Iberia Líneas Aéreas de España
Iberia Líneas Aéreas de España S.A. Operadora,[3] meist kurz Iberia, ist die größte spanische Fluggesellschaft mit Sitz in Madrid und Drehkreuz auf dem Flughafen Madrid-Barajas. Sie ist Teil des Luftfahrtkonzerns International Airlines Group (IAG) und Mitglied der Oneworld Alliance.
Geschichte
Gründung
Iberia wurde am 28. Juni 1927 mit einem von einem spanischen Investor und der damaligen Deutschen Luft Hansa (DLH) bereitgestellten Grundkapital von 1,1 Millionen Peseten gegründet. Die DLH hatte im Rahmen ihrer geplanten Flugverbindung nach Südamerika großes Interesse an der iberischen Halbinsel. Nach Abschluss des Pariser Luftfahrtabkommens im Mai 1926 war für die DLH die Flugstrecke nach Spanien über Frankreich offen. Bereits im Oktober 1926 wurden die Verhandlungen über die Gründung einer spanischen Gesellschaft mit einem spanischen Konsortium abgeschlossen.[4]
Mitte 1927 konnte die jetzt Iberia genannte Gesellschaft die Geschäfte aufnehmen. Das Deutsche Reich schloss Ende des Jahres ein Luftverkehrsabkommen mit der spanischen Regierung, um sich die Streckenrechte für den geplanten Verkehr nach Südamerika sichern zu können. In diesem Abkommen ging es um Durchflug- und Landerechte, besonders auch auf den Azoren, den portugiesischen Kapverden und den Kanaren. Technische Schwierigkeiten mit den für den Verkehr vorgesehenen Dornier Do R- und Romar-Flugbooten verzögerten aber die Verkehrsaufnahme.[5] Iberia konnte am 14. Dezember 1927 die Strecke zwischen Barcelona und Madrid mit von der DLH gecharterten Rohrbach Ro VIII aufnehmen.[6] Spanien konnte aber ab Januar 1928 an das Flugnetz der DLH angeschlossen werden, indem die Strecke Stuttgart-Marseille bis Barcelona verlängert wurde,[7] wenn auch der Betrieb der Iberia zum Jahresende 1928 wieder eingestellt wurde. Der Verkehr der Iberia wurde vom 14. Dezember 1927 bis 31. Dezember 1928 auf der Strecke Barcelona-Madrid durchgeführt. Nach anfänglichem werktäglichen Dienst wurde die Flugdichte aber bereits im Februar 1928 heruntergesetzt.[8] Die gecharterten fünf oder sechs Rohrbach Ro VIII wurden bis auf die im April 1928 verunglückte M-CCCC[9] im April und Mai 1929 wieder an die DLH zurückgegeben.
In diesen Jahren war Iberia sowohl technisch als auch organisatorisch vollständig von der Deutschen Luft Hansa abhängig.[10]
1937 bis 1944
Zu Beginn des Spanischen Bürgerkrieges befanden sich die meisten Flugzeuge der LAPE, der staatlichen spanischen Fluggesellschaft, auf republikanischem Gebiet. Die vier in nationalistischen Besitz geratenen Flugzeuge der LAPE wurden als Verbindungs- und Reiseflugzeuge für Franco und seine Generalität genutzt, so dass ein Luftverkehr in der nationalen Zone, auch aus Mangel an Piloten, nicht möglich war.[11]
Iberia bestand bei Ausbruch des Bürgerkrieges noch und besaß auch noch die notwendigen Konzessionen. Ihr damaliger Direktor, Daniel de Araoz, wandte sich an die Deutsche Lufthansa mit der Bitte, einen innerspanischen Luftverkehr in der nationalen Zone aufzubauen. Obwohl es nirgendwo vermerkt ist, ist anzunehmen, dass das Einverständnis sowohl Deutschlands als auch des nationalen Spaniens zu diesem Schritt vorlag. Die Nationalen waren an schnellen Verbindungen innerhalb des Landes wegen des Krieges interessiert, da der erdgebundene Verkehr durch Kriegszerstörungen und auf Grund des Frontverlaufs teilweise gestört war. Die deutsche Seite gewann durch die Dienstleistung der DLH eine Forderung an die Nationalen, die diese durch Rohstoffe und Lebensmittel bezahlen konnten. Daran war das Reich wegen des eigenen Mangels an diesen Gütern besonders interessiert.[12]
Bereits am 16. August 1937 eröffnete die DLH die Strecke Vitoria-Burgos-Salamanca-Caceres-Sevilla-Tétouan, die Nordspanien mit Spanisch-Marokko verband. In Burgos landeten die Streckenmaschinen aus Deutschland, so dass dort ein Anschluss an den Dienst der DLH bestand. Der Verkehr wurde durch Flugzeuge der DLH mit deutschem Personal betrieben, der einzige Spanier in Diensten der Iberia war Direktor Araoz.[13] Ab 19. April 1938 wurde auch Las Palmas in das Streckennetz der Iberia einbezogen.[14] Am Ende des Bürgerkriegs umfasste das Streckennetz 4500 km, zwölf Flugplätze wurden angeflogen.[15]
Am 1. Juli 1939 erwarb Iberia die sieben Junkers Ju 52/3m, die den innerspanischen Luftverkehr betrieben hatten, von der Lufthansa. Durch den Kriegsbeginn ergab sich für die DLH die missliche Lage, dass die Iberia den Kaufpreis, der in monatlichen Raten von 40.000.- RM bezahlt werden sollte, auf Grund des geringen Güteraustausches zwischen Spanien und dem Reich nicht mehr begleichen konnte.[16] Nachdem die Lufthansa der spanischen Regierung im August 1939 einen Bericht über den Aufbau des innerspanischen Luftverkehrs vorgelegt hatte, ergab sich im Anschluss daran die Frage einer Verstaatlichung der Iberia.[17] Diese trat am 7. Juni 1940 in Kraft. Die Interessen der DLH wurden bei dieser Lösung vollständig befriedigt. Sie erhielt für ihr Aktienpaket 800.000.- Ptas., die spanische Regierung trat in die Verbindlichkeiten der Iberia gegenüber der DLH in Höhe von 1,14 Mio. Ptas. ein.[18]
Zwischen August 1937 und Juni 1940 flog Iberia 3,8 Mio. Kilometer und beförderte 64.000 Passagiere und 590 Tonnen Fracht und Post. Insgesamt wurden acht Ju 52/3m mit zivilen Kennzeichen, die mit M- begannen, eingesetzt. Eine Ju 52/3m wurde am 29. März 1939 schwer beschädigt und ausgemustert.[19]
Nachdem Iberia am 22. November 1940 mit der SAETA, einer Neugründung des Jahres 1939, verschmolzen worden war, zog die DLH ihr noch verbliebenes Personal zurück. Das Kapital der Iberia teilte sich in 51 %, die das Ministerio del Aire hielt, 24,5 % für die DLH und 24,5 % für Ala Littoria. Diese hatte aber kein Interesse daran und trat ihre Anrechte an spanische Bürger ab. Diese spanische Seite bestand aus zwei Privatleuten, die die Aktien als Strohmänner für die DLH übernahmen, so dass der echte Anteil der Lufthansa 49 % betrug. So gelang es der DLH, entscheidenden Einfluss auf die Geschäftsführung der Iberia zu gewinnen. Die Beteiligung erfolgte seitens der DLH nicht mit Devisen, sondern mit vier fabrikneuen und zwei gebrauchten Ju 52/3m, die 1941 und 1942 geliefert wurden. Im Laufe des Krieges nutzten die Alliierten die Sperrung der Lieferung von Flugbenzin, um den Einfluss der DLH auf Iberia zu beseitigen. Der Flugbetrieb der Iberia musste 1941 und 1942 drastisch reduziert werden.[20] Im März 1943 sah sich die Iberia gezwungen, den Verkehr dann ganz einzustellen, bis sich die DLH bereit erklärte, ihre Anteile am 7. August 1943 an das spanische Industrieministerium INI zu verkaufen.[21] Da die DLH unter erheblichen Flugzeugmangel litt, wurden 1942 erstmals zwei Ju 52/3m der Iberia gechartert, 1943 eine weitere Ju 52/3m. Eine der Ju 52/3m wurde bei einem alliierten Luftangriff auf Stuttgart am 9. August 1944 zerstört.[22]
Nachdem die DLH ihre Beteiligung an die spanische Regierung verkauft hatte, ließen die Alliierten im November 1943 den Export von Benzin wieder zu.[23] Allerdings war bereits im Februar 1944 ein neues Embargo in Kraft getreten, das Spanien veranlassen sollte, die Exporte von Wolfram nach Deutschland zu stoppen. Nach einem Kompromiss mit den Alliierten wurde im Juli 1944 dann endgültig die Versorgung normalisiert.[24] Mit der gleichzeitig einsetzenden Entspannung der Beziehungen zwischen den Alliierten und Spanien wurde eine Luftverbindung nach Madrid interessant. Da Spanien offiziell neutral war, kam nur die British Overseas Airways Corporation (BOAC) für diese Aufgabe in Frage. Die Verhandlungen führten dazu, dass die Strecke vom Vereinigten Königreich über Lissabon nach Madrid ab 23. Oktober 1944 beflogen werden konnte.[25] Auf dem Teilstück Lissabon-Madrid flog die BOAC bis April 1945 in Konkurrenz zur Lufthansa.
1950er- bis 1990er-Jahre
1960 stellte Iberia ihr erstes Düsenflugzeug, eine Douglas DC-8, in Dienst. Später wurde Iberia der größte Betreiber der Boeing 727 und erster Betreiber der Douglas DC-9-32 in Europa.
Im Jahr 1972 trat Iberia dem ATLAS-Konsortium bei und arbeitete im Anschluss bei der Wartung von Großraumflugzeugen und der Schulung von Besatzungen mit den Fluggesellschaften Air France, Alitalia, Lufthansa und Sabena zusammen.
Das bis Oktober 2013 genutzte Logo wurde bereits 1977 anlässlich des 50. Geburtstags von Iberia eingeführt und stellt das Kürzel IB mit spanischer Krone im oberen Teil des I dar. Die Firmenfarben geben kombiniert Teile der Farben der spanischen Flagge mit dem Image Spaniens als Land mit viel Sonne wieder.
Ab Anfang der 1990er-Jahre wurde ein Flottenerneuerungsprogramm mit 22 Airbus A320-200 und 24 McDonnell Douglas MD-87 eingeleitet. Bei letzterem Muster war Iberia der weltweit größte Betreiber. Ab 1993 folgten Boeing 757 und ab 1996 der Airbus A340-300, der seither die Boeing 747 abgelöst hat.
Im März 1999 wurde die Tochtergesellschaft Viva Air und im September 1999 die Fluggesellschaft Aviaco inklusive ihrer Flotte integriert, wodurch Iberia auch ein Betreiber der McDonnell Douglas MD-88 wurde.
Entwicklung seit 2000
Im Juni 2003 übernahm Iberia als zweite europäische Fluggesellschaft den neuen Airbus A340-600. 2004 löste Iberia ihr Drehkreuz in Miami auf. Sie reagierte damit auf die Einführung der Visumpflicht für Transitpassagiere in den USA und fliegt Ziele in Lateinamerika von Madrid aus seither direkt an.
Am 6. Februar 2007 gaben die spanischen Banken Caja Madrid und BBVA bekannt, ihre Anteile an Iberia zu verkaufen. Ende des Jahres übernahm die Caja Madrid die Anteile von Logista und BBVA und wurde mit 22,99 % zum Mehrheitsaktionär von Iberia.
Im März 2008 erhöhte British Airways ihren Anteil an Iberia von 10 auf 13,15 %. Am 29. Juli 2008 erklärten Iberia und British Airways, dass über eine Fusion beider Fluggesellschaften verhandelt werde.[26] Am 12. November 2009 kündigten British Airways und Iberia die Fusion zur sechstgrößten Fluggesellschaft der Welt an. Die Fusion hat einen finanziellen Umfang von 7 Milliarden US-Dollar und wurde am 21. Januar 2011 mit dem Eintrag in das Handelsregister abgeschlossen.[27] Das Dachunternehmen ist die neue International Airlines Group.
Im Oktober 2011 wurde die Gründung der Billigfluggesellschaft Iberia Express bekanntgegeben, die ab 23. März 2012 vier Flugzeuge und einige Strecken der Muttergesellschaft ab Madrid übernahm und seitdem sukzessive wuchs.[28][29] Die Gründung von Iberia Express rief Proteste hervor.
Im November 2012 kündigte Iberia den Abbau von 4500 Arbeitsplätzen an.[30] Im Streit um einen Sanierungsplan, der einen Abbau von nun 3800 Arbeitsplätzen und Gehaltskürzungen vorsah, rief das Boden- und Kabinenpersonal am 18. Februar 2013 zu einem fünftägigen Streik auf.[31] Am 27. März 2013 wurde Rafael Sanchez-Lozano durch Luis Gallego ersetzt, den Chef der Billigflug-Tochtergesellschaft Iberia Express. Die spanische Regierung hatte zuvor einen Schlichter eingesetzt. Es sollten deutlich weniger Arbeitsplätze abgebaut werden als ursprünglich geplant und der Gehaltsverzicht geringer ausfallen.[32]
Im Frühjahr 2013 erhielt Iberia den ersten von acht Airbus A330-300, die einen Teil der Airbus A340-300 ablösten. Sie sind erstmals mit Inflight-Entertainment in der Economy-Klasse ausgestattet. Die A340-600 werden nachgerüstet. IAG gab im August 2013 Optionen über 32 Airbus A350-900 und zwölf Boeing 787-9 bekannt, um die Langstreckenflotte zu erneuern.[33] Im Oktober 2013 stellte Iberia ein neues Corporate Design vor.[34]
Im September 2014 wandelte Iberia acht Optionen für den Airbus A330-200 in Bestellungen um, die einen Teil der A340 ersetzen.[35] Ende 2014 gab IAG bekannt, dass der Turnaround bei Iberia erreicht wurde und die Fluggesellschaft wieder Gewinn schreibt.[36]
Flugziele
Iberia fliegt über 100 Ziele in 43 Ländern an. Der Langstreckenverkehr ist stark auf Lateinamerika ausgerichtet. Dort bedient Iberia 17 Ziele und bietet darüber hinaus weitere 35 Städte im Codesharing mit ihren Partnern vor Ort an; es werden zudem Ziele in Nordamerika sowie Afrika und dem Nahen Osten angeboten. In Nordamerika werden beispielsweise Miami, Boston, Washington, D.C. und Los Angeles angeflogen. Alle Langstreckenflüge starten in Madrid-Barajas.
In Deutschland fliegt Iberia Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hannover, Stuttgart, Berlin Brandenburg, München und Hamburg an, in Österreich Wien sowie in der Schweiz Genf und Zürich.
Im Rahmen eines Franchise-Abkommens führt Air Nostrum unter dem Namen Iberia Regional Air Nostrum Regional- und Zubringerflüge mit kleinerem Fluggerät durch und bedient neben Madrid weitere Flughäfen in Spanien. Die Muttergesellschaft IAG ist zu 90,51 % an Vueling beteiligt,[37] die viele Iberia-Strecken ab Barcelona übernommen hat, wo Iberia heute nur noch mit wenigen Routen präsent ist.
Flotte
Aktuelle Flotte
Mit Stand September 2021 besteht die Flotte der Iberia aus 69 Flugzeugen mit einem Durchschnittsalter von 9,5 Jahren:[38]
Flugzeugtyp | Anzahl | bestellt[39] | Anmerkungen | Sitzplätze[40] | Durchschnittsalter
(September 2021)[38] |
---|---|---|---|---|---|
Airbus A319-100 | 5 | 122 141 |
15,7 Jahre | ||
Airbus A320-200 | 14 | 171 180 |
14,7 Jahre | ||
Airbus A320neo | 8 | 10 | Bestellung der International Airlines Group[41][42] | – offen – | 2,2 Jahre |
Airbus A321-200 | 11 | 200 | 18,4 Jahre | ||
Airbus A321neo | 4[43] | 232 | |||
Airbus A321XLR | 8 | Bestellung der International Airlines Group [44] | – offen – | ||
Airbus A330-200 | 14 | drei betrieben für LEVEL | 288 | 4,7 Jahre | |
Airbus A330-300 | 8 | 278 | 8,1 Jahre | ||
Airbus A350-900 | 9 | 11 | Erstauslieferung am 26. Juni 2018; ursprünglich 16 bestellt, 4 weitere werden aus der Bestellung von Aer Lingus übernommen[45] | 348 | 2,2 Jahre |
Gesamt | 69 | 33 | 9,5 Jahre |
Weitere Flugzeuge werden durch Air Nostrum als Iberia Regional sowie von Iberia Express betrieben.
Ehemalige Flugzeugtypen
Zuvor betrieb Iberia folgende Flugzeugtypen:[46][47]
- Airbus A300
- Airbus A340 -300/-600[48]
- Boeing 727-200
- Boeing 747-100, -200
- Boeing 757
- Boeing 767
- Bristol 170 Freighter Mk.31 (1953–1960)[49]
- Sud Aviation Caravelle
- Convair 440 Metropolitan
- Douglas DC-1
- Douglas DC-2
- Douglas DC-3/C-47
- Douglas DC-4
- Douglas DC-8
- Douglas DC-9
- Douglas DC-10
- Fokker F27
- Fokker F28
- Junkers Ju 52/3m & CASA 352
- Lockheed L-1049 Super Constellation
- McDonnell Douglas MD-87, MD-88
- SNCASE Languedoc
Zwischenfälle
Iberia verzeichnete von 1939 bis Juli 2020 insgesamt 38 Totalverluste von Flugzeugen. Darunter waren 14 Unfälle mit insgesamt 600 Todesopfern.[50] Beispiele:
- Am 18. Dezember 1939 wurde eine Junkers Ju 52/3m mit dem Luftfahrzeugkennzeichen M-CABA südlich von Gibraltar von der britischen Flugabwehr abgeschossen und stürzte ins Mittelmeer, wobei die drei Besatzungsmitglieder und sieben Passagiere den Tod fanden.[51]
- Am 23. Dezember 1948 kollidierte eine Douglas DC-3/C-47 (EC-ABK) auf dem Weg von Madrid nach Barcelona mit einem Berg nahe Gandesa, wobei alle 27 Menschen an Bord ums Leben kamen.[52]
- Am 28. Oktober 1957 verunglückte eine weitere Douglas DC-3/C-47 (EC-ACH). Sie stürzte auf dem Weg von Tanger nach Madrid nahe Getafe ab, als eines der Triebwerke Feuer gefangen und sich dann gelöst hatte. Alle 21 Menschen an Bord starben.[53]
- Am 10. April 1958 kehrte eine Douglas DC-3 (C-53) der Iberia (EC-ABN) nach dem Start vom Flugplatz Palma de Mallorca-Son Bonet für den Flug nach Barcelona aufgrund von Triebwerksproblemen zurück. In einem Feld am Flugplatzrand wurde eine Bauchlandung durchgeführt, die in einem Totalschaden resultierte. Alle Insassen überlebten.[54]
- Am 29. April 1959 kollidierte erneut eine Douglas DC-3/C-47 (EC-ABC) auf dem Weg von Barcelona nach Madrid mit einem Berg. Auf der Strecke herrschte zum Unglückszeitpunkt schlechtes Wetter. Alle 28 Insassen kamen ums Leben.[55]
- Am 8. November 1960 verunglückte eine Lockheed L-1049G Super Constellation der US-amerikanischen Trans World Airlines (TWA) (N7125C), betrieben für die Iberia, bei der Landung auf dem Flughafen Barcelona-El Prat. Die aus Madrid kommende Maschine berührte gut 30 Meter vor der Landebahn einen Abfallhaufen, verlor die linken Räder, schleuderte von der Bahn herunter und fing Feuer. Alle 71 Insassen, 8 Besatzungsmitglieder und 63 Passagiere, überlebten.[56][57]
- Am 6. März 1961 stürzte eine Lockheed L-1049G Super Constellation der Iberia (EC-AIP) am Flughafen São Paulo-Congonhas (Brasilien) bei starken Abwinden kurz vor der Landebahn zu Boden und fing Feuer. Alle 46 Insassen, 10 Besatzungsmitglieder und 36 Passagiere, überlebten.[58]
- Am 12. Oktober 1962 kollidierte eine Convair CV-440 (EC-ATB) auf dem Flug von Valencia nach Sevilla mit einem Berg in der Nähe von Carmona (Andalusien), 25 Kilometer ostsüdöstlich des Startflugplatzes. Dabei wurden alle 14 Passagiere und 4 Besatzungsmitglieder getötet.[59][60]
- Am 31. März 1965 verlor Iberia eine weitere Convair CV-440 (EC-ATH) auf dem Flug von Málaga zum Flughafen Tanger. Im Anflug kam es 18 Kilometer westlich des Zielflughafens aus unbekannter Ursache zum Strömungsabriss und Absturz ins Meer. Von den 53 Insassen konnten nur drei überlebende Passagiere aus dem Meer gerettet werden.[61][62]
- Am 5. Mai 1965 verunglückte eine Lockheed L-1049G Super Constellation (EC-AIN) aus Madrid kommend beim Landeanflug auf den Flughafen Teneriffa/Los Rodeos. Nach einem missglückten Landeversuch während schlechten Wetters kollidierte die Maschine beim Durchstarten 50 Meter neben der Landebahn mit einem Bulldozer und zerbrach auf einem Acker, wobei 30 der 49 Menschen an Bord ums Leben kamen.[63]
- Am 16. September 1966 musste eine von Spantax für Iberia betriebene Douglas DC-3/C-47 (EC-ACX) kurz nach dem Start von Teneriffa wegen einer Triebwerksstörung im Meer notgewassert werden. Von 27 Menschen an Bord konnten sich 26 aus der langsam sinkenden Maschine retten; ein Passagier weigerte sich, auszusteigen (siehe auch Iberia-Flug 261).[64]
- Am 4. November 1967 verunglückte eine Sud Aviation Caravelle (EC-BDD) auf dem Weg von Málaga nach London. Die Piloten unterschritten bei leichtem Nebel und Nieselregen aus unbekannter Ursache die Mindestflughöhe. Das Flugzeug kollidierte schließlich mit Gebäuden und Vegetation, wobei alle 37 Menschen an Bord ums Leben kamen.[65]
- Am 7. Januar 1972 unterschritten die Piloten einer weiteren Sud Aviation Caravelle VI-R (EC-ATV) die Sicherheitsflughöhe und flogen die Maschine gegen einen Berg auf der Insel Ibiza. Alle 104 Insassen kamen ums Leben (siehe auch Iberia-Flug 602).[66]
- Am 28. Dezember 1972 verunglückte eine Fokker F28-1000 der Iberia (EC-BVC) bei einem Trainingsflug auf dem Flughafen Bilbao. Nach einer Warnung über asymmetrisch ausgefahrene Landeklappen wurde eine Landung mit eingefahrenen Klappen durchgeführt, bei starkem Regen und Rückenwind. Außerdem wurde auch noch spät aufgesetzt, so dass die Maschine das Landebahnende überrollte und in holperiges Gelände geriet, wo sie in drei Stücke zerbrach. Alle vier Piloten (die einzigen Insassen) überlebten.[67]
- Am 5. März 1973 kollidierte eine Douglas DC-9-30 (EC-BII) im Reiseflug nahe Nantes mit einer Convair CV-990 der Spantax, wobei alle 68 Menschen an Bord der DC-9 ums Leben kamen. Der Flugbesatzung der Convair CV-990 gelang trotz schwerer Beschädigungen eine Notlandung.[68][69] An diesem Tag gab es einen Streik der zuständigen französischen Fluglotsen.[70]
- Am 7. Dezember 1983 kollidierten auf dem Flughafen Madrid-Barajas eine startende Boeing 727-200 der Iberia (EC-CFJ) und eine rollende Douglas DC-9-32 der Aviaco (EC-CGS), deren Piloten im Nebel auf die aktive Startbahn gerollt waren. Bei dem Unfall kamen 93 Menschen ums Leben, 51 von 93 in der Boeing 727 sowie alle 42 an Bord der Aviaco-Maschine. Als Konsequenz dieses Unfalls wurden alle spanischen Verkehrsflughäfen, insbesondere Barcelona und Madrid, so umgestaltet, dass ein Kreuzen einer aktiven Start- oder Landebahn nicht mehr notwendig ist (siehe auch Flugzeugkollision in Madrid 1983).[71][72]
- Am 19. Februar 1985 wurde eine Boeing 727-256 der Iberia (EC-DDU) beim Anflug auf den Flughafen Bilbao 30 Kilometer davon entfernt ins Gelände geflogen, wo sie eine Rundfunkantenne streifte und dadurch eine Tragfläche abgerissen wurde (Controlled flight into Terrain (CFIT)). Keiner der 148 Menschen an Bord überlebte den Unfall (siehe auch Iberia-Flug 610).[73]
- Am 7. Februar 2001 verunglückte ein Airbus A320-200 (EC-HKJ) mit 143 Insassen bei der Landung auf dem Flughafen Bilbao. Die Maschine geriet während des Endanfluges in heftige Turbulenzen und Schwerwinde, sodass die Piloten ein Durchstartmanöver einleiten wollten. Durch eine Verkettung der verschiedenen Umstände und eines Designfehlers wurde jedoch das Anstellwinkel-Schutzsystem aktiviert. Dies hinderte die Piloten daran, die Maschine hochzuziehen, sodass diese mit einer Sinkrate von 6 m/s (1200 Fuß pro Minute) auf die Landebahn krachte, wodurch das Bugfahrwerk zusammenbrach und die erst sieben Monate alte Maschine irreparabel beschädigt wurde.[74]
- Am 9. November 2007 rutschte ein aus Madrid kommender Airbus A340-600 mit dem Kennzeichen EC-JOH bei der Landung auf dem als schwierig geltenden Aeropuerto Internacional Mariscal Sucre in Quito über das Ende der Landebahn hinaus. Alle 359 Insassen überlebten, jedoch wurde das erst eineinhalb Jahre zuvor neu ausgelieferte Flugzeug so schwer beschädigt – unter anderem wurden zwei der Triebwerke abgerissen –, dass es einige Monate später noch vor Ort verschrottet wurde.[75][76] Der Flughafen wurde mittlerweile geschlossen und durch einen einfacher anzufliegenden ersetzt.
- Der vorerst letzte Flugzeugverlust der Iberia ereignete sich am 31. Juli 2008. Bei einer McDonnell Douglas MD-88 (EC-FPD) fiel während des Starts vom Flughafen Wien-Schwechat das linke Triebwerk aus. Bei der Bearbeitung der Checklisten während der Rückkehr zum Flugplatz stellten die Piloten fest, dass das linke Hauptfahrwerk laut Anzeige nicht verriegelt sei. Bei der Landung schliffen die geöffneten Fahrwerksklappen über die Landebahn; das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Beitragende Faktoren zum Unfall waren etliche Wartungsfehler.[77]
Siehe auch
Literatur
- B. I. Hengi: Fluggesellschaften weltweit, 9. aktualisierte Auflage von 2018, Nara, ISBN 978-3-925671-69-2, S. 177
Weblinks
Einzelnachweise
- FlugRevue Februar 2009, S. 28–33, Europas Brücke nach Südamerika - IBERIA Strategie für 2009
- Iberia Group Presentation (ppt) (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 14. Januar 2012.
- Annual Report and Accounts. (PDF) International Airline Group, 2016, abgerufen am 16. Oktober 2016.
- Arbeitsausschuss des Aufsichtsrates, 15. Dezember 1926, S. 2, BA Berlin, Bestand „Deutsche Bank“
- Arbeitsausschuss des Aufsichtsrates, 6. Sitzung, 6. August 1927, BA Berlin, Bestand „Deutsche Bank“
- Verkehrsleitung, Betriebsmitteilungen für den Monat Dezember 1927, BA Berlin, Bestand “Deutsche Bank”
- Verkehrsleitung, Betriebsmitteilungen für den Monat Januar 1928, BA Berlin, Bestand “Deutsche Bank”
- Mulder, Rob: Iberia and the Rohrbach Ro VIII Roland I, Internet: www.europeanairlines.com.
- Inventurlisten DLH 1928 und 1929, DLH-Archiv Köln
- Iberia: Hace 50 Años. 17-Noviembre, 1943 – Nacionalizacion Definitiva de la Empresa, (Madrid 1993)
- Thiele, Harold/Cerda, Juan Arráez: Die Luftstreitkräfte im Spanischen Bürgerkrieg, in: Jet&Prop 6/98, S. 30–61, hier: S. 56 f.
- Volkmann, Hans-Erich: Die NS-Wirtschaft in Vorbereitung des Krieges, in: Deist, Wilhelm u. a. (Hrsg.), Das Deutsche Reich und der zweite Weltkrieg, Band 1: Ursachen und Voraussetzungen der deutschen Kriegspolitik, Stuttgart 1979, S. 177–370, S. 317 ff.
- Iberia: Hace 50 Años, S. 1
- Quartalsbericht II/38, S. 4, BA Berlin, Bestand “Deutsche Bank”
- Bilanzkommission 22. Mai 1939, S. 6, BA Berlin, Bestand “Deutsche Bank”
- Geschäftsbericht DLH 1939, S. 12, DLH-Archiv
- Quartalsbericht IV/39, S. 7, BA Berlin, Bestand “Deutsche Bank”
- Quartalsbericht II/40, S. 10 f., BA Berlin, Bestand “Deutsche Bank”
- 1938+1939: Aufstellung Iberia, o. D., DLH-Archiv; Post und 1937+1940: Aufsichtsratberichte 1937-1940, Bundesarchiv Berlin, Bestand „Deutsche Bank“
- Laut Davies, R. E. G.: The World’s Airlines, London 1964, Anhang, Passagier-Kilometer: 1940: 19,1 Mio., 1941: 0,8 Mio., 1942: 0,6 Mio., 1943: 5,8 Mio. (Angaben für Spanien und Portugal zusammen)
- Iberia, 50 Años
- Chartervertrag zwischen Iberia und DLH, Berlin 15. März 1943, BA Koblenz, Kriegssachschadenamt
- Iberia, Hace 50 Aňos, S. 2
- Einhorn, Marion: Wer half Franco? Spanien in der Politik Großbritanniens und der USA 1939-1953, Berlin 1983, S. 262
- Stroud, John: Annals of British and Commonwealth Air Transport 1919-1960, London 1960, S. 196
- Steve Goldstein: British Airways, Iberia in merger talks. MarketWatch, 29. Juli 2008, abgerufen am 21. Juli 2013 (englisch).
- aero.de - British Airways und Iberia als IAG im Handelsregister eingetragen 21. Januar 2011
- Billigflieger Iberia Express nimmt am Sonntag Flugbetrieb auf. In: Tagesanzeiger. 23. März 2012, abgerufen am 16. August 2017.
- Martin Metzenbauer: "Iberia Express" geht an den Start. In: airliners.de. 7. Oktober 2011, abgerufen am 16. August 2017.
- IAG-Tochter Iberia will 4.500 Stellen streichen. In: aero.de. 9. November 2012, abgerufen am 16. August 2017.
- Iberia streicht 1200 Flüge in 5 Tagen. In: Spiegel Online. 18. Februar 2013, abgerufen am 16. August 2017.
- Iberia-Chef tritt ab. In: manager magazin. 27. März 2013, abgerufen am 16. August 2017.
- IAG sichert 44 Langstreckenflieger für Iberia. In: aero.de. 7. August 2013, abgerufen am 16. August 2017.
- Iberia leistet sich komplett neues Erscheinungsbild. In: airliners.de. 15. Oktober 2013, abgerufen am 16. August 2017.
- Patrick Hoeveler: Iberia wird Betreiber des Airbus A330-200. In: aero.de. 23. September 2014, abgerufen am 16. August 2017.
- Laura Frommberg: Wie Iberia zum Star wurde. In: aeroTELEGRAPH. 6. November 2014, abgerufen am 16. August 2017.
- airliners.de - IAG übernimmt Mehrheit an spanischer Lowcost-Airline Vueling 23. April 2013
- Iberia Fleet Details and History. In: planespotters.net. 3. September 2021, abgerufen am 3. September 2021 (englisch).
- airbus.com – Orders and Deliveries (englisch) abgerufen am 15. Juli 2013
- grupo.iberia.com – Flota (spanisch) abgerufen am 1. Januar 2016
- Bestellung: Iberia kauft 20 Airbus A320 Neo. In: aeroTELEGRAPH. 28. Juni 2017, abgerufen am 31. Oktober 2019 (Schweizer Hochdeutsch).
- IAG ordert zwei A320 Neo für Iberia. In: aeroTELEGRAPH. 28. Juni 2019, abgerufen am 15. Dezember 2019 (Schweizer Hochdeutsch).
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