George Constantine

George John Constantine (* 22. Februar 1918 i​n Southbridge; † 7. Januar 1968 ebenda) w​ar ein US-amerikanischer Autorennfahrer.

George Constantine
Nation: Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Automobil-Weltmeisterschaft
Erster Start: Großer Preis der USA 1959
Letzter Start: Großer Preis der USA 1959
Konstrukteure
1959 Michael Taylor
Statistik
WM-Bilanz:
Starts Siege Poles SR
1
WM-Punkte:
Podestplätze:
Führungsrunden:
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Karriere

George Constantine f​uhr in d​en 1950er-Jahren Sportwagenrennen d​er SCCA-Serie i​n Nordamerika. Sein erstes Rennfahrzeug w​ar ein Jaguar XK 120. 1956 gewann e​r auf e​inem Jaguar D-Type d​en Grand-Prix d​er Sportwagen i​n Watkins Glen. Constantine feierte v​iele Siege a​uf einem Aston Martin DBR2, w​ie die Nassau Trophy a​uf den Bahamas 1959. 1959 w​urde er gemeinsam m​it Walt Hansgen z​um USSC Driver o​f the Year gewählt.

Seine Erfolge machten Constantine i​n den späten 1950er-Jahren i​n den USA z​u einem bekannten Rennfahrer. Er gehörte d​aher zu d​en lokalen Größen, d​ie zum ersten Großen Preis d​er USA 1959 n​ach Sebring eingeladen wurden. Constantine f​uhr einen Cooper T45-Climax, d​en Michael Taylor für i​hn gemeldet hatte. Das Rennen konnte d​er Amerikaner n​icht beenden. Ein überhitzter Zylinder stoppte d​ie Aktivitäten v​on Constantine, sodass e​r bei seinem Heimrennen n​icht ins Ziel kam.

Er f​uhr bis Mitte d​er 1960er-Jahre weiter Sportwagenrennen u​nd wurde 1962 Fünfter b​eim 3-Stunden-Rennen i​n Daytona.

Statistik

Gesamtübersicht

Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn.
Rennrunden
Punkte WM-Pos.
1959 Taylor-Crawley Racing Team Cooper T45 Climax 2.5 L4 1 NC
Gesamt 1

Einzelergebnisse

Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9
1959
DNF
Legende
FarbeAbkürzungBedeutung
GoldSieg
Silber2. Platz
Bronze3. Platz
GrünPlatzierung in den Punkten
BlauKlassifiziert außerhalb der Punkteränge
ViolettDNFRennen nicht beendet (did not finish)
NCnicht klassifiziert (not classified)
RotDNQnicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQin Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
SchwarzDSQdisqualifiziert (disqualified)
WeißDNSnicht am Start (did not start)
WDzurückgezogen (withdrawn)
HellblauPOnur am Training teilgenommen (practiced only)
TDFreitags-Testfahrer (test driver)
ohneDNPnicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJverletzt oder krank (injured)
EXausgeschlossen (excluded)
DNAnicht erschienen (did not arrive)
CRennen abgesagt (cancelled)
 keine WM-Teilnahme
sonstigeP/fettPole-Position
1/2/3Platzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursivSchnellste Rennrunde
*nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
()Streichresultate
unterstrichenFührender in der Gesamtwertung

Sebring-Ergebnisse

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1958 Vereinigtes Konigreich David Brown Ltd. Aston Martin DB2/4 MK.III Vereinigtes Konigreich John Dalton Ausfall Lagerschaden
1960 Vereinigte Staaten Robert Publicker Ferrari 250 GT California Vereinigte Staaten Robert Publicker Vereinigte Staaten Dean McCarthy Rang 10
1961 Vereinigte Staaten NART Ferrari Dino 246S Vereinigte Staaten Jim Hall Rang 6 und Klassensieg
1962 Vereinigte Staaten John Bunch Ferrari 250TR59/60 Schweiz Gaston Andrey Ausfall Vorderachse

Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft

Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15
1958 Aston Martin Aston Martin DB2 Argentinien BUA Vereinigte Staaten SEB Italien TAR Deutschland NÜR Frankreich LEM Vereinigtes Konigreich RTT
DNF
1960 Robert Publicker Ferrari 250 GT Argentinien BUA Vereinigte Staaten SEB Italien TAR Deutschland NÜR Frankreich LEM
10
1961 NART Ferrari Dino 246S Vereinigte Staaten SEB Italien TAR Deutschland NÜR Frankreich LEM Italien PES
6
1962 John Bunch Ferrari 250TR Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Vereinigte Staaten SEB Italien MAI Italien TAR Deutschland BER Deutschland NÜR Frankreich LEM Frankreich TAV Italien CCA Vereinigtes Konigreich RTT Deutschland NÜR Vereinigte Staaten BRI Vereinigte Staaten BRI Frankreich PAR
5 DNF

Literatur

  • Steve Small: Grand Prix Who’s who. 3rd Edition. Travel Publishing, Reading 2000, ISBN 1-902007-46-8.
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