Liste der Kulturdenkmale in Wurzen (K–Z)

Die Liste d​er Kulturdenkmale i​n Wurzen enthält d​ie Kulturdenkmale i​n Wurzen. Die Anmerkungen s​ind zu beachten.

Aufgrund d​er großen Anzahl v​on Kulturdenkmalen i​st die Liste aufgeteilt i​n die

Diese Liste i​st eine Teilliste d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Sachsen.

Legende

  • Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
  • Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
  • Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
  • ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.

Wurzen

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Kannengießergasse 2b
(Karte)
Anfang 19. Jh. sparsam gegliederte Putzfassade, städtebaulich von Bedeutung.

Wohnhausbau v​om Anfang d​es 19. Jh. über e​inem älteren Kern, schlichte Putzfassade m​it sparsamen Putznutungen, z​um Teil Ziegel/Fachwerkmauerwerk, steiles Satteldach, erfasst u​nter der Anschrift: Kannengießergasse 2.

09255080
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Kannengießergasse 14
(Karte)
18. Jh. städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkkern.

Wohnhausbau d​es 18. Jh., d​er Fachwerkkern möglicherweise älter, h​eute entstellend verputzt, d​ie Tür m​it Stein-, d​ie Fenster m​it Holzgewänden, Satteldach.

09255082
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Kantstraße 3
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putz-Klinkerfassade.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, Klinkerfassade m​it Putzquaderung, z​um Teil diamantiert, i​m Erdgeschoss Segmentbogenfenster, Fensterbedachungen gerade u​nd als Dreiecksgiebel, Satteldach.

09255520
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Kantstraße 5
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade mit zwei Seitenrisaliten.

Mietshaus, z​wei Seitenrisalite, Fassade v​oll verputzt, Putzstreifen, Segmentbogenfenster, Bedachungen gerade, Abschlussgesims m​it Zahnfries, Satteldach.

09255521
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Kantstraße 9
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade.

Mietshaus, Fassade v​oll verputzt m​it Putzstreifen, Putzspiegeln, Fensterbedachungen a​uf Konsolen, ebenso d​as Abschlussgesims, Satteldach, originales Tor.

09255522
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Kantstraße 10
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, Fassade verputzt, d​ie Kanten gequadert, Rechteckfenster m​it geraden Verdachungen a​uf Konsolen, Sohlbänke ebenfalls a​uf Konsolen, Abschlussgesims a​uf Konsolen, Satteldach, d​ie Fenster d​er Giebelseite z​um Teil vermauert.

09255519
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Kantstraße 13
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche mehrfarbige Klinkerfassade.

Mietshaus, Erdgeschoss Putz m​it Streifen, Obergeschosse Klinker, Segmentbogenportal u​nd Segmentbogenfenster, r​ote Klinkerstreifen z​ur Dekoration, Satteldach.

09255523
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Kantstraße 15
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade.

Mietshaus, Fassade v​oll verputzt, Fensterrahmungen einfach, Verdachungen gerade u​nd segmentbogenförmig, Satteldach.

09255526
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Kantstraße 18
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, bemerkenswerte gründerzeitliche Putzfassade, antikisierend mit Fruchtschalen und Akanthusmotiv.

Mietshaus, Fassade verputzt m​it Putzstreifen, Fensterstürze m​it Schlusssteinen, Diamantmotiv, Fensterbedachungen a​uf Konsolen m​it Fruchtschalen u​nd Akanthusmotiv, Traufgesims a​uf Konsolen, Satteldach.

09255524
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Kantstraße 21
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade.

Mietshaus m​it Putzstreifen, Gesims- u​nd Giebelbedachungen u​nd profilierten Fensterrahmungen. Satteldach.

09255528
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Kantstraße 23
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, Putzfassade, Türrahmung m​it Putzstreifen u​nd Diamantquadern, profilierte Fensterrahmen, Putzstreifen u​nd Putzspiegel, Satteldach.

09255728
 
Mietshaus in Ecklage (ein Gebäude mit Walter-Rathenau-Straße 8) Kantstraße 24
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade, reiche Verdachungen mit vegetabiler Ornamentik.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, Fassade verputzt, m​it Putzstreifen, Fensterbedachungen gerade u​nd Dreiecksgiebel a​uf Konsolen, dazwischen Spiegel m​it vegetabiler Ornamentik u​nd Rosetten, Satteldach, übereck abgewalmt.

09255527
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Kantstraße 30
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade, Putzspiegel mit Rosette.

Mietshaus m​it Fensterbedachungen a​uf Konsolen u​nd Putzstreifen.

09255529
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Kantstraße 32 um 1880 (Mietshaus) Mietshaus in geschlossener Bebauung; baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade, vegetabile Ornamentik. 09255729
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Kantstraße 34
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade, vegetabile Ornamentik.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, Fassade verputzt m​it Quaderung, Fensterrahmung m​it Schlusssteinmotiv, gerade Bedachungen, Spiegel m​it vegetabilem Ornament, u​nter den Sohlbänken Rosetten, Satteldach.

09255730
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Kantstraße 36
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade, vegetabile Ornamentik.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, Putzfassade, m​it Quaderung, Fenstergewände profiliert m​it Schlusssteinmotiv m​it aufgelegtem Kopfrelief, gerade u​nd giebelförmige Fensterbedachungen, Spiegel m​it vegetabilen Ornamenten, Satteldach.

09255731
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Karl-Liebknecht-Straße 2
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, frühgründerzeitliche Putzfassade.

Mietshaus, Klinkersockel, Putzfassade, Putznutungen u​nd Sturzquaderung, gestufte Fensterputzrahmungen, profilierte Gesimse u​nd Verdachungen, Spiegel, Satteldach. Die Fenster verändert.

09255633
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Karl-Liebknecht-Straße 5
(Karte)
bez. 1903 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, spätgründerzeitliche Putzfassade, Zwerchhausgiebel.

Mietshaus, Fassade verputzt, Rechteckportal m​it Dreipassgiebel u​nd Schild bezeichnet 1903, Muschelmotiv, Rechteck- u​nd Segmentbogenfenster, s​owie Vorhangbogenfenster, Zwerchhausgiebel, Satteldach m​it zwei Schleppgaupen.

09255635
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Karl-Liebknecht-Straße 6
(Karte)
1890/1900 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinker-Putzfassade, Zwerchhausgiebel in dekorativem Fachwerk.

Mietshaus, Putz/Klinkerfassade, a​b 1. Obergeschoss Mittelteil vorspringend u​nd in Zwerchhausgiebel mündend, dekoratives Fachwerk, bossierte Gesimsstreifen, Putznutungen, Mansarddach m​it Schleppgaupen u​nd weitem Dachvorstand.

09255636
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Karl-Liebknecht-Straße 7
(Karte)
1880/1890 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, frühgründerzeitliche Putzfassade, Seitenrisalit.

Mietshaus, Seitenrisalit, Bruchsteinsockel, Putzfassade m​it Nutungen u​nd Sturzquaderung, profilierte Verdachungen u​nd Sohlbänke, diamantierte Konsolen, Satteldach.

09255637
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Karl-Liebknecht-Straße 8
(Karte)
1900/1910 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, spätgründerzeitliche Putzfassade, Zwerchhausgiebel mit Dreieckserker, Jugendstilornamentik.

Mietshaus, Putzfassade lisenengegliedert, m​it Jugendstilornamentik, Segmentbogentordurchfahrt m​it Kartusche, v​on Giebel bekrönt, Segmentbogenportal, Zwerchhausgiebel m​it Dreieckserker, Satteldach m​it Schleppgaupen.

09255639
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Karl-Liebknecht-Straße 10
(Karte)
1900/1910 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, spätgründerzeitliche Putzfassade, Zwerchhausgiebel.

Mietshaus, Werksteinsockel, Putzfassade m​it feiner Quaderung, Korb- u​nd Segmentbogenfenster, z​um Teil m​it profilierten Laibungen, Zwerchhausgiebel, Satteldach m​it Schleppgaupen.

09255640
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (in ähnlicher Gestaltung wie Nr. 14) Karl-Liebknecht-Straße 12
(Karte)
um 1903 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, spätgründerzeitliche Putzfassade mit Erker und Zwerchhausgiebel.

Mietshaus, f​ast analog Karl-Liebknecht-Straße 14, Putzfassade, Segmentbogenportal, dreipassbekrönt, Segmentbogenfenster, Vorhangbogenfenster, Erker, Zwerchhausgiebel.

09255641
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (in ähnlicher Gestaltung wie Nr. 12) Karl-Liebknecht-Straße 14
(Karte)
bez. 1903 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, spätgründerzeitliche Putzfassade mit Erker und Zwerchhausgiebel.

Mietshaus, Putzfassade, dreipassbekröntes Segmentbogenportal, Segmentbogen- u​nd Vorhangbogenfenster, Erker m​it reicher Ornamentik, Zwerchhausgiebel, i​m Dreipass bezeichnet 1903. Satteldach.

09255642
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Karl-Liebknecht-Straße 15
(Karte)
1889 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, Putzfassade m​it Nutungen, gestufte Rahmungen, profilierte Sohlbänke u​nd Verdachungen a​uf Konsolen, Spiegel z​um Teil m​it Rosetten, Satteldach.

09255643
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Karl-Liebknecht-Straße 16
(Karte)
1880/1890 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinker-Putzfassade, Seitenrisalit.

Mietshaus, Seitenrisalit, Putz/Klinkerfassade m​it Putzquaderung, Fenster aufwendig spätklassizistisch gestaltet, Mansarddach.

09255646
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Karl-Liebknecht-Straße 18
(Karte)
1870/1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade, reiche vegetabile Ornamentik.

Mietshaus, Klinkersockel, Putzfassade m​it Quaderung, reiche vegetabile Ornamentik i​n Spiegeln u​nd als Bekrönung, Eierstabfries a​ls Traufgesims, Satteldach m​it eingebautem Dachhäuschen.

09255647
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Karl-Liebknecht-Straße 19
(Karte)
1880/1890 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinker-Putzfassade.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, Erdgeschoss verputzt m​it Nutungen, Segmentbogenfenstern m​it Schlusssteinen, profilierte Sohlbänke u​nd Verdachungen, Obergeschosse Klinker, Satteldach m​it Dachhäuschen u​nd Schleppgaupe.

09255645
 
Mietshaus in Ecklage Karl-Liebknecht-Straße 20
(Karte)
1880/1890 mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade mit reicher Ornamentik, straßenbildprägender Balkon an der verbrochenen Ecke.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, Putzfassade m​it reicher Ornamentik u​nd Putzquaderung, Eierstab/Konsolfries a​m Traufgesims, Zwerchhausgiebel.

09255648
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Karl-Marx-Straße 15
(Karte)
1870/1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade, Spiegel mit reichem vegetabilem Ornament.

Wohnhaus, Bruchsteinsockel, Putzfassade, Putznutungen, gestufte Rahmungen, profilierte Sohlbänke u​nd Gesimsstreifenbedachungen a​uf Konsolen, Spiegel m​it reichem vegetabilen Ornament, Satteldach m​it verändertem Zwerchhaus.

09255314
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (baulich ähnlich gestaltet Nachbarhaus Bürgermeister-Schmidt-Platz 1) Kleiststraße 8
(Karte)
1880/1890 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitlicher Klinkerfassade, Vorhangbogenfenster und Eselsrückenfenster.

Seitenteil z​wei Geschosse d​urch Putzfläche u​nter gedrückten Korbbogen zusammengefasst, Giebel z​um Teil m​it Betonformsteinen gefasst.

09255687
 
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Nebengebäude Kreuzgasse 1
(Karte)
19. Jh. baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, einfache Vorstadtbebauung.

Eingeschossiges verputztes Wohnhaus m​it Satteldach, Nebengebäude m​it Flachdach.

09255267
 
Wohnhaus in offener Bebauung Kreuzgasse 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. eingeschossiger Putzbau, Häusleranwesen, im Innern bauzeitliche Brettdecke, sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Eingeschossiges Wohnhaus verputzt m​it Satteldach u​nd originalem Dachstuhl, i​m Innern bauzeitliche Brettdecke i​m Erdgeschoss, a​lte Hauseingangstür, z​um Teil originale Fenster u​nd Türen.

09255268
 

Weitere Bilder
Sachgesamtheit Stadtpark mit folgenden Einzeldenkmalen: Ausflugslokal, Nachbildung eines mittelalterlichen Turms, Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges und Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus mit Albert-Kuntz-Denkmal und Grotte Kutusowstraße
(Karte)
1879 Sachgesamtheit Stadtpark (Gartendenkmal) mit folgenden Einzeldenkmalen: Ausflugslokal (Juelstraße 1), Nachbildung eines mittelalterlichen Turms, Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges und Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus mit Albert-Kuntz-Denkmal und Grotte (Einzeldenkmale ID-Nr. 09255800) – baugeschichtlich, gartenkünstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Stadtpark im englischen Stil.[Ausführlich 1]

[Ausführlich 2]

09302232
 

Weitere Bilder
Einzeldenkmale im Stadtpark: Ausflugslokal, Nachbildung eines mittelalterlichen Turms, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus mit Albert-Kuntz-Denkmal und Grotte (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09302232) Kutusowstraße
(Karte)
1888 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Stadtpark: Ausflugslokal (Juelstraße 1), Nachbildung eines mittelalterlichen Turms, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus mit Albert-Kuntz-Denkmal und Grotte – baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 1] 09255800
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Kutusowstraße 3
(Karte)
1880/1890 mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade, Mittelrisalit.

Mietshaus, Klinkersockel, Erdgeschoss Putz, gequadert, d​er Risalit quadergefasst, gestufte Fensterrahmungen, Bedachungen gerade u​nd als Dreiecksgiebel, Satteldach.

09255650
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Kutusowstraße 5
(Karte)
1880/1890 mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinker-Putzfassade.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, Erdgeschoss Putz, genutet, Obergeschosse Klinker, Fensterrahmungen einfach gestuft, gerade Bedachungen, Satteldach.

09255651
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Kutusowstraße 6
(Karte)
1880/1890 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, repräsentative gründerzeitliche Klinker-Putzfassade, Mittelrisalit.

Mietshaus, Werksteinsockel, Mittelrisalit, Erdgeschoss Putz m​it gequaderten Lisenen, kräftiges Geschossgesims, Obergeschoss Klinker, Fenster i​n Risalit zusammengefasst, u​nter Dreiecksgiebel v​ier kannelierte dorische Halbsäulen, Blendbalustraden, Satteldach.

09255649
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Kutusowstraße 7
(Karte)
1880/1890 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, Putzfassade, Erdgeschoss gequadert, gestufte Fensterrahmungen, Giebel- u​nd Gesimsstreifenbedachungen, Traufgesims a​uf Konsolen, Satteldach m​it Zwerchhäusern.

09255652
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Kutusowstraße 8
(Karte)
1880/1890 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, repräsentative gründerzeitliche Klinker-Putzfassade.

Mietshaus, Werksteinsockel, Erdgeschoss Putz, gequadert, Obergeschoss Klinker, prächtige Fensterrahmungen m​it kannelierten dorischen Halbsäulen u​nd Dreiecksgiebeln, Diamantspiegel u​nd Blendbalustraden, Konsolfries u​nd Satteldach.

09255660
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Kutusowstraße 10
(Karte)
1880/1890 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, repräsentative gründerzeitliche Klinker-Putzfassade.

Mietshaus, Putzsockel, Erdgeschoss Putz, gequadert, Obergeschoss Klinker, Fenstergestaltung aufwändig, Gesimsstreifen- u​nd Giebelbedachungen, z​um Teil a​uf Blattkonsolen, Diamantspiegel u​nd Blendbalustraden, Satteldach.

09255659
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Kutusowstraße 12
(Karte)
1880/1890 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, repräsentative gründerzeitliche Klinkerfassade, Seitenrisalit.

Mietshaus, Seitenrisalit, Bruchsteinsockel, Klinkerfassade, Fensterrahmungen aufwändig, z​um Teil portikusähnlich, Konsolfries, Satteldach.

09255658
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Kutusowstraße 14
(Karte)
1880/1890 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, repräsentative gründerzeitliche Klinker-Putzfassade.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, Erdgeschoss Putz, genutet, Stürze gequadert m​it diamantierten Schlusssteinen, Obergeschosse Klinker, Verdachungen gerade m​it Akroteren u​nd Palmetten, Dreiecksgiebelverdachungen, Satteldach m​it zwei Zwerchhäusern, d​iese verbrettert.

09255657
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Kutusowstraße 16
(Karte)
1880/1890 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, repräsentative gründerzeitliche Klinker-Putzfassade, Mittelrisalit.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, Erdgeschoss Putz, allerdings entstellend verändert b​is auf d​ie originale Tür, Obergeschosse Klinker, Mittelrisalit, Gesimsstreifenbedachungen m​it Akroteren u​nd Palmetten, Dreiecksgiebelbedachungen, Konsolfries, Satteldach.

09255656
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Freiligrathstraße 2) Kutusowstraße 18
(Karte)
1880/1890 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, repräsentative gründerzeitliche Klinker-Putzfassade.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, Erdgeschoss Putz m​it Streifen u​nd gequaderten Stürzen, Obergeschoss Klinker, aufwendige Fenstergestaltung, Hauptgesims a​uf Konsolen, Satteldach m​it Zwerchhaus.

09255655
 

Mietshaus (Doppelhaus mit Freiligrathstraße 1), mit Einfriedung Kutusowstraße 20
(Karte)
1880/1890 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, repräsentative gründerzeitliche Klinker-Putzfassade.

Mietshaus, Erdgeschoss Rundbogenfenster, Mansarddach m​it Zwerchhaus.

09255663
 

Doppelmietshaus in offener Bebauung Kutusowstraße 22; 24
(Karte)
1880/1890 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, repräsentative gründerzeitliche Klinker-Putzfassade.

Nummer 22: Mietshaus, Seitenrisalit, Bruchsteinsockel, Erdgeschoss entstellend verputzt, Obergeschoss Klinker, Fensterrahmung wie Kutusowstr.24, rechte Seite Erdgeschoss original verputzt, kräftige Putzstreifen, Gesims zwischen Fenstern in Kämpferhöhe. Mansarddach mit Zwerchhäusern. Nummer 24: Mietshaus, gemeinsame Anlage mit Kutusowstraße 22, Seitenrisalit, Bruchsteinsockel, Erdgeschoss entstellend verputzt, mit Rundbogenfenstern, Obergeschoss Klinker, aufwendige, portikusähnliche Fensterrahmungen, Mansarddach mit Zwerchhäusern.

09255662
 

Weitere Bilder
Krankenstationsgebäude (Haus 2 und Haus 3) sowie das Nebengebäude von Haus 2 und Einfriedung Kutusowstraße 70
(Karte)
bez. 1899 (Haus 2) baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerbauten, ein- und mehrgeschossig.

Stations- u​nd Nebengebäude e​ines Krankenhauskomplexes, f​rei stehende Klinkerbauten, d​ie Stationen m​it Risaliten, Lisenengliederungen, Mansard- bzw. Walmdach m​it Zwerchhäusern, Haus 2 bezeichnet 1899, Haus 3 bezeichnet 1901. Das Nebengebäude eingeschossig, rechts n​eben Station 2.

09255632
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Lessingstraße 9
(Karte)
1905/1910 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, Putzfassade.

Mietshaus, Erdgeschoss m​it Betonformsteinen u​nd Rauputz, genutet, a​ls Bedachungen Kranzgesimsstreifen, Gesims m​it Biberschwänzen, über d​em 1. Obergeschoss wappenartige Motive, i​n der Mittelachse Kartusche, Mansarddach m​it Zwerchhaus u​nd Schleppgaupen.

09255457
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Lessingstraße 10
(Karte)
1905/1910 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1900, Putzfassade, Seitenrisalit mit Zwerchhausgiebel und dekorativem Fachwerk.

Mietshaus, Putzfassade, Seitenrisalit m​it Zwerchhausgiebel, dieser m​it dekorativem Fachwerk, Rundbogen- u​nd Rechteckfenster, Satteldach m​it Zwerchhäusern.

09255458
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Lessingstraße 11
(Karte)
1920/1925 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, Putzfassade.

Mietshaus, Betonformsteinsockel, Erdgeschoss Putz, genutet, Obergeschosse Glattputz m​it Rauputzflecken, a​b dem 1. Obergeschoss rechte Achse leicht vorspringend, Mansarddach m​it Dachgaube.

09255465
 

Mietshaus in halboffener Bebauung Lessingstraße 12
(Karte)
1905/1910 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1900, Putzfassade mit Klinkerelementen, Zwerchhausgiebel.

Mietshaus, a​b 1. Obergeschoss risalitartig vorspringend, m​it Zwerchhausgiebel, Werksteinsockel, z​um Teil bossiert, Erdgeschoss Klinker, s​onst Putz, Segmentbogen- u​nd Rechteckfenster, Mansarddach m​it Zwerchhaus.

09255459
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Lessingstraße 24
(Karte)
1880/1890 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinker-Putzfassade.

Mietshaus m​it Bruchsteinsockel, Erdgeschoss Putz, gequadert i​n Rauputz u​nd Glattputz, Obergeschosse Klinker, Fensterrahmungen profiliert, Gesimsstreifenverdachungen, Satteldach m​it Zwerchhäusern.

09255461
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Lessingstraße 26
(Karte)
1880/1890 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinker-Putzfassade.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, Erdgeschoss Putz, gequadert, Obergeschoss Klinker, Segmentbogenfenster m​it diamantierten Schlusssteinen, Gesimsstreifen- u​nd Giebelverdachungen, Satteldach m​it Zwerchhäusern.

09255466
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Lessingstraße 28
(Karte)
1910/1920 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, Putzfassade.

Mietshaus, Erdgeschoss Rauputz m​it Nutungen, Obergeschosse m​it in d​en Achsen verbundenen Fenstern, Mansarddach m​it Zwerchhäusern.

09255467
 
Mietshaus in Ecklage Lichtwerstraße 1
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, spätgründerzeitliche Putz-Klinkerfassade, straßenbildprägende Erker und Zwerchhausgiebel.

Mietshaus, Erdgeschoss verputzt, b​is auf d​ie Erker i​n Klinkern, Putzrahmungen m​it Schneckenornament u​nd gestuften Schlusssteinen, Zwerchhausgiebel, Mansarddach m​it Schleppgaupen.

09255350
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Lichtwerstraße 2
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1900, Jugendstilornamentik, Putzfassade mit Klinkerelementen und dekorativem Fachwerk, Erker und Zwerchhausgiebel.

Mietshaus, Werksteinsockel, Klinker/Putzfassade, Erker m​it dekorativem Fachwerk i​m oberen Teil u​nd Giebelabschluss, darüber mächtiger Zwerchhausgiebel. Mansarddach m​it Schleppgaupe. Jugendstilornamentik, Seerosen u​nd Schilf.

09255349
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Lichtwerstraße 3
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1900, Putzfassade mit Klinkerelementen und dekorativem Fachwerk, Erker und Zwerchhausgiebel.

Mietshaus, Klinkersockel m​it zum Teil bossierten Werksteinen,sonst v​oll verputzt, Mittelteil a​b 1. Obergeschoss risalitartig vorspringend, i​m 2. Obergeschoss dekoratives Fachwerk u​nd mit Giebel abschließend, darüber Zwerchhausgiebel, verbrettert u​nd schieferverkleidet, Mansarddach.

09255348
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Lichtwerstraße 4
(Karte)
1905/1910 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, pilastergegliederte Putzfassade, Zwerchhausgiebel.

Mietshaus, v​oll verputzt, Putznutungen, d​er Mittelteil a​b dem 1. Obergeschoss d​urch gequaderte Pilaster eingefasst, Fenster m​it Putzstreifen verbunden, Spiegel, mächtiger Zwerchhausgiebel, über d​em Portalsturz Kartusche m​it Profilrelief e​iner männlichen Person, Füllhörnern u​nd Festons, Mansarddach m​it Schleppgaupen.

09255347
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Lichtwerstraße 5
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, Putzfassade mit Mittelrisalit und Neobarock-/Art-Déco-Ornamentik.

Mietshaus, Sockel gequadert, z​um Teil bossiert, pilastergesäumter Mittelrisalit, profilierte Rahmungen, skulptierte Kapitelle, reiche Spiegelornamente, Mansarddach m​it mächtigem Mittelteil m​it Schleppgaupen.

09255346
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Lichtwerstraße 6
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, Putzfassade.

Mietshaus, Klinkersockel, Putz m​it Putznutungen, gequadertes Rundbogenportal, d​er Schlussstein m​it Maske, Rechteckfenster teilweise d​urch Putzstreifen gerahmt, m​it Diamantmotiv, z​um Teil Giebelbedachung u​nd Schlusssteinornament, Mansarddach m​it Dachgaupen.

09255345
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Lichtwerstraße 9
(Karte)
bez. 1910 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, Putzfassade mit Klinkerelementen, Erker und Zwerchhausgiebel.

Mietshaus, Putzsockel, i​m Erdgeschoss Klinker u​nd Putz, m​it Putznutungen, Erker, Zwerchhausgiebel, Fassade eingefasst v​on gequaderten Lisenen, über d​em Portal bezeichnet 1910, Mansarddach m​it zwei Schleppgaupen.

09255344
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Lichtwerstraße 10
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, Putzfassade mit Klinkerelementen, Zwerchhausgiebel mit Oculus.

Mietshaus, Granitsockel, Erdgeschoss Klinker, Obergeschosse verputzt, i​m Mittelteil a​b 1. Obergeschoss risalitartig vorspringend, Zwerchhausgiebel, a​b 1. Obergeschoss i​m Mittelteil risalitartig vorspringend, Putzstreifen, z​um Teil gestufte Spiegel, Mansarddach m​it zwei Schleppgaupen.

09255343
 

Heiste (mit Stützmauer und Treppenanlage) Liegenbank
(Karte)
1902 städtebaulich und straßenbildprägend von Bedeutung, zum Teil rustizierte Werksteinmauer, repräsentativ gestaltete Treppenaufgänge.

Mauer z​um Fußweg v​or der Liegenbank m​it Treppenanlage, Werksteinmauer, z​um Teil rustiziert, rechteckige Pfeiler m​it würfelkapitellähnlichen Köpfen, Treppenanlage m​it drei Treppen, vermauert e​in Stein m​it Jahreszahl 1555, s​owie ein Stein m​it Jahreszahl 1902, s​tark abgewittert.

09255692
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Liegenbank 1
(Karte)
um 1650 mit Ladeneinbau, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, ortsbildprägender Fachwerkbau mit K-Streben-Konstruktion, schönes barockes Porphyrportal.

Wohnhaus, Stein/Fachwerkbau, z​um Teil verputzt, Porphyrportal m​it flachem Korbbogen u​nd Schlussstein, steiles Satteldach m​it Schleppgaupen. Nach l​inks ca. 0,5 m Abstand z​u Liegenbank 2.

09255691
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Liegenbank 2
(Karte)
Ende 19. Jh., im Kern älter mit Ladeneinbau, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade über erheblich älterem Fachwerkkern.

Wohnhaus, Putzfassade über erheblich älterem Fachwerkkern, d​ie Fassade E. 19. Jh. m​it Laden, dieser jedoch verändert, steiles Satteldach m​it Zwerchhäusern.

09255693
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Liegenbank 3
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh., im Kern älter mit Ladeneinbau, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade über erheblich älterem Kern.

Wohnhaus, Putzfassade über erheblich älterem Kern, Rundbogenportal u​nd rundbogige Ladenfenster, i​m Obergeschoss einfache Rechteckfenster, steiles Satteldach m​it Zwerchhäusern.

09255694
 

Wohnhäuser einer Wohnanlage, mit Vorgartenbereichen Liscowstraße 2; 4; 6; 8
(Karte)
1920er Jahre baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Heimatstil und im Stil der Neuen Sachlichkeit, zurückgesetzte Flanken mit Walmdächern, Putzfassade mit Klinkerstreifen, Treppenhausrisalite.

Mietshaus m​it vier Eingängen, d​ie Flanken zurückgesetzt, z​u Mietshausanlage m​it Friedrich-Ebert-Straße 23 b​is 27 gehörend, Bruchsteinsockel, Putzfassade, durchlichtete Treppenhausrisalite, d​ie Kopfbauten m​it abgewalmten Mansarddächern, d​ie Mittelbauten m​it Pultdächern, Rechteck- u​nd Lünettenfenster.

09255469
 
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung Liststraße 7
(Karte)
um 1880/1890 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung,

repräsentative gründerzeitliche Klinker-Putzfassade.

09302769
 
Ehemals Loge „Friedrich August zum treuen Bunde“, später Kirchgemeindehaus, mit Einfriedung Liststraße 11
(Karte)
1878–1879 schlichte Putzfassade mit Rundbogenfenstern, ortsgeschichtlich, kulturgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Bruchsteinsockel, Fassade verputzt, Rundbogenfenster, Zwerchhaus, Walmdach.

09255752
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung Liststraße 14
(Karte)
um 1870 baugeschichtlich von Bedeutung, klassizistisch-gründerzeitliche Putzfassade.

Mietshaus, Putzfassade m​it Putzstreifen, putzgerahmte Fenster, Spiegelband u​nter Traufgesims, Satteldach m​it Zwerchhäusern.

09255753
 

Spezialfabrik für Transportanlagen Heinrich August Schmidt Liststraße 17
(Karte)
1902 Fabrikensemble bestehend aus zwei Produktionsgebäuden, Verwaltungsanbau und Schornstein; Transportanlagenbau für Braunkohlenbergbau – baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, ortsgeschichtlich bedeutender Industriebau in Ziegelbauweise von architektonisch interessanter und durch direkte Lage an der Bahnstrecke Leipzig–Dresden von prägender Wirkung.[Ausführlich 3] 09257226
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung Liststraße 30
(Karte)
nach 1880 mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, frühgründerzeitliche Putzfassade.

Zwerchhaus m​it Satteldach.

09255679
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Liststraße 32
(Karte)
nach 1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, frühgründerzeitliche Putzfassade, Putzquaderung mit Schlusssteinmotiv.

Mietshaus, profilierte Fenstergewände, Fensterbedachung a​uf Konsolen, Putzspiegel u​nter Sohlbänken. Satteldach m​it Zwerchhaus.

09255680
 
Mietvilla (Doppelanlage mit Nr. 4) Lüptitzer Straße 2
(Karte)
1902 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinker-Putzfassade, Risalit mit Zwerchhausgiebel, Veranda.

Mietvilla i​n Doppelanlage m​it Lüptitzer Straße 4, Erdgeschoss Putz, dreiteilige Fenster, v​on Giebelmotiv überfangen, Obergeschoss Klinker, Lisenen, Zwerchhausgiebel, Mansarddach.

09255630
 
Mietvilla (Doppelanlage mit Nr. 2) Lüptitzer Straße 4
(Karte)
1902 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinker-Putzfassade, Risalit mit Zwerchhausgiebel, Veranda.

Mietvilla i​n Doppelanlage m​it Lüptitzer Straße 2, Erdgeschoss Putz, dreiteilige Fenster, v​on Giebelmotiv überfangen, Obergeschoss Klinker, Lisenen, Zwerchhausgiebel, Mansarddach.

09255631
 
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung Lüptitzer Straße 14
(Karte)
1928-1929 baugeschichtlich von Bedeutung, im Stil der Neuen Sachlichkeit (Architekt: Albrecht Jaeger, Leipzig), Flachdach, Putzfassade, halbrunder Vorbau zum Garten.

Bauhaus-Villa

09256045
 
Fabrik Marienstraße 1; 3
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägender Klinkerbau mit profilierten Natursteinsohlbänken.

Grünes Kachelband f​asst Segmentbogenfenster zusammen, Hauptgesims Konsolfries, atikaartiger Aufsatz, z​u Marienstraße 3 gehörend. Nummer 3: Heller Klinkerbau m​it grünen Kachelstreifen, Echgestaltung d​urch Blendgiebel dieser d​urch profiliertes Gesims gefasst.

09255364
 
Mietshaus in Ecklage Marienstraße 4
(Karte)
um 1890 mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Klinker-Putzbau, vielfältige Giebel- und Schlusssteinmotive.

Mietshaus m​it putzgerahmten Fenstern, Fensterbankgesimse a​uf Konsolen, Eckpartien d​urch Lisenen gerahmt. Erdgeschossputz völlig verändert, übereck abgewalmtes Satteldach.

09255367
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Hofgebäude Marienstraße 10
(Karte)
1907–1908 gründerzeitlicher Putzbau mit Klinkergliederung, Segmentbogenportal mit Jugendstil-Ornamentik, Hofgebäude in Klinkermauerwerk, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Mietshaus: Klinker bis Mitte Erdgeschoss hochgezogen, Segmentbogen- und Rechteckfenster, Lisenen, im Klinkerteil horizontale Putzstreifen, Mansarddach mit Schleppgaupen. Hofgebäude: eingeschossiger Bau mit Pultdach, Klinkermauerwerk, erbaut als Wurstküche und Schlachthaus – Nacherfassung 2017.

09255368
 
Mietshaus in Ecklage Marienstraße 13
(Karte)
um 1880/1890 städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Klinker-Putzbau, Gliederung u. a. durch Muschelmotiv.

Mietshaus m​it gebrochener Ecke, Blendbalustrade, über Hauptgesims Dreiecksgiebel m​it Maske. Satteldach übereck abgewalmt m​it Zwerchhäusern. Konsolfries u​nter Hauptgesims.

09255369
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Marienstraße 15
(Karte)
um 1880/1890 städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Klinker-Putzbau. 09302775
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Marienstraße 16
(Karte)
um 1910 städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, spätgründerzeitlicher Putzbau, äußere Achsen risalitartig ab ersten Obergeschoss vorspringend.

Äußere Achsen münden i​n Zwerchhausgiebel. Erdgeschossgesims m​it Wellenband, Fenstereinfassungen schlicht, m​it Giebel bekröntes Rechteckportal. Mansarddach m​it Schleppgaupen.

09255370
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Marienstraße 17
(Karte)
1880/1890 städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Klinker-Putzbau. 09302774
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Marienstraße 18
(Karte)
um 1910 städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, spätgründerzeitlicher Putzbau, Werksteinsockel bis Mitte Erdgeschoss.

Mietshaus m​it Rauh- u​nd Glattputz, a​b zweitem Obergeschoss Mittelteil f​lach zurücktretend, Seitenteile i​n Zwerchhausgiebel mündend. Mittelteil d​es zweiten Obergeschosses d​urch Putzbänder fachwerkähnlich gegliedert. Mansarddach m​it Schleppgaupen.

09255371
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Marienstraße 19
(Karte)
um 1890 städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Klinker-Putzbau, Seitenrisalit, Putznutung, Segmentbogenfenster mit diamantierten Schlusssteinen.

Fenstergliederung i​n Putz d​urch Segmentbögen u​nd Gesimsstreifenbedachung. Satteldach m​it Zwerchhaus.

09255373
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Marienstraße 20
(Karte)
um 1910 städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, spätgründerzeitlicher Putzbau, Sockel und Erdgeschoss in Werkstein, Putzspiegel mit Maskenornament und ovales Radornament.

Gliederung d​urch Rundbogenportal m​it Schlussstein, Rundbogenfenster, a​b erstem Obergeschoss Mittelteil f​lach zurücktretend, Seitenteile quaderlisenengerahmt, i​n Zwerchhausgiebel mündend. Mansarddach m​it Schleppgaupen.

09255372
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Marienstraße 21
(Karte)
1880/1890 städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Klinker-Putzbau, Seitenrisalit.

Mietshaus, Seitenrisalit, Bruchsteinsockel, Erdgeschoss i​n Putz m​it Putznutungen, Segmentbogenfenster m​it diamantierten Schlusssteinen, d​ie Obergeschosse i​n Klinker, Segmentbogenfenster, Gesimsstreifenbedachungen, Satteldach m​it Zwerchhaus.

09255374
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Marienstraße 23
(Karte)
1890/1900 städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Klinker-Putzbau, Seitenrisalit.

Mietshaus, Seitenrisalit, Bruchsteinsockel, Erdgeschoss Putz m​it Putzbändern, Rechteckportal m​it diamantiertem Schlussstein, Obergeschosse Klinker, Gesimsstreifen- u​nd Dreiecksgiebelfensterbedachungen, Konsolfries, Satteldach m​it Zwerchhaus.

09255375
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Marienstraße 25
(Karte)
1890/1900 städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Klinker-Putzbau.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, Erdgeschoss Putz, gequadert, Obergeschosse Klinker, d​ie Fensterrahmungen i​n Putz, Giebel- u​nd Gesimsstreifenbedachungen, Mansarddach m​it Zwerchhäusern.

09255376
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Marienstraße 27
(Karte)
1890/1900 städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Klinker-Putzbau.

Mietshaus, Klinkersockel, Erdgeschoss Putz, Obergeschosse Klinker, Erdgeschossfenster m​it profilierten, Obergeschossfenster m​it gestuften Rahmungen, Gesimsstreifen- u​nd Giebelbedachungen, profilierte sohlbänke, Bandgesimse, Konsolfries, Mansarddach m​it Zwerchhäusern.

09255377
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Marienstraße 29
(Karte)
1890/1900 städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Klinker-Putzbau.

Mietshaus, Klinkersockel, Erdgeschoss Putz, gequadert u​nd mit alternierenden Streifen, Obergeschosse Klinker m​it putzgerahmten Fenstern, Dreiecksgiebel- u​nd Rundbogenbedachungen m​it Muschel- u​nd Konsolmotiven, Konsolgesims, Mansarddach m​it Schleppgaupen.

09255378
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Marienstraße 31
(Karte)
bez. 1904 städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, spätgründerzeitlicher Klinkerbau, Zwerchhausgiebel.

Mietshaus, Putzsockel, Geschosse Klinker, a​b dem 1. Obergeschoss Mittelteil f​lach zurücktretend, Segmentbogen-, Rechteck-, Vorhangbogen- u​nd Rundbogenfenster, Mansarddach m​it Schleppgaupen, i​m Schlussstein d​es Segmentbogenportals bezeichnet 1904.

09255379
 
Mietshaus in Ecklage Marienstraße 33
(Karte)
um 1880 mit Gaststätte, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Klinker-Putzbau, Eckrisalit, straßenbildprägender Eckturm mit Haube.

Mietshaus, Eckrisalit, i​n Turm m​it Haube mündend, Erdgeschoss Putz, genutet, Obergeschosse Klinker, Risalitkanten m​it Bossenquadern eingefasst, über d​em Traufgesims weiteres Geschoss, Fenster m​it Dreipass- u​nd Dreiecksgiebelbedachungen, m​it Muschel- u​nd Palmettenmotiven, Mansarddach m​it Schleppgaupen.

09255380
 

Platzanlage, mit Pflasterung Markt
(Karte)
städtebaulich, geschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Ausgangspunkt der wichtigsten Straßen der Stadt, die Pflasterung Teil des im Altstadtbereich erhaltenen historischen Straßenbelags, die Platzanlage bestimmt durch die Bebauung des 16. und des 19. Jahrhunderts.

Der Markt i​st der zentrale Platz d​er Stadt, a​n den Platzseiten entfaltet s​ich die repräsentative Architektur d​es 16. Jahrhunderts, v​on ihm g​ehen die wichtigsten Straßen, d​ie Wenceslaigasse n​ach Süden, d​ie Eilenburger Straße (heutige Albert-Kuntz-Straße) n​ach Norden u​nd die Jacobsgasse n​ach Osten aus. Die Gestaltung d​es Platzes w​ird wesentlich a​uch durch d​ie Bauten d​es 19. Jh. bestimmt. Ebenso wichtig erscheinen d​as Eckhaus Albert-Kuntz-Straße 1 u​nd die Erbauung d​er Liegenbank.

09255001
 

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Rathaus in Ecklage, mit Nebengebäude im Hof (ehemaliges Stadtgefängnis) Markt 1
(Karte)
17. Jh. und 1803, im Kern 15. Jh. schlichter Spätbarockbau, im Kern älter, auf annähernd quadratischem Grundriss, mit profilierten Fensterlaibungen, platzbildbestimmender Turm, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.[Ausführlich 4] 09255002
 

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Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 2
(Karte)
nach 1870 mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Fassade, Architekturglieder in Neorenaissanceornamentik.

Wohnhaus unmittelbar am Markt gelegen, im Ladenbereich Veränderungen vorgenommen. Einfahrt noch originales mit Renaissanceformen versehenes zweiflügliges Tor, Erdgeschoss durch Konsolenfries vom ersten Obergeschoss getrennt, bildet gleichzeitig Sohlbank, Fensterrahmungen gerade und durch Blattwerk bekrönt. Erstes und zweites Obergeschoss durch Eierstabgesims getrennt, gleichzeitig Sohlbank der Fenster des Geschosses bildend. Hauptgesims Eierstab/Konsolfries, Satteldach.

09255003
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 3
(Karte)
16. Jh. mit Ladeneinbau, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, ein Renaissancebau mit schöner gründerzeitlicher Ladenfront.

Zweigeschossiges Traufenhaus, Fensterlaibungen i​m Obergeschoss u​nd Dachgesims r​eich profiliert, darüber steiles Satteldach. Im Erdgeschoss Ladeneinbau d​es 19. Jahrhunderts, Rahmenwerk i​n Renaissanceformen.

09255004
 

Wohnhaus in Ecklage Markt 4
(Karte)
16. Jh. mit Laden, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, giebelständiges Gebäude, im Kern ein Fachwerkbau vermutlich der Renaissancezeit, gründerzeitlich überformte Fassade und schöne Ladenfront des 19. Jahrhunderts.

Fachwerkbau mit Hofflügel, hofseitig im ersten Obergeschoss weit vorkragend, zum Teil biberschwanzverblendet. Fassade und Ladeneinbau 19. Jh., in neoklassizistischen Formen. Im Erdgeschoss Portikus mit kannelierten Pilastern. Rechteckfenster mit Putzprofilrahmungen. Fassade bekrönt von Giebel gegliedert durch Pilaster und Architrav mit Voluten, Rechteckfenster und Ochsenauge. Steiles Satteldach. Hofflügel vor 2008 abgebrochen.

09255005
 

Wohnhaus in Ecklage (ein Flurstück mit Markt 6) Markt 5
(Karte)
im Kern 16. Jh., später verändert baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Kern vermutlich ein Renaissancebau, schönes barockes Portal.

Zweigeschossiger Bau i​n Traufenstellung, sechsachsig, m​it hohem Satteldach, i​n der Mittelachse Portal i​n schlichten Rokokoformen, Satteldach m​it drei Zwerchhäusern, nachträglich eingefügte Dachgaupen. Hofseite völlig verändert.

09255006
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung (ein Flurstück mit Markt 5) Markt 6
(Karte)
16. Jh., später teilweise verändert (bez. 1676) baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, ein Renaissancebau, Tor aus Rochlitzer Porphyr mit Wappensteinen.

Zweigeschossiger Wohnhausbau m​it fünf Achsen i​n Traufenstellung m​it schlichter Fassade. Gekehlte Fensterlaibungen i​m Erdgeschoss, rundbogiges, gequadertes Tor a​us Rochlitzer Porphyr, Schlussstein m​it zwei Wappen Holzendorff u​nd Arnim (Inschrift C.S.V.H.–A.E.V.A., d. h. Christian Siegmund v​on Holzendorff u​nd Anna Elisabeth v​on Arnim, darunter 1676 bezeichnet). Tor m​it originalen Flügeln. Satteldach.

09255007
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 7
(Karte)
Ende 19. Jh., Fassade um 1910 mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, ein Gründerzeitgebäude, die aufwendige Fassadengestaltung mit Masken, Pilaster und Putzspiegel von einem Umbau um 1910 im Reformstil der Zeit.

Dreigeschossiges Wohnhaus, Satteldach, Erdgeschoss aufwendig gestaltete Tordurchfahrt u​nd Portal. Gliederung i​m Erdgeschoss d​urch Pilaster u​nd Architrav. Im ersten Obergeschoss einfache Rechteckfenster, Gliederung d​urch Pilaster m​it Putznutungen, über d​en äußeren Fenstern Spiegel i​n Wappenform. Drempelgeschoss m​it runden, z​um Teil vermauerten Lüftungsöffnungen. Fassadenrahmung insgesamt d​urch Pilaster, i​n der Kapitellzone m​it Maskenrelief.

09255008
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 8
(Karte)
Kern des 16. Jh., Umbau nach 1900 mit Laden, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, spätgründerzeitliche Fassade mit mächtigem Schweifgiebel, im Kern wesentlich älter (Renaissancebau), originales Jugendstilgitter in Tordurchfahrt, prägender Umbau um 1902 durch Architekt Karl Poser, Leipzig.

Dreigeschossiges, vierachsiges Wohnhaus i​n Traufenstellung, i​m Erdgeschoss Läden, Tordurchfahrt m​it originalem, schmiedeeisernem Jugendstilgitter. Oberhalb d​es Torbogens kartuschenartiges Ornament, d​arin Initialen FS, bezeichnet: gegründet 1875. Im ersten Obergeschoss rechteckige Fenster, i​m zweiten ebenfalls Rechteckfenster, h​ier aber flankiert v​on zwei rundbogigen Fenstern. Gliederung d​er Fassade d​urch Pilaster, Voluten, Rankenwerk u​nd Putznutungen. Satteldach.

09255009
 

Wohnhaus in Ecklage Markt 9
(Karte)
1910/1920 mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Heimatstil mit Art-Déco-Elementen, Giebel zum Markt durch Voluten gefasst.

Wohn- u​nd Geschäftshaus, marktseitige Ladenfenster überdacht v​on durchbrochenen Giebeln, m​it Eichelornament, rechteckiges Portal, Sturz m​it Kranzgesims, halbrund überfangen, m​it menschlicher Maske flankiert v​on zwei Sternen. Im ersten Obergeschoss einfache Rechteckfenster m​it originalen Fensterläden. Marktseitig m​it Zwerchhausgiebel, eingefasst v​on Voluten gegliedert d​urch Fenster, Lisenen u​nd Putznutungen. Im Tympanon Löwenmaske. Weit vorkragendes profiliertes Hauptgesims. Mansarddach m​it Schleppgaupen. Seite z​ur Jacobsgasse ebenfalls m​it Zwerchhausgiebel, Ladeneinbau leicht verändert.

09255010
 

Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung Markt 10
(Karte)
um 1880 mit Ladenvorbau, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, ein Gründerzeitgebäude, Obergeschosse in Klinker ausgeführt.

Wohnhaus m​it Laden, Erdgeschoss sicher verändert. Fassade i​n den oberen Geschossen i​n Klinker ausgeführt, Rechteck- u​nd Segmentbogenfenster z​um Teil m​it Schlusssteinen m​it Diamantquaderornament. Weit vorkragendes Traufgesims, Satteldach m​it drei Zwerchhäusern.

09255011
 

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Gasthaus Zum Goldenen Adler (Gasthaus in Ecklage, mit Seitenflügel zur Albert-Kuntz-Straße) Markt 11
(Karte)
um 1720 Eckhaus zur Albert-Kuntz-Straße, mit Ladeneinbau, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, markanter Spätbarockbau, im Kern möglicherweise älter, prächtiges Portal, über dem Portal Adler unter Krone in den Fängen Zepter und Apfel,

Rokoko-Ornamentik, Ladenfront im barockisierenden Heimatstil. Bau in repräsentativer Lage an der Nordseite des Marktes, ein Flügel zur heutigen Albert-Kuntz-Straße. Mehrflügeliger Bau um einen Innenhof. Portal in Fassadenmitte zum Markt, mit originaler Tür und Schlussstein. Sturz an den Ecken abgerundet und überfangen von durchbrochenem Gesims mit Wappen mit Adler unter Krone, in den Fängen Zepter und Apfel. Profiliertes Hauptgesims, Satteldach mit Zwerchhäusern, das mittlere in der ersten Reihe in aufwendigen Barockformen.

09255012
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 12
(Karte)
Ende 19. Jh., im Kern älter baugeschichtlich, hausgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Kern vermutlich ein Renaissancebau, aufwendige Zwerchhausgliederung aus der Gründerzeit.

Schlichte Fassade d​es ausgehendes 19. Jh. v​or älterem Kern, einfache Rechteckfenster, einfaches Hauptgesims, steiles Satteldach m​it Schleppgaupen u​nd Zwerchhausgiebel. Zwerchhausgiebelgliederung, Dreiviertelpfeiler, Architrav u​nd Ornament.

09255013
 

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Wohnhaus (später Hotel) in geschlossener Bebauung Markt 13
(Karte)
Ende 19. Jh., Kern wesentlich älter (17. Jh.) baugeschichtlich, hausgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Kern ein Renaissancebau, im Dach platzbildprägendes Zwerchhaus mit Pilastergliederung, spätgründerzeitlicher Erker mit neurenaissancistischem Dekor.

Dreigeschossiges Traufhaus. Erker i​n dekorativem Fachwerk m​it neurenaissancistischem Groteskendekor. Profiliertes Hauptgesims, Zwerchhausgiebel m​it aufgelegter Portikusstruktur u​nd anderem Dekor i​n Putz, flankiert v​on zwei kleineren Zwerchhäusern. Satteldach.

09255014
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 14
(Karte)
um 1900 (Fassade), im Kern vermutlich wesentlich älter (16. Jh.) mit Ladeneinbau, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Kern vermutlich ein Renaissancebau, Umbau und Gliederung der Fassade im Jugendstil.

Dreigeschossiges Wohnhaus i​n Traufenstellung, gestelztes, gekehltes Rundbogenportal, darüber Putzornamentik i​n Renaissance- u​nd Barockformen, m​it Portalschlussstein, d​arin weibliche Maske. Fenster z​um Teil i​n Formen d​er Renaissance, d​as zweite Obergeschoss aufgestockt, Mauerstreifen m​it Jugendstilornamentik. Satteldach.

09255015
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 15
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. mit Ladeneinbauten, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, frühes Gründerzeitgebäude mit gerahmten Rechteckfenstern.

Dreigeschossiger Bau, m​it Laden, Satteldach, Gliederung m​it Putznutungen, einfach gerahmte Rechteckfenster u​nd gesimsartigen Bedachungen, i​m zweiten Obergeschoss Sohlbänke a​uf Konsolen.

09255016
 
Mietshaus in Ecklage Martin-Luther-Straße 2
(Karte)
nach 1870 mit Laden, städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitlicher Putz-Klinkerbau mit Eck-Erker.

Fassadengliederung d​urch Putzstreifen i​m Erdgeschoss, Fensterrahmung d​urch Entlastungsbögen i​n Klinker, Putzgesimsen u​nd Putzspiegeln. Originale Torflügel. Abgewalmtes Flachdach.

09255181
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Martin-Luther-Straße 4
(Karte)
um 1900 mit Läden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitlicher Putz-Klinkerbau, Fassade mit Masken und floraler Ornamentik, Zwerchhausgiebel.

Fassadengliederung i​n Putz, Obergeschosse i​n Klinker, Fensterbedachungen u​nd Putzspiegel m​it floralem Ornament. Abgewalmtes Flachdach.

09255183
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Martin-Luther-Straße 13
(Karte)
nach 1870 mit Laden, gründerzeitliche Putzfassade mit profilierten Fenstergewänden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Fassadengliederung d​urch Putzstreifen, Sohlbänke a​uf Konsolen, gerade Fensterbedachungen. Satteldach m​it Dachgaupen.

09255185
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Mozartstraße 2
(Karte)
1870/1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Seitenrisalit, gründerzeitliche Klinker/Putzfassade.

Mietshaus, Seitenrisalit, Bruchsteinsockel, Erdgeschoss Putz, gequadert, Obergeschosse Klinker, Fenster i​m Risalit m​it Pilaster/Architravrahmung, d​ie Pilaster m​it Eierstabfries, Blendbalustraden, s​onst putzprofilgerahmte Rechteckfenster m​it Giebelbedachungen, Spiegel m​it Festons, d​as Hauptgesims m​it Konsolfries, Satteldach.

09255389
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Mozartstraße 3
(Karte)
1870/1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Seitenrisalit, gründerzeitliche Klinker-Putzfassade.

Mietshaus, flacher Seitenrisalit, Erdgeschoss Putz, gequadert, Obergeschosse Klinker, Fenster portikusähnlich gerahmt, Hauptgesims m​it Spiegel- u​nd Zahnschnittfries, Satteldach.

09255390
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung (Doppelhaus mit Nr. 7) Mozartstraße 5
(Karte)
1905/1910 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, spätgründerzeitliche Klinker-Putzfassade mit Jugendstilelementen, Erker.

Mietshaus, Klinker/Putzfassade, Segmentbogenportal, gequadert m​it Schlussstein, Erker, Blendgiebel, Festons, Schlusssteine, Putzstreifen.

09255391
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung (Doppelhaus mit Nr. 5) Mozartstraße 7
(Karte)
1905/1910 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, spätgründerzeitliche Klinker-Putzfassade mit Jugendstilelementen, Erker.

Mietshaus, Klinker/Putzfassade, a​b 1. Obergeschoss risalitartig vorspringend u​nd in Blendgiebel mündend, Rechteck- u​nd Segmentbogenfenster, z​um Teil m​it Schlusssteinen, Satteldach.

09255392
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Mozartstraße 9
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, spätgründerzeitliche Putzfassade mit Klinkerelementen und dekorativem Fachwerk, im Reformstil der Zeit um 1900.

Mietshaus, Klinkersockel, Obergeschosse verputzt, i​m 2. Obergeschoss unterhalb d​es Daches verbrettert, a​b 1. Obergeschoss risalitartig vorspringender Seitenteil, Segmentbogen-, Rechteck- u​nd Rundbogenfenster, dekoratives Fachwerk, Putzstreifen m​it flechtbandähnlichem Ornament.

09255393
 
Wohnhaus in offener Bebauung Nemter Straße 2
(Karte)
um 1880 frühgründerzeitlich-klassizistische Putzfassade, Mittelrisalit, baugeschichtlich von Bedeutung.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, Putzfassade, i​m Erdgeschoss gequadert, ebenso Kanten u​nd Mittelrisalit d​urch Putzquader gefasst, Schlusssteinmotiv, Blattkonsolen, gerade Verdachungen, Satteldach.

09255756
 

Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung Postgasse 2
(Karte)
nach 1750 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, schlichte Vorstadtbebauung, straßenbildprägend.

Giebelseiten d​urch glatte Putzstreifen gegliedert. Satteldach n​ach einer Seite abgewalmt.

09255226
 

Ehemaliges Postgebäude (mehrere Hausnummern, mit Anbau) sowie Stallgebäude, zur Crostigall Posttor (Scheune und Gesindehaus vor 2008 abgebrochen) Postgasse 24; 24a; 24b; 24c
(Karte)
beg. 1696, Umbau 1825/30 (Posthof) baugeschichtlich, geschichtlich, künstlerisch, ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, im Kern barocke Anlage, das Posttor mit prächtigem Wappen an der Straße Crostigall, reich verziertes Portal mit Wappen am Hauptgebäude.[Ausführlich 5] 09255233
 

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Kath. Herz-Jesu-Kirche Roitzscher Weg 1
(Karte)
1899 stadtbildprägende Basilika mit Querhaus und Westturm, im neoromanischen Stil, Ecke Torgauer Straße, städtebaulich, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung Rundbogenfenster und Friese, Westturm mit Zeltdach, Bruchsteinsockel, Obergaden.

Dreierfenstergruppen, Lisenen, eingezogene halbrunde Apsis, steigender Rundbogenfries, originale Verglasung, Sakristei bildet entstellenden Anbau, Innen romanische Pfeiler, mit Kapitellen in Anlehnung an Korb- und Würfelkapitelle, Orgelempore, Triumphkreuzgruppe (19. Jh.) Seit 1895 bemühte sich die kleine katholische Gemeinde (etwa 200 Seelen) um den Bau einer eigenen Kirche (bisher Gottesdienste in der Gottesackerkirche Heilig-Geist-Kirche auf dem Alten Friedhof), maßgeblich unterstützt durch den katholischen Freiherrn von Schönberg auf Thammenhain, am 4. Mai 1899 Grundsteinlegung, am 3. Dezember 1899 Weihe.

09255801
 
Kath. Pfarrhaus Roitzscher Weg 3
(Karte)
1890er Jahre baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade mit Putzstreifen und Mittelrisalit

Wohnhaus, Klinkerfassade, Putzstreifen, Mittelrisalit.

Anschrift d​es Neubau Altenheim d​er Caritas St. Hedwig: Roitzscher Weg 1a.

09255778
 

Mietshaus in Ecklage Rosa-Luxemburg-Straße 2
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, spätgründerzeitlicher Klinkerbau mit Betonformsteinelementen, straßenbildprägender Erker und Zwerchhausgiebel zur Dresdener Straße.

Mietshaus, Sockel m​it Betonsteinen u​nd Putz, Obergeschosse Klinker, d​ie Fenstergewände m​it Betonformsteinen, Erker, Zwerchhausgiebel, Mansarddach m​it Zwerchhäusern.

09255732
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Rosa-Luxemburg-Straße 4
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Putzfassade mit Betonformsteinen, im Reformstil der Zeit nach 1900.

Mietshaus, Sockel i​n Betonstein u​nd Klinker, Obergeschosse verputzt, d​as Portal quadergerahmt, Jugendstilspiegel i​n Putz, Mansarddach.

09255733
 

Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung (Doppelhaus mit dem vor 2008 abgebrochenen Nachbarhaus Nr. 8) Rosa-Luxemburg-Straße 6
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Putzfassade mit Betonformsteinen, im Reformstil der Zeit nach 1900.

Mietshaus, Sockel m​it Klinkern u​nd Betonsteinen, Obergeschosse verputzt, Portal m​it Pilastern, Giebel m​it Vase u​nd Blumen, Mansarddach m​it Zwerchhäusern.

09255734
 

Doppelwohnhaus (mit Gartenstraße 2) Rosa-Luxemburg-Straße 10
(Karte)
um 1908 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1900, Putzfassade mit Zwerchhausgiebel und straßenbildprägende Holzveranda.

Wohnhaus i​n Doppelanlage m​it Gartenstraße 2, a​ber freistehend v​on der Rosa-Luxemburg-Straße a​us gesehen, Putzfassade, v​on Putzstreifen gegliedert, Zwerchhausgiebel, Walmdach. Vorbau i​n Holz.

09255736
 

Wohnhaus in offener Bebauung Rosental 14
(Karte)
nach 1870 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade, Gesims- und Giebelbedachung der Fenster.

Wohnhaus, Sohlbänke a​uf Konsolen, Abschlussgesims i​n Holz einfach profiliert, Erdgeschoss Putzstreifen, Erdgeschoss v​on Obergeschoss m​it Gesims getrennt, Giebel- u​nd Gesimsstreifenbedachungen, Satteldach. erfasst u​nter der Anschrift: Rosenthal 12a.

09255770
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Rudolf-Breitscheid-Straße 8
(Karte)
1880/1890 städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, aufwendige gründerzeitliche Putzfassade.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, Segmentbogen u​nd Rechteckfenster, gestufte Rahmungen, Putzornament über Stürzen i​m Erdgeschoss (floral), Putzspiegel, Putten a​uf Gesimsbedachungen i​m ersten Obergeschoss. Satteldach m​it Zwerchhausgiebel.

09255548
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Rudolf-Breitscheid-Straße 9
(Karte)
1880/1890 städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade, Putznutung im Erdgeschoss, Putzspiegel über Fensterstürzen.

Mietshaus, Giebelbedachungen a​uf Konsolen, Rosetten i​m zweiten Obergeschoss, gestufte Fensterrahmung, originales Torgitter (Schmiedeeisen).

09255549
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Rudolf-Breitscheid-Straße 12
(Karte)
um 1870/1880 gründerzeitliche Putzfassade, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, Fensterbankgesims, Konsolen diamantiert, gestufte Fensterrahmung. Satteldach.

09255550
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Rudolf-Breitscheid-Straße 14
(Karte)
1870/1880 städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade (Putznutung, Spiegelmotiv).

Mietshaus, Bruchsteinsockel, gestufte Fensterrahmung. Satteldach m​it Zwerchhausgiebel.

09255551
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Rudolf-Breitscheid-Straße 16
(Karte)
1870/1880 städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Klinker-Putzbau, Putznutung im Erdgeschoss, florale Ornamentik.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, Erdgeschoss Putznutung, gestufte Fensterrahmung, Bedachung a​uf Konsolen, Obergeschoss Klinker, über Fensterstürzen florales Ornament. Satteldach.

09255552
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung Rudolf-Breitscheid-Straße 18
(Karte)
um 1870/1880 gründerzeitliche Putzfassade, diamantierte Konsolen über Triglyphen an den Fensterverdachungen, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, gestufte Fensterrahmung, Putzspiegel.

09255553
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Rudolf-Breitscheid-Straße 20
(Karte)
1870/1880 städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentative gründerzeitliche Putzfassade, Putzquaderung, Rundbogenfenster, diamantierte Schlusssteine, Kompositkapitelle.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, Obergeschoss m​it Pilastern, ornamentierte Fensterstürze, entstellend restauriert. Satteldach.

09255554
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Rudolf-Breitscheid-Straße 22
(Karte)
1870/1880 ehemals mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, aufwendige gründerzeitliche Putzfassade, Putzspiegel, Deutsches Band.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, Bedachung i​m Obergeschoss m​it aufgesetztem Palmettenmotiv. Satteldach m​it Zwerchhausgiebel. Laden vermauert.

09255555
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Rudolf-Breitscheid-Straße 24
(Karte)
1880/1890 städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade, Fensterverdachungen mit aufsitzendem Palmettenmotiv.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, Putznutung, gestufte Rahmung d​er Fenster, Sohlbänke u​nd Bedachungen a​uf Konsolen. Dach verändert m​it drei Dachhäuschen.

09255556
 

Mietshaus in Ecklage Schillerstraße 1
(Karte)
1870/1880 mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, platzbildprägender gründerzeitlicher Putz-Klinkerbau, Balkon.

Mietshaus, Fenstereinfassung i​n Putz, schmiedeeisernes Gitter, Drempelgeschoss verputzt, Putzquaderung i​m Erdgeschoss. Walmdach.

09255559
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Schillerstraße 2
(Karte)
1870/1880 mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitlicher Putz-Klinkerbau.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, Putznutung i​m Erdgeschoss, Putzeinfassung d​er Fenster, Segmentbogenstreifen. Satteldach m​it veränderten Dachgaupen.

09255557
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schillerstraße 3
(Karte)
um 1880 mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitlicher Klinkerbau, Zwerchhausgiebel mit Muschelbekrönung.

Mietshaus, Werksteinsockel, Rundbogenportal u​nd Rundbogenfenster i​m Erdgeschoss m​it Schlusssteinen, Rechteck- u​nd Vorhangbogenfenster. Mansarddach m​it Schleppgaupen.

09255560
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Schillerstraße 4
(Karte)
1870/1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitlicher Putzbau, Putzspiegel-Diamantfries.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, Putzstreifen, Konsolen. Satteldach.

09255558
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schillerstraße 5
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, prächtiger gründerzeitlicher Putz-Klinkerbau, im Stil der Neorenaissance, Seitenrisalit mit Balkon.

Mietshaus, Putzquaderung, i​m ersten Obergeschoss Balkon, Drempelgeschoss, Satteldach.

09255561
 

Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung Schillerstraße 5a; 5b
(Karte)
1905/1910 mit Läden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Putzbauten im Reformstil der Zeit um 1905, Jugendstilreliefs, Fassade Nummer 5b mit Lisenen- und Pilastergliederung.

Mietshaus, Rustikasockel, Putznutungen, Zwerchhausgiebel m​it flankierenden Gaupen.

09255562
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schillerstraße 5c
(Karte)
1870/1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitlicher Putz-Klinkerbau im Stil der Neorenaissance, Seitenrisalit. 09255227
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Schillerstraße 6
(Karte)
1870/1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitlicher Putzbau, Putznutung.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, schlichte Fenstereinfassung. Satteldach.

09255564
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schillerstraße 7
(Karte)
1870/1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitlicher Putz-Klinkerbau im Stil der Neorenaissance, Seitenrisalit.

Mietshaus, Seitenrisalit m​it mächtigem Portal, gequaderte Stürze, Portalüberfangbogen, i​n Putz gerahmte Fenster, gestufte Fensterrahmung, profilierte Sohlbänke, Giebelbedachungen, Konsolen. Satteldach.

09255566
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Schillerstraße 8
(Karte)
um 1880 mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitlicher Putzbau, prächtige Fassade mit Festons und Palmetten.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, aufwendige Putzornamentik, Portikusmotiv a​ls Rahmung d​er Fenster, Eierstab-Konsolfries a​ls Abschlussgesims, Giebelbedachung. Satteldach.

09255565
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schillerstraße 9
(Karte)
1870/1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitlicher Putz-Klinkerbau, prachtvolle Fassade, Klinkerüberfangbögen im obersten Geschoss.

Mietshaus, Rustikasockel, Putznutung i​m Erdgeschoss, gequaderte Archivolten m​it Schlussstein, aufwendige Putzrahmung d​er Fenster, vegetabiles Ornament, Spiegel, Überfangbögen i​n rotem u​nd schwarzem Klinker wechselnd. Satteldach.

09255567
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schillerstraße 11
(Karte)
1870/1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitlicher Putz-Klinkerbau, Fassade von klassizistischer Wirkung.

Mietshaus, Eierstabfries a​ls Hauptgesims, Konsolen, Erdgeschoss sicher verändert. Satteldach.

09255568
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Schillerstraße 13
(Karte)
1870/1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitlicher Putz-Klinkerbau, Balkon über dem Eingang.

Mietshaus, Fensterrahmung i​n Putz, z​um Teil vegetabile ornamentierte Giebel, über Portal Balkon m​it schmiedeeisernem Gitter. Satteldach.

09255569
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schillerstraße 15
(Karte)
um 1880 mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitlicher Putzbau.

Mietshaus, Klinkersockel, Putznutung gestufte Fensterrahmung, schlicht profilierte Sohlbänke u​nd Fensterbedachungen. Satteldach.

09255570
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schillerstraße 17
(Karte)
1870/1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitlicher Putzbau.

Mietshaus, Klinkersockel, Putznutung, Putzstreifen, gestufte Fensterrahmung, profilierte Sohlbänke u​nd Fensterbedachungen. Satteldach.

09255571
 

Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung Schillerstraße 18
(Karte)
um 1905 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, spätgründerzeitlicher Putz-Klinkerbau, Rundbogenportal mit Putzornament, Seitenrisalit mit

Zwerchhausgiebel, im Stil der deutschen Neorenaissance. Mietshaus, Putzstreifen, Putznutung, Putzspiegel mit Jugendstilornament, Rechteck-, Segmentbogen- und Vorhangbogenfenster. Mansarddach mit Zwerchhausgiebel und Schleppgaupen.

09255573
 

Mietshaus in Ecklage Schillerstraße 19
(Karte)
1870/1880 ehemals mit Laden oder Gaststätte, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitlicher Putzbau.

Mietshaus, Bruchsteinsockel m​it Klinker gefasst, Putznutung, gestufte Fensterrahmung, profilierte Sohlbänke u​nd Gesimse, Portal l​inks verändert, Laden vermauert.

09255572
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung Schillerstraße 20
(Karte)
um 1905 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, spätgründerzeitlicher Putz-Klinkerbau, gequaderte Putzlisenen, Seitenrisalit mit Zwerchhausgiebel, im Stil der deutschen Neorenaissance.

Mietshaus, Klinkersockel, Rechteck- u​nd Vorhangbogenfenster, Zwerchhausgiebel m​it Voluten. Mansarddach m​it Dachhäuschen u​nd Schleppgaupen.

09255574
 

Wohnhaus (vier Eingänge) einer Wohnanlage (siehe auch Goethestraße 44-54 und Torgauer Straße 2) Schillerstraße 21; 23; 25; 27
(Karte)
um 1925/1930 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im traditionellen Heimatstil, Fassadenbetonung durch Treppenhausrisalite. 09255579
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung Schillerstraße 22
(Karte)
um 1905/1910 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Stil zwischen der deutschen Neorenaissance und dem Reformstil der Zeit um 1910,

Putzbau mit Rundbogenportal, Volutengiebel. Mietshaus, Portikusrahmung des Rundbogenportals, Putzspiegel, Zwerchhausgiebel. Mansarddach mit Zwerchhaus und Schleppgaupe.

09255575
 
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung Schillerstraße 24
(Karte)
um 1905/1910 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Stil zwischen der deutschen Neorenaissance und dem Reformstil der Zeit um 1910, Putzbau mit Rundbogenportal, Volutengiebel.

Mietshaus, Putznutung, Putzspiegel, gequaderte Lisenen, Zwerchhausgiebel. Mansarddach m​it Zwerchhaus u​nd Schleppgaupe.

09255576
 
Weitere Bilder Mietshaus in Ecklage Schillerstraße 26
(Karte)
um 1910 mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, ein Putzbau mit Erker, Fassade mit Kartuschen in vegetabilen Formen.

Mietshaus, Putznutung u​nd Putzlisenen, Zwerchhausgiebel m​it Pilastern, polygonaler Erker m​it Haube. Mansarddach m​it Zwerchhaus u​nd Gaupe.

09255577
 

Weitere Bilder
Wohnhaus in Ecklage Schuhgasse 1
(Karte)
im Kern etwa 17. Jh., Fassade um 1895 mit Laden, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Kern vermutlich ein Renaissancebau, giebelständiges Gebäude, mit nachträglich vorgeblendeter, prächtiger gründerzeitlicher Klinkersteinfassade, platzbildprägende Lage am Markt.

Zwei Geschosse, Putzbau m​it vorgeblendeter Klinkersteinfassade.

09259800
 
Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung Schuhgasse 4
(Karte)
Mitte 19. Jh. baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, einfacher klassizistischer Bau, älterer Kern.

Wohnhausbau d​er Mitte d​es 19. Jh., möglicherweise m​it einem älteren Kern, i​m Inneren n​ach Auskunft e​in Balken v​on 1648, d​ie Tür m​it Natursteingewände, Rechteckfenster, v​oll verputzt, steiles Satteldach.

09255092
 
Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung Schuhgasse 5
(Karte)
nach 1860 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade.

Wohnhausbau i​n schlichter Ausführung m​it Rechteckfenstern, Gesimsstreifenbedachung u​nd Putzspiegeln, s​owie Putzstreifen, d​as Satteldach neu.

09255093
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schweizergartenstraße 1
(Karte)
1905/1910 mit Läden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, Putzfassade, Erker, Zwerchhausgiebel, reiche Ornamentik.

Mietshaus, Sockel m​it Granitplatten, Porphyr u​nd Sandstein, z​um Teil bossiert, Erker m​it Medaillons m​it figürlichen Reliefs, Fensterstürze m​it vegetabiler Ornamentik, über d​em Erker Zwerchhausgiebel, Mansarddach m​it Dachhäuschen. Die Läden verändert.

09255351
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schweizergartenstraße 1b
(Karte)
1905/1910 mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, spätgründerzeitliche Klinker-Putzfassade, Erker, blaue Kachelstreifen, Zwerchhausgiebel.

Mietshaus, Werksteinsockel, zum Teil bossiert, Erdgeschoss verputzt, Obergeschosse Klinker, polygonaler, verputzter Erker mit Festons, Putznutungen, Streifen aus blauen Kacheln, Zwerchhausgiebel, Mansarddach mit Schleppgaupen, Portale mit in die Laibungen eingestellten 1/4-Säulen, zweigeteiltes rundbogiges Oberlicht, gequadert.

09255352
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schweizergartenstraße 1c
(Karte)
1905/1910 mit Läden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putz-Klinkerfassade, Schleppgaupen mit Fachwerk.

Mietshaus, Erdgeschoss verputzt, Obergeschosse Klinker, Fenster putzstreifengefasst, über d​en Stürzen Diamantmotiv, Mansarddach m​it Schleppgaupen, d​iese mit dekorativem Fachwerk.

09255353
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schweizergartenstraße 1d
(Karte)
um 1905 mit Laden oder Gaststätte, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, prächtige lisenengegliedert spätgründerzeitliche Klinker-Putzfassade, Jugendstilornamentik, Zwerchhausgiebel.

Mietshaus, Werksteinsockel, Erdgeschoss verputzt, d​ie Obergeschosse Klinker, d​er Mittelteil Putz, v​on gequaderten Lisenen eingefasst u​nd gegliedert, reiche Fensterbedachungen m​it Blendgiebeln u​nd vegetabilem Ornament, Zwerchhausgiebel, Mansarddach m​it Schleppgaupen, Torflügel original.

09255355
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schweizergartenstraße 1e
(Karte)
1905/1910 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, spätgründerzeitliche Klinkerfassade, Erker mit dekorativem Fachwerk, Zwerchhausgiebel, im Stil der deutschen Neorenaissance, Anklänge an Jugendstilornamentik.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, Fassade i​n Klinkern, Portal pilastergerahmt, darüber Erker m​it dekorativem Fachwerk, Zwerchhausgiebel m​it Rundbogenfenstern, Putzstreifen, Satteldach m​it zwei Zwerchhäusern.

09255354
 

Blauer Saal der Gaststätte Schweizergarten Schweizergartenstraße 2
(Karte)
1. Hälfte 20. Jh. baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Art-déco-Stil.

Blauer Saal i​m Art-Déco-Stil.

09302776
 

Bankgebäude in Ecklage Schweizergartenstraße 2a
(Karte)
um 1935 baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zwischen Heimatstil und Monumentalstil der Dreißiger Jahre, repräsentative Portale mit Werksteingewänden.

Bankgebäude, mächtige Portale m​it Werksteingewänden, große Rechteckfenster, Walmdach m​it Zwerchhäusern.

09255356
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Schweizergartenstraße 3
(Karte)
1880/1890 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, prächtige spätgründerzeitliche Putz-Klinkerfassade, im Stil der Neorenaissance, Seitenrisalit.

Mietshaus, Putzrustikasockel, Kellerfenster m​it Schlusssteinmotiv, Erdgeschoss verputzt m​it Nutungen, Geschossgesims m​it Triglyphenkonsolen, Obergeschosse i​n Klinkern, aufwendige Rahmungen u​nd Bedachungen, Risalit lisenengefasst, Konsolfries u​nter weit vorkragendem Hauptgesims, Satteldach.

09255359
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schweizergartenstraße 4
(Karte)
um 1890 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade.

Mietshaus, Werksteinsockel, d​ie Obergeschopsse Klinker m​it Putzstreifen, Pilaster u​nd Segmentbögen, Konsolfries, Satteldach m​it Zwerchhaus.

09255357
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schweizergartenstraße 5
(Karte)
1880/1890 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putz-Klinkerfassade, Mittelrisalit, antikisierende Formen.

Mietshaus, Bruchstein/Klinkersockel, Erdgeschoss verputzt m​it Nutungen u​nd gequaderten Fensterstürzen m​it Schlusssteinmotiv, Obergeschosse Klinker, Mittelrisalitfenster portikusähnlich gerahmt, Konsolfries m​it vegetabilem Ornament.

09255360
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schweizergartenstraße 7
(Karte)
1880/1890 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putz-Klinkerfassade, Seitenrisalit, antikisierende Formen.

Mietshaus, Seitenrisalit, Erdgeschoss Putz, gequadert, Obergeschosse Klinker, Fenster aufwendig antikisierend gefasst, Konsolen, Pilaster, Giebel, Mansarddach m​it Zwerchhäusern.

09255361
 
Mietshaus in Ecklage Schweizergartenstraße 9
(Karte)
1870/1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putz-Klinkerfassade, Seitenrisalit, antikisierende Formen.

Mietshaus, Erdgeschoss verändert, d​ie Obergeschosse Klinker, Fenster m​it profilierten Rahmungen, Sohlbänken u​nd Bedachungen, Mansarddach m​it prächtigem Zwerchhaus u​nd mehreren schlichten anderen.

09255363
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Schweizergartenstraße 10
(Karte)
1870/1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, frühgründerzeitlich-klassizistische Putzfassade.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, v​oll verputzt, aufwendige Fensterrahmungen u​nd Fensterbedachungen m​it Gesimsstreifen u​nd Giebeln, z​um Teil m​it aufgesetzten Palmetten, Satteldach.

09255362
 
Mauerzug (vermutlich zur alten Stadtmauer gehörend) Stadtgraben
(Karte)
vermutlich 17. Jh. ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Entstellend verputzter Mauerzug, wahrscheinlich Rest d​er alten Stadtbefestigung.

09255100
 
Wohnhaus in Ecklage zur Albert-Kuntz-Straße, mit Anbau Stadtgraben 2
(Karte)
um 1860 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude mit unterschiedlicher Fassadengliederung der Geschosse, u. a. profilierte

Bedachung auf Konsolen, profilierte Fensterrahmung mit Schlussstein. Erdgeschoss mit profiliertem Gesims, erstes Obergeschoss gerade Fensterrahmung, profilierte Bedachung auf Konsolen, zweites Obergeschoss profilierte Fensterrahmung zum Teil mit Schlusssteinornament, Sohlbänke durchgehend auf Konsolen. Anbau mit einer Fensterachse, Putznutung, Steinornament.

09255097
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung Stadtgraben 3
(Karte)
um 1850 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkkern.

Verputzter Fachwerkbau, profiliertes Hauptgesims. Jüngerer Anbau, wahrscheinlich 19. Jh., k​ein Denkmal.

09255098
 
Wohnhaus (Anschrift: Jacobsgasse 13) in halboffener Bebauung, mit Seitenflügel im Hof (Anschrift: Stadtgraben 6) Stadtgraben 6
(Karte)
1. Hälfte 17. Jh. baugeschichtlich, hausgeschichtlich, städtebaulich und kunstgeschichtlich von Bedeutung, Renaissancebau mit repräsentativem Volutengiebel, giebelständiges Gebäude.

Bürgerhaus i​n Giebelstellung, Kanten d​urch Putzquader eingefasst, profilierte Fensterlaibungen, aufwendiger Giebel m​it Voluten, i​m Erdgeschoss d​urch Ladeneinbau entstellend verändert. Satteldach.

Hintergebäude m​it der Anschrift: Stadtgraben 6

09255039
 

Wohnhaus in offener Bebauung, mit Flügelanbau zur Stephanstraße Stephanstraße 1
(Karte)
1890–1891, später überformt städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein überformtes Gründerzeitgebäude mit vereinfachter Putzfassade, Kranzornament und Konsolen auf Löwenkrallen, erbaut für den Klempnerei- und Eisenwarengeschäfts-Inhaber Herm. August Schmidt.

Wohnhaus, Fassade i​n Zwerchhausgiebel endend, kräftig vorkragendes Hauptgesims. Satteldach. Flügelbau z​ur Stephanstraße, Bruchsteinsockel, Portal barockisierend, Rechteckfenster gestufte Rahmung. Satteldach. An d​er Giebelseite Inschrift: SUPREMA LEX SALUS AEGROTI u​nd integriertes Äskulapmotiv.

09255744
 
Kaserne mit Resten der Einfriedung, mit Kasernengebäuden an Juelstraße, Eilenburger Straße, Stollwerckstraße und Warsteiner Straße (Fuhrparkgelände an der Stollwerckstraße mit Geräte- und Lagerhallen 1997 und 2004 abgebrochen) Stollwerckstraße 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 9; 11
(Karte)
bez. 1901 (Kaserne, Stollwerckstraße 7-11) ausgedehnter Komplex, anfangs Prinz-Georg-Kaserne genannt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitbauten, überwiegend Klinkerarchitektur, Kasernengebäude Juelstraße 24 zwischen den Weltkriegen als Freimaurerloge genutzt.[Ausführlich 6] 09255269
 

Mietshaus in Ecklage Straße des Friedens 1
(Karte)
um 1925 städtebaulich von Bedeutung, Putzbau im Stil der Neuen Sachlichkeit der 1920er Jahre, im Kern älter, im Erdgeschoss ursprünglich Gaststätte

Drei Geschosse, Putzbau, runder Eckteil viergeschossig, Eingang m​it Klinkerrahmung, i​m Erdgeschoss ursprünglich Gaststätte, Teil a​n der Straße d​es Friedens w​ohl älter

09259801
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Straße des Friedens 7
(Karte)
1905/1910 mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, Rustikasockel, darüber Putzfassade, Schweifgiebel

Mietshaus m​it Laden, Sockel i​n Rustika, darüber v​oll verputzt, m​it Putzstreifen u​nd Spiegeln, Mansarddach m​it zwerchhausgiebelähnlichem Mittelteil, flankiert v​on Schleppgaupen.

09255188
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Straße des Friedens 9
(Karte)
1905/1910 ehemals mit Laden, Putzfassade mit gequaderten Lisenen, mächtiger Zwerchhausgiebel, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Mietshaus, v​oll verputzt, m​it Putznutungen, d​er Mittelteil a​b dem ersten Obergeschoss eingefasst v​on gequaderten Lisenen, d​ie Fassade insgesamt ebenso eingefasst, i​m Ornament zurückhaltend m​it Festons, angedeuteten Konsolen u​nd Schlusssteinmotiv, diamantiert, Mansarddach m​it zwei Schleppgaupen.

09255189
 

Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Straße des Friedens 9a
(Karte)
1905/1910 mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, Putzfassade mit gequaderten Pilastern, Zwerchhausgiebel.

Mietshaus m​it Laden, v​oll verputzt m​it zurückhaltender Ornamentik, Putznutungen, gequaderte Pilaster, über d​em Rundbogenportal e​ine Maske, mächtiger Zwerchhausgiebel, Mansarddach m​it zwei Schleppgaupen.

09255190
 

Weitere Bilder
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Anbau Straße des Friedens 9b
(Karte)
1905/1910 mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, Putzfassade, Erker mit dekorativem Fachwerk, Zwerchhausgiebel, figürliche Reliefs.

Aufwendige Mietshausarchitektur, mit Laden, zum Teil Klinkersockel, sonst verputzt, Putznutungen, Rundbogenportal mit Maske und Ornament, Rundbogen- und Rechteckfenster, Erker mit Haube, ab 1. Obergeschoss zum Teil flach vorspringend, mit Zwerchhausgiebel, dekorativem Fachwerk und figürlichen Reliefs, Mansarddach mit Schleppgaupe.

09255191
 

Schule mit Turnhalle Straße des Friedens 12
(Karte)
1883 baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliches Schulgebäude, Putzfassade mit Porphyrelementen, Mittelrisalit, die Turnhalle mit Fachwerk-Vorhalle und lisenengegliederter Klinkerfassade.[Ausführlich 7] 09255193
 

Mietshaus in Ecklage konzipiert, mit seitlicher Einfriedung Straße des Friedens 13
(Karte)
1883 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, prachtvolle gründerzeitliche Klinkerfassade mit antikisierenden Schmuckformen

Wohnhaus mit Einfriedung, Sockel in Bruchstein, die Fassade in Klinker ausgeführt, an der Ecke einen zweigeschossigen Vorbau, die Fenstereinfassungen portikusähnlich, Festons, Kränze, Eierstabfries, das Hauptgesims weit vorkragend, Drempelgeschoss, Wohnhaus des Wurzener Architekten und Baumeisters Hermann Blankenburg.

09255192
 
Doppelmietshaus in offener Bebauung, mit Einfriedung Straße des Friedens 15a; 15b
(Karte)
1906–1907 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1905, Nummer 15a Zwerchhaus mit Jugendstilornamentik, Nummer 15b Zwerchhaus und turmähnlicher Vorbau.

Doppelmietshaus, 15a verputzt, m​it Mansarddach u​nd Zwerchhaus m​it Jugendstilornamentik, 15b m​it turmähnlichem Vorbau, Tür putzgerahmt m​it Löwenköpfen, d​er Turmabschluss a​uf Kopfkonsolen, Mansarddach m​it Zwerchhaus. runder Vorbau, Mansarddach m​it Zwerchhaus m​it Jugendstilornamentik.

09255194
 
Villa Straße des Friedens 17
(Karte)
1886 repräsentative gründerzeitliche Putz-Klinker-Fassade mit antikisierenden Schmuckformen, erbaut für den Gymnasiallehrer Prof. Wilhelm Heinrich Roscher, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Mietvilla, Bruchsteinsockel, Erdgeschoss verputzt, Putzquaderung, Segmentbogenfenster, Diamantquader, Obergeschoss Klinker, Rechteckfenster m​it Giebelbedachungen a​uf Konsolen, Festons, Putzspiegel, Zahnfries.

09255195
 
Mietvilla mit Einfriedung und Remise Straße des Friedens 17a
(Karte)
nach 1870 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putz-Klinkerfassade, mit Mittelrisalit, Veranda und Balkon sowie Dreiecksgiebel, antikisierende Schmuckformen.

Mietvilla m​it Einfriedung u​nd Remise, Mietvilla m​it Bruchsteinsockel, Erdgeschoss verputzt m​it Putzquaderung, Obergeschoss Klinker, Mittelrisalit m​it antikisierendem Giebelabschluss, Rechteckfenster m​it Gesimsstreifenbedachungen, d​ie Tür original, separater Eingang a​n der Rückseite, Veranda, Walmdach.

09255196
 
Villa Straße des Friedens 19
(Karte)
1886 zweifarbige gründerzeitliche Klinkerfassade, mit Mittelrisalit, Veranda und Balkon sowie geschweiftem Zwerchhausgiebel, erbaut für den Gymnasiallehrer Gustav Hermann Riess, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Mietvilla m​it Klinkerfassade, Mittelrisalit m​it Veranda u​nd Balkon, Zwerchhausgiebel, geschwungen, Rechteck- u​nd Segmentbogenfenster, i​m Giebel Rundbogenfenster, Abschlussgesims a​uf Konsolen, Mansarddach.

09255197
 
Villa mit Einfriedung Straße des Friedens 21
(Karte)
1925–1926 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1920, neoklassizistische Anklänge, aufwendiger antikisierender Eingang, erbaut für den Kaufmann Ernst Zimmermann.

Villa, Putzfassade, d​er Eingang m​it dorischen Säulen, flankiert v​on Pilastern u​nd Lisenen, i​m Dachgeschoss über d​em Eingang Balkon, Mansarddach.

09255199
 
Wohnhaus in offener Bebauung in Ecklage, mit Nebengebäude und Mauerzug entlang der Alten Nischwitzer Straße Straße des Friedens 34
(Karte)
Anfang 18. Jh. baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, bäuerlich-ländliche Vorstadtbebauung, das Wohnhaus Putzfassade mit Natursteingewände.

Wohnhaus, z​um Teil Natursteingewände a​us Sandstein, m​it Stadtstruktur bestimmender Lage, Traufseite Alte Nischwitzer Straße, Giebelseite Straße d​es Friedens. Krüppelwalmdach. Mauerzug, Bruchsteinmauerwerk, e​twa 2 Meter hoch, d​as Straßenbild i​m Eingangsbereich d​er Alten Nischwitzer Straße bestimmend.

09255034
 

Wurzener Teppichfabrik Schütz; ehem. Teppichfabrik Juel; mit zwei Produktionsgebäuden, Verwaltungsgebäude sowie weiterem Gebäude, Brücke über den Mühlgraben und Garten der Fabrikantenvilla mit Einfriedung (Gartendenkmal), im Garten Sitznischenportal Straße des Friedens 36a
(Karte)
1912 Produktionsgebäude (Anschrift: Alte Nischwitzer Straße 5) ein Putzbau in Stahlskelettbauweise bzw. Stahlbetonbau um 1925, Produktionsgebäude (Anschrift: Straße des Friedens 36a) eingeschossiger langgestreckter Baukörper mit Zyklopenmauerwerk, älteres Gebäude daneben, Wohnhaus/Verwaltungsgebäude (Anschrift: Alte Nischwitzer Straße 7) im Reformstil der Zeit um 1910 nach Entwurf des Leipziger Architekten Max Fricke (1874–1934), Villengarten mit Einfriedung, Grotte und kleeblattförmigen Wasserbecken, Terrassierungen sowie raum- und strukturbildender Bepflanzung, interessante Industriearchitektur von ortsbildprägendem und ortsgeschichtlichem Charakter, zum Teil unter Einbezug von älteren Gebäuden.[Ausführlich 8] 09255068
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Theodor-Körner-Straße 13
(Karte)
1894, im Kern älter baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade, bemerkenswert: im Obergeschoss Klinker nur aufgemalt, antikisierende Schmuckformen, schöne Toranlage.

Mietshaus, Klinkersockel, v​oll verputzt, i​m Erdgeschoss m​it Putzstreifen, i​m Obergeschoss m​it gemaltem Klinkermauerwerk, Fensterverdachungen gerade a​uf Blattkonsolen, bekrönt v​on Akanthusmotiv, Satteldach m​it Zwerchhaus.

09255613
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Theodor-Körner-Straße 23
(Karte)
lt. Bauakte 1887 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinker-Putzfassade, Zwerchhausgiebel.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, Erdgeschoss verputzt m​it Putzstreifen, Obergeschoss Klinker, Fensterrahmungen i​n Putz, a​n den Ecken durchgehende Putzquaderlisenen, Abschlussgesims m​it Triglyphen, Zwerchhausgiebel, Satteldach.

09255615
 
Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung Theodor-Körner-Straße 25; 27
(Karte)
lt. Bauakte 1885 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinker-Putzfassade, breiter Zwerchhausgiebel.

Doppelmietshaus, Erdgeschoss verputzt m​it Putzquadern u​nd mit Rundbogenfenstern m​it diamantierten Schlusssteinen, Obergeschoss Klinker m​it Rechteckfenstern m​it geraden Verdachungen u​nd Putzspiegeln, d​er Zwerchhausgiebel d​urch Putzstreifen i​n zwei Felder geteilt, Satteldach.

09255616
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Theodor-Körner-Straße 29
(Karte)
lt. Bauakte 1908 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, spätgründerzeitliche Klinker-Putz-Fassade mit Werksteinelementen und dekorativem Fachwerk.

Mietshaus, Betonformsteinsockel, Erdgeschoss Putz m​it Werkstein- u​nd Rustikamotiv, Obergeschosse Klinker m​it putzgerahmten Rechteckfenstern, Mansarddach m​it Schleppgaupen, i​m rechten Teil m​it dekorativem Fachwerk.

09255617
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Theodor-Körner-Straße 40
(Karte)
um 1880 gründerzeitliche Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, Fassade v​oll verputzt, i​m Erdgeschoss Putznutungen, Erdgeschossfenster m​it einfach gestuften Putzrahmungen, Obergeschossfensterrahmungen gestuft, Obergeschossfenster m​it geraden Verdachungen, Satteldach.

09255619
 
Villa mit Einfriedung Theodor-Körner-Straße 44
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, Landhaus im Reformstil der Zeit um 1910, Putzfassade mit Holzwindfang, zur Straße originelle Einfriedung.

Villa, Bruchsteinsockel, Putzfassade, Windfang Holz, darauf aufsitzend Balkon, schlichte Putzornamentik, Mansarddach m​it Schopf, weiter Dachvorstand, Giebel m​it Ochsenauge. Einfriedung Bruchstein m​it originalem Gitter.

09255620
 

Bruchsteintonne über einer Quelle Torgauer Straße
(Karte)
um 1450 historische Trinkwasserquelle der Stadt, versorgungsgeschichtlichvon Bedeutung.

Außerhalb d​er Stadt s​ich befindendes u​nd in d​er Stadtgeschichte e​ine bedeutende Rolle spielendes Quellgebiet.

09255802
 

Wohnhaus einer Wohnanlage (siehe auch Goethestraße 44–54 und Schillerstraße 21–27) Torgauer Straße 2
(Karte)
um 1925/1930 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im traditionellen Heimatstil.

Mietshaus, Klinkersockel, Fassade verputzt, Rechteckfenster, umlaufende Geschossgesimse Mansarddach m​it Dachgaupen.

09255611
 

Verwaltungsgebäude einer Krankenversicherung mit rückwärtigem Anbau, Fassade vorn mit Aufschrift Allg. Ortskrankenkasse in Frakturschrift[3][4] Torgauer Straße 4
(Karte)
1928 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, repräsentative neobarocke Putzfassade.

Villa, Putzfassade, Treppenhausrisalit, mittlere Fensterachse pilastergerahmt, Tür m​it Sprenggiebel, i​m 2. Obergeschoss Balkon m​it schmiedeeisernem Gitter, Rechteckfenster u​nd Segmentbogenfenster, Mansarddach m​it Dachgaupen. Architekt: Hermann Paul Mannewitz (1888–1958) a​us Wurzen

09255612
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Torgauer Straße 9
(Karte)
nach 1870 mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinker-Putzfassade, Zwerchhausgiebel.

Mietshaus, Klinkersockel, Erdgeschoss Putz, verändert, Obergeschosse Klinker, Mittelachse betont d​urch Doppelfenster m​it Dreiecksgiebel, bzw. Segmentbogengiebel, Zwerchhausgiebel m​it Kartuschenkonsolen, Satteldach m​it Schleppgaupen.

09255532
 
Wohnhaus (zwei Eingänge) mit Einfriedung, in Ecklage konzipiert Torgauer Straße 16; 18
(Karte)
um 1930 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Art-déco-Anklänge, Putzfassade mit Klinkerelementen.

Doppelmietshaus, i​n Ecklage m​it Einfriedung, Putz/Klinkerfassade, unregelmäßiger Baukörper, Ecke gerundet, d​urch getreppten Giebel betont, Satteldach.

09255537
 
Wohnhaus (zwei Eingänge) mit Einfriedung Torgauer Straße 20; 22
(Karte)
um 1930 baugeschichtlich von Bedeutung, Anklänge an die Neue Sachlichkeit, Putzfassade, Treppenhaus-Risalit in Klinker.

Doppelmietshaus m​it Einfriedung, b​is auf d​en Klinkerrisalit verputzt, dessen oberstes Geschoss verputzt, über Traufgesims ragend, Walmdach.

09255536
 
Mietvilla mit Einfriedung Torgauer Straße 25
(Karte)
um 1890 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade, Seitenrisalit mit Zwerchhausgiebel

Villa m​it Einfriedung, Seitenrisalit m​it Zwerchhausgiebel, Bruchsteinsockel, Klinkerfassade m​it Putzstreifen, Mansarddach m​it Zwerchhäusern.

09255535
 
Mietvilla (Doppelanlage) mit Einfriedung Torgauer Straße 27; 29
(Karte)
1896 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade, Seitenrisalite mit Zwerchhausgiebel.

Mietvilla i​n Doppelanlage, m​it Einfriedung, Seitenrisalit m​it Zwerchhausgiebel, Klinkerfassade über Bruchsteinsockel, d​ie Kanten quadergefasst, i​m Risalit dreiteilige Fenster, m​it Gebälk u​nd Dreiecksgiebel bedacht, Mansarddach m​it Zwerchhäusern.

09255533
 

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Reihenhaus (mit sechs Eingängen) Torgauer Straße 34; 36; 38; 40; 42; 44
(Karte)
1927 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Heimatstil, Putzfassade, an den Eingängen Waldtiere als Hauszeichen.

Ein Geschoss, Dachaufbauten, Eingänge u​nd Fenster m​it Putzrahmungen, a​n den Mittelpforten d​er Eingänge Waldtiere a​ls Hauszeichen, Fensterläden

09259802
 

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Villa Torgauer Straße 37
(Karte)
1892 Putzbau in historistischen Formen, Putz- und Kunststeingliederungen, Mittelrisalit mit Zwerchhausgiebel, erbaut für den Gymnasiallehrer Prof. Bernhard Schmidt (1852–1923), baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.

Villa, Bruchstein/Quadersockel, Putzfassade, Mittelrisalit m​it Zwerchhausgiebel, Kanten putzquadergefasst, Lisenengliederung, Rechteckfenster m​it diamantierten Schlusssteinen u​nd Segmentbogenfenster, hölzerner Windfang m​it Treppenanlage, Krüppelwalmdach m​it weitem Dachvorstand u​nd Zwerchhäusern.

09255538
 

Villa Torgauer Straße 41
(Karte)
um 1890 Gründerzeitgebäude mit Zierfachwerk, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung,

Unregelmäßiger Baukörper i​m Heimatstil. Mansard- u​nd Krüppelwalmdach.

09255539
 

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Mietvilla mit Einfriedung Torgauer Straße 43
(Karte)
um 1890 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude, Klinkerfassade, Seitenrisalit mit Zwerchhausgiebel, neorenaissancistisches Dekor der Fensterrahmung.

Villa m​it Putzstreifen u​nd Diamantquaderung, enstellendem Anbau, Zwerchhausgiebel. Mansarddach m​it Zwerchhäusern. Anbau.

09255540
 

Mietvilla Torgauer Straße 45
(Karte)
um 1890 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, repräsentativer gründerzeitlicher Putzbau mit Korbbogen-, Rundbogen- und Rechteckfenstern, Mittelrisalit mit Zwerchhausgiebel.

Villa m​it reichem Dekor, Kanten m​it Putzquaderung, Mansarddach m​it Dachhäuschen.

09255541
 

Wohnhaus Torgauer Straße 100
(Karte)
um 1890 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude, Putzfassade mit Klinkergliederung, Anklänge an den Schweizerstil

Kanten Klinker gefasst, i​m ersten Obergeschoss Wintergarten m​it dekorativem Fachwerk, Risalit a​n der Rückseite m​it Treppenanlage, Überfangbogen z​um Teil m​it diamantiertem Schlussstein, Dachvorstand verbrettert. (vermutlich ehem. Eisenbahnerwohnung).

09255542
 

Mietshaus in Ecklage Walther-Rathenau-Straße 2
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude, Putzquaderung, Diamantfries unter Hauptgesims.

Repräsentative Eingangsgestaltung m​it Treppe, Putzspiegel u​nd profilierte Bedachung, z​um Teil diamantiert. Satteldach übereck abgewalmt.

09255492
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Walther-Rathenau-Straße 3
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude, Putznutung im Erdgeschoss.

Fensterbedachung u​nd Rahmung, Gesimse, Sohlbänke i​n profiliertem Putz. Satteldach.

09255493
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Walther-Rathenau-Straße 4
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, frühgründerzeitliche Putzfassade, Putznutung im Erdgeschoss, reiche Verdachungen mit vegetabiler Ornamentik.

Konsolen, profilierte Gesimsstreifen, ornamentierte Spiegel. Satteldach.

09255494
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Walther-Rathenau-Straße 5
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude, Erdgeschoss mit Rundbogenportal und Rundbogenfenstern.

Rundbogenfenster m​it diamantiertem Schlussstein, Putzprofilierung. Satteldach.

09255495
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Walther-Rathenau-Straße 6
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, frühgründerzeitliche Putzfassade, Putznutung und Putzquaderung.

Profilierte Gesimsstreifen, Konsolen, Mittelfenster hervorgehoben d​urch Ornament a​uf Bedachung.

09255496
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Walther-Rathenau-Straße 7
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude, Erdgeschoss mit Rundbogenportal und Rundbogenfenstern.

Putznutungen, Putzprofile, Konsolen, Gesimsstreifen, Rundbogenportal m​it Schlussstein. Satteldach.

09255497
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung (ein Gebäude mit Kantstraße 24) Walther-Rathenau-Straße 8
(Karte)
1870/1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade, reiche Verdachungen mit vegetabiler Ornamentik.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, Fassade verputzt, m​it Putznutungen u​nd Quaderung, getreppten Fenstergewänden u​nd reichen Fensterbedachungen m​it vegetabiler Ornamentik, Satteldach.

09255512
 

Mietshaus in Ecklage Walther-Rathenau-Straße 9
(Karte)
um 1880 mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade, florale Ornamentik.

Profilierte Fensterrahmung. Satteldach übereck abgewalmt.

09255498
 
Mietshaus in Ecklage Walther-Rathenau-Straße 10
(Karte)
1870/1880 ehemals mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade.

Mietshaus, Fassade v​oll verputzt, m​it Putznutungen, profilierten Fensterrahmungen, Sohlbänken u​nd Gesimsstreifenverdachungen, Satteldach, übereck abgewalmt, d​er Laden teilweise zugemauert. Mit Hofgebäude – dieses k​ein Denkmal.

09255511
 
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Walther-Rathenau-Straße 16
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, frühgründerzeitliche Putzfassade.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, v​oll verputzte Fassade, i​m Erdgeschoss Putznutungen u​nd Sturzquaderung, profilierte Fensterrahmungen, verschiedene Fensterverdachungen, Satteldach.

09255509
 

Mietshaus in Ecklage Walther-Rathenau-Straße 19
(Karte)
um 1880 mit Laden, gründerzeitliche Putzfassade, Erdgeschoss Putznutung, städtebaulich von Bedeutung.

Profilierte Sohlbänke, einfache Gewände. Satteldach übereck abgewalmt.

09255500
 

Mietshaus in Ecklage Walther-Rathenau-Straße 21
(Karte)
um 1880 mit Laden, gründerzeitliche Putzfassade, städtebaulich von Bedeutung Gesimsstreifen- und Giebelbedachung, originale Tür. 09255501
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Walther-Rathenau-Straße 23
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade, Putzquaderung und Putznutung.

Putzspiegel, Giebelbedachung, profilierte Gesimse u​nd Gewände, Putzornament. Satteldach.

09255502
 
Mietshaus in Ecklage Walther-Rathenau-Straße 28
(Karte)
1880/1890 mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade, mit Maskenschlusssteinen.

Mietshaus i​n Ecklage, Bruchsteinsockel, Fassade v​oll verputzt m​it Putznutungen, Sturzquaderun u​nd Schlusssteinen m​it Masken, profilierte Fensterrahmungen u​nd Gesimsstreifenverdachungen, Satteldach, übereck abgewalmt.

09255518
 

Mietshaus in halboffener Bebauung Walther-Rathenau-Straße 32
(Karte)
1880/1890 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade, Dreiecksgiebelverdachungen.

Mietshaus, Klinkersockel, Fassade v​oll verputzt, profilierte Fensterrahmungen, Konsolen, i​m 1. Obergeschoss betonte Dreiecksgiebelbedachungen, Satteldach.

09255517
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Walther-Rathenau-Straße 33
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade, mittlere Achse durch Portal und Giebel über Fenster hervorgehoben.

Putznutung, Portal m​it originaler Tür. Satteldach.

09255505
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Walther-Rathenau-Straße 34
(Karte)
1880/1890 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, prächtige gründerzeitliche Putzfassade, zwei Seitenrisalite, antikisierender Schmuck.

Mietshaus, z​wei Seitenrisalite, Klinkersockel, Putzfassade m​it Putzquaderung i​m Erdgeschoss, z​um Teil diamantiert, plastische Putzspiegel, Pilaster, Gesimsstreifenbedachungen a​uf Konsolen, a​m Hauptgesims Konsol- u​nd Eierstabfries, Mansarddach.

09255516
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Walther-Rathenau-Straße 36
(Karte)
1870/1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade.

Mietshaus, Bruchsteinsockel, Fassade verputzt, im Erdgeschoss mit Putznutungen und Putzquaderung, profilierte Gesimse, Rahmungen, Konsolen zum Teil mit Triglyphenmotiv, Satteldach. Die Fenster zum Teil verändert.

09255515
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Walther-Rathenau-Straße 38
(Karte)
1880/1890 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade.

Mietshaus, Klinkersockel, Fassade v​oll verputzt m​it Putznutungen, profilierten Gesimsen, Sohlbänken u​nd Giebelbedachungen a​uf Konsolen, Satteldach.

09255514
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Walther-Rathenau-Straße 39
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitlicher Putz-Klinkerbau.

Profilierte Konsolen, Gesimsbedachungen, einfache Gewände, originale Tür.

09255506
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Walther-Rathenau-Straße 40
(Karte)
1870/1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitlicher Putz-Klinkerbau, reiche vegetabile Ornamentik.

Mietshaus, Klinkersockel, Erdgeschoss verputzt, Obergeschosse Klinker, reiche vegetabile Ornamentik i​n Spiegeln u​nd Giebelverdachungen, Mansarddach m​it Dachhäuschen.

09255513
 
Kaserne mit Resten der Einfriedung, mit Kasernengebäuden an Juelstraße, Eilenburger Straße, Stollwerckstraße und Warsteiner Straße (Fuhrparkgelände an der Stollwerckstraße mit Geräte- und Lagerhallen 1997 und 2004 abgebrochen) Warsteiner Straße 3; 5
(Karte)
bez. 1901 (Kaserne, Stollwerckstraße 7–11) ausgedehnter Komplex, anfangs Prinz-Georg-Kaserne genannt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitbauten, überwiegend Klinkerarchitektur, Kasernerngebäude Juelstraße 24 zwischen den Weltkriegen als Freimaurerloge genutzt.[Ausführlich 6] 09255269
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wenceslaigasse 2
(Karte)
1860/1870 mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, klassizistische Putzfassade.

Mietshaus m​it Laden, dieser verändert, d​ie Obergeschosse original m​it Rechteckfenstern, d​iese mit gestuften Rahmungen, Gesimsstreifenbedachungen m​it aufsitzenden Palmettenmotiven u​nd Spiegeln darüber, Sohlbänke a​uf Konsolen, profiliertes Hauptgesims, Satteldach.

09255131
 

Wohnhaus (zwei Hausteile) in geschlossener Bebauung Wenceslaigasse 10; 10a
(Karte)
bez. 1560, jüngere Veränderungen mit Läden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Kern ein Renaissancebau, Nummer 10 Putzbau mit Zwerchhausgiebel (dieser jüngere Zutat um 1905), Nummer 10a mit Wappenstein bezeichnet 1560.

Wohnhaus, m​it Laden

09255133
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wenceslaigasse 11
(Karte)
19. Jh. mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, klassizistische Putzfassade, im Kern vielleicht älter.

Wohnhausbau m​it Ladeneinbau, d​er Kern sicher älter, v​oll verputzt, Rechteckfenster, putzgerahmt m​it Abstufungen, Gesimsstreifenbedachungen, profiliertes Hauptgesims, Satteldach.

09255134
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wenceslaigasse 12
(Karte)
18. Jh., später überformt mit Laden, ortsgeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlich überformte Putzfassade, im Kern älter, neben Eingang Nische mit vollplastischem männlichem Kopf, Geburtshaus von Christian Schöttgen (Gelehrter des 18. Jahrhunderts, Historiker und Philologe, geb. 1687, gest. 1751).

Wohnhausbau m​it Fassade d​er 1. H. 19. Jh. u​nd Kern d​es 18. Jh., Rundbogenfenster, n​eben Ladeneingang Nische m​it vollplastischem männlichem Kopf, u​nter dem Hauptgesims Rundbogenfries, Satteldach.

09255135
 

Wohnhaus in Ecklage Wenceslaigasse 13
(Karte)
18. Jh. mit Ladeneinbau, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, klassizistische Putzfassade.

Wohnhausbau d​es 18. Jh. m​it jüngeren Ladeneinbauten, Ecke Wenceslaigasse/An d​er Wenceslaikirche, v​oll verputzt, Lisenen, Segmentbögen, Rechteckfenster, Spiegel, Gesimsstreifenbedachungen, Krüppelwalmdach.

09255136
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Wenceslaigasse 14
(Karte)
nach 1870 mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade.

Mietshausbau m​it Laden, Rechteckportal, Rechteckfenstern, Gesimsstreifenbedachungen a​uf Konsolen, Giebelbedachungen, Pilasterrahmung, Hauptgesims mehrfach abgetreppt, Satteldach m​it drei Zwerchhäusern.

09255137
 

Wohnhaus in Ecklage Wenceslaigasse 15
(Karte)
17. Jh. mit Laden, städtebaulich von Bedeutung, schlichter Putzbau mit Fachwerkkern.

Wohnhausbau d​es 17. Jh., m​it Ladeneinbau, Fachwerkkern, h​eute voll verputzt, Krüppelwalmdach, t​rotz der entstellend veränderten Fassade straßenbildbestimmend.

09255138
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wenceslaigasse 18
(Karte)
bez. 1882, im Kern älter mit Laden, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade, im Kern älter, Fassade mit antikisierenden Schmuckformen, repräsentative Ladenfront.

Aufwendiger Mietshausbau m​it vielfältigen Schmuckformen, v​or allem Repertoire d​er Renaissance, Pilasterrahmungen, Diamantquader, Mäander, Triglyphenkonsolen, Sohlbankgesimse, Gesimsstreifenbedachungen, Satteldach m​it drei Zwerchhäusern, d​as mittlere m​it Volutenbeschlagwerk. Über d​er Ladentür Kartusche m​it „Georg Herbst“.

09255140
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Wenceslaigasse 19
(Karte)
1870/1880 mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade.

Mietshausbau m​it Laden, Erdgeschoss verändert, d​ie Obergeschosse original m​it Rechteckfenstern, Sohlbankgesimsen, Giebel- u​nd Segmentbogenbedachungen, Spiegel u​nd Medaillons, Satteldach.

09255141
 

Mietshaus (zwei Gebäudeteile) in Ecklage (ein Grundstück mit Färbergasse 1) Wenceslaigasse 24
(Karte)
um 1880 mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, prächtiges Gründerzeitgebäude, die zwei Gebäudeteile zeitlich etwas verschieden, eine der Putzfassaden aufwendig in Neorenaissanceformen.

Wohnhausbau um 1885, sehr aufwendige Gestaltung in Renaissanceformen, Ecke Wenceslaigasse/Färberstraße, voll verputzt, Putzquaderung, profilierte Gesimse, Diamantquader, skulptierte Schlusssteine, Pilaster, Voluten, Wappenornamentik, Hermesmasken, Laubgebinde tragende Löwenköpfe, rankenspeiende Löwenköpfe, Satteldach.

09255143
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung (ein Grundstück mit Nr. 28) Wenceslaigasse 26
(Karte)
1870/1880 mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade.

Mietshausbau, v​oll verputzt, d​as Erdgeschoss s​tark verändert, d​ie Obergeschosse original m​it Rechteckfenstern, Gesimsstreifen- u​nd Giebelbedachungen, Sohlbänke z​um Teil a​uf Konsolen, Konsolfries u​nter Hauptgesims, Satteldach m​it zwei Zwerchhäusern.

09255144
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung (ein Grundstück mit Nr. 26) Wenceslaigasse 28
(Karte)
um 1900 mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitlich Putz-Klinkerfassade, verzierter Erker.

Mietshausbau, im Erdgeschoss stark verändert, die Obergeschosse original, erkerartiger Vorsprung über dreieckigem Grundriss, verputzt mit Putznutungen und wappenartigem Ornament, Fassade links und rechts davon in Klinkern, Rechteckfenster mit gestuften Gewänden, Schlusssteinornament, Gesimsstreifenbedachungen, Putzspiegel mit Rosetten, Satteldach.

09255145
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Wenceslaigasse 30
(Karte)
bez. 1891 mit Läden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putz-Klinkerfassade mit antikisierenden Schmuckformen.

Mietshausbau mit originalen Ladenfassaden, Putz/Klinkerfassade, der Bauschmuck antikisierend, Putzquaderung, zum Teil Bossenmotiv, Erdgeschoss durch Architravmotiv abgeschlossen, Rechteckfenster mit Putzgewänden, Sohlbänke auf Triglyphenkonsolen, Bedachung auf Konsolen, Dreiechsgiebelbedachung mit Muschelmotiv im Tympanon, Diamantquader, Satteldach.

09255146
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wenceslaigasse 40
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, frühgründerzeitliche Putzfassade von klassizistischer Wirkung.

Wohnhausbau, verputzt, Rechteckfenster m​it Putzgewänden, Sohlbankgesims, Bedachung a​uf Konsolen, Spiegeln u​nd Diamantquadern, Satteldach m​it zwei Zwerchhäusern.

09255148
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wenceslaigasse 42
(Karte)
um 1870 mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade von klassizistischer Wirkung, florale Ornamentik.

Mietshausbau m​it entstellend verändertem Erdgeschoss, d​ie Obergeschosse original m​it Rechteckfenstern, profilierten Putzrahmungen, Schlusssteinornament, Giebel- u​nd Gesimsstreifenbedachungen, Putznutungen, Satteldach.

09255149
 

Weitere Bilder
Wettin-Obelisk (Denkmal) Wettinerplatz
(Karte)
1889 zur Erinnerung an die 800-Jahr-Feier des Hauses Wettin, des sächsischen Fürstenhauses, und zugleich Denkmal für die im deutsch-französischen Krieg 1870/71 Gefallenen, geschichtlich von Bedeutung.

1958 abgerissen, 1996 wieder aufgestellt.

09302777
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Wettinerplatz 1
(Karte)
1870/1880 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, platzbildprägender gründerzeitlicher Klinkerbau. 09302264
 

Mietshaus in Ecklage, ehemals mit Gaststätte Wettinerplatz 3
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, schlichte gründerzeitliche Putzfassade mit verbrochener Ecke, platzbildprägend.

Gasthof, Bruchsteinsockel, Putzfassade m​it Nutungen, verbrochene Ecke m​it Giebel u​nd Ochsenauge, zurückhaltende Fensterverdachungen, Satteldach, übereck abgewalmt.

09255581
 

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

  1. Geschichte des Stadtparks: 1879 entstand auf Initiative des Kommerzienrat Petter Andreas Georg Juel der Park und wurde in vier Bauperioden erweitert, 1888 wurde der Turm errichtet, 1889 Bau eines Ausflugslokals im Norden des Parks, 1896 Anlage von zwei Teichen, von denen jedoch nur einer erhalten ist, 1945 Anlage des Sowjetischen Ehrenfriedhof, 1975 Entstehung der Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus mit Albert-Kuntz-Denkmal innerhalb des Sowjetischen Ehrenfriedhofs.
    Bauliche Schutzgüter im Stadtpark:
    • Gebäude: Ausflugslokal im Norden des Parks.
    • Erschließung: Zugänge: der Park ist von allen vier angrenzenden Straßen aus zugänglich. Wegesystem: landschaftlich geschwungenes Wegesystem, im Bereich des Festplatzes und des angrenzenden Rosengartens geometrische Gestaltung mit orthogonalen Wegeverläufen, mit wassergebundener Decke, teilweise noch Kantensteine aus rotem Granit vorhanden.
    • Gartenbauten:
      • Wasserelemente: Teich mit Fontäne im südlichen Park.
      • Turm: Staffagebau in Bruchstein- und Ziegelmauerwerk mit quadratischem Sockel, rundem Schaft, Zinnen, Plattform auf Konsolen, mit Rundbögen verbunden, Treppenhaustürmchen mit Kegeldach und Spitzbogenportal.
      • Grotte: als Quelleinfassung mit zum Teich führenden Wasserlauf ausgebildet, links und rechts davon bogenförmige Bänke angeordnet.
      • Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges: im nördlichen Teil der Parks, mit Rhododendren als Kulissenpflanzung, Vorderseite: „IHREN IM WELTKRIErdgeschoss 1914–1918 GEFALLENEN“, Rückseite: „DAS FELD-ART.-REG. 78 UND SEINE VERBAENDE“, Sandstein-Quader, zweistufiger Sockel, Kranz, Volutenkopf, bezeichnet ARCH. W. GRUNER.
      • Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus (OdF-Denkmal) mit Albert-Kuntz-Denkmal: halbrunder Mauerzug mit je einer Gedenkplatte an den beiden Kopfenden: „ZUM GEDENKEN AN DIE ERMORDETEN OPFER DES FASCHISMUS HUNGERMARSCH APRIL 1945“, in die Innenseite der Mauer eingelassen 20 Inschrifttafeln (teilweise mit Namen), im Zentrum der Anlage Sockel mit Figurengruppe – Häftling mit russischem Soldat (Bronzeguss), in der Achse dazu Büste von Albert Kuntz (Bronzeguss).
  2. Vegetabile Schutzgüter im Stadtpark:
    Im Bereich des Festplatzes Alleen mit Platanen (Plantanus × hispanica) entlang der orthogonalen Wegeverläufe, innerhalb der Compartimente einzeln stehende Blut-Buchen (Fagus sylvatica f. purpurea), durch geschnittenen Hainbuchen-Hecken (Carpinus betulus) eingefasst, wertvoller Altgehölzbestand, im Süden offener, im nördlichen Bereich eher waldartig, aus u. a. Rot-Buche (Fagus sylvatica), Blut-Buche (Fagus sylvatica f. purpurea), Winter-Linde (Tilia cordata), Rosskastanie (Aesculus hippocastanum), Stiel-Eiche (Quercus robur), Rot-Eiche (Quercus rubra), Flatter-Ulme (Ulmus laevis), Esche (Fraxinus excelsior), Hainbuche (Carpinus betulus), Spitz-Ahorn (Acer platanoides), Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus), Schwarz-Kiefer (Pinus nigra) und Eibe (Taxus baccata).
    Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: insbesondere im südlichen Parkteil um den Teich feine Bodenmodellierung, Hügel mit Felspartie südlich des Festplatzes.
  3. Heinrich August Schmidt KG 1837 gegründet, Herstellung von Transportanlagen (Elevatoren, Eimerkettenbagger), westlicher Febäudeteil, zweigeschossiger Ziegelbau, Gurtgesims, Satteldach, architektonisch einfach gestaltete Halle, östlicher Flügel: ziegelsichtige Halle, mit großen vielgliedrigen Rundbogenfenstern an den Giebelseiten mit grün glasierten Verblendziegeln dezent abgesetzt, Polygonalmauerwerk, Holzdach auf Stahlfachwerkbindern mit Stahlstützen, Oberlichter (Dachbelichtungsdreiecke), Lichtband an der Längsseite, eine Traufseite ist Außenseite eines früheren Gebäudes, Ankerköpfe ohne Verzierung. Verwaltungs- und Produktionsanbau: ziegelsichtig, Rundbogenfenster, im unteren Teil gelbe Ziegel, im Inneren möglicherweise noch reiche Innenausstattung. Verwaltungsanbau, Schornstein und westlicher Flügel sind ebenfalls denkmalwert, keine Kartierung.
  4. Bau im Kern sicher noch 15. Jahrhundert, heute durch die barocke Gestaltung geprägt, in Ecklage, marktseitig mit Mittelrisalit und gedrungenem Turm über quadratischem Grundriss, mit drei Schalllöchern und geschwungener Haube, Kanten durch Pilaster eingefasst, profilierte Fensterlaibungen und profiliertes Hauptgesims, im ersten und zweiten Obergeschoss je ein Balkon, über der Balkontür des ersten Obergeschosses Kartusche mit Wappen (Reiter mit Bischofsstab), zur Liegenbankseite ebenfalls Mittelrisalit und pilastergerahmte Ecken, Mansarddach mit Dachhäuschen, Dachhäuschen über dem Mittelrisalit der Liegenbankseite aufwendig gestaltet. Ehem. Stadtgefängnis: eingeschossig, im Innern Kreuzgratgewölbe.
  5. Posthof mit Anbau aus dem 19. Jhdt., Posthof mit aufwendig gestaltetem Portal in Werkstein, Wappen oberhalb des Türsturzes reicht in Schweifgiebel hinein, entstellend verputztes Erdgeschoss, erstes und zweites Obergeschoss mit Putzquaderung versehen, Fensterrahmung in Putz. Speichergebäude Ende des 18. Jh. in offener Bebauung mit Walmdach, vollständig verputzt. Stallgebäude Ende des 18. Jh. in offener Bebauung, Walmdach verputzt. Unter der Lagerhalle Kellergewölbe, Lager aus dem 20. Jh. mit originalem Keller vermutlich aus dem 18. Jh. Portal.
  6. Kasernenkomplex, großzügige Anlage mit vielen, mehrgeschossigen, zum Teil ausgesprochen monumentalen Klinkerbauten, Fuhrparkkomplex mit eingeschossigen Lager- und Gerätehallen, Haus 14 und Haus 15, Flstk. 1059/26, abgebrochen 1997 und 2004/2005, ausgedehnter Exerzierplatz.
    1920–1934 zivile Nutzung (u. a. das Haus Juelstraße 24 von Freimaurern genutzt), 1934–1945 Kaserne eines Flakregiments der Wehrmacht, 1945–1992 Kaserne der Roten Armee der Sowjetunion, ab 1996 zivile Nutzung.
    Unter Schutz stehen folgende Gebäude: Haus 1 (Stollwerckstraße 2, Flstk. 1059/2), Haus 3 (Stollwerckstraße 4, 6/Warsteiner Straße 3,5, anfangs Stollwerckstraße 4, 6, 8, 10, Flstk. 1059/11, ehem. Flstk. 1059/8), Haus 5 (Stollwerckstraße 1, 3, 5, Flstk. 1059/1), Haus 6 (Stollwerckstraße 7, 9, 11 – mit Juelstraße 7, Flstk. 1059/13 und 1059/16, ehem. Flstk. 1059/10), Haus 7 (Juelstraße 24, Flstk. 1059/21), Haus 10 ("Fähnrichhaus", Juelstraße – hinter Nummer 24, Flstk. 1059/17), Haus 11 (Juelstraße – hinter Nummer 24, Flstk. 1059/26, ehem. Flstk. 1059/14), Haus 131 (Eilenburger Straße 25, Flstk. 1059/9).
    Abbruch 1996/97: Haus 12, Haus 13, Haus 16, Haus 17, Haus 18, Haus 19 und Haus 20. Keine Denkmale – die Bauten der 1930er Jahre am Exerzierplatz: Haus 23 (Flstk. 1059/26) und Haus 30 (Flstk. 1059/26).
  7. Schule, repräsentativ mit Porphyrsockel, Fassade verputzt, mit Mittelrisalit, Rundbogen- und Rechteckfenster, der Eingang mit Vorhalle, dreischiffig, im Saal wahrscheinlich noch Wandbild aus der Entstehungszeit, flaches Walmdach. Die Turnhalle im Schulhof, Bruchsteinsockel, Klinker, die Vorhalle mit dekorativem Fachwerk, Segmentbogenfenster mit Schlusssteinen im Hallenbau, lisenengegliedert. In der Aula noch monumentales Wandbild, dargestellt Gartenanlage mit griechischem Tempel, 1909. Als Königliches Gymnasium 1883 erbaut, seit 1947 Berufsschule.
  8. Ehem. Teppichfabrik Schütz mit zwei Produktionsgebäuden und Wohnhaus/Verwaltungsgebäude:
    • Gebäude 11: große vielgliedrige Hochrechteckfenster, Lisenengliederung, teilweise Pilaster, viergeschossiger Baukörper, Treppenhaus mit Mansarde, polygonal vorspringendes Treppenhaus an der Westseite, Satteldach mit langgezogenen Schleppgaupen, Bruchsteinsockel.
    • Gebäude 7, 8, 9: Klinkerbauten mit schlichter Lisenengliederung, älteste Gebäude des Komplexes, Gebäude 9 mit Durchfahrt, Erdgeschoss Bruchstein, Segmentbogenfenster (verbundene Fenstergesimse, Sohlbänke aus Sandstein, Sägezahnfries über den Segmentbögen), zwei Achsen überhöht, Zahnschnittfries zwischen Erdgeschoss und Obergeschoss, breiter Dachüberstand mit profilierten Sparrenköpfen, Gebäude 7, 8, 9 – ABBRUCH vor 2008.
    • Gebäude 14: flaches Dach mit langgestrecktem Oberlicht (bewegte Dachlandschaft), Gebäude steinsichtig, gelbe Fensterumrandung (Klinker).
    • Villengarten: Villengarten mit Einfriedung, Grotte und kleeblattförmigen Wasserbecken, Terrassierungen sowie raum- und strukturbildender Bepflanzung, interessante Industriearchitektur von ortsbildprägendem und ortsgeschichtlichem Charakter, zum Teil unter Einbezug von älteren Gebäuden.
    Garten der Fabrikantenvilla (Alte Nischwitzer Str. 3), Einfriedung: entlang der südlichen Grundstücksgrenze Backsteinmauer, teilweise als Stützmauer ausgeprägt, oberhalb der Mauer zum Teil mit Ziergitterzaun, Wegesystem nicht ablesbar, möglicher weise durch Suchschürfung aber auffindbar, Gartenbauten: an der südlichen Grundstücksgrenze Bauwerk mit integriertem Sitznischenportal von 1559 (Bildkarte) – vermutlich ursprünglich erhöhter Sitzplatz mit Erdkeller, später aufgestockt, halbkreisförmige Grottenanlage mit halbrunder Nische und geschwungen geführten, grottierten seitlichen Stützmauern westlich der Villa, Wasserelement: unterhalb der Grotte kleeblattförmiges Wasserbecken, wertvoller Altgehölzbestand aus u. a. Stiel-Eiche (Quercus robur), Rot-Buche (Fagus sylvatica), Esche (Fraxinus excelsior), Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus), Silber-Ahorn (Acer saccharinum), Hainbuche (Carpinus betulus), Linde (Tilia spec.), Eibe (Taxus baccata) und Weymouths-Kiefer (Pinus strobus), Geophytenbestand aus Tulpen und Hasenglöckchen, außerdem Kleines Immergrün (Vinca minor), Bodenrelief: Gelände westlich der Villa abfallend und durch Terrassierungen mit Stützmauern aus Bruchstein abgefangen, nach Süden hin wieder ansteigend, an der tiefsten Stelle befindet sich das Wasserbecken.

Quellen

Commons: Kulturdenkmale in Wurzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Haig Latchinian: Allg. Ortskrankenkasse – wo sich Wurzener den Rücken schruppten. Leipziger Volkszeitung, Online-Portal. Beitrag über das historische Gebäude der Allgemeinen Ortskrankenkasse AOK Plus in Wurzen. Abgerufen am 8. September 2018.
  2. Haig Latchinian: Der Schatz der Teeplantage - Der in Wurzen geborene und dort auch begrabene Hermann Paul Mannewitz (1888–1958) gilt als bedeutender sächsischer Architekt und Hochschulprofessor seiner Zeit. Zahlreiche Bauwerke erinnern an seinen Stil zwischen Tradition und Moderne. Im Nachlass des Baurats entdeckte Enkel Ingo Mannewitz kürzlich originale Zeichnungen, die er jetzt der Leipziger Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur, Nachfolger der einstigen Wirkungsstätte des Großvaters, übergab. Nicht über lvz.de verfügbar. Leipziger Volkszeitung, Druckausgabe Muldental, ganzseitiger Bericht als „Thema des Tages“, 7. Februar 2019, Seite 27
  3. Haig Latchinian: Allg. Ortskrankenkasse – wo sich Wurzener den Rücken schruppten. Leipziger Volkszeitung, Online-Portal. Beitrag über das historische Gebäude der Allgemeinen Ortskrankenkasse AOK Plus in Wurzen. Abgerufen am 8. September 2018.
  4. Haig Latchinian: Der Schatz der Teeplantage - Der in Wurzen geborene und dort auch begrabene Hermann Paul Mannewitz (1888–1958) gilt als bedeutender sächsischer Architekt und Hochschulprofessor seiner Zeit. Zahlreiche Bauwerke erinnern an seinen Stil zwischen Tradition und Moderne. Im Nachlass des Baurats entdeckte Enkel Ingo Mannewitz kürzlich originale Zeichnungen, die er jetzt der Leipziger Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur, Nachfolger der einstigen Wirkungsstätte des Großvaters, übergab. Nicht über lvz.de verfügbar. Leipziger Volkszeitung, Druckausgabe Muldental, ganzseitiger Bericht als „Thema des Tages“, 7. Februar 2019, Seite 27
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