Liste der Naturdenkmale im Landkreis Darmstadt-Dieburg
Die Liste der Naturdenkmale im Landkreis Darmstadt-Dieburg nennt die im Landkreis Darmstadt-Dieburg in Hessen gelegenen Naturdenkmale.[1] Sie sind nach (§ 28 Bundesnaturschutzgesetz BNatschG) geschützt.
Anzahl der Naturdenkmale nach Kommune
Naturdenkmale
Bild | Bezeichnung | Ortsteil, Lage | Beschreibung | Art | Nr. |
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Linde Dorfplatz | Harpertshausen 49° 55′ 35,8″ N, 8° 54′ 51,5″ O |
Einzelbaum, ausgewiesen am 27. Mai 1959.[3] Höhe 15 m, Umfang 2,45 m. Gepflanzt 1924 am Standort des ehemaligen Rathauses mit Betsaal. Hier war bereits 1919 eine "Friedenslinde" gepflanzt worden, die jedoch nach wenigen Jahren abgestorben war.[4] | Sommerlinde | ||
Pyramideneiche, auch "Martin-Faustmann-Eiche" | Harreshausen 49° 58′ 12″ N, 8° 58′ 58,8″ O |
Einzelbaum. Bereits 1953 als ND genannt, Verordnung vom 27. Mai 1959.[3] Höhe etwa 20 m, Umfang 3,05 m. Gepflanzt am 1. Mai 1934 als "Adolf-Hitler-Eiche", später nach dem Babenhäuser Forstwissenschaftler Martin Faustmann umbenannt.[4] | Säuleneiche Quercus robur ‘Fastigiata’ | ||
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Pyramideneiche "Schöne Eiche" | Harreshausen 49° 58′ 40″ N, 8° 59′ 5″ O |
Berühmter Einzelbaum, geschützt seit 02. April 1909, erneut durch Verordnung vom 27. Mai 1959.[3] Durch Mutation entstandene Säulenform ‘Fastigiata’, die Mutterpflanze aller Pyramideneichen. Alter etwa 580 Jahre, Umfang 4,15 m, Krone nach mehreren Wipfelbrüchen verkürzt. Steht in freiem Feld, als Windschutz von Linden umgeben.[4] | Säuleneiche Quercus robur ‘Fastigiata’ | |
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Aufgelassener Steinbruch | Eppertshausen 49° 56′ 42″ N, 8° 48′ 14,4″ O |
Geologischer Aufschluss, Feuchtbiotop.[3] Ehemaliger Trachyt-Steinbruch, jetzt zwei Teiche im lichten Mischwald mit feuchten bis sumpfigen Uferrändern. Laichgewässer von Erdkröte, Grasfrosch, Bergmolch, Kammmolch und Teichmolch. Beeinträchtigungen durch illegale Nutzung als wilder Badesee.[4] | ||
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Zindenauer Schlösschen | Steinau 49° 44′ 30,1″ N, 8° 47′ 7″ O |
geologisches Naturdenkmal.[3], Felsengruppe mit Eichen und Buchen. Bereits vor 1932 als Naturdenkmal genannt, ab 1934 per Verordnung geschützt. Verordnung vom 27. Mai 1959.[4] | ||
Felsengruppe „Spitzer Stein“ | Nonrod 49° 45′ 19″ N, 8° 48′ 49,9″ O |
ehemaliges geologisches Naturdenkmal. Gelöscht am 27. November 1996.[4] | |||
Felsengruppe „Rimdidim“ | Meßbach 49° 44′ 19,8″ N, 8° 48′ 2″ O |
ehemaliges geologisches Naturdenkmal. Gelöscht am 27. November 1996.[4] | |||
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Granitfelsen Felsenmeer „Steingeröll“ | Rodau 49° 45′ 57,6″ N, 8° 47′ 27,6″ O |
Geologisches Naturdenkmal.[3] Am Nordhang der Altscheuer südwestlich von Lichtenberg, in nicht bewirtschaftetem Laubwald. Felsenmeer etwa 400 × 100 m, Blockströme und übereinander geschobene Blöcke aus Granit.[4] | ||
Baumgruppe Hainrichsberg | Groß-Umstadt 49° 51′ 54″ N, 8° 56′ 43,4″ O |
Ehemaliges Naturdenkmal, gelöscht am 27. November 1996.[4] Kleinwald aus Akazien, Esskastanien, Wacholder und Linden[3] vom Weingebiet Einzellage Am Herrnberg und dem Weinlehrpfad umgeben. Inzwischen ein Teil des Naturschutzgebiets Herrnberg von Groß-Umstadt. | - | ||
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Gambseiche | Semd 49° 53′ 31,2″ N, 8° 54′ 7,2″ O |
Einzelbaum.[3] Naturdenkmal seit 1932. Am 6. Juni 2019 durch Blitzeinschlag in Brand geraten, musste gefällt werden (siehe Artikel Gambseiche). Bleibt auch als Totholz weiterhin Naturdenkmal.[5] |
Stieleiche | |
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Sausteigeeiche | Groß-Umstadt 49° 51′ 14,4″ N, 8° 59′ 34,8″ O |
Stieleiche | ||
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Steinbornshohl | Groß-Umstadt 49° 52′ 8,9″ N, 8° 56′ 18,3″ O |
Hohlweg, seitlich Hecken.[3] Mundartlich: Schdambertshoul, eine Lößhohl (Lößerosionstal): In römischer Zeit bis ins Mittelalter Teil der Verbindung zur Hohen Straße (Frankfurter Straße), einer Verbindung auf dem Odenwaldrücken Richtung Süden. Im Zweiten Weltkrieg wurden in die Lößflächen Gänge zum Schutz vor Luftangriffen gegraben. Heute nur noch halb so groß, Rest verfüllt, Naturdenkmal (Naturschutzdenkmal). |
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Zigeunereiche | Richen 49° 54′ 18″ N, 8° 55′ 4,8″ O |
Einzelbaum.[3] Markantes älteres Exemplar an der südwestlichen Waldecke direkt an der Landesstraße L3095 zwischen Richen und Altheim mit gut ausgeprägter Baumkrone. Der Baum steht an der Südwestecke des mittleren Bereiches des fünfgeteilten, ca. 566 Hektar großen Landschaftsschutzgebietes LSG Landkreis Dieburg. | Stieleiche | |
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An der Ziegelhütte von Groß-Zimmern | Groß-Zimmern 49° 52′ 22,8″ N, 8° 48′ 28,8″ O |
Ehemalige Tongrube, geschützt mit Verordnung vom 7. August 1991, Schutzgrund Eigenart und Schönheit, sowie wissenschaftliche Gründe.[6] Unebenes Gelände, bewachsen mit Robinien, Stieleichen, Birken, Bergahorn, Weiden, Hainbuchen, Johannisbeeren. Am Rand ein Gebüschsaum mit Weißdorn und Schlehen. Im Zentrum liegt eine größere Wiese.[4] | 432.301 | |
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Lutherlinde | Neunkirchen 49° 43′ 58,8″ N, 8° 46′ 26,4″ O |
Einzelbaum.[7] Neben der Kirche auf dem Alten Friedhof in Neunkirchen. Holzschild "Lutherlinde 1883", Widmung anlässlich des 400. Geburtstags von Martin Luther. Höhe 18 m, Umfang 2,86 m.[4] | Sommerlinde | |
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Wildfrauhausberg | Klein-Bieberau 49° 45′ 3,6″ N, 8° 46′ 4,8″ O |
freiliegende Granitfelsgruppen.[8] | ||
1 Eiche | Neutsch 49° 46′ 15,6″ N, 8° 42′ 28,8″ O |
Einzelbaum.[1] Auf der Großen Segetswiese östlich der Straße von Neutsch nach Ober-Beerbach. Höhe 21 m, Umfang 3,80 m. Geschützt seit 17. Juli 1970.[4] | Stieleiche | ||
2 Eichen | Neutsch 49° 46′ 1,2″ N, 8° 42′ 10,8″ O |
Baumgruppe aus 2 Einzelbäumen.[1] Westlich der Straße von Neutsch nach Ober-Beerbach. Nördlicher Baum: Höhe 24,5 m, Umfang 4,04 m, mit Blitzspur von der Krone bis zum Boden. Südlicher Baum: Höhe 23 m, Umfang 3,94 m. Geschützt seit 17. Juli 1970.[4] | Stieleiche | ||
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Auf der Schmallert | Nieder-Ramstadt 49° 49′ 8,4″ N, 8° 42′ 25,2″ O |
Vogelschutzgehölz.[9] | ||
Billersteine | Waschenbach 49° 47′ 45,6″ N, 8° 42′ 3,6″ O |
geologisches Naturdenkmal (Gabbrofelswand).[10] | |||
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Gipfel des Glockert | Waschenbach 49° 48′ 32,4″ N, 8° 42′ 57,6″ O |
Vogel- und Wildschutzgehölz.[11] | ||
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Magnetsteine | Nieder-Beerbach 49° 47′ 13,2″ N, 8° 40′ 4,8″ O |
geologisches Naturdenkmal.[10] | ||
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Steinbuckel Alter Basaltsteinbruch | Ober-Ramstadt 49° 50′ 45,6″ N, 8° 42′ 43,2″ O |
geologischer Aufschluss von einmaliger Beschaffenheit.[10] | ||
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Walmersberg | Rohrbach 49° 48′ 14,4″ N, 8° 45′ 7,2″ O |
Vogelschutzgehölz.[12] | ||
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Aufgelassener Säulenbasalt Steinbruch | Hering 49° 49′ 11,5″ N, 8° 54′ 46,1″ O |
geologischer Erdaufschluss von besonderer Eigenart.[3] | ||
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Eichgraben bei Zipfen | Lengfeld-Zipfen 49° 50′ 13,2″ N, 8° 55′ 8,4″ O |
Ehemaliger Steinbruch. Schutz aus wissenschaftlichen und naturgeschichtlichen Gründen sowie wegen seiner Seltenheit, Eigenart und Schönheit.[13] Gehölzbestände, Wiesen, Sandsteinwände, Orchideen, viele Tierarten.[4] | 432 514 | |
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Gebiet um den Otzberg | Hering 49° 49′ 8,4″ N, 8° 54′ 36″ O |
Basaltkegel, Schutz vor Bebauung.[3] | ||
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Hohle Hinterer und vorderer Kuhgraben | Nieder-Klingen, Lengfeld 49° 49′ 37,2″ N, 8° 53′ 56,4″ O |
Geologisches Naturdenkmal, Vogelschutzgehölz.[3]: zwei Lössschluchten, Trockentäler mit Baumbestand.[4] | ||
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Hohl Felsenwiese am Kalkofen | Ober-Klingen 49° 47′ 34,8″ N, 8° 53′ 13,2″ O |
Geologisches Naturdenkmal, Vogelschutzgehölz.[3] 600 m lange Löss-Schlucht mit Quelle und Bach, Baum- und Strauchbestand, seitliche Wiesenstreifen.[4] | ||
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Hohl Gaulsgräben | Ober-Klingen 49° 48′ 3,6″ N, 8° 53′ 20,4″ O |
Geologisches Naturdenkmal, Vogelschutzgehölz.[3] Bewaldete Löss-Hohl, Weide, Lössabstich und Wiese.[4] | ||
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Hohl Griesbusch | Ober-Klingen 49° 48′ 0″ N, 8° 52′ 22,8″ O |
geologische und ornithologische Bedeutung.[3] | ||
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Hohl Halde | Ober-Klingen 49° 47′ 56,4″ N, 8° 52′ 55,2″ O |
geologisches Naturdenkmal, Vogelschutzgehölz.[3] | ||
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Hohl Kargenhölle | Ober-Klingen 49° 48′ 28,8″ N, 8° 51′ 54″ O |
geologisches Naturdenkmal, Vogelschutzgehölz.[3] | ||
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Hohl Kuhtränke | Ober-Klingen 49° 48′ 32,4″ N, 8° 52′ 37,2″ O |
Geologisches Naturdenkmal, Vogelschutzgehölz.[3] 850 m lange bewaldete Löss-Schlucht, Quellsenke, Streuobstwiesen, Magerwiese, Lössabstiche.[4] | ||
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Hohl Mordkaute | Ober-Klingen 49° 48′ 3,6″ N, 8° 52′ 8,4″ O |
geologisches Naturdenkmal, Vogelschutzgehölz.[3] | ||
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Hohl Verlängerung hinterer Kuhgraben | Lengfeld 49° 49′ 26,4″ N, 8° 54′ 14,4″ O |
Lössgraben mit Baum- und Strauchbestand, Vogelschutz.[3][4] | ||
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Pfungstädter Düne | Pfungstadt, Eberstadt 49° 48′ 39,6″ N, 8° 37′ 17,4″ O |
Flächenhaftes Naturdenkmal, ausgewiesen 9. Februar 1954. Flugsanddüne bewachsen von Kiefernmischwald, Pfriemengras-Steppenrasen und Silbergras-Schillergrasfluren, mit seltener Flora und Fauna. Gleichzeitig FFH-Gebiet.[4] | ||
Schillereiche | Hahn 49° 47′ 16,8″ N, 8° 33′ 3,6″ O |
Einzelbaum.[10] Am Ortsrand von Hahn am Ende der Obergasse, neben einem Spielplatz. Gepflanzt 1806, Höhe 29 m, Umfang 5,40 m.[4] | Stieleiche | ||
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Süntelbuche von Pfungstadt | Pfungstadt 49° 46′ 48″ N, 8° 37′ 26,4″ O |
Einzelbaum.[14] An der Seeheimer Straße im Pfungstädter Stadtwald. Alter ca. 250 Jahre (nach anderer Quelle 130 J.), Höhe 12 m, Umfang 3,5 m.[4] | Süntel-Buche | |
Ulme Rüster | Pfungstadt 49° 46′ 22,8″ N, 8° 32′ 56,4″ O |
Einzelbaum.[10] „Reest“ genannt. An der Autobahn A67 an ehemaligem Rastplatz. Alter ca. 450 Jahre, ältester Baum in Pfungstadt, Höhe ca. 23 m, Umfang 6,05 m. Nach Brandstiftung 1952 innen hohl.[4] | Bergulme | ||
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Lösswand am Fußpfad Bahnhof Georgenhausen–Zeilhard | Zeilhard 49° 49′ 51,5″ N, 8° 47′ 46,8″ O |
Freiliegender Lösshang am Pfad zum ehemaligen Bahnhaltepunkt, östlich von Dilshofen.[3] Naturdenkmal etwa 100 × 15 m, davon 30 m Lösshang mit Halbtrockenrasen und Bestand von Großem Windröschen. Gehölzbestand als Vogelbrutstätte.[4] | ||
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Rehberg | Roßdorf 49° 51′ 18″ N, 8° 44′ 49,2″ O |
Flächenhaftes Naturdenkmal.[12] Größe 17.729 m2. Bedeutend für das Orts- und Landschaftsbild von Roßdorf. Lage am westlichen Ortsrand, am Hang der Granit- und Basaltkuppe Rehberg. Ehemaliger Weinberg, heute Vogelschutzgehölz und extensive Mähwiesen. Im Süden Halbtrockenrasen mit wärmeliebenden und teilweise gefährdeten Pflanzen- und zahlreichen Insektenarten.[4] | ||
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Schiffsweg-Hohl | Schaafheim 49° 54′ 46,7″ N, 9° 0′ 0,3″ O |
Hohlweg mit Lössabbruchkanten.[3] | 43 | |
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Seeheimer Düne (auch: Bickenbacher Düne)[4] | Seeheim 49° 46′ 26,4″ N, 8° 37′ 37,2″ O |
Flugsanddüne mit seltener Flora und Fauna. Steppenrasen.[8][4] | ||
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Centlinde | Jugenheim 49° 45′ 7,2″ N, 8° 38′ 34,8″ O |
Einzelbaum.[7] Ehemalige Gerichtslinde mit ruinenhaftem Stamm, Höhe etwa 19 Meter, Alter etwa 800 Jahre. Neben der Klosterruine Heiligenberg | Sommerlinde | |
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Dorflinde | Malchen 49° 47′ 22,2″ N, 8° 39′ 18,1″ O |
Einzelbaum.[10] Alter auf etwa 500 Jahre geschätzt; 1972 und 1983/1985 "saniert", 2012 neu geschnitten und wieder austreibend; ehemals dreistöckig aufgebaut, Sicht durch zu nahe angepflanzte Bäume und bergabseitigen Carport verstellt. | Sommerlinde | |
Sanddünenflora bei Seeheim | Seeheim 49° 45′ 36″ N, 8° 37′ 37,2″ O |
Flugsanddünen Kiefernwaldflora.[12] | |||
Fuchswiese bei Stettbach | Seeheim-Jugenheim- Ober-Beerbach - Siedlung Stettbach 49° 45′ 5,2″ N, 8° 40′ 12,5″ O |
Klein-Naturschutzgebiet (2010 1,7 ha, 2013 erweitert auf 3 ha). Artenreiche Feuchtwiese, u. a. Großer Wiesenknopf; beherbergt zwei Arten der Wiesenknopf-Ameisenbläulinge[15][4] | Feuchtwiese | ||
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Entenpfuhl bei Weiterstadt | Weiterstadt 49° 54′ 7,2″ N, 8° 33′ 54″ O |
ehemalige Sandgrube und Feuchtgebiet.[16] | 432.682 | |
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Großer Rottböll | Gräfenhausen 49° 55′ 37,2″ N, 8° 37′ 26,4″ O |
seltene Sandünenflora und -fauna.[12] | ||
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Kleiner Rottböll | Gräfenhausen 49° 55′ 33,6″ N, 8° 37′ 19,2″ O |
seltene Sandünenflora und -fauna.[12] | ||
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Sanddüne am Apfelbach | Gräfenhausen 49° 56′ 52,8″ N, 8° 35′ 27,6″ O |
halbruderaler Trockenrasen, Silbergrasfluren.[17] | 432.681 | |
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Schlossteich auf der Braunshardter Weide | Braunshardt 49° 55′ 10,2″ N, 8° 35′ 16,8″ O |
Vogelschutzgehölz mit feuchter Kernzone.[12] | ||
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Vogelschutzbrutstätte Ewigerstumpf | Braunshardt 49° 55′ 5,8″ N, 8° 35′ 12,2″ O |
Vogelschutzgehölz, Witterungsschutz für Kleinsäuger.[8] |
Hinweis
Die Listeneinträge werden aus den Naturdenkmallisten für die einzelnen Kommunen übernommen und können nur dort bearbeitet werden.
Die als Belege genannten Verordnungen aus den Jahren 1938 bis 1959 nennen weitere Naturdenkmale. Zahlreiche ehemalige Naturdenkmale wurden inzwischen gelöscht, weil sie entweder verschwunden waren, ihr Schutzstatus nicht mehr gesetzeskonform war, oder sie durch andere Gesetze geschützt sind.[4]
Weblinks
Literatur
- Horst Bathon, Georg Wittenberger: Die Naturdenkmale des Kreises Darmstadt-Dieburg. In: Schriftenreihe Landkreis Darmstadt-Dieburg, Bd. 3, TZ-Verlag, Rossdorf 1986, 253 Seiten (ehemals 157 Naturdenkmale)
- Horst Bathon, Georg Wittenberger: Die Naturdenkmale des Landkreises Darmstadt-Dieburg mit Biotop-Touren, 2. erweiterte und vollständig überarbeitete Auflage. In: Schriftenreihe Landkreis Darmstadt-Dieburg, (Hrsg.) Kreisausschuß des Landkreises Darmstadt-Dieburg - Untere Naturschutzbehörde, Darmstadt 2016 (50 Naturdenkmale inkl. 20 Biotop-Touren), ISBN 978-3-00-050136-4. 243 Seiten
Belege
- Karte "Umweltschutz". BürgerGIS Landkreis Darmstadt-Dieburg. Landkreis Darmstadt-Dieburg, abgerufen am 20. Mai 2020.
- kein Naturdenkmal verzeichnet
- Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Landkreis Dieburg. (pdf; 26 kB) Der Kreisausschuß des Landkreises Dieburg, 27. Mai 1959, abgerufen am 21. Juli 2016.
- Horst Bathon, Georg Wittenberger: Die Naturdenkmale des Landkreises Darmstadt-Dieburg mit Biotop-Touren, 2. erweiterte und vollständig überarbeitete Auflage. In: Schriftenreihe Landkreis Darmstadt-Dieburg, (Hrsg.) Kreisausschuss des Landkreises Darmstadt-Dieburg - Untere Naturschutzbehörde, Darmstadt, 2016. ISBN 978-3-00-050136-4. 243 Seiten.
- Landkreis Darmstadt-Dieburg, Untere Naturschutzbehörde, Auskunft vom 13. Mai 2020.
- Verordnung zum Schutze von Naturdenkmalen im Landkreis Darmstadt-Dieburg -Naturdenkmalverordnung-. (pdf; 120 kB) Kreisausschuß des Landkreises Darmstadt-Dieburg - Untere Naturschutzbehörde -, 7. August 1991, abgerufen am 21. Juli 2016.
- Erste Nachtragsverordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Landkreis Darmstadt. (pdf; 12 kB) Der Landrat des Landkreises Darmstadt, 8. Juli 1939, abgerufen am 21. Juli 2016.
- Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Landkreis Darmstadt. (pdf; 10 kB) Der Kreisausschuß des Landkreises Darmstadt, 28. November 1955, abgerufen am 21. Juli 2016.
- Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Landkreis Darmstadt. (pdf; 8 kB) Der Kreisausschuß als Untere Naturschutzbehörde, 25. Juni 1956, abgerufen am 21. Juli 2016.
- Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Landkreis Darmstadt. (pdf; 26 kB) Kreisamt Darmstadt, 4. Mai 1938, abgerufen am 21. Juli 2016.
- Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Landkreis Darmstadt. (pdf; 15 kB) Der Landrat des Landkreises Darmstadt als untere Naturschutzbehörde, 8. September 1951, abgerufen am 21. Juli 2016.
- Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Landkreis Darmstadt. (pdf; 14 kB) Der Landrat des Landkreises Darmstadt als untere Naturschutzbehörde, 31. März 1950, abgerufen am 21. Juli 2016.
- Verordnung zum Schutze von Naturdenkmalen im Landkreis Darmstadt-Dieburg – Naturdenkmalverordnung – Eichgraben bei Zipfen. (PDF; 120 kB) Kreisausschuß des Landkreises Darmstadt-Dieburg - Untere Naturschutzbehörde -, 7. August 1991, abgerufen am 21. August 2020.
- Verordnung zum Schutz des Naturdenkmals „Süntelbuche von Pfungstadt“ im Landkreis Darmstadt-Dieburg. (pdf; 550 kB) Der Kreisausschuss des Landkreises Darmstadt-Dieburg -Untere Naturschutzbehörde-, 1. Oktober 2012, abgerufen am 21. Juli 2016.
- Neues NSG bei Seeheim eingeweiht, Informationen des NABU Seeheim (Stand 28. Juli 2013), abgerufen am 29. März 2017
- Verordnung zum Schutze von Naturdenkmalen im Landkreis Darmstadt-Dieburg – Naturdenkmalverordnung – Entenpfuhl bei Weiterstadt. (pdf; 96 kB) Kreisausschuß des Landkreises Darmstadt-Dieburg - Untere Naturschutzbehörde -, 7. August 1991, abgerufen am 7. August 2020.
- Verordnung zum Schutze von Naturdenkmalen im Landkreis Darmstadt-Dieburg – Naturdenkmalverordnung – Sanddüne am Apfelbach. (pdf; 120 kB) Kreisausschuß des Landkreises Darmstadt-Dieburg - Untere Naturschutzbehörde -, 7. August 1991, abgerufen am 7. August 2020.