Groß-Gerau

Groß-Gerau ist die Kreisstadt des südhessischen Kreises Groß-Gerau. Sie liegt im südlichen Rhein-Main-Gebiet und übernimmt gegenüber seinem Umland die Funktion eines Mittelzentrums.

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Hessen
Regierungsbezirk: Darmstadt
Kreis: Groß-Gerau
Höhe: 89 m ü. NHN
Fläche: 54,47 km2
Einwohner: 25.685 (31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 472 Einwohner je km2
Postleitzahlen: 64501–64521
Vorwahl: 06152
Kfz-Kennzeichen: GG
Gemeindeschlüssel: 06 4 33 006
Stadtgliederung: 6 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Am Marktplatz 1
64521 Groß-Gerau
Website: www.gross-gerau.de
Bürgermeister: Erhard Walther (CDU)
Lage der Stadt Groß-Gerau im Groß-Gerau
Karte

Geografie

Geografische Lage

Groß-Gerau liegt im Norden des hessischen Rieds in der Oberrheinischen Tiefebene, unweit von Rhein und Main entfernt. Wenige Kilometer südwestlich liegt das größte hessische Naturschutzgebiet der Kühkopf-Knoblochsaue mit der Schwedensäule.

Nachbargemeinden

Groß-Gerau grenzt im Norden an die Gemeinde Nauheim, im Nordosten an die Stadt Mörfelden-Walldorf, im Osten an die Gemeinde Büttelborn (deren Ortsteil Klein-Gerau die Benennung der Stadt Groß-Gerau erklärt), im Südosten an die Stadt Griesheim (Landkreis Darmstadt-Dieburg), im Süden an die Stadt Riedstadt, sowie im Westen an die Gemeinde Trebur.

Stadtgliederung

Groß-Gerau gliedert sich in die Kernstadt und vier weitere Stadtteile, die nachfolgend mit Einwohnerzahl genannt sind (Stand: 10. November 2021):[2]

StadtteilEinwohnerzahl
Groß-Gerau, Kernstadt17325
Berkach1130
Dornberg431
Dornheim5072
Wallerstädten2725
Summe26683

Da in Groß-Gerau Ortsbezirke nicht eingerichtet worden sind, haben diese Stadtteile nur den Rang von Gemarkungen und statistischen Bezirken.

Hinzu kommen im Norden der Kreisstadt Groß-Gerau die Siedlung Nord, südlich der Kernstadt Groß-Gerau die Siedlung Auf Esch[3] und im Süden der Kreisstadt Groß-Gerau die Siedlung Am Schwarzen Berg, welche dem Stadtteil Dornheim zugeordnet ist. Diese Siedlungen werden als eigene Stadtviertel wahrgenommen.

Geschichte

Übersicht

Groß Gerau – Auszug aus der Topographia Hassiae von Matthäus Merian dem Jüngeren 1655
Das erste Automobil 1896 in Groß-Gerau
Ein Lokomobil als Dreschmaschine in der Darmstädter Straße am Ende des 19. Jahrhunderts

Schon in der römischen Zeit hatte das heutige Stadtgebiet eine höhere Bedeutung. Das Kastell Groß-Gerau im Bereich des Stadtteils „Auf Esch“/Fasanerie sicherte den Brückenkopf der römischen Provinzhauptstadt Mainz, noch bevor der Limes angelegt und das heutige Südhessen römisch wurde. Die B 44 ist in ihrem Verlauf von der Südspitze der Fasanerie bis Dornheim mit der Römerstraße von Mainz über Groß-Gerau nach Ladenburg identisch; sie lief auf das Südtor des Kastells zu. Mit der Gründung der Civitas Auderiensium gab man das Kastell auf, der Lagervicus blieb als Marktort bestehen. Die räumliche Nähe dieses Vicus zu der später erwähnten mittelalterlichen Wasserburg Dornberg wird kein Zufall sein.

Die Gerauer Mark (das Waldgebiet zwischen Wallerstädten und Messel) wurde 910 in einer Schenkungsurkunde des Mainzer Erzbischofs Hatto I. erstmals urkundlich erwähnt. In der Folgezeit herrschten in der Region die Herren von Dornberg, bei denen es sich möglicherweise um Dienstleute der staufischen Kaiser in der Frankfurter Pfalz handelte (1160 Erwähnung der Wasserburg im Gebiet des heutigen Dornbergs, später Schloss Dornberg). Nach dem Aussterben der Herren von Dornberg traten die aus dem Westerwald und Mittelrheingebiet stammenden Grafen von Katzenelnbogen deren Nachfolge an und erwirkten 1398 für Groß-Gerau die Stadtrechte. Im Jahr 1479 starb Graf Philipp I. der Ältere von Katzenelnbogen ohne männlichen Nachfolger und die Grafschaft fiel an die Landgrafschaft Hessen.

1557 gab es in den 35 Pfarreien der Obergrafschaft nur drei „aus kirchlichen Mitteln unterhaltene – gut eingerichtete Schulen“ nämlich in Darmstadt, Groß-Gerau und Zwingenberg. Noch vor dem Tode des Landgrafen Philipp I. von Hessen im Jahr 1567 kam eine weitere in Auerbach hinzu. Damit gehört Groß-Gerau zu den ältesten Schulstandorten in Hessen.[4] 1578 wurde mit dem Bau des Rathauses begonnen. Hier tagten das Schöffengericht und die landgräflich eingesetzten Schultheiße. Die Rathaus-Apotheke besteht seit 1701 und ist die älteste Apotheke der Obergrafschaft außerhalb von Darmstadt.

Die Groß-Gerauer Stadtkirche wurde 1634 von kaiserlichen Truppen im Dreißigjährigen Krieg in Brand gesteckt. Landgraf Ludwig VI. von Hessen-Darmstadt erneuerte 1663 die Stadtrechte gegen eine Zahlung von 24.000 Gulden. Diese Rechte beinhalteten den Wegfall der Frondienste, Erhebung von Markt-Standgeldern, Vertretung im Landtag und das Recht, Juden aus der Stadt zu verjagen. Verwaltungsmäßig gehört das hessische Groß-Gerau bis 1821 zum „Amt Rüsselsheim“. Durch die Verwaltungsreform von 1821 im Großherzogtum Hessen wird der Ort dem Landratsbezirk Dornberg der Provinz Starkenburg zugeteilt.

Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1829 über Groß-Gerau:

„Großgerau (L. Bez. Dornberg) Stadt; liegt an dem Schwarzbach, an der von Darmstadt nach Oppenheim ziehenden Chaussee, 3 St. von Darmstadt, 3 St von Oppenheim, 4 St. von Mainz, 6 St. von Frankfurt und 14 St. von Dornberg; ist von einem mit Wasser gefüllten Graben umgeben, hat breite freundliche Straßen und einige überbaute Thore. Man findet 235 Häuser und 1719 Einw., die, 13 Kath., 1 Reform. und 45 Juden ausgenommen, alle lutherisch sind, und unter diesen 118 Bauern, 254 Handwerker und 67 Tagelöhner. Die Stadt ist der Sitz des Landgerichts, des Rentamts und des Steuerkommissairs. Großgerau hat eine große alte Kirche, in welcher eine gräfl. Katzenellenbogensche Linie begraben liegt, und deren hoher Thurm wegen seines weißen Anstrichs weithin sichtbar ist. ferner 2 Pfarr- und 2 Schulhäuser, eine Synagoge, 1 jüdischen Begräbnißplatz und eine Posthalterei. Es werden jährlich 5 Krämer und 2 Viehmärkte gehalten. Das Hospital für die Hausarmen hat ein nicht unbedeutendes Vermögen. In der Gemarkung sind Torfgräbereien. – Großgerau kommt schon zu den Zeiten Kaisers Heinrich II. als ein Reichsdorf vor. Dieser Kaiser gab den Curtis Gerau, damals zur Grafschaft Adelberts gehörig, 1013 an Würzburg. Das Würzburgische Eigenthum verlor sich jedoch, und der Curtis kam an eine Linie der Grafen von Henneberg im Oberrheingau, welche schon im 12. Jahrhundert die Herrn von Dornberg damit belehnten. Nach dem Abgang der Herrn von Dornberg, 1259, kam Großgerau an die Grafen von Katzenellenbogen, welche den Ort in die Würzburgischen Lehensbriefe einführten. Würzburg belehnte auch diese Grafen damit, bis die Grafen von Henneberg ihr Recht wieder geltend machten, jedoch demselben 1521 gegen Landgrafen Philipp den Großmüthigen entsagten. Hauptsächlich erst unter den Grafen von Katzenellenbogen kam Großgerau empor, und es war, ehe das Schloß zu Darmstadt erbaut war. gewissermaßen der Hauptort der Obergrafschaft Katzenellenbogen. Nicht minder trugen die vielen dahin eingepfarrten Orte und der nahe Aufenthalt der Grafen von Katzenellenbogen in dem Schlosse Dornberg, vieles zum Flor bei. Im Jahr 1398 erhielt Großgerau vom König Wenzel das Stadt- und Marktrecht. Die Kirche hatte früher 9 Altäre und die Orte Dornberg, Kleingerau, Worfelden, Berkach, Wallerstädten, Büttelborn, Wixhausen. Gräfenhausen. Weiterstadt und Braunshardt zu Filialen, die aber bis auf die 4 ersteren nun getrennt sind. Auch war Großgerau mehrmals der Sitz von Superintendenten. Im 30jährigen Kriege wurde der Ort so hart mitgenommen, daß nicht mehr als 50 Einwohner und 39 Häuser übrig blieben. Auch die Kirche war 1634 niedergebrannt worden, und im April und Mai 1647 war die Stadt das Hauptquartier des Marschalls Türenne.“[5]

1832 wird dann die Provinz Starkenburg in Kreise aufgeteilt und Groß-Gerau zum Kreis Groß-Gerau, zunächst mit Sitz in Dornberg. Diesem gehört es dann, nur unterbrochen durch die Aufteilung von Starkenburg in Regierungsbezirke, bis heute an. Von 1848 bis 1852 zählt es zum Regierungsbezirk Darmstadt. Im Zuge der 1874 im Großherzogtum Hessen nach preußischem Vorbild vorgenommenen Reform der Kreisverfassung kam es auch zu einer neuen Kreiseinteilung. Aufgrund dieser Reform wird Groß-Gerau Kreisstadt des bis heute nahezu unveränderten Kreisgebiets Groß-Gerau.[6]

Die zuständige Gerichtsbarkeit war während der Zugehörigkeit zu Hessen, von 1821 bis 1879 das Landgericht Großgerau und ab 1879 das Amtsgericht Groß-Gerau.

Im 19. Jahrhundert wurde Groß-Gerau Kreisstadt des Kreises Groß-Gerau in der Provinz Starkenburg im Großherzogtum Hessen und es begann auch hier die Industrialisierung. Bedingt durch den Anschluss an die Hessische Ludwigsbahn mit den Strecken Darmstadt-Mainz 1858 und Frankfurt am Main-Mannheim 1879 (Riedbahn) konnte sich ein vielfältiges Gewerbeleben entwickeln. Die Stadt wurde Sitz von Metallverarbeitung (Faulstroh - FAGRO), Konservenfabriken (Helvetia), Käsereien (in GG wird der Mainzer Käse hergestellt) und der Zuckerindustrie. Von 1869 bis 1871 war Groß-Gerau das Epizentrum einer Reihe von etwa 2000, meist schwacher, Erdbeben. 1896 wurde der Bau einer Dampfstraßenbahn von Darmstadt über Groß-Gerau nach Oppenheim diskutiert, aber nicht verwirklicht.[7]

Im Juni 1994 war Groß-Gerau Austragungsort des Hessentags.

In der Gegenwart hat sich die wirtschaftliche Gesamtsituation der Stadt Groß-Gerau sowie insbesondere auch des Landkreises Groß-Gerau verschlechtert. Ein relativ hoher Verschuldungsgrad und die strikte Kontrolle der öffentlichen Haushalte (insbes. Kreis) durch das Regierungspräsidium Darmstadt sind hierfür Beleg.

Eingemeindungen

Am 1. April 1939 wurde Dornberg in die Stadt Groß-Gerau eingemeindet.[6] Im Zuge der Gebietsreform in Hessen ließ sich die Gemeinde Berkach am 31. Dezember 1971 freiwillig nach Groß-Gerau eingliedern.[8][9] Abschließend wurden am 1. Januar 1977 kraft Landesgesetzes die Stadt Groß-Gerau und die Gemeinden Dornheim und Wallerstädten zur neuen Stadt Groß-Gerau zusammengeschlossen.[10] Ortsbezirke nach der Hessischen Gemeindeordnung wurden nicht errichtet.

Historische Namensformen

In historischen Dokumenten ist der Ort unter folgenden Ortsnamen belegt (in Klammern das Jahr der Erwähnung):[6]

Geraha marca (910)Geraha (1002/09/13)Gerahe (1257)
Gerhahe (1277)Gera (1311)major et minor villa Gera (1319)
Gera, major et minor villa (1319)Groizen Gera (1341)maius Gera (1355)
Gerau (1368)Gerauwe (1368)Grozen Geraw (1371)
Girrauwer (um 1375)Gerau parvum et magnum (1403)Geraw (1420)
Groißen Gerauwe (1460)Großen Geraw (1613)

Territorialgeschichte und Verwaltung im Überblick

Die folgende Liste zeigt im Überblick die Territorien, in denen Groß-Gerau lag, bzw. die Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[6][11][12]

Einwohnerstruktur

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Groß-Gerau 23.739 Einwohner. Darunter waren 3821 (16,1 %) Ausländer von denen 1638 aus dem EU-Ausland, 1421 aus anderen Europäischen Ländern und 762 aus anderen Staaten kamen.[13] Von den deutschen Einwohnern hatten 15,9 % einen Migrationshintergrund.[14] Die Einwohner lebten in 10.160 Haushalten. Davon waren 3276 Singlehaushalte, 2898 Paare mit Kindern und 2966 Paare ohne Kinder, sowie 771 Alleinerziehende und 249 Wohngemeinschaften.[15]

Einwohnerzahlen

 Quelle: Historisches Ortslexikon[6]

 1600:171 Herdstätten
 1629:170 Hausgesesse
 1636:010 Einwohner
 1791:1360 Einwohner[16]
 1800:1458 Einwohner[17]
 1806:1545 Einwohner, 236 Häuser[18]
 1829:1719 Einwohner, 235 Häuser[5]
 1867:2542 Einwohner, 346 Häuser[19]
Groß-Gerau: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2020
Jahr  Einwohner
1791
 
1.360
1800
 
1.458
1806
 
1.545
1829
 
1.719
1834
 
2.065
1840
 
2.216
1846
 
2.344
1852
 
2.371
1858
 
2.541
1864
 
2.702
1871
 
2.697
1875
 
2.932
1885
 
3.552
1895
 
4.203
1905
 
5.284
1910
 
5.837
1925
 
6.267
1939
 
7.150
1946
 
8.276
1950
 
9.252
1956
 
10.606
1961
 
12.202
1967
 
13.184
1970
 
13.077
1972
 
14.255
1976
 
19.958
1984
 
21.513
1992
 
22.575
2005
 
23.538
2010
 
23.431
2011
 
23.739
2015
 
24.354
2020
 
25.685
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: bis 1970:[6]; 1972:[20]; 1976:[21]; 1984:[22]; 1992:[23]; 2000:[24]; 2005:[25]; 2010:[26]; Zensus 2011[27]; 2015:[28]
Ab 1972 enthalten die Zahlen die eingemeindeten Orte nach der Gebietsreform in Hessen.

Religionszugehörigkeit

 Quelle: Historisches Ortslexikon[6][29]

 1829:1660 lutheranische (= 96,57 %), 1 reformierter (= 0,06 %), 45 jüdische (= 2,62 %) und 13 katholische (= 0,76 %) Einwohner[5]
 1961:8301 evangelische (= 68,04 %) und 3227 katholische (= 26,45 %) Einwohner
 2011:8420 evangelische (= 35,5 %), 5330 katholische (= 22,5 %), 510 orthodoxe (= 2,2 %), 970 andersgläubig (= 4,1 %), 8350 sonstige (= 35,2 %) Einwohner

Erwerbstätigkeit

Die Gemeinde im Vergleich mit Landkreis, Regierungsbezirk Darmstadt und Hessen:[24]

 JahrGemeindeLandkreisRegierungsbezirkHessen
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte201711.02798.0421.695.5672.524.156
Veränderung zu2000+17,3 %+5,4 %+16,1 %+16,0 %
davon Vollzeit201769,8 %75,9 %72,8 %71,8 %
davon Teilzeit201730,2 %24,1 %27,2 %28,2 %
Ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte20171.51813.048224.267372.991
Veränderung zu2000+20,4 %−9,6 %+9,0 %+8,8 %
BrancheJahrGemeindeLandkreisRegierungsbezirkHessen
Produzierendes Gewerbe200029,1 %43,8 %27,0 %30,6 %
201721,6 %33,2 %20,4 %24,3 %
Handel, Gastgewerbe und Verkehr200027,4 %27,6 %26,4 %25,1 %
201725,4 %27,9 %24,7 %23,8 %
Unternehmensdienstleistungen200014,5 %14,0 %25,1 %20,2 %
201716,9 %19,9 %31,6 %26,1 %
Sonstige Dienstleistungen200028,4 %13,7 %20,1 %22,5 %
201735,8 %18,6 %23,0 %25,4 %
Sonstiges (bzw. ohne Zuordnung)20000,6 %1,0 %1,4 %1,5 %
20170,3 %0,5 %0,3 %0,4 %

Religion

Evangelische Gemeinde

Groß-Gerau hat vier Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau: In der Kernstadt die Stadtkirchengemeinde und die Kirchengemeinde Groß-Gerau Süd sowie Gemeinden in den Stadtteilen Dornheim und Wallerstädten.

Katholische Gemeinde

Die Römisch-katholische Kirche hat mit der St. Walburga-Kirche in der Walburgastraße ihr Gemeindezentrum. Der Pfarrei ist die Gemeinde Wallerstädten zugeordnet.

Muslimische Gemeinden

Die Türkisch-Islamische Gemeinde wurde am 14. Oktober 1986 in der Fabrikstraße 2 gegründet. Die Türkisch-Islamische Gemeinde ist rechtlich und wirtschaftlich ein selbstständig eingetragener Verein, die die gleichen Prinzipien und satzungsgemäßen Zwecke der DITIB verfolgen und die DITIB als Dachverband anerkennen.

Das Gebetshaus der Muslimischen Gemeinde der IGMG befindet sich in der Sudetenstraße.

Das Muslimische Zentrum, das Gebetshaus eines dem türkischen VIKZ nahestehenden Vereins, befindet sich in der Friedhofstraße.

Die Religionsgemeinschaft Ahmadiyya Muslim Jamaat kaufte im Jahr 1985 das ehemalige Gelände „Märchenland“ im Norden der Stadt und nennt es nun „Nasir Bagh“. Es befindet sich am Ortsausgang an der B 44 in Richtung Mörfelden. Bis 1994 fanden dort die jährlichen Versammlungen (Jalsa Salana) statt. Da der Platz nicht mehr ausreichend Kapazität bieten konnte, fanden sie von 1995 bis 2010 auf dem Mannheimer Maimarktgelände statt. Seit 2011 findet die Jalsa Salana Deutschland jährlich in der Messe Karlsruhe statt. Heute wird das Gelände „Nasir Bagh“ nur noch für regionale Veranstaltungen genutzt.

1992 wurde auf dem Areal die MoscheeBait ul-Schakur“ („Haus des Würdigen“) gebaut. Es bietet auf zwei Etagen etwa 850 Gläubigen Platz und ist mit 600 m² Gebetsfläche die größte Moschee der Ahmadiyya Muslim Jamaat in Deutschland. Die Moschee besitzt zudem ein kuppelhohes Minarett, welches dem Weißen Minarett von Qadian nachempfunden ist.

Politik

Stadtverordnetenversammlung

Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[30] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[31][32][33]

Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung 2021
Insgesamt 37 Sitze
Parteien und Wählergemeinschaften %
2021
Sitze
2021
%
2016
Sitze
2016
%
2011
Sitze
2011
%
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 31,6 12 31,1 10 33,9 11 25,0 8 24,5 8
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 24,4 9 31,2 10 32,2 11 29,5 10 41,0 14
GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 19,6 7 11,1 4 19,7 7 9,6 3 12,7 4
KOMBI Kommunale Bürgerinteressengemeinschaft 4,6 2 9,4 3 9,5 3 31,7 11 21,7 7
Die Linke.OL Die Linke.Offene Liste 4,1 1 5,4 2 3,8 1 4,2 1
FDP Freie Demokratische Partei 5,2 2 4,6 2 1,0 0
FW Freie Wähler 8,8 3
FW-Bürgerliste Freie Wähler-Bürgerliste 7,3 2
AfD Alternative für Deutschland 1,6 1
gesamt 100,0 37 100,0 33 100,0 33 100,0 33 100,0 33
Wahlbeteiligung in % 47,3 43,5 44,7 47,9 50,9
Das Alte Rathaus im Zentrum der Stadt
Der Südflügel des Rathauses

Bürgermeister

Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Bürgermeister alle sechs Jahre direkt gewählt und ist Vorsitzender des Magistrats, dem in der Stadt Groß-Gerau neben dem Bürgermeister sechs ehrenamtliche Stadträte angehören. Bürgermeister war seit 2007 – bis zur Bundestagswahl 2017 und seiner Berufung in den Deutschen Bundestag – Stefan Sauer (CDU). Er legte daraufhin das Bürgermeisteramt zum 12. Oktober 2017 nieder[34][35] Seine direkt gewählten Amtsvorgänger waren

  • 2001–2007: Karl Helmut Kinkel (KOMBI)
  • 1983–2001: Manfred Hohl (SPD)

Bei der Wahl eines/er Nachfolger/in von Stefan Sauer in das Bürgermeisteramt erreichte am 21. Januar 2018 keiner der Kandidaten eine absolute Mehrheit. Bei der Stichwahl am 4. Februar 2018 wurde Erhard Walther (CDU) zum neuen Bürgermeister gewählt.[36]

Wappen

Der Stadt Groß-Gerau im Landkreis Groß-Gerau ist am 22. Januar 1996 vom Hessischen Ministerium des Innern und für Landwirtschaft, Forsten und Naturschutz ein Wappen mit folgender Blasonierung genehmigt worden, das bis zum Zusammenschluss der Stadt Groß-Gerau mit den Gemeinden Dornheim und Wallerstädten von der früheren Stadt Groß-Gerau geführt wurde: In geteiltem Schild oben in Blau der wachsende Hessische Löwe, unten in Gold ein schwebendes rotes gleicharmiges Kreuz, über Eck bewinkelt von zwei grünen Zwiebeln und zwei grünen Kohlköpfen. Über dem Schild eine bezinnte Stadtmauer mit Rundtor und drei bezinnten Rundtürmen.[37]

Städtepartnerschaften

Groß-Gerau ist in einer Ringpartnerschaft mit den Städten Brignoles (Provence, Frankreich, seit 1959), Bruneck (Südtirol, Italien, seit 1959), Tielt (Westflandern, Belgien, seit 1959) und Szamotuły (Woiwodschaft Großpolen, Polen, seit 2000) verbunden.

Sehenswürdigkeiten und Kultur

Bauwerke

Im Zentrum, speziell in der Mainzer Straße, der Schulstraße und deren Verlängerung Am Sandböhl und dem vorderen Teil der Frankfurter Straße, hat Groß-Gerau eine Reihe liebevoll restaurierter Fachwerkhäuser. Auf dem Areal der Fasanerie Groß-Gerau, einem großen Park im Stile eines englischen Landschaftsgartens, gehört auch ein privat geführter Tiergarten.

Museen

Das Stadtmuseum Groß-Gerau besteht seit 1929.

Wirtschaft und Infrastruktur

Flächennutzung

Das Gemeindegebiet umfasst eine Gesamtfläche von 5448 Hektar, davon entfallen in ha auf:[38]

Nutzungsart20112015
Gebäude- und Freifläche594605
davonWohnen300299
Gewerbe8283
Betriebsfläche5949
davonAbbauland00
Erholungsfläche8079
davonGrünanlage5656
Verkehrsfläche374375
Landwirtschaftsfläche28782875
davonMoor00
Heide00
Waldfläche13461345
Wasserfläche9292
Sonstige Nutzung2626

Bildung

Grundschulen
  • Grundschule Dornheim
  • Grundschule Wallerstädten
  • Nordschule
  • Schillerschule
Weiterführende und sonstige Schulen
  • Astrid-Lindgren-Schule (Sprachheilschule)
  • Berufliche Schulen Groß-Gerau
  • Goetheschule (Schule für Lernhilfe)
  • Luise-Büchner-Schule (Gymnasiale Mittelstufenschule)
  • Martin-Buber-Schule (Integrierte Gesamtschule)
  • Prälat-Diehl-Schule (Gymnasium)

Verkehr

Der Groß-Gerauer Bahnhof
Das inzwischen geschlossene und abgerissene Werk der Südzucker AG
Frigoropa Groß-Gerau

In Groß-Gerau kreuzen sich die B 42/L 3482 und B 44. Die Autobahnanschlussstellen Nord und Süd schaffen über die A 67 Verbindungen in alle Richtungen. Auch die umliegenden Großstädte sind nahe bei (Darmstadt 11 km, Wiesbaden 23 km, Mainz 18 km und Frankfurt am Main 28 km). Der Flughafen Frankfurt Main ist über die Autobahn in etwa 15 Minuten zu erreichen.

Darüber hinaus ist Groß-Gerau an zwei Eisenbahnstrecken angeschlossen, die sich am östlichen Stadtrand in etwa in rechtem Winkel kreuzen. Es sind die Rhein-Main-Bahn MainzDarmstadtAschaffenburg (RB75) und die Riedbahn MannheimFrankfurt (S7). Beide Strecken sind zweigleisig und elektrifiziert. Aktuell wird die Strecke Mainz-Darmstadt-Aschaffenburg (RB75), von der Hessischen Landesbahn (HLB) betrieben. Aufgrund der Sperrung der Salzbachtalbrücke, kommt es auf der Strecke Mainz-Darmstadt-Aschaffenburg, seit Juni 2021 zu Behinderungen.

Im Stadtgebiet gibt es drei Bahnstationen:

  • Bahnhof Groß Gerau an der Rhein-Main-Bahn unmittelbar nördlich des Stadtkerns
  • Bahnhof Groß Gerau-Dornberg an der Riedbahn, ein Stück südöstlich von der Kernstadt abgesetzt in einem Gewerbegebiet
  • Haltepunkt Groß Gerau-Dornheim, ebenfalls an der Riedbahn, etwa vier Kilometer weiter südlich in der gleichnamigen Ortschaft.

Zwischen den Bahnstrecken existieren zwei Verbindungskurven in den Relationen Mannheim-Mainz und Mannheim-Darmstadt. Beide spielen vorwiegend im Güterverkehr eine Rolle. Zwischen den Bahnhöfen Groß Gerau und Groß Gerau-Dornberg besteht kein Personenverkehr. Die „Falschschreibung“ der Bahnhofsnamen ohne Bindestrich gründet auf den unterschiedlichen Rechtschreibregeln des Großherzogtums Hessen und des Königreichs Preußen. Die Königlich Preußische und Großherzoglich Hessische Staatseisenbahnen (K.P.u.G.H.StE) benannte die Bahnhöfe nach den preußischen Rechtschreibregeln.

Ansässige Unternehmen

Unter anderem folgende bekannte Unternehmen sind im Stadtgebiet ansässig:

Mehrere Traditionsbetriebe, wie beispielsweise Fagro oder das Werk der Südzucker AG, wurden geschlossen.

Medien

Als Tageszeitungen erscheinen das „Groß-Gerauer Echo“ (früher „Heimatzeitung“), das zur Zeitungsfamilie der VRM-Verlagsgruppe gehört, sowie Frankfurter Zeitungen mit Regionalseiten, auch für Groß-Gerau. Zusätzlich erscheint das lokale Monatsmagazin „Wir“. In Groß-Gerau ansässig ist außerdem der „Christian Gallus Verlag“, Herausgeber des bundesweit erscheinenden Geocaching Magazins.

Stromnetz und -versorgung

Das Stromnetz wird von den Stadtwerken Groß-Gerau betrieben.[39] Diese treten auch als lokaler Energieversorger auf. Sie befinden sich im Mehrheitsbesitz der Stadt Groß-Gerau.[40]

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Persönlichkeiten, die in Groß-Gerau wirken oder wirkten

Literatur

Commons: Groß-Gerau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Groß-Gerau – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2020 nach Gemeinden (Landkreise und kreisfreie Städte sowie Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Groß-Gerau in Zahlen. In: Webauftritt. Stadt Groß-Gerau, abgerufen im Januar 2022.
  3. Amtliche Erwähnung des Stadtteils Auf Esch (Kindertagesstätte)
  4. Schlagzeilen aus Bensheim zum 175-jährigen Bestehen des „Bergsträßer Anzeigers“ 2007. (PDF 8,61 MB) Ein Schulstandort mit Tradition. (Nicht mehr online verfügbar.) S. 70, archiviert vom Original am 5. Oktober 2016; abgerufen am 28. Dezember 2014.
  5. Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Starkenburg. Band 1. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt Oktober 1829, OCLC 312528080, S. 89 f. (Online bei google books).
  6. Groß-Gerau, Landkreis Groß-Gerau. Historisches Ortslexikon für Hessen (Stand: 23. März 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS). Hessisches Landesamt für geschichtliche Landeskunde (HLGL), abgerufen am 4. Juni 2018.
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