Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mistelbach (Niederösterreich)
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mistelbach enthält die 80 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Bezirkshauptstadt Mistelbach.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Glockenturm BDA: 30037 Objekt-ID: 26763 |
gegenüber Ebendorfer Hauptstraße 45 Standort KG: Ebendorf |
Der Glockenturm wurde 1879 durch Josef Mitscha von Märheim erbaut.[2] | |
Ortskapelle hl. Maria unter den Linden BDA: 22208 Objekt-ID: 18537 |
am oberen Ende der Schulgasse Standort KG: Ebendorf |
Die neobarocke Kapelle wurde von 1903 bis 1904 erbaut. | |
Gnadenstuhl BDA: 22218 Objekt-ID: 18547 |
Markusstraße 9 Standort KG: Eibesthal |
Der Gnadenstuhl an der Ecke Markusstraße/Dr.-Brunauer-Gasse wurde laut Sockelinschrift 1680 errichtet. | |
Pfarrhof BDA: 22216 Objekt-ID: 18545 |
Markusstraße 14 Standort KG: Eibesthal |
Der durch einen offenen Arkadengang mit der ehemaligen Schule verbundene Pfarrhof wurde um 1900 erbaut. | |
Rochuskapelle BDA: 84600 Objekt-ID: 98729 |
bei Oberort 4 Standort KG: Eibesthal |
Die Kapelle des hl. Rochus wurde zum Ende der Pestepidemie 1713 errichtet.[3] | |
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk BDA: 22214 Objekt-ID: 18543 |
bei Strassberg 10 Standort KG: Eibesthal |
Die Statue des hl. Johannes Nepomuk an der Eibesbach-Brücke in der Ortsmitte stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. | |
Kath. Pfarrkirche hl. Markus BDA: 22219 Objekt-ID: 18548 |
Standort KG: Eibesthal |
Die alte gotische Kirche, teilweise aus dem 14. Jahrhundert, wurde in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs zerstört. Nach dem Krieg wurde die Ruine abgetragen und die ab 1948 nach Plänen von Hans Plank und Prälat Jakob Fried neu errichtete Kirche am 15. August 1951 eingeweiht.[3] Henrique de Arnoldi schuf moderne Glasfenster und Oskar Larsen ein Fresko Maria und Johannes. | |
Dreifaltigkeitssäule BDA: 84599 Objekt-ID: 98728 |
Standort KG: Eibesthal |
Die Dreifaltigkeitssäule mit Gnadenstuhl stammt aus dem 18. Jahrhundert. Sie wurde 1912 renoviert. | |
Friedhofstor mit Gitter und Grabstein BDA: 84601 Objekt-ID: 98730 |
Standort KG: Eibesthal |
Das schmiedeeiserne Friedhofstor ist mit der Jahreszahl 1808 bezeichnet. | |
Ehem. Pfarrhof BDA: 33848 Objekt-ID: 31605 |
Frättingsdorf 55 Standort KG: Frättingsdorf |
Der ehemalige Pfarrhof weist eine Fassade aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf. | |
Aufnahmsgebäude BDA: 5344 Objekt-ID: 1208 |
Ringofenstraße 5 (vormals Frättingsdorf 73) Standort KG: Frättingsdorf |
Das später veränderte Aufnahmsgebäude des Bahnhofs Frättingsdorf wurde 1870 erbaut. | |
Ehem. Volksschule BDA: 89176 Objekt-ID: 103774 |
Frättingsdorf 82 Standort KG: Frättingsdorf |
Die Volksschule wurde 1893 erbaut. | |
Kath. Pfarrkirche Sieben Schmerzen Mariens BDA: 22220 Objekt-ID: 18549 |
Standort KG: Frättingsdorf |
Die barocke Saalkirche wurde 1731 erbaut und 1965 restauriert. Im Inneren befindet sich ein barocker Hochaltar. | |
Kath. Pfarrkirche hl. Oswald mit ummauertem Kirchhof BDA: 5351 Objekt-ID: 1215 |
Standort KG: Hörersdorf |
Das im Kern romanische Langhaus mit Turm wurde um 1700 barockisiert. Der Chor stammt aus dem 14. Jahrhundert. Am die Kirche umgebenden Friedhof befindet sich ein barocker Grabstein. | |
Kapelle hl. Johannes Nepomuk BDA: 5352 Objekt-ID: 1217 |
Am Kirchenberg Standort KG: Hörersdorf |
In der barocken Kapelle am Aufgang zur Kirche befindet sich eine mit der Jahreszahl 1766 bezeichnete Johannes-Nepomuk-Statue. | |
Bildstock BDA: 13132 Objekt-ID: 9299 |
bei Hüttendorf 97 Standort KG: Hüttendorf |
Die Schwedensäule bei Hüttendorf ist ein sechseckiger Sandsteinpfeiler mit doppeltem Nischenaufsatz. Am Standort des 1649 errichteten Bildstocks wurden der Überlieferung nach während des Dreißigjährigen Krieges vier schwedische Soldaten wegen eines kleinen Vergehens von den eigenen Kameraden hingerichtet und begraben.[4] | |
Kath. Pfarrkirche hl. Barbara BDA: 5353 Objekt-ID: 1218 |
Standort KG: Hüttendorf |
Die spätgotische Kirche wurde um 1730 barockisiert und erweitert. Der Turm wurde um 1701 errichtet. | |
Kriegerdenkmal BDA: 98790 Objekt-ID: 114757 |
Standort KG: Hüttendorf |
An der Oberen Landstraße steht ein Denkmal zur Erinnerung an die Gefallenen der beiden Weltkriege. | |
Persönlichkeitsdenkmal Kaiser Franz Joseph BDA: 5360 Objekt-ID: 1225 |
Kettlasbrunn Standort KG: Kettlasbrunn |
Die Büste erinnert an das 60-jährige Regierungsjubiläum von Kaiser Franz Joseph I. im Jahr 1908. | |
Pfarrhof BDA: 5359 Objekt-ID: 1224 |
Kettlasbrunner Hauptstraße 24 Standort KG: Kettlasbrunn |
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Wegkapelle BDA: 5364 Objekt-ID: 1229 |
bei Kettlasbrunner Hauptstraße 35 Standort KG: Kettlasbrunn |
An der mit der Jahreszahl 1910 bezeichneten Kapelle befindet sich ein neugotisches Holzrelief. | |
Bildstock BDA: 5357 Objekt-ID: 1222 |
nördlich Kettlasbrunner Hauptstraße 83 Standort KG: Kettlasbrunn |
Beim nördlichen Ortsausgang befindet sich ein Bildstock des 19. Jahrhunderts mit Rundnische und Giebelaufsatz. | |
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk BDA: 5361 Objekt-ID: 1226 |
Kettlasbrunn Standort KG: Kettlasbrunn |
Die Sandsteinplastik des hl. Johannes Nepomuk vor der Kirche wurde um 1780 errichtet. | |
Figurenbildstock hl. Florian BDA: 5362 Objekt-ID: 1227 |
Kettlasbrunn Standort KG: Kettlasbrunn |
Die Sandsteinplastik vor der Kirche wurde um 1780 errichtet und 1901 renoviert. | |
Figurenbildstock hl. Sebastian BDA: 5363 Objekt-ID: 1228 |
bei Schillinggasse 5 Standort KG: Kettlasbrunn |
Die Säule mit Steinfigur stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Sie wurde 1910 und 2017 restauriert. | |
Kath. Pfarrkirche hl. Sebastian BDA: 5355 Objekt-ID: 1220 |
Standort KG: Kettlasbrunn |
Die spätbarocke Kirche mit Fassadenturm wurde von 1782 bis 1789 erbaut. | |
Wohnhaus der Krausmühle BDA: 5367 Objekt-ID: 1232 |
Lanzendorfer Hauptstraße 54 Standort KG: Lanzendorf |
Das barocke Wohnhaus wurde um die Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut. | |
Bildstock BDA: 5368 Objekt-ID: 1233 |
Lettenberg, Lanzendorf Standort KG: Lanzendorf |
Der vierseitige Pfeiler mit Pyramidendach ist mit der Jahreszahl 1817 bezeichnet. | |
Sog. Schwedenkeller BDA: 84573 Objekt-ID: 98699 |
Annagasse Standort KG: Mistelbach |
Der unterirdische Fluchtweg bei der Klosterstiege wird seit dem Dreißigjährigen Krieg Schwedenkeller genannt.[5] | |
Stadl BDA: 87631 Objekt-ID: 102053 |
Annagasse 1 Standort KG: Mistelbach |
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Aufnahmsgebäude Mistelbach BDA: 23678 Objekt-ID: 20040 |
Bahnstraße 30 Standort KG: Mistelbach |
Das 1870 erbaute Aufnahmsgebäude des Bahnhofs Mistelbach wurde 1983 restauriert. | |
Benefiziatenhaus und Jugendheim BDA: 5382 Objekt-ID: 1247 |
Barnabitenstraße 16 + 18 Standort KG: Mistelbach |
Das Benefiziatenhaus wurde Ende des 15. Jahrhunderts erbaut und Ende des 16. Jahrhunderts Richtung Nordwesten erweitert. | |
Figurenbildstock Schmerzensmann BDA: 5381 Objekt-ID: 1246 |
bei der Pfarrkirche Standort KG: Mistelbach |
Die barocke Steinstatue stammt vom Ende des 17. Jahrhunderts. Die Statue wurde 2016 restauriert und danach nahe der Pfarrkirche neu aufgestellt. | |
Lichtsäule BDA: 25563 Objekt-ID: 21996 |
Conrad Hötzendorf-Platz Standort KG: Mistelbach |
Der Tabernakelbildstock wurde 1401 errichtet und seitdem stark verändert. Die an der Säule angebrachte Jahreszahl 1598 erinnert an die Rückeroberung von Raab von den Osmanen durch Österreich (siehe auch Raaberkreuz). | |
Polytechnische Schule (ehem. Berufsschule) BDA: 5379 Objekt-ID: 1244 |
Conrad Hötzendorf-Platz 2 Standort KG: Mistelbach |
Die Berufsschule wurde von 1930 bis 1931 nach Plänen des Architekten Alexander Prokop erbaut. | |
Feuerwehrgebäude mit Figurenbildstock hl. Florian BDA: 86649 Objekt-ID: 100967 |
Franz Josef-Straße 47 Standort KG: Mistelbach |
Die Figur des hl. Florians am Feuerwehrhaus ist mit der Jahreszahl 1709 bezeichnet. | |
Friedhof christlich und Karner BDA: 5384 Objekt-ID: 1249 |
Friedhof Standort KG: Mistelbach |
Der romanische Karner, heute eine Kapelle, wurde Anfang des 13. Jahrhunderts erbaut und 1719 barockisiert. Bei der Restaurierung von 1971 wurde der romanische Bestand freigelegt. | |
Dreifaltigkeitssäule BDA: 5370 Objekt-ID: 1235 |
Hauptplatz Standort KG: Mistelbach |
Die Dreifaltigkeitssäule wurde 1680 nach der Pest errichtet. Ihr Stufenbau stammt aus dem Jahr 1927. Die Säule wurde 2019 restauriert. | |
Bezirkshauptmannschaft, Rathaus BDA: 23791 Objekt-ID: 20154 |
Hauptplatz 4-5 Standort KG: Mistelbach |
Das neobarocke Rathaus wurde 1901 nach Plänen des Architekten Eugen Sehnal erbaut. | |
Marktstiege, Bürgerstiege BDA: 25560 Objekt-ID: 21992 |
am Kirchberg Standort KG: Mistelbach |
Die Stiege zur Pfarrkirche mit Figuren der hll. Martin und Florian aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde 1769 erneuert. | |
Flur-/Wegkapelle BDA: 25561 Objekt-ID: 21993 |
am Kirchberg Standort KG: Mistelbach |
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Pfarr- bzw. Kollegienstiege BDA: 25562 Objekt-ID: 21994 |
am Kirchberg Standort KG: Mistelbach |
Die Stiege zur Pfarrkirche mit Figuren der hll. Petrus und Paulus aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde 1724 erneuert. | |
Bürgerhaus BDA: 5371 Objekt-ID: 1236 |
Kreuzgasse 3 Standort KG: Mistelbach |
Das Bürgerhaus stammt im Kern aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. | |
Mariensäule BDA: 86653 Objekt-ID: 100971 |
am Marienplatz Standort KG: Mistelbach |
Die Säule stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. | |
Pfarrhof und Psychosoziales Zentrum, ehem. Barnabitenkloster BDA: 5380 Objekt-ID: 1245 |
Marienplatz 1 Standort KG: Mistelbach |
Das vierflügelige Gebäude wurde von 1687 bis 1700 als Kloster der Barnabiten errichtet. In der hochbarock gestalteten Kapelle befindet sich ein stark übermaltes Fresko von Baltasar Rosaforte. Das Deckenfresko in der „Grundstube“ schuf Ferdinand Kainz 1750. Im Speisesaal befinden sich ein Ölbild von Baltasar Rosaforte aus dem Jahr 1724, das die Gründer des Barnabitenordens zeigt, und ein barockes Ölbild mit einem Porträt Kaiser Ferdinand II. Die Bibliothek weist eine einheitliche Ausstattung aus der Zeit um 1758/1760 auf. Ihr Deckenfresko ist ein Werk von Franz Anton Maulbertsch aus dem Jahr 1760. | |
Museum, Schlössl samt Wirtschaftsgebäuden, Tor und Putto BDA: 5386 Objekt-ID: 1252 |
Museumgasse 4 Standort KG: Mistelbach |
Das zweigeschoßige Gebäude mit Presshaus wurde von 1724 bis 1742 über einer weitläufigen Kelleranlage errichtet. Daran schließen eingeschoßige barocke Wirtschaftstrakte und eine Tormauer an. Den Zugang zum Innenhof ermöglicht ein Korbbogen-Portal, an dessen Keilstein sich ein Relief mit einem Gnadenbild befindet. Im Hof steht eine mit der Jahreszahl 1725 bezeichnete barocke Putte. Zur Sammlung des Museums gehören barocke Ölbilder und Plastiken sowie Möbel vom 17. bis zum 19. Jahrhundert. | |
Bürgerhaus, Jachemet-Haus BDA: 84575 Objekt-ID: 98701 |
Museumgasse 5 Standort KG: Mistelbach |
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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk BDA: 25569 Objekt-ID: 22004 |
bei Neustiftgasse 3 Standort KG: Mistelbach |
Die Statue des hl. Johannes Nepomuk steht auf einem mit der Jahreszahl 1730 bezeichneten Postament mit verwitterten Reliefs. | |
Pranger BDA: 25567 Objekt-ID: 22001 |
Stadtpark Standort KG: Mistelbach |
Der Pranger stammt aus dem 16. Jahrhundert. | |
Wetterhäuschen BDA: 25566 Objekt-ID: 22000 |
Stadtpark Standort KG: Mistelbach |
Das neugotische Wetterhäuschen wurde Anfang des 20. Jahrhunderts nach Plänen des Architekten Karl Weinbrenner errichtet. | |
Ehem. Fabriksanlage Heger-Gasselich, Museum.Zentrum.Mistelbach BDA: 84574 Objekt-ID: 98700 |
Waldstraße 44-46 Standort KG: Mistelbach |
Das Museumszentrum wurde 2007 auf einem ehemaligen Fabriksgelände eröffnet und beinhaltet auf einer Gesamtfläche von 4.500 m² das Hermann Nitsch-Museum, eine Ausstellung zur Kulturgeschichte des Weinviertels, einen Themenweg durch dessen Kulturlandschaft und eine Fläche für wechselnde Ausstellungen. | |
Bildstock BDA: 25564 Objekt-ID: 21998 |
gegenüber Waldstraße 100 Standort KG: Mistelbach |
Der Nischenbildstock weist einen mit der Jahreszahl 1521 bezeichneten spätgotischen Aufsatz auf. | |
Jüdischer Friedhof BDA: 25565 Objekt-ID: 21999 |
Waldstraße 104, 122 Standort KG: Mistelbach |
Der Friedhof diente der Israelitischen Kultusgemeinde Mistelbach von 1900 bis 1938 als Begräbnisstätte. | |
Bürgerhaus BDA: 5385 Objekt-ID: 1251 |
Wiedenstraße 4 Standort KG: Mistelbach |
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Bürgerhaus BDA: 30590 Objekt-ID: 27342 |
Wiedenstraße 11 Standort KG: Mistelbach |
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Pfarrzentrum BDA: 87633 Objekt-ID: 102056 |
Wiedenstraße 16 Standort KG: Mistelbach |
Der ehemalige Pfarrsaal gegenüber dem Kolleg wurde 1990 bis 1995 zum Pfarrzentrum St. Martin umgebaut.[7] | |
Kath. Pfarrkirche hl. Martin BDA: 5383 Objekt-ID: 1248 |
Standort KG: Mistelbach |
Die spätgotische Hallenkirche wurde 1541 geweiht. Die Sebastianskapelle wurde 1639 erbaut. Der Kirchturm stammt aus dem Barock. Nach einem Brand wurde das Langhaus 1836 neu gewölbt. Der Architekt Julius Hermann plante die 1902 erfolgte neugotische Neugestaltung der Westfassade. 1958 wurde die Kirche und 1987 ihr Turm restauriert. Zur Ausstattung der Pfarrkirche zählen ein mit dem Chronogramm 1735 bezeichneter barocker Hochaltar sowie Bilder von Josef Plank, Johann Schirr, Leopold Bacher und Ferdinand Kainz. Außerdem befinden sich mehrere Grabsteine aus dem 16. und 17. Jahrhundert in der Kirche. | |
Evang. Pfarrkirche A.B., Elisabethkirche BDA: 25558 Objekt-ID: 21990 |
Standort KG: Mistelbach |
Die neugotische Kirche in Formen der Backsteingotik wurde von 1904 bis 1905 nach Plänen des Architekten Karl Weinbrenner erbaut. | |
Katholisches Jungschar-Zentrum BDA: 98409 Objekt-ID: 114332 |
Annagasse 5 Standort KG: Mistelbach |
Das Gebäude rechts vom Kloster befand sich in einem schlechten Zustand, ehe es 2002 bis 2008 renoviert und zu einem Jugendheim umgebaut wurde.[8] | |
Reste der Burg im Liechtensteinischen Landschaftsgarten BDA: 84570 Objekt-ID: 98696 |
Standort KG: Mistelbach |
Von der im 13. Jahrhundert erbauten und 1597 abgetragenen Burg sind Reste einer Graben- und Wallanlage erhalten. | |
Kreuzigungsgruppe BDA: 84571 Objekt-ID: 98697 |
Standort KG: Mistelbach |
Die Kreuzigungsgruppe besteht aus barocken Steinfiguren aus dem Jahr 1675 und einem Holzkruzifix aus dem Jahr 1901. | |
Ölberggruppe BDA: 84572 Objekt-ID: 98698 |
Standort KG: Mistelbach |
Die Sandsteinfiguren der Ölberggruppe wurden im letzten Viertel des 17. Jahrhunderts hergestellt. | |
Pavillon und Ummauerung der Pfarrhofanlage BDA: 87628 Objekt-ID: 102050 |
Standort KG: Mistelbach |
Der ehemalige Pfarrhofgarten der Barnabitenpropstei ist ummauert und enthält einen gemauerten, quadratischen Pavillon.[9] | |
Pfarrhof BDA: 5463 Objekt-ID: 1333 |
Obere Hauptstraße 19 Standort KG: Paasdorf |
Der im Kern aus dem 17. Jahrhundert stammende barocke Pfarrhof wurde im 18. Jahrhundert erweitert und 1979 restauriert. | |
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk BDA: 30044 Objekt-ID: 26770 |
Paasdorf Standort KG: Paasdorf |
Die Figur des hl. Johannes Nepomuk vor der Kirche wurde Ende des 18. Jahrhunderts geschaffen und 1911 renoviert. | |
Schloss Paasdorf BDA: 5469 Objekt-ID: 1339 |
Schloßzeile 1 Standort KG: Paasdorf |
Das Schloss Paasdorf, inmitten eines Parks am nordöstlichen Ortsende gelegen, ist ein langgestreckter zweigeschoßiger Barockbau mit Schopfwalmdach und schlichter Putzgliederung, der im 19. Jahrhundert verändert wurde.[10] | |
Kath. Pfarrkirche hl. Ägydius BDA: 21311 Objekt-ID: 17629 |
Zur Kirche 14 Standort KG: Paasdorf |
Die Kirche ist ein gotisches Bauwerk. Ihr Langhaus wurde von 1663 bis 1664 barockisiert. Bartolomeo Altomonte schuf das Altarblatt am 1770 gestifteten barocken Hochaltar. 1986 wurde die Kirche restauriert. | |
Bildstock BDA: 5468 Objekt-ID: 1338 |
Standort KG: Paasdorf |
Der gedrungene Bildstock mit Nische und Volutenaufsatz wurde um 1800 errichtet. | |
Friedhofskapelle BDA: 5470 Objekt-ID: 1340 |
Standort KG: Paasdorf |
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Bildstock Weißes Kreuz BDA: 30043 Objekt-ID: 26769 |
Standort KG: Paasdorf |
Der Bildstock stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Er wurde im Zuge der Errichtung der Ortsumfahrung Mistelbach im Jahre 2015 entfernt und 2016 auf der gegenüberliegenden Straßenseite neu errichtet. | |
Pfarrhof BDA: 5472 Objekt-ID: 1342 |
Am Triftberg 8 Standort KG: Siebenhirten |
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Ehem. Kühlhaus BDA: 84607 Objekt-ID: 98736 |
Dorfstraße 24 Standort KG: Siebenhirten |
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Brücke über den Mistelbach BDA: 84605 Objekt-ID: 98734 |
bei Dorfstraße 41 Standort KG: Siebenhirten |
Neben der Brücke beim Kühlhaus und dieser Brücke, sind weitere drei Brücken über den Mistelbach geschützt. | |
Bildstock BDA: 84609 Objekt-ID: 98738 |
vor Dorfstraße 47 Standort KG: Siebenhirten |
Am nördlichen Ortsende steht ein abgefaster Pfeiler mit Nischenaufsatz, Dreiecksgiebeln und Pyramidendach aus dem 16. Jahrhundert. | |
Wohnhaus BDA: 84603 Objekt-ID: 98732 |
Rochusstraße 1 Standort KG: Siebenhirten |
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Bildstock BDA: 5473 Objekt-ID: 1343 |
Standort KG: Siebenhirten |
Der Bildstock an der nördlichen Ortsausfahrt stammt aus dem 16. Jahrhundert. | |
Kath. Pfarrkirche hl. Rochus BDA: 5471 Objekt-ID: 1341 |
Standort KG: Siebenhirten |
Die neugotische Kirche wurde 1868 nach einem Entwurf von Hieronymus Schaller erbaut. Der Bildhauer Johann Preleuthner schuf die Figuren am neugotischen Hochaltar. | |
Fußgängerbrücke neben der Kirche BDA: 84606 Objekt-ID: 98735 |
Standort KG: Siebenhirten |
Neben der Brücke beim Kühlhaus und einer weiteren Brücke, sind weitere drei Brücken über den Mistelbach geschützt. | |
3 Brücken über den Mistelbach BDA: 84604 Objekt-ID: 98733 |
Standort siehe Beschreibung KG: Siebenhirten |
Unter dieser Position sind insgesamt 3 optisch baugleiche Brücken über den Mistelbach geschützt. Die mittlere Brücke wurde im Jahre 2019 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt, welcher optisch ident mit der alten Brücke ausgeführt wurde – allerdings mit erhöhter Fahrbahnbreite und Tragkraft. Gleichzeitig wurde für die 2 verbliebenen Straßenbrücken und für die Brücke id. 98734 eine Gewichtsbeschränkung von 1 t verfügt. Lt. Beschilderung während der Bauphase geschahen Abbruch und Neubau mit Wissen und Billigung des BDA. Anlass für den Neubau war wohl die Neuerrichtung des Zeughauses der Ortsfeuerwehr unmittelbar an der Ostseite der Brücke um dieser eine rasche Zufahrt zur Bundesstraße auf der anderen Seite des Mistelbaches zu ermöglichen. Standorte der Brücken: Brücke 1 , Brücke 2 , Brücke 3 | |
Sog. Hofstadel BDA: 88165 Objekt-ID: 102698 |
Standort KG: Siebenhirten |
Der 1827 neu erbaute Hofstadl liegt in einem Hinterhof am westlichen Ortsrand von Siebenhirten. Das Dachtragewerk soll von italienischen Zimmerleuten errichtet worden sein und zeigt die hierzulande höchst ungewöhnliche Konstruktionsform des sogenannten „freigesprengten Dachstuhls“. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Dachstuhl kommt das Sprengwerk ohne tragende Balken aus. |
Literatur
- DEHIO Niederösterreich nördlich der Donau. Schroll, Wien 1990, ISBN 3-7031-0652-2.
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Mistelbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Geschichte. In: ebendorf.at. Stadtgemeinde Mistelbach, abgerufen am 1. März 2013.
- Pfarrkirche, Kapellen und Denkmäler. In: eibesthal.at. Abgerufen am 23. August 2019.
- Schwedensäule. In: marterl.at. Abgerufen am 22. Oktober 2021.
- Der Schwedenkeller von Mistelbach. In: bernsteinstrasse.net. Archiviert vom Original am 18. September 2010; abgerufen am 4. Oktober 2018.
- lt. NÖ Atlas; GstNr. .341 lt. BDA nicht zutreffend
- Pfarrzentrum. In: pfarremistelbach.at. Abgerufen am 9. Juli 2021.
- Facts – Die Geschichte des Jugendheim Mistelbach JHMi. (Nicht mehr online verfügbar.) In: jhmi.at. Archiviert vom Original am 16. Juli 2021; abgerufen am 16. Juli 2021.
- Eva Berger: Historische Gärten Österreichs. Band 1: Niederösterreich, Burgenland. Böhlau, Wien 2002, ISBN 3-205-99305-5, S. 390.
- Paasdorf. In: burgen-austria.com. Private Webseite von Martin Hammerl
- lt. NÖ Atlas, GstNr. 6017 lt. BDA nicht zutreffend.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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