Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Baumschulenweg

Die Liste d​er Straßen u​nd Plätze i​n Berlin-Baumschulenweg beschreibt d​as Straßensystem i​m Berliner Ortsteil Baumschulenweg m​it den entsprechenden historischen Bezügen. Gleichzeitig i​st diese Zusammenstellung e​in Teil d​er Listen a​ller Berliner Straßen u​nd Plätze. Seit d​em Groß-Berlin-Gesetz 1920 gehört Baumschulenweg offiziell z​u Berlin.

Übersichtskarte von Berlin-Baumschulenweg

Überblick

Baumschulenweg h​at 18.894 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2020) u​nd umfasst d​en Postleitzahlenbereich 12437. Die 52 amtlich gewidmeten Straßen h​aben eine Gesamtlänge v​on 27,9 Kilometer, d​abei gehören 13 Straßen n​ur teilweise z​um Ortsteil.

Die Gegend von Baumschulenweg (Meyers, 1894) zwischen „Neuem Krug“ und Britzer Wiesen, Rixdorf und Kolonie Johannisthal

Die Baumschulenstraße a​ls Verbindung zwischen d​er von Franz Späth 1865 gegründeten Baumschule m​it Späth-Arboretum u​nd der Ablage a​n der Spree u​nd mit d​em Bahnhof Baumschulenweg a​n der Görlitzer Bahn w​ar bedeutsam für d​ie Herausbildung d​es Ortsteils. Durchfahrtsstraßen v​or 1900 w​aren die Neue Krugallee (im Norden) u​nd die Rixdorf-Canner Kreischaussee (im Süden). Bis z​ur Errichtung d​er Anschlussstelle Späthstraße a​n der Bundesautobahn 113 w​ar der Berliner Ring v​on der Baumschulenstraße n​ur über d​ie Köpenicker Landstraße a​ls Teil d​er Bundesstraße 96a erreichbar. Seitdem besteht über d​iese Anschlussstelle e​ine direkte Autobahnverbindung z​ur Berliner Stadtautobahn (2004) u​nd zur A 113 (2008). Querverbindungen m​it Hauptstraßenfunktion d​urch den Ortsteil s​ind von d​er Innenstadt n​ach Schöneweide d​ie B 96a (Köpenicker Landstraße), d​ie Kiefholzstraße (Kreuzberg/TreptowJohannisthal), d​er Straßenzug Sonnenallee/Südostallee (NeuköllnKarlshorst u​nd Schöneweide) u​nd der Königsheideweg z​ur Johannisthaler Chaussee u​nd zum Sterndamm. Östlich d​es Späthschen Arboretums wurden 1936 Straßen für d​ie Siedlung Späthsfelde benannt, a​ls diese Ortslage n​och zu Britz i​m Bezirk Neukölln gehörte.

Die ersten Straßen wurden i​n Nähe d​es Bahnhofs d​urch Grundstücksgesellschaften angelegt, östlich d​er Baumschulenstraße a​b 1904 d​urch Glanz u​nd Scheibler. Westlich d​er Baumschulenstraße w​ar die Berliner Baugesellschaft tätig. 1929 u​nd 1930 wurden beidseits d​er Baumschulenstraße mehrere Straßen n​ach vormals deutschen (meist zweisprachigen) Orten benannt, d​ie im Ergebnis d​es Ersten Weltkriegs n​ach dem Versailler Vertrag u​nd einer Volksabstimmung u​nter alliierter Kontrolle i​m Jahre 1920/1921 z​ur Republik Polen kamen. In d​en 1960er Jahren erfolgte d​er Wohnungsbau m​it Verkürzungen u​nd Umlegungen entlang d​er Kiefholzstraße b​is an d​ie (damals s​chon befestigte) Grenze z​u West-Berlin. Verblieben s​ind die Siedlungsflächen i​m Süden d​es Ortsteils, d​ie vor d​em Bau d​es Teltowkanals feuchte Niederungsflächen w​aren (siehe d​azu die Karte a​us Meyers Konversations-Lexikon v​on 1894). Obwohl zumeist n​och Kleingartenanlagen, erfolgt a​uch hier d​ie Bebauung m​it Eigenheimen. Seit d​er Wende g​ab es Straßenerweiterungen u​nd Neubenennungen w​ie Sperlings- u​nd Ligusterweg. Die bislang letzte Änderung e​ines Straßennamens erfolgte a​m 13. August 2010 m​it der Umbenennung d​er Britzer Allee i​n Chris-Gueffroy-Allee, d​em letzten Opfer a​n der Berliner Mauer.

Übersicht der Straßen und Plätze

Die nachfolgende Tabelle g​ibt eine Übersicht über d​ie vorhandenen Straßen u​nd Plätze i​m Ortsteil s​owie einige dazugehörige Informationen.

  • Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße oder des Platzes. Über den Link Lage kann die Straße oder der Platz auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden. Die Geoposition gibt die Lage der ungefähren Mitte der Straßenlänge an.
  • Im amtlichen Straßenverzeichnis nicht aufgeführte Verkehrswege sind mit * gekennzeichnet.
  • Ehemalige oder nicht mehr gültige Straßennamen sind kursiv gesetzt. Für bedeutende ehemalige Straßen oder historische Straßennamen ist gegebenenfalls eine gesonderte Liste vorhanden.
  • Länge/Maße in Metern:
    Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind gerundete Übersichtswerte, die in Google Earth mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
    Bei Plätzen sind die Maße in der Form a × b für rechteckige Anlagen und für (ungefähr) dreieckige Anlagen als a × b × c mit a als längster Seite angegeben.
    Sofern die Straße auch in benachbarte Ortsteile weiterführt, gibt der Zusatz im Ortsteil an, wie lang der Straßenabschnitt innerhalb des Ortsteils dieses Artikels ist.
  • Namensherkunft: Ursprung oder Bezug des Namens.
  • Anmerkungen: weitere Informationen über anliegende Baudenkmale oder Institutionen, die Geschichte der Straße und historische Bezeichnungen.
  • Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objektes.
Name/Lage Länge/Maße
(in Metern)
Namensherkunft Datum der Benennung Anmerkungen Bild
Agavensteig

(Lage)

0950 Agave, Gattung der Amaryllisgewächse 24. Sep. 1936 Bis 1938 gehörte der Steig zu Britz, er liegt zwischen Alpenrosenweg und der Autobahn 113 und gehört zur Siedlung und Ortslage Späthsfelde.
Alpenrosenweg

(Lage)

0710 Alpenrose, Zierpflanze 24. Sep. 1936 Als Straße 90 eingerichtet gehörte er bis 1938 zu Britz. Am 25. Mai 1999 wurde der Alpenrosenweg verlängert und liegt seither zwischen Mahonienweg und Johannisthaler Chaussee.
Am Buckersberg

(Lage)

0600 anliegende KGA „Buckersberg“ 09. Aug. 1991 Die Grundstücke 1–14 an der Grenze zu Johannisthal liegen auf der östlichen Seite des Fahrweges, an die andere Seite grenzen Kleingartenanlagen. Der Weg liegt zwischen der Autobahn 113 und dem Kleinbauersweg in der KGA ,Lindenthal’.
An der Kirche

(Lage)

0050 × 40 Evangelische Kirche Zum Vaterhaus, erstes Gotteshaus in Treptow 02. Mai 2011 Der Platz ist nicht amtlich gewidmet und wurde zum 100-jährigen Jubiläum der Gemeinde Baumschulenweg mit einem Festakt eingeweiht.[1]
Aprikosensteig

(Lage)

0520 Aprikose, Steinobstart 24. Sep. 1936 Der Weg in der Ortslage Späthsfelde liegt zwischen Johannisthaler Chaussee und Thujaweg.
Baumschulenstraße

(Lage)

1920 Späthsche Baumschule 1890 Sie liegt zwischen Königsheideweg und Kiehnwerderallee am Spreeufer an der Anlegestelle der Fähre F11. Die Grundstücke 56–60 (Ostseite) gehören zu Johannisthal, die Westseite zwischen Neuer Krugallee und dem Spreeufer gehört zu Plänterwald. Die Straße wurde seit 1842 als Ablageweg bezeichnet, er führte durch die Cöllnische Heide zur „südlichen Spreeablage“. Mit der Baumschule von Späth kam der Name Baumschulenweg auf, der für die Ortslage und bei der Einrichtung der Haltestelle Baumschulenweg genutzt wurde. Mit der von Späth initiierten Pflasterung wurde aus dem Weg die Baumschulen‚straße’. Baudenkmale: Siedlungsgesamtanlage Baumschulenstraße, Rodelbergweg, Köpenicker Landstraße nördlich der Bahnstrecke[2] sowie Nr. 79–83 Evangelische Kirche Zum Vaterhaus und Höhere Mädchenschule 1910–1912[3]
Behringstraße

(Lage)

0310 Emil von Behring (1854–1917), Bakteriologe und Serologe 1894 Die Straße liegt südlich des Bahnhofs Baumschulenweg und verläuft parallel zum Bahndamm zwischen Baumschulen- und Gondeker Straße. Sie wurde durch die gemeinnützige Berliner Baugenossenschaft angelegt und mit Ein- und Zweifamilienhäusern für kleine Beamte und Arbeiter bebaut. Die Reihenhäuser der Nummern 13–19 und 38–48 wurden ab 1893 bis 1896 vom Entwurfsbüro der Berliner Baugenossenschaft (Gabriel Wohlgemuth, Helbig, Syring) erstellt und stehen unter Denkmalschutz. Gleiches gilt für das Haus mit der Nummer 5, ein Mietshaus von Emil Grosser (1897–1898). Die gesamte Siedlung ist als Baudenkmalsanlage ausgewiesen.[4]
Behringstraße 5
Berberitzenweg

(Lage)

0850 Berberitze, Sauerdorngewächs 24. Sep. 1936 Zunächst als Straße 93 (noch zu Britz gehörend) bezeichnet liegt er zwischen Alpenrosenweg und der Autobahn 113. Er gehört wie der Agavensteig zur Siedlung und Ortslage Späthsfelde.
Bodelschwinghstraße

(Lage)

0130 Friedrich von Bodelschwingh (1831–1910), evangelischer Theologe, Abgeordneter des preußischen Landtags 18. Okt. 1910 Ursprünglich als Straße 6 bezeichnet liegt sie zwischen Rinkart- und Mörikestraße. 1910/11 wurde nach Entwürfen von Heinrich Reinhardt und Georg Süßenguth die erste gemeindeeigene evangelische „Kirche zum Vaterhaus“ und das anschließende Pfarr- und Gemeindehaus gebaut. Die Bodelschwinghstraße schließt sich westwärts an und wurde auf Initiative der Kirchengemeinde benannt.
Chris-Gueffroy-Allee

(Lage)

1090 Chris Gueffroy (1968–1989), letztes Maueropfer 13. Aug. 2010 Am 29. Januar 1842 wurde der Weg nach Britz in Britzer Allee benannt. Zum 49. Jahrestag des Mauerbaus wurde sie zunächst im Ortsteil Baumschulenweg nach dem Maueropfer Chris Gueffroy umbenannt; am 3. September 2010 auch im Neuköllner Teil. Die Grundstücke 11–52 liegen im Ortsteil zwischen Späthstraße und der Britzer-Allee-Brücke. An der Straße liegen Kleingärten, sie geht am Südufer des Britzer Verbindungskanals nach Neukölln über.
Stele für das Maueropfer Chris Gueffroy
Dornbrunner Straße

(Lage)

0310 Dornbrunn, Ort in der früheren Provinz Posen, Regierungsbezirk Bromberg, Kreis Wongrowitz, heute Dabrowa, Woiwodschaft Wielkopolskie, Kreis Wagrowiec 17. Mai 1930 Als Straße 54 eingerichtet liegt sie zwischen Heidemühler Weg und Hallberger Zeile und verläuft dort als Einbahnstraße.
Eichbuschallee

(Lage)

0280
(im Ortsteil)
in der Nähe lag der Eichbusch 29. Jan. 1842 Ein bestehender Gestellweg, d. h. eine durch die Cöllnische Heide gehauene Schneise zur Abtrennung der Forste wurde nach deren Abholzung (1829–1840) entlang des Eichbusches angelegt und im Zusammenhang mit einer königlichen Kabinettsorder benannt. Die Grundstücke 1–15 (ungerade) am östlichen Straßenrand zwischen Köpenicker Landstraße und Neuer Krugallee gehören zu Baumschulenweg. Die Straße setzt sich im Ortsteil Plänterwald fort.
Ekkehardstraße

(Lage)

0200 Ekkehard IV. (um 980–nach 1057), Mönch in St.  Gallen, Dichter und Chronist[5] 08. Okt. 1909 Als Straße 24 eingerichtet liegt sie zwischen Baumschulen- und Mosischstraße. Der westliche Teil ist bebaut, am östlichen Rand befindet sich der Bahndamm der Görlitzer Bahn.
Ernststraße

(Lage)

0190 Unterförster Ernst[6], einer der beiden Magistratsförstern, die die Abholzung der Cöllnschen Heide beaufsichtigten und erster Bewohner der 1794 erbauten Forsthauses 1894 Die Straße liegt zwischen Baumschulen- und Marientaler Straße, sie wurde 1894 von der Berliner Baugenossenschaft angelegt. Das Mietshaus Nr. 5 von Bruno Möhring aus dem Jahre 1895 steht unter Denkmalschutz.[7]
Eschenbachstraße

(Lage)

0120 Wolfram von Eschenbach (um 1170/80–um 1220), Dichter 19. Okt. 1906 Als Straße 23a eingerichtet liegt sie zwischen Baumschulen- und Trojanstraße und verläuft dort als Einbahnstraße.
Forsthausallee

(Lage)

0310
(im Ortsteil)
erstes Forsthaus des späteren Baumschulenwegs von 1794 13. Mai 1930 Im Ortsteil liegen die Grundstücke 1 (ungerade) und 2–36 (gerade) zwischen dem Ostufer des Heidkampgrabens und der Baumschulenstraße. Der Neuköllner Abschnitt als Teilstück der Rixdorfer-Canner-Kreischaussee wurde mit der königlichen Order vom 29. Januar 1842 benannt und noch 1930 ausgewiesen, ist aber heute überbaut. Der Treptower Teil wurde 1930 einbezogen. Der im Ortsteil östlich der Baumschulenstraße gelegene Teil der Forsthausallee bis zur Rixdorfer Straße wurde am 20. Oktober 1932 zusammen mit der damaligen (Johannisthaler) Kaiserstraße und dem westlich der Kaiserstraße liegenden Teil der Rixdorfer Straße in Südostallee umbenannt.
Frauenlobstraße

(Lage)

0660 Heinrich von Meißen, genannt Frauenlob (1250/1260–1318), Dichter 19. Okt. 1906 Als Straße 7 eingerichtet wurde 1929 die Straße 55 einbezogen (und damit wesentlich verlängert), sie liegt zwischen Heidekampweg und Radenzer Straße.
Glanzstraße

(Lage)

0370 Ernst Glanz (1843–1918), Chemiker und Grundstücksbesitzer, der nach dem Tode Scheiblers 1899 mit dessen Sohn Franz Scheibler einen Bebauungsplan für das Gebiet zwischen der S-Bahn-Linie, dem Teltowkanal und der Baumschulenstraße aufstellte 10. Feb. 1905 Als Straße 22 eingerichtet liegt sie entlang der Bahnstrecke zwischen Baumschulenstraße und Güldenhofer Ufer. Glanz hatte zusammen mit Scheibler Grundstücke erworben und um 1900 den Bebauungsplan für Baumschulenweg Ost aufgestellt. Anlage und Bebauung begannen 1904. Die Nordostseite mit Altbausubstanz und altem Baumbestand befindet sich gegenüber der Bahntrasse.
Gondeker Straße

(Lage)

0190 Gondek, Ort (heute: Gądki) in der früheren Provinz Posen, Polen 09. Aug. 1929 Als Straße 67 eingerichtet liegt sie zwischen Behring- und Kiefholzstraße.
Güldenhofer Ufer

(Lage)

0160 Güldenhof, Ort in der früheren Provinz Posen, Polen 09. Aug. 1929 Als Straße C eingerichtet liegt sie zwischen Köpenicker Land- und Glanzstraße am Westufer des Britzer Verbindungskanals. Die Siedlung Güldenhofer Ufer 8–12 wurde 1929 und 1930 von Wilhelm Oehme und A.E. Schneider errichtet und steht unter Denkmalschutz.
Hallberger Zeile

(Lage)

0130 Hallberg, Ort in der früheren Provinz Posen, Kreis Obernick, Polen, heute Ciążyń, Woiwodschaft Wielkopolskie, Kreis Czarnkowsko-Trzcianecki 17. Mai 1930 Als Straße 59 eingerichtet liegt sie zwischen Dornbrunner und Radenzer Straße.
Hänselstraße

(Lage)

0410
(im Ortsteil)
Hänsel, Gestalt aus Grimms Märchen Hänsel und Gretel[8] 14. Jul. 1961 Auf Neuköllner Gebiet als Straße 32 eingerichtet wurde sie 1928 angelegt. Eine Verlängerung in Baumschulenweg wurde durch Wohnungsneubau im Gebiet Kiefholzstraße / Heidekampweg angelegt. Durch den Mauerbau wurde der vorgesehene Verlauf unterbrochen. Nach 1990 kreuzt ein Fuß- und Radweg zwischen beiden Teilstücken den Mauerweg. Im Ortsteil liegt die Straße zwischen Kiefholzstraße und Heidekampweg.
Heidekampweg

(Lage)

0420 östlich vom Heidekampgraben nach 1880 Der Weg liegt zwischen Sonnenallee und Hänselstraße. Er wurde um 1850 zwischen der Baumschulenstraße und der Kiefholzstraße als Separationsweg XI angelegt.[9] 1934 wurde die Alwin-Gerisch-Straße einbezogen. 1961 wurde der Heidekampweg zwischen Kiefholz- und Frauenlobstraße aufgehoben und in Richtung der damals stillgelegten S-Bahn-Trasse Baumschulenweg-Neukölln verschwenkt. in den 1960er Jahren entstand in diesem Abschnitt ein neues Wohnviertel.
Heidemühler Weg

(Lage)

0230 Heidemühl, Ort der früheren Provinz Westpreußen, heute Borowy Młyn im Kreis Chojnice, Polen 25. Aug. 1939 Sie liegt zwischen Radenzer und Dornbrunner Straße. Als Straße 49 eingerichtet wurde sie bereits 1929 als Brahnauer Straße angelegt. Dies erfolgte gemeinsam mit benachbarten Straßen, die nach deutschen Orten benannt wurden, die durch das Versailler Abkommen zu Polen gekommen waren.[10]
Hohenbirker Weg

(Lage)

0120 Hohenbirken, Ort in der früheren Provinz Schlesien/Oberschlesien, heute eingemeindet als Racibórz-Brzezie, Teil der Kreisstadt Racibórz 20. Mrz. 1929 Die Straße wurde auf der Freifläche XIII angelegt und liegt zwischen Kiefholzstraße und Heidemühler Weg.
Johannisthaler Chaussee

(Lage)

1160
(im Ortsteil)
Johannisthal, südöstlicher Nachbarort 1929 Im Ortsteil liegt sie südlich der Königsheide zwischen Königsheideweg und dem Nordufer des Teltowkanals an der Fanny-Zobel-Brücke mit den Grundstücken 3–85 (ungerade) und 4–102 (gerade). Die Johannisthaler Chaussee wurde schon vor 1911 zwischen Buckow und der Rudower Straße so benannt. Die Fortsetzung bis in den Bezirk Treptow erfolgte 1929.

Kiefholzstraße

(Lage)

1880
(im Ortsteil)
vormals lag hier das Kiefholz, alte Bezeichnung für Kieferngehölz[11] 25. Nov. 1895 Im Ortsteil liegen die Grundstücke 148–289 (fortlaufend) zwischen der S-Bahnüberführung und der Rixdorfer Straße. Die Straße war schon im Bebauungsplan für Berlin und Umgebung von 1830 vorgesehen und wurde am 29. Januar 1842 als Kiefholzweg benannt, sein Ausbau begann 1848. Mit der Befestigung erfolgte 1895 die Benennung als „Straße“. Hier befindet sich das Krematorium Berlin-Baumschulenweg, eine Feuerbestattungsanlage mit Sakralgebäude, welches von den Berliner Architekten Axel Schultes und Charlotte Frank entworfen wurde. Baudenkmal: Kiefholzstraße 274/ 275[12]

In e​iner kleinen Grünanlage a​n der Ecke Hohenbirker Weg s​tand seit 1975 d​ie Bronzeskulptur Der Schwimmer, v​on der Künstlerin Gertrud Classen i​m Jahr 1966 gefertigt. Die Figur w​urde im Mai 2018 gestohlen. Sie tauchte n​ach intensiven polizeilichen Ermittlungen a​uf dem Hof e​ines Altmetall-Händlers auf, d​a war s​ie bereits i​n 10 Teile zersägt. Die Teile erhielt d​as Bezirksamt zurück u​nd lagerte s​ie in e​inem Depot. Die Skulptur w​urde restauriert u​nd 2021 wieder aufgestellt[13]

Kiefholzstraße: Skulptur von Fritz Cremer am Eingang zum Friedhof
Königsheideweg

(Lage)

1750
(im Ortsteil)
anliegende Königsheide 20. Okt. 1932 Im Ortsteil liegt sie zwischen Baumschulen-/Späthstraße und Ostweg an der KGA „Gemütliches Heim“, wobei die Königsheide am nördlichen Straßenrand zu Johannisthal gehört. Im Straßenzug der Johannisthaler Chaussee (um 1908 benannt) befand sich die historische Verbindung von Berlin nach Johannisthal, die später auch Teil der Kreisstraße Rixdorf–Johannisthal wurde. Der Königsheideweg wurde 1932 aus dem (bis 1938 zu Britz gehörenden) Teil der Johannisthaler Chaussee ab Baumschulenstraße und in Johannisthal liegenden Straßen (Stubenrauch- und Parkstraße) gebildet.
Köpenicker Landstraße

(Lage)

0760
(im Ortsteil)
Verbindungsweg von Berlin zur damals selbstständigen Stadt Köpenick um 1896 Der Köpenicker Weg wird seit 1842 erwähnt. Zur Gewerbeausstellung 1896 übernahm Berlin die Befestigung, Instandsetzung und Chaussierung. Im Ortsteil liegt die Straße zwischen Eichbuschallee und der Marggraff-Brücke am Ostufer des Britzer Verbindungskanals mit den Grundstücken 153–277 (ungerade) und 186–276 (gerade). Die Straße setzt sich westwärts im Ortsteil Plänterwald fort. Gartendenkmal: Freiflächen im Vorgartenbereich der Köpenicker Landstraße 78–148.[14]
Lakegrund

(Lage)

0190 Kannenlake, vormalige dortige moorige Stelle; in einer Forstkarte von 1793 erscheint die Straße als Kannenlake 04. April 1934 Er liegt zwischen Köpenicker Landstraße und Neuer Krugallee und ist ein Fußweg in einem 40 Meter breiten Grünstreifen mit beiderseitiger Bebauung mit Mehrfamilienhäusern. Er ist nicht im (amtlichen) LOR-System aufgenommen und namensgebend für die hiesige Kleingartenanlage.
Ligusterweg

(Lage)

1130 Liguster, Zierstrauch 01. Okt. 1996 Als Straße 19 eingerichtet wurde er nichtamtlich als Interessentweg bezeichnet; vorgesehen war eine Benennung als Elisabeth-Schiemann-Straße. Er liegt zwischen Späthstraße und Johannisthaler Chaussee.
Ludwig-Klapp-Straße

(Lage)

0180 Ludwig Klapp (1865–1921), Kommunalpolitiker und Landvermesser, Vorsitzender des „Treptower Kommunalvereins“, wurde als Mitglied der Treptower Gemeindevertretung bei der Bildung von Groß-Berlin 1920 auch Stadtverordneter in Berlin 09. Nov. 1926 Als Straße 61 eingerichtet wurde sie zunächst zwischen Görlitzer Bahn und Kiefholzstraße angelegt. Durch Bebauungen in den 1950er Jahren liegt sie nunmehr als abwinkelnde Stichstraße südlich der Ekkardstraße.
Mahonienweg

(Lage)

0560 Mahonie, Zierstrauch 24. Sep. 1936 Als Straße 91 eingerichtet gehörte die Straße in der Siedlung Späthsfelde bis 1938 noch zu Britz. Er lag zwischen Johannisthaler Chaussee und Thujaweg und wurde am 25. Mai 1999 bei einer weiteren Bebauung - nach Norden abbiegend – bis zum Königsheideweg verlängert.
Marientaler Straße

(Lage)

0200 Mariental, ehemaliges Gut am südwestlichen Ende von Baumschulenweg (vormals zu Britz gehörend) 1896 Die Straße zwischen Bahnstrecke und Kiefholzstraße wurde 1894 von der sich an Schulze-Delitzsch orientierenden Berliner Baugenossenschaft angelegt. Im selben Jahr wurde mit der Bebauung begonnen. Das Gut Mariental ist um 1840 nach Abholzung der Köllnischen Heide aus dem vormaligen Forsthaus entstanden und gehörte zu Rixdorf.
Mörikestraße

(Lage)

0340 Eduard Mörike (1804–1875), Lyriker, Erzähler und Übersetzer 09. Sep. 1904 Als Straße 12 eingerichtet wurde sie anfangs bis zur Wohlgemuthstraße angelegt. Durch die Überbauung in den 1960er Jahren liegt sie nur noch zwischen Kiefholz- und Frauenlobstraße.
Mosischstraße

(Lage)

0240 Eduard Mosisch (1814–1884), Kunstgärtner und erster Gemeindevorsteher von Treptow bzw. ab 1784 erster Amtsvorsteher, 1880 trat er zu Gunsten seines Sohnes Richard zurück, Kommunalpolitiker 28. Okt. 1899 Die Straße liegt zwischen Kiefholz- und Ekkehardstraße. Als Straße 16 eingerichtet wurde sie zwischen Görlitzer Bahn und Heidekampweg angelegt. Durch die Bebauung um 1960 wurde das südliche Teilstück aufgehoben. In Anerkennung der Verdienste der beiden ersten Treptower Bürgermeister wurde auf Beschluss der Treptower Gemeindevertreter die Mosischstraße 1899 benannt.
Neue Krugallee

(Lage)

0990
(im Ortsteil)
Gasthaus „Neuer Krug“ nahe Schöneweide lag an dieser Chaussee 29. Jan. 1842 Im Ortsteil liegt sie zwischen Eichbuschallee und Rodelbergweg. Der Plänterwald am nördlichen Straßenrand gehört zum gleichnamigen Ortsteil. Der „Neue Krug“ war vormals der letzte Haltepunkt der Postverbindung von Schlesien nach Berlin vor dem Erreichen der Stadt. Die Straße war schon vor 1842 in einem Plan vorgesehen und teilweise als Zugangsstraße zur Ablage am Spreeufer vorhanden.
Neue Späthstraße

(Lage)

0500
(im Ortsteil)
Franz Späth (1839–1913), Gärtner und Botaniker 01. Aug. 2004 Im Ortsteil liegt sie zwischen Späthstraße und dem Nordufer des Teltowkanals. Nach dem Bau der Bundesautobahn 113 mit der Anschlussstelle Späthstraße war die alte (jetzt stillgelegte) Späthstraßenbrücke nach Britz dem Verkehr nicht mehr gewachsen. Mit der Fertigstellung der neuen Brücke über Teltowkanal und Autobahn wurde eine neue Straßenführung erforderlich, woraus die Namensgebung sich erschließt.
Radenzer Straße

(Lage)

0430 Radenz, Ort in der früheren Provinz Posen, Polen 17. Mai 1930 Als Straße 50 angelegt liegt die Straße zwischen Heidemühler Weg und Südostallee.
Rinkartstraße

(Lage)

0400 Martin Rinkart[15] (1586–1649), Theologe, Lieddichter. 18. Okt. 1910 Als Straße 9 eingerichtet liegt sie zwischen Kiefholzstraße und Heidekampweg. An der Ecke Rinkart-/Bodelschwinghstraße befindet sich eine Bronzeskulptur von Karl-Heinz Schamal mit dem Titel „Der Gärtner“ (1962/1966).
Rinkartstraße 13 Schamal Gärtner
Rixdorfer Straße

(Lage)

0500
(im Ortsteil)
Rixdorf, nördlicher Nachbarort um 1900 Im Ortsteil liegt sie zwischen Kiefholzstraße und Südseite der Brücke über die Görlitzer Bahn. Sie war Teil der alten Wegverbindung zwischen Rixdorf und Köpenick sowie Königs Wusterhausen. Um 1910 wurde ein Teil der Rixdorf-Canner-Kreischaussee einbezogen, so führte sie von der heutigen Schnellerstraße zum Teltowkanal. Am 20. Oktober 1932 wurde ein Teil der Rixdorfer Straße in die Südostallee einbezogen.
Rodelbergweg

(Lage)

0250 Zwischen 1923 und 1929 wurde der Rodelberg als besondere Attraktion für Berlin angelegt 04. Apr. 1934 Er liegt zwischen Glanzstraße und Neuer Krugallee. Als Straße 4 eingerichtet wurde 1905 die Cecilienstraße zwischen dem Bahndamm an der Glanzstraße und der Köpenicker Landstraße angelegt. 1931 wurde die Straße 95 einbezogen und als Braunweg benannt, der 1934 in Rodelbergweg umbenannt wurde.
Scheiblerstraße

(Lage)

0360 Carl Scheibler (1827–1899), Chemiker und Förderer der deutschen Zuckerindustrie. Scheibler erwarb 1852 mehrere Grundstücke in Baumschulenweg, um dort eine Zuckerfabrik zu errichten, die jedoch nicht realisiert wurde. 10. Feb. 1905 Als Straße 23 eingerichtet liegt die Wohnstraße mit altem Baumbestand zwischen Baumschulenstraße und Güldenhofer Ufer. Scheibler hatte zusammen mit Glanz Grundstücke erworben und um 1900 den Bebauungsplan für Baumschulenweg Ost aufgestellt. Sie begannen 1904 mit der Anlage und Bebauung. Das Haus Ecke Scheiblerstraße 6 / Rodelbergweg 10 wurde 1910 und 1911 von C. Kaun & G. Krajewski erbaut und steht unter Denkmalschutz.
Scheiblerstraße 6
Schöntaler Weg

(Lage)

0120 Schöntal, Ort in der früheren Provinz Westpreußen, heute Dusocin, Woiwodschaft Kujawien-Pommern, Polen 20. Mrz. 1929 Als Straße 213 eingerichtet liegt er als Stichstraße nördlich der Mosischstraße. Der geplante Verlauf zur Kiefholzstraße wurde nicht umgesetzt; hier liegt die Kleingartenanlage „Zur Linde“.
Schraderstraße

(Lage)

0210 Karl Schrader (1834–1913), Politiker, Mitbegründer der Bbg Berliner Baugenossenschaft 09. Sep. 1904 Als Straße 10 eingerichtet liegt sie zwischen Baumschulenstraße und Heidekampweg, über den sie sich als Sackgasse fortsetzt.
Sonnenallee

(Lage)

0290
(im Ortsteil)
Sonne 16. Aug. 1928 Im Ortsteil liegen die Grundstücke 372–416 zwischen dem Ostufer des Heidekampgrabens und der Baumschulenstraße, der größere Teil liegt in Neukölln. Die Kaiser-Friedrich-Straße in Neukölln wurde 1920 in Sonnenallee umbenannt. 1928 wurde die als Straße 85 eingerichtete Verlängerung bis Baumschulenweg einbezogen. Am 11. Mai 1938 wurde der Straßenzug unter Einbeziehung der verbliebenen Kaiser-Friedrich-Straße in Braunauer Straße umbenannt. Die Straße wurde am 31. Juli 1947 wieder in Sonnenallee rückbenannt. Zwischen Baumschulenweg und Neukölln befand sich 1961 bis 1990 der Grenzübergang Sonnenallee zwischen Ost- und West-Berlin. Im Adressbuch 1943 ist die Braunauer Straße im Ortsteil Treptow (Baumschulenweg ist nicht getrennt als Ortsteil benannt) mit den Grundstücken 371–399 (ungerade, linksseitig) und 372–402 (gerade, rechtsseitig) aufgenommen. Außer der Tankstelle Braunauer Straße 400 (Eigentümer: Deutsch=Amerikan. Petroleum=Ges., Tankwart A. Wasikowski) und für 399 „geh. zu Baumschulenstr. 65 n. Heidekampweg 1“ sind die anderen Grundstücke mit ‚Baustelle‘ benannt[16].
Späthsfelder Weg

(Lage)

0940 führt durch die Siedlung Späthsfelde 24. Sep. 1936 Als Straße 94 eingerichtet liegt er zwischen Königsheideweg und der Bundesautobahn 113. Das Gelände wurde 1932 parzelliert.
Späthstraße

(Lage)

0760
(im Ortsteil)
Franz Späth (1839–1913), Besitzer der seinerzeit weltgrößten Baumschule mit Gärtnerei und Kommunalpolitiker 03. Aug. 1903 Als Straße 12 eingerichtet wurde sie um 1864 angelegt und 1903 mit dem südlich anschließenden Teil der Britzer Allee benannt. Die gesamte Lage Späthsfelde gehörte zu dieser Zeit noch zur Gemarkung Britz und wurde 1938 östlich des 1908 fertiggestellten Teltowkanals dem Bezirk Treptow und dem Ortsteil Baumschulenweg zugeordnet. In Baumschulenweg liegt die Straße zwischen dem Ufer des Teltowkanals und dem Königsheideweg. Die gesamte Anlage und Einzelobjekte der Späth’schen Baumschulen sowie des angeschlossenen und für Besucher während der Sommermonate geöffnete Späth-Arboretums sind als Baudenkmal ausgewiesen.[17]
Sperlingsweg

(Lage)

0550 Sperling, Singvogel 01. Sep. 1999 Der unbefestigte, teils betonierte schmale Fahrweg verläuft parallel zur Bundesautobahn 113 zwischen Späthstraße und Kleingartengelände und dann im Bogen zum Ligusterweg.
Stormstraße

(Lage)

0130 Theodor Storm (1817–1888), Schriftsteller und Lyriker 19. Okt. 1906 Als Straße 22a eingerichtet liegt sie am Bahndamm der Görlitzer Bahn zwischen Baumschulen- und Trojanstraße.
Straße 16

(Lage)

0140 nicht gewidmete, nummerierte Straße in der Kleingartenanlage vor 1912 Die Straße 16 ist eine kurze und schmale Erschließungsstraße, die am Mauerweg endet. Die Straßen 4, 7, 11, 16, 17, 19, 20 und 21 sind nicht gewidmete Privatstraßen in den Kleingartenanlagen „Siedlung Daheim“ (Postleitzahl 12437) und „Siedlung X“. Die Gärten im westlichen Bereich der Siedlung wurden beim Bau der A 113 teilweise beräumt. Diese Siedlung, auch „Kleingartenanlage Späthstraße“, mit den genannten Straßen liegt zwischen Teltowkanal, Britzer Verbindungskanal, Chris-Gueffroy-Allee und Späthstraße. Die Straße 16 erschließt die Kleingartenanlagen „Harmonie“ und „Holunderbusch“ und endete zu DDR-Zeiten direkt an der Grenze zu West-Berlin. Noch immer markieren zwei mächtige Betonblöcke den Übergang zum ehemaligen Todesstreifen am Britzer Verbindungskanal. Im Gegensatz zu den Kleingartenanlagen östlich der Späthstraße sind die hiesigen weder als Straße noch als KGA im Adressverzeichnis für die lebensweltlich orientierten Räume (PDF; 480 kB) aufgeführt, auch im Kleingartenentwicklungsplan Berlins bleiben sie unerwähnt. Das Gebiet gehörte bis zur Berliner Gebietsreform 1938 zum Bezirk Neukölln, Ortsteil Britz.
Straße 17

(Lage)

0460 nicht gewidmete, nummerierte Straße in der Kleingartenanlage vor 1912 Die Straße beginnt im Westen an der Kreuzung Straße 16 / Straße 19 und führt im Osten bis zur Chris-Gueffroy-Allee. Sie erschließt somit gemeinsam mit der Straße 16 die Kleingartenanlage.
Straße 19

(Lage)

0325 nicht gewidmete, nummerierte Straße in der Kleingartenanlage vor 1912 Die Straße 19 verlängert die Straße 16 an der Kreuzung mit der Straße 17 in südlicher Richtung und endet in einer Sackgasse.
Straße 20

(Lage)

0155 nicht gewidmete, nummerierte Straße in der Kleingartenanlage vor 1912 Der Weg zweigt im südlichen Teil der Straße 19 ab und verläuft parallel zur Straße 2 in West-Ost-Richtung.
Straße 21

(Lage)

0310 nicht gewidmete, nummerierte Straße in der Kleingartenanlage vor 1912 Die Straße zweigt von der Straße 17 ab und verläuft in südlicher Richtung. Dort trifft sie im rechten Winkel auf die Straße 20.
Südostallee

(Lage)

1140
(im Ortsteil)
liegt im Südosten von Berlin 20. Okt. 1932 Im Ortsteil liegt sie zwischen Baumschulen- und Rixdorfer Straße mit den Grundstücken 2–4 (gerade) und 3–55 (ungerade). Der südliche Straßenrand östlich vom Britzer Zweigkanal mit Kleingartenanlagen und der Königsheide gehört zum Ortsteil Johannisthal. Bei der Benennung 1932 wurde die seit 1900 so benannte Johannisthaler Kaiserstraße (von 1910 bis 1920 Königschaussee) und der östlich der Baumschulenstraße liegende Teil der Forsthausallee zusammengefasst. Letztere gehörte zum Zeitpunkt der Benennung noch zum Bezirk Neukölln (Ortsteil Britz) und wurde von 1902 bis 1910 als Teil der Rixdorf-Canner-Kreischaussee geführt. Die Südostallee wird für die Anfahrt an das Kellergeschoss des Krematoriums Baumschulenweg genutzt.
Thujaweg

(Lage)

0440 Thuja, Lebensbaum, Ziergewächs 24. Sep. 1936 Als Straße 95 eingerichtet gehörte er bei seiner Benennung in Späthsfelde noch zu Britz im Bezirk Neukölln. Der Weg liegt zwischen Alpenrosenweg und Aprikosensteig.
Trojanstraße

(Lage)

0170 Johannes Trojan (1837–1915), Schriftsteller 19. Okt. 1906 Als Straße 16 eingerichtet liegt sie zwischen Köpenicker Land- und Stormstraße.
Wohlgemuthstraße

(Lage)

0330 Gabriel Wohlgemuth (1850–1898), Architekt, Vorstandsmitglied der bbg, auf dem Jüdischen Friedhof in Weißensee bestattet. Er erwarb mehrere Grundstücke in Baumschulenweg und wollte dort Häuser im Jugendstil errichten. Die Fertigstellung erlebte er auf Grund seines plötzlichen Todes nicht mehr. 09. Sep. 1904 Als Straße 13 eingerichtet liegt sie zwischen Baumschulenstraße und Heidekampweg, über den sie sich als Sackgasse fortsetzt. Die Berliner Baugenossenschaft bbg bebaute nach dem Tode Wohlgemuths ab 1904 das Gebiet westlich der Baumschulenstraße. Zwischen 1940 und 1947 war sie als Lauerzeile benannt.
Wohlgemuthstraße 18.jpg

Geplante und einstige Straßen

Im Adressbuch 1943 i​st Baumschulenweg i​n den Ortsteil Treptow eingeschlossen.[18]

Aufstellung von Straßen, die vorher oder vorübergehend andere Namen trugen[19]
Namevonbisbenannt inAnmerkungen
Ablageweg29. Jan. 1842um 1880- BaumschulenwegDie Ablage war der Ankerplatz an der Spree vor Erreichen von Berlin.
Alwin-Gerisch-Straße09. Nov. 192604. Apr. 1934  HeidekampwegAlwin Gerisch (1857–1922), Vorsitzender der SPD, Reichstagsabgeordneter. Als Zusatzschild am Heidekampweg wurde am 8. August 2012 eine Tafel zum Gedenken an Alwin Gerisch angebracht.[20]
Baumschulenwegum 189004. März 1905  Baumschulenstraßenach Späths Baumschule
Brahnauer Straße09. Aug. 192925. Aug. 1939  Heidemühler WegBrahnau, Ort in der früheren Provinz Posen (Polen)[10]
Braunauer Straße11. Mai 193831. Juli 1947  SonnenalleeBraunau am Inn, Bezirksstadt in Oberösterreich.
Braunweg23. Jan. 193104. Apr. 1934  RodelbergwegLily Braun (1865–1916), Schriftstellerin, Frauenrechtlerin
Britzer Allee29. Jan. 184213. Aug. 2010  Chris-Gueffroy-Alleeals Straße auch in Neukölln
Verbindung zum südwestlichen Nachbarort
Cecilienstraße10. Feb. 190523. Jan. 1931- BraunwegAuf Beschluss der Gemeindevertretung Treptow nach der Kronprinzessin Cecilie benannt.
Elisabeth-Schiemann-Straßevorgesehennicht ausgeführt  LigusterwegElisabeth Schiemann (1881–1972), Kulturpflanzenforscherin und Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime
Freifläche XIIIPlan20. März 1929  Hohenbirker WegAngabe im Bebauungsplan
Gestellwegum 181029. Jan. 1842  EichbuschalleeGestell: alte Bezeichnung für eine Schneise. Gestellwege teilten den Wald in Jagen oder Schläge ein.
Interessentenwegvor 196001. Okt. 1996  LigusterwegWeg für Interessierte an Koloniegelände
Johannisthaler Chausseenach 191220. Okt. 1932  KönigsheidewegChaussee zum östlichen Nachbarort
Johannisthaler Chaussee (Britz)vor 191120. Okt. 1932  KönigsheidewegChaussee zum Nachbarort, vor dem Bau des Teltowkanals bis 1938 grenzte Britz weiter östlich
Kaiserstraße (Teil)14. März 190520. Okt. 1932  Südostalleezumeist in Johannisthal
Wilhelm I (1797–1888), Deutscher Kaiser, König von Preußen
Kiefholzweg29. Jan. 184225. Nov. 1895  KiefholzstraßeKiefholz, hiesiges Waldstück
Kiehnwerderallee29. Jan. 184224. Sep. 1997- als Straße aufgehobenOrtsteil Plänterwald
Köpenicker Weg29. Jan. 1842um 1896  Köpenicker LandstraßeVerbindungsweg nach Köpenick
Lauerzeile11. Dez. 194031. Juli 1947  WohlgemuthstraßeGustav von Lauer (1808–1889), Mediziner
Parkstraße (Johannisthal)189220. Oktober 1932  KönigsheidewegJohannisthal
Rixdorf-Canner-Kreischaussee29. Jan. 184213. Mai 1930  Forsthausalleeauch in Neukölln gelegen, Verbindung zum historischen Forsthaus Canne
Separationsweg XIum 1850nach 1880  HeidekampwegSeparation – Vorformen der heutigen Flurbereinigung
Straße 4Plan19. März 1905- Cecilienstraßeöstlich der Baumschulenstraße
Straße 6Plan18. Okt. 2010  Bodelschwinghstraßewestlich der Baumschulenstraße
Straße 7Plan19. Okt. 1909  Frauenlobstraßewestlich der Baumschulenstraße
Straße 9Plan17. Mai 1930  Rinkartstraßewestlich der Baumschulenstraße
Straße 10Plan09. Sep. 1904  Schraderstraßewestlich der Baumschulenstraße
Straße 12Plan09. Sep. 1904  Mörikestraßewestlich der Baumschulenstraße
Straße 12Plan03. Aug. 1903  SpäthstraßeSpäthsfelde gehörte bis 1938 zum Bezirk Neukölln
Straße 13Plan09. Sep. 1904  Wohlgemuthstraßewestlich der Baumschulenstraße
Straße 16Plan28. Okt. 1899  Mosischstraßewestlich der Baumschulenstraße
Straße 16Plan19. Okt. 1906  Trojanstraßewestlich der Baumschulenstraße
Straße 19Plan01. Okt. 1996  LigusterwegSiedlung Späthsfelde
Straße 22Plan10. Feb. 1905  Glanzstraßeöstlich der Baumschulenstraße
Straße 22aPlan19. Okt. 1906  Stormstraßewestlich der Baumschulenstraße
Straße 23Plan10. Feb. 1905  Scheiblerstraßeöstlich der Baumschulenstraße
Straße 23aPlan19. Okt. 1906  Eschenbachstraßewestlich der Baumschulenstraße
Straße 24Plan08. Okt. 1909  Ekkehardstraßewestlich der Baumschulenstraße
Straße 32Plan16. Aug. 1928  HänselstraßeEine Hänselstraße wurde schon vorher in Neukölln angelegt.
Straße 49Plan12. Apr. 1905- Brahnauer Straße
Straße 50Plan17. Mai 1930  Radenzer Straße
Straße 54Plan17. Mai 1930  Dornbrunner Straße
Straße 55Plan12. Apr. 1905  Frauenlobstraßewestlich der Baumschulenstraße
Straße 59Plan17. Mai 1930  Hallberger Zeile
Straße 61Plan09. Nov. 1926  Ludwig-Klapp-Straßewestlich der Baumschulenstraße
Straße 65Planum 1935zwischen der Sonnenallee und der Forsthausallee eingetragen
Straße 67Plan09. Aug. 1929  Gondeker Straße
Straße 80um 1935nach 1943zwischen Sonnenallee und einem (heutigen) westlichen Arm des Heidekampwegs gelegen. 1943 ist sie als linksseitige Querstraße der Braunauer Straße Ecke Grundstück 371 (somit zu Baumschulenweg gehörig) zwischen »Gemarkung Neukölln« und dem Heidekampweg aufgeführt.[18] Gegenüber ist die Straße 86 rechts von der Braunauer Straße abgehend zwischen Braunauer Straße 378 und 382 notiert.[18]
Straße 85Plan16. Aug. 1928  Sonnenallee
Straße 90Plan24. Sep. 1936  AlpenrosenwegSpäthsfelde gehörte bis 1938 zum Bezirk Neukölln
Straße 91Plan24. Sep. 1936  MahonienwegSpäthsfelde gehörte bis 1938 zum Bezirk Neukölln
Straße 93Plan24. Sep. 1936  BerberitzenwegSpäthsfelde gehörte bis 1938 zum Bezirk Neukölln
Straße 94Plan24. Sep. 1936  Späthsfelder WegSpäthsfelde gehörte bis 1938 zum Bezirk Neukölln
Straße 95Plan24. Sep. 1936  ThujawegSpäthsfelde gehörte bis 1938 zum Bezirk Neukölln
Straße 213Plan20. März 1929  Schöntaler Weg
Straße CPlan09. Aug. 1929  Güldenhofer UferUferstraße am Britzer Kanal
Änderung der Ortsteilgrenzen 1938

Weitere Örtlichkeiten in Baumschulenweg

Kleingartenanlagen

Die Wege d​er Kleingärten s​ind meist Wege, d​ie das Kriterien Straße n​icht erfüllen o​der als Privatstraßen n​icht öffentlich gewidmet sind. Andererseits s​ind oft Wege i​n Kleingartenanlagen postalische Adressen. In Baumschulenweg, südlich d​er Königsheide u​nd im Winkel zwischen Britzer Zweigkanal u​nd Teltowkanal (ersterer h​ier und d​er andere a​uf voller Länge n​icht im Ortsteil) g​ibt es Gartenkolonien, d​ie durch d​as Berliner Kleingartengesetz (fiktive) Dauernutzungskolonien sind.[21] Andererseits wurden b​eim Bau d​er Bundesautobahn 113 m​it der Anschlussstelle 2 (Späthstraße) u​nd ihren Ausgleichsanlagen, d​ie im anliegenden Autobahnabschnitt a​uf Baumschulenweger Flur liegen, d​ie Interessen d​er Allgemeinheit höher bewertet a​ls der Besitzstand e​ines Kleingartens.[22][23] Im Ortsteil befinden s​ich zwölf Prozent d​er Kleingärten d​es Bezirks.

Kleingartenanlage, Kolonie, SiedlungFläche
Hektar
Anzahl
Parzellen[24]
Bestandsstatus[25][26] Anmerkungen Gründungs­jahr[27]
Aprikosensteig

(Lage)

00014.40500030kein Dauerbestandprivat
Baumfreunde

(Lage)

00008.72300018fiktive Dauerkleingärtenlandeseigen
dazu Straße 16
1987
Blumenhain

(Lage)

00019.37800042fiktive Dauerkleingärtenlandeseigen, ein Dauernutzer
Britzer Allee

(Lage)

00049.52700127fiktive Dauerkleingärtenlandeseigen, ein Dauernutzer1912
Buckersberg

(Lage)

00035.46700075fiktive Dauerkleingärtenlandeseigen
Eigene Scholle

(Lage)

00018.235 ??
Eintracht

(Lage)

00023.018 ??
Felsenfest

(Lage)

00008.11300011 ??
Formosa

(Lage)

00015.53800014 ??
KGA Forsthausallee

(Lage)

00016.58000043Die Anlage ist bis nach 2025 dauerhaft gesichert, danach soll eine Wohnbebauung erfolgen.[28]landeseigen
Frohsinn

(Lage)

00038.46700067fiktive Dauerkleingärtenlandeseigen, 4 Dauernutzer
Gemütliches Heim[29]

(Lage)

00090.62400188fiktive Dauerkleingärtenlandeseigen, 22 Dauernutzer1919
Gemütlichkeit III[30]

(Lage)

00057.08300136kein Dauerbestandlandeseigen
aber 28 Parzellen auf 10.631 m² privat
5 Dauernutzer
dazu Straße 16
1902
Goldweide

(Lage)

00055.306000118fiktive Dauerkleingärtenlandeseigen, 11 Dauernutzer
Harmonie

(Lage)

0003094500076kein Dauerbestandlandeseigen
aber 26 Parzellen auf 9.310 m² privat
dazu Straße 16
Heide am Wasser

(Lage)

0017.151300267fiktive Dauerkleingärtenlandeseigen, 19 Dauernutzer
Nach dem Bau des Teltowkanals ist hier der Wasserstand niedriger.
Heimatscholle

(Lage)

0001816200046 ??
Hermannsruh

(Lage)

00047.03300090fiktive Dauerkleingärtenlandeseigen, 7 Dauernutzer
KGA Holderbusch

(Lage)

00018.16200009 ??
KGA Holunderbusch

(Lage)

00087.74600159 ??dazu Straße 16
KGA Immergrün

(Lage)

00016.88200029 ??
KGA Kuckucksheim II

(Lage)

00034.00500076 ??
dazu Straße 16
1922
KGA Lakegrund

(Lage)

00010.90000034Die Anlage ist bis nach 2025 dauerhaft gesichert, danach soll eine Wohnbebauung erfolgen.[28]landeseigen
KGA Lerchenhöhe

(Lage)

00017.10700052kein Dauerbestandlandeseigen, 3 Dauernutzer
dazu Straße 16
KGA Lindental (Oase)

(Lage)

00048.25500079fiktive Dauerkleingärtenlandeseigen, 4 Dauernutzer1922
KGA Mariengrund[31]

(Lage)

00028.97200082Die Anlage ist bis nach 2025 dauerhaft gesichert, danach soll eine Wohnbebauung erfolgen.[28]landeseigen
aber 12 Parzellen auf 6.106 m² privat
1919
KGA Meran (Einigkeit)

(Lage)

00011.35200030 ??
KGA Morgensonne

(Lage)

00025.46000053 ??1927
KGA Naturfreunde

(Lage)

00005.48500016kein Dauerbestandlandeseigen
KGA Neu-Seeland

(Lage)

00038.63300070fiktive Dauerkleingärtenlandeseigen, 3 Dauernutzer1897
KGA Oberer Damm

(Lage)

00054.05900113 ??landeseigen
KGA Silberlinde[32]

(Lage)

00027.00600078fiktive Dauerkleingärtenlandeseigen1910
KGA Späthstraße

(Lage)

00014.34700030 ??landeseigen1932
KGA Späthswalde[33]

(Lage)

00058.39500113fiktive Dauerkleingärtenlandeseigen, 9 Dauernutzer
KGA Treidelweg

(Lage)

00012.67400015 ??Hier verlief bis um 1944 eine Treidelbahn am Teltowkanal entlang.[31]1927
KGA Zur Linde

(Lage)

00060.80000145Die Anlage ist bis 2025 dauerhaft gesichert, danach soll eine Wohnbebauung erfolgen.[28]landeseigen
aber 15 Parzellen auf 3.012 m² privatem Land
1887
Britzer Verbindungskanal

Freiflächen

Verkehrsflächen

Bundesautobahn 113 im Ortsteil nach den Angaben im Regionalen Bezugssystem[35][36]
(AD: Autobahndreieck; AS: Anschlussstelle; ZB: Zubringer)
Straßen-
nummer
BezeichnungFahrbahnOrtsangabe
Richtung
Stufe StEP
Straßenverbindung
Klasse
OKSTRA
Länge (m)
99457ZB Dresden AS SpäthstraßeHauptfahrbahn> SüdI: großräumigA0630
99458ZB Dresden AS SpäthstraßeHauptfahrbahn> NordI: großräumigA0620
99459ZB DresdenHauptfahrbahnAS Späthstraße und AS Johannisthaler ChausseeI: großräumigA1200
99460ZB DresdenHauptfahrbahnAS Johannisthaler Chaussee und AS SpäthstraßeI: großräumigA1140
99463ZB Dresden AS Johannisthaler ChausseeHauptfahrbahn> SüdI: großräumigA0510
99464ZB Dresden AS Johannisthaler ChausseeHauptfahrbahn> NordI: großräumigA0560
99467ZB DresdenHauptfahrbahnAS Johannisthal Chaussee und AS StubenrauchstraßeI: großräumigA0530
99462ZB Dresden AS Johannisthaler ChausseeEinfahrtvon Johannisthal Chaussee OstII: übergeordnetA0330
99453ZB Dresden AS SpäthstraßeAusfahrtnach Späthstraße WestII: übergeordnetA0330
99454ZB Dresden AS SpäthstraßeEinfahrtvon Späthstraße OstII: übergeordnetA0330
99455ZB Dresden AS SpäthstraßeAusfahrtnach Späthstraße OstII: übergeordnetA0300
99456ZB Dresden AS SpäthstraßeEinfahrtvon Späthstraße WestII: übergeordnetA0310
99461ZB Dresden AS Johannisthaler ChausseeAusfahrtnach Johannisthaler Chaussee WestII: übergeordnetA0280

Siehe auch

Literatur

  • Baumschulenweg in Wort und Bild, Ergänzte Ausgabe 2008, zusammengestellt von Jürgen Krämer, Treptower Stadtbezirkschronist von 1971 bis 1988
Commons: Straßen in Berlin-Baumschulenweg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Platz „An der Kirche“ feierlich eingeweiht Webseite der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Baumschulenweg, abgerufen am 28. Juni 2012.
  2. Gesamtanlage der Siedlung Rodelbergweg/Baumschulenstraße 245-259 (ungerade) von 1929/1930
  3. Kirche Zum Vaterhaus: Schule, Kirche, Lehrerwohnhaus, Gemeinde- und Pfarrhaus
  4. Reihenhaussiedlung Behring-, Ernst-, Marientaler Straße
  5. Nach Kauperts.de ist diese Benennung die wahrscheinlichste und kann mit der nahegelegenen Eschenbachstraße gestützt werden.
  6. Nähere Angaben zu den Magistratsförstern namens Ernst
  7. Ernststraße 5: Mietshaus von Möhring
  8. Die Gretelstraße liegt im Ortsteil Neukölln.
  9. In einem Lageplan von Baumschulenweg von 1880 ist der Straßenzug des Heidekampgrabens als Separationsweg XI bezeichnet.
  10. Brahnau: heute Stadtteil von Bydgoszcz (Polen), am 11. Mai 1938 war die Sonnenallee in Braunauer Straße, nach dem Geburtsort von Adolf Hitler, benannt worden. Am 11. Mai 1938 wurden die Kaiser-Friedrich-Straße und die Sonnenallee in Braunauer Straße umbenannt. Im Jahre 1947 erhielt die gesamte Trasse der Braunauer Straße den Namen Sonnenallee. Die Benennung der Straße sollte eine Würdigung Adolf Hitlers, der in Braunau geboren wurde, anlässlich seines 50. Geburtstages sein. siehe dazu bei Kaupert.de
  11. Das Kiefholz wurde in einer Akte des Berliner Magistrats von 1714 als dessen Eigentum erwähnt.
  12. Gesamtanlage Gemeindeschule Baumschulenweg, Schule und Lehrerwohnhaus von 1900–1901
  13. Die verschwundene Skulptur „Der Schwimmer“ von Gertrud Classen in Baumschulenweg wird am 25. August 2021 wieder eingeweiht. In: Pressemitteilung des Bezirksamts Treptow-Köpenick. 2. August 2021, abgerufen am 3. August 2021.
  14. Gartendenkmal der Freiflächen von 1930/1939 im Vorgartenbereich der Köpenicker Landstraße 78–148
  15. Näheres zur Person Martin Rinkart
  16. In den Berliner Adressbüchern sind alle vergebenen, aber noch nicht bebauten oder genutzten Grundstücke als Baustelle bezeichnet.
  17. Ensemble Baumschule Späth
  18. Berliner Adressbuch 1943 > Haushaltungsvorstände, handelsgerichtlich eingetragene Firmen und Gewerbebetriebe nach Straßen geordnet > Verwaltungsbezirk Treptow > Treptow
  19. unter Beachtung von www.alt-berlin.info/seiten
  20. Pressemitteilung Schild für Alwin Gerisch auf berlin.de
  21. Senat für Stadtentwicklung Berlin: Kleingartenbestand im Bezirk (Memento vom 29. September 2013 im Internet Archive) (PDF; 26 kB)
  22. Gartenfreunde Treptow, Übersicht der angeschlossenen Vereine (Memento vom 9. April 2008 im Internet Archive)
  23. Auswirkungen der Verlaengerung A100 (Memento vom 21. Juli 2013 im Internet Archive)
  24. gartenfreunde-berlin.de: Kolonien in Treptow-Köpenick
  25. KGA-Daten Treptow-Köpenick (Memento vom 29. September 2013 im Internet Archive) (PDF; 38 kB) abgerufen 12. Juni 2012.
  26. Mit ?? sind Kolonien markiert, für die noch Klärungsbedarf durch vor-Ort-Besichtigung besteht.
  27. Gartenfreunde Treptow: Jubiläen (Memento vom 8. Februar 2015 im Internet Archive)
  28. Das Grundstück, Journal des VDGN, 11/12-2016, S. 07.
  29. Chronik der KGA Gemütliches Heim
  30. Webseite gemuetlichkeit3.de.to/
  31. Geschichte der KGA Mariengrund (Memento vom 1. Dezember 2012 im Internet Archive)
  32. Lage der KGA Silberlinde
  33. Geschichte der KGA Spaethswalde (Memento vom 19. Februar 2015 im Internet Archive)
  34. Rodeln in Berlin – Treptow-Köpenick
  35. FIS Broker Detailnetz (Regionales Bezugssystem)
  36. Lageklärungen auf der Karte 1:5000, hergestellt durch die bezirklichen Vermessungsämter (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt)
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