Bachgasse 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Pultdachbau mit Überschuss, wohl 14. Jahrhundert, Umgestaltung im Barock D-3-62-000-833
Obere Bachgasse 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau, Ende 17. Jahrhundert über gotischem Keller, Umbauten zweite Hälfte 18. Jahrhundert, neubarocke Fassadengliederung des späten 19. Jahrhunderts D-3-62-000-834
Obere Bachgasse 13
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Überschuss, Obergeschosse Fachwerk, 15. Jahrhundert D-3-62-000-835
Obere Bachgasse 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, 1557–1587 Wohnhaus des Naturforschers Johann Oberndorfer Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 17. Jahrhundert, im Kern wohl gotisch D-3-62-000-836
Obere Bachgasse 15
(Standort)
Wohnhaus; dreiteiliger Gebäudekomplex, ehemals Kreuzkapelle im Bach Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, mit Rundbogenportal, spätromanisch, um 1190/1200

Nördlich ehemaliges Benefiziatenhaus, zweigeschossiger u​nd giebelständiger Pultdachbau, 14./15. Jahrhundert

Östlich zweigeschossiger u​nd zum Augustinerplatz traufständiger Pultdachbau, w​ohl des 15. Jahrhunderts, über Keller u​m 1200

D-3-62-000-837
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Obere Bachgasse 16
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Landolthaus Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau in Ecklage, nördlich zweigeschossiger und traufständiger Anbau mit Satteldach, im Kern frühgotisch, 13. Jahrhundert, Umbauten Mitte 15., 16. und 18. Jahrhundert, Rokokotor, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-3-62-000-838
Obere Bachgasse 18
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, frühgotischer Keller, spätere Umbauten, Wappenstein, Kalkstein, spätgotisch D-3-62-000-839
Obere Bachgasse 21
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemalige Brauerei Zweiteiliger Gebäudekomplex, südlich dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau in Ecklage, mit gebändertem Erdgeschoss, 17./18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert nach Osten verlängert, nördlich viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 1854, anstelle eines ehemaligen Brauhauses und Stadels D-3-62-000-840
Obermünsterplatz 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemals zum Stift Obermünster gehörig Dreigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau in Ecklage, 17./18. Jahrhundert, Teilneubau „1791“ (bezeichnet) D-3-62-000-844
Obermünsterplatz 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemals zum Stift Obermünster gehörig Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 17./18. Jahrhundert, Keller wohl 13. Jahrhundert D-3-62-000-845
Obermünsterplatz 5
(Standort)
Vincentius-Heim, ehemaliges Priesterhaus zum heiligen Franz Xaver Viergeschossiger Walmdachbau, im Kern 17./18. Jahrhundert, Umbau 1841, Aufstockung und Verlängerung 1913/14, letzte Sanierung 2005/06, Hausfigur Madonna, spätbarock, frühes 18. Jahrhundert D-3-62-000-847
Obermünsterplatz 6
(Standort)
Umfassungsmauern der ehemals reichsunmittelbaren Damenstiftskirche St. Mariä Himmelfahrt (Obermünster) Westapsis mit Stuck und Fresken von 1704 erhalten, Mischmauerwerk mit römischen Quadern, 1002 bis 1704, kriegszerstört 1945, Abbruch 1951–1954

Campanile, freistehender Glockenturm, Bruchsteinmauerwerk u​nd römische Quader, romanisch, e​rste Hälfte 12. Jahrhundert

Ehemaliges Paradies, Flankenmauer m​it Arkaden, a​uf der Ostseite (zu Obermünsterplatz 5) kurzes Reststück, Bruchsteinmauerwerk, u​m 1002/1020; z​u Obermünsterplatz 7

Mercherdachkapelle, Saalbau m​it Satteldach u​nd Ostapsis, Bruchsteinmauerwerk, u​m 1200, Veränderungen n​ach Kriegsbeschädigung 1945

Hölzerne Eremitage a​us dem ehemaligen Kapuzinerkloster St. Matthias (Ostengasse 31), 1712 v​on Frater Lucius errichtet, 1739 restauriert, 1975 n​ach Obermünster transloziert; m​it Ausstattung

D-3-62-000-848
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Obermünsterplatz 6; Obermünsterplatz 7
(Standort)
Diözesanzentrum Obermünster Stiftsgebäude des ehemaligen Reichsstifts Obermünster, Mehrflügelanlage in Winkelform, dreigeschossige Walmdach- und Mansarddachbauten, mit Werksteinportalen, im Kern mittelalterlich, Nordflügel mit Mauerresten der gotischen Pfarrkirche St. Dionysius, Um- und Neubauten 1784–1799 von Christoph Thomas Wolf, Umbauten 1930 und 1970–1972

Hofpfeiler, klassizistisch, u​m 1790, östlich u​nd westlich d​es Nordflügels

Steinbrunnen, achteckiges Becken, Schöpfwerk a​uf Pfeilern, Frührenaissance, 1545, v​on Steinmetz Meister Karl u​nd Bildhauer Leonhard Sinninger

D-3-62-000-849
Obermünsterplatz 11
(Standort)
Ehemaliges Kastnerhaus des Stifts Obermünster Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, im Kern 14./15. Jahrhundert, Umbau 18. Jahrhundert D-3-62-000-1522
Obermünsterstraße 1
(Standort)
Keller Zwei tonnengewölbte Räume unter der Südseite des Hauses, 13. Jahrhundert

Nicht m​ehr im BayernViewer-denkmal gelistet

D-3-62-000-1736
Obermünsterstraße 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Erker, korbbogigen Schaufenstern und Hofgalerie, 18. Jahrhundert, über Keller des 13. Jahrhunderts D-3-62-000-851
Obermünsterstraße 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau, 18. Jahrhundert über Keller des 13. Jahrhunderts D-3-62-000-852
Obermünsterstraße 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau in Ecklage, mit Hausturm im westlichen Hausteil, romanisch, Umbau im Barock und 1861

Nach Norden Anbau, fünfgeschossiger Walmdachbau i​n Ecklage, i​n der Substanz mittelalterlich, Umbauten i​m Barock u​nd 1861

D-3-62-000-853
Obermünsterstraße 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemals zum Stift Obermünster gehörig Viergeschossiges und traufständiges Satteldachhaus in Ecklage, barock und um 1790, über Keller des 13./14. Jahrhunderts D-3-62-000-854
Obermünsterstraße 9
(Standort)
Wohnhaus, ehemals Hotel Grüner Kranz, anstelle des mittelalterlichen Stauferhofes errichtet Viergeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage mit Eckerker, nach Süden Schaufassade mit Werksteingliederungen, Neurenaissance, 1884, über teilweise mittelalterlichen Kellern, nordwestlicher Trakt wohl 1746 D-3-62-000-855
Obermünsterstraße 9a
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemals Pfarrhof des Reichsstifts Obermünster Dreigeschossige Vierflügelanlage mit Walmdach in Ecklage, im Kern drittes Viertel 13. Jahrhundert, Umbauten im Barock und im 19./20. Jahrhundert D-3-62-000-856
Obermünsterstraße 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und traufständiger Walmdachbau, wohl 18. Jahrhundert, Erdgeschoss modern aufgezehrt, Epitaph an der Südseite für Johann Wolfgang von Salis, Kalkstein, Spätrenaissance, 1639 D-3-62-000-858
Obermünsterstraße 13
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, mit Aufzugsgiebel, im Kern barock, 1814 nach Brand von 1809 erneuert D-3-62-000-859
Obermünsterstraße 14
(Standort)
Wohnhaus, ehemals Wirtschaftsgebäude des Jesuitenkollegs St. Paul und Jesuitenbrauerei Zweiflügeliger Baukomplex

Nördliches Haupthaus, ehemalige Brauereigaststätte, dreigeschossiger Walmdachbau, m​it Werksteingliederungen, 18./19. Jahrhundert, Fassade historistisch, bezeichnet m​it „1910“, Gedenktafel für Nicasius Grammatici, 19. Jahrhundert

Westflügel, drei- u​nd viergeschossiger langgestreckter Walmdachbau, i​m Kern spätes 16./frühes 17. Jahrhundert, Umbauten i​m 19./20. Jahrhundert

Toreinfahrt z​um ehemaligen Jesuitengässel, reduzierter Jugendstil, 1907 erweitert

D-3-62-000-860
Obermünsterstraße 14; St.-Peters-Weg 15
(Standort)
Kelleranlage Gewölbekeller des ehemaligen Jesuitenkollegs St. Paul, 16./17. und 19. Jahrhundert, teilweise mit älterer Substanz D-3-62-000-1034 BW
Obermünsterstraße 17
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau, wohl 1679, Aufstockung und Fassade mit Putz- und Werksteingliederungen, neuklassizistisch, 1898, nach Norden zweigeschossiger Anbau mit Frackdach, 1861, über Keller 13./14. Jahrhundert D-3-62-000-861
Ortnergasse 1
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, wohl Renaissance, mit Überformungen D-3-62-000-868
Ortnergasse 3
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 1570 (dendrochronologisch datiert), im Kern älter (Bohlenstube 1253/58 dendrochronologisch datiert) D-3-62-000-870
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Ortnergasse 4
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, im Kern spätgotisch, Umbau im 17. Jahrhundert D-3-62-000-871
Ortnergasse 5
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Frackdachbau, wohl 17. Jahrhundert D-3-62-000-872
Ortnergasse 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau in Ecklage mit vorkragendem Giebel, im Kern gotisch, Umbau im 18. Jahrhundert D-3-62-000-873
Ortnergasse 7
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, Südfassade Neurenaissance, 1897, über gotischem Keller D-3-62-000-874
Ortnergasse 8
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau, barock, mit gotischem Keller D-3-62-000-875

P

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pfarrergasse 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemals Café Schürnbrand Fünfgeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, mit Kastenerker, Fassade Neurenaissance, nach Süden viergeschossiger und traufständiger Anbau mit Satteldach, in der Substanz wohl 13./14. Jahrhundert, über romanischem Keller, barock verändert, im 19./20. Jahrhundert teilweise durchgreifend umgebaut D-3-62-000-905
Pfarrergasse 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, wohl 16. Jahrhundert, Umbauten 18./19. Jahrhundert D-3-62-000-907
Pfarrergasse 5
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Dekanat und Pfarrhaus Nach Norden viergeschossiger und giebelständiger Pultdachbau in Ecklage, hochgotisch, nach Süden dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Eckerker, spätgotisch, nach Osten viergeschossiger Anbau mit Pultdach, 20. Jahrhundert, mit gotischer Substanz, 1964 saniert D-3-62-000-908
Pfarrergasse 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, wohl ehemals Bruderschaftshaus der Kramer Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, gotisch, Umbauten 17.–19. Jahrhundert D-3-62-000-910
Pfarrergasse 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, spätgotisch, 14./15. Jahrhundert, Umbauten im 17./18. Jahrhundert D-3-62-000-911
Pfarrergasse 13
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Krüppelwalmdachbau, im Kern 14./15. Jahrhundert, Fassade mit Fensterverdachungen und Ecklisenen, Neurenaissance, 1875 D-3-62-000-912
Pfauengasse 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Fünfgeschossiger Walmdachbau in Ecklage, historistisch, 1884

Mariä-Läng-Kapelle, Saalbau m​it Kreuzgratgewölbe, barock, 1675; i​n den Neubau v​on 1884 einbezogen; m​it Ausstattung

D-3-62-000-913
Pfauengasse 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemals domkapitelsches Syndikatshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau, Fassade mit Gesimsgliederung und Ziergiebel, um 1700, neubarock überformt um 1900 D-3-62-000-914
Pfauengasse 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansardwalmdachbau, im Kern wohl mittelalterlich, über Keller des 13. Jahrhunderts, Innenumbau 1881, 1908 neubarock verändert D-3-62-000-915
Pfauengasse 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, seit 1844 St.-Emmeram-Hofapotheke Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau in Ecklage, mit Dreiecksgiebeln und Holzerker, 1737 über Keller aus dem 12./13. Jahrhundert, mehrfach umgebaut, Erker, Holz, neubarock 1927, Fassadengestaltung 1955 D-3-62-000-916
Poetengäßchen 2
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger und giebelständiger Pultdachbau, 1870 D-3-62-000-918
Posthorngäßchen 2
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiges und zur Gasse giebelständiges Satteldachhaus in Ecklage, mit giebelseitigem Kastenerker, 1534, 1875 aufgestockt und erweitert D-3-62-000-920
Posthorngäßchen 4
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiges und giebelständiges Krüppelwalmdachhaus, im Kern wohl 14./15. Jahrhundert, 1873 als Wohnhaus ausgebaut D-3-62-000-921
Posthorngäßchen 6
(Standort)
Wohnhaus Dreiteiliger Komplex in Ecklage, Vorderhaus, viergeschossiger Flachdachbau mit romanischer Substanz, Turm des 12. Jahrhunderts, und spätgotischem Erker des 15./16. Jahrhunderts

Rückgebäude, unregelmäßiger drei- b​is viergeschossiger Pultdachbau, Innenhof m​it Arkaden, Renaissance, i​m Kern 16. Jahrhundert über Keller d​es 12./13. Jahrhunderts

D-3-62-000-922
Predigergasse 4
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, mittelalterliche Baureste, Überformung im Spätbarock, um 1711, Relieftafel im Hof, Kalkstein, spätbarock, bezeichnet mit „1711“ D-3-62-000-928

R

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rathausplatz 1; Rathausplatz 4; Roter Herzfleck 2
(Standort)
Altes Rathaus Mehrteiliger Baukomplex

Reichssaalbau, zweigeschossiger u​nd traufständiger Satteldachbau m​it Standerker u​nd Treppengiebel, Fassadengliederungen i​n Kalkstein, gotisch, zweites Viertel d​es 14. Jahrhunderts, m​it romanischen Bauteilen

Rathausturm, neungeschossiger Turmbau m​it Pyramidendach m​it Laterne, Tordurchfahrt, vermauerter Laube u​nd Maßwerkfenstern, westlich viergeschossiger Walmdachbau, Mitte d​es 13. Jahrhunderts m​it spätgotischen Veränderungen, Turm Anfang 18. Jahrhundert umgebaut

Rückgebäude, zweiteiliger Komplex m​it zwei- u​nd dreigeschossigen Walmdachbauten, spätgotisch, Umbauten 1562, n​ach Südosten Hauptportal m​it Treppenaufgang, gotisch, 1408

Stadtschreiberhaus u​nd Fürstenkollegium, zweigeschossiger u​nd traufständiger Satteldachbau, i​m Kern mittelalterlich, Umbauten 1652

Neues Rathaus, viergeschossige Vierflügelanlage m​it Mansardwalmdach, Eckrisaliten u​nd figürlichen Portalen, barock, 1662 u​nd 1723, i​m Kern w​ohl mittelalterliche Substanz;

Brunnen, sogenannter Friedensbrunnen, achteckiges Becken m​it allegorischer Figur u​nd Eisengitter, bezeichnet m​it „1661“, v​on Leoprand Hilmer, Figur Kopie v​on 1909

Sitzfiguren, v​ier Tugendallegorien, Sandstein, u​m 1630, v​on Leonhard Kern; ursprünglich für d​ie Dreieinigkeitskirche gearbeitet

D-3-62-000-956
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Residenzstraße 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und traufständiger Mansarddachbau, Fassade mit Werksteingliederungen, Jugendstil, 1910 von Heinrich Hauberrisser D-3-62-000-971
Rote-Hahnen-Gasse 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau, mit toskanischer Ecksäule, Renaissance, 16. Jahrhundert D-3-62-000-990
Rote-Hahnen-Gasse 1a
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Drei- und viergeschossiger, traufständiger Satteldachbau und hohem Erdgeschoss, über romanischem Keller, 1592 D-3-62-000-991
Rote-Hahnen-Gasse 2
(Standort)
Wohn- und Gasthaus, ehemals Gasthaus Goldener Ritter Dreigeschossiger und dreifach gestaffelter Halbwalm- und Mansardwalmdachbau in Ecklage, mit großen Kellergewölben, Renaissance-Arkaden im Hof, im Kern romanisch, umgebaut im 14., 15. und 18. Jahrhundert, Hofarkaden wohl 1544 D-3-62-000-992
Rote-Hahnen-Gasse 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Giebelbau, Fassade mit verputztem Fachwerk auf Überschuss, spätgotisch, Umbauten im Barock D-3-62-000-993
Rote-Hahnen-Gasse 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, ursprünglich zwei Häuser, nördlich im Kern spätes 12. Jahrhundert, südlich um 1300, Fassadengestaltung bei Vereinigung in der zweiten Hälfte 15. Jahrhundert, Überformungen und Umbauten im Barock und im 19. Jahrhundert D-3-62-000-994
Rote-Hahnen-Gasse 8
(Standort)
Ehemaliger Stadel Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit mittigen Ladeluken, 16. Jahrhundert, 1959 umgebaut D-3-62-000-996
Rote-Hahnen-Gasse 10
(Standort)
Gasthaus und Hotel Zum Roten Hahn Viergeschossiger und traufständiger Mansardwalmdachbau, im Kern spätromanisch, um 1220/30, seit 1863/64 aufgestockt und im Inneren verändert D-3-62-000-997
Roter Herzfleck 2
(Standort)
Städtisches Ämtergebäude, ehemals Wohnhaus und Gasthaus Zum roten Herz Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, mit Loggia, 1220/21 (dendrochronologisch datiert), im Kern 12. Jahrhundert, Loggia zweite Hälfte 13. Jahrhundert, Überformungen 1478/79 und später D-3-62-000-1000
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Roter-Lilien-Winkel 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und traufständiger Frackdachbau in Ecklage, wohl barock, bezeichnet mit „1740“ D-3-62-000-1001
Roter-Lilien-Winkel 2
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Erkern, Werksteingliederungen in Kalkstein, Neurenaissance, 1898 D-3-62-000-1002
Roter-Lilien-Winkel 3
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Pultdachbau, gotischer Keller, Dachgeschoss verputztes Fachwerk, im Kern mittelalterlich, Umbauten 18. Jahrhundert und 1864/65 D-3-62-000-1003
Roter-Lilien-Winkel 4
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus, rückwärtig gotisches Turmhaus, mit Erker und gewölbtem Fletz, 15./16. Jahrhundert, Turmhaus 1990/91 aufgestockt D-3-62-000-1004
Rote-Stern-Gasse 1
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zum roten Stern Zweiflügeliger und viergeschossiger Pultdachbau in Traufstellung, 14./15. Jahrhundert, Umbau im Barock D-3-62-000-1005
Rote-Stern-Gasse 2
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau in Ecklage, wohl 17. Jahrhundert, im Kern 13./14. Jahrhundert, Aufstockung 1878 D-3-62-000-1006
Rote-Stern-Gasse 4
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 14. /15. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert verändert D-3-62-000-1007

S

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Salzburger Gasse 1
(Standort)
Ehemaliges Seminargebäude des Kollegiatstiftes zur Alten Kapelle Langgestreckter, dreigeschossiger und traufständiger Walmdachbau, mit reich gegliederter Neurenaissancefassade, Rundturm und Mittelrisalit, 1899, 1904 erweitert D-3-62-000-1012
Schäffnerstraße 20
(Standort)
Wohnhaus, anstelle der ehemaligen Gotthardskapelle des Niederaltaicher Hofes Dreigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus, im Kern 1487, Aufstockung und Umbau 1847, Tafel mit Hinweis auf 1487 D-3-62-000-1037
Schäffnerstraße 29
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiges und giebelständiges Satteldachhaus in Ecklage, im Kern wohl 1784, nach Zerstörungen 1809 und 1945 wiederhergestellt D-3-62-000-1038
Scheugäßchen 3
(Standort)
Wohnhaus Dreiteiliger Baukomplex, dreigeschossige und traufständige Pult- und Satteldachbauten, mit spätromanisch-frühgotischem Steinhaus und gotischen Anbauten, südlich im 16. Jahrhundert erneuert, Hofarkaden und Umbauten 18. und 19. Jahrhundert D-3-62-000-1046
Schwarze-Bären-Straße 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, 1850 zusammengefasst aus zwei Kanonikalhöfen der Alten Kapelle und dem Lerchenfelder Hof, zweite Hälfte 13. Jahrhundert, 17. und 18. Jahrhundert, Neurenaissance-Fassade, Dreikönigsrelief von 1478, Hof mit umlaufenden hölzernen Lauben, 17. Jahrhundert D-3-62-000-1062
Schwarze-Bären-Straße 2
(Standort)
Wohnhaus, ehemals Ehrenfelser Hof des Klosters Rott Zweigeschossiger und traufständiger Walmdachbau, Wohnhaus des Naturforschers Konrad von Megenberg, 1674 und im 18. Jahrhundert umgebaut, mit Kelleranlagen des 12./13. Jahrhunderts, östlich ehemalige Galluskapelle mit Lisenengliederung und Gewändeportal, romanisch, spätes 12. Jahrhundert und um 1210

Gesindetrakt, zweigeschossiger Zweiflügelbau m​it Satteldach u​nd Kastenerker, e​rste Hälfte 18. Jahrhundert

D-3-62-000-1063
Schwarze-Bären-Straße 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiges und traufständiges Vorderhaus mit Satteldach, 17./18. Jahrhundert über Keller des 14. Jahrhunderts, Fassade historistisch, 1896, Rückgebäude, dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, um 1800 D-3-62-000-1064
Schwarze-Bären-Straße 6
(Standort)
Gasthaus, ehemaliges Weißbräuhaus Dreigeschossiger und traufständiger Eckbau mit steilem Satteldach, im Kern 1620, Keller wohl spätmittelalterlich, Nordfassade 1921 vorgeblendet, Rückgebäude, dreigeschossiger Mansarddachbau, 17./18. Jahrhundert D-3-62-000-1065
Schwarze-Bären-Straße 7
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Inspektorenhaus der Kirchenmusikschule des Stifts zur Alten Kapelle Dreigeschossiger und traufständiger Eckbau mit Satteldach, Giebeln und Eckerker in Jugendstilformen, 1904 von Anton Mayer D-3-62-000-1066
Schwarze-Bären-Straße 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliger Rebdorfer Hof Dreigeschossiges Walmdachhaus, mit ehemaliger Johannes-Baptist-Kapelle und Kastenerker, wohl 15. Jahrhundert, Keller erste Hälfte 13. und 14./15. Jahrhundert, tiefgreifende Umbauten im 20. Jahrhundert D-3-62-000-1067
Schwarze-Bären-Straße 10
(Standort)
Bürogebäude, ehemalige Landeszentralbank, anstelle des Eichstätter Hofes Winkelförmige zweigeschossige Zweiflügelanlage mit Satteldächern und Eckerker, in Formen der Spätgotik und der deutschen Renaissance, 1905–07 von Friedrich Niedermayer, Erweiterungen 1921 und 1935/38 D-3-62-000-1068
Silberne-Fisch-Gasse 1
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, Obergeschosse Fachwerk, Steinkern drittes Viertel 13. Jahrhundert über romanischem Keller, Umbauten 1336, Überformung im frühen 16. Jahrhundert D-3-62-000-1096
Silberne-Fisch-Gasse 4
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, barocke Umbauten über romanischem Keller D-3-62-000-1097
Silberne-Fisch-Gasse 6
(Standort)
Keller Tonnengewölbe, gotisch

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D-3-62-000-1098
Silberne-Fisch-Gasse 7
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, im Kern 14./15. Jahrhundert, Überformung um 1700, im Keller Brunnenschacht des 14. Jahrhunderts D-3-62-000-1099
Silberne-Fisch-Gasse 8
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, barock mit romanischem Keller, bezeichnet mit „1786“, östlich dreigeschossiger und traufständiger Anbau mit Mansarddach, Fassade mit Lisenengliederung, klassisistisch, 1786 D-3-62-000-1100
Silberne-Fisch-Gasse 9
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, spätgotisch, Fassadengestaltung 19. Jahrhundert D-3-62-000-1101
Silberne-Fisch-Gasse 10
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau, Fassade mit Lisenengliederung, klassizistisch, um 1776 D-3-62-000-1102
Silberne-Fisch-Gasse 11
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, gotisch, in der Renaissance umgebaut D-3-62-000-1103
Silberne-Fisch-Gasse 12
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, barocker Umbau, über gotischem Keller D-3-62-000-1104
Silberne-Fisch-Gasse 13
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Kastenerker, 13. Jahrhundert, Überformung um 1500 und im 18. Jahrhundert, Ausbauten 1860

Rückgebäude, zweigeschossiger u​nd traufständiger Satteldachbau m​it barocken Gewölben

D-3-62-000-1105
Silberne-Fisch-Gasse 17
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiges und giebelständiges Doppelhaus mit Satteldächern, mit romanischem Keller, gotischer Substanz, Überformungen 1880/81 und später D-3-62-000-1107
Silberne-Kranz-Gasse 1
(Standort)
Wohnhaus Seit 1973 dreiteiliger Baukomplex, Haupthaus dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau in Ecklage, mit Fachwerkgiebel, wohl 16. Jahrhundert, klassizistische Fassade 1794

Westlich Wohnhaus viergeschossiger u​nd giebelständiger Pultdachbau, m​it klassizistischer Stuckfassade, u​m 1800

Epitaph, spätes 18. Jahrhundert, i​m Westbau eingemauert

D-3-62-000-418
Silberne-Kranz-Gasse 4
(Standort)
Fensterchen in Südwand des Hauses Gotisch, wohl 13./14. Jahrhundert D-3-62-000-1108
Silberne-Kranz-Gasse 6
(Standort)
Wohnhaus Gewinkelter dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, mit breiter Durchfahrt, um 1300, Um- und Neubauten bezeichnet mit „1597“, Sanierung 1963–1965 D-3-62-000-1109
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Silberne-Kranz-Gasse 8
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Gasthaus Zum silbernen Kranz Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, im Kern spätmittelalterlich, Holzeinbauten des 16. Jahrhunderts, westlicher Hausteil 1656, Umbau 1963 D-3-62-000-1110
Simadergasse 1
(Standort)
Ehemaliger Stadel Eingeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, wohl 17./18. Jahrhundert, Inneneinbauten 1895 D-3-62-000-1111
Simadergasse 2a
(Standort)
Ehemaliges Gloria-Kino Zweigeschossiger Saalbau mit vorgelagertem Foyer- und Eingangsbereich, in kurvierten Formen und Baukörpern frei kombiniert, seitlich über geschosstrennendem Flachdach verglaster Anbau, 1954 von Heinz Hamel und Walter Rohde; mit Ausstattung D-3-62-000-1535
Simadergasse 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweiteiliger Bau, östlich dreigeschossiger und traufständiger Walmdachbau mit Erker, Neubau 1812 über Keller des 14./15. Jahrhunderts, Fassade, historisierend, 1907, Westteil zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, im Kern 17/18. Jahrhundert D-3-62-000-1112
Spiegelgasse 1
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Adler’sches Haus Dreigeschossige Vierflügelanlage mit romanischem Keller und Satteldächern, nördlich Giebelhaus, spätgotisch, mit barockem Eckerker, südlich Giebelhaus mit Rippengewölbe, hochgotisch, verbunden durch Traufseitbau des 14. Jahrhunderts und östlich durch Rückgebäude mit zweigeschossiger Galerie von 1607, Inschrifttafel, Sandstein, 1607 D-3-62-000-1119
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Spiegelgasse 3
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, Neubau von 1764 über gotischem Keller, 1871 überformt, Bauinschrift des Georg Klostermeyer, Kalkstein, von 1764 D-3-62-000-1121
Spiegelgasse 4
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zum goldenen Spiegel Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Spornerker, nördliches Nebengebäude, dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, in der Substanz romanisch, mit gotischen und barocken Veränderungen D-3-62-000-1122
Spiegelgasse 5
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, 17. Jahrhundert, Teilneubau 1758, über frühgotischem Keller, Bauinschrift des Johann Zacharias Allius, Kalkstein, 1758 D-3-62-000-1123
Spiegelgasse 6
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, Kreuzrippenwölbungen im Erdgeschoss, hochgotisch, über romanischen Kellern, Fassaden zweite Hälfte 19. Jahrhundert, Inschrifttafel mit Literanummer C 99, Kalkstein, 19. Jahrhundert D-3-62-000-1124
Spiegelgasse 8
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, Fassade mit Bänderung und geohrten Fensterrahmen, im Kern frühgotisch über romanischem Keller, Fassade barock, Inschrifttafel mit Literanummer C 100, 19. Jahrhundert D-3-62-000-1125
Spiegelgasse 8; Spiegelgasse 10
(Standort)
Gasthaus Zum goldenes Faß Dreigeschossiger und traufständiger Pultdachbau in Ecklage, Fassade mit Ecknutungen, im Kern romanisch, barock umgebaut, nach Westen zweigeschossiges Gartenhaus mit Altane im Obergeschoss, klassizistisch D-3-62-000-1126
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St.-Albans-Gasse 3
(Standort)
Ehemaliger Stadel mit Wohngeschoss Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, 16./17. Jahrhundert, im Kern mittelalterlich, Um- und Ausbauten im 19. Jahrhundert D-3-62-000-1013
St.-Albans-Gasse 7
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliger Stadel Viergeschossiger und traufständiger Grabendachbau, gotisch, Umbauten 1734/35 D-3-62-000-1014
St.-Albans-Gasse 9
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Seelhaus zu St. Alban und Stadel Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, belegt 1349, mit gotischem Keller, 1826 Umbau D-3-62-000-1015
St.-Albans-Gasse 10
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau, im Kern spätgotisch, romanischer Keller unter Rückgebäude von St.-Albans-Gasse 12/14, Aufstockung erstes Viertel 19. Jahrhundert D-3-62-000-1016
St.-Albans-Gasse 14
(Standort)
Wohnhaus, sogenannter Römling Dreiteiliger Hauskomplex, zweigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau, im Kern gotisch, über romanischem Keller, Umbauten 1777

Hinterhaus, ehemaliger Stadel, dreigeschossiger u​nd traufständiger Satteldachbau m​it Zwerchhaus, 1792 z​um Wohnhaus umgebaut

siehe a​uch St.-Albans-Gasse 10

D-3-62-000-1555
Steckgasse 2
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit Eckerker, nach Osten zweigeschossiger Dreiecksgiebel mit Werksteingliederungen, Südteil im Kern 18. Jahrhundert, Erweiterung im Stil der Neurenaissance nach Norden, 1877 D-3-62-000-1161
Steckgasse 4
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Pultdachbau mit Gesimsgliederung, 14./15. Jahrhundert D-3-62-000-1162
Steckgasse 6
(Standort)
Wohnhaus, 1528–1542 Wohnhaus des Malers Michael Ostendorfer Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, wohl 15. Jahrhundert D-3-62-000-1163
Steinergasse 2
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, mittelalterlich, Veränderungen im Barock und im 19./20. Jahrhundert D-3-62-000-1164
St.-Kassians-Platz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Kassian Dreischiffige Staffelhalle mit eingezogenem Polygonalchor und Seitenapsiden, Walm- und Pultdach, im Kern frühgotisch, um 1300, 1477 erweitert und umgebaut, 1749–1760 Rokoko-Umgestaltung; mit Ausstattung D-3-62-000-1020
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St.-Kassians-Platz 4
(Standort)
Kanonikalhof von St. Johann Dreigeschossiger und traufständiger Walmdachbau, spätbarock, bezeichnet mit „1740“ D-3-62-000-1021
St.-Kassians-Platz 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemals Café Rösch Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, Fassade mit Bänderung und kolossaler Pilastergliederung, Umfassungsmauern 16. Jahrhundert, weitgehender Neubau nach Brand, klassizistisch, 1840, Umbauten um 1900 D-3-62-000-1022
St.-Kassians-Platz 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Mehrteilige Gebäudeanlage, drei- bis viergeschossige Sattel- und Walmdachbauten, mit Toreinfahrt, im Kern 15./16. Jahrhundert, Umbauten im 18. Jahrhundert D-3-62-000-1023
St.-Kassians-Platz 7; St.-Kassians-Platz 7a
(Standort)
Pfarrhaus von St. Kassian bzw. Kanonikalhof der Alten Kapelle Viergeschossiger und traufständiger Walmdachbau, Fassade mit Werksteingliederungen in Sandstein, Neurenaissance, 1888; überbaut nördlich die St. Kassians-Kirche D-3-62-000-1024
St.-Peters-Weg 2a
(Standort)
Wohnhaus, ehemals Leichenhaus von St. Emmeram Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Blendarkaden, Zwerchhaus und Schweifgiebeln, im Kern 1615, neubarocke Überformung, Blendarkaden der Westmauer mit romanischen Spolien D-3-62-000-1031
St.-Peters-Weg 7, am ehemaligen Gesindehaus von Obermünster
(Standort)
Wappentafel der Äbtissin Maria Franziska von Freudenberg Kalkstein, 1766 D-3-62-000-2006
St.-Peters-Weg 17
(Standort)
Ehemaliges Städtisches Mädchenlyzeum Zweiflügeliger, drei- und viergeschossiger Sattel- und Walmdachbau mit betonten Portalen, Fenstergliederungen und bauplastischer Fassadenakzentuierung, Jugendstil, 1903 von Adolf Schmetzer D-3-62-000-1035

T

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Tändlergasse 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiges Eckhaus mit Halbgiebel und Pultdach, aus zwei ehemals selbstständigen Gebäuden, jeweils mit Turmrest und Überschuss, westliches letztes Viertel 13. Jahrhundert, östliches 14. Jahrhundert D-3-62-000-1184
Tändlergasse 2
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiges und traufständiges Eckhaus mit Pultdach, Kernbau des 12. Jahrhunderts, im 13. und 14. Jahrhundert aufgestockt, Um- und Ausbauten des 14.–16. Jahrhunderts und des 19./20. Jahrhunderts D-3-62-000-1185
Tändlergasse 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und traufständiger Bau aus zwei Häusern, Nordteil in Ecklage mit Pultdach, Steinkern 1229 (dendrochronologisch datiert), Dachstuhl 1440 (dendrochronologisch datiert), 1584 durchgreifend umgebaut, Südteil mit Satteldach, im Erdgeschoss und Keller zweite Hälfte 13. Jahrhundert, überformt im 18. Jahrhundert, Wappentafel Hans Christoph und Christina Eimert, Kalkstein, Renaissance, 1611 D-3-62-000-1186
Tändlergasse 4
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Eckbau mit Satteldach, zwei Bauteile des 16. Jahrhunderts, Überschuss von Säulen abgestützt, Keller des 12. Jahrhunderts D-3-62-000-1187
Tändlergasse 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und traufständiger Frackdachbau mit hofseitiger Aufzugsgaube, gotisch, Umbau im 17. Jahrhundert D-3-62-000-1188
Tändlergasse 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Vier- und fünfgeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit Überschuss auf Konsolen, spätgotisch über romanischem Keller D-3-62-000-1189
Tändlergasse 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, nach Westen Turmbau über Keller, nach Osten Rückgebäude, beides romanisch, mit durchgehendem Dachstuhl des 14. Jahrhunderts, rückseitig viergeschossiger Fachwerkanbau des 16. Jahrhunderts, Fassade mit Werksteingliederungen, Neurenaissance, um 1900 D-3-62-000-1190
Tändlergasse 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, Nordteil frühgotisch, Südteil mit Überschuss auf Arkaden und Halbsäulen, Renaissance, 16. Jahrhundert D-3-62-000-1191
Tändlergasse 9
(Standort)
Hotel Münchner Hof, ehemals Gasthaus Zur weißen Taube Zweiteiliger Baukomplex, südlicher Bauteil fünfgeschossiger und giebelständiger Turmbau mit Satteldach, wohl erstes Hälfte 14. Jahrhundert, nördlicher Bauteil dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, Fassade mit Werksteingliederungen, Neurenaissance, 19. Jahrhundert, über gotischem Keller D-3-62-000-1192
Tändlergasse 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und giebelständiger Pultdachbau, zweite Hälfte 15. Jahrhundert D-3-62-000-1193
Tändlergasse 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, nach Osten zweigeschossiger und giebelständiger Mansardhalbdachbau in Fachwerk, barock, wohl 17. Jahrhundert, über romanischem Keller D-3-62-000-1194
Tändlergasse 12; Wahlenstraße 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Fünfgeschossiger und traufständiger Satteldachbau, Traufseithaus, mit mittelalterlicher Substanz, wohl 14./15. Jahrhundert, 1860 aufgestockt; Rückgebäude zu Wahlenstraße 11, siehe dort D-3-62-000-1195
Tändlergasse 12; Wahlenstraße 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit vorgelegtem Pultdach, in der Substanz gotisch, nach Brand 1914 erneuert, im Durchgang Wandmalereien, 14. Jahrhundert D-3-62-000-1292
Tändlergasse 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Fünfgeschossiges und traufständiges Satteldachhaus, wohl gotisch, Aufstockung um zwei Geschosse um 1700 D-3-62-000-1197
Tändlergasse 16
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und traufständiger Frackdachbau, barock D-3-62-000-1198
Tändlergasse 20
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Walmdachbau, wohl 16. Jahrhundert, zweigeschossiger Giebel, neubarock, 1903; ursprünglich Rückgebäude zu Wahlenstraße 19, siehe dort D-3-62-000-1200
Tändlergasse 22; Tändlergasse 24
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, Engelapotheke Dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, mit Eckerker, frühgotisches Kreuzrippengewölbe, um 1240, nach Zerstörung 1519 Wiederaufbau und Erweiterung 1563, überformt 1917, Wappenstein des Ulrich Schmidl, Kalkstein, bezeichnet mit „1563“; siehe auch Ensemble Altstadt, Platzbild Neupfarrplatz D-3-62-000-1201
Taubengäßchen 1
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiges Eckanwesen mit Walmdach und Kniestock, 1882 aus dem weitgehenden Umbau zweier ehemals selbstständiger Häuser des 15./16. Jahrhunderts entstanden D-3-62-000-1202
Taubengäßchen 2
(Standort)
Wohnhaus, ehemals Gasthaus Goldene Sonne dreigeschossiger Eckbau mit Mansardwalmdach, Erker und Aufzugsgaube, Fassade mit Putzgliederungen, spätbarock, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Keller 12./13. Jahrhundert; südlicher Bauteil siehe Brückstraße 3 D-3-62-000-1203
Taubengäßchen 3
(Standort)
Wohnhaus Dreieinhalbgeschossiges und traufständiges Kleinhaus mit flachem Mansarddach, im Kern wohl 15. Jahrhundert, Dachumbau 1865/84 D-3-62-000-1204
Taubengäßchen 5
(Standort)
Wohnhaus, ehemals Gasthaus Weiße Taube Viergeschossiges Eckhaus über zwei ehemals selbstständigen langschmalen Gebäuden, östliches mit romanischem Keller des 12. Jahrhunderts, Turm und Satteldach, westliches mit Walmdach, im Kern 14./15. Jahrhundert, Umbau 1856, beide Häuser 1835 vereinigt, 1885 gemeinsame Südfassade D-3-62-000-1538
Thundorferstraße 1
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiges Walmdachhaus mit Überschussmauer und Aufzugsgaube, wohl zweite Hälfte 14. Jahrhundert, Umbau 17./18. Jahrhundert D-3-62-000-1206
Thundorferstraße 2
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiges und traufständiges Satteldachhaus, im Kern wohl zweite Hälfte 14. Jahrhundert, Umbauten 18. und 19. Jahrhundert, Fassade modern verändert D-3-62-000-1207
Thundorferstraße 3
(Standort)
Wohnhaus Zwei dreigeschossige und traufständige Kleinhäuser mit gegenseitig geneigten Pultdächern, 15. Jahrhundert, nach 1906 zusammengefasst, westliches Haus mit rückwärtigem Anbau des 17. Jahrhunderts D-3-62-000-1208

U

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unter den Schwibbögen 1
(Standort)
Wohnhaus Barockes dreigeschossiges Eckhaus mit Walmdach, über romanischen Kellern, klassizistische Fassade mit Überschuss, Erker und Putzgliederungen, Dachgeschoss modern ausgebaut

Im Westteil ehemalige Salvatorkapelle, spätgotischer Einstützenraum m​it Sternrippengewölbe, 1476 a​ls Votivkapelle erbaut, 1542 profaniert u​nd als Gaststätte Zum weißenm Hahn genutzt

D-3-62-000-1215
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Unter den Schwibbögen 2
(Standort)
Wohnhaus, ehemals domstiftischer Getreidekasten Dreigeschossiger und traufständiger Walmdachbau mit hohem Kellergeschoss, im Kern romanisch, an die Nordwand von St. Stephan angebaut, 1886 zu Wohnhaus umgebaut, nach Westen Anbau mit doppelgeschossigen dreibogigen Renaissancearkaden, 16./17. Jahrhundert; aufgehendes Mauerwerk der Römermauer D-3-62-000-1216
Unter den Schwibbögen 3
(Standort)
Wohnhaus, ehemals Gasthaus Zum Goldenen Rädl Dreigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus mit Überschuss und Kastenerker, romanisch-frühgotische Bauteile, um 1230, spätgotisch umgebaut, Erker von 1540

Rückgebäude, westlich dreigeschossiger Walmdachbau i​n Ständerbauweise, u​m 1700

Östlich ehemalige Stallungen, zweigeschossiger Walmdachbau, Mitte 19. Jahrhundert

D-3-62-000-1217
Unter den Schwibbögen 4
(Standort)
Domvikariatsgebäude Aus vier eigenständigen Gebäuden zusammengefügter viergeschossiger und traufständiger Walmdach über romanischen und gotischen Kellern, mit neugotischer Fassade, Sandstein, 1880 D-3-62-000-1218
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Unter den Schwibbögen 5
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiges und giebelständiges Mansarddachhaus, mit gotischem Keller, vorkragenden Obergeschossen und barocker Fassade, Veränderungen im 19. Jahrhundert D-3-62-000-1219
Unter den Schwibbögen 6
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, neuklassizistische Fassade mit Ädikulen, 1882 D-3-62-000-1220
Unter den Schwibbögen 11
(Standort)
Wohnhaus Ehemals zwei selbstständige Gebäude, viergeschossiger Walmdachbau, 1864 unter Bewahrung eines geringen barocken Kerns errichtet


Rückwärtiger Speicherbau zur Thundorferstraße, dreigeschossiger Walmdachbau mit Aufzugsgaube, barock über gotischem Kern, im Westen und Nordwesten romanische Brandmauern


Zum Areal des alten Regensburger Bischofshofes gehörig; siehe auch Ensemble Altstadt, Straßenbild Thundorfer Straße

D-3-62-000-1224
Unter den Schwibbögen 13
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges domstiftisches Kastnerhaus Dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, mit Wappentafel, Kalkstein, Renaissance, bezeichnet „1606“; auf dem Areal des Alten Regensburger Bischofshofes D-3-62-000-1225
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Unter den Schwibbögen 15
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Neurenaissance-Fassade, 1874 über romanischem Keller; auf dem Areal des Alten Bischofshofes D-3-62-000-1226
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Unter den Schwibbögen 17
(Standort)
Domkapitelisches Administrationsgebäude Zweigeschossiges und Mansarddachhaus mit Mittelrisalit und Zwerchgiebel, neubarocke Fassade, 1897/98

Kanonikatshof sogenannte Alte Freyung, zweigeschossige Dreiflügelanlage m​it hohem Sockelgeschoss, Walmdach u​nd Aufzugsgaube, 1742 m​it romanischem Kern

Hofmauer m​it Hofportal u​nd Wappenkartusche, Kalkstein, barock, bezeichnet m​it 1701, nordwestlich a​n der Thundorfer Straße

Beide Gebäude a​uf dem Areal d​es Alten Regensburger Bischofshofes; s​iehe auch Ensemble Altstadt, Straßenbild Thundorfer Straße

D-3-62-000-1227
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Unter den Schwibbögen 19
(Standort)
Stadel Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Einfahrtstor und Aufzugsluke, spätgotisch, 1881 aufgestockt D-3-62-000-1228
Unter den Schwibbögen 21
(Standort)
Gasthaus Zum Walfisch Zweigeschossiges und giebelständiges Pultdachhaus, spätromanisch, in der Spätgotik umgebaut, nördlich zwei- bis dreigeschossiger giebelständiger Anbau mit Satteldach, barock, um 1700, Wirtshausschild, klassizistisch, um 1800 D-3-62-000-1229
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Unter den Schwibbögen 23
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiges Satteldachhaus mit Aufzugsgaube, wohl 17./18. Jahrhundert, mit gotischem Keller D-3-62-000-1230
Untere Bachgasse 1; Wahlenstraße 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Walmdachbau, Fassade mit Werksteingliederungen und Vorbau, Neurenaissance, 1891, über gotischem Keller, Wappentafel des Johann Adam Praunsmändel, Kalkstein, barock, 1699 D-3-62-000-1232
Untere Bachgasse 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und traufständiger Walmdachbau mit rückwärtigem Treppengiebel und Rippengewölbe, im Kern frühgotisch, um 1240, spätgotischer Überschuss, 14. Jahrhundert, Umbauten 19. Jahrhundert D-3-62-000-1233
Untere Bachgasse 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Steyrerhaus, später Gasthof zum goldenen Brunnen Nördlich fünfgeschossiger Turm mit Flachdach, 13. Jahrhundert, nach Süden Wohntrakt, dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, wohl spätmittelalterlich, mit Hofarkaden, Renaissance, bezeichnet mit „1595“ D-3-62-000-1234
Untere Bachgasse 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Lunettengiebel, im Kern frühgotisch, Umbauten 16. und 18. Jahrhundert, Aufstockung 1866, Umbauten im 19. Jahrhundert D-3-62-000-1235
Untere Bachgasse 6; Vor der Grieb 2
(Standort)
Wohnhaus Gestaffelter viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, spätgotisch; ursprünglich Rückgebäude zu Untere Bachgasse 6 D-3-62-000-1267
Untere Bachgasse 6; Vor der Grieb 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Erker und Rippengewölbe, hochgotisch, spätes 13. Jahrhundert, südlich dreigeschossiger und traufständiger Satteldachanbau, zweite Hälfte 16. Jahrhundert, Veränderungen im 18. Jahrhundert und 1907/08 D-3-62-000-1236
Untere Bachgasse 7; Wahlenstraße 16
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, sogenannter Goldener Turm, heute Studentenwohnheim Vierflügelanlage, nach Osten neungeschossiger Patrizierturm mit Pyramidendach, frühgotisch, Bruchsteinmauer mit Eckquaderung, um 1250, um 1300 um vier Geschosse aufgestockt, Dacherneuerung um 1600, Wohntrakt viergeschossiger und traufständige Satteldachbau mit Erker, im Kern Steinhaus um 1200, nach 1400 erweitert, Innenhof um 1400, mit dreiseitigen Arkaden, um 1600, barocke Loggien, im 19. Jahrhundert geschlossen

Westflügel, dreigeschossiger u​nd traufständiger n​ach Süden abgewalmter Satteldachbau, Renaissance, u​nter Einbeziehung e​ines Steinkerns e​rste Hälfte 12. Jahrhundert, Überformungen i​m Barock, Fassade 19. Jahrhundert

D-3-62-000-1297
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Untere Bachgasse 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Erker und gestuftem Giebel, Werksteingliederungen, 17. Jahrhundert D-3-62-000-1238
Untere Bachgasse 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Lyskircherhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Erker und zweischiffiger Einfahrt und kreuzrippengewölbtem Kapellenraum, im Kern um 1320/30, Überformung im 15. Jahrhundert, neuzeitliche Veränderungen

Rückgebäude m​it Stadel, zweigeschossiger Pultdachbau m​it Erdgeschoss-Arkaden, Renaissance

D-3-62-000-1240
Untere Bachgasse 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und traufständiger Pultdachbau, spätgotisch, Umbau um 1870

Rückgebäude z​um Hausturm Wahlenstraße 20

D-3-62-000-1241
Untere Bachgasse 12; Untere Bachgasse 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Mehrflügelanlage, nördlich viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, gotisch, 14. Jahrhundert, südlich dreigeschossiger Dreiflügelbau mit Walmdach, erste Hälfte 15. Jahrhundert, Hofarkaden, zweigeschossig, korbbogige Arkaden und Laubengang, Inschrifttafel mit Wappen, Rotmarmor und Kalkstein, bezeichnet mit „1703“, „1704“ und „1713“, Wappentafel von Stefan Röbel, Rotmarmor, 1551

Hofbrunnen, Wandbrunnen m​it Muschelnische u​nd Becken, 16.–17. Jahrhundert

D-3-62-000-1242
Untere Bachgasse 13
(Standort)
Wohnhaus Fünfgeschossiges und traufständiges Turmhaus mit Satteldach, 1102 (dendrochronologisch datiert), Umbauten in der Hoch- und Spätgotik, südlich Anbau, dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Überschuss, Fachwerk, 17./18. Jahrhundert, mit Portal des späten 12. Jahrhunderts in Wiederverwendung, Umbauten im 20. Jahrhundert D-3-62-000-1243
Untere Bachgasse 15
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Kastenmayrhaus Umfangreicher Gebäudekomplex in Kopflage, nordöstlich fünfgeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Rippengewölben, Großquader- und Bruchsteinmauerwerk, zweite Hälfte 13. Jahrhundert, Wohnhaus dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Fassaden mit Lisenengliederungen, neubarock, im Kern gotisch, Überformungen im Barock und Ende des 19. Jahrhunderts

Südöstlich viergeschossiger u​nd traufständiger Mansarddachbau i​n Ecklage, Fassade m​it Zwerchhaus u​nd Erker, Neubarock u​nd Jugendstil 1911, w​ohl von Heinrich Hauberrisser

D-3-62-000-1244

V

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Viereimergasse 1; Weiße-Lilien-Straße 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Kopfbau mit Satteldach, Zwerchhäusern, Giebel und Holzbalkon, asymmetrische Fassadengestaltungen mit Erkern und unterschiedlichen Fensterformen, barockisierender Jugendstil, 1907 von den Gebrüdern Wildanger D-3-62-000-1548
Viereimergasse 2
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau mit Mittelrisalit und Eckpilastern, stuckiert, 1792/93, Haustür mit figürlichen Motiven, von Kaspar Mayr D-3-62-000-1249
Vor der Grieb 1
(Standort)
Wohnhaus, bis zum 16. Jahrhundert Nordflügel des Gravenreutherhauses Hinter der Grieb 8 und mit diesem durch Anbau verbunden Dreigeschossiger und traufständiger Pultdachbau mit Einfahrtstor, unter Einbeziehung gotischer Keller und Außenwände des 14. Jahrhunderts im Barock und im 19. Jahrhundert stark verändert D-3-62-000-1266
Vor der Grieb 3
(Standort)
Wohnhaus, spätestens seit dem 16. Jahrhundert Teil des Gravenreutherhauses, Hinter der Grieb 8 Schmales sechsgeschossiges und giebelständiges Satteldachhaus, östlich viergeschossiger und traufständiger Satteldachanbau, im Kern um 1200, im 13. und 14. Jahrhundert ausgebaut, ab 1782 und im 19. Jahrhundert überformt und aufgestockt D-3-62-000-1268
Vor der Grieb 5
(Standort)
Wohnhaus Schmales fünfgeschossiges und giebelständiges Satteldachhaus, westlich viergeschossiger und traufständiger Satteldachanbau, frühgotisch, mit romanischem Kern, Rippengewölbe der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts, Umbau 1863 D-3-62-000-1269
Vor der Grieb 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Aufzugsgaube, Bauinschrift des Georg Dimpfl, Kalkstein, 1602 D-3-62-000-1270

W

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Waaggäßchen 1
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Goldener Hirsch, jetzt Hofbräuhaus Viergeschossiger Walmdachbau in Ecklage, mit Erker, Werksteingliederungen in Kalkstein, neugotisch, 1871, Bauplastik eines goldenen Hirschen, 16. Jahrhundert

siehe a​uch Ensemble Altstadt, Platzbild Rathausplatz

D-3-62-000-1271
Waaggäßchen 3
(Standort)
Wohnhaus, ehemals Brauereistadel Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Zwerchgiebel, 16./17. Jahrhundert mit Substanz des 14. Jahrhunderts, Nordmauer 1871 D-3-62-000-1272
Waaggäßchen 5
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, barock, 17./18. Jahrhundert D-3-62-000-1273
Waffnergasse 2
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, wohl 16. Jahrhundert, Veränderungen im 19. Jahrhundert D-3-62-000-1274
Waffnergasse 3
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, im Kern spätmittelalterlich, 1768 umgebaut D-3-62-000-1275
Waffnergasse 4
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau in Ecklage, giebelseitig mit Aufzugsöffnung, im Kern romanisch, Umbauten im 18. und 19. Jahrhundert D-3-62-000-1276
Waffnergasse 5
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 16. Jahrhundert, mit Veränderungen von 1867 D-3-62-000-1277
Waffnergasse 6; Waffnergasse 8
(Standort)
Geschäftshaus, ehemals fürstlich Thurn und Taxis’scher Marstall und Hofmarschallamt Zwei- und dreigeschossige Mehrflügelanlage um zwei Höfe, mit Walmdächern, Fassade nach Osten mit Werksteingliederungen, Neurenaissance, Fassade nach Westen mit zwei Türmen und Quadermauerwerk, historistisch, südlicher Eckbau dreigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchgiebeln und Werksteingliederungen, Neurenaissance, 1904/05 von Max Schultze

Helenentor, dreibogige Toranlage m​it Wappenkartusche, Quadermauerwerk a​us Kalk- u​nd Sandstein, historistisch, 1907 v​on Max Schultze

Helenenbrücke, einbogige Steinbrücke über d​en ehemaligen Stadtgraben, m​it vasenbekrönten Eckpfeilern, Neubarock, bezeichnet m​it 1901, v​on Max Schultze

D-3-62-000-1278
Waffnergasse 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus, hofseitig mit Doppelarkade, frühgotisch, Westfassade mit Werksteingliederungen, Neurenaissance, 1897 D-3-62-000-1279
Wahlenstraße 1
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiges und giebelständiges Mansarddachhaus, im Kern wohl 15./16. Jahrhundert, neubarocke Fassade von 1926/28 D-3-62-000-1282
Wahlenstraße 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Walmdachbau in Ecklage, barock, Fassade mit Pilastergliederung, Vorbau, Altane, neubarock, 1894, westlich sechsgeschossiger Turm, spätgotisch, mit neugotischem Zinnenkranz, 1894; ursprünglich zu Untere Bachgasse 1 gehörig D-3-62-000-1283
Wahlenstraße 3
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Enslinhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansardwalmdachbau mit Kastenerker, gotisch, Umbau mit Fassadengliederung im Zopfstil, Ende 18. Jahrhundert D-3-62-000-1284
Wahlenstraße 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Erker und Zwerchhaus, Neurenaissance, bezeichnet mit „1899“ D-3-62-000-1285
Wahlenstraße 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, gotisch, Fassade neugotisch, 1861, Aufstockung 1873 D-3-62-000-1286
Wahlenstraße 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Nördlich sechsgeschossiges Turmhaus mit Walmdach, südlich viergeschossiger und traufständiger Anbau mit Flachdach und Überschussmauer, spätes 13. Jahrhundert, Umbau im Barock D-3-62-000-1287
Wahlenstraße 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Erker auf Konsolen, drittes Viertel 15. Jahrhundert, Veränderungen 17. Jahrhundert und 1881 D-3-62-000-1288
Wahlenstraße 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, Erdgeschoss mit Kreuzrippengewölben, hochgotisch, wohl 1307 (dendrochronologisch datiert), Fassade 1970 ausgewechselt D-3-62-000-1289
Wahlenstraße 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Pultdachbau mit Überschuss auf Konsolen, zweites Viertel 15. Jahrhundert, Umbauten 1897, 1962 Auswechslung der Fassade über dem Erdgeschoss D-3-62-000-1290
Wahlenstraße 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau, in der Substanz spätgotisch, Fassadenumbau 1896 D-3-62-000-1291
Wahlenstraße 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Erker, hochgotisch, Umbauten im 17. Jahrhundert, Fassade 1888 erneuert D-3-62-000-1293
Wahlenstraße 13
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Überschuss auf Konsolen, spätgotisch, 15. Jahrhundert, über frühgotischem Keller, Innenumbauten 17./18. Jahrhundert, Aufstockung 1888 D-3-62-000-1294
Wahlenstraße 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, gotisch, Veränderungen des 17. Jahrhunderts, im Erdgeschoss überformt 1897 D-3-62-000-1295
Wahlenstraße 15
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Überschuss und Blendgiebel, barock über romanischem Keller und gotischen Resten, Fassadenerneuerung mit Fensterverdachungen, neubarock, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-3-62-000-1296
Wahlenstraße 17
(Standort)
Geschäftshaus, sogenanntes Deggingerhaus Dreigeschossiger und traufständiger Frackdachbau mit Kastenerker und Maßwerkgalerie, 14./15. Jahrhundert über romanischen Kellern, rückwärtig fünfgeschossiger Hausturm mit Satteldach und Treppengiebeln, 13. Jahrhundert mit älterem Kern, Umbauten 1868 und 1904/06

Rückgebäude, dreiflügeliger u​nd dreigeschossiger Walmdachbau u​m Innenhof, 1706/08 u​nd 1845, i​m 19. Jahrhundert z​um Wohnhaus umgebaut

Vor- u​nd Rückgebäude 1992 durchgreifend umgebaut

D-3-62-000-1298
Wahlenstraße 18
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit gebändertem Erdgeschoss und Kastenerkern, im Kern 15. Jahrhundert über romanischem Keller, Überformungen im 18. Jahrhundert, Fassade klassizistisch, 1817 D-3-62-000-1299
Wahlenstraße 19
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Erdgeschossarkaden auf Halbsäulen und Giebelgesimsen, in der Substanz gotisch, Überformungen in der Renaissance und in der zweiten Hälfte 18. Jahrhundert D-3-62-000-1300
Wahlenstraße 20
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Nördlich fünfgeschossiger Hausturm mit Walmdach, romanisch, Veränderungen im 14. und 15. Jahrhundert, südlich Anbau, viergeschossiger und traufständiger Walmdachbau, wohl 16. Jahrhundert, Fassaden mit Gurtgliederungen, Neurenaissance, 1870 und 1883 tiefgreifend umgebaut D-3-62-000-1301
Wahlenstraße 21
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Kniestock, Fassade mit Werksteingliederungen, Neurenaissance, 1878 D-3-62-000-1302
Wahlenstraße 22
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und giebelständiger Pultdachbau, spätgotisch; anstelle einer Einfahrt errichtet; siehe Untere Bachgasse 15 D-3-62-000-1303
Wahlenstraße 23
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, 1563–1581 Wohnhaus des Weltreisenden Ulrich Schmidl Viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau über romanischem Keller, im rückwärtigen Bereich Steinhaus, frühgotisch, Wohntrakt Renaissance, 1581 erneuert, Erdgeschoss überformt um 1870 D-3-62-000-1304
Wahlenstraße 27
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau, 16. und 18. Jahrhundert über frühgotischem Keller D-3-62-000-1307
Watmarkt 4
(Standort)
Baumburger Turm Siebengeschossiger Turm mit Laube und reichem Dekor, frühgotische Hauskapelle, drittes Viertel 13. Jahrhundert, Anbau viergeschossiges und traufständiges Wohnhaus mit Frackdach, 15. Jahrhundert, mit Fortsetzung zur Kramgasse, Renaissance-Hof des 16. Jahrhunderts D-3-62-000-1314
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Watmarkt 6
(Standort)
Bräunelturm Siebengeschossiger Turm, wohl Ende 12. Jahrhundert, mit frühgotischer Hauskapelle, im 17. Jahrhundert aufgestockt, Wohnanbau, dreigeschossiges Pultdachhaus in Ecklage, mit Durchfahrt und Verkaufsladen, 1320; siehe auch Kramgasse 5 D-3-62-000-1315
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Watmarkt 7
(Standort)
Steuer’sches Haus, bis Ende des 18. Jahrhunderts Teil des Goliathhauses Ursprünglich zwei Häuser, westlich fünf- bis sechsgeschossiges und giebelständiges Flachsatteldachhaus, östlich vier- bis siebengeschossig mit Flach- und Pultdach, beide Häuser erste Hälfte 13. Jahrhundert, barock umgebaut, östliches Haus 1894 aufgestockt D-3-62-000-1316
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Watmarkt 9
(Standort)
Adler-Apotheke Westlicher Bauteil fünfgeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Renaissance-Vorbau, bezeichnet mit „1593“, und barocker Gliederung, im 19. Jahrhundert aufgestockt, östlicher Bauteil viergeschossige Dreiflügelanlage mit Walmdach, Zwerchgaube und Eckerker, 1888 von Max Schultze; zur Goliathstraße einheitliche Neurenaissance-Fassade D-3-62-000-1317
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Weingasse 1
(Standort)
Wohnhaus, ehemals Gasthaus Zum goldenen Wagen und Herberge Zur Heimat Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit südlichem Walm, im Kern gotisch, Umbauten 1742 und 1748; 1975/76 saniert D-3-62-000-1319
Weingasse 2
(Standort)
Wohnhaus, ehemals Alte Waag Unregelmäßige Vierflügelanlage, Vorderhaus dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit rekonstruiertem Kastenerker, zwei Steinhäuser des 12. Jahrhunderts, Mittelteil 13. Jahrhundert, Umbauten 14. und 16. Jahrhundert, 1740/42, rückwärtige Flügel, ehemalige Stadel, dreigeschossige Satteldachbauten, 1878; bis 1441 alte Stadtwaage D-3-62-000-1320
Weingasse 4
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Walmdachbau mit Kastenerker, im Kern gotisch, Umbau 1890 D-3-62-000-1321
Weingasse 6
(Standort)
Wohnhaus Mehrteiliger Baukomplex in Ecklage, Eckhaus dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, im Kern 13. Jahrhundert, spätgotisch umgebaut, nördlicher Teil dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 17.–19. Jahrhundert, Rückgebäude 1715 verändert D-3-62-000-1322
Weingasse 8
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Treppengiebel und Kastenerker, im Kern romanisch, spätgotische Umbauten, im Hof eingeschossige Galerie mit Balustern und Walmdach, barock D-3-62-000-1323
Weingasse 10
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger und traufständiger Pultdachbau, westlich Wohnturm zweite Hälfte 13. Jahrhundert, östlich Anbau erste Hälfte 14. Jahrhundert, Überformungen im 17./18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert aufgestockt D-3-62-000-1324
Weißbräuhausgasse 3
(Standort)
Kanonikalhof des Kollegiatstiftes St. Johann Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, geohrter Türrahmen, 18. Jahrhundert D-3-62-000-1334
Weißbräuhausgasse 5
(Standort)
Kanonikalhof des Kollegiatstiftes St. Johann Dreigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus, in der Substanz spätgotisch, um 1720 aufgestockt und umgebaut D-3-62-000-1335
Weißbräuhausgasse 7
(Standort)
Wohnhaus, bestehend aus ehemaliger Dechantei und ehemaligem Getreidekasten des Kollegiatstiftes St. Johann Viergeschossiger Walmdachbau mit Eckerker und zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, beide Bauten von 1777, mit romanischem Kellerteil D-3-62-000-1336
Weiße-Hahnen-Gasse 1
(Standort)
Wohnhaus Aus mehreren Bauteilen bestehender Komplex, nach Norden viergeschossiger Satteldachbau mit Kastenerker in Ecklage, im Kern 15./16. Jahrhundert, Umbau um 1760, 1929 Fassade im Erdgeschoss und erstem Obergeschoss zurückgestuft, nach Süden dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Aufzugsgaube in Fachwerk, 17./18. Jahrhundert, 1929 verändert; siehe auch Weiße-Hahnen-Gasse 3 und Ensemble Altstadt, Straßenbild Thundorfer Straße D-3-62-000-1337
Weiße-Hahnen-Gasse 2
(Standort)
Wohnhaus, ehemals Gasthaus Weißes Lamm Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, mit Aufzugsgauben und Erker, im Kern wohl 14./15. Jahrhundert, Umbau 1721, klassizistische Fassade von 1795 D-3-62-000-1338
Weiße-Hahnen-Gasse 3
(Standort)
Wohnhaus, ursprünglich Stadel zu Haus Nr. 1 Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit hohem tonnengewölbtem Erdgeschoss, bezeichnet mit 1768, Obergeschoss und Dachstuhl verändert D-3-62-000-1583
Weiße-Hahnen-Gasse 4
(Standort)
Wohnhaus Zwei ursprünglich selbstständige Häuser, winkelförmig zueinanderstehend mit je einer Fassade zur Goliathstraße bzw. zur Weißen-Hahnen-Gasse, viergeschossig und traufständig, mit Halbmansard- und Frackdach, beide Häuser im Kern 12. Jahrhundert, Ende 19. Jahrhundert überformt; baulich getrennt durch Weiße-Hahnen-Gasse 6 D-3-62-000-1339
Weiße-Hahnen-Gasse 5
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiges und giebelständiges Satteldachhaus, im Kern wohl 17. Jahrhundert, im Inneren verändert D-3-62-000-1340
Weiße-Hahnen-Gasse 6
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiges Pultdachhaus in Ecklage, wohl 13. Jahrhundert, im 15./16. und 18. Jahrhundert umgebaut D-3-62-000-1341
Weiße-Lamm-Gasse 1
(Standort)
Ehemaliger städtischer Salzstadel Dreigeschossiges und traufständiges Lagerhaus mit abgewalmtem Satteldach zu fünf Speichergeschossen, über unregelmäßigem Grundriss, Erdgeschoss durch Sandsteinpfeiler in drei Schiffe unterteilt, darüber mächtige Holzkonstruktionen, 1616–1620; zusammen mit Brückentorturm, 14. Jahrhundert; siehe unter Brückstraße 2 D-3-62-000-1342
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Weiße-Lamm-Gasse 3
(Standort)
Historische Gar- und Wurstküche, sogenannte Wurstkuchl Eingeschossiger Frackdachbau über unregelmäßigem Grundriss, in der ersten Hälfte 17. Jahrhundert an Stadtmauerteil des 14. Jahrhunderts angebaut; siehe auch Stadtbefestigung D-3-62-000-1343
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Weiße-Lilien-Straße 1
(Standort)
Wohnhaus, ehemals jüngerer Augsburger Hof Dreigeschossiges und traufständiges Eckhaus mit Pultdach und geschweiftem Halbgiebel, spätgotisch, 16. Jahrhundert, mit älterem Kern des 14./15. Jahrhunderts D-3-62-000-1344
Weiße-Lilien-Straße 2
(Standort)
Ehemaliger Ökonomietrakt des Dechantshauses von St. Johann Dreigeschossiger und traufständiger Walmdachbau, 1739; zusammen mit St.-Kassians-Platz 4 D-3-62-000-1345
Weißgerbergraben 1; Weißgerbergraben 3
(Standort)
Evangelisch-lutherische Kirche St. Oswald, ehemals Spitalkirche Saalkirche mit eingezogenem Polygonalchor, im Kern Ende 13. Jahrhundert, Chorneubau erstes Viertel 14. Jahrhundert, 1604 erweitert, Barockisierung 1708 und 1750, westliche Vorhalle und Dachreiter 1908 von German Bestelmeyer; mit Ausstattung D-3-62-000-1358
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Weißgerbergraben 2
(Standort)
Sogenanntes Pförringerhaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, Fassadengliederung mit Eckpilastern, Mittelrisalit und Zwerchhäusern, frühklassizistisch, 1767–1769 D-3-62-000-1359
Weißgerbergraben 3
(Standort)
Ehemaliges Spitalgebäude des Reichen Spitals Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 14. Jahrhundert, tiefgreifende Umbauten 1873 und 1909 mit Aufstockung D-3-62-000-1360
Weißgerbergraben 4
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, im Kern wohl 16. Jahrhundert, Fassadengliederung mit geohrten Rahmungen und Nutung, klassizistisch, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Umbauten 1843 D-3-62-000-1361
Weißgerbergraben 8
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Pultdachbau mit Vorschuss und Konsolen, wohl 14./15. Jahrhundert, 1926 im Inneren umgebaut, Rückgebäude dreigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau, 17./18. Jahrhundert D-3-62-000-1362
Weißgerbergraben 9
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiges Mansardwalmdachhaus, wohl 17. Jahrhundert, Fassade und 2./3. Obergeschoss 1872 D-3-62-000-1363
Weißgerbergraben 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Langgestrecktes dreigeschossiges und traufseitiges Frackdachhaus, im Kern 17. Jahrhundert, 1862 zum Weißgerbergraben hin aufgestockt, Umbauten 1909; durchgehend bis Zur Schönen Gelegenheit D-3-62-000-1364
Weißgerbergraben 11
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 16./17. Jahrhundert, im Kern gotisch, 1862 aufgestockt D-3-62-000-1365
Weißgerbergraben 11a
(Standort)
Wohnhaus und Kino, ehemaliger Stadel und Bierhalle Dreigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau, nach Norden Halbwalm, bezeichnet mit „1783“, Dacherneuerung 1795;

siehe a​uch Engelburgergasse 18

D-3-62-000-1584
Weißgerbergraben 12
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, im Kern 14. Jahrhundert, Umbauten 17. Jahrhundert, im späten 19. Jahrhundert aufgestockt, Rückgebäude Zur Schönen Gelegenheit, dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 17. Jahrhundert D-3-62-000-1366
Weißgerbergraben 14; Zur Schönen Gelegenheit 1a
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Weißgerberhaus Dreigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau mit Zwerchhaus und Mittelrisalit, mit gotischem Keller, barock, 17./18. Jahrhundert, Umbauten 19. Jahrhundert; siehe auch Zur Schönen Gelegenheit 1a D-3-62-000-1367
Weißgerbergraben 14; Zur Schönen Gelegenheit 1a
(Standort)
Wohnhaus (Rückgebäude zu Weißgerbergraben 14) Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, im Kern wohl 17./18. Jahrhundert, Umbau Ende 19. Jahrhundert D-3-62-000-1585
Weißgerbergraben 16
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau, im Kern 14. Jahrhundert, Umbauten 17.–19. Jahrhundert, Rückgebäude Zur Schönen Gelegenheit, viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau, im Kern 14. Jahrhundert, Umbauten im Barock und 1823 D-3-62-000-1368
Weißgerbergraben 18
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Kniestock, historistisch, 1887 von Adrian Zinstag D-3-62-000-1369
Weißgerbergraben 20
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau, im Kern 14. Jahrhundert, Umbauten im 17. Jahrhundert, 1895 aufgestockt; durchgehend bis Zur Schönen Gelegenheit D-3-62-000-1370
Weißgerbergraben 24
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Fachwerkerker, im Kern 14. Jahrhundert, mit hochromanischen Teilen, Umbau 1752 D-3-62-000-1371

Z

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zandtengasse 1
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau, frühgotisch, nach Süden dreigeschossiger und traufständiger Krüppelwalmdachbau, Umbauten 1630 und 1652, beide Teile 1961 durchgreifend saniert

Nicht m​ehr im BayernViewer-denkmal verzeichnet

D-3-62-000-1453
Zandtengasse 2
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Aufzugsgaube, im Kern 13. Jahrhundert, Überformungen im Barock D-3-62-000-1454
Zieroldsplatz 1
(Standort)
Wohnhaus Aus zwei Häusern zusammengefasstes, viergeschossiges und traufständiges Pultdachhaus, südlich mit Attikageschoss, im Kern gotisch, Fassade 1891 D-3-62-000-1458
Zieroldsplatz 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiges Eckhaus mit Satteldach und traufseitiger Aufzugsgaube, im Kern 12. Jahrhundert, mit barocker Überformung und Giebelfassade, zweites Viertel 18. Jahrhundert, Ladenvorbau des 19. Jahrhunderts D-3-62-000-1459
weitere Bilder
Zieroldsplatz 3
(Standort)
Wohnhäuser Baukomplex aus vier Bauteilen, 1962 bei Sanierung zusammengefasst, südlich drei viergeschossige und giebelständige Satteldachhäuser, um 1300 und später, im Erdgeschoss der Dollingersaal, 1962 wiederaufgebaut, nördlich dreigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus, zweites Viertel 13. und 15. Jahrhundert D-3-62-000-1460

Ehemalige Baudenkmäler in Regensburg-Zentrum

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Drei-Helm-Gasse 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Ursprüngliches Rückgebäude der Dompropstei, durch Umbau 1912/13 zu Eckgebäude erweitert, zusammen mit Residenzstraße 3

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Bildersammlung zu Baudenkmälern in Regensburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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