Stephan Weinberg
Stephan Weinberg (* 11. November 1975 in Groß-Gerau) ist ein deutscher Verwaltungsjurist und Politiker (SPD) und seit 2016 Staatssekretär im Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz.
Beruf
Stephan Weinberg studierte Rechtswissenschaften an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Sein zweites juristisches Staatsexamen legte er 2003 beim Oberlandesgericht in Koblenz ab. Seine Promotion behandelte ein kommunalrechtliches Thema: "Die Beteiligung der Kommunen am Normsetzungsprozess in Rheinland-Pfalz". Nach einer kurzen Zeit als Rechtsanwalt wurde Stephan Weinberg 2004 in die rheinland-pfälzische Steuerverwaltung eingestellt. Nach der einjährigen Ausbildung erlangte er die Befähigung für den höheren Steuerverwaltungsdienst. Er arbeitete zunächst für zwei Jahre an der Landesvertretung Rheinland-Pfalz in Berlin als Referent, zuständig als Spiegelreferent für das Finanzministerium. Anschließend war er im Mainzer Finanzministerium Personalreferent. Nach dieser Zeit war er ein jahr an das Umweltministerium abgeordnet. Es schloss sich eine Tätigkeit als Referent für Bundesratsangelegenheiten und die Finanzministerkonferenz wiederum im rheinland-pfälzischen Ministerium der Finanzen an. Von 2011 bis 2014 war er Büroleiter des Ministers Carsten Kühl und danach von 2014 bis 2016 der Ministerin Doris Ahnen.
Am 18. Mai 2016 ernannte ihn Ministerpräsidentin Malu Dreyer zum Staatssekretär im Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz.[1][2][3]
Er ist Verwaltungsratsvorsitzender der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz und Aufsichtsratsvorsitzender von Lotto Rheinland-Pfalz.
Leben
Stephan Weinberg ist seit 1994 Mitglied der SPD. Unter anderem war von 1997 bis 2003 Mitglied der Gemeindevertretung von Seeheim-Jugenheim.
Er wohnt in Mainz, ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Weblinks
Einzelnachweise
- Staatssekretär. In: fm.rlp.de. Abgerufen am 21. Juli 2016.
- Staatskanzlei Rheinland-Pfalz: Entschlossen und mit Zuversicht. In: rlp.de. Abgerufen am 23. Juli 2016.
- Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KG: Malu, ganz filmreif. In: Allgemeine Zeitung (Mainz). 12. Mai 2016, archiviert vom Original am 21. August 2016 .