Maximum Break

Ein Maximum Break, oft auch nur Maximum, ist eine Besonderheit der Billardvariante Snooker. Es kommt zustande, wenn zuvor keiner der beiden Spieler einen Ball gelocht hat und der „im Break befindliche“ Spieler in einer Aufnahme alle Bälle nacheinander in der regelkonformen Reihenfolge fünfzehnmal in der Kombination „Rot-Schwarz“ und anschließend alle farbigen Bälle ohne Fehlstoß oder Foul locht, sodass die maximale Punktzahl von 147 Punkten erreicht wird.

Judd Trump beendet das Endspiel auf die Farben mit der letzten Schwarzen zum Maximum Break beim German Masters 2015.

Im Jahr 1982 spielte der sechsfache Weltmeister Steve Davis das erste offiziell anerkannte Maximum Break in einem Profiturnier, nachdem seit 1934 zahlreiche – teils auch nicht anerkannte – weitere Maximum Breaks außerhalb von Profiturnieren gespielt worden waren. In den folgenden Jahrzehnten stieg die Zahl der Maximum Breaks bis 2021 auf 172 an, wobei dem Engländer Ronnie O’Sullivan mit fünfzehn die meisten Maximum Breaks gelangen.

Entstehung

Entstehung eines Maximum Breaks

Maximum Breaks im „normalen“ Snooker

Im Snooker dient der Begriff „Break“ als eine Bezeichnung von hintereinander gelochten Bällen. Ein Break endet, sobald ein Lochversuch scheitert oder auf dem Tisch kein Ball mehr vorhanden ist („Clearance“). Eine Art Unterteilung findet ab einem Break von 100 oder mehr Punkten statt, ab dieser Grenze wird ein Break „Century Break“ genannt.

Ein Maximum Break ist das höchstmöglichste Break, das mit den auf dem Snookertisch liegenden Bällen innerhalb eines einzigen Frames gespielt werden kann, wobei es mit der 16-Reds-Clearance eine Ausnahme gibt. Voraussetzung dafür ist, dass zu Beginn des Breaks noch kein Ball gelocht wurde und somit alle Bälle auf dem Tisch liegen. Um es zu erzielen, muss zu jedem der fünfzehn roten Bälle mit der Wertigkeit von einem Punkt ein schwarzer Ball im Wert von sieben Punkten gespielt werden. Sofern alle Roten vom Tisch sind, müssen auch alle Farben im Endspiel mit dem summierten Wert von 27 Punkten gelocht werden, sodass am Ende des Frames ein Spieler ein Maximum Break erzielt hat. Ein Maximum Break gilt stets als herausragende Leistung eines Spielers und wird dementsprechend honoriert.

Sonderfall 16-Reds-Clearance

Jamie Burnett (2014)

Mit einem Freeball am Anfang des Breaks ist eine noch höhere Punktezahl als 147 erreichbar. Einen solchen Freeball bekommt man, wenn der weiße Ball nach einem Foul des Gegners auf alle roten Bälle gesnookert ist. Somit kann der nun gesnookerte Spieler einen beliebigen Ball als „Ersatzrote“ nominieren. Schafft er aus dieser Situation heraus eine Total Clearance, spricht man von einer 16-Reds-Clearance, da zusammen mit dem Freeball insgesamt 16 anstelle der üblichen 15 roten Bälle versenkt werden. Der Spieler kann mit dem Freeball, sofern er zur Ersatzroten (ein Punkt) Schwarz (sieben Punkte) locht, acht zusätzliche Punkte holen. Falls er danach noch die vollen auf dem Tisch liegenden 147 Punkte locht, ergibt sich daraus ein 155er-Break, was durch das Lochen der maximal möglichen Punkte ein Maximum Break darstellt. Ein solches 155er-Break spielte der Engländer Jamie Cope während einer Trainingspartie im Sommer 2005.[1]

Ein Jahr zuvor spielte der Schotte Jamie Burnett während seines Qualifikationsspiels gegen Leo Fernandez für die UK Championship ein 148er-Break, was bis heute das höchste Break im Profisnooker ist. Es basierte auf einem Freeball, für den Burnett den braunen Ball als Ersatzrote nominierte und als dazugehörige Farbe ebenfalls Braun (vier Punkte) spielte. Danach lochte er anschließend alle fünfzehn Roten, wobei er zwölfmal Schwarz (jeweils acht Punkte mit einer Roten), zweimal Pink (jeweils sieben Punkte mit einer Roten) und einmal Blau (sechs Punkte mit Rot) spielte, ehe er mit dem Endspiel auf die Farben sein 148er-Break vollendete. Aus dem Grund, dass nicht immer Schwarz zu den (Ersatz-)roten gespielt wurde, also nicht die maximal mögliche Punktzahl gelocht wurde, gilt es offiziell nicht als Maximum Break, obwohl es das einzige offiziell anerkannte Break mit einer höheren Punktzahl als 147 ist.[2][3] Burnett spielte drei Jahre später, in der Qualifikation für den Grand Prix, noch ein reguläres Maximum Break.

Maximum Breaks in verschiedenen Snookervarianten

Auch in den zahlreichen Varianten des Snookers gibt es Maximum Breaks. So kann bei der von Joe Davis mitentwickelten Variante Snooker Plus ein maximales Break von 210 Punkten erzielt werden, da zusätzlich zu den normalen Bällen ein orangener Ball im Wert von acht Punkten sowie ein violetter Ball im Wert von zehn Punkten vorhanden ist.

Beim Six-Red-Snooker, das mit nur sechs statt fünfzehn roten Bällen gespielt wird, kann ein Maximum Break im Wert von 75 Punkten gespielt werden. Durch einen Freeball kann diese Punktzahl auf 83 erhöht werden, was der Ägypter Wael Talaat bei der IBSF 6-Red-Snooker-Weltmeisterschaft 2014 erreicht hat.[4]

Beim Power Snooker – bei dem es zu den neun Roten zusätzlich weitere Regeln gibt – wäre ein Maximum Break von 99 Punkten möglich. Da es aber mit dem Power Ball und der Power Zone zwei weitere Änderungen gibt, die weitere Punkte bringen können, gibt es ein deutlich höheres Maximum Break. Sofern als erste Rote der Power Ball gelocht wird und von diesem Punkt innerhalb zwei Minuten alle Bälle aus der Power Zone (= der Bereich hinter dem D) gelocht werden, wäre theoretisch ein Maximum Break von 393 Punkten möglich (ein Punkt für den Power Ball + 4 × 7 Punkte für die erste Schwarze + 8 × 32 für die restlichen Roten + Schwarz + 4 × 27 für das Endspiel auf die Farben = 393 Punkte).

Sowohl beim Snookerpool als auch beim Ten-Red-Snooker, die beide mit jeweils zehn Roten, jedoch auf unterschiedlichen Tischen gespielt werden, wäre ein Maximum Break von 107 Punkten möglich.

Geschichte

Anfänge im Amateurbereich

Rekordweltmeister und Spieler eines Maximum Breaks: Joe Davis (ca. 1920)

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts galt das Maximum Break gemeinhin als unspielbar.[2] Dies änderte sich, als der Neuseeländer Edward James O’Donoghue am 26. September 1934 in Griffith im australischen Bundesstaat New South Wales das erste Maximum Break spielte,[5] gefolgt von dem Kanadier Leo Levitt im November 1948.[6][7] Das erste offiziell anerkannte Maximum Break spielte Rekordweltmeister Joe Davis am 22. Januar 1955 während eines freien Spiels in der Londoner Leicester Square Hall,[2] wobei die Anerkennung erst im März 1957 erfolgte.[8]

Das erste Maximum Break in Deutschland während des regulären Turnierbetriebs wurde 1994 von Mike Henson im Finale der Gifhorner Open erzielt.[9]

Entwicklungen im Profisektor

Cliff Thorburn spielte als Erster zwei Maximum Breaks

Das erste in einem Profiturnier gespielte Maximum Break gelang John Spencer gegen Cliff Thorburn am 13. Januar 1979 beim Holsten Lager International im Fulcrum Centre in Slough; es wurde jedoch nicht anerkannt, da der Tisch zu große Taschen hatte. Des Weiteren hätte es auch das erste im Fernsehen übertragene Maximum Break sein können, wäre die Kameramannschaft nicht zur Teepause gegangen.[8] Fast auf den Tag genau drei Jahre später, am 11. Januar 1982, spielte Steve Davis beim Lada Classic dann das erste offiziell anerkannte Maximum Break, welches ebenso das erste im Fernsehen übertragene Maximum Break war. Zufällig saß auf dem Stuhl des Gegners John Spencer.[10][11]

Nur ein Jahr später spielte der Kanadier Cliff Thorburn im Rahmen seiner Partie gegen den Waliser Terry Griffiths das erste Maximum Break während einer Weltmeisterschaft.[2] Bis zum Ende der 1980er Jahre wurden jedoch nur acht offiziell anerkannte Maximum Breaks gespielt (darunter insgesamt zwei von Cliff Thorburn), doch spätestens ab dem Jahr 1992, in dem alleine fünf Maximum Breaks gespielt wurden, entwickelte sich diese Zahl rasant nach oben. So wurden im Kalenderjahr 1999 zwölf Maximum Breaks und im Kalenderjahr 2000 acht Maximum Breaks gespielt, worauf die Zahl wieder zurückging.[2] Dieser zuerst genannte Ansprung der Zahl lässt sich auf die Entwicklung der professionellen Spielweise zurückführen: Im Jahr 1985 kam der Schotte Stephen Hendry auf die Main Tour, der das Spiel deutlich offensiver anlegte als der Großteil der früheren Spieler. So entwickelte Hendry das strukturierte Breakbuilding, welches beispielsweise die „lange Rote“ als Einstiegsball und den Split des roten Pulks durch das Lochen der Blauen auf eine der Mitteltaschen beinhaltete, was bis dahin von den Spielern als zu riskant erachtet worden war. Ebenso war er sicher beim Lochen auf die Mitteltasche, was ein wichtiger Grundstein für das Breakbuilding war. Dadurch hatte er bessere Chancen, höhere Breaks und damit auch Maximum Breaks zu spielen. Da Hendry damit viel Erfolg hatte – er gewann unter anderem siebenmal die Snookerweltmeisterschaft – etablierte sich diese Spielweise.[12] Außerdem gab es in den 1990er Jahren sowohl durch die Öffnung der Tour für alle Spieler und ein damit verbundenes größeres Teilnehmerfeld als auch durch mehr Turniere an sich mehr potenzielle Möglichkeiten zum Spielen eines Maximum Breaks.

Zum Ende der 1990er Jahre, als Hendry immer noch dominierend war, kam mit dem Engländer Ronnie O’Sullivan ein weiterer schneller Spieler in die Weltspitze. O’Sullivan erhielt später den Spitznamen „The Rocket“, da er ebenfalls wie Hendry deutlich riskanter als andere vorher spielte und sich somit bessere Chancen erarbeitete. Im Rahmen der Snookerweltmeisterschaft 1997 spielte O’Sullivan das schnellste Maximum Break überhaupt. Je nach Interpretation der TV-Aufzeichnung hatte es eine Länge von 5:08 Minuten oder 5:20 Minuten, wobei sich der Weltverband und das Guinness-Buch der Rekorde auf 5:08 Minuten festgelegt haben.[13][14] Dies liegt eventuell daran, dass teilweise die Sekunden mitgezählt werden, in denen O’Sullivan von seinem Stuhl aufsteht, sich das auf dem Tisch liegende Bild anschaut und mit dem Break beginnt. Mit dem Verbot von Sponsoring durch Tabakfirmen begann zu Beginn der 2000er Jahre eine Flaute im Snookersport, bei der sich die Anzahl der Turniere drastisch reduzierte (bspw. 17 Turniere 1996/97 sowie neun Turniere 2005/06). Außerdem sank die Zahl der Main-Tour-Profis, wodurch die Anzahl der Spiele ebenfalls drastisch sank. In dieser Zeit hatte beispielsweise der Schotte John Higgins mit fünf Maximum Breaks zwischen 2000 und 2006 relativ großen Erfolg, da auch er ein guter Breakbuilder war.[15] So spielte er 2003 zum ersten Mal in zwei nacheinander folgenden Weltranglistenturnieren ein Maximum Break, sowohl beim LG Cup als auch bei den British Open.

Die Wende erfolgte 2007, als sechs Maximum Breaks in einem Kalenderjahr gespielt wurden. Zwei davon spielte O’Sullivan, dem es mit seinen Maximum Breaks bei der Northern Ireland Trophy und bei der UK Championship als zweitem Spieler gelang, in zwei aufeinander folgenden Weltranglistenturnieren ein Maximum Break zu spielen. Obwohl sich die Anzahl der Turniere erst mit der Einführung der Players Tour Championship zur Saison 2010/11 wieder merklich vergrößerte, hatten sich in der Weltspitze viele exzellente Spieler festgesetzt, welche die Spielweise von Hendry übernommen hatten und so ebenfalls bessere Chancen auf höhere Breaks hatten. In den 2010er Jahren schoss dann die Zahl der Maximum Breaks wieder rasant nach oben, da neben der Einführung der Players Tour Championship (2010–2016) auch durch einen radikalen Umbruch beim Weltverband (Barry Hearn) wieder viel mehr Turniere gespielt wurden. Im Rahmen des UK Championship 2013 spielte beispielsweise Mark Selby das 100. Maximum Break, im Verlauf des nächsten Jahres gelangen Shaun Murphy drei Maximum Breaks. Im Rahmen der Championship League 2017 stellte der Engländer Mark Davis einen Altersrekord auf, als er im Alter von 44 Jahren und 202 Tagen sein zweites Maximum Break spielte, nachdem er zwei Monate zuvor im Rahmen desselben Turnieres sein erstes Maximum Break gespielt hatte.[16] Es brauchte nur sechs weitere Jahre, bis David Gilbert während eines Spiels der Championship League das 147. Maximum spielte.[2]

Offizielle Maximum Breaks

Kriterien

Um vom Weltverband World Professional Billiards & Snooker Association (WPBSA) offiziell anerkannt zu werden, muss ein Maximum Break folgende zwei Kriterien erfüllen.

  1. Das Maximum muss während eines Profiturnieres gespielt worden sein.
  2. Das Maximum muss auf einem Tisch mit Taschen, die eine regelkonforme Größe haben, gespielt worden sein.[2]

An diesen beiden Kriterien scheitern bereits viele Maximum Breaks. So wurden beispielsweise das aller erste Maximum Break von Edward James O’Donoghue oder das erste Maximum Break von Joe Davis nicht anerkannt, da sie nicht im Rahmen eines Profiturnieres gespielt wurden. Dieses Kriterium erfüllte dagegen das Maximum Break von John Spencer im Januar 1979, doch es wurde auf einem Tisch gespielt, welcher nicht die vorgeschriebene Taschengröße besaß.

Chronologische Maximum Breaks

Sofern die beiden oben stehenden Kriterien erfüllt sind, wird ein Maximum Break von der WPBSA offiziell anerkannt. Die folgende Tabelle listet diese offiziell anerkannten Maximum Breaks chronologisch auf.

  • Nr.: Nummer des Maximum Breaks
  • Datum: Datum, an welchem das Maximum Break gespielt wurde.
  • Spieler: Der Spieler, der das Maximum Break gespielt hat.
  • Ergebnis: Endstand des Matches, in welchem das Maximum Break gespielt wurde. Dabei wird die Frameanzahl des Spielers, welcher das Maximum Break gespielt hatte, als erstes genannt, als zweites folgt die Frameanzahl seines Gegners. Siege werden dabei grün; Unentschieden orange und Niederlagen rot aus Sicht des Maximum-Spielers hinterlegt.
  • Turnier: Link zum Turnier, in dessen Verlauf das Maximum Break gespielt wurde. Teilweise wird je nach Verfügbarkeit das einzelne Turnier verlinkt, manchmal werden auch die Übersichtsartikel zu den jeweiligen Turnieren genannt. Im Fernsehen übertragene Breaks sind mit (TV) gekennzeichnet.
  • Runde / Frame: Als erstes wird die Runde genannt, in welcher das Maximum Break gespielt wurde. Es folgt die Frameanzahl, also in welchem Frame das Maximum gespielt wurde.
  • Schiedsrichter: Schiedsrichter, der das Spiel, in dem das Maximum gespielt wurde, geleitet hat.
Nr. Datum Spieler[17][7][18] Ergebnis[19] Gegner Turnier Runde / Frame Schiedsrichter
1 11. Jan. 1982 England Steve Davis 5:2 England John Spencer Lada Classic (TV) Viertelfinale, Frame 5 Vereinigtes Konigreich Jim Thorpe
2 23. Apr. 1983 Kanada Cliff Thorburn 13:12 Wales Terry Griffiths Weltmeisterschaft (TV) Achtelfinale, Frame 4 Wales John Williams
3 28. Jan. 1984 Kanada Kirk Stevens 4:6 England Jimmy White Masters (TV) Halbfinale, Frame 9 Irland John Smyth
4 17. Nov. 1987 England Willie Thorne 9:4 Nordirland Tommy Murphy UK Championship Runde der letzten 32, Frame 2 England John Street
5 20. Feb. 1988 England Tony Meo 2:6 Schottland Stephen Hendry Matchroom League Gruppenphase, Frame 7 England Alan Chamberlain
6 24. Sep. 1988 Kanada Alain Robidoux 5:0 England Jim Meadowcroft European Open Qualifikation Runde der letzten 128, Frame 2 Irland John Smyth
7 18. Feb. 1989 Schottland John Rea 5:3 Schottland Ian Black Scottish Professional Championship Viertelfinale, Frame 6 Schottland Bill McKerron
8 8. März 1989 Kanada Cliff Thorburn 7:1 England Jimmy White Matchroom League Gruppenphase, Frame 4 England Martin Webb
9 16. Jan. 1991 Thailand James Wattana 6:2 Wales Paul Dawkins World Masters Runde der letzten 128, Frame 3 Schottland Bruce Duncan
10 5. Juni 1991 England Peter Ebdon 5:0 England Wayne Martin Strachan Open Qualifikation Erste Runde England Dave Church-West
11 25. Feb. 1992 Thailand James Wattana 5:1 Malta Tony Drago British Open (TV) Achtelfinale, Frame 5 Schottland Bruce Duncan
12 22. Apr. 1992 England Jimmy White 10:4 Malta Tony Drago Weltmeisterschaft (TV) Erste Runde, Frame 4 England John Street
13 9. Mai 1992 England John Parrott 5:3 England Tony Meo Matchroom League Gruppenphase, Frame 4 England Roy Couch
14 24. Mai 1992 Schottland Stephen Hendry 4:4 England Willie Thorne Matchroom League Gruppenphase, Frame 8 England Alan Shankland
15 14. Nov. 1992 England Peter Ebdon 4:9 Irland Ken Doherty UK Championship Runde der letzten 64, Frame 12 England Colin Brinded
16 7. Sep. 1994 Irland David McDonnell 5:3 England Nic Barrow British Open Qualifikation Vierte Runde ~Niemandsland Howard Spencer
17 21. Apr. 1995 Schottland Stephen Hendry 16:12 England Jimmy White Weltmeisterschaft (TV) Halbfinale, Frame 12 Nordirland Len Ganley
18 25. Nov. 1995 Schottland Stephen Hendry 9:2 England Gary Wilkinson UK Championship (TV) Achtelfinale, Frame 5 Wales John Williams
19 5. Jan. 1997 Schottland Stephen Hendry 9:8 England Ronnie O’Sullivan Charity Challenge (TV) Finale, Frame 17 England Alan Chamberlain
20 21. Apr. 1997 England Ronnie O’Sullivan 10:6 England Mick Price Weltmeisterschaft (TV) Erste Runde, Frame 14 Nordirland Len Ganley
21 18. Sep. 1997 Thailand James Wattana 5:4 China Volksrepublik Pang Weiguo China International Viertelfinale, Frame 6 China Volksrepublik Jiang Zhenyuan
22 16. Mai 1998 Schottland Stephen Hendry 5:6 Irland Ken Doherty Premier League Snooker (TV) Halbfinale, Frame 5 England Alan Chamberlain
23 10. Aug. 1998 England Adrian Gunnell 5:4 Niederlande Mario Wehrmann Thailand Masters Qualifikation Erste Runde England Dave Palmer
24 13. Aug. 1998 Zypern Republik Mehmet Husnu 5:4 England Eddie Barker China International Qualifikation Erste Runde ~Niemandsland Dave Baxter
25 13. Jan. 1999 Nordirland Jason Prince 4:5 England Ian Brumby British Open Qualifikation Runde der letzten 96 England Peter Williamson
26 29. Jan. 1999 England Ronnie O’Sullivan 5:2 Thailand James Wattana Welsh Open (TV) Viertelfinale, Frame 3 England John Newton
27 4. Feb. 1999 England Stuart Bingham 4:2 England Barry Hawkins UK Tour – Event 3 Runde der letzten 128 England Derek Budde
28 22. März 1999 England Nick Dyson 4:3 England Adrian Gunnell UK Tour – Event 4 Runde der letzten 128 England Peter Williamson
29 6. Apr. 1999 Schottland Graeme Dott 5:4 England David Roe British Open (TV) Runde der letzten 64, Frame 7 Wales Haydn Parry
30 19. Sep. 1999 Schottland Stephen Hendry 9:5 England Peter Ebdon British Open (TV) Finale, Frame 7 England John Newton
31 21. Sep. 1999 England Barry Pinches 4:5 England Joe Johnson Welsh Open Qualifikation Runde der letzten 96, Frame 12 England Peter Williamson
32 13. Okt. 1999 England Ronnie O’Sullivan 5:1 Schottland Graeme Dott Grand Prix (TV) Runde der letzten 32, Frame 2 England Colin Brinded
33 4. Nov. 1999 England Karl Burrows 3:5 England Adrian Rosa Benson & Hedges Championship Runde der letzten 128 England Graham Harding
34 22. Nov. 1999 Schottland Stephen Hendry 9:3 England Paul Wykes UK Championship (TV) Achtelfinale, Frame 5 England John Newton
35 21. Jan. 2000 Schottland John Higgins 6:4 Nordirland Dennis Taylor Nations Cup (TV) Gruppenphase, Frame 7 England Alan Chamberlain
36 24. März 2000 Schottland John Higgins 6:4 England Jimmy White Irish Masters (TV) Viertelfinale, Frame 1 England Colin Brinded
37 28. März 2000 Schottland Stephen Maguire 4:5 Thailand Phaitoon Phonbun Scottish Open Qualifikation Erste Runde England Stuart Bennett
38 5. Apr. 2000 England Ronnie O’Sullivan 5:4 Australien Quinten Hann Scottish Open (TV) Runde der letzten 32, Frame 4 Niederlande Jan Verhaas
39 25. Okt. 2000 Hongkong Marco Fu 1:5 Irland Ken Doherty Scottish Masters (TV) Erste Runde, Frame 4 ~Niemandsland Peter Reinaldi
40 7. Nov. 2000 Schottland David McLellan 5:3 England Steve Meakin Benson & Hedges Championship Zweite Runde England Stuart Bennett
41 19. Nov. 2000 England Nick Dyson 5:3 England Robert Milkins UK Championship Qualifikation Zweite Runde England Alan Chamberlain
42 25. Feb. 2001 Schottland Stephen Hendry 7:1 Wales Mark Williams Malta Grand Prix (TV) Finale, Frame 3 Malta Paul Galea
43 17. Okt. 2001 England Ronnie O’Sullivan 5:1 Schottland Drew Henry LG Cup (TV) Achtelfinale, Frame 3 Wales Eirian Williams
44 12. Nov. 2001 England Shaun Murphy 5:2 England Adrian Rosa Benson & Hedges Championship Runde der letzten 32 unbekannt
45 28. Okt. 2002 Malta Tony Drago 3:5 England Stuart Bingham Benson & Hedges Championship Runde der letzten 32 England Alan Chamberlain
46 22. Apr. 2003 England Ronnie O’Sullivan 6:10 Hongkong Marco Fu Weltmeisterschaft (TV) Erste Runde, Frame 7 Niederlande Jan Verhaas
47 12. Okt. 2003 Schottland John Higgins 5:9 Wales Mark Williams LG Cup (TV) Finale, Frame 11 Schottland Lawrie Annandale
48 12. Nov. 2003 Schottland John Higgins 5:1 Irland Michael Judge British Open (TV) Runde der letzten 32, Frame 5 England Peter Williamson
49 4. Okt. 2004 Schottland John Higgins 3:5 England Ricky Walden Grand Prix (TV) Runde der letzten 64, Frame 3 England Peter Williamson
50 17. Nov. 2004 England David Gray 9:3 England Mark Selby UK Championship Runde der letzten 32, Frame 5 Wales Eirian Williams
51 20. Apr. 2005 Wales Mark Williams 10:1 England Robert Milkins Weltmeisterschaft (TV) Erste Runde, Frame 11 England Colin Brinded
52 22. Nov. 2005 England Stuart Bingham 5:0 Schottland Marcus Campbell Masters Qualifying Event Vierte Qualifikationsrunde, Frame 5 England Peter Williamson
53 14. März 2006 England Robert Milkins 4:10 England Mark Selby Weltmeisterschaft Qualifikation Vierte Qualifikationsrunde, Frame 8 England Dave Palmer
54 23. Okt. 2006 England Jamie Cope 3:1 England Michael Holt Grand Prix Gruppenphase, Frame 4 Malta Terry Camilleri
55 14. Jan. 2007 China Volksrepublik Ding Junhui 6:3 England Anthony Hamilton Masters (TV) Erste Runde, Frame 7 Schottland Michaela Tabb
56 16. Feb. 2007 England Andrew Higginson 5:1 England Allister Carter Welsh Open (TV) Viertelfinale, Frame 2 England Dave Palmer
57 19. Sep. 2007 Schottland Jamie Burnett 4:3 China Volksrepublik Liu Song Grand Prix Qualifikation Gruppenphase, Frame 6 England Colin Humphries
58 14. Okt. 2007 England Tom Ford 4:0 England Steve Davis Grand Prix Gruppenphase, Frame 3 England Andy Yates
59 8. Nov. 2007 England Ronnie O’Sullivan 5:2 England Allister Carter Northern Ireland Trophy (TV) Achtelfinale, Frame 5 England Colin Humphries
60 15. Dez. 2007 England Ronnie O’Sullivan 9:8 England Mark Selby UK Championship (TV) Halbfinale, Frame 17 England Alan Chamberlain
61 29. März 2008 Schottland Stephen Maguire 6:5 Wales Ryan Day China Open (TV) Halbfinale, Frame 2 Wales Eirian Williams
62 28. Apr. 2008 England Ronnie O’Sullivan 13:7 Wales Mark Williams Weltmeisterschaft (TV) Achtelfinale, Frame 20 Wales Eirian Williams
63 29. Apr. 2008 England Allister Carter 13:9 England Peter Ebdon Weltmeisterschaft (TV) Viertelfinale, Frame 15 Malta Terry Camilleri
64 2. Okt. 2008 England Jamie Cope 2:5 Wales Mark Williams Shanghai Masters (TV) Achtelfinale, Frame 3 China Volksrepublik Deng Yueyuan
65 29. Okt. 2008 China Volksrepublik Liang Wenbo 5:2 England Martin Gould Bahrain Championship Qualifikation Dritte Qualifikationsrunde, Frame 4 England Andy Yates
66 8. Nov. 2008 Schottland Marcus Campbell 5:0 Oman Ahmed Basheer Al-Khusaibi Bahrain Championship (TV) Wildcardrunde, Frame 4 Bahrain Abdullah Jahauni
67 16. Dez. 2008 China Volksrepublik Ding Junhui 4:9 Schottland John Higgins UK Championship (TV) Achtelfinale, Frame 3 Niederlande Jan Verhaas
68 28. Apr. 2009 Schottland Stephen Hendry 11:13 England Shaun Murphy Weltmeisterschaft (TV) Viertelfinale, Frame 7 Malta Terry Camilleri
69 5. Juni 2009 England Mark Selby 1:2 England Joe Perry Jiangsu Classic (TV) Gruppenphase, Frame 1 China Volksrepublik Shi Ming
70 1. Apr. 2010 Australien Neil Robertson 1:5 England Peter Ebdon China Open (TV) Achtelfinale, Frame 2 Schottland Michaela Tabb
71 25. Juni 2010 Norwegen Kurt Maflin 4:0 Polen Michał Zieliński Players Tour Championship – Event 1 Runde der letzten 128, Frame 4 England Andy Yates
72 6. Aug. 2010 England Barry Hawkins 4:1 England James McGouran Players Tour Championship – Event 3 Runde der letzten 32 Wales John Pellew
73 20. Sep. 2010 England Ronnie O’Sullivan 3:0 England Mark King World Open Qualifikation (TV) Runde der letzten 64, Frame 3 Niederlande Jan Verhaas
74 22. Okt. 2010 Thailand Thanawat Tirapongpaiboon 1:4 England Barry Hawkins Rhein-Main Masters Runde der letzten 32, Frame 3 Belgien Olivier Marteel
75 23. Okt. 2010 Wales Mark Williams 4:0 Deutschland Diana Schuler Rhein-Main Masters Runde der letzten 128, Frame 1 Polen Jaskula Tomasz
76 19. Nov. 2010 England Rory McLeod 3:4 Thailand Issara Kachaiwong Prague Classic Runde der letzten 32, Frame 5 Deutschland Bernd Sadleder
77 17. Feb. 2011 Schottland Stephen Hendry 2:4 Schottland Stephen Maguire Welsh Open (TV) Achtelfinale, Frame 1 England Peter Williamson
78 26. Aug. 2011 England Ronnie O’Sullivan 4:0 England Adam Duffy Paul Hunter Classic (TV) Runde der letzten 32, Frame 3 Deutschland Thorsten Müller
79 22. Nov. 2011 England Mike Dunn 5:0 Norwegen Kurt Maflin German Masters Qualifikation Runde der letzten 128, Frame 4 Schottland Leo Scullion
80 27. Nov. 2011 England David Gray 4:2 England Robbie Williams Players Tour Championship – Event 10 Zweite Amateurrunde, Frame 6
81 29. Nov. 2011 England Ricky Walden 4:1 Wales Gareth Allen Players Tour Championship – Event 10 Runde der letzten 128, Frame 3 England Brendan Moore
82 15. Dez. 2011 Wales Matthew Stevens 4:0 England Michael Wasley FFB Snooker Open Runde der letzten 128, Frame 4 Belgien Hilde Moens
83 15. Dez. 2011 China Volksrepublik Ding Junhui 4:0 England Brandon Winstone FFB Snooker Open Runde der letzten 128, Frame 3 England Ben Williams
84 17. Dez. 2011 China Volksrepublik Ding Junhui 4:1 England James Cahill Players Tour Championship – Event 11 (TV) Runde der letzten 128, Frame 5 Belgien Hilde Moens
85 18. Dez. 2011 England Jamie Cope 4:3 Norwegen Kurt Maflin Players Tour Championship – Event 11 Runde der letzten 32, Frame 1 Finnland Pasi Jantti
86 14. Jan. 2012 Hongkong Marco Fu 5:2 England Matthew Selt Haikou World Open Qualifikation Vierte Qualifikationsrunde, Frame 6 England Andy Yates
87 11. Apr. 2012 England Robert Milkins 10:4 China Volksrepublik Xiao Guodong Weltmeisterschaft Qualifikation Vierte Qualifikationsrunde, Frame 3 Wales Paul Collier
88 21. Apr. 2012 Schottland Stephen Hendry 10:4 England Stuart Bingham Weltmeisterschaft (TV) Runde der letzten 32, Frame 7 China Volksrepublik Zhu Ying
89 1. Juli 2012 England Stuart Bingham 4:10 England Ricky Walden Wuxi Classic (TV) Finale, Frame 6 England Brendan Moore
90 24. Aug. 2012 Irland Ken Doherty 4:0 Deutschland Julian Treiber Paul Hunter Classic Runde der letzten 128, Frame 3 Osterreich Walter Kunz
91 23. Sep. 2012 Schottland John Higgins 10:9 England Judd Trump Shanghai Masters (TV) Finale, Frame 6 Schottland Michaela Tabb
92 16. Nov. 2012 England Tom Ford 4:1 Wales Matthew Stevens Bulgarian Open (TV) Runde der letzten 32, Frame 1 Belgien Nico De Vos
93 21. Nov. 2012 England Andy Hicks 6:2 Wales Daniel Wells UK Championship Qualifikation Zweite Qualifikationsrunde, Frame 8 Belgien Olivier Marteel
94 22. Nov. 2012 England Jack Lisowski 6:2 China Volksrepublik Chen Zhe UK Championship Qualifikation Dritte Qualifikationsrunde, Frame 4 England Colin Humphries
95 5. Dez. 2012 Schottland John Higgins 5:6 England Mark Davis UK Championship (TV) Achtelfinale, Frame 8 Malta Terry Camilleri
96 14. Dez. 2012 Norwegen Kurt Maflin 4:1 England Stuart Carrington Scottish Open Runde der letzten 32, Frame 1 England John Twist
97 16. März 2013 China Volksrepublik Ding Junhui 4:3 Nordirland Mark Allen Players Tour Championship – Grand Finals (TV) Viertelfinale, Frame 1 Schottland Michaela Tabb
98 28. Mai 2013 Australien Neil Robertson 5:0 Agypten Mohamed Khairy Wuxi Classic Qualifikation Runde der letzten 128, Frame 2 Wales John Pellew
99 15. Nov. 2013 England Judd Trump 3:4 England Mark Selby Antwerp Open Runde der letzten 32, Frame 3 Belgien Herman Francken
100 7. Dez. 2013 England Mark Selby 9:5 England Ricky Walden UK Championship (TV) Halbfinale, Frame 7 Wales Paul Collier
101 11. Dez. 2013 Thailand Dechawat Poomjaeng 5:3 England Zak Surety German Masters Qualifikation Runde der letzten 128, Frame 4 England Greg Coniglio
102 12. Dez. 2013 England Gary Wilson 5:3 England Ricky Walden German Masters Qualifikation Runde der letzten 128, Frame 4 Schottland Leo Scullion
103 8. Jan. 2014 England Shaun Murphy 3:2 England Mark Davis Championship League (Gruppe 2) Gruppenphase, Frame 3 Wales Paul Collier
104 9. Feb. 2014 England Shaun Murphy 4:2 Wales Jamie Jones Gdynia Open Achtelfinale, Frame 6 Polen Monika Sułkowska
105 2. März 2014 England Ronnie O’Sullivan 9:3 China Volksrepublik Ding Junhui Welsh Open (TV) Finale, Frame 12 Schottland Leo Scullion
106 22. Aug. 2014 Indien Aditya Mehta 2:4 Schottland Stephen Maguire Paul Hunter Classic Runde der letzten 32, Frame 3 Deutschland Luise Kraatz
107 23. Okt. 2014 Wales Ryan Day 4:1 China Volksrepublik Cao Yupeng Haining Open Runde der letzten 32, Frame 5 China Volksrepublik Zhou Bingfeng
108 23. Nov. 2014 England Shaun Murphy 4:0 England Robert Milkins Ruhr Open (TV) Finale, Frame 2 Deutschland Thorsten Müller
109 4. Dez. 2014 England Ronnie O’Sullivan 6:0 England Matthew Selt UK Championship (TV) Achtelfinale, Frame 6 Niederlande Jan Verhaas
110 12. Dez. 2014 England Ben Woollaston 4:0 England Joe Steele Lisbon Open Runde der letzten 128, Frame 3 Belgien Marc Lauwers
111 5. Jan. 2015 England Barry Hawkins 3:0 Schottland Stephen Maguire Championship League (Gruppe 1) Gruppenphase, Frame 2 England Rob Spencer
112 11. Jan. 2015 Hongkong Marco Fu 6:3 England Stuart Bingham Masters (TV) Achtelfinale, Frame 4 England Brendan Moore
113 6. Feb. 2015 England Judd Trump 4:5 England Mark Selby German Masters Viertelfinale, Frame 5 Deutschland Marcel Eckardt
114 10. Feb. 2015 England David Gilbert 2:3 China Volksrepublik Xiao Guodong Championship League (Gruppe 7) Gruppenphase, Frame 3 Deutschland Maike Kesseler
115 6. Dez. 2015 Australien Neil Robertson 10:5 China Volksrepublik Liang Wenbo UK Championship (TV) Finale, Frame 6 Niederlande Jan Verhaas
116 11. Dez. 2015 Hongkong Marco Fu 4:2 England Sam Baird Gibraltar Open Runde der letzten 64, Frame 5 England Martyn Royce
117 19. Feb. 2016 China Volksrepublik Ding Junhui 2:5 Australien Neil Robertson Welsh Open (TV) Viertelfinale, Frame 6 England Brendan Moore
118 25. Feb. 2016 Irland Fergal O’Brien 1:3 England Mark Davis Championship League (Gruppe 6) Gruppenphase, Frame 1 Deutschland Marcel Eckardt
119 27. Aug. 2016 Thailand Thepchaiya Un-Nooh 4:1 Norwegen Kurt Maflin Paul Hunter Classic Runde der letzten 32, Frame 2 Deutschland Erik Amberg
120 20. Sep. 2016 Schottland Stephen Maguire 5:0 China Volksrepublik Yi Chen Xu Shanghai Masters Wildcardrunde, Frame 3 China Volksrepublik Tang Xu
121 28. Sep. 2016 England Shaun Murphy 4:0 England Allan Taylor European Masters Qualifikation Runde der letzten 64, Frame 2 England Rob Spencer
122 11. Okt. 2016 England Alfred Burden 3:4 Wales Daniel Wells English Open Runde der letzten 128, Frame 6 Belarus Tatiana Woollaston
123 16. Nov. 2016 Schottland John Higgins 4:1 England Sam Craigie Northern Ireland Open Runde der letzten 64, Frame 5 Polen Malgorzata Kanieska
124 27. Nov. 2016 Nordirland Mark Allen 6:4 England Rod Lawler UK Championship Runde der letzten 64, Frame 7 Deutschland Marcel Eckardt
125 8. Dez. 2016 England Allister Carter 5:0 China Volksrepublik Wang Yuchen German Masters Qualifikation Runde der letzten 128, Frame 4 England Dave Palmer
126 8. Dez. 2016 Schottland Ross Muir 5:2 Brasilien Itaro Santos German Masters Qualifikation Runde der letzten 128, Frame 3 Deutschland Ingo Schmidt
127 10. Jan. 2017 England Mark Davis 3:2 Australien Neil Robertson Championship League (Gruppe 3) Gruppenfinale, Frame 5 England Brendan Moore
128 1. Feb. 2017 England Tom Ford 5:2 England Peter Ebdon German Masters Runde der letzten 32, Frame 2 Polen Miłosz Olborski
129 2. März 2017 England Mark Davis 3:2 Schottland John Higgins Championship League (Winners’ Group) Gruppenphase, Frame 5 England Rob Spencer
130 30. März 2017 England Judd Trump 5:3 China Volksrepublik Tian Pengfei China Open (TV) Achtelfinale, Frame 5 England Brendan Moore
131 6. Apr. 2017 England Gary Wilson 10:9 Irland Josh Boileau Weltmeisterschaft Qualifikation Erste Qualifikationsrunde, Frame 4 England Dave Ford
132 18. Okt. 2017 China Volksrepublik Liang Wenbo 4:3 England Tom Ford English Open Runde der letzten 64, Frame 6 England Rob Spencer
133 31. Okt. 2017 England Kyren Wilson 5:6 England Martin Gould International Championship Runde der letzten 32, Frame 10 China Volksrepublik Shen Yifei
134 12. Dez. 2017 China Volksrepublik Cao Yupeng 4:0 England Andrew Higginson Scottish Open Runde der letzten 128, Frame 3 England Rob Spencer
135 26. Jan. 2018 England Martin Gould 3:2 China Volksrepublik Li Hang Championship League (Gruppe 6) Gruppenphase, Frame 5 England Brendan Moore
136 26. März 2018 Belgien Luca Brecel 3:0 Schottland John Higgins Championship League (Gruppe 7) Gruppenphase, Frame 3 Wales Paul Collier
137 3. Apr. 2018 England Ronnie O’Sullivan 2:6 England Elliot Slessor China Open (TV) Runde der letzten 64, Frame 5 China Volksrepublik Peggy Li
138 4. Apr. 2018 England Stuart Bingham 6:5 England Ricky Walden China Open Runde der letzten 32, Frame 7 China Volksrepublik Zhang Yi
139 12. Apr. 2018 China Volksrepublik Liang Wenbo 10:2 England Rod Lawler Weltmeisterschaft Qualifikation Erste Qualifikationsrunde, Frame 10 England Ben Williams
140 24. Aug. 2018 Zypern Republik Michael Georgiou 4:2 Deutschland Umut Dikme Paul Hunter Classic Runde der letzten 128, Frame 3 Deutschland Marcel Eckardt
141 24. Aug. 2018 Wales Jamie Jones 2:4 England Lee Walker Paul Hunter Classic Runde der letzten 64, Frame 3 Deutschland Michael Schäfer
142 16. Okt. 2018 Thailand Thepchaiya Un-Nooh 4:1 Iran Soheil Vahedi English Open Runde der letzten 128, Frame 1 Belarus Anastasiya Tuzikava
143 17. Okt. 2018 England Ronnie O’Sullivan 4:0 England Allan Taylor English Open (TV) Runde der letzten 64, Frame 4 Deutschland Marcel Eckardt
144 8. Nov. 2018 England Mark Selby 3:4 Australien Neil Robertson Champion of Champions (TV) Erste Runde, Frame 2 Bulgarien Dessislawa Boschilowa
145 12. Dez. 2018 Schottland John Higgins 4:0 Nordirland Gerard Greene Scottish Open (TV) Zweite Runde, Frame 3 Polen Malgorzata Kanieska
146 21. Dez. 2018 England Judd Trump 5:0 Deutschland Lukas Kleckers German Masters Qualifikation (TV) Runde der letzten 64, Frame 3 Polen Radoslaw Matusiak
147 22. Jan. 2019 England David Gilbert 1:3 Schottland Stephen Maguire Championship League (Gruppe 5) (TV) Gruppenphase, Frame 2 Wales Paul Collier
148 12. Feb. 2019 Australien Neil Robertson 4:1 Nordirland Jordan Brown Welsh Open (TV) Runde der letzten 128, Frame 4 England Glen Sullivan-Bisset
149 14. Feb. 2019 Thailand Noppon Saengkham 1:4 England Mark Selby Welsh Open (TV) Runde der letzten 32, Frame 2 Deutschland Luise Kraatz
150 28. Feb. 2019 China Volksrepublik Zhou Yuelong 3:4 China Volksrepublik Lü Haotian Indian Open Runde der letzten 64, Frame 4 Indien Nazeer V
151 3. Apr. 2019 England Stuart Bingham 6:3 England Peter Ebdon China Open (TV) Runde der letzten 32, Frame 7 China Volksrepublik Wang Haitao
152 17. Juni 2019 England Tom Ford 6:1 Schottland Fraser Patrick International Championship Qualifikation (TV) Runde der letzten 128, Frame 7 England Andy Yates
153 17. Okt. 2019 England Tom Ford 4:3 England Shaun Murphy English Open (TV) Achtelfinale, Frame 7 England Nigel Leddie
154 12. Nov. 2019 England Stuart Bingham 4:3 China Volksrepublik Lu Ning Northern Ireland Open Runde der letzten 128, Frame 1 Schottland Leo Scullion
155 27. Nov. 2019 England Barry Hawkins 6:2 Nordirland Gerard Greene UK Championship Runde der letzten 128, Frame 4 England Brendan Moore
156 11. Feb. 2020 England Kyren Wilson 4:3 Wales Jackson Page Welsh Open (TV) Runde der letzten 128, Frame 1 Deutschland Marcel Eckardt
157 6. Aug. 2020 Schottland John Higgins 11:13 Norwegen Kurt Maflin Weltmeisterschaft (TV) Achtelfinale, Frame 12 England Ben Williams
158 13. Sep. 2020 Wales Ryan Day 3:1 England Rod Lawler Championship League (TV) Gruppenphase, Frame 4 England Rob Spencer
159 30. Okt. 2020 Schottland John Higgins 3:1 England Kyren Wilson Championship League (TV) Gruppenphase, Frame 4 England Colin Humphries
160 10. Nov. 2020 England Shaun Murphy 5:0 China Volksrepublik Chen Zifan German Masters Qualifikation (TV) Runde der letzten 128, Frame 2 Polen Malgorzata Kanieska
161 18. Nov. 2020 England Judd Trump 4:0 China Volksrepublik Gao Yang Northern Ireland Open (TV) Runde der letzten 64, Frame 3 Schottland Leo Scullion
162 24. Nov. 2020 England Kyren Wilson 6:4 England Ashley Hugill UK Championship (TV) Runde der letzten 128, Frame 6 England Colin Humphries
163 25. Nov. 2020 England Stuart Bingham 6:2 England Zak Surety UK Championship (TV) Runde der letzten 128, Frame 6 Deutschland Marcel Eckardt
164 7. Dez. 2020 China Volksrepublik Zhou Yuelong 4:1 England Peter Lines Scottish Open Runde der letzten 128, Frame 3 Schottland Willie Craig
165 4. Jan. 2021 England Stuart Bingham 3:0 Thailand Thepchaiya Un-Nooh Championship League (Gruppe 1) Gruppenphase, Frame 2 Wales Paul Collier
166 20. Jan. 2021 England Gary Wilson 1:2 England Liam Highfield WST Pro Series (Gruppe G) Gruppenphase, Frame 2 England Brendan Moore
167 16. Aug. 2021 Schottland John Higgins 3:1 Schweiz Alexander Ursenbacher British Open (TV) Runde der letzten 128, Frame 1 Bulgarien Dessislawa Boschilowa
168 20. Aug. 2021 England Ali Carter 1:3 England Elliot Slessor British Open (TV) Achtelfinale, Frame 2 Bulgarien Dessislawa Boschilowa
169 24. Sep. 2021 China Volksrepublik Xiao Guodong 4:3 Schottland Fraser Patrick Scottish Open Qualifikation Runde der letzten 128, Frame 7 Niederlande Jan Verhaas
170 10. Okt. 2021 Nordirland Mark Allen 4:1 China Volksrepublik Si Jiahui Northern Ireland Open (TV) Runde der letzten 128, Frame 5 England Colin Humphries
171 22. Okt. 2021 Thailand Thepchaiya Un-Nooh 3:5 China Volksrepublik Fan Zhengyi German Masters Qualifikation (TV) Runde der letzten 128, Frame 2 England Andy Yates
172 24. Nov. 2021 England Gary Wilson 6:2 England Ian Burns UK Championship Runde der letzten 128, Frame 6 Bulgarien Dessislawa Boschilowa

Statistiken

Die folgenden Tabellen basieren auf den Daten der vorherigen chronologischen Übersicht.

Spieler mit den meisten Maximum Breaks

Ding Junhui (2015)
Shaun Murphy (2015)

Auch in dieser Statistik fällt auf, dass die im Geschichts-Abschnitt schon erwähnten Spieler durch ihre Fähigkeiten bereits zahlreiche Maximum Breaks gespielt haben.

  • Platz: Platzierung des Spielers, wobei nach der Anzahl der Maximum Breaks sortiert wird. Mindestgrenze sind drei gespielte Maximum Breaks.
  • Anzahl: Anzahl der vom Spieler gespielten Maximum Breaks. Nach dieser Zahl ist die grundlegende Sortierung ausgerichtet.
  • Spieler: Name des Spielers sowie die Flagge des Landes, für das er antrat, als er das Maximum spielte.
  • Letztes: Monats- und Jahresangabe, wann der Spieler sein letztes Maximum gespielt hat.
Platz Anzahl Spieler Letztes
1 15 England Ronnie O’Sullivan 17. Okt. 2018
2 12 Schottland John Higgins 16. Aug. 2021
3 11 Schottland Stephen Hendry 12. Apr. 2012
4 8 England Stuart Bingham 4. Jan. 2021
5 6 China Volksrepublik Ding Junhui 19. Feb. 2016
England Shaun Murphy 10. Nov. 2020
7 5 England Tom Ford 17. Okt. 2019
England Judd Trump 18. Nov. 2020
9 4 Hongkong Marco Fu 11. Dez. 2015
Australien Neil Robertson 12. Feb. 2019
England Gary Wilson 24. Nov. 2021
11 3 England Ali Carter 20. Aug. 2021
England Jamie Cope 18. Dez. 2011
England Barry Hawkins 27. Nov. 2019
China Volksrepublik Liang Wenbo 12. Apr. 2018
Schottland Stephen Maguire 20. Sep. 2016
England Mark Selby 8. Nov. 2018
Thailand Thepchaiya Un-Nooh 22. Okt. 2021
Thailand James Wattana 18. Sep. 1997
England Kyren Wilson 24. Nov. 2020

Anzahl der Maximum Breaks pro Nation

Beachtenswert ist vor allem, dass neben den Heimatländern des Snookersports, also insbesondere Großbritannien und Irland, auch asiatische Länder wie China und Thailand bereits viele Maximum Breaks erzielt haben. Dies liegt vor allem daran, dass mit der Professionalisierung des Sportes auch der asiatische Markt zugänglich wurde und durch Spieler wie James Wattana und Ding Junhui es insbesondere in Thailand und China eine Art Boom gab.

  • Platz: Platzierung der Nation. Sortiert wird in der grundlegenden Version zuerst nach der insgesamten Anzahl der Maximum Breaks, danach nach dem Durchschnitt. Falls immer noch zwei Nationen gleich auf liegen, wird der Platz geteilt.
  • Nation: Nation des Spielers mit Flagge.
  • Maximum Breaks insgesamt: Zahl der von allen Spielern der Nation gespielten Maximum Breaks.
  • Spieler: Zahl der Spieler der Nation, die mindestens ein Maximum Break gespielt haben.
  • Durchschnitt: Durchschnittliche Anzahl der Maximum Breaks pro Spieler.
Platz Nation Maximum Breaks
insgesamt
Spieler Durchschnitt
1 England England 87 34 2,56
2 Schottland Schottland 32 9 3,56
3 China Volksrepublik Volksrepublik China 13 5 2,6
4 Thailand Thailand 9 5 1,8
5 Wales Wales 6 4 1,5
6 Australien Australien 4 1 4
Hongkong Hongkong 4 1 4
8 Kanada Kanada 4 3 1,33
9 Nordirland Nordirland 3 2 1,5
10 Irland Irland 3 3 1
11 Norwegen Norwegen 2 1 2
12 Zypern Republik Zypern 2 2 1
13 Belgien Belgien 1 1 1
Indien Indien 1 1 1
Malta Malta 1 1 1

Anzahl von Maximum Breaks pro Schiedsrichter

Auffallend an dieser Statistik ist der Punkt, dass zahlreiche langjährige und erfahrene Snookerschiedsrichter, die damit mehr und besser besetzte Matches leiten, einen Großteil der Maximum Breaks geleitet haben.

  • Platz: Platzierung des Schiedsrichters, wobei nach der Anzahl der geleiteten Maximum Breaks sortiert wird. Mindestanzahl sind drei geleitete Maximum Breaks.
  • Schiedsrichters: Name des Schiedsrichters sowie die Flagge des Landes, für das er antrat, als er das Maximum leitete.
  • Anzahl: Anzahl der vom Schiedsrichter geleiteten Maximum Breaks. Nach dieser Zahl ist die grundlegende Sortierung ausgerichtet.
  • Letztes: unterteilt in:
    • Spieler Namen des Spielers sowie die Flagge des Landes, für das er antrat, als er das letzte vom Schiedsrichter geleitete Maximum Break spielte
    • Datum Datum des letzten vom Schiedsrichter geleiteten Maximum Breaks.
Platz Schiedsrichter Anzahl Letztes
Spieler Datum
1 England Brendan Moore 9 England Gary Wilson 20. Jan. 2021
2 England Alan Chamberlain 7 England Ronnie O’Sullivan 15. Dez. 2007
Deutschland Marcel Eckardt England Stuart Bingham 25. Nov. 2020
England Peter Williamson Schottland Stephen Hendry 17. Feb. 2011
Niederlande Jan Verhaas China Volksrepublik Xiao Guodong 24. Sep. 2021
6 Wales Paul Collier 6 England Stuart Bingham 4. Jan. 2021
England Colin Humphries Nordirland Mark Allen 10. Okt. 2021
England Rob Spencer Wales Ryan Day 13. Sep. 2020
England Andy Yates Thailand Thepchaiya Un-Nooh 22. Okt. 2021
10 Schottland Leo Scullion 5 England Judd Trump 18. Nov. 2020
11 Bulgarien Dessislawa Boschilowa 4 England Gary Wilson 24. Nov. 2021
England Colin Brinded Wales Mark Williams 20. Apr. 2005
Malta Terry Camilleri England Mark Davis 5. Dez. 2012
England Dave Palmer England Ali Carter 8. Dez. 2016
Schottland Michaela Tabb China Volksrepublik Ding Junhui 16. März 2013
Wales Eirian Williams England Ronnie O’Sullivan 28. Apr. 2008
17 Polen Malgorzata Kanieska 3 England Shaun Murphy 10. Nov. 2020
England John Newton Schottland Stephen Hendry 22. Nov. 1999
England Ben Williams Schottland John Higgins 6. Aug. 2020

Anzahl der Maximum Breaks nach Turnier

Die unten stehende Reihenfolge lässt sich größtenteils mit folgenden zwei Faktoren erklären. Einerseits sind bzw. waren viele Turniere, bspw. die UK Championship seit 1977 oder die Snookerweltmeisterschaft seit 1927, schon lange Jahre auf der Profitour verankert und boten so mehr Möglichkeiten als neuere Turniere. Andererseits haben bspw. die Championship League oder das Masters ein zwar kleines, dafür aber exzellentes, meist aus Spielern der Weltspitze bestehendes Teilnehmerfeld, wodurch die Wahrscheinlichkeit auf ein Maximum Break deutlich höher ist. Hinzu kommt, dass die Ligen zusätzlich ein unverhältnismäßig großes Teilnehmerfeld haben, wobei dies auch für UK Championship und unter anderem die English Open gilt.

  • Platz: Platzierung des Turnieres, wobei nach der Anzahl der geleiteten Maximum Breaks sortiert wird. Mindestanzahl sind drei Maximum Breaks.
  • Turnier: Name des Turnieres.
  • Anzahl: Anzahl der während des Turnieres gespielten Maximum Breaks. Nach dieser Zahl ist die grundlegende Sortierung ausgerichtet.
  • Letztes: unterteilt in:
    • Jahr: Jahr des letzten während des Turnieres gespielten Maximum Breaks.
    • Spieler: Namen des Spielers sowie die Flagge des Landes, für das er antrat, als er das letzte während des Turnieres gespielte Maximum Break spielte.
Platz Turnier Anzahl Letztes
Jahr Spieler
1UK Championship192021England Gary Wilson
2Snookerweltmeisterschaft152020Schottland John Higgins
3Championship League122021England Stuart Bingham
4German Masters102022Thailand Thepchaiya Un-Nooh
5World Open92012Hongkong Marco Fu
Welsh Open2020England Kyren Wilson
7China Open82019England Stuart Bingham
British Open2021England Ali Carter
9Scottish Open72021China Volksrepublik Xiao Guodong
10Paul Hunter Classic62018Wales Jamie Jones
11English Open52019England Tom Ford
Premier League Snooker1998Schottland Stephen Hendry
13Benson & Hedges Championship42002Malta Tony Drago
Masters2015Hongkong Marco Fu
Northern Ireland Open2021Nordirland Mark Allen
16Wuxi Classic32013Australien Neil Robertson
Shanghai Masters2016Schottland Stephen Maguire

Besonderheiten

Spielte unter Bauchkrämpfen sein erstes Maximum Break: Tom Ford (2015)

Erwähnenswert ist vor allem Ronnie O’Sullivan, der mit fünfzehn Maximum Breaks nicht nur die meisten, sondern 1997 mit 5:08 Minuten auch das schnellste Maximum Break spielte.[13] Nachdem O’Sullivan bei den World Open 2010 wegen seines Ärgers über die geringe Preissumme das Maximum Break vor der letzten Schwarzen abbrechen wollte und erst Schiedsrichter Jan Verhaas ihn zum Weiterspielen überreden konnte, gelang O’Sullivan einen Tag vor seinem 39. Geburtstag beim UK Championship 2014 sein 13. Maximum Break trotz eines gebrochenen Knöchels.[20] Neben O’Sullivan hatte auch der Engländer Tom Ford bei einem seiner Maximum Breaks gesundheitliche Probleme: Kurz bevor er beim Grand Prix 2007 den sechsfachen Weltmeister Steve Davis mit 4:0 besiegte und sein erstes Maximum Break spielte, wurde Ford mit einer Gastroenteritis ins Krankenhaus eingeliefert und dort behandelt. Nachdem er sich selbst entlassen hatte, schaffte Ford sein erstes Maximum Break.[21]

Nachdem sich O’Sullivan 2010 noch zum Ende des Maximum Break überreden ließ, protestierte er bei den Welsh Open 2016 erneut gegen die seiner Ansicht nach zu geringen Belohnungen für ein Maximum Break. Im fünften und insgesamt letzten Frame seiner Partie gegen Barry Pinches war er auf Maximum-Break-Kurs, als er sich erst bei einem Offiziellen und dann in der Kommentatorenkabine über die Belohnung für ein Maximum Break informierte. Da ihm 10.000 Pfund Sterling zu gering erschienen, spielte er nach der 14. Roten statt Schwarz die pinke Kugel, sodass er ein 146er-Break spielte.[22]

Prämien

Ein Maximum Break wird stets mit einer Extraprämie belohnt. So bekam Steve Davis für das erste Maximum Break im Jahr 1982 einen Lada Riva vom Titelsponsor Lada, den er an seine Eltern verschenkte.[23][24] Später gab es eine zusätzliche Geldprämie, die bei den meisten Turnieren 20.000 Pfund betrug. Bis 2011 wurde bei der Snookerweltmeisterschaft für ein Maximum in der Hauptrunde sogar eine Prämie von 147.000 Pfund gezahlt.[25]

Ab 2011 wurde die Extraprämie in eine Jackpot-Regelung umgewandelt, der „Rolling 147 Prize“. Für jedes Turnier wurde eine feste Prämie angesetzt:

  • für die Hauptrunde eines vollwertigen Weltranglistenturniers 5000 £
  • für die Qualifikationsrunde eines Weltranglistenturniers 500 £

Wurde kein Maximum Break erzielt, die Prämie also nicht ausgeschüttet, wurde der Prämienbetrag in einem Topf gesammelt. Für jede Turnierart gab es einen eigenen Topf. Wurde dann bei einem späteren Turnier gleicher Art ein Maximum Break erzielt, so erhielt der Spieler neben der Turnierprämie auch die Summe, die sich in dem zur Turnierart gehörigen Topf angesammelt hat.[26] Zur Saison 2019/20 wurde der Rolling 147 Prize jedoch wieder abgeschafft und durch ein System ersetzt, durch das bei zwanzig gespielten Maximum Breaks während einer einzigen Saison unter den Spielern dieser Maximum Breaks ein Preisgeld von einer Million Pfund Sterling aufgeteilt wird.[27]

Für die Weltmeisterschaft gibt es weiterhin Sonderregelungen. So wurden 2018 40.000 £ und 2019 50.000 £ für ein Hauptrundenmaximum ausgelobt.

Bis zum Ende der Players Tour Championship zum Saisonende 2016 gab es auch für die PTC einen gesonderten Rolling 147 Prize, welcher ebenfalls 500 £ betrug.[28]

Einzelnachweise

  1. Clive Everton: Murphy shows the form and confidence of a champion. In: The Guardian. 12. Oktober 2005, abgerufen am 20. Februar 2019 (englisch).
  2. Gilbert Makes Historic 147th Maximum. World Professional Billiards & Snooker Association, 22. Januar 2019, abgerufen am 11. Februar 2019 (englisch).
  3. Clive Everton: Burnett’s break goes one better. In: The Guardian. 18. Oktober 2004, abgerufen am 22. Februar 2019 (englisch).
  4. Vivek Pathak: Wael Talaat set a Record High Break in 6Reds. IBSF, 20. Juni 2014, abgerufen am 1. März 2019 (englisch).
  5. Calendar of Events in the History of English Billiards and Snooker (Juli – September). snookergames.co.uk, abgerufen am 30. Januar 2019 (englisch).
  6. Snooker Canada: Leo Levitt. Snooker Canada, 20. Dezember 2015, abgerufen am 30. Januar 2019 (englisch).
  7. Hugo Kastner: Humboldt Ratgeber Snooker. Humboldt Verlags, Baden-Baden 2006, ISBN 978-3-89994-098-5, S. 161 (google.de).
  8. Calendar of Events in the History of English Billiards and Snooker. snookergames.co.uk, abgerufen am 20. Februar 2019 (englisch).
  9. Historie und Highlights in Gifhorn oder durch Gifhorner Spieler. RSC Gifhorn, abgerufen am 18. Februar 2019 (englisch).
  10. Jamie Watkins: The 147 Club. (Nicht mehr online verfügbar.) Global Snooker Centre, 2008, archiviert vom Original am 19. Januar 2009; abgerufen am 20. Februar 2019 (englisch).
  11. Snooker World Records. snooker.org, 4. Januar 2019, abgerufen am 20. Februar 2019 (englisch).
  12. Rolf Kalb: Die faszinierende Welt des Snookers. Edel Books, Hamburg 2018, ISBN 978-3-8419-0611-3, S. 116–119.
  13. Fastest 147 break in snooker. In: guinnessworldrecords.com. Guinness World Records, 21. April 1997, abgerufen am 8. Mai 2018 (englisch).
  14. Rolf Kalb: Die faszinierende Welt des Snookers. Edel Books, Hamburg 2018, ISBN 978-3-8419-0611-3, S. 119–122.
  15. Rolf Kalb: Die faszinierende Welt des Snookers. Edel Books, Hamburg 2018, ISBN 978-3-8419-0611-3, S. 122–124.
  16. Higgins wins Championship League. World Snooker, 3. März 2017, abgerufen am 20. Februar 2019 (englisch).
  17. Chris Turner: Maximum Breaks. (Nicht mehr online verfügbar.) Chris Turner’s Snooker Archive, 2011, archiviert vom Original am 8. Mai 2016; abgerufen am 31. Januar 2019 (englisch).
  18. 147 Breaks. World Professional Billiards & Snooker Association, abgerufen am 25. November 2021 (englisch).
  19. Ron Florax: CueTracker - Maximums Made - All-time - Professional - Snooker Results & Statistics. Cuetracker.net, abgerufen am 6. August 2020 (englisch).
  20. Jörg Leopold: Snooker-Star Ronnie O'Sullivan: Maximum Break trotz Knöchelbruch. Der Tagesspiegel, 5. Dezember 2014, abgerufen am 30. März 2019 (englisch).
  21. Tom Ford. World Snooker, 11. Januar 2015, abgerufen am 30. März 2019 (englisch).
  22. Press Association: Ronnie O’Sullivan passes up 147 break at Welsh Open as prize is ‘too cheap’. The Guardian, 15. Februar 2016, abgerufen am 30. März 2019 (englisch).
  23. Steve Davis: Interesting. Dragonstars Eventmanagement, Fürth 2016, ISBN 978-3-00-053061-6, S. 144–148 (englisch: Interesting. Ebury Press, London 2015.).
  24. Steven Pye: Sporting firsts of the 1980s: from a nine-dart finish to a 147 break. In: The Guardian. 14. November 2013, abgerufen am 20. Februar 2019 (englisch).
  25. World Snooker: Williams unhappy with 147 prize removal. BBC Sport, 23. April 2011, abgerufen am 20. Februar 2019 (englisch).
  26. Rolling 147 Prizes for Ladbrokes World Grand Prix and Ladbrokes Players Championship. World Snooker, 29. Februar 2016, abgerufen am 18. Februar 2019 (englisch).
  27. 19 More Maximums Required For £1 Million Bonus. World Snooker, 15. August 2019, abgerufen am 4. November 2019 (englisch).
  28. 147 Rolling Prizes. (Nicht mehr online verfügbar.) World Snooker, 1. Dezember 2011, archiviert vom Original am 3. Dezember 2011; abgerufen am 20. Februar 2019 (englisch).

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