Berlin-Mahlsdorf
Mahlsdorf ist ein Berliner Ortsteil im Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Zusammen mit Biesdorf und Kaulsdorf befindet sich hier Deutschlands größtes zusammenhängendes Gebiet mit Ein- und Zweifamilienhäusern.[1]
Lage
Mahlsdorf liegt an der östlichen Stadtgrenze Berlins und grenzt an die Gemeinde Hoppegarten im Land Brandenburg. Südlich der Straße Alt-Mahlsdorf (Bundesstraße B 1/B 5) liegt der Berliner Balkon, die einzige Stelle im Berliner Raum, an der der Höhenunterschied der Barnimhochebene zum Berliner Urstromtal (rund 15 Meter) nachvollzogen werden kann. Der Elsensee, einer der Kaulsdorfer Seen, liegt an der westlichen Grenze des Ortsteils. Im Süden trennen Mahlsdorf vom Ortsteil Köpenick die Waldgebiete Dammheide und Mittelheide.
Mahlsdorf teilt sich in die LOR-Planungsräume Mahlsdorf-Nord (nördlich der Bahntrasse), Alt-Mahlsdorf (zwischen Bahntrasse und der Straße Alt-Mahlsdorf) und Mahlsdorf-Süd (südlich der Straße Alt-Mahlsdorf).[2]
Geschichte
Mahlsdorf wurde – wie alle anderen Ortschaften im Berliner Umland auf dem Barnim – um 1200 gegründet. Es war ein nord-südlich ausgerichtetes Straßendorf; die Dorfkirche liegt auf der westlichen Straßenseite. Die alte Fernhandelsstraße von Berlin über Frankfurt (Oder) nach Posen und Gnesen verlief südlich der Kirche des Dorfs, das später entlang der ausgebauteren Fernhandelsstraße erweitert wurde. Urkundlich ersterwähnt wurde es als Malterstorp. Das Dorf befand sich im Besitz des Brandenburger Markgrafen Ludwig des Älteren und wurde laut der Urkunde vom 25. Januar 1345 als Lehnsbesitz von Tyle Rütheling an Otto von Kethelitz verkauft.[3]
Im Landbuch Karls IV. von 1375 ist das Dorf mit 50 Hufen erwähnt, darunter vier Pfarrhufe (Wedemhof); es gab auch einen Krug. Im Jahr 1450 wurden zusätzlich zwei Kirchenhufe erwähnt. 1459 zählte Mahlsdorf zum Archidiakonat Berlin. Die dörflichen Rechte teilten sich die von Grieben und die von Falkenberg, die auch entsprechend über das Kirchenpatronat verfügten. Von 1613 bis 1619 war Mahlsdorf im Besitz derer von Pfuel.[4]
Im Jahr 1753 besiedelten auf Erlass des preußischen Königs Friedrich II. Kolonisten aus Plattenhardt in Württemberg den neuen Ortsteil Kiekemal, der aus der Gemarkung Barnim dazu kam. Bis Anfang des 19. Jahrhunderts hatte der Ort lediglich rund 250 Einwohner. Danach kam es – besonders in der Gründerzeit – zu einem explosionsartigen Wachstum, gefördert auch durch eine 1885 eröffnete Station an der Preußischen Ostbahn. Die Einwohnerzahl wuchs von 1895 bis 1911 von 850 auf 7118. Die Gegend um die Bahnstation wurde zu einem Schwerpunkt der Bautätigkeit. Aus einem Guts- und Bauerndorf wurde zunehmend ein Wohn- und Siedlungsvorort Berlins. Ende der 1920er Jahre gab es in Mahlsdorf 47 Gartenbaubetriebe zur Versorgung des Berliner Ostens und des Umlandes mit Gemüse und Blumen. Zahlreiche Gastwirtschaften wurden zu Berliner Ausflugszielen. Neue Straßen wurden angelegt, Gas- und Stromversorgung installiert. 1900 wurde eine eigene Postagentur eingerichtet, 1904/1905 eine neue Schule errichtet, die bereits 1909 erweitert werden musste. 1907 entstand eine Straßenbahnverbindung nach Köpenick. 1911 erhielt die Gemeinde ein eigenes Rathaus an der Ecke Hultschiner Damm/Rahnsdorfer Straße, das im Zweiten Weltkrieg durch einen Bombenangriff zerstört wurde.[5]
Die Einwohnerzahl wuchs weiter: von 6.118 im Jahr 1919 auf 16.613 im Jahr 1933. Ab 1924 entstand unter Leitung von Bruno Taut beiderseits der Hönower Straße in Mahlsdorf-Nord die Siedlung „Lichtenberger Gartenheim“ mit 720 Parzellen.[6] 1929/1930 wurde ein neues Bahnhofsgebäude errichtet, in den 1930er Jahren folgten zwei Kirchenbauten, die Kreuzkirche und das Theodor-Fliedner-Heim, sowie zwei neue Schulen.
Am 22. April 1945 besetzte die Rote Armee kampflos Mahlsdorf. In der DDR blieb der Ortsteil peripheres Wohn- und Siedlungsgebiet Berlins ohne größere strukturelle Änderungen. Für den vierstreifigen Ausbau der auf gemeinsamer Trasse verlaufenden heutigen Bundesstraßen B 1 / B 5 in den 1980er Jahren wurden einige schützenswerte Gebäude des alten Mahlsdorfer Ortskerns abgerissen.
Ab 1992 entstand zwischen Landsberger Straße und der Berliner Stadtgrenze ein 180.000 m² großes Gewerbegebiet, der B1 Businesspark. Das Abfallentsorgungsunternehmen Alba errichtete 2005 in Mahlsdorf die modernste Recyclinganlage Europas. Im Ortsteil wurden neun Supermärkte gebaut (Stand: 2022).
Mahlsdorf gehörte bis 1920 zum Landkreis Niederbarnim in der preußischen Provinz Brandenburg. Mit der Entstehung Groß-Berlins wurde es nach Berlin eingemeindet und gehörte zum Bezirk Lichtenberg (in der DDR „Stadtbezirk“). 1979 wurde Mahlsdorf Teil des seinerzeit neu gebildeten Stadtbezirks Marzahn und wechselte 1986 in den damals neu entstandenen Stadtbezirk Hellersdorf.
Bevölkerung
Die wachsende Einwohnerzahl resultiert vor allem aus dem Bau von Eigenheimen und aus der Errichtung neuer Siedlungsgebiete, z. B. der Dürergärten an der Landsberger Straße in Mahlsdorf-Nord oder der Theodorgärten zwischen Hultschiner Damm, Alt-Mahlsdorf und Pilgramer Straße in Mahlsdorf-Süd.
Jahr | Mahlsdorf Nord | Alt-Mahlsdorf | Mahlsdorf Süd | Mahlsdorf insgesamt | |
---|---|---|---|---|---|
2006 | 8.794 | 3.873 | 14.309 | 26.976 | |
2009 | 8.782 | 3.837 | 14.233 | 26.852 | |
2012 | 8.925 | 3.869 | 14.283 | 27.077 | |
2015 | 9.187 | 3.960 | 14.531 | 27.678 | |
2018 | 9.714 | 4.273 | 15.169 | 29.156 | |
2019 | 9.753 | 4.295 | 15.312 | 29.360 | |
2020 | 9.921 | 4.457 | 15.379 | 29.757 |
Melderechtlich registrierte Einwohner am Ort der Hauptwohnung jeweils am 31.12.[7][8][9][10][11]
Sehenswürdigkeiten
Gründerzeitmuseum
Überregionale Bekanntheit hat der Ortsteil durch Charlotte von Mahlsdorf und das von ihr im Gutshaus Mahlsdorf[12] aufgebaute Gründerzeitmuseum erlangt. Das Museum beherbergt Europas größte zusammenhängende Sammlung von Gegenständen aus der Gründerzeit und ist beliebt als Drehort für Film- und TV-Produktionen, Theateraufführungen, sowie als Standesamt. Das Museum befindet sich innerhalb einer Parkanlage am Hultschiner Damm 333.
Dorfkirche
Das älteste Gebäude in Mahlsdorf ist die Alte Pfarrkirche[13] aus dem 13. Jahrhundert an der Hönower Straße 13. Das Gotteshaus ist ein ursprünglich frühgotischer Feldsteinbau. Typisch für die Zeit wurde das Kirchenschiff als gedrungener Langhaussaal ausgeführt, an den im Osten ein eingezogener, rechteckiger Altarraum mit geradem Rechteckchor anschließt. An einigen Stellen sind noch die Umrisslinien der 1699 vermauerten und durch übergroße Rundbogenöffnungen ersetzten frühgotischen Fenster zu erkennen.
Dem bis zum Traufgesims in Schiffbreite angelegten Westturm wurde im Spätmittelalter ein schmaler Rechteckturm aufgesetzt. Sein Satteldach stammt aus der Zeit um 1900 und verläuft entgegen der Gepflogenheit von West nach Ost. Beiderseits des Chors befinden sich die üblichen Sakristeianbauten.
Die mittelalterliche Raumgliederung des Innenraums ist noch an dem spitzen Triumphbogen zwischen Schiff und Chor zu erkennen. Eine der Glocken trägt die Jahreszahl 1488. An Lampert Distelmeyer, Kanzler des Kurfürsten Joachim II., erinnert eine Steintafel mit seinem Wappen. Die Kanzel ist ein Geschenk seines Schwiegersohnes Johann von Kötteritz aus der Zeit um 1620.
Fast 100 Jahre jünger ist der Altar mit den Bildern von Maria, Johannes und der Stadt Jerusalem im Hintergrund (1710). Ein wappengeschmückter Grabstein im südlichen Sakristeianbau ist der 1579 verstorbenen Gertraut Grieben, eheliche Hausfrau des Peter Bretzke zu Stettin, gewidmet.
Kreuzkirche
Die Kreuzkirche, am Pfarrhufenweg Ecke Albrecht-Dürer-Straße gelegen, entstand 1934–1936 im Stil einer altmärkischen Siedlerkirche. Die Bleiglasfenster mit Glasmalereien aus der Entstehungszeit der Kirche sind erhalten geblieben. Sie steht unter Denkmalschutz.
Theodor-Fliedner-Heim
Das Theodor-Fliedner-Heim in der Schrobsdorffstraße 35/36 wurde 1936/1937 im Stil der Heimatschutzarchitektur errichtet. Es weicht vom traditionellen Bild einer Kirche ab und umfasst zwei niedrige Gebäudetrakte, eine Saalkirche, ein Wohngebäude sowie einen Glockenturm und steht unter Denkmalschutz.
Waldkirchhof
Auf dem Waldkirchhof Mahlsdorf an der Rahnsdorfer Straße 33 sind Mahlsdorfer Persönlichkeiten bestattet, darunter auch Charlotte von Mahlsdorf.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft
Das Abfallentsorgungsunternehmen ALBA erwarb im Jahr 1991 von der Treuhandanstalt das Gelände des ehemaligen Kombinats SERO direkt östlich des Berliner Balkons und errichtete dort im Jahr 2005 die modernste Recyclinganlage Europas. Hier wird der Inhalt der gelben Säcke und gelben Tonnen von mehr als sieben Millionen Einwohnern aus der Region Berlin/Brandenburg getrennt und zur weiteren Verarbeitung gepresst.[14]
Von 1959 bis zur politischen Wende befanden sich im ehemaligen Kino Lichtburg am Hultschiner Damm die Produktionsstudios für die Kindersendung Unser Sandmännchen des Fernsehens der DDR. Dort wurden über 1000 Sandmännchenfilme produziert und in 43 Länder weltweit verkauft. Nachdem es lange Jahre leerstand, wurde es um die Wende zum 21. Jahrhundert trotz vieler Bürgerproteste abgerissen und ein Supermarkt sowie ein Jugendclub errichtet.
Individualverkehr
Die Straße Alt-Mahlsdorf (Bundesstraße B 1/B 5) durchquert den Ortsteil in West-Ost-Richtung. Der Straßenzug Hönower Straße – Hultschiner Damm verläuft von Norden nach Süden durch Mahlsdorf.
Öffentlicher Nahverkehr
Der Bahnhof Mahlsdorf (unter Denkmalschutz)[15] liegt an der 1867 eröffneten Preußischen Ostbahn und ist durch die S-Bahn-Linie S5 mit der Berliner Innenstadt und mit dem Bahnhof Strausberg Nord verbunden. Am 10. Dezember 2017 wurde ein dritter Bahnsteig eröffnet, an dem Regionalbahnzüge der Linie RB26 (Berlin Ostkreuz–Kostrzyn) halten.[16]
Der Bahnhof wurde am 1. September 1895 in Betrieb genommen. Er bestand aus zwei Seitenbahnsteigen westlich der Hönower Straße, die die Ostbahn höhengleich kreuzte. Im Jahr 1929 wurde der Bahnhof hochgelegt. 1930 wurde die bis dahin in Kaulsdorf endende S-Bahn-Linie bis Mahlsdorf verlängert. Seit dem 7. März 1947 fuhr die S-Bahn weiter bis Hoppegarten, seit dem 31. Oktober 1948 verkehrt sie bis Strausberg und seit dem 26. Mai 1968 bis Strausberg Nord.
Die Straßenbahnlinien 62 (S-Bahnhof Mahlsdorf–Wendenschloß) und 63 (Rahnsdorfer Straße–Landschaftspark Johannisthal) verbinden Mahlsdorf in südlicher Richtung mit Köpenick. Die Buslinien 108, 195, 197, 395, 398 und 399 erschließen den Ortsteil. Nachts verbindet die Linie N90 Mahlsdorf-Süd mit den S-Bahnhöfen Wuhletal, Mahlsdorf und Köpenick, die Linie N95 Mahlsdorf-Nord mit dem S-Bahnhof Mahlsdorf.
Schulen
- Mahlsdorfer Grundschule, Feldrain 47[17]
- Friedrich-Schiller-Grundschule, An der Schule 13[18]
- Kiekemal-Grundschule, Hultschiner Damm 219
- Freie Schule am Elsengrund, Elsenstraße 13a[19]
- BEST-Sabel-Grundschule, Erich-Baron-Weg 118[20]
- Integrierte Sekundarschule Mahlsdorf, An der Schule 41–59[21]
Die Oberschule am Elsengrund (Elsenstraße 9) wurde zum Ende des Schuljahrs 2008/2009 geschlossen und mit dem Otto-Nagel-Gymnasium in Biesdorf zusammengelegt.
Sport
In Mahlsdorf sind die Vereine BSV Eintracht Mahlsdorf (Sportplatz am Rosenhag) und FSV Blau-Weiß Mahlsdorf/Waldesruh[22] (Sportplatz Waldesruh) beheimatet.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter Mahlsdorfs
- Charlotte von Mahlsdorf (1928–2002), Begründerin des Gründerzeitmuseums
- Martin Kramer (1933–2022), evangelischer Theologe, Studentenpfarrer und Konsistorialpräsident
- Siegfried Lorenz (* 1945), Opern- und Liedsänger
- Günter Holwas (1950–2014), Bluesmusiker
- Felix Kramer (* 1973), Schauspieler
- Susanne Graf (* 1992), Politikerin (Piratenpartei)
Mit Mahlsdorf verbundene Persönlichkeiten
- Paul Großmann (1865–1939), Librettist, Ortschronist und Herausgeber,[23] lebte in der Fritz-Reuter-Straße 6[24]
- Oswald Schumann (1865–1939), Politiker (SPD), Reichstagsabgeordneter, lebte in der Fauststraße 6[25]
- Alice Herz (1882–1965), Pazifistin und Journalistin, lebte in der Akazienallee 4[26]
- Karl Vesper (1883–1933), Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, lebte am Briesener Weg 170
- Josep Renau (1907–1982), spanischer Maler und Fotomontagekünstler, lebte 16 Jahre in der Kastanienallee[27]
- Erwin Kobbert (1909–1969), Bildhauer, lebte am Frettchenweg 32[28]
- Diedrich Wattenberg (1909–1996), Astronom
- Kurt Schwaen (1909–2007), Komponist, lebte 1956–2007 in der Wacholderheide 31
- Ingeborg Meyer-Rey (1920–2001), Buch- und Zeitschriftenillustratorin, lebte in der Hamburger Straße 7[29]
- Johanna Jura (1923–1994), Bildhauerin und Keramikerin, lebte am Hultschiner Damm 71[30]
- Gerhard Behrendt (1929–2006), Regisseur, Puppengestalter und Erfinder des Sandmännchens
- Reiner Süß (1930–2015), Opernsänger, lebte seit 1961 in der Pilgramer Straße[31]
- Rudi Strahl (1931–2001), Schriftsteller, lebte in Mahlsdorf[32]
- Karl-Günter Möpert (1933–2014), Bildhauer, lebte in Mahlsdorf
- Jurek Becker (1937–1997), Schriftsteller, lebte bis zu seiner Ausreise aus der DDR in der Wilhelm-Blos-Straße[33]
- Peter Gotthardt (* 1941), Komponist, lebt seit 1975 in Mahlsdorf[34]
- Herbert Dreilich (1942–2004), Rockmusiker, lebte in Mahlsdorf[35]
- Frank Schöbel (* 1942), Schlagersänger, lebt in Mahlsdorf[36]
- Ralf Bursy (1956–2022), Sänger und Musikproduzent, lebte in Mahlsdorf[37]
- Kathrin Schmidt (* 1958), Schriftstellerin, Trägerin des Deutschen Buchpreises 2009
- Petra Zieger (* 1959), Rocksängerin
- René Gross (1964–1986), Maueropfer, lebte in Mahlsdorf[38][39]
- Maybrit Illner (* 1965), Fernsehmoderatorin, lebte in Mahlsdorf[40]
- Jeannette Auricht (* 1970), Politikerin (AfD), in Mahlsdorf aufgewachsen
- Mario Czaja (* 1975), Politiker (CDU), in Mahlsdorf aufgewachsen
- Sebastian Czaja (* 1983), Politiker (FDP), in Mahlsdorf aufgewachsen
- Katharina Günther-Wünsch (* 1983), Politikerin (CDU), lebt in Mahlsdorf
- Lisa Unruh (* 1988), Bogenschützin, in Mahlsdorf aufgewachsen
- Jacob Schopf (* 1999), Kanute, in Mahlsdorf aufgewachsen
Siehe auch
Literatur
- Mahlsdorf 1345–1995. Beiträge zur Geschichte. Dem 650. Jahrestag der ersten urkundlichen Erwähnung gewidmet. MAZZ-Verlagsgesellschaft, Berlin 1995.
- Kurt Pomplun: Berlins alte Dorfkirchen. Verlag Bruno Hessling, Berlin 1967, S. 59.
- Paul Großmann:
- Geschichte der Mahlsdorfer Schützengilde. Gegründet am 23. Mai 1909, aus Anlass der Feier des 10-jährigen Bestehens am 23. Mai 1919, bearbeitet und hrsg. von Paul Grossmann, Berlin: Selbstverlag Paul Großmann, 1919.
- Mahlsdorfer Straßen-Verzeichnis, hrsg. unter Mitwirkung der Gemeindeverwaltung, Berlin-Mahlsdorf (Bahnhofstraße 2): K. E. Schulze, 1921.
- Mahlsdorfer Ortsgeschichte, die Freiwillige Feuerwehr. Ein Rückblick auf ihre Entstehung und Entwicklung. Zur Erinnerung an die Feier des 25jährigen Bestehens 1902–1927. Unter Benutzung meiner im Jahre 1912 erschienenen Denkschrift, bearb. und hrsg. von Paul Grossmann, Berlin-Mahlsdorf. Selbstverlag, 1927.
Weblinks
- Geschichte des Dorfes Mahlsdorf. Website des Bezirksamts Marzahn-Hellersdorf
- Rundgang durch die Denkmallandschaft von Mahlsdorf. Website des Bezirksamts Marzahn-Hellersdorf
- MaHe.Berlin – Informationsseite rund um den Ortsteil Mahlsdorf mit vielen Bildern
Einzelnachweise
- 10 Vorurteile über Marzahn. Abgerufen am 2. September 2010.
- Adressverzeichnis für die lebensweltlich orientierten Räume Berlin. Marzahn-Hellersdorf (PDF)
- Christa Hübner: Mahlsdorf in den ersten Jahrhunderten nach seiner Gründung. In: Historisches Jahrbuch Marzahn-Hellersdorf 2019. Heimatverein Marzahn-Hellersdorf, Berlin 2019, S. 34/35.
- Pfuhl, Pfuel, Pfuhl. In: Leopold von Ledebur: Adelslexikon der preussischen Monarchie. Rauh, 1856, S. 196; Textarchiv – Internet Archive
- Mahlsdorf 1345 bis 1995. MAZZ-Verlagsgesellschaft, Berlin 1995, S. 6–13.
- Monika Rank: Bruno Tauts Ideen für den Mahlsdorfer Siedlungsbau. In: Historisches Jahrbuch Marzahn-Hellersdorf 2019. Heimatverein Marzahn-Hellersdorf, Berlin 2019, S. 66–77.
- Datensätze des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg
- Statistischer Bericht A I 16 – hj 2/ 15 Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin am 31.Dezember 2015. LOR-Planungsräume. (PDF) S. 26.
- Statistischer Bericht A I 16 – hj 2/ 18 Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin am 31.Dezember 2018. LOR-Planungsräume. (PDF) S. 27.
- Statistischer Bericht A I 16 – hj 2/ 19 Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin am 31.Dezember 2019. LOR-Planungsräume. (PDF) S. 26.
- Statistischer Bericht A I 16 – hj 2/ 20 Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin am 31.Dezember 2020. LOR-Planungsräume. (PDF) S. 29.
- Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste
- Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste
- Alba trennt in Mahlsdorf pro Jahr 140.000 Tonnen Müll. In: Berliner Woche, 29. Januar 2015.
- Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste
- Fahrplanwechsel: Das ändert sich im Berliner Nahverkehr. In: Berliner Zeitung. 7. Dezember 2017
- Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste
- Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste
- Freie Schule am Elsengrund
- Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste
- Erster Neubau der Berliner Schulbauoffensive eröffnet. In: Der Tagesspiegel, 5. August 2019
- Website des FSV Blau-Weiß Mahlsdorf/Waldesruh
- Vergleiche diese GND-Nummer der Deutschen Nationalbibliothek
- Großmann, Paul. In: Berliner Adreßbuch, 1932, I, S. 1014.
- Schumann, Oswald. In: Berliner Adreßbuch, 1932, I, S. 3110.
- Herz, Alice. In: Berliner Adreßbuch, 1932, I, S. 1236.
- Marzahn-Hellersdorfer Gespräch zur Geschichte: Josep Renau. Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, Pressemitteilung, 30. März 2016
- Kobbert. In: Fernsprechbuch für Gross-Berlin (DDR), 1957, S. 130.
- Meyer-Rey. In: Fernsprechbuch für die Hauptstadt der DDR, 1989, S. 369.
- Jura. In: Fernsprechbuch für die Hauptstadt der DDR, 1989, S. 244.
- Musiklegenden des Ostens: Kammersänger Reiner Süß. In: jot w.d., Nr. 4/2005
- „Kunst und Künstler aus Berlin-Mahlsdorf“ – Vernissage am 13.05. Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, Pressemitteilung, 3. Mai 2011
- Ein guter Ort im Osten für Kunst und Kultur. In: Neues Deutschland. 14. November 2007
- Ein Lebenswerk in Tönen. (PDF) (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Berliner Woche. Ausgabe Hellersdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf, 21. Oktober 2018, S. 2.
- Der letzte Weg des Schwanen-Königs. In: B.Z., 16. Dezember 2004.
- Der Mann, der über Alles singt. In: Der Tagesspiegel. 29. August 2017.
- Ralf „Bummi“ Bursy. jotwede-online.de
- Chronik der Mauer. René Gross.
- Information der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Berlin (PDF; 1,2 MB) vom 23. November 1986.
- „Versprochen ist versprochen“. Deutscher Fernsehpreis ging nach Mahlsdorf. In: jot w.d., Nr. 11/2004.