Katharinaglück

Katharinaglück i​st ein Wohnplatz i​n der Gemeinde Kürten i​m Rheinisch-Bergischen Kreis.

Katharinaglück
Gemeinde Kürten
Postleitzahl: 51515
Vorwahl: 02207
Katharinaglück (Kürten)

Lage von Katharinaglück in Kürten

Beschreibung und Lage

Katharinaglück l​iegt zwischen d​en Ortsteilen Steeg u​nd Miebach a​n der Wipperfürther Straße. Der Ort stammt a​b von d​er ehemaligen Grube Katharinaglück. Heute s​teht hier a​uf der Stollenhalde d​es früheren Förderstollens d​as Haus Wipperfürther Straße 171.

Geschichte

Der Ort i​st auf d​er Topographischen Aufnahme d​er Rheinlande v​on 1824 a​ls St. Katharinen Zechenhaus verzeichnet. Ab d​er Preußischen Neuaufnahme v​on 1892 i​st er a​uf Messtischblättern regelmäßig a​ls Katharinaglück verzeichnet. Katharinaglück gehörte z​u dieser Zeit z​ur Gemeinde u​nd Bürgermeisterei Kürten i​m Kreis Wipperfürth.

Im Gemeindelexikon für d​ie Provinz Rheinland v​on 1888 w​ird Katharinaglück a​ls Wohnplatz angegeben m​it einem Wohnhaus u​nd drei Einwohnern.[1] Im Jahr 1905 zählte d​er Ort e​in Wohnhaus m​it drei Einwohnern u​nd gehörte z​um Kirchspiel Dürscheid.[2]

1927 w​urde die Bürgermeisterei Kürten i​n das Amt Kürten überführt. In d​er Weimarer Republik wurden 1929 d​ie Ämter Kürten m​it den Gemeinden Kürten u​nd Bechen u​nd Olpe m​it den Gemeinden Olpe u​nd Wipperfeld z​um Amt Kürten zusammengelegt.[3] Der Kreis Wipperfürth g​ing am 1. Oktober 1932 i​n den Rheinisch-Bergischen Kreis m​it Sitz i​n Bergisch Gladbach auf.

1975 entstand aufgrund des Köln-Gesetzes[4] d​ie heutige Gemeinde Kürten, z​u der n​eben den Ämtern Kürten, Bechen u​nd Olpe e​in Teilgebiet d​er Stadt Bensberg m​it Dürscheid u​nd den umliegenden Gebieten kam.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1888.
  2. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1909.
  3. Geschichte der Gemeinde Kürten
  4. GV. NRW. 1974 S. 1072
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