Friedbert Pflüger
Friedbert Pflüger (* 6. März 1955 in Anderten, Landkreis Hannover) ist ein ehemaliger deutscher Politiker (CDU), Unternehmensberater und Politikwissenschaftler.[1][2] Seit 2010 ist er Direktor des European Centre for Climate, Energy and Resource Security (EUCERS)[3] am King’s College London und zugleich Honorarprofessor an der Universität.[4] Pflüger ist weiterhin non-resident Senior Fellow des Atlantic Council of the USA[5] und geschäftsführender Gesellschafter zweier Unternehmen. Er ist Vorsitzender der im April 2016 gegründeten Internet Economy Foundation (IE.F).[6]
Nach der Wahl Richard von Weizsäckers zum Bundespräsidenten war Pflüger von 1984 bis 1989 Pressesprecher des Bundespräsidenten. Als Redenschreiber arbeitete er unter anderem an Richard von Weizsäckers berühmter Rede zum 8. Mai 1985 mit.
Pflüger war von 1990 bis 2006 Mitglied des Deutschen Bundestages, von 2005 bis 2006 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung. Von 2006 bis 2011 war er Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin und fungierte dort von 2006 bis 2008 als Vorsitzender der CDU-Fraktion und damit als Oppositionsführer.
Leben
Ausbildung und Beruf
Nach dem Abitur 1973 an der Schillerschule in Hannover absolvierte Pflüger ein Studium der Politikwissenschaft, des Staatsrechts und der Volkswirtschaftslehre in Göttingen, Bonn und am Center for International Affairs der Harvard-Universität am Lehrstuhl von Samuel P. Huntington, das er 1980 mit dem Magister Artium abschloss. 1982 wurde er an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn bei Karl Dietrich Bracher zum Thema Amerikanische Menschenrechtspolitik zwischen Idealismus und Realismus promoviert.
Von 1989 bis 1991 war Pflüger als Geschäftsführer in der Vermögensverwaltung bei der Matuschka Gruppe tätig. Seit September 2009 ist er Gastprofessor am King’s College London, seit dem 1. Oktober 2010 neuer Direktor des dortigen EUCERS[4] und Senior Advisor bei Roland Berger Strategy Consultants GmbH.[7] Im Frühjahr 2009 gründete er die Pflüger International[8] und beriet unter anderem die Pipeline Nord Stream 2[9] und einen umstrittenen Initial Coin Offering.[10] Pflüger International firmiert seit dem Eintritt von Holger Bingmann unter dem Namen Bingmann Pflüger International.[11]
Parteilaufbahn
Pflüger ist seit 1971 Mitglied der CDU. Von 1977 bis 1978 war er Bundesvorsitzender des Ringes Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) und von 1976 bis 1978 stellvertretender Vorsitzender von European Democrat Students. Von 1977 bis 1985 gehörte er dem Bundesvorstand der Jungen Union an.
Von 1998 bis 2006 war Pflüger stellvertretender Landesvorsitzender der CDU in Niedersachsen, von 1999 bis 2005 war er Vorsitzender des Bundesfachausschusses für Außen- und Sicherheitspolitik der CDU und zwischen 2000 und 2010 Mitglied des Bundesvorstandes der CDU, von 2006 bis 2008 als gewähltes Mitglied des Präsidiums der CDU. Von 2006 bis 2012 war er Mitglied im Vorstand der Europäischen Volkspartei. Pflüger ist außerdem Mitglied des inoffiziellen sogenanntem Andenpakts.[12]
Innerhalb der CDU gilt Pflüger als progressiv.[13] Am 13. Februar 1995 wandte er sich im Gegensatz zur geltenden Parteilinie an seine Parteiführung, um die Rehabilitation von Deserteuren des Zweiten Weltkrieges zu erreichen.[14] Während der Amtszeit von Bundeskanzler Helmut Kohl zählte Pflüger zu den kritischen Begleitern seiner Politik. 1993 wandte er sich offen gegen den von Kohl als Bundespräsidenten favorisierten Steffen Heitmann.[15] Während der CDU-Spendenaffäre setzte er sich dafür ein, dass Kohl nicht mehr Ehrenvorsitzender der CDU bleiben sollte. 2000 veröffentlichte Pflüger ein kritisches Buch über die Kohl-Ära.[16] Nach der Landtagswahl in Hessen 2008 gehörte Pflüger zu den 17 Unionspolitikern, die sich in einem offenen Brief in der Wochenzeitung Die Zeit von Ministerpräsident Roland Koch distanzierten.[17]
Am 4. September 2008 kündigte Pflüger an, im Frühjahr 2009 für den CDU-Landesvorsitz in Berlin selbst zu kandidieren. Diese Ankündigung führte zu einigen politischen Turbulenzen, da der Landesvorsitzende Ingo Schmitt sich einer Kandidatur gegen Pflüger nicht stellen wollte.[18] Am 8. September zog Pflüger vorübergehend[19] seine Kandidatur für den Parteivorsitz zurück.[20] Dass er an der Kandidatur festhielt, wurde in den Berliner Medien kontrovers kommentiert.[21]
Pflüger wurde am 11. September 2008 als Vorsitzender seiner Fraktion im Abgeordnetenhaus mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit abgewählt. Zum Nachfolger für das Amt des Fraktionschefs wurde der bisherige parlamentarische Geschäftsführer und Generalsekretär der Berliner CDU Frank Henkel bestellt. Schmitt verzichtete auf eine erneute Kandidatur.[22]
Politische Ämter und Mandate
Von 1981 bis 1984 war Pflüger Mitarbeiter des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Richard von Weizsäcker, 1983 wurde er dessen persönlicher Referent. Nach der Wahl Weizsäckers zum Bundespräsidenten wechselte Pflüger ebenfalls ins Bundespräsidialamt und war von 1984 bis 1989 Pressesprecher des Bundespräsidenten. Als Redenschreiber arbeitete er unter anderem an Richard von Weizsäckers berühmter Rede zum 8. Mai 1985 mit. In dem Kontext verhinderte er, mit Hinweis auf die damals gerade aufgeflammte Bitburg-Kontroverse, die Überlegung Weizsäckers, in der Rede eine Begnadigung für Rudolf Heß zu fordern.[23]
Von 1990 bis 2006 war Pflüger Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 1994 bis 1998 war Pflüger abrüstungspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und von 1998 bis 2002 Vorsitzender des Bundestagsausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union. Von 2002 bis 2005 war er außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion.
Am 23. November 2005 wurde Pflüger als Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung in die von Bundeskanzlerin Angela Merkel geführte Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD berufen. Im Dezember 2005 gelang es ihm, in Verhandlung mit der usbekischen Regierung und Staatschef Karimov den Vertrag zu verlängern, der es der Bundeswehr erlaubt, den usbekischen Luftwaffenstützpunkt Termez zu nutzen, der höchst wichtig ist, um nach Afghanistan zu kommen.[24] Auf eigenen Wunsch entließ ihn Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung am 18. Oktober 2006 aus diesem Amt, da sich Pflüger nun ganz der Berliner Landespolitik widmen wollte.[25] Aus demselben Grund legte Pflüger am 24. November 2006 auch sein Bundestagsmandat nieder.[26]
Von 2006 bis 2011 war Pflüger Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin und anfangs als Vorsitzender der CDU-Fraktion auch Oppositionsführer. Am 11. September 2008 wurde er auf einer Sondersitzung der CDU-Fraktion als Fraktionschef abgewählt,[27] nachdem er neben dem Fraktions- auch den Parteivorsitz beansprucht hatte.
Nach der Politik
Im Oktober 2010 gab Pflüger bekannt, sich nur noch dem Lehren widmen zu wollen. Er leitet am King’s College London ein Institut, das sich mit Energie- und Ressourcensicherheit beschäftigt.[28]
Seit April 2016 ist Pflüger Vorsitzender der Internet Economy Foundation. Bei der Stiftung handelt es sich um eine Interessenvertretung der deutschen Internetwirtschaft, die ihren Geschäftssitz in Berlin hat.[29]
2017 warb die Envion AG im Zuge ihres Initial Coin Offering mit der Berufung von Pflüger als Berater.[30][31] 2018 ging die Envion AG in den Konkurs.
Pflüger ist im Stiftungsrat der European netID Foundation, die das Ziel verfolgt, mit dem Single-Sign-on-Standard netID eine transparente und europäische Alternative zu den US-Plattformen zu etablieren.[32]
Privates
Pflüger heiratete 1987 Margarita Mathiopoulos. Die beiden trennten sich 2003, nachdem eine Affäre Pflügers mit seiner persönlichen Referentin Sibylle Hällmayr bekannt geworden war. Da Mathiopoulos während der Ehe wesentlich mehr verdient hatte als er, erstritt Pflüger vor Gericht Zugewinnausgleich in Höhe von 157.000 Euro von ihr.[33] Mit Hällmayr ist er seit Dezember 2006 verheiratet; sie haben zwei gemeinsame Kinder.[34]
Politische Positionen
Berlin
Am 31. März 2006 wurde Pflüger auf einem Parteitag mit 97 % der Stimmen offiziell zum Spitzenkandidaten der Berliner CDU für die Abgeordnetenhauswahl am 17. September 2006 gewählt. Damit wurde er für die noch vom Berliner Bankenskandal gebeutelte CDU zum Herausforderer des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD).[13] Die CDU erreichte landesweit 21,3 % der Stimmen, was das zweitschlechteste Ergebnis der CDU in Berlin seit 1946[35] und einen Verlust von 2,5 Prozentpunkten gegenüber 2001 darstellte.[36]
Während des Wahlkampfs 2006 sah Pflüger sich dem Vorwurf ausgesetzt, sich nicht von der Bundespolitik und seiner Heimatstadt Hannover trennen zu wollen.[37] Auch weckte Pflügers Votum gegen den Regierungsumzug von Bonn nach Berlin vom 20. Juni 1991 immer wieder Bedenken auch innerhalb der CDU, inwieweit Pflüger wirklich längerfristig in Berlin tätig sein wollte.[38] Pflüger entschied sich daraufhin, sich ganz der Berliner Landespolitik zu widmen. Er legte sein Bundestagsmandat nieder und trat als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium zurück.[39] Auch aus Hannover verabschiedete sich Pflüger endgültig, er verkaufte dort sein Haus und erwarb eine Eigentumswohnung im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf.[40]
Innenpolitik
Im Juni 1991 forderte Pflüger als einer der ersten Politiker nach der Wiedervereinigung die Verhüllung des Berliner Reichstags durch den Künstler Christo.[41]
1992 argumentierte er in seinem Buch Ein Planet wird gerettet für eine ökosoziale Marktwirtschaft, die Überwindung der Kernkraft und den Ausbau regenerativer Energien.
Pflüger war 1991/1992 mit Rita Süssmuth der Initiator eines überparteilichen Gruppenantrags im Bundestag für eine modifizierte Fristenlösung beim §218[42][43] und setzte sich im Bundestag an führender Stelle für eine Reform des Staatsbürgerrechts ein.[44]
Pflüger argumentiert seit langem für die Option schwarz-grüne Bündnisse. Er war Mitte der neunziger Jahre Mitbegründer der sog. Pizza Connection, einer Initiative junger Unions- und Grünen-Abgeordneter, die Gemeinsamkeiten ausloten wollte. Er befürwortet mögliche Koalitionen der CDU auch mit Bündnis 90/Die Grünen.[45] Bei allen Unterschieden sieht er inzwischen auch programmatische Gemeinsamkeiten zwischen beiden Parteien.[46]
Außenpolitik
Als Vorsitzender des Europa-Ausschusses des Bundestags wirkte er 2002 maßgeblich an der Einsetzung eines unabhängigen europäischen Konvents zur Erarbeitung des EU-Verfassungsvertrags mit.[47]
Auf europäischer Ebene befürwortet Pflüger eine enge Bindung an Polen, das er als „Frankreich im Osten“ bezeichnet hat.[48] In der Nachfolge von Karl-Heinz Hornhues war er von 1991 bis 1998 Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Köln-Bonn und setzte sich in dieser Funktion nachdrücklich in der deutschen Öffentlichkeit für die rasche Mitgliedschaft der Republik Polen in EU und NATO ein. Für sein Engagement für die EU- und NATO-Osterweiterung wurde er 1999 mit dem Verdienstorden der Republik Polen sowie 2005 mit dem litauischen Verdienstorden ausgezeichnet.
Pflüger gilt als Befürworter eines guten deutsch-amerikanischen Verhältnisses. So unterstützte er 2003 vor dem Irakkrieg das Ultimatum der USA an Saddam Hussein und kritisierte die Haltung der Bundesregierung von Bundeskanzler Schröder heftig.[49] Nach der Invasion sprach er sich für eine Verwaltung des Irak durch die Vereinten Nationen aus.[50]
Klimaschutz
Pflüger fordert die Gründung einer „Klima-KSZE“, welche nach dem Vorbild der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa alle großen Machtblöcke in Europa – wie die Europäische Union, Russland und die USA – beim Thema Klimaschutz an einen Tisch bringen soll.[51]
Buch-Veröffentlichungen
- Friedbert Pflüger: Die Menschenrechtspolitik der USA: Amerikanische Aussenpolitik zwischen Idealismus und Realismus 1972–1982, München/Wien: Oldenbourg 1983, ISBN 3-486-51901-8 (Zugleich Dissertation an der Universität Bonn 1982 unter dem Titel: US-Aussenpolitik und Menschenrechte: Die Wiederbelebung des amerikanischen Idealismus in den siebziger Jahren. DNB 830940677).
- Ein Planet wird gerettet. Eine Chance für Mensch, Natur, Technik. Econ, München 1992, Taschenbuch: 1994 (DVA).
- Richard von Weizsäcker – Ein Portrait aus der Nähe. 1. Auflage, DVA/Droemer Knaur, München 1993, ISBN 3-426-02437-3.
- Feinde werden Freunde. von den Schwierigkeiten der deutsch-polnischen Nachbarschaft. Bouvier, Bonn 1993, ISBN 3-416-02479-6.
- Deutschland driftet. Die Konservative Revolution entdeckt ihre Kinder. ECON, München 1994, ISBN 3-430-17471-6.
- Die Zukunft des Ostens liegt im Westen. ECON, München 1994, ISBN 3-612-26178-9.
- Selbst-Porträt der Kindheit und Jugend in: Florian Langenscheidt (Hrsg.): Bei uns zu Hause: Prominente erzählen von ihrer Kindheit. Düsseldorf 1995, ISBN 3-430-15945-8.
- Was ich denke, München: Goldmann 1994, ISBN 978-3-442-12608-8.
- Der Friede bleibt bedroht – Europäische Sicherheit im 21. Jahrhundert. Bouvier, Bonn 1998, ISBN 3-416-02820-1.
- Ehrenwort – Das System Kohl und der Neubeginn. DVA, München 2000, ISBN 3-421-05396-0.
- Weckruf für Europa: Verfassung – Vereinigung – Verteidigung. Bouvier, Bonn 2002, ISBN 3-416-03022-2.
- Ein neuer Weltkrieg? Die islamistische Herausforderung des Westens. DVA, München 2004, ISBN 3-421-05323-5.
- Richard von Weizsäcker: Mit der Macht der Moral. DVA, München 2010, ISBN 3-421-04445-7.
Siehe auch
Weblinks
- Literatur von und über Friedbert Pflüger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website von Friedbert Pflüger
- Biographie beim Deutschen Bundestag
- Wer ist Friedbert Pflüger? (Tagesspiegel, 24. Januar 2006)
- Keine Brandbeschleunigung im Ukraine-Konflikt!, Offener Brief von F. Pflüger an den ukrainischen Botschafter Andrij Melnyk, 27. Januar 2022
Einzelnachweise
- Roland Berger-CDU-Politiker soll EU-Abteilung aufbauen manager-magazin.de, 27. August 2008, abgerufen am 21. Juni 2013
- Henning Krumrey: CDU-Spitzenpolitiker Friedbert Pflüger steigt aus. In: Wirtschaftswoche, 22. Oktober 2010.
- About. In: EUCERS. Abgerufen am 3. April 2020 (amerikanisches Englisch).
- King’s appoints distinguished German politician. (Memento vom 16. Oktober 2012 im Internet Archive) In: King’s College London, 27. August 2009 (englisch).
- Archiv der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Fremde Federn: Wolfgang Ischinger und Friedbert Pflüger „Geopolitik der Schieferrevolution“ (fazarchiv.faz.net).
- gruender.wiwo.de
- Abgeordneter Pflüger arbeitet für Roland Berger. In: Der Tagesspiegel. 26. August 2009.
- Über uns. In: Pflüger International. (pflueger-international.com [abgerufen am 31. Oktober 2018]).
- Susanne Götze: Umstrittene Gaspipeline aus Russland: Der Schattenmann von Nord Stream 2. In: Spiegel Online. 26. Juli 2018 (spiegel.de [abgerufen am 31. Oktober 2018]).
- Krypto-Skandal: Berliner Firma sammelte bei einem ICO 100 Millionen Dollar ein – ohne funktionierendes Geschäft. (handelsblatt.com [abgerufen am 31. Oktober 2018]).
- administrator: Team. Abgerufen am 6. Juni 2020 (deutsch).
- Cicero: Alle gegen eine
- Werner van Bebber: „Wer ist Friedbert Pflüger“. Der Tagesspiegel vom 23. Januar 2006
- Vgl. Wolfram Wette, Deserteure der Wehrmacht. Feiglinge – Opfer – Hoffnungsträger, Essen, 1995 ( Klartext-Verlagsges.), S. 186 ff.
- Gunter Hofmann: Der Streit beginnt erst richtig. In: Die Zeit, 15. Oktober 1993.
- Warnfried Dettling: Blick in den Abgrund. In: Die Zeit, 13. April 2000.
- Sehr geehrte Bürger! In: Die Zeit, 23. September 2009.
- Berliner CDU: Pflüger stellt die Machtfrage. In: Der Tagesspiegel. 4. September 2008, abgerufen am 1. Februar 2011.
- Netzeitung: Rücktritt kommt für Pflüger nicht infrage (Memento vom 15. September 2008 im Internet Archive)
- Spiegel Online: Pflüger scheitert an Berliner CDU
- Thomas Rogalla: Berliner CDU geht ins Hinterzimmer. In: Berliner Zeitung, 12. September 2008.
- Berliner CDU stürzt Fraktionschef Pflüger. In: Spiegel Online, 11. September 2008.
- Friedbert Pflüger: Richard von Weizsäcker – Ein Portrait aus der Nähe. 1. Auflage, München 1993, ISBN 3-426-02437-3, S. 202–206, S. 203 in der Google-Buchsuche
- Eckart Lohse: Friedbert Pflüger: Der Ichwillige. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. Januar 2006.
- Die Welt: Pflüger ist nicht mehr Staatssekretär. welt.de vom 19. Oktober 2006
- Karsten Hintzmann: Rückzug aus der Bundesliga . (Memento vom 30. September 2007 im Internet Archive) In: Berliner Morgenpost 25. November 2006.
- „Pflüger als Fraktionschef abgewählt“ in Der Tagesspiegel 11. September 2008
- Friedbert Pflüger zieht sich aus der Politik zurück. In: Süddeutsche Zeitung, 22. Oktober 2010.
- Samwer und Co. In: Manager Magazin, 18. April 2016.
- Sönke Iwersen, Andrew Bulkeley: Envion: The chronology of a cryptocurrency catastrophe. In: Handelsblatt vom 6. September 2018.
- Nathaniel Popper: In the World of Cryptocurrency, Even Good Projects Can Go Bad. In: New York Times vom 31. Mai 2018.
- Stiftung – European Net ID Foundation. Abgerufen am 13. Januar 2020 (deutsch).
- Pflüger bekommt 157 000 Euro von Ex-Frau. In: NWZ Online, 5. Oktober 2006.
- Politiker und ihre Liebschaften. In: Augsburger Allgemeine, 5. Oktober 2006.
- Reuters Deutschland: Pflüger scheitert in Berlin: CDU wählt ihren Chef ab, 11. September 2008.
- focus.msn.de: Pflüger verliert auch eigenen Wahlkreis, 18. September 2006
- Armin Fuhrer: Wenig zu lachen für Pflüger. In: Focus. 8. August 2006 (focus.de).
- Tobias Miller, Jan Thomsen, Daniela Vates: CDU stellt Pflüger gegen Wowereit auf. In: Berliner Zeitung. 24. Januar 2006 (berliner-zeitung.de).
- CDU-Kandidat Pflüger will Bundesämter abgeben. In: Spiegel Online, 17. August 2006.
- Hugo Müller-Vogg: Für Pflüger heißt es Köpenick statt Kongo!. In: hugo-mueller-vogg.de, 14. September 2006.
- Christine Richter: Wie der verhüllte Reichstag Berlin veränderte. In: Berliner Morgenpost. 24. Juni 2010.
- Die Zeit, Jahrgang 1991, Ausgabe 50, S. 8,9
- Die Zeit, Jahrgang 1992, Ausgabe 24, S. 3.
- Friedbert Pflüger: Deutschland driftet. Düsseldorf 1994 (ECON), S. 69 ff.
- Severin Weiland: Pflüger träumt sich nach Jamaika. Spiegel Online vom 27. März 2007
- Spiegel Online: Bürgertum trifft Bürgertum. Spiegel Online vom 27. März 2007
- Dirk Koch: Europäische Revolution? In: Der Spiegel. Nr. 7, 2002 (online – 9. Februar 2002).
- Jan Rokita: Das Land im Schatten des Riesen. Die Welt vom 21. März 2007
- Severin Weiland: Union streitet erneut über Irak-Krieg. In: Spiegel Online, 26. März 2004.
- Süddeutsche Zeitung: „Den Amerikanern ist die Macht zu Kopf gestiegen“ In: Süddeutsche Zeitung, 25. April 2004.
- Friedberg Pflüger: Keine Brandbeschleunigung im Ukraine-Konflikt! In: Cicero. 27. Januar 2022, abgerufen am 19. Februar 2022.