Hauptstrasse 14

Die Hauptstrasse 14 ist eine Hauptstrasse in den Schweizer Kantonen Schaffhausen, Zürich und Thurgau. Die Hauptstrasse beginnt an der deutschen Grenze am Grenzübergang Oberwiesen/Stühlingen an der Bundesstraße 315 und endet bei Romanshorn am Bodensee.

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Hauptstrasse 14 in der Schweiz
Karte
Verlauf der H 14
Basisdaten
Betreiber: Kantone
Strassenbeginn: Schleitheim
(47° 44′ 57″ N,  27′ 23″ O)
Strassenende: Romanshorn
(47° 33′ 55″ N,  21′ 56″ O)
Gesamtlänge: ca. 90 km

Kanton:

Ausbauzustand: zweispurige,
nicht-getrennte Fahrbahn
Schleitheim an der Hauptstrasse 14
Strassenverlauf
Vorlage:AB/Wartung/WeiterDE Weiter auf 
Oberwiesen/Stühlingen
Vorlage:AB/Wartung/Leer Kanton Schaffhausen
Schleitheim
Siblingen
Löhningen
Beringen
Neuhausen am Rheinfall  
Galgenbucktunnel
Schaffhausen  
Vorlage:AB/Wartung/Leer Kanton Zürich
Feuerthalen
Vorlage:AB/Wartung/Leer Kanton Thurgau
Schlatt
Truttikon
Neunforn
Uesslingen
Horgenbach
Frauenfeld
Wellhausen
Hüttlingen
Märstetten
Weinfelden
Bürglen
Sulgen
Riedt
Erlen
Amriswil
Romanshorn

Sie verläuft von der deutschen Grenze bei Oberwiesen durch den Galgenbucktunnel bei Neuhausen am Rheinfall nach Schaffhausen, führt über eine Rheinbrücke nach Feuerthalen, ab dort über Schlatt, Truttikon, Frauenfeld, Weinfelden und Amriswil nach Romanshorn am Bodensee. Zwischen den Anschlussstellen Frauenfeld West und Müllheim wird sie durch die Autobahn A7 ersetzt. An der deutsch-schweizerischen Grenze überquert sie zwischen Stühlingen und Schleitheim den Grenzfluss Wutach.

Geschichte

Der Strassenbau im Nordosten der Schweiz begann relativ spät.

Schaffhausen

Auf badischem Territorium begann der Strassenbau in Richtung Schaffhausen bereits im Jahre 1755, während der Strassenbau auf Schaffhauser Seite lange vernachlässigt wurde. 1816–1819 wurde die Strasse von Schaffhausen über die Siblingerhöhe nach Schleitheim zu einer modernen Kunststrasse (Chaussee) ausgebaut. 1868 wurde eine neue Wutachbrücke gebaut, 1868–1876 wurde die Strecke über die Siblingerhöhe in eine Serpentinenstrasse verwandelt. Von 1905 bis 1964 verkehrte die Strassenbahn Schaffhausen–Schleitheim auf dieser Hauptstrasse.[1]

Thurgau

Der Thurgau war bis 1803 eine gemeine Herrschaft, also ein Untertanengebiet, das von den eidgenössischen Stadtstaaten gemeinsam verwaltet wurde. Seit 1803 verfügte der neugegründete Kanton Thurgau selbst über seine Steuereinnahmen und beschloss ein umfangreiches Strassenbauprogramm. 1810 beschloss die Regierung den Bau einer Strasse zwischen Paradies und Frauenfeld. 1811 fiel die Entscheidung für den Bau einer Strasse von Frauenfeld über Weinfelden und Amriswil nach Romanshorn.[2]

Einzelnachweise

  1. Kantonsheft Schaffhausen
  2. Kantonsheft Thurgau
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