Liste der Kulturdenkmäler in Sörgenloch

In d​er Liste d​er Kulturdenkmäler i​n Sörgenloch s​ind alle Kulturdenkmäler d​er rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Sörgenloch aufgeführt. Grundlage i​st die Denkmalliste d​es Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 2. Januar 2017).

Denkmalzonen

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Jüdischer Friedhof An der Oberhecke
Lage
um 1880 wohl um 1880 eröffnete kleine Rechteckanlage; vier Grabsteine von 1880 (?) bis 1906

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Pforte Dörrgasse, an Nr. 14
Lage
1696 nachgotische Fußgängerpforte, bezeichnet 1696
Hofanlage Dörrgasse 17
Lage
spätes 18. Jahrhundert Einfirstanlage; spätbarocker Krüppelwalmdachbau, wohl aus dem späten 18. Jahrhundert
Katholische Pfarrkirche Mariä Tempelgang Dörrgasse 18
Lage
1482 im Kern mehrphasig gotischer, barock überformter Saalbau, bezeichnet 1482 (Sakristei) und 1708, Turm bezeichnet 1765 und 1784; ortsbildprägend
Alter Friedhof Dörrgasse, bei Nr. 18
Lage
ab dem 18. Jahrhundert gärtnerisch angelegter ehemaliger Friedhof
  • barocke Mariensäule, Skulptur vor 1760 von Martin Biterich, Mainz
  • Reliefkruzifixus und Grabkreuz mit Arma Christi
  • Grabmal Elisabetha Kneib († 1711), Kreuz
  • Priestergrabmäler Heinrich Litzendorf († 1933) mit Hirtenrelief, Bildhauer Heinz Müller-Olm, und Matthias Knusssmann († 1953)
  • zwei Stahlglocken, bezeichnet 1920, von Ulrich & Weule, Apolda-Bockenem
  • Lourdesgrotte von 1911, Marienbildstock von 1931
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Geleitstein Mainzer Straße, bei Nr. 13
Lage
1714 Rotsandsteinstele, Kurmainzer Wappen, bezeichnet 1714
Kriegerdenkmäler und Grabmal Mainzer Straße 31, auf dem Friedhof
Lage
ab dem Ende des 18. Jahrhunderts Friedhof 1835 angelegt
  • Kriegerdenkmal 1870/71, reliefierter Obelisk, um 1900
  • Kriegerdenkmal 1914/18, ansehnliche Anlage mit Spitzbogenarkaden und Liegefigur eines Soldaten, 1932, Bildhauer Heinz Müller-Olm
  • Sockel eines barocken Wegekreuz, bezeichnet 1778
  • Grabmal Familie Dael von Köth-Wanscheid, Sandsteinstele mit Familienwappen, drittes Viertel des 19. Jahrhunderts
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Wegekreuz Oppenheimer Straße, bei Nr. 2
Lage
1716 barocker Reliefkruzifix, bezeichnet 1716
Schloss Sörgenloch Schloßgasse 9
Lage
ab 1806 Herrenhaus: Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk (verputzt), über wohl älterem tonnengewölbten Keller, 1806 ff. und um 1860/80 Umbau in klassizistischen Formen; Hoftoranlage (bei Haus Nr. 7), Backstein, reich skulptierte Bekrönung, nach 1857; Teile der alten Einfriedungsmauer, Kalkbruchstein
Katholisches Pfarrhaus Schloßgasse 14
Lage
1897/99 spätgründerzeitlicher Klinkerbau, 1897/99, Architekt wohl Adam J. Freitag, Mainz; rückwärtig Kelterhaus mit Waschküche, Pfarrgarten mit schmiedeeisernem Gittertor
Molleborner Kreuz südlich des Ortes; Flur In der Kirchgewann
Lage
18. Jahrhundert barockes Wegekreuz, Sandstein, 18. Jahrhundert weitere Bilder
Wegekreuz südlich des Ortes; Flur Bleidesheimer Weg
Lage
1853 profiliertes Kreuz, bezeichnet 1853, mit jüngerem Metallkorpus, Tischsockel
Köthenmühlkreuz südwestlich des Ortes; Flur Niederweide
Lage
1766 spätbarocker Schweifsockel, bezeichnet 1766, Sandsteinkreuz (Metallkorpus neu)
Stundenstein westlich des Ortes; Flur Mühlweg
Lage
dreieckige Sandsteinstele, bezeichnet 1846

Literatur

Commons: Kulturdenkmäler in Sörgenloch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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