Russische Rugby-Union-Nationalmannschaft

Die Russische Rugby-Union-Nationalmannschaft (russisch Сборная России по регби) ist die Nationalmannschaft Russlands in der Sportart Rugby Union und repräsentiert das Land bei allen Länderspielen (Test Matches) der Männer. Ihr Spitzname „Bären“ leitet sich vom Russischen Bären ab. Die organisatorische Verantwortung trägt der 1936 gegründete und seit 1990 eigenständig agierende Verband Союз регбистов России (englisch: Russian Rugby Union, RRU). Vom Weltverband World Rugby wird die russische Nationalmannschaft in die zweite Stärkeklasse (second tier) eingeteilt. Damit gehört sie zu den stärkeren europäischen Teams außerhalb der Six Nations.

Russland
Spitzname(n) Bären
VerbandСоюз регбистов России
TrainerSudafrika Dick Muir (seit 2021)
KapitänWiktor Gresew
WR-KürzelRUS
WR-Rang25. (58,60 Punkte)
(Stand: 10. Dezember 2021)
[1]
Heim
Auswärts
Meiste Länderspiele
Juri Kuschnarjow (119)[2]
Meiste erzielte Punkte
Juri Kuschnarjow (794)[3]
Meiste erzielte Versuche
Wassili Artemjew (29)[4]
Erstes Länderspiel
Barbarians 23:27 Russland Russland 1991
(6. Juni 1992)
Höchster Sieg
Danemark Dänemark 7:104 Russland Russland
(13. Mai 2000)
Höchste Niederlage
Japan Japan 75:3 Russland Russland
(6. November 2010)
Weltmeisterschaft
Teilnahmen: 2/9
Bestes Ergebnis: Vorrunde 2011, 2019

Das erste Länderspiel fand nach dem Zerfall der Sowjetunion 1992 gegen Barbarians statt; das erste Test Match folgte vier Monate später gegen Belgien. Zuvor spielte das Team als Teil der Sowjetunion und der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten. Die Mannschaft errang bei Europameisterschaften bisher noch keinen Titel und klassierte sich drei Mal auf dem zweiten sowie sechs Mal auf dem dritten Platz. Traditionell spielt Russland in roten Trikots mit roten Hosen und roten Socken. Seine wichtigsten internationalen Auftritte hat das Team bei den alle vier Jahre stattfindenden Weltmeisterschaften. Georgien hat bisher an zwei Turnieren teilgenommen, schied jedoch bei der Rugby-Union-Weltmeisterschaft 2011 und der Rugby-Union-Weltmeisterschaft 2019 jeweils als Gruppenletzter aus.

Organisation

Verantwortlich für die Organisation von Rugby Union in Russland ist die Союз регбистов России (englisch Russian Rugby Union, (RRU)). Sie wurde 1936 gegründet und trat 1990 dem International Rugby Board (IRB, heute World Rugby) bei.[5]

Die höchste Rugby-Union-Liga in Russland ist die professionelle Russian Rugby Championship mit zehn Mannschaften. Allerdings ziehen es einige Spieler wegen der wirtschaftlichen Schwäche des Landes vor, für Vereine in Westeuropa anzutreten (vor allem in Frankreich). Abhilfe schaffen sollen die professionele Mannschaften Jenissei-STM Krasnojarsk und Lokomotiw Penza, die seit 2021 am Rugby Europe Super Cup teilnehmen. Neben der eigentlichen Nationalmannschaft ruft der Verband weitere Auswahlmannschaften zusammen. Hinzu kommt Russia Sevens, die Nationalmannschaft für Siebener-Rugby. Wie andere Rugbynationen verfügt Russland über eine U-20-Nationalmannschaft, die an den entsprechenden Europa- und Weltmeisterschaften teilnimmt.[6] Kinder und Jugendliche werden bereits in der Schule an den Rugbysport herangeführt und je nach Interesse und Talent beginnt dann die Ausbildung.

Geschichte

Wladislaw Korschunow in Aktion, 2009
Eröffnungsspiel der Rugby-Union-Weltmeisterschaft 2019 gegen den Gastgeber Japan in Chōfu

1936 wurde der Rugbyunionverband der Sowjetunion gegründet, die Sowjetunion bestritt ihr erstes Länderspiel jedoch erst 1974. Es dauerte jedoch etwas, bis sich das sowjetische Rugby etablierte, aber ab Mitte der 1980er Jahre bezwang man regelmäßig etablierte Mannschaften wie Italien und Rumänien. 1987 war die Sowjetunion eines von 16 Ländern, das vom IRB eine Einladung zur ersten Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland erhielt, man wies diese Einladung jedoch aus politischen Gründen zurück, Hauptgrund war die Mitgliedschaft Südafrikas trotz seiner Apartheidspolitik.

Nach dem Zerfall der Sowjetunion liefen Russische Spieler für die Mannschaft der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten auf, die zwischen 1991 und 1992 vier Spiele absolvierte. Während der Qualifikation für die Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1991 war die Sowjetunion kein Mitglied des IRB.

Am 6. Juni 1992 spielte die russische Nationalmannschaft das erste offizielle Spiel seiner Geschichte gegen die Barbarians, das mit 27:23 gewonnen wurde. Russlands erstes Test Match gegen eine andere Nationalmannschaft erfolgte vier Monate später gegen Belgien während der European Trophy 1992/4. Bei dem Turnier gelang Russlands erster, und bis heute einziger, Sieg gegen Georgien. Bis zur Neuorganisation der europäischen Turniere 2000 nahm Russland regelmäßig daran teil. Bei der Qualifikation für die Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1995 setzte sich Russland in der ersten Runde zwar gegen Georgien und Polen durch, musste sich in der zweiten Qualifikationsrunde jedoch Rumänien geschlagen geben. Bis zum November 1993 schlug das Team Belgien, Deutschland, Georgien und Polen, ehe die Mannschaft sich Italien mit 19:30 geschlagen geben musste. Russland nimmt seit 1992 an der Rugby-Union-Europameisterschaft teil und konnte 1995 gar den Titel gewinnen. Bei der Qualifikation für die Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1999 landete man in der Qualifikationsgruppe mit Dänemark, Georgien, Italien und Kroatien nur auf dem vierten Platz. Beim 1999 eingeführten European Nations Cup, der zweiten Reihe der europäischen Mannschaft hinter den Six Nations, erreichten die Russen zweimal den dritten Platz. 2001 und 2002 mussten sie sich nur Rumänien und Georgien geschlagen geben. Nach einer Siegesserie von neun Spielen, die bis heute unübertroffen ist, ersetzte Russland 2001 Marokko in der höchsten Spielklasse des European Nations Cup.

Bei der Qualifikation zur WM 2003 wurde das russische Team gar ausgeschlossen, da ihm drei nicht autorisierte südafrikanische Spieler angehörten. Die Weltmeisterschaft in Frankreich verpasste die Mannschaft, da die Bären Italien und Portugal unterlegen waren. Gegen Italien gab es dabei die höchste Niederlage in der Geschichte des russischen Rugby. Im Slawa Stadion verloren die russischen Bären mit 7:67. In Lissabon scheiterten die Russen nur denkbar knapp mit 23:26, die Portugiesen qualifizierten sich im weiteren Verlauf zu ihrer ersten WM-Teilnahme.

In der Saison 2006/08 zeigte sich die russische Mannschaft deutlich verbessert, konnte unter anderem Rumänien 22:11 in Bukarest und 12:8 in Krasnodar schlagen und erreichte letztlich erstmals den zweiten Platz beim European Nations Cup.

Neben der europäischen Schiene unternahm Russland Versuche, regelmäßig an anderen Turnieren, wie dem Super Cup, dem man einmal gewann, dem Nations Cup, dem Churchill Cup und der International Rugby Series teilzunehmen; all diese Turniere werden jedoch nicht mehr ausgetragen. Daneben traf man auf Auswahlmannschaften der England Counties, Frankreichs Auswahlmannschaft, Südafrikas Super-Rugby-Jugend- und Universitätsmannschaften, und Neuseeländische Franchises, um eine möglichst große Abwechslung an Gegnern zu haben um das eigene Spielniveau zu heben. Der russische Verband unternahm auch Versuche, um an Turnieren während der End-of-year Internationals teilzunehmen und die Mannschaft wurde in das weltweite Programm für Test Matches aufgenommen.[7]

In der Saison 2008/10 gelangten den Russen drei aufeinanderfolgende Siege gegen Spanien in Moskau, auswärts in Lissabon und Bukarest, somit kletterte das russische Team auf den 17. Rang in der Weltrangliste. Nach einer Niederlage gegen Georgien wurden drei weitere Siege und ein Unentschieden gegen Rumänien in Sotschi gefeiert. Der zweite Vergleich gegen Georgien ging erneut verloren. Infolgedessen qualifizierten sich die Russen neben Georgien zwei Spieltage vor dem Ende des Turniers für die Weltmeisterschaft 2011 und nahmen zum ersten Mal an einer Weltmeisterschaft teil. In der Vorrundengruppe C unterlag man jedoch den Vereinigten Staaten (mit 6:13), Italien (mit 17:53), Irland (mit 12:62) und Australien (mit 22:68), lediglich bei der Niederlage gegen die Vereinigten Staaten gab es einen defensiven Bonuspunkt zu verzeichnen.[8]

In der europäischen Qualifikation zur Rugby-Union-Weltmeisterschaft 2015 erreichte Russland hinter Georgien und Rumänien den dritten Platz und musste in der Repechage gegen Uruguay antreten. Russland unterlag jedoch mit einem Gesamtergebnis von 49:57 und verpasste das Turnier in England.

2018 qualifizierte sich Russland für die Rugby-Union-Weltmeisterschaft 2019 in Japan, nachdem aufgrund des Einsatzes nicht spielberechtigter ausländischer Spieler Rumänien und Spanien 30 beziehungsweise 40 Punkte abgezogen worden waren.[9][10][11] Dort unterlag man jedoch dem Gastgeber Japan (mit 10:30), Samoa (mit 9:34), Irland (mit 0:35) und Schottland (mit 0:61).

In Reaktion auf den russischen Überfall auf die Ukraine 2022 wurde die Mitgliedschaft des russischen Verbandes in Übereinstimmung mit anderen Sportverbänden vom Weltverband World Rugby suspendiert und die Nationalmannschaft von der Rugby Europe International Championships 2021/22 disqualifiziert, womit man sich nicht mehr für die Weltmeisterschaft 2023 in Frankreich qualifizieren kann.[12][13] Zuvor war die Nationalmannschaft bereits vom europäischen Verband Rugby Europe suspendiert worden.[14]

Trikot, Logo und Spitzname

Russland spielt traditionell in roten Trikots mit roten Hosen und roten Socken. Das Auswärtstrikot ist weiß mit weißen Hosen und roten Socken.

Der Spitzname der Nationalmannschaft lautet Medwedi („die Bären“) und leitet sich von der nationalen Personifikation, dem Russischen Bären, ab. Dementsprechend zeigt das Logo des Verbandes einen stilisierten Bärenkopf.

Heimstadion

Russland verfügt über kein offizielles Stadion für seine Nationalmannschaft, sondern verwendet verschiedene Stadien innerhalb Russlands für Länderspiele. Bei der jährlichen Rugby-Union-Europameisterschaft werden die meisten Spiele im Slawa-Metreweli-Zentralstadion in Sotschi ausgetragen.

Erfolge

Test Matches

Russlands Position in der World-Rugby-Weltrangliste seit dem 10. Oktober 2003

Russland hat 113 seiner bisher 227 Test Matches gewonnen, was einer Gewinnquote von 49,78 % entspricht. Die Statistik der Test Matches von Russland gegen alle Nationen, alphabetisch geordnet, ist wie folgt (Stand 5. Februar 2022):[15]

Land Spiele Gewonnen Unent-
schieden
Verloren  % Siege
Australien Australien10010,00
Belgien Belgien870187,50
Chile Chile310233,33
Danemark Dänemark3300100
Deutschland Deutschland111100100
Georgien Georgien2511234,00
Hongkong Hongkong5500100
Irland Irland30030,00
Italien Italien50050,00
Japan Japan710616,70
Kanada Kanada510420,00
Kenia Kenia1100100
Kroatien Kroatien10010,00
Marokko Marokko320166,67
Namibia Namibia750271,43
Niederlande Niederlande5500100
Norwegen Norwegen1100100
Papua-Neuguinea Papua-Neuguinea1100100
Polen Polen4400100
Portugal Portugal21141666,67
Rumänien Rumänien24711629,17
Samoa Samoa10010,00
Schottland Schottland10010,00
Schweden Schweden10010,00
Simbabwe Simbabwe3300100
Spanien Spanien23160772,72
Tschechien Tschechien860266,67
Tunesien Tunesien2200100
Ukraine Ukraine9900100
Uruguay Uruguay940544,44
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten80800,00
Gesamt227113311149,78

Ergebnisse bei Weltmeisterschaften

Russland hat sich bisher für zwei Weltmeisterschaften qualifiziert. Dabei schied man jeweils als Gruppenletzter aus.

Europameisterschaften

Die russische Nationalmannschaft beteiligt sich seit 1991 an den Rugby-Europameisterschaften, dabei gelang jedoch kein Turniersieg.

Nations Cup

Russland nahm achtmal am Nations Cup teil. Bestes Ergebnis war jeweils ein zweiter Platz bei den Turnieren 2017 und 2019.

Weitere Test Matches

Aufgrund seiner späten Etablierung im Jahr 1992 unternahm Russland während der Amateurära kaum Touren nach alter Tradition, da sie um das Jahr 2000 zum Erliegen kamen. Heute stehen für Test Matches jedes Jahr zwei Zeitfenster zur Verfügung, die Mid-year Internationals im Juni und die End-of-year Internationals im November. Dabei spielt Russland seit 2021 gegen Rumänien um den Kiseleff Cup (benannt nach dem russischen Prinzen Pawel Dmitrijewitsch Kisseljow, der 1829 die erste Verfassung für die beiden Fürstentümer Moldau und Walachei ausarbeitete). Eine bedeutende Rolle spielt vor allem die Rivalität mit dem kleinen Nachbarn Georgien; nicht nur aufgrund der politischen Spannungen (vor allem seit dem Kaukasuskrieg 2008), sondern auch aufgrund der negativen Gewinnbilanz Russlands.[16]

Spieler

Aktueller Kader

Die folgenden Spieler bilden den Kader für die Weltmeisterschaft 2019:[17]

Hintermannschaft

Spieler Position Mannschaft Länderspiele
Wassili DorofejewGedrängehalbKrasny Jar Krasnojarsk22
Dmitri PerowGedrängehalbWWA-Podmoskowje Monino10
Ramil GaissinVerbinderJenissei-STM Krasnojarsk45
Juri KuschnarjowVerbinderKrasny Jar Krasnojarsk108
Sergei JanjuschkinVerbinderLokomotive Pensa17
Igor GalinowskiInnendreiviertelKrasny Jar Krasnojarsk50
Dmitri GerassimowInnendreiviertelJenissei-STM Krasnojarsk63
Kirill GolosnizkiInnendreiviertelKrasny Jar Krasnojarsk9
Wladimir OstrouschkoInnendreiviertelRC Kuban47
German DawydowAußendreiviertelWWA-Podmoskowje Monino18
Denis SimplikewitschAußendreiviertelJenissei-STM Krasnojarsk27
Wladislaw SosonowAußendreiviertelWWA-Podmoskowje Monino8
Wassili Artemjew (C)SchlussmannKrasny Jar Krasnojarsk87

Stürmer

Spieler Position Mannschaft Länderspiele
Jewgeni MatwejewHaklerWWA-Podmoskowje Monino58
Stanislaw SelskiHaklerJenissei-STM Krasnojarsk35
Sergei TschernyschowHaklerSlawa Moskau12
Asamat BitijewPfeilerKrasny Jar Krasnojarsk20
Kirill GotowzewPfeilerKrasny Jar Krasnojarsk3
Waleri MorosowPfeilerEngland Sale Sharks17
Wladimir PodresowPfeilerWWA-Podmoskowje Monino25
Andrei PoliwalowPfeilerWWA-Podmoskowje Monino26
Bogdan FedotkoZweite-Reihe-StürmerKrasny Jar Krasnojarsk20
Andrei GarbusowZweite-Reihe-StürmerKrasny Jar Krasnojarsk94
Jewgeni JelginZweite-Reihe-StürmerJenissei-STM Krasnojarsk25
Andrei OstrikowZweite-Reihe-StürmerFrankreich FC Grenoble32
Roman ChodinFlügelstürmerRC Kuban5
Tagir GadschijewFlügelstürmerRC Kuban21
Wiktor GressewFlügelstürmerKrasny Jar Krasnojarsk100
Witali SchiwatowFlügelstürmerWWA-Podmoskowje Monino9
Anton SytschowFlügelstürmerRC Metallurg Nowokusnezk14
Nikita WawilinFlügelstürmerSlawa Moskau9

Spielerstatistiken

Nachfolgend sind die wichtigsten Statistiken aufgelistet, die Spieler Russlands betreffen. Die mit * markierten Spieler sind noch aktiv und können sich weiter verbessern.

(Stand: November 2021)

Meiste Spiele im Nationalteam[18]
RangNameZeitraumSpiele
01Juri Kuschnarew *2005–2021120
02Wiktor Gresew *2006–2021106
03Andrei Garbusow2005–2020100
04Wasili Artemjew *2009–2021097
05Andrei Kusin1997–2011078
06Alexander Chrokin1994–2011076
07Wladislaw Korschunow2002–2015073
08Alexander Wojtow2003–2014073
09Dmitri Gerasimow *2008–2021072
10Wiacheslaw Gracchew1993–2011072
Meiste erzielte Punkte[19]
RangNameZeitraumPunkte
01Juri Kuschnarew *2005–2021797
02Konstantin Rachkow1997–2011316
03Ramil Gaisin *2012–2021233
04Wladimir Simonow2001–2004168
05Wasili Artemjew *2009–2021145
06Andrei Kusin1997–2011130
07Wladimir Ostrouschko2006–2020125
08Alexander Janjuschkin2002–2015116
09Wiktor Motorin1999–2009112
10Wiktor Gresew *2006–2021105
Meiste erzielte Versuche[20]
RangNameZeitraumVersuche
01Wasili Artemjew *2009–202129
02Andrei Kusin1997–201126
03Wladimir Ostrouschko2006–202025
04Wiktor Gresew *2006–202121
05Wiacheslaw Grachew1993–201119
06Igor Galinowskij2006–201918
07Alexander Gwozdowskij2005–201015
08Denis Simplikewitsch *2011–202115
09Jewgeni Matweew2007–202013
10Anton Rudoi2016–201812

Trainer

Raphaël Saint-André (2018)

Seit 2021 ist der Südafrikaner Dick Muir russischer Nationaltrainer.

NameJahre
Russland Petr Etkobis 1992
Russland Wladimir Grachew1992–2000
Sudafrika James Stoffberg2001–2002
Russland Alexander Perwuchin2003–2004
RusslandFrankreich Igor Mironow2004–2005
Sudafrika Blikkies Groenewald2006
Frankreich Claude Saurel2007–2008
England Steve Diamond2008–2010
Russland Nikolai Nerusch2008–2011
Wales Kingsley Jones2011–2014
Frankreich Raphaël Saint-André (interim)2014
Russland Alexander Perwuchin2015–2018
Irland Mark McDermott (interim)2018
Wales Lyn Jones2018–2021
Sudafrika Dick Muirseit 2021

Literatur

  • Richard Bath: The Complete Book of Rugby. Seven Oaks, 1997, ISBN 1-86200-013-1.
  • Huw Richards: A Game for Hooligans: The History of Rugby Union. Mainstream Publishing, Edinburgh 2007, ISBN 978-1-84596-255-5.
Commons: Russische Rugby-Union-Nationalmannschaft – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. World Rugby Rankings. world.rugby, 10. Dezember 2021, abgerufen am 10. Dezember 2021.
  2. Most matches. ESPN, abgerufen am 5. Februar 2022 (englisch).
  3. Most points. ESPN, abgerufen am 17. Februar 2022 (englisch).
  4. Most tries. ESPN, abgerufen am 17. Februar 2022 (englisch).
  5. Member Unions. World Rugby, abgerufen am 17. Februar 2022 (englisch).
  6. World Rugby U20 Championship. World Rugby, abgerufen am 17. Februar 2022 (englisch).
  7. Integrated Tier 2 Test calendar moves closer. Archiviert vom Original am 15. Oktober 2012; abgerufen am 26. Juli 2017 (englisch).
  8. Rugby World Cup 2011: Overview. rugbyworldcup.com, 2019, abgerufen am 17. Februar 2022 (englisch).
  9. Independent Appeal Committee decision regarding Romania and Spain. World Rugby, 6. Juni 2018, archiviert vom Original am 7. April 2019; abgerufen am 18. Dezember 2019 (englisch).
  10. Russia handed 2019 World Cup spot. ESPN, 15. Mai 2018, abgerufen am 17. Februar 2022 (englisch).
  11. Russia handed World Cup place as Romania penalised for ineligible player. The Guardian, 15. Mai 2018, abgerufen am 17. Februar 2022 (englisch).
  12. Daniel Gallan: World Rugby joins other sports bodies by suspending Russia and Belarus. The Guardian, 1. März 2022, abgerufen am 1. März 2022 (englisch).
  13. World Rugby confirms sporting sanctions for Russia and Belarus. World Rugby, 1. März 2022, abgerufen am 1. März 2022 (englisch).
  14. Rugby Europe Statement. Rugby Europe, 26. Februar 2022, abgerufen am 1. März 2022 (englisch).
  15. International Rugby Union Statistics – Georgia. ESPN, abgerufen am 17. Februar 2022 (englisch).
  16. Georgians recall ties with Russia after rugby victory. Taipei Times, 20. März 2010, abgerufen am 17. Februar 2022 (englisch).
  17. Состав сборной России на Кубок мира в Японию. Rugby.ru, 1. September 2019, abgerufen am 6. September 2019 (russisch).
  18. Total matches played (descending). ESPN, abgerufen am 17. Februar 2022 (englisch).
  19. Total points scored (descending). ESPN, abgerufen am 17. Februar 2022 (englisch).
  20. Total tries scored (descending). ESPN, abgerufen am 17. Februar 2022 (englisch).
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