Modautal
Modautal ist eine Gemeinde im südhessischen Landkreis Darmstadt-Dieburg.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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| ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Hessen | |
Regierungsbezirk: | Darmstadt | |
Landkreis: | Darmstadt-Dieburg | |
Höhe: | 313 m ü. NHN | |
Fläche: | 31,79 km2 | |
Einwohner: | 5064 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 159 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 64397 | |
Vorwahlen: | 06167, 06254 | |
Kfz-Kennzeichen: | DA, DI | |
Gemeindeschlüssel: | 06 4 32 013 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Odenwaldstraße 34 64397 Modautal | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Jörg Lautenschläger (CDU) | |
Lage der Gemeinde Modautal im Landkreis Darmstadt-Dieburg | ||
Geografie
Lage
Modautal liegt im vorderen Odenwald etwa 15 km südöstlich von Darmstadt und wird teilweise von der Modau durchflossen. Die höchste Erhebung ist die Kreisspitze 592 m ü. NHN. Der Gipfel der Neunkircher Höhe 605 m ü. NHN liegt etwa 0,5 km außerhalb des Gemeindegebiets. In dessen Nähe entspringt auch die Modau.
Nachbargemeinden
Modautal grenzt im Norden an die Stadt Ober-Ramstadt, im Nordosten an die Stadt Groß-Bieberau, im Osten an die Gemeinde Fischbachtal, im Südosten an die Stadt Lindenfels, im Süden an die Gemeinde Lautertal (beide Kreis Bergstraße), im Westen an die Gemeinde Seeheim-Jugenheim, sowie im Nordwesten an die Gemeinde Mühltal.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde Modautal besteht aus den Ortsteilen Allertshofen, Asbach, Brandau (Sitz der Gemeindeverwaltung), Ernsthofen, Herchenrode, Hoxhohl, Klein-Bieberau, Lützelbach, Neunkirchen, Neutsch und Webern.
Gemeindebildung
Im Zuge der Gebietsreform in Hessen fusionierten am 1. April 1971 die bis dahin Selbständigen Gemeinden Allertshofen und Hoxhohl freiwillig zur neuen Gemeinde Modautal.[2] Am 31. Dezember 1971 wurden Lützelbach und Neunkirchen nach Brandau sowie Herchenrode nach Ernsthofen auf freiwilliger Basis eingemeindet.[3] Am 1. Januar 1977 wurde dann durch Landesgesetz aus Asbach, Brandau, Ernsthofen, Klein-Bieberau, Modautal und Neutsch die heutige Großgemeinde Modautal gebildet. Sitz der Gemeindeverwaltung wurde Brandau.[4] Für die ehemals eigenständigen Gemeinden wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[5]
Bevölkerung
Einwohnerstruktur
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Modautal 5008 Einwohner. Darunter waren 224 (4,5 %) Ausländer von denen 163 aus dem EU-Ausland, 25 aus anderen Europäischen Ländern und 36 aus anderen Staaten kamen.[6] Die Einwohner lebten in 1990 Haushalten. Davon waren 522 Singlehaushalte, 664 Paare ohne Kinder und 610 Paare mit Kindern, sowie 152 Alleinerziehende und 42 Wohngemeinschaften.[7] 2896 Einwohner gehörten der evangelischen (57,8, %) und 662 Einwohner der katholischen (13,2 %) Konfession an.[8]
Einwohnerentwicklung
Modautal: Einwohnerzahlen von 1970 bis 2015 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1970 | 513 | |||
1976 | 4.223 | |||
1984 | 4.518 | |||
1992 | 4.694 | |||
2000 | 5.000 | |||
2005 | 5.018 | |||
2010 | 4.971 | |||
2011 | 5.008 | |||
2015 | 5.047 | |||
Quellen: siehe folgende Liste |
- Im Jahr 1970 zählten die 1971 zur Gemeinde Modautal zusammengeschlossenen Gemeinden 513 Einwohner.[3]
- Bei den Kommunalwahlen 1977 wurden, mit dem Stand Juni 1976, 4223 Einwohner zugrundegelegt.[9]
- Bei den Kommunalwahlen 1985 wurden, mit dem Stand 30. Juni 1984, 4518 Einwohner zugrundegelegt.[10]
- Bei den Kommunalwahlen 1993 wurden, mit dem Stand 31. März 1992, 4694 Einwohner zugrundegelegt.[11]
- Das Hessische Gemeindelexikon nennt für das Jahr 2000: 5000 Einwohner.[12]
- Laut Hessischen StatistischenLandesamt wohnen am 30. Juni 2005 5018 Einwohner im Modautal.[13]
- Das Hessisches Statistisches Landesamt meldete für den 30. Juni 2010: 4971 Einwohner.[14]
- Beim Zensus 2011 wurden 5008 Einwohner gezählt.[6]
- Für den 30. Juni 2015 gibt das Hessische Statistische Landesamt 5047 Einwohner an.[15]
Erwerbstätigkeit
Die Gemeinde im Vergleich mit Landkreis, Regierungsbezirk Darmstadt und Hessen:[12]
Jahr | Gemeinde | Landkreis | Regierungsbezirk | Hessen | |
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Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte | 2017 | 876 | 74.525 | 1.695.567 | 2.524.156 |
Veränderung zu | 2000 | +45,0 % | +21,1 % | +16,1 % | +16,0 % |
davon Vollzeit | 2017 | 63,2 % | 68,3 % | 72,8 % | 71,8 % |
davon Teilzeit | 2017 | 36,8 % | 31,7 % | 27,2 % | 28,2 % |
Ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte | 2017 | 186 | 15.305 | 224.267 | 372.991 |
Veränderung zu | 2000 | −2,1 % | +14,4 % | +9,0 % | +8,8 % |
Branche | Jahr | Gemeinde | Landkreis | Regierungsbezirk | Hessen |
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Produzierendes Gewerbe | 2000 | 53,1 % | 41,1 % | 27,0 % | 30,6 % |
2017 | *) | 31,3 % | 20,4 % | 24,3 % | |
Handel, Gastgewerbe und Verkehr | 2000 | 12,9 % | 26,1 % | 26,4 % | 25,1 % |
2017 | 11,0 % | 26,8 % | 24,7 % | 23,8 % | |
Unternehmensdienstleistungen | 2000 | % | 2,211,6 % | 25,1 % | 20,2 % |
2017 | *) | 17,1 % | 31,6 % | 26,1 % | |
Sonstige Dienstleistungen | 2000 | 30,0 % | 18,8 % | 20,1 % | 22,5 % |
2017 | 44,10 % | 23,6 % | 23,0 % | 25,4 % | |
Sonstiges (bzw. ohne Zuordnung) | 2000 | % | 1,8% | 2,4% | 1,4% | 1,5
2017 | 45,0 % | % | 1,1% | 0,3% | 0,4
*) anonymisiert
Politik
Gemeindevertretung
Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[16] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[17][18][19][20]
Parteien und Wählergemeinschaften | % 2021 |
Sitze 2021 |
% 2016 |
Sitze 2016 |
% 2011 |
Sitze 2011 |
% 2006 |
Sitze 2006 |
% 2001 |
Sitze 2001 | ||
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SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 29,7 | 7 | 34,3 | 8 | 38,9 | 9 | 42,5 | 10 | 44,8 | 10 | |
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 45,8 | 10 | 47,6 | 11 | 36,8 | 8 | 32,1 | 7 | 35,2 | 8 | |
GRÜNE | Bündnis 90/Die Grünen | 22,1 | 5 | 18,0 | 4 | 24,3 | 6 | 14,3 | 3 | 8,2 | 2 | |
FDP | Freie Demokratische Partei | 2,4 | 1 | — | — | — | — | – | – | – | – | |
FWG | Freie Wählergemeinschaft Modautal | – | – | — | — | — | — | 11,1 | 3 | 11,9 | 3 | |
gesamt | 100,0 | 23 | 100,0 | 23 | 100,0 | 23 | 100,0 | 23 | 100,0 | 23 | ||
Wahlbeteiligung in % | 63,5 | 57,3 | 55,8 | 55,3 | 63,6 |
Bürgermeister
Seit 1993 werden in Hessen die Bürgermeister für sechs Jahre direkt gewählt.[21]
Der von 2000 bis 2006 amtierende Bürgermeister Klaus Peter Schellhaas trat am 1. Januar 2007 die Nachfolge von Celine Fries als Erster Kreisbeigeordneter des Landkreises Darmstadt-Dieburg an. Die Wahl zu seinem Nachfolger gewann Jörg Lautenschläger (CDU).[21] Er wurde am 27. Januar 2019 mit 91,4 % der Stimmen wiedergewählt.[22]
Ortsbezirke
Folgende Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gibt es im Gemeindegebiet:[5]
- Ortsbezirk Allertshofen/Hoxhohl (Gebiete den ehemaligen Gemeinden Allertshofen und Hoxhohl). Der Ortsbeirat besteht aus sieben Mitgliedern.
- Ortsbezirk Asbach (Gebiete der ehemaligen Gemeinde Asbach). Der Ortsbeirat besteht aus sieben Mitgliedern.
- Ortsbezirk Brandau (Gebiete der ehemaligen Gemeinde Brandau). Der Ortsbeirat besteht aus neun Mitgliedern.
- Ortsbezirk Ernsthofen (Gebiete der ehemaligen Gemeinde Ernsthofen). Der Ortsbeirat besteht aus drei Mitgliedern.
- Ortsbezirk Herchenrode (Gebiete der ehemaligen Gemeinde Herchenrode). Der Ortsbeirat besteht aus n Mitgliedern.
- Ortsbezirk Klein-Bieberau/Webern (Gebiete der ehemaligen Gemeinden Klein-Bieberau und Webern). Der Ortsbeirat besteht aus sieben Mitgliedern.
- Ortsbezirk Lützelbach (Gebiete der ehemaligen Gemeinde Lützelbach). Der Ortsbeirat besteht aus fünf Mitgliedern.
- Ortsbezirk Neunkirchen (Gebiete der ehemaligen Gemeinde Neunkirchen). Der Ortsbeirat besteht aus drei Mitgliedern.
- Ortsbezirk Neutsch (Gebiete der ehemaligen Gemeinde Neutsch). Der Ortsbeirat besteht aus fünf Mitgliedern.
Wappen und Flagge
Wappen
Blasonierung: „In Rot ein durchgehendes silbernes (weißes) Schrägkreuz, begleitet oben von einem silbernen Wolfseisen, seitlich und unten von je einer silbernen Raute.“[23]
Das Gemeindewappen wurde durch den Heraldiker Heinz Ritt gestaltet und am 21. Dezember 1984 vom Hessischen Innenministerium genehmigt. Es setzt sich aus Bestandteilen der Wappen einiger Ortsteile zusammen. Das Schräg- oder Andreaskreuz stammt aus dem Wappen von Neutsch. Das Wolfs- oder auch Beileisen für die Frankensteiner sowie die Rauten für die Herren von Wallbrunn deuten auf frühere Herrschaftsverhältnisse im Gemeindegebiet hin und fanden ebenfalls schon vorher Verwendung.[24] | |
Flagge
Gleichzeitig zum Wappen wurde auch eine Gemeindeflagge genehmigt, die wie folgt beschrieben wird: „Auf der weißen Mittelbahn, begrenzt durch je einem, durch einen weißen Faden gespalteeten roten Außenstreifen, in der oberen Hälfte aufgelegt das Gemeindewappen.“
Partnergemeinden
- Szőlősgyörök, Komitat Somogy, Ungarn
- Pelago, Florenz, Italien
Sehenswürdigkeiten
Der Kaiserturm (ein allerdings schon auf Gadernheimer Gemarkung im Kreis Bergstraße gelegener Aussichtsturm) auf der Neunkircher Höhe, ist mit 605 m das höchstgelegene Bauwerk im hessischen Odenwald. Von hier besteht ein Ausblick über das ganze Hessische Ried und den nördlichsten Teil der Oberrheinischen Tiefebene und über den Rhein hinüber bis in das Pfälzer Hügelland.
Schloss Ernsthofen
Die Anfänge des Schlosses Ernsthofen sollen bis in das 8./9. Jahrhundert zurückreichen. Der frühere Hof des Ernst, der zur Burg ausgebaut wurde, soll namensgebend für den Ort Ernsthofen gewesen sein. Urkundlich wird die Burg Ernsthofen erstmals 1440 erwähnt, als die Herren von Rabenhold zu Ernsthofen die Burg an Hans IV. von Wallbrunn zu Nieder-Ramstadt verkaufen. Im 15.–17. Jahrhundert wird sie durch die Herren von Wallbrunn ausgebaut, deren Sitz das Schloss bis 1722 war, wobei die Burganlage mehr und mehr ihren Zweck als Talsperre verlor und so zum Schloss Ernsthofen wurde. Im 17. und 18. Jahrhundert diente das Schloss wiederholt landgräflichen Jagdgesellschaften als Quartier.[25] Das Schloss ist in Privatbesitz und daher nicht zu besichtigen.
Hottenbacher Hof
Der Hottenbacher Hof ist ein historisches Hofgut bei Klein-Bieberau, dessen urkundliche Ersterwähnung bereits im 14. Jahrhundert erfolgte und der bis heute (mit Ausnahme einer Zeit im Dreißigjährigen Krieg) genutzt wird.[26]
Der Hottenbacher Hof gehört allerdings zur Gemeinde Fischbachtal und liegt auf deren Gemarkung, er ist verkehrsmäßig nur über die Gemeinde Modautal zu erreichen und deshalb auch dort postalisch zugeordnet.
Natur und Schutzgebiete
Mehrere Waldgebiete im Gemeindegebiet in den Gemarkungen Asbach, Brandau, Ernsthofen, Klein-Bieberau, Lützelbach und Neunkirchen sind seit 2008 ein Teil des ausgedehnten Natura2000-Schutzgebiets „Buchenwälder des Vorderen Odenwaldes“ (FFH-Gebiet 6218-302).[27][28]
In der Gemarkung von Klein-Bieberau liegt innerhalb des FFH-Gebietes das geologische Naturdenkmal Wildfrauhausberg. Außerdem sind mehrere Einzelbäume als Naturdenkmale geschützt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Flächennutzung
Das Gemeindegebiet umfasst eine Gesamtfläche von 3179 Hektar, davon entfallen in ha auf:[29]
Nutzungsart | 2011 | 2015 | |
---|---|---|---|
Gebäude- und Freifläche | 174 | 176 | |
davon | Wohnen | 118 | 119 |
Gewerbe | 4 | 4 | |
Betriebsfläche | 2 | 2 | |
davon | Abbauland | 0 | 0 |
Erholungsfläche | 5 | 5 | |
davon | Grünanlage | 1 | 1 |
Verkehrsfläche | 213 | 213 | |
Landwirtschaftsfläche | 1581 | 1879 | |
davon | Moor | 0 | 0 |
Heide | 0 | 0 | |
Waldfläche | 1170 | 1170 | |
Wasserfläche | 26 | 26 | |
Sonstige Nutzung | 7 | 7 |
Bildung
Modautalschule Ernsthofen, Grundschule
Gewerbe
In der Gemeinde Modautal existiert mit dem GewerbeNetz Modautal ein Verein zur Wirtschaftsförderung, Kommunikation und Vernetzung von Gewerbe in der Gemeinde.
Verkehr
In der Gemeinde Modautal besteht ein gut vertaktetes Busnetz, das die einzelnen Ortsteile untereinander sowie mit Darmstadt verbindet.
- Linie NE: Neutsch – Nieder-Ramstadt – Traisa – Darmstadt
- Linie O: Brandau – Hoxhohl – Ernsthofen – Ober-/Nieder-Modau – Ober-Ramstadt – Darmstadt
- Linie MO1 (Früher K56): Lichtenberg/Asbach – Rohrbach – Ober-Ramstadt – Roßdorf – Darmstadt
- Linie MO2 (Früher K57): Gadernheim – Brandau – Neunkirchen – Lützelbach – Niedernhausen – Groß-Bieberau – Reinheim
- Linie MO3 (Früher K58): Groß-Bieberau – Lichtenberg – Klein-Bieberau – Asbach – Ernsthofen – Rohrbach
- Linie 664 (Früher 665): Gadernheim – Brandau – Hoxhohl – Allertshofen – Beedenkirchen – Reichenbach – Elmshausen – Bensheim
Eine Besonderheit der Gemeinde ist die teilweise Zugehörigkeit zu zwei Verkehrsverbünden. Die Gemeinde liegt im Tarifgebiet 3933 des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) sowie in der Tarifwabe 16 des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN). Der RMV-Tarif kommt standardmäßig zur Anwendung, während der VRN-Tarif für Fahrten in Richtung VRN-Gebiet gilt. Modautal ist die einzige Gemeinde im Landkreis Darmstadt-Dieburg, in der der VRN-Tarif uneingeschränkt ohne gesonderte Übergangsregelungen auf allen Linien innerhalb des Gemeindegebiets gilt.
Die Modau-Radroute führt von der Quelle der Modau bei Neunkirchen bis nach Stockstadt am Rhein.
Persönlichkeiten aus Modautal oder mit Bezug zu Modautal
- Silke Lautenschläger (* 1968), 1999 bis 2010 Mitglied des Hessischen Landtags, 2001–2009 Hessische Sozialministerin, 2009–2010 Hessische Umwelt- und Landwirtschaftsministerin
- Dirk Metz (* 1957), Staatssekretär a.D und ehemaliger Sprecher der Hessischen Landesregierung, heute Inhaber einer Kommunikations-Agentur in Frankfurt/Main
- Georg von Stein (* 1960), mehrfacher Deutscher Meister der Vierspännerfahrer[30], Vize-Weltmeister im Teamwettbewerb[31]
Literatur
Weblinks
- Gemeinde Modautal. In: Internetauftritt des Landkreises Darmstadt-Dieburg.
- Modautal, Landkreis Darmstadt-Dieburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Informationen zu der Gemeinde Modautal. In: Hessisches Gemeindelexikon. HA Hessen Agentur GmbH, 2016 .
- Linkkatalog zum Thema Modautal bei curlie.org (ehemals DMOZ)
Einzelnachweise
- Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2020 nach Gemeinden (Landkreise und kreisfreie Städte sowie Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- Gemeindegebietsreform: Zusammenschlüssen und Eingliederungen von Gemeinden vom 31. März 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 16, S. 680, Punkt 673, Abs. 2 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,3 MB]).
- Modautal, Landkreis Darmstadt-Dieburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Darmstadt und Dieburg und der Stadt Darmstadt (GVBl. II 330–334) vom 26. Juli 1974. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 22, S. 318, § 9 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,5 MB]).
- Hauptsatzung. (PDF; 36 kB) §; 6. In: Webauftritt. Gemeinde Modautal, abgerufen im Februar 2019.
- Bevölkerung nach Staatsangehörigkeitsgruppen: Modautal. In: Zensus2011. Bayerisches Landesamt für Statistik, abgerufen im Juli 2015.
- Haushalte nach Familien: Modautal. In: Zensus2011. Bayerisches Landesamt für Statistik, abgerufen im Juli 2015.
- Religionszugehörigkeit: Modautal. In: Zensus2011. Bayerisches Landesamt für Statistik, abgerufen im Juli 2015.
- Kommunalwahlen 1977; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 15. Dezember 1976. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1976 Nr. 52, S. 2283, Punkt 1668 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 10,3 MB]).
- Kommunalwahlen 1985; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 30. Oktober 1984. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1984 Nr. 46, S. 2175, Punkt 1104 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,5 MB]).
- Kommunalwahlen 1993; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 21. Oktober 1992. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1992 Nr. 44, S. 2766, Punkt 935 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,1 MB]).
- Gemeindedatenblatt: Modautal. (PDF; 222 kB) In: Hessisches Gemeindelexikon. HA Hessen Agentur GmbH
- Die Bevölkerung der hessischen Gemeinden (30. Juni 2005). In: Hessisches Statistisches Landesamt. Archiviert vom Original .
- Die Bevölkerung der hessischen Gemeinden (30. Juni 2010). In: Hessisches Statistisches Landesamt. Archiviert vom Original .
- Die Bevölkerung der hessischen Gemeinden (30. Juni 2015). In: Hessisches Statistisches Landesamt. Archiviert vom Original .
- Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. 432013 Modautal. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
- Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. 432013 Modautal. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2016.
- Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. 432013 Modautal. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original; abgerufen im April 2011.
- Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. 432013 Modautal. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original; abgerufen im April 2006.
- Ergebnisse der Gemeindewahlen von 2001 und 1997. 432013 Modautal. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original; abgerufen im April 2001.
- Bürgermeister-Direktwahlen in Modautal. In: Statistik.Hessen. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im Januar 2021.
- Bürgermeisterwahl. In: Statistik.Hessen. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen am 24. März 2021.
- Genehmigung eines Wappens und einer Flagge der Gemeinde Modautal, Landkreis Darmstadt-Dieburg vom 21. Dezember 1984. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1985 Nr. 3, S. 196, Punkt 72 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 9,3 MB]).
- Wappenentwurf. In: Webauftritt. Gemeinde Modautal, abgerufen im November 2019.
- Gernot Scior: Die Herren von Wallbrunn zu Ernsthofen – Geschichte einer Herrschaft 1440–1722, Eigenverlag des Vereins für Heimatgeschichte Ober-Ramstadt 1977
- Hans Ulrich Colmar: Aus der Geschichte des ehemals Rodensteinischen Hofes Hottenbach bei Klein-Bieberau, in: Der Odenwald – Zeitschrift des Breuberg-Bundes, 48. Jahrgang 2001, Heft 3, S. 87ff.
- Harri Pfaff: Bewirtschaftungsplan für das FFH-Gebiet Buchenwälder des Vorderen Odenwaldes - Teilbereich Nord. PDF. Regierungspräsidium Darmstadt, 15. Februar 2016, abgerufen am 5. Mai 2021.
- Harri Pfaff: Bewirtschaftungsplan für das FFH-Gebiet Buchenwälder des Vorderen Odenwaldes - Teilbereich Mitte. PDF. Regierungspräsidium Darmstadt, 15. Februar 2016, abgerufen am 5. Mai 2021.
- Hessisches Statistisches Informationssystem In: Statistik.Hessen.
- Riesenbeck: Georg von Stein ist Deutscher Vierspänner-Meister. In: www.st-georg.de. JAHR TOP SPECIAL VERLAG, abgerufen im November 2019.
- Silber für Gespannfahrer Georg von Stein. (Memento vom 4. Februar 2015 im Internet Archive) In: Echo online vom 9. September 2014.
- Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!