Braunshardt
Braunshardt (mundartlich: Brouschd)[2] ist ein Stadtteil der Stadt Weiterstadt und liegt im südhessischen Landkreis Darmstadt-Dieburg.
Braunshardt Stadt Weiterstadt | |
---|---|
Höhe: | 101 m ü. NHN |
Fläche: | 4,71 km²[1] |
Einwohner: | 5642 (31. Dez. 2021) HW[1] |
Bevölkerungsdichte: | 1.198 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1973 |
Postleitzahl: | 64331 |
Vorwahl: | 06150 |
Lage von Braunshardt in Weiterstadt | |
Luftaufnahme von Braunshardt und Braunshardter Tännchen aus Nordosten (2010) |
Geografie
Lage
Braunshardt liegt nordwestlich der Kernstadt Weiterstadt und ist mit dieser baulich soweit zusammengewachsen, wie es die zwischen den beiden Ortslagen verlaufende Bahnlinie zulässt. Um das Wohngebiet herum ist landwirtschaftliche Fläche. Den Südrand der Ortslage begleitet ein kleiner Bach, der Schlimmergraben. Im Süden der Gemarkung liegt ein kleines Waldstück, das Braunshardter Tännchen.
Nachbargemeinden
Im Nordwesten liegt Worfelden (Kreis Groß-Gerau), im Nordosten Schneppenhausen und Gräfenhausen und im Westen liegt Büttelborn (Kreis Groß-Gerau). Südöstlich liegt Weiterstadt. Die nächstgrößere Stadt (Einwohnerzahl und Fläche) ist das kreisfreie Darmstadt.
Geschichte
Braunshardt wurde erstmals am 26. August 1318 urkundlich erwähnt. In der Urkunde wird von einer Besitzaufteilung zwischen den beiden Grafen Berthold und Eberhard von Katzenelnbogen über den Wald Brunishardt berichtet. Im Jahre 1319, also ein Jahr nach der ersten Urkundlichen Erwähnung Braunshardts, bekam Graf Wilhelm von Katzenelnbogen von der Würzburger Kirche den Wald Brinshard als Lehen. Er legte einen Gutshof an. Um diesen Gutshof siedelten sich nach und nach die Bediensteten an. Damit wurde das Dorf gegründet. 1627 übertrug der Landgraf Georg II. das herrschaftliche Hofgut seinem Kanzler Anton Wolff v. Todenwarth als Erblehen. Um die Mitte des 18. Jahrhunderts löste es Landgraf Ludwig VIII. von den Erben des Kanzlers wieder ein. Darauf wurde der landesfremde, der Parforcejagd verfallene August Friedrich von Minnigerode Herr der Meierei.[3] Der Name Braunshardt ist eng verbunden mit dem historischen Schloss Braunshardt. Es wurde um 1760 von Prinz Georg Wilhelm von Hessen gebaut und in der Folgezeit entwickelte es eine höfische Lebenskultur. Nach häufigem Besitzerwechsel ist jetzt ein Teil des Schlosses im Besitz des Johannesbundes e.V. Leutesdorf/Rhein. Es wird als Alten- und Pflegeheim genutzt. Der andere Teil, das eigentliche Schloss, wurde von privater Seite restauriert und renoviert. Im Jahr 2006 wurde das Schloss von der Stadt Weiterstadt gekauft. Nach einigen Renovierungen, wie z. B. der Schlosskapelle, wurde es jetzt der Bevölkerung zugänglich gemacht. So finden regelmäßig Führungen statt, der Schlossgarten ist für jeden zu den Öffnungszeiten zugänglich, und im Schloss kann geheiratet werden.
Im Laufe der Jahrhunderte wird der Ort in historischen Dokumenten mit wechselnden Ortsnamen genannt[4]. Von Brunishart im Jahr 1318 über Brunshart (1427), Obern Brunßhart und Nyddern Brunßhart (1460) bis Braunshard im Jahr 1702. Die Verwaltungszugehörigkeit von Braunshardt zur Gerauer Mark ist 1427 belegt. Unter hessischer Hoheit gehört es bis zum Jahr 1821 zum Amt Darmstadt, von 1821 bis 1832 zum : Landratsbezirk Langen, von 1832 bis 1848 zum Kreis Groß-Gerau, vom 1848 bis 1852 während der kurzen Zeit der Regierungsbezirke in der Provinz Starkenburg zum Regierungsbezirk Darmstadt und ab 1852 mit der Neueinführung von Kreisen zum Kreis Darmstadt.[4]
Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1829 über Braunshardt:
»Braunshardt (L. Bez. Langen) luth. Filialdorf; liegt 3 St. von Langen und 1 1⁄2} St. von Darmstadt, hat 33 Häuser und 218 Lutheraner und 1 Katholiken. Hier stehet ein ehemaliges Jagdschloß mit einem großen Garten, welches nun privat ist. Auf dem1 Hoftage zu Fürstenberg, einem Schlosse bei Bacharach, ließen Adelheid, Wittwe des Grafen Berthold II. von Katzenellenbogen, und ihr Sohn, Johann I., sich 1321, vom Kaiser das Privilegium ertheilen, ihren Wald Braunshardt in ein Dorf umroden zu dürfen. Der Qrt war erst ein Filial von Großgerau, und wurde nach der Reformatien zu Weiterstadt gethelt.«[5]
Gebietsreform
Am 1. Juli 1973 schloss sich die bis dahin selbstständige Gemeinde im Zuge der Gebietsreform in Hessen freiwillig der Stadt Weiterstadt an.[6] Ein Ortsbezirk wurde für Braunshardt nicht gebildet.
Territorialgeschichte und Verwaltung im Überblick
Die folgende Liste zeigt im Überblick die Territorien, in denen Braunshardt lag, bzw. die Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[4][7][8]
- 1427: zur Gerauer Mark gehörig
- vor 1479: Heiliges Römisches Reich, Grafschaft Katzenelnbogen, Obergrafschaft Katzenelnbogen
- ab 1479: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen, Obergrafschaft Katzenelnbogen
- ab 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Obergrafschaft Katzenelnbogen, (1783: zum Amt Darmstadt; 1787: Oberamt Darmstadt, Cent Arheiligen)
- ab 1803: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Fürstentum Starkenburg, Amt Darmstadt
- ab 1806: Rheinbund, Großherzogtum Hessen, Fürstentum Starkenburg, Amt Darmstadt[9]
- ab 1815: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Amt Darmstadt
- ab 1821: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Landratsbezirk Langen (Trennung zwischen Justiz (Landgericht Langen) und Verwaltung)
- ab 1832: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Groß-Gerau
- ab 1848: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Dieburg
- ab 1852: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Darmstadt
- ab 1866: Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Darmstadt
- ab 1871: Deutsches Reich, Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Darmstadt
- ab 1918: Deutsches Reich, Volksstaat Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Darmstadt
- ab 1938: Deutsches Reich, Volksstaat Hessen, Landkreis Darmstadt (Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurden die drei hessischen Provinzen Starkenburg, Rheinhessen und Oberhessen aufgelöst.)
- ab 1945: Amerikanische Besatzungszone, Groß-Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Darmstadt
- ab 1949: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen (seit 1946), Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Darmstadt
- am 1. Juni 1973 zur Gemeinde Weiterstadt
- ab 1977: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Darmstadt-Dieburg (in dem die Landkreise Darmstadt und Dieburg im Zuge der Gebietsreform in Hessen aufgingen)
Gerichte
Braunshardt gehörte zur Zent Arheilgen. In der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde mit Ausführungsverordnung vom 9. Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert. Für das Fürstentum Starkenburg wurde das „Hofgericht Darmstadt“ als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet. Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Ämter bzw. Standesherren vorgenommen. Damit war das Amt Darmstadt zuständig. Das Hofgericht war für normale bürgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz, für standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfälle die erste Instanz. Übergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt. Die Zentgerichte hatten damit ihre Funktion verloren.
Mit Bildung der Landgerichte im Großherzogtum Hessen war ab 1821 das Landgericht Langen das Gericht erster Instanz. Die zweite Instanz war das Hofgericht Darmstadt. Es folgten:[4]
- 1853: Landgericht Darmstadt; zweite Instanz: Hofgericht Darmstadt
- 1879: Amtsgericht Darmstadt II (Landgerichte wurden durch funktionsgleiche Amtsgerichte ersetzt); zweite Instanz: Landgericht Darmstadt
- 1932: Amtsgericht Darmstadt; zweite Instanz: Landgericht Darmstadt
Einwohnerentwicklung
• 1557: | 7 oder 8 Herdstätten[4] |
• 1629: | 14 Hausgesesse[4] |
• 1791: | 188 Einwohner[10] |
• 1800: | 178 Einwohner[11] |
• 1806: | 201 Einwohner, 32 Häuser[9] |
• 1829: | 218 Einwohner, 33 Häuser[5] |
• 1867: | 267 Einwohner, 45 Häuser[12] |
|
|
Religionszugehörigkeit
• 1829: | 218 lutheranische (= 99,54 %) und einen katholischen (= 0,46 %) Einwohner[5] |
• 1961: | 715 evangelische (= 64,01 %), 363 katholische (= 32,50 %) Einwohner[4] |
Wappen
Blasonierung: „In Blau ein mit einem goldenen Tatzenkreuz besteckter liegender goldener Halbmond über zwei goldenen Sternen.“[16]
Das Wappen wurde der Gemeinde Braunshardt im damaligen Landkreis Darmstadt am 26. Oktober 1956 durch den Hessischen Innenminister genehmigt. Gestaltet wurde es durch den Bad Nauheimer Heraldiker Heinz Ritt.
Es basiert auf alten Gerichtssiegeln, die bis in das Jahr 1623 zurück zu verfolgen sind.[17] Früher wurden Mond und Kreuz auch als Wolfsangel interpretiert.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Das Rokokoschloss Braunshardt von 1780 ist eine der bedeutendsten Anlagen dieser Art in Hessen. Angegliedert ist ein öffentlicher Landschaftspark mit Brunnen und Pavillon der auch als Traustätte genutzt wird. Zwei Kastanienalleen enden am Gartenpavillon. Im Osten des Parks ist ein Teil im französischen Gartenstil gestaltet, während im Westen ein Teil als englischer Garten angelegt ist.[18]
Das älteste Fachwerkhaus im Ort stammt aus dem Jahr 1683.
Naturdenkmale
In der Gemarkung Braunshardt gibt es zwei Naturdenkmale: die Vogelschutzgehölze „Schlossteich auf der Braunshardter Weide“ und „Vogelschutzbrutstätte Ewigerstumpf“.[19]
Sport
Der TSV Braunshardt 1889 e.V. bietet vielfältige Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten sowie ein Blasorchester. Der TSV hat auch eine BMX-Abteilung, sowie eine eigene BMX-Bahn, die in Weiterstadt liegt. Im Jahr 2008 fand dort die Europameisterschaft und im Jahr 2010 fanden zwei Europameisterschaftsläufe statt. Weiter verfügt Braunshardt über einen eigenen Sportplatz sowie eine eigene Sporthalle.
Regelmäßige Veranstaltungen
- September: Kerb[20]
- November/Dezember: Weihnachts- und Kunsthandwerkermarkt[21]
Infrastruktur
Seit dem 1. Oktober 2007 gibt es in Braunshardt einen Supermarkt sowie einen weiteren Getränkemarkt. Im Ortskern befinden sich kleine Betriebe wie Metzgerei und Bäckerei. Weiter hat Braunshardt mehrere kleine Restaurants. Braunshardt hat außerdem eine Grundschule sowie drei Kindertagesstätten. Die Wasserversorgung und Kanalanbindung geschah erst Mitte der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts. Des Weiteren besteht eine Verkehrsanbindung am Bahnhof Weiterstadt sowie durch Busverbindungen (WE1, WE2) in Richtung Darmstadt, Worfelden und Gräfenhausen.
Persönlichkeiten
- In den 1990er-Jahren wohnten die Weather Girls in Braunshardt
- Dietrich Höffler (* 8. Oktober 1934 in Tilsit; † 9. Februar 2020), Mediziner, wurde in Braunshardt beigesetzt
Literatur
- Günther Hoch: Chronik der Gemeinde Weiterstadt und ihrer Ortsteile Braunshardt, Gräfenhausen, Riedbahn, Schneppenhausen. 1988, ISBN 9783924803087.
- Literatur über Braunshardt In: Hessische Bibliographie[22]
Weblinks
- Stadtteil Braunshardt In: Webauftritt der Stadt Braunshardt.
- Braunshardt, Landkreis Darmstadt-Dieburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Schloss Braunshardt, Landkreis Darmstadt-Dieburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise
- Statistische Informationen der Stadt Weiterstadt: Einwohnerzahlen HW/ Flächen, abgerufen im Februar 2022.
- Darmstädter Echo, 16. September 2014: Bräuschter Kerb bleibt niemals stumm
- Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Hessen, 3. überarbeitete Aufl., S. 60
- Braunshardt, Darmstadt-Dieburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 24. Mai 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Starkenburg. Band 1. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt Oktober 1829, OCLC 312528080, S. 23 (Online bei google books).
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 354.
- Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006 .
- Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 1. Großherzoglicher Staatsverlag, Darmstadt 1862, DNB 013163434, OCLC 894925483, S. 43 ff. (Online bei google books).
- Verzeichnis der Ämter, Orte, Häuser, Einwohnerzahl. (1806)HStAD Bestand E 8 A Nr. 352/4. In: Archivinformationssystem Hessen (Arcinsys Hessen), Stand: 6. Februar 1806.
- Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 119 (Online in der HathiTrust digital library).
- Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 119 (Online in der HathiTrust digital library).
- Ph. A. F. Walther: Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplätze im Grossherzogtum Hessen. G. Jonghaus, Darmstadt 1869, OCLC 162355422, S. 16 (Online bei google books).
- Die Daten bis ins Jahr 1986 stammen aus dem Buch Chronik der Gemeinde Weiterstadt von Günther Hoch.
- Statistische Informationen: Einwohnerzahlen HW/ Flächen. In: Webauftritt. Stadt Weiterstadt, archiviert vom Original; abgerufen im Februar 2022.
- Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt
- Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Braunshardt im Landkreis Darmstadt, Regierungsbezirk Darmstadt vom 26. Oktober 1956. In: Hessischen Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1956 Nr. 46, S. 1185, Punkt 1037 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,1 MB]).
- Karl Ernst Demandt, Otto Renkhoff: Hessisches Ortswappenbuch. C. A. Starke Verlag, Glücksburg/Ostsee 1956, S. 81.
- Das Rokoko-Schloss Braunshardt. In: Webauftritt. Stadt Weiterstadt, abgerufen im Juni 2019.
- Horst Bathon, Georg Wittenberger: Die Naturdenkmale des Landkreises Darmstadt-Dieburg mit Biotop-Touren, 2. erweiterte und vollständig überarbeitete Auflage. In: Schriftenreihe Landkreis Darmstadt-Dieburg, (Hrsg.) Kreisausschuss des Landkreises Darmstadt-Dieburg - Untere Naturschutzbehörde, Darmstadt, 2016. ISBN 978-3-00-050136-4. 243 Seiten. S. 183–202.
- Darmstädter Echo, Donnerstag, 10. September 2015, S. 21
- Darmstädter Echo, Freitag, 4. Dezember 2015, S. 20
- Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!