Liste der Naturschutzgebiete im Zollernalbkreis

Im Zollernalbkreis g​ibt es 53 Naturschutzgebiete.[1] Für d​ie Ausweisung v​on Naturschutzgebieten i​st das Regierungspräsidium Tübingen zuständig. Nach d​er Schutzgebietsstatistik d​er Landesanstalt für Umwelt, Messungen u​nd Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW)[2] stehen 1.561,5760 Hektar d​er Kreisfläche u​nter Naturschutz, d​as sind 1,70 Prozent.

Name Bild Kennung Einzelheiten Position Fläche
Hektar
Datum
Untereck 4.021
WDPA: 166003


Balingen, Meßstetten, Albstadt
Steilhänge, großflächige Buchen-Tannenwälder sowie Schluchtwälder, auf den Mergelrutschen Berg Reitgras-Gesellschaften. Erhaltung und ökologische Verbesserung der Hangwälder, Geröllhalden und Felsbildungen in der oberen Stufe des Albtraufes zwischen Tobeltalstraße und Lochenpass. Die extremen Relief-, Klima- und Bodenbedingungen führen zu einer äußerst feingliedrigen Struktur von Lebensräumen für zahlreiche gefährdete, geschützte und seltene Tier- und Pflanzenarten.
89,7 1995-11-20
Zellerhornwiese 4.032
WDPA: 82955


Albstadt, Stadtteil Onstmettingen
Westabfall des Zeller Horns (909 m) am Westrand der Schwäbischen Alb auf Weißem Jura innerhalb des Hohenzollerngrabens; Magerwiese mit artenreicher Flora.
4,4 1950-02-14
Hohegert 4.076
WDPA: 81908


Bisingen
Naturnaher Halbtrockenrasen und am Hangfuß liegende Streuwiese als extensives Grünland.
2,3 1979-10-11
Dobelwiesen 4.079
WDPA: 81529


Albstadt, Stadtteil Laufen an der Eyach
Kalkflachmoor auf dem Quellhorizont des Oberen Braunen Jura mit seinen Pflanzen- und Tiergesellschaften; Schonwald (LWaldG § 32).
18,6 1980-11-24
Hochberg 4.080
WDPA: 81891


Albstadt, Stadtteil Tailfingen
Abwechslungsreiches Vegetationsmuster von Waldbeständen und Wacholderheiden mit Wechsel von dichten und locker bestockten Teilen mit seltenen, z. T. vom Aussterben bedrohten Pflanzen- und Tierarten.
17,6 1995-11-20
Känzele 4.081
WDPA: 82035


Albstadt
Wacholderheide mit Vegetationsmuster zwischen lichtem und dichtem Waldbestand mit einem artenreichen Orchideenvorkommen und anderen seltenen Pflanzen.
3,6 1980-11-24
Kugelwäldle 4.082
WDPA: 164276


Albstadt
Bergkegel mit reichen und vielfältigen Vorkommen seltener Pflanzen; Schonwald (LWaldG § 32).
12,9 1980-11-24
Längenloch 4.083
WDPA: 164360


Albstadt, Stadtteil Onstmettingen
Reizvoller, mit Buchen und Wacholdern bestandener Südhang mit zahlreichen seltenen Pflanzen, insbesondere stark gefährdeten Orchideen.
5,5 1980-11-24
Leimen 4.084
WDPA: 82084


Albstadt, Stadtteil Tailfingen
Felsbiotop von zwei Bergkuppen mit verschwammtem Kalkgestein sowie eine Wacholderheide mit zahlreichen geschützten Pflanzen; Quellhorizonte mit interessanter Vegetation.
25,3 1980-11-24
Lauen 4.085
WDPA: 164398


Albstadt, Stadtteil Truchtelfingen
Wacholderheide und deren Übergang zum Wald mit dem größten Vorkommen des gelben Enzians im Zollernalbkreis sowie zahlreichen anderen geschützten Pflanzen.
6,1 1980-11-24
Bei der Mühle 4.087
WDPA: 81379


Burladingen
Feuchtgebiet mit Quellaustritten und charakteristischen Tier- und Pflanzengesellschaften.
7,0 1981-02-23
Breilried 4.089
WDPA: 81453


Haigerloch
In einer Gipskeuperdoline entstandenes Ried mit typischen Tier- und Pflanzengesellschaften. Die Torfablagerungen haben in diesem Raum eine besondere waldgeschichtliche Bedeutung.
5,8 1981-05-26
Immerland 4.096
WDPA: 81986


Rosenfeld
Halbtrockenrasen als Lebensraum seltener und vom Aussterben bedrohter Tier- und Pflanzenarten.
1,9 1982-03-16
Häselteiche 4.098
WDPA: 81834


Rosenfeld
Landwirtschaftlich extensiv genutztes Grünland, zusammengesetzt aus einem Mosaik von Flachmoor, Trockenwiesen und Laubgehölzen, Lebensraum seltener und gefährdeter Tier- und Pflanzenarten
28,9 1982-07-01
Kapfhalde 4.104
WDPA: 82038


Rangendingen, Rottenburg am Neckar, Hirrlingen (Landkreis Tübingen)
Landschaftlich reizvoller rechter Prallhang der Starzel mit zahlreichen Arten seltener Pflanzen- und Tiergesellschaften.
11,8 1983-05-09
Salenhofweiher 4.107
WDPA: 82475


Haigerloch
Naturnahe Weiher mit Röhrichtgürtel, Bruchwald und Feuchtwiesen, als Lebensraum zahlreicher, z. T. vom Aussterben bedrohter, an das Wasser gebundene Tier- und Pflanzenarten.
8,0 1983-06-09
Kornbühl 4.108
WDPA: 164211


Burladingen, Stadtteil Salmendingen
Landschaftsprägende Kuppe inmitten einer ausgeräumten Feldflur, artenreiche Wacholderheiden und einmähdige Wiesen mit reichhaltiger Fauna und Flora.
10,0 1983-06-15
Hülenbuchwiesen 4.117
WDPA: 163819


Balingen, Meßstetten
Einmähdige Holzwiesen als kulturhistorisches Relikt einer extensiven Landnutzung mit charakteristischer Flora und Fauna.
44,5 1984-03-12
Plettenkeller 4.120
WDPA: 165011


Dotternhausen, Ratshausen, Schömberg
Bergtrauf und Steilhang, wo in seltener Art auf engem Raum die Zusammenhänge zwischen geologischem Untergrund, geomorphologischen Vorgängen, Klima, Bodenbildung, Vegetation, Landeskultur und Landschaftsbild deutlich werden; Schonwald (LWaldG § 32).
36,0 1984-12-05
Scheibhalden 4.123
WDPA: 165374


Meßstetten
Charakteristisches Landschaftsbild mit relativ reichem Baumbestand der Wacholder-Forchenheide und Laubholz-Wacholderheide mit typischen Weidebäumen und reicher Flora.
11,6 1985-06-28
Braunhartsberg 4.127
WDPA: 162542


Albstadt, Stadtteil Tailfingen
Extensiv genutzte Wiesen und Wacholderheideflächen mit sehr reicher Flora.
3,2 1985-10-21
Roschbach 4.128
WDPA: 165218


Albstadt, Stadtteil Pfeffingen
Westexponierter Hangbereich mit unterschiedlichen Standortverhältnissen, unruhige Rutschhänge, Quellaustritte, Halbtrockenrasen, naturhafte Laubmischwälder, naturnaher, unbelasteter Bach; z. T. Schonwald (LWaldG § 32).
109,3 1985-10-21
Owinger Bühl 4.131
WDPA: 164972


Haigerloch
Kirschbaum-Wacholderheide, Halbtrockenrasengesellschaft mit zahlreichen bedrohten Pflanzen- und Tierarten.
21,1 1985-11-15
Gnagen 4.132
WDPA: 163268


Balingen, Geislingen
Feuchtgebiet mit großen Seggenbeständen, feuchte bis mäßig nasse Feuchtwiesen und Übergängen zu frischen bis trockenen Fettwiesen, Einzelbäume, Hecken und Streuobstwiese; ökologisch herausragender Brutplatz zahlreicher Vogelarten, Lebensraum einer Vielzahl von Wasser abhängigen Spinnen, Schmetterlingen, Libellen, Amphibien, Vögeln u. Kleinsäugern.
7,5 1985-12-23
Mehlbaum 4.134
WDPA: 164595


Albstadt
Wacholderheide mit besonderem Reichtum an z. T. bedrohten und geschützten Tier- und Pflanzenarten.
12,4 1986-07-14
Hessenbol 4.135
WDPA: 163662


Hechingen
Schafweide an einem langgestreckten SO-Hang mit artenreichem Heckenbewuchs, im oberen Bereich ursprüngliche Kalkmagerwiesen; artenreiche Kleintierfauna und seltene Pflanzenarten.
5,1 1986-10-29
Riedbachtal 4.136
WDPA: 165173


Dormettingen
Vielfältige und reich gegliederte Streuobst- und Heckenlandschaft; wertvoller Lebensraum zahlreicher vom Aussterben bedrohter Tier- und Pflanzenarten, insbesondere stark gefährdeter Vogelarten.
38,6 1986-12-03
Westerberg 4.137
WDPA: 166271


Nusplingen
Reich strukturierte Heckenlandschaft der Albhochfläche mit Steinriegel und extensiver landwirtschaftlicher Nutzung der Magerwiesen.
42,8 1987-03-19
Heimberg 4.142
WDPA: 163606


Meßstetten
Typische Landschaft der Schwäbischen Alb-Hochfläche mit kleinräumiger Mosaikstruktur von Xerothermrasen und wechselfeuchten Bereichen, Hecken und ein größeres Feuchtgebiet.
32,9 1987-11-06
Schafberg-Lochenstein 4.143
WDPA: 165351


Balingen, Hausen am Tann
Durch extreme Relief-, Klima- u. Bodenbedingungen äußerst feingliedrige Struktur von Lebensräumen. Auf engem Raum werden Zusammenhänge von geologischem Untergrund, geomorphologischen Vorgängen, Klima, Bodenbildung, Vegetation, Landeskultur u. Landschaftsbild deutlich; Schonwald (LWaldG § 32).
102,0 1987-11-20
Bürgle 4.144
WDPA: 162654


Jungingen
Das Landschaftsbild prägende, extensiv genutzte Wacholderheide.
14,1 1987-12-07
Espenloch-Hintere Halde 4.146
WDPA: 163005


Rangendingen, Hirrlingen (Landkreis Tübingen)
Halbtrockenrasen, Streuobstbestände und Feuchtgebiete, die es zu pflegen und zu verbessern gilt.
22,3 1988-07-15
Stromelsberg-Hessenbühl 4.148
WDPA: 165767


Meßstetten, Obernheim
Reich strukturierte Heckenlandschaft der Albhochfläche mit Heckenzeilen, Steinriegeln, Saumgesellschaften und Magerwiesen, Nahrungs- und Brutbiotop für Greifvögel.
43,6 1988-11-21
Geifitze 4.156
WDPA: 163215


Albstadt
Für die Schwäbische Alb seltener, vielfältig strukturierter Feuchtgebietskomplex; weitgehend naturnaher Oberlauf der Schmiecha und Nebentäler, Großseggengesellschaften, in Sukzession befindliche Weidengebüsche, Flachmoore; Brut-, Nahrungs- und Durchzugsgebiet gefährdeter Vogelarten
33,0 1989-04-10
Nähberg 4.160
WDPA: 164750


Burladingen
Für die Landschaft der Schwäbischen Alb typische Bergkuppe, das Landschaftsbild prägende Wacholderheide und angrenzende Waldflächen.
29,3 1989-06-30
Beurener Heide 4.169
WDPA: 162400


Hechingen
Das Landschaftsbild prägende Wacholderheide, einmähdige Wiesen und Quellmoore mit einer großen Vielfalt seltener, gefährdeter Pflanzen- und Tierarten.
31,6 1990-07-13
Warrenberg 4.172
WDPA: 166173


Haigerloch
Vielfältig strukturierter Landschaftsteil im Vorland der Südwestalb mit extensiver landwirtschaftlicher Nutzung; Magerwiesen, Streuobstbestände, Feldgehölze, Einzelbäume und Waldsäume.
18,3 1990-09-14
Stettener Weinberg 4.173
WDPA: 165738


Haigerloch
Reich strukturierter Landschaftsteil im mittleren Eyachtal mit extensiver landwirtschaftlicher Nutzung; Halbtrockenrasen, Wacholderheiden, Flachmoore, Quellsümpfe, Waldsäume, Feldhecken und Einzelbäume.
27,8 1990-09-14
Lauchhalde 4.187
WDPA: 164397


Hechingen
Vielfältig strukturierter Landschaftsteil im unteren Starzental mit extensiv genutzten Weideflächen, Magerrasen, Gebüschsukzessionen und Gehölzstreifen.
18,3 1991-03-14
Tailfinger Ried 4.190
WDPA: 165809


Albstadt
Für die durch trockene Standorte geprägte Schwäbische Alb seltener Feuchtgebietskomplex mit naturnahem Bachlauf der Schmiecha und Seitengräben, ungenutzte Großseggengesellschaften, extensiv genutzte Naßwiesen und Flachmoore; Brut-, Nahrungs- und Rastbiotop für gefährdete Vogelarten.
9,6 1991-05-10
Oberberg-Köpfle 4.191
WDPA: 164858


Burladingen
Für die Schwäbische Alb typischer Berghang mit Wacholderheide, angrenzende Waldflächen und Extensivwiesen.
33,7 1991-09-09
Tiefer Weg 4.195
WDPA: 165892


Ratshausen
Vielfältig gegliederter Landschaftsteil am Unterhang des Plettenberges mit Halbtrockenrasen, Feuchtwiesen, Gebüschen, Saumgesellschaften, Wäldern und Kleingewässern.
13,7 1992-01-29
Zollerhalde 4.228
WDPA: 166426


Bisingen
Vielfältig strukturierter Landschaftsteil am Hangfuß des Zollerberges mit extensiv land- und forstwirtschaftlich genutzten Bereichen; kulturhistorische Bedeutung; Halbtrockenrasen an südexponierten Steilhängen, Salbei-Glatthaferwiesen, Hecken, Saumgesellschaften, Streuobstbestände, Einzelbäume, Baumgruppen und Feuchtflächen.
90,6 1993-08-29
Wacholderbusch 4.245
WDPA: 166107


Burladingen
Für die Schwäbische Alb typischer Berghang mit Wacholderheiden verschiedener Ausprägungen, Glatthaferwiesen, Kalkmagerwiesen; Magerrasenflächen mit einem Mosaik aus verschiedenen Pflanzengesellschaften der Halbtrockenrasen, des mageren Grünlandes und der Saum- und Heckengesellschaften; aufgrund der außergewöhnlich großen Vielfalt an Biotopstrukturen ist das Gebiet ein bedeutender Lebensraum für Insekten, z. B. Tag- und Nachtfalter und Heuschrecken; Nahrungs- und Brutbiotop für viele Vogelarten.
33,0 1994-07-20
Eichberg 4.255
WDPA: 162876


Geislingen
Reich strukturierte Landschaft mit unterschiedlichen Pflanzenformationen, die Lebensraum für zahlreiche Insektenarten bietet; durch extensive land- und forstwirtschaftliche Nutzung bietet das Gebiet Lebensraum für gefährdete und geschützte Pflanzen- und Tierarten. Von besonderer ökologischer Bedeutung sind: trespenreiche Halbtrockenrasen, Glatthaferwiesen trockener und feuchter Ausprägung, Streuobstbestände, Heckenbestände, Saumgesellschaften und artenreicher Waldbestand.
17,8 1995-02-03
Schwarzenbach 4.270
WDPA: 165501


Schömberg, Zimmern unter der Burg
Vielfältig strukturierter Landschaftsteil mit extensiver land- und forstwirtschaftlicher Nutzung; anhand der miteinander vernetzten Biotopstrukturen, stellt das Gebiet einen bedeutenden Lebensraum für an Fließgewässer, extensiv genutztes Offenland und naturnahe Waldbestände gebundene Tier- und Pflanzenarten dar; es weist insbesondere seltene Muschel-, Krebs-, Fisch-, Vogel- und Säugetierarten auf.
47,3 1996-09-16
Heuberg 4.287
WDPA: 318537


Balingen
Vielfältig strukturiertes Gebiet als Lebensraum für vom Aussterben bedrohte, gefährdete und geschützte Tier- und Pflanzenarten, sowie kulturhistorisch bedeutendes Landschaftselement. Von besonderer ökologischer Bedeutung sind hierbei: Wasserflächen mit der daran gebundenen Vegetation; Röhrichtbestände; Ufergehölze; Schieferwände; Hochstaudenfluren feuchter und trockener Ausprägung; extensiv genutzte Mähwiesen; Wiesenbrachen; Gebüsche, Feldgehölze, Baumgruppen und Einzelbäume; naturnahe Waldpartien; Streuobstbestände.

Außergewöhnliche Vielfalt a​n kleinflächig verzahnten u​nd vernetzten Biotopstrukturen; bedeutender Lebensraum für a​n Stillgewässer, extensiv genutztes Offenland, Brachestadien u​nd naturnahe Waldbestände gebundene Tier- u​nd Pflanzenarten. Es w​eist insbesondere seltene Amphibien-, Vogel-, Wildbienen- u​nd Libellenarten auf

7,5 1998-02-16
Winterhalde 4.293
WDPA: 82927


Bodelshausen, Hechingen
Vielfältig strukturierter Talraum mit, durch klimatische, geomorphologische und nutzungsgeschichtliche Voraussetzungen entstandenem Mosaik schutzwürdiger landschaftstypischer und kulturhistorisch bedeutsamen Biotopen als Lebens- und Rückzugsraum einer artenreichen und gefährdeten Pflanzen- und Tierwelt; Landschaftsteil von besonderer landschaftlicher Schönheit; wichtiger Bestandteil im lokalen Biotopverbund des mittleren Starzeltales; Beispiel der extensiv genutzten, bäuerlichen Kulturlandschaft des Albvorlandes
54,0 1999-05-08
Galgenwiesen 4.296
WDPA: 318421


Nusplingen
Vielfältig strukturiertes Gebiet mit Groß- und Kleinseggenrieden, naturnahen Fließgewässern, Altwässer, extensiven Mähwiesen, Röhrichtbeständen, Magerrasen, Wiesenbrachen, Staudenfluren, natürlichen und naturnahen Waldpartien, die es zu erhalten, pflegen und verbessern gilt; kulturhistorisch und ästhetisch bedeutendes Landschaftselement.
27,1 1999-12-01
Ortenberg 4.300
WDPA: 318920


Ratshausen
Für das Traufgebiet der Hohen Schwabenalb repräsentativer Hangabschnitt mit Mergelrutschhalden, Felsbildungen, reliktischen Pflanzengesellschaften und wertvollen Waldgesellschaften; als Lebensraum für eine Vielzahl seltener, überwiegend alpigener, z. T. stark gefährdeter Pflanzenarten, sowie seltener Tierarten; mit teilweise nicht genutzten, oft nur extensiv bewirtschafteten, reich strukturierten Wäldern und reliktischen Wildgrasfluren.
5,1 2001-01-16
Irrenberg-Hundsrücken 4.303
WDPA: 82005


Balingen, Bisingen, Albstadt
Vielfältig strukturierte Gebiet als günstiger natürlicher Lebensraum für vom Aussterben bedrohte, gefährdete und geschützte Tier- und Pflanzenarten; angestrebt wird die Erhaltung, Pflege und Weiterentwicklung des kulturhistorisch und ästhetisch herausragenden Landschaftsteils; von besonderer ökologischer Bedeutung sind hierbei Kalk-Pionierrasen, Kalk-Magerrasen, extensiv genutzte Mähwiesen trockener und feuchter Ausprägung, Gebüsche trockenwarmer und feuchter Standorte einschließlich ihrer Staudensäume, Feldgehölze, Baumgruppen und Einzelbäume, naturnahe Fließgewässer, Staudenfluren, Kleinseggenriede, Großseggenriede, Röhrichtbestände, Orchideen-Buchenwälder, Schlucht-, Hangmisch- und Auwälder und Waldmeister-Buchenwälder.
127,7 2002-01-16
Scharlenbachtal-Hofwald 4.304
WDPA: 319057


Burladingen
Vielfältig strukturierter Talraum mit seinem durch klimatische, geomorphologische und nutzungsgeschichtliche Voraussetzungen entstandenen Mosaik schutzwürdiger, landschaftstypischer und kulturhistorisch bedeutsamer Biotope als Lebens- und Rückzugsraum einer artenreichen und schutzwürdigen Pflanzen- und Tierwelt; Landschaftsteil von außerordentlicher landschaftlicher Schönheit, wichtiger Bestandteil im lokalen Biotopverbund des oberen Starzeltales
99,2 2002-04-10
Eselmühle 4.307
WDPA: 318378


Straßberg, Albstadt
Vielfältig strukturiertes Gebietes mit durch klimatische, geomorphologische und nutzungsgeschichtliche Voraussetzungen entstandenem Mosaik schutzwürdiger landschaftstypischer und kulturhistorisch bedeutsamer Biotope als Lebens- und Rückzugsraum für vom Aussterben bedrohte, gefährdete und geschützte Tier- und Pflanzenarten, von besonderer landschaftlicher Schönheit; wichtiger Bestandteil im lokalen Biotopverbund des Schmiecha-/Schmeientals.
50,0 2002-10-22
Legende für Naturschutzgebiet

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt (Gebietsart und Stadt- bzw. Landkreis auswählen)
  2. Schutzgebietsstatistik der LUBW
Commons: Naturschutzgebiete im Zollernalbkreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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