Basketball Champions League 2016/17
Die Basketball Champions League 2016/17 war die Premierensaison der Basketball Champions League. Der Wettbewerb hat keinen unmittelbaren Vorgänger und knüpft am ehesten an die ehemalige FIBA Suproleague an.
Champions League 2016/17 | |||
Dauer | 27. September 2016 – 30. April 2017 | ||
Reihenfolge der Austragung | 1. Saison | ||
Veranstalter | Champions League inkl. FIBA | ||
Anzahl der Mannschaften | 40 (32 + 8 von 20 Qualifikanten) | ||
Regular Season / Gruppenphase | |||
Hauptrunden-MVP | Jordan Theodore (Banvit BK) | ||
Topscorer | Nicolas Minnerath (Awtodor Saratow) | ||
Best Young Player | Furkan Korkmaz (Banvit BK) | ||
Best Coach | Txus Vidorreta (Iberostar Teneriffa) | ||
Play-offs | |||
Meister | Iberostar Teneriffa | ||
Vizemeister | Banvit Bandırma | ||
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Den Titel gewann Iberostar Teneriffa aus Spanien.
Vorgeschichte zur Premierensaison und Bedeutung
Nachdem nach ursprünglichen Planungen die FIBA Europa einen gemeinsamen Wettbewerb mit den Euroleague-Teilhabern in der Euroleague Commercial Assets (ECA) anstrebte,[1] setzte nach deren Widerstand[2] ein Tauziehen und Konkurrenzkampf um Wettbewerbsteilnehmer mit dem Eurocup ein, der durch von der FIBA initiierte Sanktionsdrohungen der nationalen Verbände für Klubs der höchsten nationalen Spielklassen eskalierte.[3][4][5]
Nach den ursprünglichen Planungen sollte die Premierensaison mit 32 teilnehmenden Mannschaften in der Hauptrunde stattfinden, für die eine Auslosung im Juli 2016 stattfand.[6] Nachdem die Sanktionen nationaler Verbände zum Rückzug diverser Klubs aus dem EuroCup 2016/17 führte, änderte die FIBA den bereits gewählten Modus ab und richtete eine weitere, fünfte Hauptrundengruppe ein. Neben den Eurocup-Dropouts AEK Athen, KK Partizan Belgrad, Stelmet Zielona Góra erhielten die vorgesehenen Qualifikanten Banco di Sardegna Sassari, Beşiktaş Sompo Japan, MHP Riesen Ludwigsburg, Proximus Spirou Charleroi und Szolnoki Olaj KK direkt ein Startrecht in der Hauptrunde, so dass sich die Zahl der Qualifikanten auf 20 reduzierte, die sich neben 32 gesetzten Mannschaften um weiter acht vorgesehene Startplätze für die Qualifikationssieger streiten.
Von den beiden Europapokalwettbewerben der FIBA ist die Basketball Champions League deutlich vorrangig gegenüber dem FIBA Europe Cup anzusehen. Im gesamteuropäischen Vergleich ist die Bedeutung des Wettbewerbs jedoch nicht eindeutig. Während diverse nationale Meister aus Süd- und Osteuropa sowie Deutschland startberechtigt in der Euroleague sind, konnte die FIBA letztlich auch nationale Champions aus Belgien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Frankreich, Israel, den Niederlanden, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn, der Ukraine, Belarus und Zypern für ihren Wettbewerb gewinnen. Damit scheint auch die Namensgebung nicht komplett ungerechtfertigt, denn es gehören mehr nationale Meister dem FIBA-Wettbewerb an, als in den europäischen Wettbewerben der ECA spielen, doch die spielstärkeren Mannschaften werden weiter in deren Wettbewerben vermutet.[7]
Die Vormachtstellung der EuroLeague ist dabei unumstritten. Umstritten jedoch ist, welcher der beiden Wettbewerbe, EuroCup oder Basketball Champions League, hinter der EuroLeague der zweitwichtigste in der Saison 2016/17 ist. Zwar sind im EuroCup viele renommierte Mannschaften aus den wichtigsten europäischen Ligen sowie ehemalige langjährige EuroLeague-Teilnehmer vertreten, jedoch nimmt kein einziger nationaler Meister teil, hingegen sind in der Champions League 16 Meister dabei.
Ein Faktor, der für die Basketball Champions League und gegen den EuroCup spricht ist die Vielfalt an Ländern, aus denen die teilnehmenden Vereine stammen. Während im EuroCup Vereine aus nur neun verschiedenen Nationen teilnehmen, sind es in der Champions League 31 verschiedene Nationen. Dies bedeutet wiederum eine höhere Leistungsdichte im EuroCup.
Modus
Nach der Aufstockung der Teilnehmerzahl auf 40 Mannschaften in fünf Hauptrundengruppen wurde der Modus noch einmal beinahe komplett überarbeitet. An der ersten Qualifikationsrunde nehmen 16 Mannschaften teil, die im K.-o.-System in Hin- und Rückspiel acht Teilnehmer an der zweiten Qualifikationsrunde ermitteln. Vier Sieger haben ein Freilos in der zweiten Runde, während die anderen vier Sieger auf vier weitere Qualifikanten treffen und vier weitere Gewinner der zweiten Qualifikationsrunde in Addition von Hin- und Rückspiel ermitteln. Die insgesamt acht Sieger der zweiten Qualifikationsrunde werden auf die ersten vier Hauptrundengruppen verteilt.
In der Hauptrunde existieren sechs gesetzte Mannschaften pro Hauptrundengruppe bis auf die fünfte Hauptrundengruppe, der acht gesetzte Mannschaften angehören. Inklusive der acht Qualifikationssieger spielen je acht Mannschaften pro Hauptrundengruppe, so dass sich in fünf Hauptrundengruppen insgesamt 40 Teilnehmer an der Hauptrunde ergeben. In den jeweiligen Hauptrundengruppen wird ein Rundenturnier ausgespielt, in der jede Mannschaft je einmal ein Hin- und Rückspiel gegen jeden anderen Gruppenteilnehmer spielt. Die Ergebnisse ergeben pro Gruppe ein Ranking, in der die Tabellenersten sicher für ein Achtelfinal-Play-off aus Hin- und Rückspiel qualifiziert sind. Zudem sind die drei besten Tabellenzweiten in einem gruppenübergreifenden Ranking sicher für das Achtelfinale qualifiziert. Die anderen beiden Tabellenzweiten, die Tabellendritten und -vierten und vier von fünf Tabellenfünften, also insgesamt 16 Mannschaften, erreichen eine „Pre-Play-off“-Runde, in der die Sieger aus Hin- und Rückspiel am Achtelfinale der Champions League teilnehmen. Weitere acht Mannschaften, der schlechteste Tabellenfünfte, alle Tabellensechsten sowie die zwei besten Tabellensiebten, erreichen hingegen das Achtelfinale im FIBA Europe Cup 2016/17.
Ab dem Achtelfinale wird im K.-o.-System in Hin- und Rückspiel vier Teilnehmer am Final-Four-Turnier ermittelt, welches am Wochenende vom 28. bis 30. April ausgespielt wird. Die Verlierer des einen Halbfinalspiels ermitteln im kleinen Finale den Drittplatzierten des Wettbewerbs, während die Sieger der Halbfinals in einem Finalspiel den Gesamtsieger und Titelgewinner ausspielen.
Teilnehmer
Auf Basis eines Klub-Rankings müssen die nationalen Meister von Bosnien und Herzegowina, den Niederlanden, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei sowie Belarus zunächst in der Qualifikation antreten, wobei der bulgarische Meister Lukoil Akademik erst zur zweiten Qualifikationsrunde dazustoßen. Weitere Teilnehmer sind als Vertreter für die nicht teilnehmenden nationalen Meister die Vizemeister Bakken Bears aus Dänemark, Tartu Ülikool aus Estland und KK Mornar Bar aus Montenegro. Aufgefüllt wird das Feld der 20 Qualifikationsteilnehmer durch weitere Mannschaften aus Bulgarien, Finnland, Italien, Israel, Litauen, Portugal, Rumänien und der Türkei.
Die acht Sieger der Qualifikation treffen in der ersten Gruppenphase auf 32 gesetzte Mannschaften, darunter die nationalen Meister aus Belgien, Frankreich, Israel, Slowenien, Tschechien, Ungarn und der Ukraine sowie den Vizemeistern aus Kroatien, Litauen und Polen. Neben Deutschland, für das der FIBA-Europe-Cup-Titelgewinner des Vorjahres Skyliners Frankfurt und die EWE Baskets Oldenburg gesetzt waren, zu denen sich später die MHP Riesen Ludwigsburg hinzugesellten, entsenden auch Griechenland, Italien und die Türkei mehrere gesetzte Mannschaften, obwohl ihre besten nationalen Mannschaften in Wettbewerben der ECA vertreten sind. Die französische Liga LNB Pro A, die mit keinen Mannschaften in den ECA-Wettbewerben vertreten sind, stellt mit vier Mannschaften die größte Anzahl gesetzter Mannschaften und aus der spanischen Liga ACB und der supranationalen VTB United League, die beide als eher ECA-nah und besonders FIBA-kritisch gelten, kommen mit Iberostar Teneriffa und Awtodor Saratow je eine Mannschaft. Auch der lettische sowie der serbische Dritte BK Ventspils beziehungsweise Mega Leks sind die einzigen Vertreter ihrer Länder.
Qualifikation
Die Qualifikation wurde in Hin- und Rückspiel ausgetragen und startete mit dem Hinspiel der ersten Runde am 27. September, worauf zwei Tage später das Rückspiel erfolgte. In der darauffolgenden Woche fand das Hinspiel der zweiten Runde am 4. Oktober statt und die Qualifikation wurde dann am 6. Oktober mit dem Rückspiel der zweiten Runde beschlossen.
Anmerkung: Die erste Spalte weist die Platzierung in der nationalen Liga, die zweite Spalte den Verein, die dritte Spalte das Hinspielergebnis, die vierte Spalte das Rückspielergebnis und die fünfte Spalte das kumulierte Gesamtergebnis aus.
Erste Qualifikationsrunde | Zweite Qualifikationsrunde | |||||||||||
Freilos, vormals MHP Riesen | ||||||||||||
4 | Juventus Utena | |||||||||||
1 | FC Porto | 81 | 59 | 140 | ||||||||
4 | Juventus Utena | 83 | 77 | 160 | ||||||||
2 | SL Benfica | 72 | 72 | 144 | ||||||||
9 | Openjobmetis Varese | 75 | 70 | 145 | ||||||||
9 | Openjobmetis Varese | |||||||||||
Freilos, vormals Szolnoki Olaj | ||||||||||||
5 | Kataja Basket Club | 97 | 59 | 156 | ||||||||
1 | Södertälje Kings | 58 | 66 | 124 | ||||||||
5 | Kataja Basket Club | |||||||||||
Freilos, vormals Proximus Spirou | ||||||||||||
1 | Donar Groningen | 76 | 57 | 133 | ||||||||
2 | Tartu Ülikool/Rock | 76 | 65 | 141 | ||||||||
2 | Tartu Ülikool/Rock | 67 | 70 | 137 | ||||||||
2 | Bakken Bears | 75 | 83 | 158 | ||||||||
2 | Bakken Bears | |||||||||||
Freilos, vormals Dinamo Sassari | ||||||||||||
7 | Muratbey Uşak Sportif | 93 | 85 | 178 | ||||||||
4 | U Mobilteco Cluj-Napoca | 90 | 66 | 156 | ||||||||
1 | Petrolina AEK | 50 | 56 | 106 | ||||||||
4 | U Mobilteco Cluj-Napoca | 78 | 67 | 145 | ||||||||
3 | Rilski Sportist Samokow | 58 | 64 | 122 | ||||||||
1 | Zmoki Minsk | 72 | 74 | 146 | ||||||||
1 | Zmoki Minsk | 66 | 67 | 133 | ||||||||
6 | Ironi Naharija | 70 | 71 | 141 | ||||||||
1 | Lukoil Akademik | 75 | 58 | 133 | ||||||||
1 | CSM Oradea | 72 | 70 | 144 | ||||||||
1 | CSM Oradea | 71 | 73 | 144 | ||||||||
1 | BC Prievidza | 64 | 67 | 131 | ||||||||
1 | KK Igokea Aleksandrovac | 71 | 60 | 131 | ||||||||
2 | KK Mornar Bar | 69 | 83 | 152 | ||||||||
2 | KK Mornar Bar | |||||||||||
Freilos, vormals Beşiktaş JK | ||||||||||||
Gruppenphase
Die Auslosung der Gruppenphase fand zusammen mit der Auslosung der Qualifikation am 21. Juli 2016 in München statt.[6] Mit den Eurocup-Dropouts und fünf Qualifikanten wurde dann später die Gruppe E gebildet.[8] Die Gruppenphase mit den je acht Mannschaften in fünf Gruppen startete am 18. Oktober 2016.
Gruppe A
Platz | Team | Spiele | Siege | Niederl. | Punkte für | Punkte gegen | Punkt Differenz | Punkte | Qualifikation | MON | BAN | ČEZ | ARIS | FRA | IRO | HEL | BAK | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | AS Monaco | 14 | 12 | 2 | 1034 | 919 | +115 | 26 | Achtelfinale | — | 65:63 | 93:74 | 80:66 | 65:47 | 71:64 | 59:55 | 105:86 | |
2 | Banvit Bandırma | 14 | 11 | 3 | 1130 | 1010 | +120 | 25 | 79:65 | — | 75:69 | 95:94 n. V. | 86:71 | 85:77 | 74:56 | 99:82 | ||
3 | ČEZ Nymburk | 14 | 10 | 4 | 1124 | 1005 | +119 | 24 | (Pre-)Play-offs | 76:66 | 86:75 | — | 87:79 | 87:72 | 78:66 | 85:55 | 114:70 | |
4 | Aris Saloniki | 14 | 8 | 6 | 1078 | 992 | +86 | 22 | 62:65 | 84:78 | 83:79 | — | 58:64 | 85:58 | 72:54 | 82:66 | ||
5 | Fraport Skyliners | 14 | 7 | 7 | 978 | 983 | −5 | 21 | 64:70 | 70:86 | 74:61 | 81:74 | — | 81:64 | 72:62 | 102:68 | ||
6 | Ironi Naharija | 14 | 5 | 9 | 1013 | 1035 | −22 | 19 | Achtelfinale FIBA EC | 67:73 | 70:83 | 83:86 | 53:85 | 75:54 | — | 76:61 | 101:62 | |
7 | Helios Suns | 14 | 2 | 12 | 834 | 947 | −113 | 16 | 59:63 | 53:60 | 57:67 | 54:62 | 56:61 | 60:69 | — | 78:59 | ||
8 | Bakken Bears | 14 | 1 | 13 | 963 | 1263 | −300 | 15 | 57:94 | 68:92 | 57:75 | 78:92 | 71:65 | 71:90 | 68:74 | — |
Gruppe B
Platz | Team | Spiele | Siege | Niederl. | Punkte für | Punkte gegen | Punkt Differenz | Punkte | Qualifikation | MSB | VEN | KSK | AWT | MRL | ORA | KAT | CHI | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Le Mans Sarthe Basket | 14 | 9 | 5 | 1029 | 938 | +91 | 23 | Achtelfinale | — | 68:49 | 65:61 | 81:85 | 80:72 | 72:61 | 57:74 | 68:49 | |
2 | Umana Reyer Venedig | 14 | 9 | 5 | 1033 | 1030 | +3 | 23 | (Pre-)Play-offs | 74:62 | — | 75:61 | 106:91 | 73:61 | 89:78 | 78:68 | 73:59 | |
3 | Pınar Karşıyaka | 14 | 9 | 5 | 1046 | 963 | +83 | 23 | 66:79 | 99:59 | — | 78:65 | 84:75 | 79:50 | 66:84 | 77:70 | ||
4 | Awtodor Saratow | 14 | 7 | 7 | 1190 | 1147 | +43 | 21 | 78:95 | 102:67 | 74:76 | — | 81:71 | 59:65 | 113:84 | 93:80 | ||
5 | Maccabi Rischon LeZion | 14 | 7 | 7 | 1000 | 996 | +4 | 21 | 73:65 | 79:61 | 78:69 | 74:98 | — | 69:56 | 69:88 | 74:48 | ||
6 | CSM Oradea | 14 | 6 | 8 | 959 | 1047 | −88 | 20 | Achtelfinale FIBA EC | 60:79 | 69:73 | 56:69 | 96:85 | 69:64 | — | 101:91 n. V. | 69:66 | |
7 | Kataja Basket Club | 14 | 6 | 8 | 1091 | 1131 | −40 | 20 | 77:76 n. V. | 68:92 | 73:83 | 97:86 | 64:72 | 74:80 | — | 61:76 | ||
8 | Chimik Juschne | 14 | 3 | 11 | 929 | 1025 | −96 | 17 | 59:82 | 65:64 | 60:78 | 77:80 | 60:69 | 78:49 | 82:88 | — |
Gruppe C
Platz | Team | Spiele | Siege | Niederl. | Punkte für | Punkte gegen | Punkt Differenz | Punkte | Qualifikation | ALV | NEP | OLDB | PAOK | BKV | USA | VAR | RAD | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | ASVEL Lyon | 14 | 10 | 4 | 1063 | 977 | +86 | 24 | Achtelfinale | — | 68:64 | 76:69 | 70:56 | 83:68 | 83:69 | 86:70 | 87:67 | |
2 | Neptūnas Klaipėda | 14 | 10 | 4 | 1051 | 958 | +93 | 24 | 81:67 | — | 69:73 | 68:63 | 84:68 | 103:88 | 94:60 | 66:63 | ||
3 | EWE Oldenburg | 14 | 10 | 4 | 1070 | 983 | +87 | 24 | (Pre-)Play-offs | 79:81 | 63:64 | — | 67:62 | 87:73 | 106:77 | 78:53 | 83:71 | |
4 | PAOK Saloniki | 14 | 7 | 7 | 1031 | 990 | +41 | 21 | 61:67 | 82:73 | 79:82 | — | 85:81 n. V. | 59:52 | 78:69 | 85:66 | ||
5 | BK Ventspils | 14 | 7 | 7 | 1061 | 1057 | +4 | 21 | 77:72 | 66:61 | 76:77 | 54:84 | — | 97:86 | 91:66 | 74:53 | ||
6 | Muratbey Uşak Sportif | 14 | 5 | 9 | 1056 | 1092 | −36 | 19 | Achtelfinale FIBA EC | 70:58 | 65:67 | 60:65 | 78:77 | 74:69 | — | 87:64 | 96:76 | |
7 | Openjobmetis Varese | 14 | 4 | 10 | 981 | 1123 | −142 | 18 | 83:82 | 67:86 | 76:71 | 70:75 | 82:88 | 85:77 | — | 62:69 | ||
8 | Rosa Radom | 14 | 3 | 11 | 959 | 1092 | −133 | 17 | 63:83 | 65:71 | 66:70 n. V. | 93:85 n. V. | 63:79 | 83:77 | 61:74 | — |
Gruppe D
Platz | Team | Spiele | Siege | Niederl. | Punkte für | Punkte gegen | Punkt Differenz | Punkte | Qualifikation | TFE | AVE | SIG | JUV | BCO | CIB | MEG | MOR | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Iberostar Teneriffa | 14 | 11 | 3 | 1135 | 948 | +187 | 25 | Achtelfinale | — | 66:78 | 66:70 n. V. | 79:57 | 64:57 | 106:84 | 73:59 | 103:57 | |
2 | Sidigas Avellino | 14 | 10 | 4 | 1048 | 961 | +87 | 24 | 75:76 | — | 72:69 | 74:64 | 72:77 | 75:57 | 85:61 | 53:60 | ||
3 | Strasbourg IG | 14 | 9 | 5 | 1069 | 977 | +92 | 23 | (Pre-)Play-offs | 72:75 | 63:57 | — | 86:61 | 74:64 | 71:56 | 68:59 | 93:62 | |
4 | Juventus Utena | 14 | 8 | 6 | 1066 | 1096 | −30 | 22 | 71:93 | 75:85 | 91:84 | — | 81:71 | 104:82 | 85:78 | 82:74 | ||
5 | Telenet Oostende | 14 | 6 | 8 | 995 | 991 | +4 | 20 | Achtelfinale FIBA EC | 66:62 | 73:78 | 65:66 | 59:69 | — | 82:70 | 82:74 | 80:60 | |
6 | KK Cibona | 14 | 5 | 9 | 1082 | 1155 | −73 | 19 | 57:85 | 83:84 | 93:88 n. V. | 81:72 | 71:77 | — | 87:77 | 90:72 | ||
7 | Mega Leks | 14 | 4 | 10 | 1016 | 1112 | −96 | 18 | 73:98 | 70:84 | 86:82 | 77:79 | 76:70 | 81:79 | — | 60:53 | ||
8 | KK Mornar Bar | 14 | 3 | 11 | 962 | 1133 | −171 | 17 | 72:89 | 67:76 | 70:83 | 73:75 | 74:72 | 81:92 | 87:85 | — |
Gruppe E
Platz | Team | Spiele | Siege | Niederl. | Punkte für | Punkte gegen | Punkt Differenz | Punkte | Qualifikation | BJK | AEK | PAR | LUD | DSS | SPI | ZGA | SZO | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Beşiktaş Sompo Japan | 14 | 12 | 2 | 1178 | 1050 | +128 | 26 | Achtelfinale | — | 82:68 | 77:62 | 88:85 | 100:70 | 68:66 | 85:66 | 89:74 | |
2 | AEK Athen | 14 | 9 | 5 | 1107 | 992 | +115 | 23 | (Pre-)Play-offs | 78:88 | — | 91:81 | 82:72 | 78:58 | 89:69 | 71:64 | 92:49 | |
3 | Partizan NIS Belgrad | 14 | 8 | 6 | 1038 | 1046 | −8 | 22 | 86:71 | 65:69 | — | 86:82 n. V. | 87:88 n. V. | 70:84 | 58:56 | 77:67 | ||
4 | MHP Riesen Ludwigsburg | 14 | 8 | 6 | 1150 | 1058 | +92 | 22 | 89:83 | 72:67 | 64:65 | — | 75:78 | 88:66 | 87:77 | 99:56 | ||
5 | Banco di Sardegna Sassari | 14 | 7 | 7 | 1099 | 1108 | −9 | 21 | 74:75 | 80:78 | 99:85 | 79:80 | — | 95:75 | 74:70 | 97:88 | ||
6 | Proximus Spirou | 14 | 6 | 8 | 1040 | 1113 | −73 | 20 | Achtelfinale FIBA EC | 75:92 | 58:80 | 63:65 | 78:96 | 63:57 | — | 86:69 | 92:87 n. V. | |
7 | Stelmet Zielona Góra | 14 | 4 | 10 | 1020 | 1084 | −64 | 18 | 66:84 | 78:75 | 80:81 n. V. | 72:70 | 81:78 | 83:86 n. V. | — | 83:63 | ||
8 | Szolnoki Olaj KK | 14 | 2 | 12 | 1020 | 1201 | −181 | 16 | 91:96 n. V. | 76:89 | 55:70 | 81:91 | 73:72 | 74:79 | 86:75 | — |
Achtelfinal-Qualifikation
Nachdem die fünf Hauptrundenersten konnten sich drei besten Hauptrundenzweiten in einer gesonderten Wertung direkt für das Achtelfinale. Die beiden weiten Hauptrundenzweiten waren für die Pre-Play-offs qualifiziert.
Platz | Gruppe | Team | Spiele | Siege | Niederl. | Punkte für | Punkte gegen | Punkt Differenz | Punkte | Qualifikation |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | A | Banvit Bandırma | 14 | 11 | 3 | 1130 | 1010 | +120 | 25 | Achtelfinale |
2 | C | Neptūnas Klaipėda | 14 | 10 | 4 | 1051 | 958 | +93 | 24 | |
3 | D | Sidigas Avellino | 14 | 10 | 4 | 1048 | 961 | +87 | 24 | |
4 | E | AEK Athen | 14 | 9 | 5 | 1107 | 992 | +115 | 23 | (Pre-)Play-offs |
5 | B | Umana Reyer Venedig | 14 | 9 | 5 | 1033 | 1030 | +3 | 23 |
Play-off-Qualifikation
Nachdem die ersten vier Mannschaften jeder Hauptrundengruppe für die Play-offs qualifiziert waren, darunter die besten Acht direkt für das Achtelfinale, konnten sich von den fünftplatzierten Mannschaften in einer gesonderten Wertung die vier besten Mannschaften dieser Wertung ebenfalls für die Play-offs qualifizieren. Der schlechteste Fünftplatzierte dieser Wertung spielte im FIBA Europe Cup 2016/17 weiter.
Platz | Gruppe | Team | Spiele | Siege | Niederl. | Punkte für | Punkte gegen | Punkt Differenz | Punkte | Qualifikation |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | C | BK Ventspils | 14 | 7 | 7 | 1061 | 1057 | +4 | 21 | (Pre-)Play-offs |
2 | B | Maccabi Rischon LeZion | 14 | 7 | 7 | 1000 | 996 | +4 | 21 | |
3 | A | Fraport Skyliners | 14 | 7 | 7 | 978 | 983 | −5 | 21 | |
4 | E | Banco di Sardegna Sassari | 14 | 7 | 7 | 1099 | 1108 | −9 | 21 | |
5 | D | Telenet Oostende | 14 | 6 | 8 | 995 | 991 | +4 | 20 | Achtelfinale FIBA EC |
Europe-Cup-Qualifikation
Nachdem die 24 besten Mannschaften der Hauptrundengruppen für die K.-o.-Phase qualifiziert waren sowie ein Hauptrundenfünfter und alle Hauptrundensechsten für die K.-o.-Phase im Europe Cup, konnte sich in einer gesonderten Wertung die beiden besten Gruppensiebten ebenfalls noch für diese Phase qualifizieren.
Platz | Gruppe | Team | Spiele | Siege | Niederl. | Punkte für | Punkte gegen | Punkt Differenz | Punkte | Qualifikation |
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1 | B | Kataja Basket Club | 14 | 6 | 8 | 1091 | 1131 | −40 | 20 | Achtelfinale FIBA EC |
2 | E | Stelmet Zielona Góra | 14 | 4 | 10 | 1020 | 1084 | −64 | 18 | |
3 | D | Mega Leks | 14 | 4 | 10 | 1016 | 1112 | −96 | 18 | |
4 | C | Openjobmetis Varese | 14 | 4 | 10 | 981 | 1123 | −142 | 18 | |
5 | A | Helios Suns | 14 | 2 | 12 | 834 | 947 | −113 | 16 |
K.-o.-Phase
Ab dem Achtelfinale wurde im K.-o.-System weitergespielt. Die Knockout-Phase begann am 7. Februar 2017 und wurde bis zum Halbfinale in Hin- und Rückspiel entschieden. Am Ende gab es ein Final-Four-Turnier, an dem am Wochenende vom 28. bis 30. April 2017 der Titelgewinner des Wettbewerbs entschieden wurde.
Die Pre-Playoffs und das Achtelfinale wurden am 27. Januar 2017 ausgelost.
Anmerkung: Die erste Spalte weist die Platzierung aus der Gruppenphase, die zweite Spalte den Verein, die dritte Spalte das Hinspielergebnis, die vierte Spalte das Rückspielergebnis und die fünfte Spalte das kumulierte Gesamtergebnis aus.
Pre-Play-off
Die Hinspiele des Pre-Play-offs fanden am 7. und 8. Februar, die Rückspiele am 21. und 22. Februar 2017 statt.
Achtelfinale
Die Hinspiele des Achtelfinals fanden am 28. Februar und 1. März, die Rückspiele am 7. und 8. März 2017 statt.
Viertelfinale
Die Hinspiele des Viertelfinals fanden am 21. und 22. März, die Rückspiele am 29. März 2017 statt.
Final Four
Das Final Four fand vom 28. bis 30. April 2017 statt.
Die Auslosung fand am 7. April 2017 statt. Das Final Four wurde im Pabellón Insular Santiago Martín im spanischen La Laguna, der Halle von Iberostar Teneriffa, ausgetragen.
Halbfinale
Die Halbfinalspiele im Rahmen des Final Four finden am 28. April 2017 statt.
Ergebnis | ||
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Banvit Bandırma | 83:74 | AS Monaco |
Iberostar Teneriffa | 67:58 | Umana Reyer Venedig |
Spiel um Platz 3
Das Spiel um Platz 3 im Rahmen des Final Four fand am 30. April 2017 statt.
Ergebnis | ||
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AS Monaco | 91:77 | Umana Reyer Venedig |
Finale
Das Finale im Rahmen des Final Four fand am 30. April 2017 statt.
Ergebnis | ||
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Banvit Bandırma | 59:63 | Iberostar Teneriffa |
Titelgewinner
Kader Iberostar Teneriffa in der Saison 2016/2017 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Achtung: Kaderangabe ist veraltet! (aktuelle Saison: 2021/2022) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Ferner wurden in Spielen der Champions League auch Carl English und Taqwa Piñero eingesetzt, die die Mannschaft vor Saisonende und Titelgewinn wieder verließen.
Auszeichnungen
Individuelle Auszeichnungen wurden durch eine „Star Lineup“ genannte Wahl bestimmt, die sich zu je einem Drittel aus einem Online-Voting durch Fans, einer Abstimmung durch Medienvertreter sowie einer Abstimmung der 40 Cheftrainer aller in der Gruppenphase vertretenen Klubs zusammensetzte.[17]
- Most Valuable Player
- Jordan Theodore (Banvit BK)
- Best Young Player
- Furkan Korkmaz (Banvit BK)
- Star Lineup
- Jordan Theodore, Zack Wright (AS Monaco), Aaron Doornekamp (Iberostar Teneriffa), Melvin Ejim (Reyer Venezia Mestre), Georgios Bogris (Iberostar Teneriffa)
- Star Lineup Second Best Team
- William Hatcher (KK Partizan Belgrad), Chris Kramer (EWE Baskets Oldenburg), Gediminas Orelik (Banvit BK), Dusan Sakota (AEK Athen), Vladimir Štimac (Beşiktaş Sompo Japan)
- Best Coach
- Txus Vidorreta (Iberostar Teneriffa)
Weitere Einzelauszeichnungen wurden in den Kategorien Best Assist, Best Dunk und Best Block vergeben.
Weblinks
- Basketball Champions League – Startseite der Saison 2016/17 (englisch)
Einzelnachweise
- Basketball: Fiba will Champions League einführen. SPON, 3. November 2015, abgerufen am 20. August 2016 (Artikel auf Basis einer Meldung des sid).
- dpa: Internationaler Basketball vor Zerreißprobe. Süddeutsche Zeitung, 23. Februar 2016, abgerufen am 27. August 2020.
- Alexander Dechant: Champions League vs Euroleague: Frankreich und Italien bekennen sich. Telekom Entertain, Januar 2016, archiviert vom Original am 23. Juli 2016; abgerufen am 23. Juli 2016.
- Skandal! Basketball-Streit eskaliert. Spox.com, 27. Juni 2016, abgerufen am 23. Juli 2016.
- Eurocup benennt Nachrücker für abgewanderte Italiener. Telekom Entertain, 21. Juli 2016, archiviert vom Original am 23. Juli 2016; abgerufen am 23. Juli 2016.
- Draw results in for inaugural season of Basketball Champions League. Basketball Champions League, 21. Juli 2016, abgerufen am 23. Juli 2016 (englisch, Medien-Info).
- Manuel Baraniak: Europäischer Flickenteppich. Basketball.de, 5. Juli 2016, abgerufen am 23. Juli 2016.
- AEK, Partizan and Zielona Gora join Basketball Champions League as competition expands. Basketball Champions League, 19. August 2016, abgerufen am 20. August 2016 (Medien-Info).
- Basketball Champions League
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- Star Lineup revealed, Korkmaz named Best Young Player. Basketball Champions League, 30. April 2017, abgerufen am 1. Mai 2017 (englisch).