Nordische Skiweltmeisterschaften 1962
Die 24. Nordischen Skiweltmeisterschaften fanden vom 18. bis 25. Februar 1962 in Zakopane statt. Der polnische Wintersportort war somit zum dritten Mal Ausrichter von Nordischen Skiweltmeisterschaften. Erstmals im Programm waren der 5-km-Langlauf der Frauen und das Skispringen von der Großschanze.
Nordische Skiweltmeisterschaften 1962 | ||
Männer | Frauen | |
Sieger | ||
---|---|---|
Skilanglauf 5 km | --- | Alewtina Koltschina |
Skilanglauf 10 km | --- | Alewtina Koltschina |
Skilanglauf 15 km | Assar Rönnlund | --- |
Skilanglauf 30 km | Eero Mäntyranta | --- |
Skilanglauf 50 km | Sixten Jernberg | --- |
Langlaufstaffel | Schweden – 4×10 km | Sowjetunion – 3×5 km |
Skispringen Normalschanze | Toralf Engan | --- |
Skispringen Großschanze | Helmut Recknagel | --- |
Nordische Kombination | Arne Larsen | |
Wie bei den eine Woche vorher begonnenen Alpin-Skiweltmeisterschaften in Chamonix, bangten auch hier die Funktionäre, ob ihre Veranstaltung als Weltmeisterschaft anerkannt würde,[1] ehe am 15. Februar dank der Beschlüsse vom Exekutivkomitee der FIS bei seinen Sitzungen in Chamonix und Zakopane Entwarnung kam.[2]
Die Verantwortlichen wurden allerdings mit anderen Unbilden konfrontiert, denn starke Schneefälle und Sturmböen führten zu Absagen sowie grundlegenden Programmänderungen – praktisch konnte kein Wettbewerb am vorgesehenen Termin durchgeführt werden. So kam beispielsweise der 30-km-Langlauf der Herren bereits am 18. Februar zur Austragung, während das Springen von der Normalschanze an diesem Tag entfallen musste.
Eröffnung, Vorschauen sowie „Zakopane versinkt im Schnee“
Die Eröffnung fand am 17. Februar statt, und trotz der seit 18 Stunden ununterbrochenen starken Schneefälle füllte sich das 40.000 Zuschauer fassende Skistadion unterhalb der Skisprungschanze, und vor dem Stadion standen noch Tausende, die keinen Einlass gefunden hatten. Die Zeremonie dauerte anderthalb Stunden.[3]
Es nahmen rund 380 Aktive aus 20 Verbänden mit zwei deutschen Mannschaften an den Wettkämpfen teil. Die Vorschauen sahen die skandinavische Dominanz in den Langläufen unangetastet, wenngleich exakte Anhaltspunkte für einen Leistungsvergleich fehlten, weil es nur – und dies verhältnismäßig früh in der Saison in Falun – zu einem Kräftemessen in einzelnen Disziplinen gekommen war und vor allem die Nordländer ihrer Tradition treu geblieben waren, in Jahren mit Titelkämpfen kaum international aufzutreten, um ihren Formaufbau nicht zu stören.[4]
Wie nie zuvor in den letzten 15 bis 20 Jahren waren Schneestürme über das Land gefegt. Besucher der Weltmeisterschaften hatten am Wochenende des 17./18. Februar nur mit dem Zug – zwar mit Verspätung – ihr Ziel erreicht, während Hunderte von Autos auf der Strecke zwischen Krakau (Kraków) und Zakopane (150 km) liegen geblieben waren. Journalisten aus der ČSR, die normalerweise über die Tatra den Weg in einer knappen Stunde bewältigen konnten, waren am 17. Februar volle acht Stunden unterwegs gewesen, um sich mit ihrem Pkw über eine Strecke von 60 km Distanz durchzukämpfen.[5] Die Teams aus Italien, der Schweiz und der BR Deutschland, die per Flugzeug unterwegs waren, mussten die Nacht auf 13. Februar wegen der wegen des Schlechtwetters nicht gegebenen Landemöglichkeit in Warschau in München verbringen; auch der vorgesehene Starttermin am 13. Februar hielt vorerst nicht; erst nach 11 Uhr startete die Maschine mit 44 Wettkämpfern, drei Journalisten und neun Besatzungsmitgliedern.[6]
Die polnische Postverwaltung hatte anlässlich der Weltmeisterschaften eine Sondermarke herausgebracht. Diese konnte ab dem 16. Februar, also einen Tag vor der Eröffnung, erworben werden. In Warschau hatten sich an mehreren Ausgabestellen schon kurz nach Mitternacht Dutzende Philatelisten angestellt, um nicht zu spät dran zu sein.[7]
In den einzelnen Disziplinen waren, wie bei den Olympischen Spielen, nur noch vier Teilnehmer pro Land zugelassen.
Langlauf Männer
15 km
Platz | Sportler | Zeit [min] |
---|---|---|
1 | Assar Rönnlund | 55:22,8 |
2 | Harald Grønningen | 55:52,2 |
3 | Einar Østby | 55:54,8 |
4 | Magnar Lundemo | 55:56,1 |
5 | Eero Mäntyranta | 56:24,4 |
6 | Janne Stefansson | 56:48,9 |
7 | Giulio Deflorian | 56:58,8 |
8 | Lars Olsson | 57:10,2 |
… | … | … |
34 | Andreas Janc | 60:53,8 |
42 | Franz Vetter | |
43 | Anton Kogler | |
43 | Hermann Lackner |
Datum: 20. Februar 1962[8]
Weitere wichtige Platzierungen und beste ihrer Länder:
9. Gennadi Waganow (URS) 57:20,2
10. Pawel Koltschin (URS) 57:30,8
12. Giuseppe Steiner (ITA) 58:08,9
14. Marcello de Dorigo (ITA) 58:10,9
18. Józef Gut-Misiaga (POL) 58:57,1
21. Jean Mermel (FRA) 59:01,6
26. H Weidl (GDR) 1:00:21,1
27. T Matsuhashi (JAP) 1:00:43,8
28. Konrad Hirschler (SUI) 1:00:48,8
36. Alphonse Baume (SUI) 1:01:59,1
41. Erwino Hari (SUI) 1:02,21,8
49. Paul Bebi (SUI) 1:08:52,0
Dieses Rennen wurde am Vormittag bei aufhellender Witterung und leichtem Schneegeriesel vor 10.000 Zuschauern ausgetragen, die Temperaturen lagen knapp unter dem Gefrierpunkt. Dies alles erschwerte die Präparation der Skier, wobei ein „zu schneller“ Ski (auf dem die Läufer manchmal zurückrutschten) immer noch besser war als ein stumpfer, den die Schweizer beim Wachsauftragen erwischt hatten. Rönnlund hatte noch rechtzeitig umgewachst. Das Rennen spitzte sich auf den letzten Kilometern zwischen den Norwegern und Schwedens Rönnlund zu. Gleich mehrere Spitzenläufer waren nicht am Start: Auf Jernberg, Hakulinen und Hallgeir Brenden war von den jeweiligen Mannschaftsführungen verzichtet worden.
Rönnlund hatte den eine Minute vor ihm gestarteten Mäntyranta etwa 4 km vor dem Ziel eingeholt und jagte mit diesem bis über die Ziellinie. Als letzter war (mit Nr. 73) Grønningen auf die Loipe gegangen, er wurde nach 5 km mit bester Zwischenzeit (12 Sekunden vor Rönnlund) gestoppt und nach 10 km auf Rang 2 (10 Sekunden hinter Rönnlund) gemeldet, blieb aber trotz eines fulminanten Finish fast eine halbe Minute hinter dem Schweden. Von den Norwegern war die großartige mannschaftliche Leistung nicht erwartet worden, Rönnlund lief besser als zuvor bei den 30 km, als er in der letzten Runde irgendwie gehemmt gewirkt hatte. Den Finnen (mit nur Mäntyranta unter den ersten Zehn) gelang kein wunschgemäßes Rennen.[9][10]
30 km
Platz | Sportler | Zeit [h] |
---|---|---|
1 | Eero Mäntyranta | 1:52:39,4 |
2 | Janne Stefansson | 1:52:49,1 |
3 | Giulio Deflorian | 1:53:13,3 |
4 | Harald Grønningen | 1:53:32,9 |
5 | Einar Østby | 1:53:38,3 |
6 | Assar Rönnlund | 1:53:41,4 |
7 | Iwan Utrobin | 1:54:09,4 |
8 | Kalevi Hämäläinen | 1:54:15,7 |
Datum: 18. Februar 1962[11]
64 Starter; Höhendifferenz 250 m – 8.000 bis 10.000 Zuseher
Wegen der starken Schneefälle hatte der 30-km-Kurs kurz vor Rennbeginn geändert werden müssen.
Das Rennen wurde auf einer dreimal zu bewältigenden 10-km-Strecke, der ersten Schleife des Originalparcours, durchgeführt. Pressesprecher Stephan Rzeszot informierte über den Lautsprecher mehrsprachig das Publikum.
Es gab härteste Bedingungen mit ununterbrochenem dichten Schneefall, dazu wirbelte der böenartige Wind haushohe Schneewolken auf. Die Schwere des Rennens dokumentiert sich auch in der Bestzeit über eine Stunde und 50 Minuten.
Schon gegen halb sieben am Morgen war eine sechsköpfige Spurmannschaft aufgebrochen und hatte sich durch stockwerkhohe Verwehungen gekämpft, und wenn diese Gruppe auch die «Doppelspur» wieder zum Vorschein gebracht hatte, war es ein fruchtloses Unterfangen gewesen; Schneefall und Wind deckten die Loipe bald wieder zu.
Schon mit Start-Nr. 2 nahm der prominente Janne Stefansson den Kurs in Angriff; er war von seiner Teamführung als offenbar nicht so stark eingeschätzt und deshalb in die schwächste der vier Gruppen delegiert worden. Der Schwede war tatsächlich eine Art „Spurmann“; als der Niederschlag etwas nachließ und sich auch das Feld auf den Parcours verteilt hatte, konnte Stefansson zeigen, was in ihm steckt, und er kam mit einem großartigen Finish sogar noch auf nicht ganz 10 Sekunden an den Weltmeister heran.
Der als kommender „Skikönig“ gehandelte Rönnlund, und auch Sixten Jernberg konnten sich auf der so kräfteverschleißenden Strecke nicht entsprechend durchsetzen. Sowohl die beiden Finnen Kalevi Hämäläinen und Arto Tiainen als auch Jernberg klagten über Magenbeschwerden, was auch deren Rückfall erklärte.Demgegenüber herrschte bei den Norwegern offene Freude, denn sie hatten die vorderen Plätze von Einar Østby und Harald Grønningen nicht ohne weiteres erwartet.
Mit dem 1,57 m großen und 58 kg schweren Giulio Deflorian (geb. 13. Januar 1936) gab es den ersten Mitteleuropäer, der in die jahrzehntelange skandinavische Phalanx am Podest (die bislang nur von Sowjetathleten gesprengt worden war) eindringen und sich eine Medaille sichern konnte. Der schwedische Trainer Bengt Nilsson hatte die Langlaufgilde der Azzuri systematisch aufgebaut, bereits in Les Brassus hatte sich deren Stärke sowohl individuell als auch in der Breite gezeigt. Für Deflorian als Leichtgewicht mochte die weiche Spur ein Vorteil gewesen sein, doch er hatte es in den Abfahrten und im Kampf gegen die Windböen schwerer.
Sieger Mäntyranta überzeugte als hervorragender Stilist und Techniker, der locker und spielerisch die scharfen Aufstiege bewältigte, auf den Ebenen steigerte er das Tempo, wechselte bei Beginn der Steigung die Kadenz und ging nach wenigen Schritten in seinen faszinierenden raumgreifenden Gleitrhythmus über. Er war zweifellos über den Stand des Rennens informiert, denn gleich zu Beginn der Schlussrunde drehte er voll auf, denn Deflorian war ihm bedrohlich nahe gerückt. Der Finne flog förmlich über den letzten Kilometer. Es war festzustellen, dass die besten Italiener in athletischer und technischer Hinsicht mit den Nordländern aufnehmen konnten, doch deren Körperbeherrschung, das Balancegefühl und das zügige, kraftvolle und doch kaum eine Anstrengung verratende Gleiten auf einem Ski – das war nur bei ausgedehntem Training anzueignen.
Das Schweizer Team hielt sich, was Olympische Spiele und Weltmeisterschaften anbelangt, so gut wie schon lange nicht mehr, ein 13. Rang über 50 km durch Adolf Freiburghaus war 1939 (ebenfalls in Zakopane) das letzte großartige Ergebnis in einer Einzeldisziplin gewesen.
Auffallend war auch, dass zwei nordländische Teams ein Verbindungsnetz kreuz und quer im Wettkampfgelände des 30-km-Laufes errichten hatten lassen, wobei nicht nur Funkstationen aufgestellt, sondern auch Leitungen für telefonische Verbindungen gelegt wurden. Beobachtern war diese radikale Ausnützung technischer Möglichkeiten schon von 1952 bei den Olympischen Spielen in Oslo bekannt gewesen.
Weitere wichtige Platzierungen und beste ihrer Länder:
9. Artio Tiainen (FIN) 1:54:38
10. Sixten Jernberg (SWE) 1:54:41
12. Gennadi Waganow (URS) 1:56:01
14. Giuseppe Steiner (Josef Steiner) (ITA) 1:57:02
17. Franco Manfroi (ITA) 1:58:22
18. Alphonse Baume (SUI) 1:59:52
19. Veikko Hakulinen (FIN) 2:00:14
20. Jean Mermel (FRA) 2:00:17
21. Eugenio Mayer (Eugen Mayer) (ITA) 2:00:17
22. Walter Demel (FRG) 2:00:58
23. Hans Amann (SUI) 2:01:09
24. R. Furtak (POL) 2:01:51
25. Konrad Hischier (SUI) 2:02:05
35. Hermann Mayr (AUT)
36. A. Rauhanen (CAN)
41. Paul Bebi (SUI) 2:06:10
54. E. Demers (USA) 2:13:41
(Anmerkung: Der «Sport Zürich» führte bei seiner Ergebnisveröffentlichung nur bei den „Top 3“ Zehntelsekunden an.)[12][13]
50 km
Platz | Sportler | Zeit [h] |
---|---|---|
1 | Sixten Jernberg | 3:03:48,5 |
2 | Assar Rönnlund | 3:05:39,1 |
3 | Kalevi Hämäläinen | 3:05:42,8 |
4 | Arto Tiainen | 3:05:43,5 |
5 | Harald Grønningen | 3:05:58,3 |
6 | Janne Stefansson | 3:06:12,0 |
7 | Rolf Rämgård | 3:09:02,2 |
8 | Giuseppe Steiner | 3:09:10,4 |
Datum: 24. Februar 1962[14]
Im wohl als Finale geplanten 50-km-Langlauf, der schon am Samstag, 24. Februar, vonstatten ging, bewies der schwedische Skikönig Jernberg laut Pressemeldungen, dass „sein Stern noch nicht im Sinken“ sei, wenngleich er beim 30-km-Rennen noch nicht überzeugt hatte. Nachdem er zuvor in der Staffel dem „Tre-Konor-Team“ den Sieg gesichert hatte, diktierte der 33-Jährige auch den „Marathon“ und beantwortete einen Zwischenspurt nach 35 km von Kalevi Hämäläinen – der Finne kam auf 1:04 Min. heran – noch einmal mit einer Temposteigerung. Enttäuschend kam der Beste der sowjetischen Mannschaft nur auf Rang 10.
Am frühen Morgen des 24. Februar machten sich 45 Konkurrenten bei ziemlich großer Kälte (Lufttemperatur −9 °C; Schnee −6,8 °C) und idealen Verhältnissen (trotz Schneefalls in der vorangegangenen Nacht) zum Marathon im Krokiew-Stadion auf, welches sie nach 15, 25 und 40 km durchfuhren. Auf der Strecke ergaben sich 1.420 m Höhenunterschied, wobei die längste Steigung 140 m betrug. Nach zehn Kilometern lagen Jernberg (Nr. 24), Stefansson, Hämäläinen, Rönnlund, Rämgård und Arto Tiainen nicht einmal eine halbe Minute auseinander. Zur Hälfte der Distanz war Jernberg in 1:30:29 gestoppt worden, womit er sich Vorsprünge von 2:10 auf Stefensson, 2:36 auf Rönnlund, 2:45 auf Tiainen, 3:03 auf Hämäläinen, 3:30 auf Grønningen, 3:46 auf Hakulinen, 3:51 auf Rämgård, 3:56 auf Steiner und 4:45 auf di Bona erlaufen hatte. Beim letzten Durchlaufen des Stadions nach 38 bis 40 km lagen die ersten sechs Läufer innerhalb von nicht ganz sechs Minuten: Jernberg ging mit 2:26:00 und damit 1:04 Abstand zu Hämäläinen auf die letzten zehn Kilometer. Es folgten Rönnlund (+ 1:19), Stefansson (+ 1:36), Tiainen (+ 1:45), Grønningen (+ 1:58), Rämgård (+ 3:03), Steiner (+ 3:18), Hakulinen (+ 3:45) und Stensheim (+ 4:14). Dabei machten die beiden Finnen nicht einen gleich frischen Eindruck wie die Schweden. Kurz nach 12 Uhr erreichte der erste Läufer das Ziel – und schon bald folgte Jernberg, so dass es recht früh klar war, dass er der überragende Sieger war – und alle Fotografen stürzten sich auf ihn. Währenddessen war auch ein anderer „Großer“ der letzten Jahre, Hakulinen, ins Ziel gekommen, aber ihm wurde überhaupt keine Beachtung zuteil.
Es war dies ein äußerst schnelles Rennen gewesen – und bis auf Jernberg, der mit deutlichem Vorsprung gewann, lagen die übrigen im Spitzenbereich eng beisammen; sogar Experten konnten sich nicht daran erinnern, dass es über diese lange Distanz je einen solchen rasanten Kampf mit derart engen Zeitunterschieden gegeben hat. Der Achte Giuseppe Steiner hatte lange hervorragend mithalten können, er büßte erst im letzten Drittel etwas Terrain ein.
Bei den Schweizern hatte Erwino Hari wegen Fiebers ärztliches Startverbot erhalten, Baume wurde mit Rücksicht auf bereits drei bestrittene Rennen nicht eingesetzt. Die beiden anderen hatten auf Grund einer nicht ganz optimalen Wachswahl bei Aufstiegen etwas Schwierigkeiten. Bebi platzierte sich seinen Möglichkeiten entsprechend, Amann hatte sich etwas zu sehr verausgabt und musste aufgeben.[15][16][17]
Weitere wichtige Platzierte:
9. Veikko Hakulinen (FIN) 3:09:35.31,1
10. Gennadi Waganow (URS) 3:09:49,2
14. Alfredo di Bona (ITA) 3:16:09,7
17. Ladislav Hrubý (ČSR) 3:18:36,7
18. Tadeusz Jankowsky (POL) 3:19:26,2
19. Marcello di Dorigo (ITA) 3:20:18,5
34. Paul Bebi (SUI) 3:32:31,1
Aufgabe: Hans Amann (SUI) nach etwas mehr als 30 km
4×10-km-Staffel
Platz | Land | Sportler | Zeit [h] |
---|---|---|---|
1 | Schweden | Lars Olsson Sture Grahn Sixten Jernberg Assar Rönnlund |
2:24:38,8 |
2 | Finnland | Väinö Huhtala Kalevi Laurila Pentti Pesonen Eero Mäntyranta |
2:25:24,4 |
3 | Sowjetunion | Iwan Utrobin Pawel Koltschin Alexei Kusnezow Gennadi Waganow |
2:26:14,3 |
4 | Norwegen | Magnar Lundemo Hallgeir Brenden Einar Østby Harald Grønningen |
2:26:45,9 |
5 | Italien | Giuseppe Steiner Gianfranco Stella Marcello de Dorigo Giulio Deflorian |
2:28:15,0 |
6 | Frankreich | Felix Mathieu René Secretant Victor Arbez Jean Mermel |
2:34:03,0 |
7 | Polen | Józef Rysula Kazimierz Zelek Andrzej Mateja Józef Gut-Misiaga |
2:34:32,0 |
8 | Schweiz | Konrad Hischier Erwin Hari Alois Kälin Alphonse Baume |
2:36:18,5 |
9 | BR Deutschland | Walter Demel Edi Lengg Rudolf Maier Sepp Maier |
2:36:36,3 |
… | … | … | … |
13 | Deutsche Demokratische Republik | Helmut Weidlich Klaus Kretzschmann Heinz Seidel Enno Röder |
2:38:39,7 |
14 | Österreich | Hermann Mayr Anton Kogler Franz Vetter Andreas Janc |
2:41:09,5 |
Datum: 22. Februar 1962[18]
17 Mannschaften gingen ab 9 Uhr ins Rennen. Nach 10 km führte Schweden in 37:28,6 vor Finnland (37:34,5), Italien (37:36,4), Sowjetunion (37:37,2), Norwegen (38:00,8), Polen (38:45,7), FRG (38:48,1), Frankreich (39:35,9) und Schweiz (39:55,0). Nach 20 km kamen nur mehr vier Teams für den Sieg in Frage. Hinter Schweden (1:13:29,9) waren Finnland (+ 0,2 sec.), Sowjetunion (+ 23,0 sec.), Norwegen (+ 1:05,3) und Italien (+ 1:11,8) klassiert; die Bundesrepublik war Achter (+ 5:10,1), die Schweiz Zehnter (+ 5:22,2). Jernberg verhalf dann mit einer großartigen Leistung seiner Mannschaft zu einem beruhigenden Vorsprung, die Medaillenreihenfolge war fixiert. Schweden wies 1:48:44,5 auf, Finnland 1:50:20,9 und die Sowjetunion 1:50,21,3. Die nächsten waren Norwegen (1:50:35,8), Italien (1:51:29,9); die Schweiz war Achter (1:57:28,4) und die Bundesrepublik Deutschland Zehnter (1:58:17,0). Finnland blieb gegenüber den folgenden beiden Staffeln nie gefährdet. Im Endklassement kam die Bundesrepublik Deutschland in 2:37:25,4 auf Rang 9, Japan in 2:38,45,3 auf Rang 10; es folgten die ČSR, Rumänien und die DDR. Bei den Österreichern hatte Mayr als Fünfzehnter in 42:54,6 übergeben, Janc als Schlussläufer konnte noch den Ungarn Futo überholen. Die Schlusslichter waren die USA und Jugoslawien.
Die schnellste Einzelzeit erzielte Eero Mäntyranta in 35:03.[19][20][21]
Die weiteren Platzierungen:
10. Japan 2:38,45,3; 11. ČSR 2:37:25,4; 12. Rumänien 2:38:58,5; 15. Ungarn 2:43:55,1; 16. USA 2:45:37,6;
17. Jugoslawien 2:47:07,5
Langlauf Frauen
5 km
Platz | Sportlerin | Zeit [min] |
---|---|---|
1 | Alewtina Koltschina | 19:28,6 |
2 | Ljubow Kosyrewa | 20:15,9 |
3 | Maria Gussakowa | 20:27,5 |
4 | Siiri Rantanen | 20:45,9 |
5 | Mirja Lehtonen | 20:55,7 |
6 | Jewdokija Mekschilo | 21:14,5 |
7 | Toini Gustafsson | 21:17,8 |
8 | Barbro Martinsson | 21:18,0 |
Datum: 19. Februar 1962[22]
Unter den 37 Starterinnen, die am Vormittag des 19. Februar die neu ins Programm aufgenommene 5-km-Prüfung in Angriff nahmen, befanden sich vier aus der Bundesrepublik Deutschland und eine aus Österreich, sonst gab es keine aus westlichen Ländern, nur Nordländerinnen (allerdings hatte Norwegen nicht gemeldet) und Vertreterinnen osteuropäischer Verbände. Nur bei fünf Läuferinnen waren auf Grund ihrer körperlichen Verfassung und technischen Ausbildung in der Lage, die Schwierigkeiten einigermaßen zu bewältigen, während es für die übrigen eher einer Qual, vor allem in einer kurzen, aber scharfen Steigung, glich.[23]
10 km
Platz | Sportlerin | Zeit [min] |
---|---|---|
1 | Alewtina Koltschina | 39:48,2 |
2 | Maria Gussakowa | 40:59,9 |
3 | Radja Jeroschina | 41:17,1 |
4 | Ljubow Baranowa | 41:26,0 |
5 | Mirja Lehtonen | 41:53,2 |
6 | Barbro Martinsson | 42:28,4 |
7 | Siiri Rantanen | 42:28,9 |
8 | Toini Gustafsson | 42:34,8 |
Datum: 21. Februar 1962
[24]
Weitere Klassierungen:
9. Toini Pöysti (FIN) 42:52,2
10. Eeva Ruoppa (FIN) 43:01,7
30. Heidi Ludwig (AUT)
Wie schon bei der 5-km-Distanz (und wiederum 37 Starterinnen) blieb der optische Eindruck derselbe, die Auswirkungen der Anstrengungen machten sich hier noch deutlicher bemerkbar. Es schneite wieder heftig, so dass sich nur 2.000 Besucher entlang der Loipe eingefunden hatten. Siegerin Koltschina lag bereits zur Hälfte des Rennens klar in Führung.[25][26]
3×5-km-Staffel
Platz | Land | Sportler | Zeit [h] |
---|---|---|---|
1 | Sowjetunion | Ljubow Baranowa Maria Gussakowa Alewtina Koltschina |
0:58:08,9 |
2 | Schweden | Barbro Martinsson Britt Strandberg Toini Gustafsson |
0:59:27,9 |
3 | Finnland | Siiri Rantanen Eeva Ruoppa Mirja Lehtonen |
1:01:33,0 |
4 | Polen | Weronika Stempak Józefa Czerniawska Stefania Biegun |
1:02:37,5 |
5 | DDR | Renate Dannhauer Christa Herklotz Sonnhilde Kallus |
1:02:41,1 |
6 | Tschechoslowakei | Vlasta Srnková Jarmila Skodová Eva Paulusová |
1:05:02,4 |
7 | Ungarn | Katalin Hellner Janosne Gangli Éva Balázs |
1:09:35,0 |
Datum: 23. Februar 1962[27]
Rund 30.000 Zuseher hatten sich eingefunden, die FRG und Bulgarien hatten ihre Staffeln zurückgezogen. Diesmal zeigte sich in Zakopane die Sonne. Der sowjetischen Startläuferin war es noch nicht gelungen, die schwedische Rivalin entscheidend zu distanzieren (18 Sekunden), aber nach der zweiten Ablösung betrug der Vorsprung bereits 54 Sekunden. Überraschend vermochte Finnland überhaupt nie in den Spitzenkampf einzugreifen, Rantanen übergab schon mit 2:23 Rückstand nach dem ersten Teilstück. Die beste Einzelleistung bot Koltschina in 18:52,7. Die weiteren Spitzenzeiten wurden durch Lehtonen (19:11,3), Gustaffson (19:17,8), Strandberg (19:30,9) und Ruoppa (19:52,4) erzielt.[28][29][30]
Skispringen Männer
Normalschanze
Platz | Sportler | Weiten [m] | Punkte |
---|---|---|---|
1 | Toralf Engan | 68,0 / 67,0 / 70,5 | 223,6 |
2 | Antoni Łaciak | 68,5 / 64,5 / 71,5 | 222,5 |
3 | Helmut Recknagel | 65,5 / 67,0 / 71,5 | 219,8 |
4 | Hemmo Silvennoinen | 218,9 | |
5 | Koba Zakadse | 218,8 | |
6 | Veit Kührt | 217,8 | |
… | … | … | … |
10 | Willy Egger | 67,0 / 66,5 / 64,5 | 212,8 |
15 | Otto Leodolter | 206,1 |
Datum: 21. Februar 1962[31]
Die übrigen Platzierungen und Weiten:
4. Silvennoinen 64,5/69,0/69,0
5. Zakadse 65,5/65,0/71,5
6. Kührt 64,0/69,0/69,5
7. Gustaw Bujok (POL) 214,1 (64,5/67,5/71,0)
8. Nikolai Kamenski (URS) 213,9 (65,0/68,5/66,0)
9. Nikolai Schamow (URS) 213,1 (65,5/66,0/69,5)
11. Kurt Schramm (GDR) 212,4 (65,5/67,5/69,5)
12. Eino Kirjonen (FIN) 209,4 (61,5/65,5/68,5)
13. Torgeir Brandtzæg (NOR) 206,7 (61,5/68,0/65,5)
14. Bruno De Zordo (ITA) 207,4 (61,0/67,0/65,5)
15. Leodolter (63,0/64,5/65,5)
16. William Erickson (USA) 202,8 (63,0/66,0/67,5)
17. Ueli Scheidegger (SUI) 201,8 (66,5/65,0/64,0)
19. Dino de Zordo (ITA) 200,8 (64,5/62,0/66,5)
20. Rudolf Doubek (ČSR) 200,4 (64,5/64,5/59,0)
21. Takashi Matsui (JAP) 200,1 (62,5/62,5/66,5)
25. Ludvik Zajc (YUG) 198,9 (64,5/64,5/64,0)
28. Nilo Zandanel (ITA) 197,5 (63,5/62,5/57,5)
29. Willi Wirth (GDR) 195,3 (61,5/64,0/62,0)
30. Max Bolkart (FRG) 195,0 (58,0/67,0/71,0)
32. ex aequo Naoki Shimura (JAP) (65,0/65,5/61,0) & Lars-Åke Bergseije (SWE) (61,0/64,5/64,5) 194,3
34. Veiko Kankkonen (FIN) 194,2 (67,0/67,0/67,0)
35. Piotr Wala (POL) 192,1 (68,5/64,5/70,5)
39. Giacomo Aimoni (ITA) 190,8 (60,0/62,0/65,0)
41. Kjell Sjöberg (SWE) 190,0 (59,5/62,5/62,0)
42. Claude Jean-Prost (FRA) 189,1 (63,0/59,0/62,5)
43. Helmut Kurz (FRG) 188,4 (61,0/62,0/62,5)
44. Heini Ihle (FRG) 188,3 (58,5/66,5(66,0)
45. Peter Müller (AUT) 186,2 (59,5/60,5/63.0)
51. Gérard Gravelle (CAN) 179,5 (56,0/60,5/56,0)
52. Endre Kiss (HUN) 179,3 (60,0/60,5/56,0)
54. Toni Cecchinato (SUI) 177,2 (60,5/59,5/63,0)
57. Gerd Niederhammer (AUT) 169,2 (55,0/58,5/57,0)
59. ex aequo Alois Haberstock (FRG) (61,0/62,0/56,0) & John Balfanz (USA) (61,5/60,0/65,5) 164,5
62. und Letzter: László Gellér (HUN) 146,7 (51,5/53,0/53,5)
Am Tag der Austragung dieses Spezialspringens, das schon am 18. Februar hätte stattfinden sollen und auf der Normalschanze (es wurde die mittlere Schanze herangezogen, auf der bereits das Kombinationsspringen ausgetragen worden war) abgewickelt wurde, herrschten Sturm und (wiederum) hartnäckiger Schneefall. Zum Start um 12 Uhr waren 8.000 bis 10.000 Besucher erschienen.
Schon der Beginn mit der Nr. 1, dem Deutschen Haberstock, war um eine halbe Stunde verschoben worden, denn es gab nur eine Sicht von 200 Metern. Gleich nach den ersten sechs Springern wurde wegen der außerordentlich schwierigen Bedingungen für eine Stunde unterbrochen, obwohl schon nach einer halben Stunde hätte fortgesetzt werden können. Der Bewerb wurde um 13.40 Uhr nochmals neu gestartet. Just zu diesem Zeitpunkt setzte das Schneetreiben erneut mit aller Heftigkeit ein, allerdings hatte der Wind nachgelassen. Das Springen wurde letztlich trotz der prekären äußeren Verhältnisse durchgezogen. Pro Minute wurden zwei Mann über die Schanze geschickt, wofür auch die Zeitnot verantwortlich war, denn auf der 100-m-Schanze war bislang überhaupt noch nicht trainiert worden. Eine Gefahrenquelle barg der knapp fünf Meter lange Übergang zur Auslaufzone, denn der dort befindliche Neuschnee wirkte wie eine Bremse. Viele Springer stürzten vornüber, die Punkterichter waren sich allerdings auch bei Stürzen weit im Auslauf nicht sicher, ob diese als „gestürzt“ zu werten sind, was aus den deutlich unterschiedlichen Noten hervorging.
Der Erfolg des in Mitteleuropa wenig bekannten Toralf Engan war von Experten erwartet worden. Er avancierte zu einem überzeugenden Sieger, schon nach dem ersten Durchgang lag er in Führung. Die Athleten führten drei Sprünge aus, von denen die beiden besten in die Wertung kamen. Von den übrigen Skandinaviern konnte sich nur noch Silvennoinen unter den ersten Zehn platzieren. Ansonsten hatte sich diese Titeltreffen eindeutig zugunsten der anderen Nationen verschoben. Der schwedische Meister Kjell Sjöberg fand sich mit dem kurzen Schanzentisch gar nicht zurecht. Antoni Łaciak und Helmut Recknagel (er erhielt für seine 71 m die Tageshöchstnote von 106,6 Punkten) sicherten sich ihre Medaillen erst im letzten Sprung, wie überhaupt das Spitzenfeld in diesem dritten Durchgang (mit verlängertem Anlauf) enorme Verbesserungen erreichte. Viele Springer forcierten die Weite auf Kosten des Stils, was aber von den Punktrichtern nicht derart streng genommen wurde. So war Łaciak in den Haltungsnoten etwas zu gut weggekommen. Die Springer der Bundesrepublik Deutschland erlebten eine Enttäuschung, denn Max Bolkart misslang der erste Flug gründlich. Er stürzte bei 71 Metern und belegte als bester seines Teams den 30. Platz. Von den Finnen musste Kankkonen zwei Stürze hinnehmen. Auch die Österreicher waren nicht auf Weiten gekommen, vor allem Leodolter lag die Krokiew-Schanze überhaupt nicht – trotz schöner Luftfahrt blieb er weitenmäßig zurück. Nach dem ersten Durchgang war Egger auf Rang 8, Leodolter auf Rang 15.[32][33][34][35][36]
Großschanze
Platz | Sportler | Weiten [m] | Punkte |
---|---|---|---|
1 | Helmut Recknagel | 97,5 / 103,0 / 98,5 | 241,4 |
2 | Nikolai Kamenski | 91,0 / 97,0 / 97,0 | 226,4 |
3 | Niilo Halonen | 97,5, / 94,0 / 93,5 | 224,5 |
4 | Toralf Engan | 92,5, / 95,0 / 100,0 | 223,5 |
5 | Peter Lesser | 90,5 gestürzt / 95,0 / 100,0 | 223,3 |
6 | Antoni Łaciak | 96,5 / 94,0 / 94,5 | 222,3 |
7 | Willy Egger | 94,0 / 96,5 / 84,5 gestürzt | 218,6 |
8 | Piotr Wala | 94,5 / 94,0 / 94,5 | 217,8 |
9 | Max Bolkart | 91,0 / 96,5, / 91,5 | 216,0 |
10 | Veikko Kankkonen | 91,5, / 95,0 / 91,5 | 215,3 |
… | … | … | … |
16 | Otto Leodolter | 92,0 / 91,5 / 89,5 | 211,2 |
17 | Peter Müller | 89,5 / 94,5 / 90,5 | 209,8 |
Datum: 25. Februar 1962[37]
Die übrigen Platzierungen und Weiten (bzw. Ergänzungen):
5. Lesser 223,3 (90,5 gestürzt/95,0/102,0)
7. Egger 218,6 (94,0/96,5/84,5 gestürzt)
11. Wolfgang Happle (FRG) 214,6 (94,0/94,0/97,5)
12. Veit Kührt (GDR) 214,4 (94,5/97,0/zum 3. Sprung nicht angetreten)
13. Koba Zakadse (URS) 214,0 (93,0/92,0/90,5)
14. Nikolai Schamow (URS) 213,7 (90,0/93,5/89,0)
15. Kurt Schramm (FRG) 212,3 (90,5/94,5/94,5)
18. Shigeyuki Wakasa (JAP) 208,0 (90,5/89,5/84,5)
20. Miroslav Martinák (ČSR) 206,2 (89/92/80,5)
22. Ueli Scheidegger (SUI) 203,9 (94,5/90,0/90,5)
24. Lars-Åke Bergseije (SWE) 202,8 (90,0/91,5/85,5)
27. Dino De Zordo (ITA) 201,4 (87,5/91,5/90,5)
31. Nilo Zandanel (ITA) 197,6 (81,0/88,0/91,5)
32. John Balfanz (USA) 196,9 (87,0/89,5/87,0)
33. Helmut Kurz (FRG) 196,8 (86,5/87,5/86,0)
34. Torgeir Brandtzæg (NOR) 196,7 (87,5/91,0/85,0)
35. Miro Oman (YUG) 196,5 (78,5/89,5/90,5)
39. Bruno De Zordo (ITA) 194,3 (90,0/79,0/85,5)
41. Heini Ihle (FRG) 192,9 (88,5/89,0/90,5)
43. Giacomo Aimoni (ITA) 190,3 (85,5/86,5/89,5)
44. ex aequo Walter Habersatter (AUT) (83,0/85,5/86,5) & Kjell Sjöberg (SWE) (80,0/80,0/84,0) 189,3
49. Toni Cecchinato (SUI) 187,3 (85,5/84,0/80.0)
50. Frank Gartrell (CAN) 183,7 (82,5/91,0/87,0)
51. Claude Jean-Prost (FRA) 181,3 (84,5/84,0/81,0)
57. Endre Kiss (HUN) 169,8 (83,0/79,0/77,5)
59. und Letzter: László Csávás (HUN) 157,3 (73,0/75,0/76,0)
Wie auf der Normalschanze kamen die beiden besten von drei Sprüngen in die Wertung.100.000 Zuschauer sahen 63 Springer aus 18 Ländern und einen überlegenen Recknagel-Sieg. Es war ein Klassenunterschied zwischen ihm und dem Rest des Feldes festzustellen. Experten sahen einen Grund in seinen Trainingsmethoden; u. a. trainierte er im Sommer auf Kunststoffmatten.[38]
Die Trainings hatten am 23. Februar endlich begonnen. Lesser und Schamow mit je 88 m, Kührt und Bolkart mit je 87 m sowie Engan und Recknagel mit je 86 m erzielten die größten Weiten, am zweiten Tag dominierten Engan (95 m) und Recknagel (94 m), auch Happle sprang einmal 94 m. Von den Österreichern waren Egger und Leodolter auf 92 bzw. 90 m gekommen. Es hatte aber auch die Meinung geherrscht, dass die Springer zu hoch hinausgetragen würden, und es hatte zwei schwere Unfälle gegeben. Während der Kanadier Gravelle sich drei Rippen brach, hatte ein junger polnischer Skispringer einen (nicht tödlichen) Genickbruch erlitten. Doch schon die ersten Sprünge im ersten Wertungsdurchgang ließen erkennen, dass die Springer keineswegs in Gefahr gerieten, es gab überhaupt nur wenig Stürze. Sogar Heini Ihle, den es in der Luft etwas verzogen hatte, stand auf, als wäre nichts geschehen.
Es hatte einen Kälteeinbruch mit Nachttemperaturen von −20 °C gegeben. Die Nordländer bezogen erneut eine Niederlage, denn sie brachten nur zwei Springer in die „Top Ten“. Recknagel als Drittletzter mit Nr. 55 vermochte Halonen (Nr. 33) ganz knapp von der Spitze zu verdrängen. Łaciak, Wala, Egger, Zakadse und Happle waren auf den weiteren Plätzen zu finden. Der Schweizer Scheidegger begann mit Rang 10 recht stark. Die ersten Zwei blieben auch nach Durchgang zwei voran, doch war Halonen kein guter Sprung gelungen, so dass für lange Zeit Kamenski führte, der mit einem vollendeten 97-m-Sprung mächtig aufgeholt hatte. Hinter Egger waren Łaciak, Wala, Bolkart (dieser hatte sich nun zwar gefangen, vermochte jedoch keine weitere Steigerung herbeizuführen), Zakadse und Schamow platziert. Die in diesem Durchgang verhältnismäßig vielen unsicheren Landungen waren auch auf die Verschlechterung der Sicht (Bewölkung) zurückzuführen. Recknagel aber hatte mit 103 m neuen Schanzenrekord (bisher Schamow mit 100 m aus dem Jahr 1960) aufgestellt. So ging der Thüringer mit großem Vorsprung in die dritte Serie, wobei er die 100-m-Marke streifte. Dieser dritte Durchgang war, weil der kritische Punkt beträchtlich (rund 14 %) übersprungen worden war, mit gleich um vier Meter verkürztem Anlauf in Angriff genommen worden. Zwei Springern gelang es, die 100 m zu erreichen, u. zw. Peter Lesser auf 102 m, und im letzten der insgesamt 189 Sprünge war es noch der 70-m-Weltmeister Engan, der den 100-m-Punkt erreichte, was ihm noch den vierten Rang bescherte. Als „Geheimfavorit“ war Willy Egger gehandelt worden, doch fand er sich zu keiner abgerundeten Leistung, bei seiner Landung im letzten Sprung (85,5 m) saß er hinten ab, so dass er mit Rang 7 vorliebnehmen musste. Bolkart fing sich zwar im zweiten Durchgang, vermochte jedoch keine weitere Steigerung herbeizuführen. Leodolter war nach dem ersten Durchgang (94 m) Achter, doch fiel er kontinuierlich zurück. Demgegenüber war die Leistung von Peter Müller überraschend gut. Habersatter, der Senior des ÖSV-Quartetts, sprang zwar sicher, aber seine Weiten waren nicht konkurrenzfähig.
Eine Peinlichkeit gab es noch bei der Medaillenübergabe, denn die Kampfrichter hatten zunächst den Fünftplatzierten Peter Lesser auf Rang 3 gesetzt, woraufhin ihm auch die Bronzemedaille überreicht wurde. Erst anschließend stellte sich heraus, dass Niilo Halonen dieser Rang gebührte, doch mittlerweile war Lesser mit der DDR-Mannschaft bereits abgereist; so musste Halonen vorläufig vertröstet werden. Dieser Lapsus, der die Gemüter erregte, passte nicht ins Bild, welches den polnischen Veranstaltern ob deren außerordentliche Anstrengungen um eine ordnungsgemäße Durchführung ein gutes Zeugnis beschert hatte.[39][40][41][42][43]
Nordische Kombination Männer
Einzel (Normalschanze / 15 km)
Platz | Sportler | Punkte |
---|---|---|
1 | Arne Larsen | 454,33 |
2 | Dmitri Kotschkin | 448,77 |
3 | Ole Henrik Fagerås | 442,25 |
4 | Tormod Knutsen | 424,65 |
5 | Michail Prjahin | 423,97 |
6 | Willi Köstinger | 421,05 |
7 | Lars Dahlqvist | 414,05 |
8 | Pekka Ristola | 414,03 |
… | … | … |
26 | Franz Scherübl | |
27 | Leopold Kohl | |
31 | Waldemar Heigenhauser |
Datum: 19. und 20. Februar 1962[44]
Ab 11 Uhr des 19. Februar wurde der Bewerb mit dem aus drei Sprüngen bestehenden Springen (der schlechteste wurde gestrichen) begonnen, wobei es – wie schon in den letzten fünf Tagen – weiterhin schneite. Dazu ließ der Wind nur vorübergehend etwas nach, weshalb es auch immer wieder zu Unterbrüchen kam. Zahlreiche Stürze und die durchschnittlich mäßigen Leistungen waren auf die Windeinwirkung zurückzuführen. Rund ein Dutzend der 37 Starter zeigte, dass auf der eher stumpfen Bahn trotz des unregelmäßigen Windes Versuche um und jenseits des kritischen Punktes (65 m) durchaus zu stehen waren. Kritisiert wurde der zu kurze Schanzentisch, so dass unverhältnismäßig viele Konkurrenten zu spät von der Kante weggingen. Pech hatte Olympiasieger Georg Thoma, der – bereits beim ersten Sprung gestürzt – sich bei einem weiteren Sturz im zweiten Durchgang (die Jury hatte verkürzt, da der kritische Punkt um mehr als 8 % übersprungen worden war) Rippenprellungen und eine Gehirnerschütterung zuzog und ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Die Gründe für diese Stürze lagen eher in psychologischer Natur, denn der Schwarzwälder hatte kein Hehl daraus gemacht, dass er mit dieser Schanze nicht zurechtkam. Auch der zweite Teilnehmer des deutschen Teams, Sepp Schiffner, stürzte in den ersten beiden Sprüngen und musste ins Spital gebracht werden. Während der Thoma-Sturz wesentlich harmlosere Folgen nach sich zog und er praktisch umgehend wieder entlassen wurde, musste Schiffner länger bleiben.
Nach diesem Sprunglauf führte der Japaner Tosuke Eto mit der Note 245,2 (69,0/63,0/60,5 m) vor Arne Larsen (242,0; 71,0/62,5/62,0) und Dmitri Kotschkin (240,5; 66,0/63,5/64,5). Eto hatte seinen Wohnsitz kürzlich nach Lahti verlegt, wovon er stark profitiert hatte, und er stand alle drei Sprünge absolut sicher. Der Schweizer Kälin hingegen belegte nur den zweitletzten Platz, er hatte zweimal Stürze gerade noch vermieden, war nur auf ein Total von 138,3 Punkten gekommen. Ihm war anzumerken, dass ihm ein regelmäßiges Training auf 80-m-Schanzen fehlte.
Weitere Platzierte:
4. Rainer Dietel (GDR) (238,3; 73,0/63,5/61,0)
5. Wilhelm Köstinger (AUT) (230,0; 65,0/60,0/63,5)
6. Tormod Knutsen (NOR) (224,9)
7. Pentti Tiitta (FIN) (224,3)
8. Renso Nigawara (JAP) (224,1)
9. Klaus Goldhahn (GDR) (209,2)
13. Edi Lengg (FRG) (199,0)
16. Enzo Perin (ITA) (193,7)
18. Waldemar Heigenhauser (AUT) (193,0)
22. Ole Henrik Fagerås (NOR) (187,2)
23. Lars Dahlqvist (SWE) (185,2)
24. Franz Scherübl (AUT) (185,1)
35. Alois Kälin (SUI) (138,3; 55,5/48,0/49,0)
Langlauf: Gleich nach dem letzten Läufer der 15-km-Spezialentscheidung starteten die Kombinierer ihren 15-km-Langlauf, zu welchem Thoma nicht mehr antreten konnte. Nach sechs Tagen mit ununterbrochenen Schneefällen kam erstmals die Sonne durch die dicke Wolkendecke durch, bei geringem Wind gab es gute äußere Bedingungen. Alois Kälin markierte die schnellste Laufzeit. Köstinger wurde hier in 1:05:25,6 „nur“ 20., wodurch er allerdings nur einen Rang verlor und überraschend bester Mitteleuropäer wurde.
Kälin lief 58:18,7 vor Fagerås (59:23,2), Dahlquvist (1:01:14,3) und dem ČSR-Läufer Stefan Oleksak (1:01:41,5). Weitere Ränge: 5) Mario Bacher (ITA) 1:01:50,9; 6) Mikhail Priskschin (URS) 1:02,23,0; 7) Arne Larsen (NOR) 1:03:15,7; 8) Eduard Lengg (FRG) 1:03:16,4; 9) Enzo Perrin (ITA) 1:03:18,6; 10) Kotschkin (URS) 1:03:39,5; 16) Rolf Schönherr (GDR) 1:04:46,3; 17) Axel Zehrlaut (FRG) 1:04:55,0[45][46][47][48][49][50]
Medaillenspiegel
Platz | Nation | ||||
---|---|---|---|---|---|
1 | Sowjetunion | 3 | 4 | 3 | 10 |
2 | Schweden | 3 | 3 | 0 | 6 |
3 | Norwegen | 2 | 1 | 2 | 5 |
4 | Finnland | 1 | 1 | 3 | 5 |
5 | DDR | 1 | 0 | 1 | 2 |
6 | Polen | 0 | 1 | 0 | 1 |
7 | Italien | 0 | 0 | 1 | 1 |
Platz | Sportler | ||||
---|---|---|---|---|---|
1 | Assar Rönnlund | 2 | 1 | 0 | 3 |
2 | Sixten Jernberg | 2 | 0 | 0 | 2 |
3 | Eero Mäntyranta | 1 | 1 | 0 | 2 |
4 | Helmut Recknagel | 1 | 0 | 1 | 2 |
5 | Arne Larsen | 1 | 0 | 0 | 1 |
Toralf Engan | 1 | 0 | 0 | 1 | |
Lars Olsson | 1 | 0 | 0 | 1 | |
ture Grahn | 1 | 0 | 0 | 1 | |
9 | Janne Stefansson | 0 | 1 | 0 | 1 |
Dmitri Kotschkin | 0 | 1 | 0 | 1 | |
Harald Grønningen | 0 | 1 | 0 | 1 | |
Antoni Łaciak | 0 | 1 | 0 | 1 | |
Nikolai Kamenski | 0 | 1 | 0 | 1 | |
Väinö Huhtala | 0 | 1 | 0 | 1 | |
Kalevi Laurila | 0 | 1 | 0 | 1 | |
Pentti Pesonen | 0 | 1 | 0 | 1 | |
17 | Giulio Deflorian | 0 | 0 | 1 | 1 |
Einar Østby | 0 | 0 | 1 | 1 | |
Ole Henrik Fagerås | 0 | 0 | 1 | 1 | |
Kalevi Hämäläinen | 0 | 0 | 1 | 1 | |
Niilo Halonen | 0 | 0 | 1 | 1 | |
Iwan Utrobin | 0 | 0 | 1 | 1 | |
Pawel Koltschin | 0 | 0 | 1 | 1 | |
Alexei Kusnezow | 0 | 0 | 1 | 1 | |
Gennadi Waganow | 0 | 0 | 1 | 1 |
Platz | Sportlerin | ||||
---|---|---|---|---|---|
1 | Alewtina Koltschina | 3 | 0 | 0 | 3 |
2 | Maria Gussakowa | 1 | 1 | 1 | 3 |
3 | Ljubow Baranowa | 1 | 0 | 0 | 1 |
4 | Ljubow Kosyrewa | 0 | 1 | 0 | 1 |
Barbro Martinsson | 0 | 1 | 0 | 1 | |
Britt Strandberg | 0 | 1 | 0 | 1 | |
Toini Gustafsson | 0 | 1 | 0 | 1 | |
8 | Radja Jeroschina | 0 | 0 | 1 | 1 |
Siiri Rantanen | 0 | 0 | 1 | 1 | |
Eeva Ruoppa | 0 | 0 | 1 | 1 | |
Mirja Lehtonen | 0 | 0 | 1 | 1 |
Literatur
- Hermann Hansen, Knut Sveen: VM på ski '97. Alt om ski-VM 1925–1997. Adresseavisens Forlag, Trondheim 1996, ISBN 82-7164-044-5.
Weblinks
- 24. Nordische Ski-Weltmeisterschaften 1962 in Zakopane, Polen auf ifosta.de, abgerufen am 10. Mai 2017
- Die drei Erstplatzierten bei Olympischen Winterspielen & Ski-Weltmeisterschaften, Seiten 34/35 auf deutscherskiverband.de (PDF), abgerufen am 10. Mai 2017
- Die Hände an der Hosennaht, Zeit Online, 23. Februar 1962 auf zeit.de, abgerufen am 10. Mai 2017
- Skiing World Championship 1962 Zakopane (POL) auf todor66.com, abgerufen am 14. März 2020
Einzelnachweise
- Zakopane bangt noch immer. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 15. Februar 1962, S. 12 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
- Die Sieger von Chamonix sind Weltmeister. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 16. Februar 1962, S. 16 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
- «Eröffnungszeremonie im Schneesturm vor 50.000» in «Sport Zürich» Nr. 21 vom 19. Februar 1962, Seite 7
- «Die Weltelite der Langläufer und Springer in Polen», «Sport Zürich», Nr. 20 vom 16. Februar 1962, Seite 4.
- «Eine Stadt versinkt im Schnee» in «Sport Zürich» Nr. 22 vom 21. Februar 1962, Seite 3, ab Spalte 3, unten.
- «Die Schweizer „Nordischen“ in München blockiert» in «Sport Zürich» Nr. 19 vom 14. Februar 1962, Seite 3, Spalte 2, unten
- Quelle: «Volkszeitung Kärnten»
- FIS World Championships - Men 15k auf fis-ski.com
- «Schwedens neuer ‹Skikönig› Rönnlund 15-km-Weltmeister» in «Sport Zürich» Nr. 22 vom 21. Februar 1962, Seite 1
- «15 km ohne Skikönige» im «Kurier Wien» vom 21. Februar 1962, Seite 9
- FIS World Championships - Men 30k auf fis-ski.com
- Letzter Absatz in Artikel »Der Spezialsprunglauf abermals verschoben«. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 20. Februar 1962, S. 11 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
- «G. Deflorian nach 20 km nur 6 Sek. hinter dem nachmaligen Weltmeister Mäntyranta» in «Sport Zürich» Nr. 21 vom 19. Februar 1962, Seite 6
- FIS World Championships - Men 50k auf fis-ski.com
- Ein schwedischer Doppelerfolg im Skimarathon. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 25. Februar 1962, S. 16 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
- «Sixten Jernberg siegte über 50 km eindeutig» in «Sport Zürich» Nr. 24 vom 26. Februar 1962, Seiten 2 und 3
- «Schwedens „Skikönig“ Jernberg gewann „Schi-Marathon“» in «Kleine Zeitung Graz» Nr. 46 vom 25. Februar 1962, Seite 16
- FIS World Championships – Men's Team auf fis-ski.com
- «Schweden Weltmeister im 4 × 10 km-Staffellauf» in «Sport Zürich» Nr. 23 vom 23. Februar 1962, Seite 1
- «Zakopane: Schweden gewann Langlaufstaffel» in «Kleine Zeitung Graz» Nr. 44 vom 23. Februar 1962, Seite 12
- Schweden führte vom Start bis zum Ziel. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 23. Februar 1962, S. 16 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
- FIS World Championships - Ladies 5k auf fis-ski.com
- «Frauenlanglauf – eine Angelegenheit des Nordens und Ostens» in «Sport Zürich» Nr. 22 vom 21. Februar 1962, Seite 3, Spalte 3
- FIS World Championships - Ladies 10k auf fis-ski.com
- «Russische Landesmeisterschaft über 10 km« in »Sport Zürich» Nr. 23 vom 23. Februar 1962, Seite 2, Spalte 4
- «2. Titel für Koltschina« im »Kurier Wien» vom 22. Februar 1962, Seite 9, Spalte 4 und 5, Mitte
- FIS World Championships - Ladies Team auf fis-ski.com
- «Zakopane: Gold für UdSSR, Silber für Schweden» in «Kleine Zeitung Graz» Nr. 45 vom 24. Februar 1962, Seite 15
- «Der Frauen-Staffellauf» in «Sport Zürich» Nr. 24 vom 26. Februar 1962, Seite 3; ab Spalte 1, unten
- Rußland gewann die Frauenstaffel. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 24. Februar 1962, S. 12 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
- FIS World Championships – Men Ski-Jumping Normal Hill auf fis-ski.com
- »Ein Norweger schlägt die Weltelite«. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 22. Februar 1962, S. 12 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
- »Norwegischer Erfolg durch Engan am kleinen Bakken« in »Sport Zürich« Nr. 23 vom 23. Februar 1962, Seite 2
- »Bradl: „Fast irreguläre Verhältnisse“« im »Kurier Wien« vom 22. Februar 1962, Seite 9
- »Norweger gewann den 1. Sprunglauf in Zakopane« in »Kleine Zeitung Graz«, Nr. 43 vom 22. Februar 1962, Seite 13
- Ein Norweger schlägt die Weltelite. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 22. Februar 1962, S. 12 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
- FIS World Championships - Men Ski-Jumping Large Hill auf fis-ski.com
- Heute Springen auf der großen Schanze. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 25. Februar 1962, S. 16 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
- Über 100.000 beim ‹Grossen› Springen am Schlusstag in Zakopane. In: Sport Zürich Nr. 24 vom 26. Februar 1962, Seiten 1 und 2
- Endlich Training der Springer. In: Kleine Zeitung Graz Nr. 45 vom 24. Februar 1962, Seite 15.
- Engan und Recknagel dominierten. In Kleine Zeitung Graz Nr. 46 vom 25. Februar 1962, Seite 16, Spalte 1.
- So überlegen gewann noch kein Skispringer. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 27. Februar 1962, S. 11 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
- «Recknagel überlegener Weltmeister» in «Kurier Wien» vom 26. Februar 1962, Seite 13, Spalte 1.
- FIS World Championships – Nordic Combined auf fis-ski.com
- »Der Spezialsprunglauf abermals verschoben«. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 20. Februar 1962, S. 11 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
- «Georg Thoma im Kombinationsspringen zweimal gestürzt» in «Sport Zürich» Nr. 22 vom 21. Februar 1962, Seite 3
- «Großer Sieg Kälins in der Spur» in «Sport Zürich» Nr. 22 vom 21. Februar 1962, Seite 2, Spalte 1
- «Zakopane: Larsen (Norw.) Kombinationssieger» in «Kleine Zeitung Graz» Nr. 42 vom 21. Februar 1962, Seite 14
- «Zakopane: Österreicher liefert die Sensation . Köstinger als Sechster bester Mitteleuropäer» im «Kurier Wien» vom 21. Februar 1962, Seite 9
- Bester Mitteleuropäer: Köstinger. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 21. Februar 1962, S. 12 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).