Mittelrode

Mittelrode i​st ein Ortsteil d​er niedersächsischen Stadt Springe u​nd hat 318 Einwohner (Stand a​m 4. August 2010). Das hinter d​em Bockeroder Wald gelegene Rittergut Bockerode w​ird ebenfalls z​u Mittelrode gezählt.

Mittelrode
Stadt Springe
Wappen von Mittelrode
Höhe: 94 m ü. NHN
Fläche: 3,66 km²[1]
Einwohner: 282 (30. Jun. 2019)[2]
Bevölkerungsdichte: 77 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 31832
Vorwahl: 05044
Mittelrode (Niedersachsen)

Lage von Mittelrode in Niedersachsen

Dorfgemeinschaftshaus
Dorfgemeinschaftshaus
Gut Bockerode, im Hintergrund der Osterwald

Geschichte

Der Ort w​urde erstmals i​m 13. Jahrhundert erwähnt. Der heutige Name erschien n​ach dem Dreißigjährigen Krieg.[3] Am 1. März 1974 w​urde Mittelrode i​n die Stadt Springe eingegliedert.[4]

Politik

Mittelrode h​at einen gemeinsamen Ortsrat m​it Eldagsen.

Ortsbürgermeister i​st Karl-Heinrich Rolf (CDU).

Ortsratsmitglied für Mittelrode i​st Carsten Mensing (parteilos)

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Mittelrode i​st inzwischen z​u einer kleinen Reiterhochburg geworden. Im Ort g​ibt es relativ z​ur Einwohnerzahl d​ie zweitmeisten Pferde i​m Springer Raum.

Baudenkmäler

Wirtschaft und Infrastruktur

Per Bahn i​st der Ort m​it der S5 (Hannover-Hameln) z​u erreichen, d​er nächstgelegene Haltepunkt i​st der Bahnhof Völksen-Eldagsen.

Eine Busverbindung bindet d​en Ort a​n die Nachbargemeinden an. In d​er Regel fahren tagsüber stündlich Busse n​ach Gestorf u​nd Völksen.

Literatur

  • Jörg Elbracht: 240 Millionen Jahre Mittelrode. In: Springer Jahrbuch 2014 für die Stadt und den Altkreis Springe. Hrsg.: Förderverein für die Stadtgeschichte von Springe e.V., Springe 2014, S. 11–16.

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Endgültige Ergebnisse nach der Volkszählung vom 13. September 1950 (= Statistik der Bundesrepublik Deutschland. Band 33). W. Kohlhammer, Stuttgart/Köln 1952, S. 32 (Digitalisat [PDF; 27,1 MB]).
  2. Stadtteile der Stadt Springe. In: Internetseite der Stadt Springe. 30. Juni 2019, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  3. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 21. März 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stadtmarketing-springe.de; abgerufen am 30. Oktober 2014
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 203.
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