Opel Omega A
Der Opel Omega A war ein Pkw der oberen Mittelklasse der seinerzeit zum US-amerikanischen Automobilkonzern General Motors (GM) gehörenden Automobilmarke Opel, der als Nachfolger des Rekord E zwischen August 1986 und August 1993[1] gebaut wurde.
Opel | |
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Opel Omega (1986–1990) | |
Omega A | |
Produktionszeitraum: | 1986–1993 |
Klasse: | Obere Mittelklasse |
Karosserieversionen: | Limousine, Kombi |
Motoren: | Ottomotoren: 1,8–3,6 Liter (60–277 kW) Dieselmotoren: 2,3 Liter (54–74 kW) |
Länge: | 4738 mm |
Breite: | 1760 mm |
Höhe: | 1445 mm |
Radstand: | 2730 mm |
Leergewicht: | 1150–1370 kg |
Vorgängermodell | Opel Rekord E |
Nachfolgemodell | Opel Omega B |
In der Tradition des bereits im August 1982 eingestellten Modells Commodore C wurde der Omega auch mit Sechszylinder-Reihenmotoren verkauft. Ein höherwertig ausgestattetes Parallelmodell wurde auch hier (ähnlich wie bei der KAD-Reihe und auch beim Rekord E die Modelle Commodore C und Senator/Monza A) angeboten, der Senator B.
Das anfangs nur als Stufenheck erhältliche „Auto des Jahres 1987“ hatte ein neu konstruiertes Fahrwerk mit hinterer Schräglenkerachse und Scheibenbremsen an allen vier Rädern. Wie sein Vorgänger Rekord war der Omega auch als Kombinationskraftwagen (bei Opel „Caravan“ genannt) erhältlich. Die Karosserie hat einen niedrigen Luftwiderstandsbeiwert (cw) 0,28, was zusammen mit dem relativ geringen Gewicht sehr gute Fahrleistungen bei gleichzeitig niedrigem Verbrauch ergibt.
Die Produktion des Omega A endete im August 1993. Der Abverkauf dauerte noch bis März 1994. Im April 1994 wurde das Modell durch den Omega B abgelöst.
Modellgeschichte
Allgemeines
Anfänglich gab es Motoren mit 1,8 und 2,0 Liter Hubraum mit 60 kW (82, 90 und 115 PS) ohne Katalysator sowie den schon aus dem Kadett GSi bekannten 2,0-Liter-Motor mit 85 kW (115 PS, mit Katalysator) oder 90 kW (122 PS, ohne Katalysator). Hinzu kamen die noch vom Rekord stammenden 2,3-Liter-Diesel- und Turbodieselmotoren mit 74 und 100 PS. Von September 1988 bis Oktober 1992 gab es einen 2,4-Liter-Einspritzmotor mit 92 kW (125 PS), der ein weiterentwickelter Rekord-Motor war.
Im August 1987 rückte der Omega in einer sportlichen Variante als „Omega 3000“ mit Sechszylindermotor in die Modellpalette. Zunächst waren die aus dem Senator A bekannten 3,0-Liter-Ottomotoren mit 115 kW (156 PS mit Katalysator) oder 130 kW (177 PS ohne Katalysator) lieferbar. Ab Frühjahr 1988 stand dann ein modernisierter Dreilitermotor mit 130 kW (177 PS mit Katalysator) zur Verfügung. Ab diesem Zeitpunkt entfiel der 3,0-Liter-Motor mit 115 kW (156 PS) im Omega.
Im Herbst 1989 wurde die 65 kW (88 PS) starke und damit letzte Variante des 1,8-Liter-Motors vom deutschen Markt genommen.
- Heckansicht
- Cockpit
- Opel Omega 3000 (1987–1990)
Modellpflege
Im Juli 1990[1] wurde der Omega A äußerlich wie technisch überarbeitet. Äußerliche Kennzeichen dieser Modellpflege waren die wuchtigeren und mit mehr Chrom verzierten Stoßfänger und Schutzleisten und die dunkel abgetönten Rückleuchten. Gleichzeitig wurde sowohl für die Limousine als auch für den Caravan ein 110 kW (150 PS) starker 2,6-Liter-Sechszylindermotor (C26NE) eingeführt.
Neu im Programm war der 3,0-Liter-24V-Motor mit bis zu 150 kW (204 PS). Dieser Motor hatte zwei obenliegende Nockenwellen und ein Schaltsaugrohr (DUAL-RAM) und bot sehr gute Fahrleistungen bei relativ niedrigem Verbrauch. Als Caravan hieß die stärkste Variante anfangs schlicht 3.0i. Mit dem Facelift wurde auch dem Caravan der starke 3,0-l-Motor mit 24 Ventilen eingebaut, fortan hieß die stärkste Kombi-Variante also „Omega Caravan 24V“.
Im letzten Produktionsjahr des Omega A hieß auch die stärkste Variante der Stufenhecklimousine nur noch Omega 24V. Es wichen sämtliche „3000“-Anbauteile, da man bei diesem Modell auf Understatement setzte.
- Opel Omega (1990–1993)
- Opel Omega Caravan (1990–1993)
- Heckansicht
- Opel Omega 3000 (1992)
Omega Evolution und Lotus Omega
Im Sommer 1990 wurde eine besonders starke Ausführung der Baureihe vorgestellt: der Omega Evolution 500 3.0 24V. Er war eine Homologationsmodell für Irmschers Aktivitäten im Motorsport. Der Motor (169 kW/230 PS) wurde vom Tuner Irmscher durch Modifikation des 3,0-Liter-24V geschaffen. Er wurde nur ein Jahr lang, von September 1990 bis August 1991, hergestellt und (wie seine Bezeichnung verrät) in nur 500 Exemplaren hergestellt.
Eine weitere und noch kraftvollere Variante des Omega wurde im Frühjahr 1989[2] auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt: Der Lotus Omega, der mit einem 3,6 Liter großen Reihensechszylinder-24V-Motor und doppeltem Turbolader ausgerüstet war, der 277 kW (377 PS) leistete. Sein Preis belief sich 1991 auf 125.000 DM.
Gebaut wurde der Lotus Omega von Februar 1989 bis August 1992 in Großbritannien auf Basis des Omega 3000 in nur 907 Einheiten[2] von Lotus Cars, die seinerzeit zum GM-Konzern gehörten.
In England wurde der Lotus Omega als Lotus Carlton verkauft. Das Fahrzeug galt nach dem Alpina B10 Biturbo (291 km/h) als schnellste Serienlimousine der Welt. Der Alpina B10 Biturbo übertraf den Lotus Omega jedoch nur in der Höchstgeschwindigkeit. Sowohl bei den Beschleunigungs-, als auch bei den Elastizitätswerten war der Lotus Omega das schnellste Fahrzeug.
In Deutschland wurde der Lotus Omega von September 1990 bis August 1992 über das Opel-Händlernetz vertrieben.
- Opel Omega Evolution 500 (1990–1991)
- Lotus Omega (1989–1992)
Parallel zum Omega wurde von September 1987 bis Mai 1993 das damalige Top-Modell Senator B angeboten. Der Senator wurde auf dem deutschen Markt zunächst nur mit den vom Omega A bekannten Sechszylinder-Reihenmotoren angeboten, für einige Auslandsmärkte gab es noch den 2,3-Liter-Turbodiesel. Die technische Verwandtschaft mit dem Omega A war sehr eng.
Motoren
Otto
4-Zylinder
- 1.8N (18NV, LV9) OHC-Reihenmotor mit 2E3-Vergaser und 60 kW/82 PS; mit U-Kat (08.1986–08.1987)
- 1.8 (18SV, LV9) OHC-Reihenmotor mit 2E3-Vergaser und 66 kW/90 PS; ohne Kat (08.1986–08.1987)
- 1.8S (E18NVR, LV9) OHC-Reihenmotor mit 2EE-Vergaser und 65 kW/88 PS; ohne Kat (08.1987–10.1989)
- 1.8i (18SEH, LV6) OHC-Reihenmotor mit L3-Jetronic und 85 kW/115 PS; ohne Kat (08.1986–08.1987)
- 2.0i (C20NEJ) OHC-Reihenmotor mit Motronic 1.5 und 73 kW/99 PS; mit G-Kat (07.1990–08.1992)
- 2.0i (C20NEF) OHC-Reihenmotor mit Motronic 1.5 und 74 kW/100 PS; mit G-Kat (07.1990–08.1993; nur Behördenfahrzeuge)
- 2.0i (C20NE, LE4) OHC-Reihenmotor mit Motronic 4.1/1.5 und 85 kW/115 PS; mit G-Kat (08.1986–08.1993)
- 2.0i (20SE, L96) OHC-Reihenmotor mit Motronic 4.1 und 90 kW/122 PS; ohne Kat (08.1986–08.1987)
- 2.4i (C24NE, LU6) CIH-Reihenmotor mit Motronic 1.5 und 92 kW/125 PS; mit G-Kat (08.1988–08.1993)
6-Zylinder
- 2.6i (C26NE, LY0) CIH-Reihenmotor mit Motronic 1.5 und 110 kW/150 PS; mit G-Kat (08.1990–08.1993)
- 3.0i (C30LE, LF8) CIH-Reihenmotor mit Motronic 4.1 und 115 kW/156 PS; mit G-Kat (08.1987–10.1989)
- 3.0Si (30NE, LF1) CIH-Reihenmotor mit L2-Jetronic und 130 kW/177 PS; ohne Kat (08.1987–08.1988)
- 3.0i (C30NE, LF1) CIH-Reihenmotor mit Motronic 4.1/1.5 und 130 kW/177 PS; mit G-Kat (08.1988–08.1992)
- 3.0i 24V (C30SEJ, LF2) DOHC-Reihenmotor mit Motronic 1.5 und 147 kW/200 PS; mit G-Kat (07.1990–08.1993)
- 3000 24V (C30SE, LF2) DOHC-Reihenmotor mit Motronic 1.5 und 150 kW/204 PS; mit G-Kat (10.1989–08.1993)
- Irmscher
- 3.0i Evo 500 (C30XEI) 6-Zylinder-DOHC-Reihenmotor und 169 kW/230 PS; mit G-Kat
- 3.6i (C36NEI) 6-Zylinder-CIH-Reihenmotor mit Motronic 4.1 und 153 kW/208 PS; mit G-Kat
- 3.6i (C36NE) 6-Zylinder-CIH-Reihenmotor mit Motronic 4.1 und 145 kW/197 PS; mit G-Kat
- 4.0i-24V (C40SE) 6-Zylinder-DOHC-Reihenmotor mit 200 kW/272 PS; mit G-Kat;
- Lotus
- Lotus Omega (C36GET, LF2) 6-Zylinder-DOHC-Reihenmotor mit 277 kW/377 PS; mit Doppel-G-Kat
Diesel
- 2.3 D (23YD, LW7) 4-Zylinder-OHC-Reihenmotor mit Verteilereinspritzpumpe und 54 kW/73 PS; ab 9/89 mit U-Kat (vorher ohne); (08.1986–08.1993)
- 2.3 TD (23YDT, LP6) 4-Zylinder-OHC-Reihenmotor mit Verteilereinspritzpumpe und Abgasturbolader und 66 kW/90 PS; ohne Kat (08.1986–08.1988)
- 2.3 TD (23DTR, LP6) 4-Zylinder-OHC-Reihenmotor mit Verteilereinspritzpumpe, Abgasturbolader, Ladeluftkühlung und 74 kW/100 PS; ohne Kat (08.1988–08.1993)
Ausstattungsvarianten
- LS
- GL
- GLS
- GLT (ab August 1992)
- CD
- 3000 (1986–1990)
- 3000-24V (1990–1992)
- 24V (Caravan ab August 1990 bis Produktionsende; Limousine bis August 1992)
Sondermodelle
- GL Diamant (1988–1992)
- GLS Diamant (1988–1990)
- CD Diamant (1988–1993)
- Club (nur Caravan)
- Travel (nur Caravan, in der Schweiz aber auch Limousine)
- GL Sportive
- CD Sportive
- Sport
Limousine mit sechs Türen
1988 baute die US-amerikanische Karosseriebaufirma Armbruster & Stageway aus Arkansas eine verlängerte Version des Omega mit sechs Türen, die über Earnhart & Johansen vertrieben wurde.
Ab 1989 bot Opel regulär über das Händlernetz ebenfalls einen sechstürigen Omega an. Er hatte acht Sitzplätze und eine Außenlänge von 5,58 Metern bei einem Leergewicht ab 1555 kg je nach Ausstattung, auf Wunsch eine feste Mittelsitzbank und Fernbedienung für die Mitteltürentriegelung.
Technische Daten Serienmodelle
Opel Omega A 1986–1994 | ||||||||||
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Opel Omega: | 1,8 N | 1,8 S | 1,8 i | 2,0 i | 2,4 i | 2,3 Diesel | 2,3 Turbodiesel | 2,6 i | 3,0 i | 3000 / 3,0i 24V |
Motor: | 4-Zylinder-Reihenmotor (Viertakt) | 6-Zylinder-Reihenmotor (Viertakt) | ||||||||
Hubraum: | 1796 cm³ | 1998 cm³ | 2410 cm³ | 2260 cm³ | 2594 cm³ | 2969 cm³ | ||||
Bohrung × Hub: | 84,8 × 79,5 mm | 86 × 86 mm | 95 × 85 mm | 92 × 85 mm | 88,8 × 69,8 mm | 95 × 69,8 mm | ||||
Leistung bei 1/min: | 60 kW (82 PS) bei 5400 | 66 kW (90 PS) bei 5200 | 85 kW (115 PS) bei 5600 | 85–90 kW (115–122 PS) bei 5400 | 92 kW (125 PS) bei 4800 | 54 kW (73 PS) bei 4400 | 66–74 kW (90–100 PS) bei 4200 | 110 kW (150 PS) bei 5600 | 115–130 kW (156–177 PS) bei 5600 | 147–150 kW (200–204 PS) bei 6000 |
Max. Drehmoment bei 1/min: | 132 Nm bei 3000 | 145 Nm bei 3400 | 157 Nm bei 4000 | 167–172 Nm bei 2600 | 191 Nm bei 2500 | 135 Nm bei 2400 | 186–214 Nm bei 2100–2200 | 216 Nm bei 3600 | 225–235 Nm bei 4100–4400 | 270 Nm bei 3600 |
Gemischaufbereitung: | 1 Register-Fallstromvergaser | elektr. Einspritzung | elektronische Einspritzung (Bosch Motronic) | Bosch-Diesel-Einspritzpumpe | elektronische Einspritzung (Bosch Motronic) | |||||
Ventilsteuerung: | Hängende Ventile, Hydrostößel (obenliegende Nockenwelle, Zahnriemen) | Hängende Ventile, Hydrostößel (obenliegende Nockenwelle, Duplexkette) | Hängende Ventile, (obenliegende Nockenwelle, Kette) | Hängende Ventile, Hydrostößel (seitliche Nockenwelle, Duplexkette) | 24 Ventile, Hydrostößel (2 obenliegende Nockenwellen, Ketten) | |||||
Kühlung: | Wasserkühlung | |||||||||
Getriebe: | 5-Gang-Getriebe, Mittelschaltung (a. W. (außer 1.8S ab 1989 und 2,3 TD mit 74 kW) Viergangautomatik (Opel)) | |||||||||
Radaufhängung vorn: | MacPherson-Federbeinachse, Schraubenfedern | |||||||||
Radaufhängung hinten: | Schräglenkerachse, Schraubenfedern | |||||||||
Bremsen: | Vierrad-Scheibenbremsen, Ø vorn 258 mm, hinten 270 mm | Ø vorne und hinten 296 mm | ||||||||
Karosserie: | Stahlblech, selbsttragend | |||||||||
Spurweite vorn/hinten: | 1447–1462/1468–1494 mm | |||||||||
Radstand: | 2730 mm | |||||||||
Länge: | 4687–4742 mm | |||||||||
Leergewicht: | 1200–1535 kg | |||||||||
Höchstgeschwindigkeit: | 175–180 km/h | 178–183 km/h | 190–195 km/h | 193–200 km/h | 198–200 km/h | 163 km/h | 170–180 km/h | 215 km/h | 213–227 km/h | 242 km/h |
0–100 km/h: | 15–16,5 s | 14–15,5 s | 12–13,5 s | 10,5–13 s | 11–12 s | 21–23,5 s | 14–17 s | 10 s | 9–10 s | 7,6 s |
Verbrauch (Liter/100 Kilometer): | 10,5 N | 9,5 S | 10,0 S | 10,0–10,5 S | 11,5 S | 10,0 D | 11,0–11,5 D | 12,5 S | 12,5–13,0 S | 12,5 S |
Technische Daten Omega Evolution/Lotus Omega
Opel Omega A Evo/Lotus Omega 1990–1991/92 | ||
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Opel Omega: | Evolution 500 (1990/91) | Lotus Omega (1990/92) |
Motor: | 6-Zylinder-Reihenmotor (Viertakt) | |
Hubraum: | 2969 cm³ | 3636 cm³ |
Bohrung × Hub: | 95 × 69,8 mm | 95,3 × 85 mm |
Leistung bei 1/min: | 169 kW (230 PS) bei 6700 | 277 kW (377 PS) bei 5500 |
Max. Drehmoment bei 1/min: | 280 Nm bei 3500 | 568 Nm bei 3500 |
Gemischaufbereitung: | elektronische Einspritzung (Bosch Motronic) | elektronische Einspritzung (GM Delco), 2 Garrett-Turbolader, Ladedruck 0,7 bar |
Ventilsteuerung: | Hängende Ventile, (2 obenliegende Nockenwellen, Kette) | |
Kühlung: | Wasserkühlung | |
Getriebe: | 5-Gang-Getriebe | 6-Gang-Getriebe |
Radaufhängung vorn: | MacPherson-Federbeinachse, Schraubenfedern | |
Radaufhängung hinten: | Schräglenkerachse, Schraubenfedern | |
Bremsen: | Vierrad-Scheibenbremsen, Ø vorne und hinten 296 mm, ABS | Vierrad-Scheibenbremsen, Ø vorne und hinten 330 mm, ABS |
Karosserie: | Stahlblech, selbsttragend | |
Spurweite vorn/hinten: | 1462/1484 mm | 1447–1462/1468–1478 mm |
Radstand: | 2730 mm | |
Länge: | 4742 mm | 4770 mm |
Leergewicht: | 1465 kg | 1700 kg |
Höchstgeschwindigkeit: | 250 km/h | 272–282 km/h |
0–100 km/h: | 7,2 s | 5,4–6,0 s |
Verbrauch (Liter/100 Kilometer): | 10,6 S | 11,5 S |
Preis (DM): | 89.400 | 125.000 |
Bestand in Deutschland
Aufgeführt ist der Bestand an Opel Omega A nach Hersteller- (HSN) und Typschlüsselnummern (TSN) in Deutschland laut Kraftfahrt-Bundesamt. Typen mit weniger als 100 Fahrzeugen werden nicht ausgewiesen. Bis 2007 beinhaltete der Bestand neben der Anzahl der angemeldeten Fahrzeuge auch die Anzahl der vorübergehenden Stilllegungen. Seit 2008 enthält der Bestand lediglich den „fließenden Verkehr“ einschließlich der Saisonkennzeichen.
HSN/TSN | Modell | kW | 1.1.2005 | 1.1.2006 | 1.1.2008 | 1.1.2009 | 1.1.2010 | 1.1.2011 | 1.1.2012 | 1.1.2013 | 1.1.2014 | 1.1.2015 |
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0039/675 | 1.8 N | 60 | 791 | 499 | 170 | 127 | ||||||
0039/678 | 2.0 i | 85 | 77.093 | 54.768 | 21.003 | 16.215 | 11.306 | 8.594 | 6.495 | 4.924 | 3.767 | 2.984 |
0039/679 | 2.0 i | 90 | 239 | 146 | ||||||||
0039/680 | 2.3 D | 54 | 232 | 154 | ||||||||
0039/681 | 2.3 TD | 66 | 158 | |||||||||
0039/682 | Caravan 1.8 N | 60 | 281 | 167 | ||||||||
0039/685 | Caravan 2.0 i | 85 | 78.546 | 56.806 | 21.528 | 15.816 | 10.631 | 7.138 | 4.740 | 3.221 | 1.317 | 1.006 |
0039/687 | Caravan 2.3 D | 54 | 708 | 475 | 100 | |||||||
0039/688 | Caravan 2.3 TD | 66 | 156 | |||||||||
0039/695 | 3.0 i | 115 | 565 | 349 | 105 | |||||||
0039/696 | 3.0 i | 130 | 765 | 506 | 183 | 154 | 120 | |||||
0039/760 | 1.8 S | 65 | 748 | 499 | 178 | 136 | ||||||
0039/763 | Caravan 1.8 S | 65 | 716 | 420 | ||||||||
0039/775 | 2.3 TD | 74 | 307 | 209 | ||||||||
0039/777 | Caravan 2.3 TD | 74 | 1.424 | 991 | 217 | 127 | ||||||
0039/779 | Caravan 3.0 i | 130 | 3.048 | 1.949 | 508 | 351 | 232 | 171 | 118 | |||
0039/781 | 2.4 i | 92 | 2.376 | 1.644 | 541 | 394 | 299 | 220 | 165 | 130 | 103 | |
0039/782 | Caravan 2.4 i | 92 | 1.532 | 997 | 255 | 163 | 112 | |||||
0039/839 | 2.4 i | 92 | 2.563 | 1.753 | 622 | 493 | 349 | 274 | 198 | 150 | 114 | |
0039/840 | 3000 24V | 150 | 1.053 | 781 | 326 | 265 | 222 | 177 | 148 | 126 | 120 | 115 |
0039/841 | Caravan 2.4 i | 92 | 2.448 | 1.558 | 400 | 286 | 173 | 115 | ||||
0039/846 | 2.0 i | 73 | 322 | 197 | ||||||||
0039/847 | Caravan 2.0 i | 73 | 512 | 336 | ||||||||
0039/850 | 2.6 i | 110 | 8.762 | 6.551 | 3.011 | 2.488 | 1.831 | 1.411 | 1.059 | 835 | 658 | 531 |
0039/851 | Caravan 2.6 i | 110 | 9.613 | 7.152 | 2.891 | 2.197 | 1.499 | 1.058 | 733 | 514 | 179 | 140 |
0039/852 | Caravan 3.0 i 24V | 147 | 3.012 | 2.327 | 961 | 780 | 594 | 449 | 336 | 246 | ||
Quelle | [3] | [4] | [5] | [6] | [7] | [8] | [9] | [10] | [11] | [12] |
Omega in Brasilien
Ein zweites Leben erhielt der Opel Omega in Brasilien. Dort löste er den völlig veralteten Chevrolet Opala ab, der noch auf dem Opel Rekord C basierte, und wurde von 1992 bis 1998 als Chevrolet Omega produziert. Varianten: GL, GLS und CD. Der Caravan hieß dort Suprema. Als Motoren wurden der 2.0i und 3.0i verwendet. Als die Vorräte des (aus Deutschland stammenden) 3,0 Liter-Sechszylinders aufgebraucht waren, wurde er durch einen veralteten, 4,1 Liter großen Sechszylinder-Reihenmotor von Chevrolet ersetzt, der schon im Vorgängermodell Opala eingesetzt worden war. Die zweite brasilianische Omega-Generation wurde nicht mehr in Brasilien produziert, sondern ab 2001 von Holden importiert (Holden Commodore).
Weblinks
- Opel Omega Evo 500/Lotus Omega
- Modellgeschichte Omega-B
- Modellgeschichte Omega A: Senatorman. Abgerufen am 22. Februar 2019.
Einzelnachweise
- Eckhart Bartels, Rainer Manthey: Opel: Fahrzeug-Chronik Band 2: 1952–1990. Podszun, Brilon 2012, ISBN 978-3-86133-620-4, S. 71/72, 103/104 und 110.
- Opel: Fahrzeug-Chronik Band 2: 1952–1990, S. 110
- Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2005 nach Herstellern und Typen mit ausgewählten Merkmalen. (PDF) In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes Sonderheft 4 zur Reihe 2, 1. Januar 2005. Kraftfahrt-Bundesamt, Mai 2005, S. 70, archiviert vom Original am 18. März 2006; abgerufen am 13. November 2015.
- Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2006 nach Herstellern, Handelsnamen, ausgewählten Merkmalen und Hubraumklassen. (PDF) In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes Sonderheft 4 zur Reihe 2, 1. Januar 2006. Kraftfahrt-Bundesamt, Juni 2006, S. 68, 112, 113, archiviert vom Original am 9. Oktober 2006; abgerufen am 13. November 2015.
- Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2008 nach Herstellern, Handelsnamen, ausgewählten Merkmalen und Hubraumklassen. (PDF) In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2008. Kraftfahrt-Bundesamt, Juni 2008, S. 71, 72, 121, 122, abgerufen am 13. November 2015.
- Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2009 nach Herstellern, Handelsnamen, ausgewählten Merkmalen und Hubraum. (PDF) In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2009. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2009, S. 76, 129, 130, abgerufen am 13. November 2015.
- Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2010 nach Herstellern, Handelsnamen, ausgewählten Merkmalen und Hubraum. (PDF) In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2010. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2010, S. 75, 129, 130, abgerufen am 13. November 2015.
- Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2011 nach Herstellern, Handelsnamen, ausgewählten Merkmalen und Hubraum. (PDF) In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2011. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2011, S. 80, 136, 137, abgerufen am 13. November 2015.
- Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2012 nach Herstellern, Handelsnamen, ausgewählten Merkmalen und Hubraum. (PDF) In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2012. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2012, S. 83, 141, 142, abgerufen am 13. November 2015.
- Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2013 nach Herstellern, Handelsnamen und ausgewählten Merkmalen. (PDF) In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2013. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2013, S. 91, 93, 97, abgerufen am 13. November 2015.
- Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2014 nach Herstellern, Handelsnamen und ausgewählten Merkmalen. (PDF) In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2014. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2014, S. 94, 96, 100, abgerufen am 13. November 2015.
- Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2015 nach Herstellern, Handelsnamen und ausgewählten Merkmalen. (PDF) In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2015. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2015, S. 96, 98, 102, abgerufen am 13. November 2015.