Anschlag in Nizza 2016
Bei dem Anschlag in Nizza am 14. Juli 2016 fuhr der Attentäter Mohamed Lahouaiej Bouhlel auf der Promenade des Anglais mit einem Lkw durch eine Menschenmenge. Dabei tötete er 86 Personen; mehr als 400 wurden zum Teil schwer verletzt.[1] Der Attentäter wurde, noch im Führerhaus sitzend, von hinzugeeilten Polizisten erschossen,[2] und in der Folge wurden mehrere mutmaßliche Komplizen aufgrund des Vorwurfs der Bildung einer terroristischen Vereinigung verhaftet. Die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) bekannte sich zu dem Anschlag.
Tathergang
Am Abend des 14. Juli befanden sich im Rahmen der Feierlichkeiten zum französischen Nationalfeiertag etwa 30.000 Menschen auf der Strandpromenade von Nizza, um von dort aus ein Feuerwerk zu beobachten.[3]
Gegen 22:45 Uhr fuhr der Attentäter mit einem weißen Lkw vom Typ Renault Midlum 300 mit Kühlaufbau auf die für den Verkehr gesperrte Strandpromenade. Zwischen den Hausnummern 11 und 147 überfuhr er auf einer Strecke von etwa zwei Kilometern absichtlich mehrere hundert Menschen. In der Nähe des Hotels Negresco schoss er mehrfach auf drei Polizisten; diese erwiderten das Feuer.[2] Er fuhr noch etwa 300 Meter weiter, dann blieb der Lkw unweit des Palais de la Méditerranée stehen. Der Attentäter war tot. Bei ihm wurden unter anderem eine Pistole des Kalibers 7,65 mm, Patronenhülsen und unbenutzte Patronen, mehrere Gewehr-Attrappen sowie eine nicht funktionsfähige Granate gefunden, ebenso ein eingeschaltetes Mobiltelefon sowie sein Führerschein und seine Kreditkarte.[4][5] Der Lkw war von ihm einige Tage zuvor in der Region Nizza angemietet worden.[6]
Opfer
Nationalität | Verstorben | Verletzt | Ref. |
---|---|---|---|
Algerien | 5 | [7] | |
Armenien | 2 | [8] | |
Australien | 5 | [9] | |
Belgien | 1 | 1 | [10] |
Brasilien | 2 | 3 | [11] |
Volksrepublik China | 2 | [12] | |
Tschechien | 1 | [13] | |
Deutschland | 3 | 2 | [14] |
Estland | 2 | 4 | [15] |
Frankreich | 38 | [16] | |
Georgien | 1 | [17] | |
Irland | 1 | [18] | |
Italien | 6 | 3 | [19] |
Kasachstan | 4 | [10] | |
Madagaskar | 2 | 4 | [20] |
Malaysia | 1 | [21] | |
Marokko | 3 | 1 | [22] |
Niederlande | 2 | [23] | |
Polen | 2 | [24] | |
Portugal | 4 | [25] | |
Rumänien | 1 | 4 | [26] |
Russland | 2 | 3 | [27][7] |
Singapur | 1 | [28] | |
Schweiz | 3 | [10] | |
Tunesien | 4 | [7][29] | |
Ukraine | 1 | 2 | [30] |
Ungarn | 1 | [31] | |
Vereinigtes Königreich | 1 | [7] | |
Vereinigte Staaten | 3 | [32] | |
Derzeit unbekannt | 0 | 202 | |
Total | 86 | 303 | [33] |
Bei dem Anschlag wurden 86 Menschen aus 21 Nationen getötet und mehr als 400[34] weitere zum Teil schwer verletzt. Unter den Todesopfern sind auch zwei Schülerinnen und eine Lehrerin aus Berlin[35] sowie zwei Frauen und ein Mädchen aus der Schweiz.[36]
Täter
Täter war der 31-jährige Tunesier Mohamed Salmene Lahouaiej Bouhlel[37] (* 3. Januar 1985 in M’saken). Er war 2005 nach Frankreich gezogen,[38] lebte in Nizza und besaß eine bis 2019 gültige Aufenthaltserlaubnis. Nach Angaben der ermittelnden Behörden war er als Kleinkrimineller polizeibekannt und wenige Monate vor dem Attentat wegen einer gewalttätigen Auseinandersetzung zu einer 6-monatigen Bewährungsstrafe verurteilt worden. Seine Ehefrau, eine Franko-Tunesierin, trennte sich mit den drei Kindern 18 Monate vor dem Anschlag, nach Gewalttätigkeiten ihr gegenüber, von dem Lieferfahrer.[38] Der Vater des Täters berichtete, dass sein nichtreligiöser Sohn früher wegen psychischer Probleme ärztlich behandelt worden sei.[39][40] Frankreichs Premierminister Manuel Valls geht aufgrund von Ermittlungsergebnissen davon aus, dass Lohouaiej Bouhlel sich vor dem Anschlag islamistisch radikalisiert hat.[41] Dies könnte nach Zeugenaussagen in kurzer Zeit geschehen sein.[42] Nach Angaben von Generalstaatsanwalt François Molins hatte Lahouaiej Bouhlel der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) seine Unterstützung bekundet und im Internet nach Propagandamaterial gesucht.[43]
Am 16. Juli 2016, zwei Tage nach dem Anschlag, bekannte sich der IS auch über sein Sprachrohr Amaq zu der Tat. Darin heißt es: „Derjenige, der die Operation des Überfahrens in Nizza, Frankreich, durchführte, war einer der Soldaten des Islamischen Staates. Er führte die Operation aus als Reaktion auf Aufrufe, die Mitglieder der internationalen Allianz, die den Islamischen Staat bekämpfen, ins Visier zu nehmen.“ Das Bekennerschreiben enthielt kein Täterwissen oder Hinweise, dass der IS tatsächlich in die Tat involviert oder vorab informiert war.[44] Sechs Tage nach dem Anschlag erschien ein Propagandavideo des IS, in dem Rachid Kassim den Täter lobte, um dann vor laufender Kamera zwei angebliche Spione zu enthaupten.[45]
Der Attentäter hat nach Angaben von Generalstaatsanwalt Molins schon Monate zuvor begonnen, die Tat zu planen. Auf seinem Handy wurden Bilder von zwei Feuerwerken und einem Konzert auf der Strandpromenade von Nizza im Sommer 2015 gefunden. Der Fokus lag dabei jeweils auf der Menschenmenge. Er hatte auch einen Zeitungsartikel gespeichert, bei dem es um einen Mann ging, der mit einem Fahrzeug auf eine Restaurantterrasse raste.[46]
Auf dem Mobiltelefon des Täters wurden Referenzen zu dem Amphetamin-Derivat Captagon gefunden. Im Syrischen Bürgerkrieg wird die Substanz auch als Aufputschmittel für Kämpfer eingesetzt.
Gegen fünf inhaftierte mutmaßliche Komplizen wird unter anderem wegen Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung ermittelt, die bei der Tatvorbereitung geholfen hatten.[46]
Reaktionen
Präsident François Hollande sagte nach dem Anschlag in einer nächtlichen Ansprache an die Nation: „Frankreich ist an einem 14. Juli angegriffen worden, dem Symbol der Freiheit.“ Frankreich werde den Angriff auf die Freiheit nicht hinnehmen und seine Werte verteidigen.[47] Hollande kündigte an, die Angriffe auf die Terrororganisation Islamischer Staat auszuweiten. Weil ganz Frankreich vom islamistischen Terrorismus bedroht sei, werde man Reserven bei den Sicherheitskräften und Soldaten mobilisieren. Insbesondere das Personal an den französischen Grenzen solle aufgestockt werden.[48] Hollande entschied, den Ausnahmezustand, der bereits als Reaktion auf die Terroranschläge am 13. November 2015 in Paris für ganz Frankreich verhängt worden war und seither ununterbrochen gegolten hatte, um drei Monate zu verlängern; noch wenige Stunden vor dem Anschlag hatte er in seinem Interview zum Nationalfeiertag die Aufhebung des Notstands zum 26. Juli 2016 angekündigt.[47] Am 21. Juli 2016 stimmte nach der Nationalversammlung auch der Senat der Verlängerung des Ausnahmezustandes um sechs Monate bis Januar 2017 zu.[49]
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen verurteilte den Anschlag.[48] Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck sagte: „Ein Angriff auf Frankreich ist […] ein Angriff auf die gesamte freie Welt.“[50] Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärte: „Deutschland steht im Kampf gegen den Terrorismus an der Seite Frankreichs.“[51] Österreichs Bundeskanzler Christian Kern versicherte Frankreich am 15. Juli seiner Solidarität; Außenminister Sebastian Kurz forderte das „Verteidigen gegen Terror“.[52]
Am 16. Juli rief der französische Innenminister Bernard Cazeneuve alle willigen „patriotischen Bürger“ zum Reservedienst bei den Sicherheitskräften auf. Er kündigte an, die Mannstärke der Reserveeinheiten stark zu erhöhen und die maximale Dienstzeit von 30 auf bis zu 150 Tage im Jahr zu verlängern.[53]
Bei einer eigentlich als Schweigeminute geplanten Veranstaltung in Nizza am 18. Juli wurde Premierminister Manuel Valls von aufgebrachten Einwohnern ausgepfiffen, ausgebuht und beschimpft. Am Vortag hatte der ehemalige Staatspräsident Nicolas Sarkozy den Kampf gegen den Terrorismus als „totalen Krieg“ bezeichnet.[53]
Folgen, Auswirkungen
Das Rihanna-Konzert und das Jazz-Festival in Nizza wurden abgesagt, andere Festivals in nahen Orten hielten Gedenkminuten ab.[54] Mehrere Reiseveranstalter reagierten mit einer kostenlosen Stornomöglichkeit für Urlauber.[55]
Deutschland
In Berlin wurde der Anfang des geplanten deutsch-französischen Volksfestes auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor um einen Tag verschoben. Die französische Botschaft setzte die Trikolore auf halbmast. Für Bundesbehörden und in mehreren Bundesländern wurde Trauerbeflaggung angeordnet.[56]
Österreich
Auch in Österreich wurden die drei Flaggen vor dem Parlamentsgebäude auf halbmast gesetzt.[57]
Italien
Italiens Innenminister Angelino Alfano äußerte am 15. Juli 2016, an drei Grenzübergängen zwischen Italien und Frankreich werde verschärft kontrolliert. Auch Züge am Grenzbahnhof Ventimiglia würden stärker kontrolliert.[58]
Frühere Anschläge und Anschlagsversuche in Nizza
2014 entging Nizza knapp einem Anschlag: Eine Terrorgruppe, die unter dem Namen „Cannes-Torcy“ bekannt wurde, wollte während des Karnevals in Nizza einen Anschlag in der feiernden Menschenmenge verüben. Der mutmaßliche Haupttäter, ein 24 Jahre alter Syrien-Rückkehrer, wurde drei Tage vor Beginn des Karnevals festgenommen.
Im Februar 2015 attackierte der Islamist Moussa Coulibaly vor einem jüdischen Religionszentrum in Nizza drei wachhabende Soldaten mit einem Messer. Coulibaly wurde überwältigt und sitzt seither in Haft.[59]
Nizza gilt seit Langem als Hochburg von Dschihadisten, aber auch von extremen Rechten.[59][53]
Streit zwischen Stadt Nizza und Regierung
Zehn Tage nach dem Anschlag sagte die Leiterin der Videoüberwachung bei der städtischen Polizei in Nizza der französischen Zeitung Le Journal du Dimanche (JDD), sie sei dazu gedrängt worden, ihren Bericht über das Polizeiaufgebot am Anschlagsabend abzuändern und Überwachungsvideos zu löschen. Die Stadtverwaltung von Nizza wirft der Regierung in Paris vor, nicht ausreichend Kräfte der für die öffentliche Sicherheit verantwortlichen zentralstaatlichen Polizei (Police nationale) zur Verfügung gestellt zu haben. Laut einem Zeitungsbericht soll die für den Fahrzeugverkehr gesperrte Strandpromenade am Anschlagsabend von einem einzigen Auto der eigentlich hauptsächlich für die Verkehrsregelung und ordnungsamtliche Aufgaben zuständigen städtischen Polizei (Police municipale) „abgesichert“ worden sein. Die Police nationale sei dort – anders als vom Innenminister angegeben – nicht im Einsatz gewesen. Der Verkehr sei ansonsten nur durch einfache Metallbarrieren umgeleitet worden.[60][61]
Innenminister Bernard Cazeneuve erstattete Strafanzeige wegen Verleumdung gegen die Leiterin.[62][63][64] Am 21. September 2017 wurde der Prozess gegen die Polizistin mit einem Freispruch beendet.[65]
Auswirkungen auf internationale staatliche Sicherheitskonzepte der Terrorabwehr
Als Konsequenz des Nizza-Attentates wurde in der Bundesrepublik Deutschland im Oktober 2016 erstmals ein neues Sicherheitskonzept zur Terrorabwehr verwirklicht.[66] Zum Tag der Deutschen Einheit in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden wurden zum Schutz der Festbesucher „Nizza-Sperren“ aufgebaut.[67] Man verwendete 2,5 Tonnen schwere, legoartig stapelbare Betonfertigteile, die ansonsten einer Dresdner Abfallfirma zur Errichtung temporärer Mülllager dienen (Nestler-Block). Die Innenstadt von Dresden wurde durch Behördenverordnung großflächig zur Sicherheitszone erklärt und es wurden über 1400 „Nizza-Sperrblöcke“ als Schutzlinienmauer zur Abwehr von Pkw- und Lkw-Angriffen um das Festgebiet aufgestellt. Festbesucher und Einwohner nannten diese Sicherheitssperrblöcke wegen ihrer Form auch „Legos“. Tausende Polizeibeamte und die Spezialeinheit GSG 9 waren zum Schutz des Bundespräsidenten, der Bundeskanzlerin und aller Besucher im Einsatz.[68]
Nach dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche setzte die Stadt Dresden das Sicherheitskonzept vom Tag der Deutschen Einheit erneut um. Die Zugänge zum Striezelmarkt wurden zum Schutz der Weihnachtsmarktbesucher mit Betonblöcken verstellt, um so das Hineinfahren von Pkw und Lkw zu verhindern.[69] Bei im April und Juni 2017 durchgeführten Crash-Tests mit Lkws erwiesen sie sich – selbst, wenn sie mit Ketten miteinander verbunden werden – als nahezu wirkungslos, weil sie den Lkw nicht aufhielten, sondern von ihm einfach weggeschoben wurden.[70][71] Aus diesem Grund wurden neue Sicherheitskonzepte für Dresden erstellt. Kugelförmige Nizza-Sperren wurden fest im Bodenfundament verankert.
Gedenkzeremonie 2017
Ein Jahr nach dem Anschlag wurde in Nizza mit einer Trauerzeremonie der 86 Todesopfer gedacht, an der neben zahlreichen Angehörigen auch der amtierende Staatspräsident Emmanuel Macron und seine Vorgänger François Hollande und Nicolas Sarkozy teilnahmen. Zu Beginn wurden Vertreter von Polizei und Rettungskräften sowie Bürger mit Orden ausgezeichnet, darunter der Franzose Franck Terrier. Er hatte mit seinem Motorroller die Verfolgung des Lastwagens aufgenommen, sich nachfolgend am Führerhaus festgehalten und auf den Attentäter eingeschlagen, um den Lkw anzuhalten.[72]
Siehe auch
Weblinks
- zeit.de 14. Juli 2017 / Annika Joeres: Überängstlich und schrecklich traurig (Der Terror hat die einst so sorglose Metropole verändert – selbst ein Knallfrosch kann Alarm auslösen).
Einzelnachweise
- Anschlag in Nizza: Zahl der Todesopfer auf 86 gestiegen. In: Spiegel Online. Abgerufen am 19. August 2016.
- Frédéric Ploquin: Exclusif - Attentat de Nice : le témoignage de policiers en première ligne face au camion. In: marianne.net. 17. Juli 2016, abgerufen am 1. Mai 2018 (französisch).
- Ellis Fröder, ARD Paris, mit Informationen zum Attentäter. (Nicht mehr online verfügbar.) In: tagesschau.de. Archiviert vom Original am 15. Juli 2016; abgerufen am 27. Februar 2021.
- Laura Thouny: Attentat de Nice : le point sur l’enquête 18 heures après les faits. In: nouvelobs.com. 15. Juli 2016, abgerufen am 15. Juli 2016 (französisch, Informationen aus der Pressekonferenz der Staatsanwaltschaft von 17 Uhr am 15. Juli 2016).
- Anschlag in Nizza: Lastwagen rast in Menschenmenge – mindestens 84 Tote. In: Spiegel Online. Abgerufen am 15. Juli 2016.
- Tathergang, Opfer, Attentäter: Terror in Nizza – was bisher bekannt ist. In: Spiegel Online.
- Nice Terror Attack Victims’ Names And Nationalities Revealed After France Bastille Day Massacre. In: International Business Times. Abgerufen am 15. Juli 2016.
- The Latest: Sunni group denounces Nice truck attack. In: Tri-State News. Archiviert vom Original am 15. Juli 2016. Abgerufen am 27. Februar 2021.
- Nice attack: Julie Bishop confirms three Australians injured in 'horrific' terrorist assault. Australian Broadcasting Corporation. Abgerufen am 15. Juli 2016.
- One Belgian among the victims in Nice. De Redactie. Abgerufen am 15. Juli 2016.
- Brazilian had a leg injury and will stay one month on wheelchair, says mother. Folha de S. Paulo. Abgerufen am 15. Juli 2016.
- Two Chinese injured in Nice attack. Abgerufen am 15. Juli 2016.
- Žádní Češi nezemřeli při útoku v Nice. Jedna Češka je zraněná. In: Zpravy.tiscali.cz. Archiviert vom Original am 16. Juli 2016. Abgerufen am 27. Februar 2021.
- Terror in Nice: Details of victims emerge. WUSA. Abgerufen am 15. Juli 2016.
- The Latest: Neighbors: police raided suspect’s old address. WBRC. Archiviert vom Original am 15. Juli 2016. Abgerufen am 27. Februar 2021.
- Attentat de Nice: qui sont les victimes ?. In: Direct Martin. Abgerufen am 18. Juli 2016.
- Attaque de Nice: le point sur l’identité des victimes (fr). In: Est Republicain. Abgerufen am 16. Juli 2016.
- Nice: 'Serious concerns’ over Irishman caught up in attack. BBC News.
- Salvatore Frequente, Stefano Montefiori e Paolo Ottolina, Beatrice Montini: Attentato Nizza: camion sulla folla e spari, 84 morti. «10 bambini uccisi» È stato un nizzardo di origini tunisine. In: corriere.it.
- Attentat à Nice – Deux Malgaches tués, quatre autres blessés. In: lexpressmada.com. 16. Juli 2016.
- Malaysian student injured in Nice attack. In: The Star. Abgerufen am 15. Juli 2016.
- At Least Three Moroccans Killed in Nice Attack. Morocco World News. Abgerufen am 15. Juli 2016.
- Twee Nederlandse kinderen gewond in Nice (Dutch). In: Nederlandse Omroep Stichting. Abgerufen am 15. Juli 2016.
- Dwie Polki wśród ofiar zamachu w Nicei. Znamy szczegóły (pl) Onet.pl.
- Governo confirma um português entre os feridos do atentado de Nice (pt) In: Jornal de Negócios. Abgerufen am 15. Juli 2016.
- Two Romanians injured in truck attack in Nice, France (en) In: Romania Insider. Abgerufen am 15. Juli 2016.
- Who are the victims of the Nice terror attack?. In: The Daily Telegraph. 15. Juli 2016.
- One Singaporean injured in Nice after attack: MFA. In: Today, 15. Juli 2016. Abgerufen am 16. Juli 2016.
- What We Know About The Victims Of The Attack In Nice. In: The Huffington Post. Abgerufen am 15. Juli 2016.
- The number of victims of the terrorist attack Ukrainian increased in Nice (uk) In: Ukrajinska Prawda. 15. Juli 2016.
- A külügyminisztérium egy magyar sérültről tud Nizzában (hu). In: Origo.hu. Abgerufen am 18. Juli 2016.
- France reels as Bastille Day attack leaves 84 dead in Nice.
- Nice attack: Dozens killed during Bastille Day celebrations. BBC News.
- Anschlag in Nizza: Zahl der Todesopfer auf 86 gestiegen. In: Spiegel Online. Abgerufen am 19. August 2016.
- Barbara Vorsamer, Jens Schneider: Das sind die Opfer von Nizza. In: sueddeutsche.de, 15. Juli 2016, abgerufen am 17. Juli 2016.
- Anschlag von Nizza: Drittes Schweizer Todesopfer bestätigt. NZZ Online, 15. Juli 2016.
- La très longue préméditation que suggère l’album photo du tueur au camion. In: Nice-Matin, 19. Juli 2016; abgerufen am 19. Juli 2016.
- IS-Mitglied oder Einzelgänger – wer war der Täter von Nizza?. In: fr-online.de. 16. Juli 2016.
- IS beansprucht Anschlag für sich. In: tagesschau.de.
- Video eines Interviews mit dem Vater, FAZ.net (Zitat der Übersetzung, ab Minute 0:30: er hatte Probleme, die eine Depression verursachten. Er wurde wütend, schrie, machte alles kaputt. Wir haben ihn zum Arzt gebracht. Jedes Mal wenn er einen Anfall hatte bekam er Medikamente. Und als er nach Frankreich ging, hörten wir nichts mehr von ihm.)
- Attentat in Nizza: Sehr radikal in sehr kurzer Zeit. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. Juli 2016.
- Attentäter von Nizza. Tänzer, Schläger, Radikaler. FAZ, 17. Juli 2016, abgerufen am 17. Juli 2016: „Die Vernehmungen der nach dem Anschlag festgenommenen Personen sollen ergeben haben, dass Lahouaiej-Bouhlel sich in erst jüngster Zeit radikalisiert haben könnte. Frankreichs Premierminister Manuel Valls ist mittlerweile genau davon überzeugt.“
- Nizza-Attentäter bekundete Unterstützung für den IS. Deutschlandfunk, 18. Juli 2016.
- Lkw-Attentäter: IS beansprucht Anschlag von Nizza für sich. Spiegel Online, 16. Juli 2016; abgerufen am 16. Juli 2016.
- Attentat de Nice: des décapiteurs de Daech félicitent Bouhlel. In: Le Parisien, 20. Juli 2016.
Le djihadiste qui a revendiqué l’attentat de Nice vient de la Loire. In: Le Dauphiné libéré, 23. Juli 2016. - Nizza-Anschlag offenbar monatelang geplant. Tagesschau.de, 21. Juli 2016.
- Hollande: „Ganz Frankreich von islamistischem Terror bedroht“. FAZ.net, 15. Juli 2016.
- Reaktion auf Attentat: „Ganz Frankreich ist vom islamistischen Terrorismus bedroht“. Zeit Online, 15. Juli 2016.
- dpa: Nach dem Anschlag in Nizza: Frankreich verlängert Ausnahmezustand bis 2017. In: Wirtschaftswoche, 21. Juli 2016.
- Deutschland: Gauck wertet Nizza-Tat als „brutalen Anschlag auf friedlich feiernde Menschen“. (Nicht mehr online verfügbar.) In: zeit.de. 15. Juli 2016, archiviert vom Original am 15. Juli 2016; abgerufen am 27. Februar 2021.
- Reaktionen auf den Lkw-Anschlag mit 84 Toten. Focus, 15. Juli 2016.
- Tiefe Betroffenheit auch in Österreich, oe1.orf.at, gesendet 15. Juli 2016, abgerufen 15. Juli 2016.
- Wut in Nizza: Pfiffe für Premierminister Valls. In: NZZ Online. 18. Juli 2016, abgerufen am 19. Juli 2016.
- dpa: Rihanna-Konzert und Jazz-Festival in Nizza abgesagt. Süddeutsche Zeitung, 15. Juli 2016, abgerufen am 7. August 2020..
- ORF Ö1 Journal um 6, 15. Juli 2016 18 Uhr 10.
- Trauerbeflaggung für die Opfer des Terroranschlags in Nizza. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten des Landes Schleswig-Holstein, 15. Juli 2016, abgerufen am 15. Juli 2016.
- Terror in Nizza: Fahnen am Parlamentsgebäude bis morgen Abend auf Halbmast gesetzt. (Nicht mehr online verfügbar.) In: news24. Mittelrhein-Tageblatt, 15. Juli 2016, archiviert vom Original am 16. Juli 2016; abgerufen am 16. Juli 2016.
- Strage Nizza, Alfano: "Rafforzata sicurezza alla frontiera". Renzi: "Reagire è dovere" (italienisch) 15. Juli 2016. Abgerufen am 21. Dezember 2016.
- Michaela Wiegel: Die Hölle in der Bucht der Engel, FAZ.net
- Beamtin fühlte sich bedrängt, Polizeibericht zu ändern, spiegel.de
- Attentat de Nice: „La police nationale était peut-être là, mais elle ne m’est pas apparue sur les vidéos“, lejdd.fr
- Interview de la policière niçoise au JDD: Cazeneuve porte plainte pour diffamation
- Bataille de communication entre Cazeneuve et Estrosi après l’interview de la policière niçoise au JDD
- Les positions exactes de la police municipale le 14 juillet à Nice (Straßenkarte: die exakten Positionen der police municipale am 14. Juli)
- Attentat de Nice : la policière municipale Sandra Bertin, accusée de diffamation par Bernard Cazeneuve, est relaxée. In: francetvinfo.fr. France Info, 21. September 2017, abgerufen am 23. September 2017 (französisch).
- Nizza-Sperren sollen Einheitsfest schützen, Sachsen-Fernsehen.de, abgerufen am 20. Oktober 2016
- Nizza-Sperren gegen Angst bei der Einheitsfeier in Dresden, Berliner Morgenpost, abgerufen am 20. Oktober 2016
- Tag der Deutschen Einheit – Nizza-Sperren und GSG-9 in Dresden, Stuttgarter Zeitung, abgerufen am 20. Oktober 2016
- radiodresden.de 20. Dezember 2016
- Schwache Betonbarrieren: Placebo-Poller gegen den Terror (Memento vom 17. Januar 2018 im Internet Archive), br.de, 11. April 2017
- Auch neue Anti-Terror-Sperren versagen (Memento vom 18. August 2017 im Internet Archive), mdr.de, 13. Juni 2017
- Jahrestag des Attentats: Gedenken an die Opfer von Nizza. tagesschau.de, 14 Juli 2017; abgerufen am 15. Juli 2017.