Erwin Kobbert

Erwin Kobbert (* 1909 i​n Berlin; † 1969) w​ar ein deutscher Bildhauer.

Leben

Kobbert w​urde in Berlin-Friedrichshain geboren. Er lernte b​ei Hermann Feuerhahn Holzbildhauerei, 1939 wechselte e​r zur Steinbildhauerei. Er w​ar bis z​ur Zerstörung d​es Ateliers (Märkisches Ufer 10 i​n Berlin C 2) i​m Jahr 1944 d​ort tätig.[1]

Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er am sowjetischen Ehrenmal in Berlin-Treptow. Sein Atelier befand sich zwischen 1954 und 1958[2] im Schloss Biesdorf und anschließend in einem ehemaligen Bauernhaus in Berlin-Biesdorf.[3] In diesen Jahren wohnte Kobbert in Berlin-Mahlsdorf, Frettchenweg 32.[4] 1961 verließ er die DDR.[5]

Werke

Schwurhand, Parkfriedhof Marzahn
Commons: Erwin Kobbert – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Märkisches Ufer. In: Berliner Adreßbuch, 1943, Teil 4, S. 562.
  2. Nutzung des Schlosses Biesdorf stiftung-schloss-biesdorf.de; abgerufen am 3. April 2019.
  3. Kinder und Tiere an Wasserquellen. In: Neue Zeit, 17. Oktober 1959, S. 6.
  4. Kobbert, Erwin, Bildhauer. In: Fernsprechbuch für Gross-Berlin (DDR), 1957.
  5. Erst Zuckerbrot, dann Peitsche. In: Berliner Zeitung, 20. Juli 1961, S. 2.
  6. Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. (PDF; 24 MB) Band II. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 2000, S. 95.
  7. Kunstwerke im öffentlichen Raum in Marzahn und Hellersdorf. Eine Dokumentation. Kommission für Kunst im öffentlichen Raum (Thorsten Goldberg, Ellena Olsen, Martin Schönfeld, Andreas Sommerer). Hrsg. vom Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, 2008, ISBN 978-3-00-026730-7. S. 144; Kunst in der Großsiedlung (die ersten 63 Seiten des genannten Werkes) online. (PDF; 2,2 MB).
  8. Kunst in der Großsiedlung. Kunstwerke im öffentlichen Raum in Marzahn und Hellersdorf. Eine Dokumentation. Kommission für Kunst im öffentlichen Raum (Thorsten Goldberg, Ellena Olsen, Martin Schönfeld, Andreas Sommerer). Hrsg. vom Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, 2008, ISBN 978-3-00-026730-7. S. 147.
  9. Wettbewerbsauslobung für den Nöldnerkiez (PDF; 169 kB) competiononlne.com; abgerufen am 3. April 2019.
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