SOS – Schicksale deutscher Schiffe
SOS – Schicksale deutscher Schiffe ist eine westdeutsche Heftromanreihe, die von 1953 bis 1960 im Münchner Arthur Moewig-Verlag in 200 Ausgaben erschien. Sie wurde von 1975 bis 1981 vom Pabel-Verlag unter dem Titel SOS – Schiffsschicksale auf den Meeren der Welt erneut herausgegeben und ab 1995 unter dem Titel Der Landser präsentiert: SOS – Schiffsschicksale auf den Meeren der Welt erneut ediert. Die Titelbilder und Innenillustrationen der Erstausgabe stammen sämtlich von dem Marinemaler Walter Zeeden. Parallel zur Serie der SOS – Schicksale deutscher Schiffe erschienen von 1957 bis 1960 die SOS Sonderbände, von denen es 30 Ausgaben gab. Bis auf die ersten 3 SOS Sonderbände, deren Titelbilder Karl Stephan, Lochham/Gräfelfing, schuf, wurden die restlichen 27 Bilder wiederum von Walter Zeeden gefertigt. Außerdem erschien im selben Verlag von 1954 bis 1960 die Schriftenreihe Anker-Hefte. Seefahrt in aller Welt in 95 Ausgaben, in der analog Ereignisse meist der angloamerikanischen Seefahrtsgeschichte thematisiert wurden.
Mit dem SOS-Heft Nummer 200 und der Nummer 30 bei den SOS Sonderbänden wurden vom Arthur Moewig-Verlag die beliebten SOS- und ANKER-Heft Serien abgeschlossen.
2019 wurde durch einen Zufallsfund anhand einiger Originalgemälde von Walter Zeeden festgestellt, dass bereits die Titelbilder zu den SOS-Heften Nummer 201 und 202 bestellt und von ihm gefertigt wurden. Beide Bilder lieferte Walter Zeeden mit Termin 14. Juli 1960 an den Arthur Moewig-Verlag ab:
- Geplantes Heft 201 Bark Titania – Titelbild: Titania im Orkan
- Geplantes Heft 202 Torpedoboot Seeadler – Titelbild: Seeadler im Gefecht mit brit. Schnellbooten und unter Beschuss der feind. Küstenbatterien von Dover im Kanal
Für die SOS Sonderbände lieferte Walter Zeeden noch das Titelbild zum angekündigten SOS Sonderband Nummer 31 Tragödie am Nordkap – Untergang des Schlachtschiffes Scharnhorst. So von ihm auf dem Original bezeichnet. Wegen der Einstellung der SOS-Serien erschien dieses bereits von Fritz-Otto Busch geschriebene Heft als Nummer 37 in der Soldatengeschichten-Serie als Sonderband. Über den Soldatengeschichten Sonderband 39 von Wilhelm Wolfslast mit dem Titel: Bis zur Selbstvernichtung. Die japanischen U-Boote im Zweiten Weltkrieg und einem Titelbild von Walter Zeeden liegen zur Zeit keine Erkenntnisse vor.
Autoren und Themenkreise
Autoren der Serie waren u. a. Otto Mielke (bis zu seinem Tod 1958), Korvettenkapitän a. D. Fritz-Otto Busch, sowie sein Bruder Dr. Harald Busch, Jens Janssen (Pseudonym für Jochen Brennecke, Schönwalde), Rolf O. Becker, Garbsen oder auch Wilhelm Wolfslast, Dortmund. Autoren für die SOS Sonderbände waren u. a. Wilhelm Wolfslast und Joh. Schulz (Pseudonym für Franz Kurowski, Dortmund).
Als Herausgeber der SOS Serie fungierten anfangs u. a. Kapitän Fred Schmidt für die Handelsschifffahrt und im Wechsel Vizeadmiral Walter Lohmann für die Kriegsmarine. Nach deren Tod, Lohmann 1955 und Schmidt 1957 mit der Pamir untergegangen, übernahmen die Herausgeberschaft nacheinander Vizeadmiral a. D. Kurt Caesar Hoffmann ehem. Kommandant des Schlachtschiffes Scharnhorst, Erich Gröner und zuletzt Jochen Brennecke.
In der Serie werden hauptsächlich Ereignisse aus der deutschen Marine- und Seefahrtsgeschichte mit dem Schwerpunkt Erster und Zweiter Weltkrieg abgehandelt. Dazu kamen Seeunfälle wie die Beteiligung des Hamburger Frachtdampfers Falke an einem Putsch in Venezuela 1929, der Untergang des Frachters Melanie Schulte 1952 und der Untergang der Viermastbark Pamir 1957. Durch den Tod Fred Schmidts auf der Pamir endete auch seine Mitarbeit an der Serie. Teilweise wurde der normale Schiffsbetrieb dargestellt, zum Beispiel die Tätigkeit des Fischereischutzboots Meerkatze, des Segelschulschiffs Großherzogin Elisabeth, des Feuerschiffs Elbe 1 oder des Walfangmutterschiffs Jan Wellem.
In einigen Heften werden auch Ereignisse der deutschen Kolonialgeschichte oder deutscher Kanonenbootpolitik behandelt wie das Gefecht von Tres Forcas in Marokko 1856, der Aufstand der Herero und Nama in Deutsch-Südwestafrika 1904, der Aufstand der Sokehs auf Ponape 1910, der Boxeraufstand in China 1900 oder die Eisenstuck-Affäre in Nicaragua 1878.
Die Bände der Erstausgabe verfügen, soweit bekannt, sämtlich über ein Literatur- und Quellenverzeichnis.
Ausgaben der Erstauflage
- Otto Mielke: Schnelldampfer „Bremen“. Glück und Ende eines Riesen, 1953
- Otto Mielke: Schwerer Kreuzer „Blücher“. Sein erstes und letztes Gefecht
- Otto Mielke: Segelschulschiff „Admiral Karpfanger“. Reise ohne Wiederkehr
- Otto Mielke: Hapag-Dampfer „New York“. SOS – Rettet unsere Seelen!
- Otto Mielke: Schlachtschiff „Bismarck“. Kampf der Titanen
- Otto Mielke: Motorschiff „Monte Cervantes“. Drama bei Feuerland
- Otto Mielke: Minensuchboot „M1“. Der Tiger der Fjorde
- Otto Mielke: Segelschulschiff „Herzogin Cecilie“. Flucht über 12000 Meilen
- Otto Mielke: Schlachtschiff „Scharnhorst“. Odyssee eines Giganten
- Otto Mielke: Schnelldampfer „Columbus“. Ein Riesenschiff versenkt sich selbst
- Otto Mielke: Zerstörer „Wilhelm Heidkampf“. Der Kampf um Narvik
- Otto Mielke: Schnelldampfer „Europa“. Allen Stürmen zum Trotz
- Otto Mielke: Motortankschiff „Heinrich Riedemann“: Fünf Torpedos
- Otto Mielke: Hilfskreuzer S.M.S. „Wolf“. Auf Kaperkurs im Stillen Ozean
- Otto Mielke: Panzerschiff „Admiral Graf Spee“. Die Falle von Montevideo
- Otto Mielke: „U47“ – Günther Prien. Der Stier von Scapa Flow
- Otto Mielke: Schnelldampfer „Cap Arcona“. Fahrt ins Verderben
- Otto Mielke: Linienschiff „Schleswig-Holstein“. Ein stählerner Kämpe
- Otto Mielke: Dampfer „Luise Leonhardt“ / Feuerschiff „ELBE 1“. Nordsee – Mordsee
- Fritz Otto Busch: Schwerer Kreuzer „Prinz Eugen“. Von Grönland zur Südsee
- Otto Mielke: Motorschiff „Melanie Schulte“. Im Atlantik verschollen
- Otto Mielke: „U 83“ und „U 199“. Von Feindfahrt nicht zurück
- Otto Mielke: Passagier-Motorschiff „Wilhelm Gustloff“. Katastrophe bei Nacht
- Fritz Otto Busch: Leichter Kreuzer „Köln“. Ein Wappen – drei Schicksale
- Otto Mielke: Dampfer „Taube“. Gestrandet auf Prerow-Bank
- Fritz Otto Busch: Zerstörer „Erich Koellner“. Zerstörer-Kampf im Ofotfjord
- Hans Boetticher: „U 9“ und „U 29“. Mit Weddigen auf Kriegsfahrt
- Otto Mielke: Motortankschiff „Altmark“. Die „Cossack“-Affäre, 1954
- Otto Mielke: Bark „Schulschiff Pommern“ / Schlepper „Heros“ – Eine heldenmütige Rettung
- Otto Mielke: S.M: Kleiner Kreuzer „Dresden“. Das letzte Schiff des Kreuzergeschwaders
- Otto Mielke: Vorpostenboote „Blitz“ und „Orkan“. Gegen Minen, Bomben und Torpedos
- Otto Mielke: Walfangmutterschiff „Jan Wellem“. Auf Waljagd in der Antarktis
- Otto Mielke: Schwerer Kreuzer „Admiral Hipper“. Geleitzugschlacht im Atlantik
- Otto Mielke: Schnelldampfer „Kaiser Wilhelm der Grosse“. Vom Luxusdampfer zum Hilfskreuzer
- Otto Mielke: „U 69“. Sehrohr südwärts
- Otto Mielke: Motorschiff „Seattle“. Blockadebrecher
- Fritz Otto Busch: Turbinenschiff „Windhuk“. Blockadebrecher
- Otto Mielke: Turbinenschiff „Windhuk“. Fünf Mann in einem Boot
- Otto Mielke: Hilfskreuzer „Orion“. Rund um den Erdball
- Otto Mielke: Hapag-Dampfer „Hansa“ ex „Albert Ballin“. Von Hamburg bis Manhattan
- Otto Mielke: Schlachtschiff „Tirpitz“. Der letzte deutsche Riese
- Otto Mielke: Dampfer „Bulgaria“. Steuerlos im Atlantiksturm
- Otto Mielke: „U 159“. Ein Paukenschlag vor Kapstadt
- Otto Mielke: Reichspostdampfer „Manila“. Zwischen Singapur und Neu-Guinea
- Otto Mielke: Vermessungsschiff „Meteor“. 67000 Meilen Atlantikfahrt
- Otto Mielke: Handelsstörkreuzer „Komet“. Sibirische Eisfahrt
- Otto Mielke: Untersee-Frachtschiff „U-Deutschland“. Ein Handelsschiff fährt unter Wasser
- Otto Mielke: Passagier-Dampfer „Berlin“. Kessel-Explosion!
- Otto Mielke: S.M. Kleiner Kreuzer „Königsberg“. In die Enge getrieben
- Otto Mielke: Fischdampfer „Thor“. Die See schlug zu
- Otto Mielke: Nachtjagd-Leitschiff „Togo“. Das merkwürdigste Schiff der Kriegsmarine
- Fritz Otto Busch: Linienschiff „Oldenburg“. Diesmal wurde es ernst
- Otto Mielke: Viermastbark „Pamir“. Der letzte deutsche Windjammer, 1955
- Otto Mielke: Schlachtkreuzer „Goeben“ und Kleiner Kreuzer „Breslau“ (1). Unter türkischem Halbmond
- Otto Mielke: „U 156“. Der „Laconia“-Fall
- Otto Mielke: S.M. „Sperrbrecher A“ (Dampfer „Rubens“). Schleichfahrt nach Ostafrika
- Otto Mielke: Die I.S-Boot-Flottille. Schnellboote im Schwarzen Meer
- Otto Mielke: Frachtdampfer „Falke“. Ein tolles Stück
- Otto Mielke: „U 333“. Der Seewolf Ali Cremer
- Otto Mielke: Motorschiff „Hamburg“. Ein Taifun rast
- Otto Mielke: S.M.S. „Emden“. Bravo, kleiner Kreuzer!
- Otto Mielke: Motorschoner „Przemysl“. Auf unerlaubten Wegen
- Otto Mielke: Schwerer Kreuzer „Lützow“. Bomben vor Spanien
- Otto Mielke: Motorschiff „Monte Rosa“. Die Letzte der Hamburg-Süd
- Fritz Otto Busch: Kleiner Kreuzer „Regensburg“. „Z vor!“ am Skagerrak
- Otto Mielke: Seebäderdampfer „Cobra“. Die Schlacht der schwarzen Kugeln
- Otto Mielke: Passagierdampfer „Imperator“. Der Stolz einer Nation
- Otto Mielke: Tankmotorschiff „Charlotte Schliemann“. Als U-Boot-Versorger im Indischen Ozean
- Otto Mielke: Kaiserjacht „Hohenzollern“. Kaiserliche Seereisen
- Dr. Harald Busch: Unterseeboot „U 516“. Gehetzte Wölfe
- Otto Mielke: Dampfer „Irene Oldendorff“. Das Seeamt tagt
- Fritz-Ludwig Dechow: Hilfskriegsschiff „Doggerbank“. In der Höhle des Löwen
- Otto Mielke: S.M.S. „Amazone“. Die Grossmutter der deutschen Kriegsmarine
- Otto Mielke: Hochsee-Fährschiff „Deutschland“. Der schwimmende Bahnhof
- Otto Mielke: S.M. Kleiner Kreuzer „Karlsruhe“. Klar zum Gefecht!
- Otto Mielke: Flugzeugträger „Graf Zeppelin“. Der große Unvollendete
- Otto Mielke: Rotorschiffe „Buckau“ und „Barbara“. Bewundert, gepriesen und vergessen
- Otto Mielke: Unterseeboot „U 20“. Der Fall „Lusitania“
- Otto Mielke: Luxus-Passagierdampfer „Oceana“. Im Hafen gekentert
- Otto Mielke: 3. und 7. Torpedoboots-Halbflottille. Husaren zur See, 1956
- Otto Mielke: „U 196“. 225 Tage auf Feindfahrt
- Otto Mielke: Marinefährprahm „F 617“. Sie fuhren dem Teufel über die Füsse
- Otto Mielke: Turbinendampfer „Vancouver“ und „Tacoma“. Attentat in San Franzisko
- Otto Mielke: S.M. Kanonenboot „Iltis“ (1). Gegen Strandräuber und Piraten
- Otto Mielke: Fischereischutzboot „Meerkatze“. Der Schutzengel der Hochseefischer
- Otto Mielke: Schlachtschiff „Gneisenau“. Ein Koloss aus Stahl
- Otto Mielke: Schnelldampfer „Kronprinz Wilhelm“. Gesucht, verfolgt und nicht gefunden
- Otto Mielke: S.M. Kanonenboot „Iltis“ (2). Der Boxeraufstand in China
- Otto Mielke: Motorschiff „Wappen von Hamburg“. Vom alten Convoyer zum modernen „Musik-Dampfer“
- Otto Mielke: Leichter Kreuzer „Emden“ (III). Der erste Kreuzer der Reichsmarine
- Otto Mielke: S.M.S. „Niobe“. Ein tragisches Ende
- Otto Mielke: „U 21“. Ein Mann rettet die Dardanellen
- Otto Mielke: Fracht- und Passagierdampfer „München“. Eine gefährliche Fracht
- Otto Mielke: Handelsstörkreuzer „Kormoran“. Er versenkte die „Sydney“
- Otto Mielke: Leichter Kreuzer „Leipzig“. Der letzte Kreuzer der Kriegsmarine
- Otto Mielke: Motorschiff „Ermland“. Blockadefahrt nach Japan
- Otto Mielke: „Goeben“ und „Breslau“ (2). Gefechte im Schwarzen Meer
- Otto Mielke: Dampfer „Adolph Woermann“. Ein Afrikaner aus Hamburg
- Otto Mielke: Schnellboot „S 42“. Schwarze Nächte im Schwarzen Meer
- Otto Mielke: S.M. Flottenflaggschiff „Friedrich der Grosse“. Scapa Flow – das Grab einer Flotte
- Otto Mielke: Tanker „Glückauf“ und „Esso Deutschland“. Petroleumfahrer – einst und jetzt
- Otto Mielke: „Goeben“ und „Breslau“ (3). Des Kleinen Kreuzers letzte Fahrt
- Otto Mielke: Zerstörer „Hermes“ („ZG 3“). Der einzige deutsche Mittelmeer-Zerstörer
- Otto Mielke: Marine-Luftschiff „L 38“. Zeppeline – eine grossartige Idee
- Otto Mielke: Viermastbark „Kommodore Johnsen“. Der größte Motorsegler der Welt
- Otto Mielke: Hilfskreuzer „Thor“. Er besiegte drei britische Hilfskreuzer
- Otto Mielke: Hebeschiffe „Energie“ und „Ausdauer“. Ein folgenschwerer Rammstoss
- Otto Mielke: Kleine Kreuzer „Mainz“ und „Ariadne“. Der 28. August 1914
- Otto Mielke: Passagierdampfer „Cap Polonio“. Beliebte Dickschiffe der Hamburg-Süd
- Otto Mielke: Unterseeboot „U 38“. 300000 BRT versenkt
- Otto Mielke: Seenot-Rettungsboote „Borkum“ und „Norderney“. Rettungsmänner – härter als die See
- Otto Mielke: S.M. Kanonenboot „Habicht“. Expedition gegen die Hereros
- Otto Mielke: Zerstörer „Z 38“ (1). Der „Schwarze Panther“
- Otto Mielke: S.M. Hilfskreuzer „Seeadler“. Des „Seeteufels“ große Reise
- Otto Mielke: Seetankschiff „Frieda“. Himmelfahrtskommando
- Otto Mielke: „R.C. Rickmers“ – und „Sophie Rickmers“. Unter fremder Flagge versenkt
- Otto Mielke: Leichter Kreuzer „Nürnberg“. Deutscher Kreuzer unter Sowjet-Flagge
- Otto Mielke: U-Jäger „Uj 1709“. Als Horcher auf U-Jagd
- Otto Mielke: Luftschiff „Z.R. III“ / „Los Angeles“. Ein Leben für die Luftschiffahrt
- Otto Mielke: Unterseeboot „U 505“. Von der US-Navy gekapert
- Otto Mielke: Frachtdampfer „Wilhelm Russ“. Wir waren in Leningrad
- Otto Mielke/Walter Flachsenberg: Unterseeboot „U71“. Einzelfahrer im Nordatlantik
- Otto Mielke: Kanonenboot „Albatros“. In der Südsee stationiert
- Otto Mielke: Frachtdampfer „Helga Bolten“. Schwere Havarie im Orkan
- Otto Mielke: S.M. Hilfskreuzer „Möwe“ (1). Der erste Blockade-Durchbruch
- Otto Mielke: Zerstörer „Z 38“ (2). Des Schwarzen Panthers Kampf und Ende
- Otto Mielke: S.M. Panzerkreuzer „Blücher“. Die Schlacht an der Doggerbank
- Otto Mielke: Hapag-Schnelldampfer „Vaterland“. Albert Ballin und sein Werk
- Otto Mielke: „U 16“ – „U 27“ – „U 41“. Der „Baralong“-Fall
- Otto Mielke: S.M. Hilfskreuzer „Möwe“ (2). Seine zweite Fahrt
- Otto Mielke: Linienschiff „Schlesien“. Einer von der alten Garde
- Otto Mielke: Schwerer Kreuzer „Admiral Scheer“ (1). Ein Geleitzug wurde aufgerieben
- Otto Mielke: Fischereiforschungsschiff „Anton Dohrn“. Fischer – Forscher – Fanggebiete
- Otto Mielke: Marine-Luftschiffe „L 10“ bis „L 16“. Luftschiffe über England
- Rudolf Ressel/Otto Mielke: Vorpostenboot „Polarfront“. Als Funker auf Vorposten
- Otto Mielke: Unterseeboot „U 977“. Wir schnorcheln uns durch
- Otto Mielke: Frachtdampfer „Emma Sauber“. Im Dienst der schwarzen Diamanten
- Otto Mielke: S.M.S. „Frauenlob“. In der Skagerrakschlacht gesunken
- Otto Mielke: Hilfskreuzer „Widder“. Handelskrieg gegen Einzelfahrer
- Otto Mielke: Schlepper „Fairplay“. Gefährliche Arbeit
- Otto Mielke: Hilfsstreuminendampfer „Königin Luise“. Minen vor der Themse
- Otto Mielke: Fjordbewacher „Windhuk“. Vor Bergen nichts Neues
- Otto Mielke: Unterseeboot „U53“. Kurs Amerika
- Otto Mielke: Passagierdampfer „Reliance“ und „Resolute“. Ihr Feld war die Welt
- Otto Mielke: Zerstörer „Friedrich Eckoldt“. Zwischen Brest und Kirkenes
- Otto Mielke: Raddampfkorvette „Danzig“. Die erste preussische Dampfkorvette
- Otto Mielke: Minensuchboot „M 437“. Wir von der Minensuch
- Otto Mielke: Polizeiboot „Hannover“. Wasserschutzpolizei im Einsatz
- Otto Mielke: Unterseeboote „UB 81“ und „UC 71“. Glückhafte Fahrten – tragisches Ende
- Otto Mielke/Josef Traub: Marinefährprähme „F 523“ und „F 607“. Die Hölle von Sizilien
- Otto Mielke: Marine-Luftschiffe „L 57“ und „L 59“. Verwegener Flug nach Afrika
- Otto Mielke: Unterseeboot „U-Flak 1“. Als U-Flak-Falle in der Biskaya
- Otto Mielke: S.M. Hilfskreuzer „Prinz Eitel Friedrich“. Im Gefolge des Kreuzergeschwaders
- Otto Mielke: Zerstörer „Z 1“. Unsere neue Bundesmarine
- Otto Mielke/Albert Röhr: Dampfer „Hermann von Wissmann“. Auf den Seen von Deutsch-Ostafrika
- Friedrich Ludwig John: Das erste deutsche Unterseeboot. Der eiserne Seehund
- Wilhelm Wolfslast: S.M. Grosser Kreuzer „Hertha“. The Germans to the front!
- Otto Mielke/Albert Röhr: Dampfer „Hedwig von Wissmann“. Krieg und Frieden auf dem Tanganjika-See
- Rolf O. Becker: Monsunboot „U 178“. Härter als Stahl
- Jens Janssen: Hilfskreuzer „Pinguin“. List war seine stärkste Waffe
- Jens Janssen: Schleppdampfer „H. 6. S.“. Klein – aber tüchtig
- Rolf O. Becker: Dampfer „Mjöllnir“ ex „Nankin“. Die Prise mit dem Speckbug
- Jens Janssen: Unterseeboot „U 68“ (1). Unter dem Kreuz des Südens
- Wilhelm Wolfslast: S.M. Kleiner Kreuzer „Cormoran“. Kampf um Ponape
- Jens Janssen: Hochseefischdampfer „Köln“. Eine Handbreit unter dem Polarkreis
- Jens Janssen: S.M.S. „Ayesha“. Männer der „Emden“ schlagen sich durch
- Jens Janssen: Fischkutter „Feuerland“. Gunther Plüschows abenteuerliche Fahrt
- Jens Janssen: Schwerer Kreuzer „Admiral Scheer“ (2). 155 Tage Kreuzerfahrt
- Jens Janssen: Motorfrachtschiff „Adolf Leonhardt“. Männer im Orkan
- Jens Janssen: Dampfer „Choising“. Die Odyssee des „Emden“-Landungskorps
- Jens Janssen: S.M. Kleiner Kreuzer „Wiesbaden“. Gesunken mit wehender Flagge
- Jens Janssen: Unterseeboot „U 77“. Anspruchslos – aber zäh
- Jens Janssen: Segelschulschiff „Pamir“. Die Tragödie im Atlantik
- Jens Janssen: Motorschiff „Rio Grande“. Aller schlechten Dinge waren drei
- Jens Janssen: Unterseeboot „U 68“ (2). Mit der Eisbärgruppe vor Kapstadt
- Jens Janssen: Segelschulschiff „Grossherzogin Elisabeth“. Weisse Segel über blauen Wogen
- Jens Janssen: Hilfsminenleger „Passat“ ex „Storstad“. Minen vor Australiens Häfen
- Jens Janssen: Fischdampfer „Johannes Krüss“. Todesmutiger Einsatz in der Arktis
- Jens Janssen: Kreuzerfregatte „Leipzig“ I (1). Zum erstenmal Eisen statt Holz
- Jens Janssen: Minenräumboot „R 39“. Fahrt über dem Pulverfass
- Jens Janssen: Turbinenschiff „Bremen“ ex „Pasteur“. Eine bewegte Lebensgeschichte
- Jens Janssen: Schwerer Kreuzer „Admiral Scheer“ (3). Jagd im indischen Ozean
- Jens Janssen: Unterseeboot „U 23“. Der missverstandene Funkspruch
- Jens Janssen/Werner Krüger: Bark „Fortuna“. Steuermann Ablass dreht den Spiess um
- Jens Janssen/Werner Dette: S.M. Torpedoboot „S 31“. Gesunken im Minenfeld
- Jens Janssen/Werner Krüger: Motorschiff „Flavia“. Die Bergung des brennenden Kabellegers
- O.V.: Dampfer „Bahia Blanca“. Pech im Glück
- Jens Janssen/Werner Krüger: Schnellboot „S 199“. Das Geheimnis um „S-Achim“
- Jens Janssen: Unterseeboot „U 123“. Mit stehenden Maschinen in die Tiefe
- Jens Janssen: Schwerer Kreuzer „Admiral Scheer“ (4). Port Dickson antwortet nicht mehr
- Bodo Herzog: S.M. Unterseeboot „35“. Das erfolgreichste Unterseeboot der Welt
- Jens Janssen: Gestrandet vor Celebes
- Jens Janssen/R. F. Feldmann: Unterseeboot „U 453“ / „U Nürnberg“. 17 Feindfahrten im Mittelmeer
- Jens Janssen/Willi Heidel: Fünfmastvollschiff „Preussen“. Ruhm und Ende des größten Rahschiffes
- Poetters: Motorschiff „Lahnstein“. Die erste Grosse-Seen-Fahrt
- Jens Janssen: Hilfskreuzer „Atlantis“. 622 Tage ohne Werft und Hafen
- Jens Janssen: Schiff 23 = Hilfskreuzer „Stier“. Das wurde dem „Stier“ zum Schicksal
- Jens Janssen/Gottfried Wolfrum: Minensuchboot „M 277“. M-Bock im Kanal
- Jens Janssen: Kreuzerfregatte „Leipzig“ I (2). Der Pfannenkrieg von Amoy
- Jens Janssen/Paul Rothfahl: Unterseeboot „U 99“. Zwei Hufeisen am Turm
- Autor unbekannt: Bark Titania. Titel unbekannt. Dieses Heft wurde nicht mehr veröffentlicht
- Autor unbekannt: Torpedoboot Seeadler. Titel unbekannt. Dieses Heft wurde nicht mehr veröffentlicht
Sonderbände
- U-Boots-Dämmerung (Wilhelm Wolfslast)
- Duell im Pazifik (Wilhelm Wolfslast)
- Käpp’n Kuddel und sein Schiff (Günther Lampert)
- Schnellboote ran! (Wilhelm Wolfslast)
- Sperrbrecher Sperber (Günther Lampert)
- Die Kanalflundern (Günther Lampert)
- Nacht der Vernichtung (Wilhelm Wolfslast)
- Der große Wettlauf (Wilhelm Wolfslast)
- Skagerrak (Wilhelm Wolfslast)
- Spießrutenläufer der See (Ralf Mewissen)
- Die Bremen brennt! (Jens Janssen)
- Kreuzfahrt gegen den Tod (Joh. Schulz)
- Allein gegen eine Welt (Rolf O. Becker)
- U 861 auf großer Fahrt (Joh. Schulz)
- Teufelskerle (F.L. John)
- Von Coronel nach Falkland (Wilhelm Wolfslast)
- Die Schlacht bei Midway (Werner Kortwich)
- Trotz Tod und Teufel (Wilhelm Wolfslast)
- Fallen Tarnung! - Feuer frei (Rolf O. Becker)
- Die Todesfahrt des Geleitzuges PQ 17 (Wilhelm Wolfslast)
- Torpedo – los! (Joh. Schulz)
- Tsushima (Wilhelm Wolfslast)
- „U 977“ 66 Tage unter Wasser (Heinz Schaeffer)
- Krieg am Ende der Welt (Ralf Mewissen)
- Fünf Freiwillige für die Satansinsel (J.E. MacDonnell)
- Herrscher der See (Wilhelm Wolfslast)
- Zwischen Rio und Freetown (Joh. Schulz)
- Stander „Z“ vor! (Ralf Mewissen)
- Inferno Pearl Harbor (Volker Rehburg)
- Kampf der kleinen Fische (Joh. Schulz)
- Tragödie am Nordkap. Untergang des Schlachtschiffes Scharnhorst. (Fritz-Otto Busch) Dieses Heft wurde als Soldatengeschichten Sonderband 37 herausgegeben.
Literatur
- Klaus F. Geiger: Kriegsromanhefte in der BRD. Inhalte und Funktionen. Tübingen 1974.
- Heinz J. Galle: Volksbücher und Heftromane. Bd. 1: Der Boom nach 1945 – von Billy Jenkins bis Perry Rhodan. Dieter von Reeken Verlag, Lüneburg 2005, ISBN 3-8334-3232-2.
- „Blaue Jungs“ als „Landser“ zur See – Autostereotype und Feindbilder in Marine-Heftchen 1953 bis 2013, in: Jens Westemeier (Hg.): „So war der deutsche Landser...“ Das populäre Bild der Wehrmacht, Paderborn (Ferdinand Schöningh) 2019, S. 247–266. ISBN 3-506-78770-5
- Rüdiger von Ancken, Lars U. Scholl: Der Marinemaler Walter Zeeden (1891–1961), Oceanum Verlag, Wiefelstede 2016, ISBN 978-3-86927-409-6.
Weblinks
- Titelbilder der 200 Hefte der Erstausgabe 1953–1960 bei romanhefte-info.de
- Beispiel für die Titelbildgestaltung: Band 58, Frachtdampfer „Falke“. Ein tolles Stück
- Titelbilder der Sonderhefte bei romanhefte-info.de
- Titelbilder sämtlicher Ausgaben (1-223) von 1995 bis 2013 der Neuauflage in Der Landser präsentiert … bei romanhefte.de