Roschbach (Naturschutzgebiet)
Das Naturschutzgebiet Roschbach liegt auf dem Gebiet der Stadt Albstadt im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg.
Roschbach
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NSG Roschbach | ||
Lage | Baden-Württemberg, Deutschland | |
Fläche | 109,3 ha | |
Kennung | 4.128 | |
WDPA-ID | 165218 | |
Geographische Lage | 48° 16′ N, 8° 57′ O | |
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Meereshöhe | von 690 m bis 860 m | |
Einrichtungsdatum | 1985 |
Das Gebiet erstreckt sich nordwestlich von Pfeffingen, einem Stadtteil von Albstadt. Am südlichen Rand des Gebietes verläuft die Landesstraße L 442.
Bedeutung
Für Albstadt ist seit 1985 ein 109,3 ha großes Gebiet unter der Schutzgebiets-Nr. 4.128 als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Bei dem Gebiet handelt es sich um einen westexponierten Hangbereich mit unterschiedlichen Standortverhältnissen, um unruhige Rutschhänge, Quellaustritte, Halbtrockenrasen, naturhafte Laubmischwälder und einen naturnahen, unbelasteten Bach.
Geologie
Das Gebiet befindet sich in den geologischen Einheiten Ober- und Mitteljura. Die älteste im Gebiet anstehende Formation ist die Wendelsandstein-Formation in der Sohle des Roschbachtals im Westen des Gebiets. Darauf folgen hangaufwärts Ostreenkalk-, Hamitenton-, Dentalienton-, Ornatenton- und Impressamergel-Formation. Die jüngste Formation im Gebiet sind die Wohlgeschichteten Kalke im äußersten Osten, die auch die anschließende Hochebene des Irrenbergs bilden. Im Norden befindet sich eine tektonische Störlinie.[1]
Zusammenhängende Schutzgebiete
Große Teile des Gebiets sind gleichzeitig als Schonwald ausgewiesen. Nördlich schließt unmittelbar das Naturschutzgebiet Irrenberg-Hundsrücken an. Umgeben wird das Naturschutzgebiet vom Landschaftsschutzgebiet Hundsrücken. Das Gebiet ist Teil des FFH-Gebiets Gebiete um Albstadt sowie des Vogelschutzgebiets Südwestalb und Oberes Donautal.
Weblinks
- Steckbrief des Naturschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
- Roschbach in der World Database on Protected Areas (englisch)
Einzelnachweise
- Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1:50.000 auf: Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise)