Rosteig
Rosteig ist eine französische Gemeinde mit 522 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Norden des Département Bas-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Sie gehört zum Arrondissement Saverne und zum Kanton Ingwiller.
Rosteig | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Bas-Rhin (67) | |
Arrondissement | Saverne | |
Kanton | Ingwiller | |
Gemeindeverband | Hanau-La Petite Pierre | |
Koordinaten | 48° 56′ N, 7° 20′ O | |
Höhe | 225–407 m | |
Fläche | 7,75 km² | |
Einwohner | 522 (1. Januar 2019) | |
Bevölkerungsdichte | 67 Einw./km² | |
Postleitzahl | 67290 | |
INSEE-Code | 67413 |
Geografie
Die Gemeinde Rosteig liegt in den Nordvogesen, grenzt an das Département Moselle und ist Teil des Biosphärenreservates Pfälzerwald-Vosges du Nord. Zu Rosteig gehört der Ortsteil Johannesberg.
Nachbargemeinden sind Soucht und Meisenthal im Norden, Wingen-sur-Moder im Südosten, Zittersheim im Süden, Puberg im Südwesten und Volksberg im Nordwesten.
Sehenswürdigkeiten
Der westlich des Ortes zu findende, etwa 3,0 m hohe Spitzstein (auch Menhir la Pierre Pointue genannt) hat an der Südseite eine Aushöhlung, die für eine kleine Statue gedient haben kann.
Der nordöstlich des Ortes gelegene und bereits zur benachbarten Gemeinde Meisenthal gehörende 4,4 m hohe Zwölfapostelstein wurde einige Jahrhunderte als Grenzstein zwischen den Départements Moselle und Bas-Rhin verwendet. 1787 wurde er in ein Kreuz umgewandelt, das die Figuren der zwölf Apostel überragt.
Ebenfalls nordöstlich des Ortes finden sich der sogenannte Dreipeterstein, eine Gruppe von Loogfelsen (mit Grenzmarkierungen versehene natürliche Felsen), die neben Wappen unter anderem die Jahresangabe 1608 tragen.
Geschichte
Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Rosteig als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Zabern im Bezirk Unterelsaß zugeordnet.
Bevölkerungsentwicklung
1910 | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2006 | 2012 | 2014 |
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789[1] | 637 | 677 | 672 | 621 | 616 | 566 | 569 | 590 | 571 |
Siehe auch
Literatur
- Le Patrimoine des Communes du Bas-Rhin. Flohic Editions, Band 2, Charenton-le-Pont 1999, ISBN 2-84234-055-8, S. 975–977.