Autobahn 18 (Schweiz)

Die A18, ein Teil der Nationalstrasse 18 im Kanton Basel-Landschaft, führt von der Verzweigung Hagnau nach Muttenz, Reinach, Aesch und Nenzlingen bzw. Grellingen. Auf der Route befinden sich drei Tunnels und sechs Ausfahrten.

Vorlage:Infobox hochrangige Straße/Wartung/CH-A
Autobahn 18 in der Schweiz
Karte
Verlauf der A18
Basisdaten
Betreiber: Bundesamt für Strassen
Strassenbeginn: Muttenz
(47° 32′ 28″ N,  37′ 44″ O)
Strassenende: Nenzlingen
(47° 26′ 32″ N,  33′ 39″ O)
Gesamtlänge: ca. 22.5 km
  davon in Betrieb: ca. 14.5 km
  davon in Bau: 0.7[1] km
  davon in Planung: ca. 7.5 km

Kanton:

Nutzungsvoraussetzung: Autobahnvignette
Ausbauzustand: Autobahn= 2x2
Autostrasse= 2x1
Die A18 bei der Ausfahrt Muttenz-Süd
Strassenverlauf
Weiter auf 
(6)  Verzweigung Hagnau
Beginn der Autobahn
(ca. 650 m)  Schänzli (Sanierung)
Muttenz-Nord
Muttenz-Süd
Birs
Reinach-Nord
(ca. 600 m)  Reinach
Reinach-Süd
Autobahnende, Beginn Autostrasse
Aesch (Vollanschluss in Bau)Vorlage:AB/Wartung/Parameter 5
Einmündung Autobahnzubringer Aesch-Nord
Angenstein
Ende der Autostrasse
(ca. 1000 m)  Muggenberg-Tunnel
Beginn der Autostrasse
Grellingen / Nenzlingen Ost
(2790 m)  Eggflue-Tunnel
Grellingen / Nenzlingen West
Ende der Autostrasse
Einmündung in
Beginn der Autostrasse
Zwingen-Ost
(2300 m)  Brislacher-Tunnel
Zwingen-Süd
(1400 m)  Pfaffenberger-Tunnel
Laufen-Ost
(2000 m)  Birshollen-Tunnel
Laufen-Süd
Ende der Autostrasse
Einmündung in
  • In Bau
  • In Planung
  • Geschichte

    Die Strasse wurde in grossen Teilen 1982 eröffnet.

    In den 1990er Jahren kam es zu massiven Verzögerungen beim Bau der Umfahrung Grellingen resp. dem Eggflue-Tunnel.[2]

    Der Kanton Basel-Landschaft übergab die damalige J18 am 1. Januar 2020 dem Bund. Durch diesen Beschluss wird die A18, von der Verzweigung Hagnau bis Aesch mit dem Eggflue-Tunnel, im Schema als Nationalstrasse zweiter Klasse bewertet. Zwischen Aesch und dem Ostportal des Eggflue-Tunnels wird sie als Nationalstrasse dritter Klasse gezählt und ist somit nicht vignettenpflichtig.[3]

    Ab dem 1. Februar 2020 gilt auf der A18 die allgemeine Vignettenpflicht.[4][5]

    Die A18 bei der Ausfahrt Angenstein

    Zukunft

    Bau

    Aktuell ist der Schänzli-Tunnel in Revision und wird vollsaniert. Die Kosten belaufen sich auf ca. 240 Millionen Franken.[6]

    Momentan ist die Ausfahrt Aesch in Erweiterung und wird in einen Vollanschluss umgewandelt. Die Kosten für dieses Projekt belaufen sich auf ca. 56 Millionen Franken. Der Spatenstich erfolgte am 9. Dezember 2019 durch Isaac Reber. Der Baubeginn erfolgte Mitte Februar 2020.[7][8][9]

    Projekt

    Im Richtplan aufgenommen sind der Muggebergtunnel zwischen Aesch und Grellingen sowie die Südumfahrungen Zwingen und Laufen.[10]

    Einzelnachweise

    1. Ralf Wassmer: A18, Vollanschluss Aesch Bevölkerungsinformation vom 26.09.2019. (PDF) In: baselland.ch. Kanton Basel-Landschaft, 26. September 2019, abgerufen am 8. Mai 2020.
    2. Geschichte des Kantons Basel-Landschaft – Mehr Strassen, mehr Verkehr. In: geschichte.bl.ch. Verlag des Kantons Basel-Landschaft, abgerufen am 7. Mai 2020.
    3. Nationalstrasse N18. (PDF) In: astra.admin.ch. Bundesamt für Strassen ASTRA, 14. Dezember 2016, abgerufen am 8. Mai 2020.
    4. Daniel Schück: Schweiz | Strasse | A18 | Basel – Reinach – Zwingen – Laufen – Delémont. In: Verkehrsprojekte.NET. 14. März 2017, abgerufen am 8. Mai 2020 (deutsch).
    5. Andreas Hirsbrunner: Die A18 und die A22 sind neu vignettenpflichtig. In: bzbasel.ch. Basler Zeitung, 29. Januar 2020, abgerufen am 8. Mai 2020.
    6. Zahlen und Fakten – Schänzli-Tunnel. In: epschaenzli.ch. Bundesamt für Strassen ASTRA, abgerufen am 8. Mai 2020.
    7. A18 Vollanschluss Aesch. In: baselland.ch. Kanton Basel-Landschaft, abgerufen am 7. Mai 2020.
    8. Spatenstich erfolgt - Grosse Erwartungen in neuen Autobahnanschluss Aesch. In: SRF News. SRG SSR, 9. Dezember 2019, abgerufen am 7. Mai 2020.
    9. Start der Hauptarbeiten beim Vollanschluss Aesch. In: baselland.ch. Kanton Basel-landschaft, 17. Februar 2020, abgerufen am 8. Mai 2020.
    10. Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK: Basel-Land. Abgerufen am 8. Mai 2020.
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