Planegg
Planegg ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis München. Sie liegt südwestlich der Stadtgrenze von München im Tal der Würm.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberbayern | |
Landkreis: | München | |
Höhe: | 542 m ü. NHN | |
Fläche: | 10,68 km2 | |
Einwohner: | 11.002 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 1030 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 82152 | |
Vorwahl: | 089 | |
Kfz-Kennzeichen: | M, AIB, WOR | |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 84 138 | |
Gemeindegliederung: | 4 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Pasinger Straße 8 82152 Planegg | |
Website: | ||
Erster Bürgermeister: | Hermann Nafziger (CSU) | |
Lage der Gemeinde Planegg im Landkreis München | ||
Geographie
Die Gemeinde liegt an der Grenze der Landkreise München und Starnberg in der Münchner Schotterebene. Sie besteht aus der Stadtrandsiedlung Planegg, dem Dorf Martinsried, dem früheren Weiler Steinkirchen, der mit dem Gemeindeteil Planegg baulich zusammengewachsen ist, und dem Kloster Maria Eich.[2][3] Planegg grenzt im Uhrzeigersinn von Norden aus an Gräfelfing, den Münchner Stadtteil Großhadern, Neuried, den Stiftungswald Forst Kasten, Krailling im Landkreis Starnberg und Germering im Landkreis Fürstenfeldbruck.
Geschichte
Bis zum 18. Jahrhundert
Während Martinsried bereits im 12. Jahrhundert und Steinkirchen im 13. Jahrhundert in den Urkunden der Klöster Dietramszell bzw. Benediktbeuern erwähnt werden, ist Planegg wohl der jüngste Ortsname des gesamten Würmtals. Er wurde erstmals 1409 in einer Verkaufsurkunde an den bayerischen Herzog Wilhelm III. erwähnt.
Am 1. Oktober 1425 schenkte Herzog Wilhelm diesen neu erworbenen Besitz und die dazugehörenden Gemeinden Großhadern, Martinsried, Forstenried, Fürstenried, Neuried und Gräfelfing seinem unehelichen Sohn Konrad von Egenhofen, Planegg wurde Hofmark. Der Ort war nun als Sitz der Hofmarksverwaltung Mittelpunkt und Gerichtssitz für das mittlere Würmtal. 1442 kam noch Lochham, 1720 Fronloh und 1724 Krailling dazu.
Die Gemeinde Martinsried unterstand jedoch nicht nur dem Ort Planegg: Auch der Grundherr – das Kloster Dietramszell – forderte Geld für den Erhalt des Klosters und ein Zehntel aller Erträge musste an die Kirche abgegeben werden.
1733 errichtete der Gutsherr Baron von Ruffin aus Dank für die Wiedergenesung einer Tagelöhnerin des Hofbauern die Kapelle Maria Eich.
19. Jahrhundert
Das 19. Jahrhundert brachte einen großen Aufschwung für Planegg. 1851 konnte der damalige Gemeindeausschuss feststellen:
- „Planegg, ein äußerst frequenter Wallfahrtsort, erfreut sich von Jahr zu Jahr eines immer größer werdenden Zuzugs von Fremden, die sich mit Beginn der günstigen Jahreszeit teils der Erholung und des Vergnügens wegen, vorzüglich jedoch zur Stärkung ihrer Gesundheit hierher begeben und ihren momentanen Wohnsitz hier aufschlagen. Das milde und gesunde Klima Planeggs, das als höchst wohltätig sich herausstellende Würmwasser, kunstgerecht angewandt, machen den Aufenthalt zu einem der angenehmsten, wozu noch eine unmittelbare Verbindung mit der Hauptstadt durch eine täglich zweimal gebotene Stellwagen-Fahrgelegenheit sich gesellt.“
Planegg war zu einem Erholungs- und Belustigungsort für München geworden, der Bau der Eisenbahnlinie Pasing – Starnberg im Jahr 1854 vergrößerte diese Bedeutung noch. Mit dem Gesetz vom 4. Juni 1848 über die Aufhebung der Patrimonialgerichtsbarkeit durfte sich die Gemeinde erstmals selbst verwalten. Ende des 19. Jahrhunderts wuchs die Einwohnerzahl so schnell (innerhalb von 5 Jahren hatte sie sich mehr als verdoppelt), dass 1900 für die nun 1339 Bürger ein neues Rathaus gebaut werden musste, das bis ins Jahr 1995 auch noch als solches benutzt wurde.
20. Jahrhundert
Nachdem die Planegger bis Anfang des 20. Jahrhunderts seelsorgerisch von der Pfarrkirche St. Martin in Martinsried aus betreut wurden, erhielt Planegg 1920 seine erste Pfarrkirche St. Elisabeth.
In den Jahren 1970 bis 1972 wurden im Ortsteil Martinsried das Max-Planck-Institut für Biochemie und ein Teilinstitut des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie errichtet. Aus letzterem ging 1998 das Institut für Neurobiologie hervor. Inzwischen haben sich in Martinsried auch viele andere Unternehmen angesiedelt, auch die Ludwig-Maximilians-Universität München hat hier eine Zweigstelle.
Eingemeindungen
- 1425: Großhadern, Martinsried, Forstenried, Fürstenried, Neuried und Gräfelfing
- 1442: Lochham
- 1720: Fronloh
- 1724: Krailling
Gräfelfing, Krailling, Neuried und Planegg sind heute unabhängige Gemeinden.
Großhadern, Forstenried und Fürstenried wurden nach München umgegliedert.
Fronloh und Pentenried gehören inzwischen zu Krailling (Landkreis Starnberg).
Lochham gehört zu Gräfelfing.
Martinsried, Steinkirchen und das Kloster Maria Eich wurden nach Planegg umgegliedert.
Einwohnerentwicklung
Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 9.979 auf 11.126 um 1.147 Einwohner bzw. um 11,5 %.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat von Planegg hat 25 Mitglieder (mit dem 1. Bürgermeister) und setzt sich seit den Kommunalwahlen 2020 wie folgt zusammen:[7]
- CSU: 6 Sitze
- SPD: 4 Sitze
- Bündnis 90/Die Grünen: 4 Sitze
- Freie Wähler Planegg: 4 Sitze
- FDP: 3 Sitze
- ödp, grüne Gruppe 21: 2 Sitze
- Unabhängige Bürgermeisterin Planegg Martinsried: 1 Sitz
Gemeindepartnerschaften
- Meylan, Frankreich, seit 1987
- Bärenstein im Erzgebirge, seit 1992
- Klausen (ital. Chiusa) in Südtirol, Italien, seit 2006
- Didcot, England, Vereinigtes Königreich, seit 2012[8]
Wappen
Blasonierung: „In Silber eine auf grünem Plan stehende, golden bewehrte rote Eule, der ein blauer Wellenbalken unterlegt ist.“[9]
Das abgebildete Wappen wurde 1951 als Gemeindewappen für Planegg anerkannt. | |
Wappenbegründung: Die Eule verweist auf die Familie Hörwarth, die von 1616 bis 1732 über den Ort herrschte und eine Eule im Wappen enthielt. Die blaue Schlangenlinie symbolisiert die Würm, die durch Planegg fließt. |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Kirchen
- Katholische Pfarrkirche St. Elisabeth, Bräuhausstraße 5
- Katholische Filialkirche St. Martin in Martinsried
- Augustinerkloster Maria Eich
- Evangelische Waldkirche
Schloss
Todesmarsch-Denkmal
Seit 1989 erinnert in der Pasinger Straße an der Würm eine Bronzeskulptur des Bildhauers Hubertus von Pilgrim an den von der SS überwachten Todesmarsch Tausender Häftlinge aus dem KZ Dachau vom April 1945. Identische Plastiken stehen an der weiteren Marschroute in Fürstenfeldbruck, Karlsfeld, München-Allach, München-Pasing, Gräfelfing, Gauting, Krailling, Grünwald, Aufkirchen und Wolfratshausen. Eine Kopie des Denkmals steht seit 1992 als Geschenk der Gemeinde Gauting in der Shoa-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem.[10]
Vereine
- Musikschule Planegg-Krailling e.V.
- Musica Sacra Planegg-Krailling e.V.
- Eishockeyverein ESC Planegg/Würmtal
- DJK Würmtal Planegg e.V.
- SV Planegg-Krailling e.V.
- TV Planegg-Krailling e.V.
- HSG Würm-Mitte (Handball)
- Schützenverein Martinslust i. Martinsried
- Kunsteisbahn Eiswunder Planegg
- Miteinander e.V.
Wirtschaft
Verkehr
Das Zentrum Planeggs ist über Straßen mit dem Ortsteil Martinsried und den Städten München und Starnberg verbunden. Letztere sind auch mit der S-Bahn erreichbar. Zahlreiche Buslinien verbinden Planegg mit seinen Gemeindeteilen, den Nachbargemeinden und den Außenbezirken der Stadt München, wo auch Anschluss zur U-Bahn besteht. Der nächste internationale Großflughafen ist der Flughafen München. Zudem wird der Ortsteil Martinsried ab Ende 2022 mit einer Haltestelle der U-Bahn-Linie U6 an das U-Bahn-Netz von München angeschlossen (erwartete Fertigstellung 2026). Zukünftig könnte diese Linie auch bis zum Planegger Bahnhof weitergeführt werden. Mit dem Bau der U9-Spange würde die U6 am Klinikum Großhadern enden, die U9 würde bis Martinsried bzw. Planegg weiterfahren.
Ansässige Unternehmen
Vor allem im Gemeindeteil Martinsried sind zahlreiche Unternehmen aus der Computer- und Biotechnologiebranche, aber auch Unternehmen anderer Branchen mit Hauptsitz/Verwaltungssitz oder mit einer Niederlassung ansässig:
Hauptsitz/Verwaltungssitz
- ADVA Optical Networking
- ResMed (Martinsried)
- Agennix
- Medigene
- Morphosys
- Berg Energiekontrollsysteme GmbH (ein Unternehmen der IDS-Gruppe)
- Koch Media
- Sanacorp Pharmahandel
- Müller-BBM
- Deutscher Skiverband (DSV)
Niederlassung
- Coroplast
- Bavarian Nordic
- Santo Holding (Deutschland) GmbH
- Goldbeck Süd GmbH[11]
Forschungseinrichtungen
- Max-Planck-Institut für Biochemie, Martinsried
- Max-Planck-Institut für Neurobiologie, Martinsried
Die Gemeinde Planegg ist außerdem "Korporativ Förderndes Mitglied" der Max-Planck-Gesellschaft.[12] Die Institute sind Teil des Campus Martinsried.
Öffentliche Einrichtungen
Bildungseinrichtungen
- Fakultät für Biologie der Ludwig-Maximilians-Universität München
- Feodor-Lynen-Gymnasium Planegg
- Grundschule Planegg
- Grundschule Martinsried
Feuerwehr Planegg
Die Freiwillige Feuerwehr Planegg wurde am 6. April 1873 gegründet und hilft seitdem bei Bränden, technischen Hilfeleistungen und sonstigen Unglücksfällen. Es gibt zwei Feuerwehrhäuser (Planegg, Pasinger Straße 24a und Martinsried, Planegger Straße 14).
Bayerisches Rotes Kreuz
Die Bereitschaft Planegg/Krailling des Bayerischen Roten Kreuzes wurde am 8. Januar 1911 gegründet. Seitdem absolvieren die ehrenamtlichen Helfer Sanitätsdienste im Würmtal und in München, bilden die Bevölkerung in Erster Hilfe aus und engagieren sich in der Jugendarbeit. Im Rotkreuzhaus in der Germeringer Str. 8a sind ein Mannschaftstransport- und ein Rettungswagen stationiert. Für den First-Responder-Dienst steht ein weiteres Einsatzfahrzeug zur Verfügung.
Des Weiteren besitzt Planegg eine eigene Polizeiinspektion. Es handelt sich um die PI 46, welche zum Polizeipräsidium München gehört.
Persönlichkeiten
Ehrenbürger[13]
- Franz Brugger, Altbürgermeister (1863–1954)
- Rudolf von Hirsch, Physiker und Planegger Schlossherr (1875–1975)
- Anton Schneller, Pfarrer (1875–1954)
- Albert Heizer, Altbürgermeister (1912–2009)
- Willy Heide, Gastronom (1919–2011)
- Richard Naumann, Altbürgermeister (1922–2008)
- Alfred Pfeiffer, Altbürgermeister (1929–2019)
- Günther Schuppler, Altbürgermeister (* 1932)
- Georg Heide †
- Karl Bach †
Träger der Planegger Bürgermedaille
- Hedwig Schmidt
- Anton Grau
- Walter Hohenester
- Liselotte Bichel
- Herbert Funk
- Gilbert Gehring
- Willy Heide
- Alois Wörl
- Martha Bauer
- Ehepaar Priller
- Ehepaar Kalkühler
- Rudolf Baer
- Walter Roth
- Peter Speckbacher
- Eleonore Wurm
- Matthias Niedermair[14]
- Alfred Vielhuber
- Beate Peters
- Anni Steigenberger[15]
- Ludwig Götz
- Alfred Vielhuber[16]
- Robert Voit
- Beate Peters[13]
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Kurt Landauer, Präsident des FC Bayern München (1884–1961)
- Franz Stenzer, Reichstagsabgeordneter (1900–1933)
- Rudolf Vogel, Schauspieler (1900–1967)
- Adam Falkenstein, Assyriologe (1906–1966)
- Thomas Finkenstaedt (1930–2017), Anglist und Hochschullehrer
- Thomas Zacharias, Künstler, Kunsthistoriker und Hochschullehrer (* 1930)
- Henry Arland, Klarinettist (* 1945)
- Bernd Zimmer, Maler (* 1948)
- Sewarion Kirkitadse, Rechtsanwalt und Schauspieler (* 1955)
- Michael Merten, Volleyballtrainer und Verbandspräsident (* 1969)
Persönlichkeiten
- Wilhelm Dusch, Dialektdichter (1871–1927)
- Roger Gerhardy, 2011 bis 2014 Prior von Maria Eich (1944–2014)
- Jakob von Hirsch, Bankier, Planegger Schlossherr und Brauereibesitzer (1765–1840)
- Karl Leisner, Märtyrer der katholischen Kirche (1915–1945)
- Heinrich Maerkl, Politiker der Bayernpartei und Mitglied des Bundestages (1912–1983)
- Helmut A. Müller, Unternehmensgründer der Müller-BBM (1929–2015)
- Hermann Nehlsen, em.o.Prof. für Zivilrecht u. Dt. Rechtsgeschichte, Ehrensenator der Dt. Schillerstiftung, Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, wohnhaft in Planegg seit 1991 (1936–2021)
- Otto Pippel, Maler (1878–1960)
- Albert Riegner, Münchner Kunsthändler (1836–1910)
- Horst Tappert, Schauspieler (1923–2008)
- Karl Valentin, Komiker und Kabarettist (1882–1948)
- Elmar Wepper, Schauspieler, wohnhaft in Planegg seit 1994 (* 1944)
Umweltpreis
Der Umweltpreis der Gemeinde Planegg wurde im Jahr 2021 wiedereingeführt. Er ist grundsätzlich mit 5.000 € dotiert. Der Preis wird vom Gemeinderat Peter von Schall-Riaucour gestiftet.[17] Folgende Gewinner wurden ausgezeichnet
- 2021: Schulgarten-AG des Feodor-Lynen-Gymnasiums für die Reaktivierung des Schulgartens (Zusätzliche Gelder im Wert von 1.000 € wurden an weitere Bewerber ausgeschüttet)[17]
Literatur
- Gemeinde Planegg: Planegg. Geschichte und Geschichten. Drei Bände.
- Heike Werner: Architektur-Ausflüge ab München: Würmtal & Umgebung, München, 2011, ISBN 978-3-9809471-4-5
Weblinks
- Gemeinde Planegg
- Planegg: Amtliche Statistik des LfStat (PDF; 1,66 MB)
Einzelnachweise
- Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- Gemeinde Planegg in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 9. September 2019.
- Gemeinde Planegg, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 14. Dezember 2021.
- Mitglieder Gemeinderat
- CSU-Kandidat setzt sich in Planegg durch - Nafziger nach Stichwahl-Sieg:„Ich bin überglücklich“, Münchner Merkur vom 30. März 2020, abgerufen am 19. Mai 2020
- Ergebnis zur Gemeinderatswahl 2014
- Amtliches Endergebnis der Kommunalwahl 2020 in Planegg. Abgerufen am 24. Mai 2020.
- Planegg und Didcot werden Partner, Münchner Merkur vom 30. März 2012
- Eintrag zum Wappen von Planegg in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Band 1. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1995, ISBN 3-89331-208-0, S. 183.
- Goldbeck Süd GmbH im Unternehmensregister des Bundesanzeigers, abgerufen am 22. November 2016.
- Die Fördernden Mitglieder der Max-Planck-Gesellschaft.
Korporativ fördernde Mitglieder (Memento vom 4. Dezember 2014 im Internet Archive) - Ehrenbürger der Gemeinde Planegg
- Bürgermedaille Organisationstalent Matthias Niedermair, Münchner Merkur vom 7. Februar 2010
- Bürgermedaille für Anni Steigenberger und Ludwig Götz, Münchner Merkur vom 3. Juni 2012
- Detsch verleiht drei Bürgermedaillen, Münchner Merkur vom 20. Dezember 2013
- Andreas Deny: Vier Umweltpreise verliehen. In: merkur.de. Merkur, 23. Februar 2022, abgerufen am 24. Februar 2022.