Interstellar
Interstellar ist ein US-amerikanisch-britischer Science-Fiction-Film unter der Regie von Christopher Nolan aus dem Jahr 2014. Der Film spielt in einer dystopischen Zukunft, in der die Menschheit die Erde verlassen muss und ein neues Zuhause auf einem anderen Planeten sucht.
Film | |
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Titel | Interstellar |
Originaltitel | Interstellar |
Produktionsland | Vereinigte Staaten, Vereinigtes Königreich |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2014 |
Länge | 169 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12[1] JMK 12[2] |
Stab | |
Regie | Christopher Nolan |
Drehbuch | Jonathan Nolan, Christopher Nolan |
Produktion | Christopher Nolan, Emma Thomas, Lynda Obst |
Musik | Hans Zimmer |
Kamera | Hoyte van Hoytema |
Schnitt | Lee Smith |
Besetzung | |
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→ Synchronisation |
Nolan überarbeitete das Drehbuch seines Bruders Jonathan, das dieser 2007 für die Produzentin Lynda Obst und Paramount Pictures verfasst hatte,[3] und produzierte Interstellar mit Obst und Emma Thomas. Die Finanzierung und Vermarktung übernahmen Paramount Pictures und Warner Bros. gemeinsam. Der spätere Physiknobelpreisträger Kip Thorne wirkte als wissenschaftlicher Berater sowie Executive Producer mit.[4]
Der Film feierte seine Premiere am 26. Oktober 2014 in Los Angeles. Er startete am 5. November 2014 in den Vereinigten Staaten in ausgewählten Kinos und einen Tag darauf in den deutschsprachigen Ländern.[5][6] Von der Filmkritik wurde Interstellar unterschiedlich aufgenommen, insbesondere wurde die visuelle Umsetzung von wissenschaftlichen Theorien hervorgehoben. Für seine visuellen Effekte wurde Interstellar mit dem Oscar und dem British Academy Film Award ausgezeichnet.[7] An den Kinokassen war der Film mit einem weltweiten Einspielergebnis von 702 Millionen US-Dollar ein Erfolg.[8]
Handlung
In einer zeitlich nicht definierten Zukunft ist das Leben auf der Erde so stark gefährdet, dass die Zukunft der Menschheit bedroht ist. Die industrielle Zivilisation befindet sich im Niedergang. Die Menschheit konzentriert sich vorwiegend auf die Produktion von Nahrungsmitteln, deren Anbau jedoch durch sich immer weiter ausbreitende Pflanzenkrankheiten (beispielsweise Mehltau) zunehmend erschwert wird. Außerdem leiden die Menschen unter starken Staubstürmen und sich generell verschlechternden Umweltbedingungen.
Die NASA gibt es offiziell nicht mehr, da großtechnische Aktivitäten wie die Raumfahrt als schädlich und zu teuer angesehen werden. Sie operiert jedoch ohne Wissen der Öffentlichkeit weiter. 48 Jahre vor dem Einsetzen der Filmhandlung wurde in der Nähe des Planeten Saturn ein Wurmloch entdeckt, das in eine andere Galaxie zu einem Planetensystem um ein Schwarzes Loch führt. Im Rahmen eines Programms namens Lazarus wurden zehn Jahre vor der Filmhandlung zwölf Wissenschaftler durch das Wurmloch geschickt. Sie sollten dort bewohnbare Planeten finden, auf denen Menschen siedeln können. Aus dem Wurmloch können nur rudimentäre Signale empfangen werden. Von drei der Astronauten des Lazarus-Programms (Miller, Mann und Edmunds) wurden Daten empfangen, die darauf hindeuten, dass diese bewohnbare Planeten gefunden haben.
Der Ingenieur und ehemalige NASA-Pilot Cooper bewirtschaftet nach dem Ende des Raumfahrtprogramms eine Farm. Seine zehnjährige Tochter Murphy glaubt, in ihrem Zimmer Botschaften von einem „Geist“ zu empfangen. Die unterschiedlich breiten Lücken im Bücherregal, welche die vom „Geist“ herausgestoßenen Bücher hinterlassen haben, werden von ihr als Morsezeichen interpretiert. Eines Tages entdeckt sie nach einem Staubsturm in ihrem Zimmer unerklärliche Spuren im Staub. Durch einen Münzwurf zeigt Cooper, dass eine Schwereanomalie die Spuren hervorruft. In diesen erkennt Cooper binär dargestellte Koordinaten, welche ihn und seine Tochter zu einem geheimen NASA-Standort führen. Dort angelangt erfahren sie von Professor Brand, dem Leiter der NASA, deren geheime Tätigkeit und dass es eine weitere Mission durch das Wurmloch mit dem Raumschiff Endurance geben wird. Brand glaubt, dass der unbekannte Erzeuger der Schwereanomalien Cooper als Kommandanten der Endurance ausgewählt hat. Die neue Mission soll den Signalen von Miller, Mann und Edmunds nachgehen und Gewissheit darüber bringen, ob die entdeckten Planeten tatsächlich für die menschliche Besiedlung geeignet sind.
Professor Brand arbeitet seit Jahrzehnten an einer Theorie, mit der Quantenphysik und Gravitation vereint werden sollen (siehe auch: Quantengravitation, Große vereinheitlichte Theorie). Dies würde es ermöglichen, eine große Zahl von Menschen mithilfe einer bereits auf der Erde gebauten Raumstation (siehe O’Neill-Kolonie) durch das Wurmloch auf einen neuen Planeten zu bringen. Dies ist der von Professor Brand erdachte Plan A zur Rettung der Menschheit. Allerdings hat Brand nach eigener Aussage die Theorie bislang nicht vollenden können. Falls dies nicht gelingt, tritt Plan B in Kraft, der lediglich vorsieht, tiefgefrorene befruchtete menschliche Eizellen zu einem neuen Planeten zu bringen und dort eine neue Population von Menschen heranzuziehen. Diese Eizellen werden von der Endurance mitgeführt. Cooper tritt die Mission unter einer Voraussetzung an: Brand soll seine Theorie vollenden, damit Plan A umgesetzt und Coopers Familie gerettet werden kann.
Seine Tochter Murphy will nicht, dass er weggeht. Auch der „Geist“ bekräftigt sie darin durch eine erneute Botschaft: „Bleib!“ Murphy weigert sich, sich von ihrem Vater zu verabschieden, und sendet ihm, anders als sein Sohn Tom, zunächst keine Videobotschaften zur Endurance. Cooper wird auf der Mission von der Wissenschaftlerin Dr. Amelia Brand (Professor Brands Tochter), den Wissenschaftlern Romilly und Doyle sowie von den beiden Robotern TARS und CASE begleitet, welche über eine künstliche Intelligenz verfügen.
Der zuerst angesteuerte, von Miller erforschte Planet befindet sich in der Nähe des Schwarzen Lochs Gargantua. Wegen der gravitationsbedingten Zeitdilatation entspricht eine Stunde auf dem Planeten sieben Jahren außerhalb des unmittelbaren Einflussbereichs der Gravitation des Schwarzen Lochs. Cooper, Amelia und Doyle begeben sich mit einem Shuttle auf die Oberfläche des Planeten und damit in den Einflussbereich der Zeitdehnung, während Romilly im Schiff zurückbleibt. Auf dem kniehoch mit Wasser bedeckten Planeten finden sie lediglich die Trümmer von Millers Raumschiff. Kurz darauf stellt sich heraus, was das Raumschiff zerstörte: Über die Oberfläche des Planeten ziehen stündlich berghohe Wellen. Als Cooper eine herannahende Welle bemerkt, will Amelia noch einen Datenträger aus den Trümmern von Millers Wrack bergen. Dabei wird sie von einem Trümmerteil eingeklemmt und muss von CASE gerettet werden. Zwar gelangen CASE und Amelia rechtzeitig zurück ins Schiff, Doyle wird jedoch von der Welle davongespült, die auch das Schiff beschädigt. Knapp vor der nächsten Welle können Cooper und Amelia starten und zum Mutterschiff zurückkehren. Dort sind inzwischen mehr als 23 Jahre vergangen, die Romilly im Kälteschlaf und mit dem Studium des Schwarzen Lochs verbracht hat.
Der nächste von der Endurance angesteuerte Planet ist nach den vom Astronauten Mann gesendeten Daten für eine Besiedlung geeignet. Dr. Mann hat im Kälteschlaf überlebt, doch die Eiswüste des Planeten erweist sich ebenfalls als unbewohnbar. Mann hat bewusst falsche Daten gesendet, um eine weitere Mission anzulocken und gerettet zu werden.
Murphy, die inzwischen so alt wie ihr Vater bei seinem Aufbruch ist, arbeitet seit langem mit Professor Brand zusammen. Auf dem Sterbebett gesteht ihr Brand, bereits vor Jahrzehnten erkannt zu haben, dass seine Theorie nicht vollendet werden kann. Er hat dies geheim gehalten, weil er dem Überleben der Menschheit als Spezies durch Plan B Vorrang eingeräumt hat. Lediglich Mann hat davon gewusst. Durch eine Videobotschaft Murphys erfahren Cooper und Amelia von der Täuschung.
Mann gesteht Cooper, gefälschte Daten geschickt zu haben, und versucht, Cooper zu töten, der aber von Amelia in letzter Sekunde gerettet werden kann. Allerdings kommt kurze Zeit später Romilly ums Leben, als er auf das Datenarchiv von Manns deaktiviertem Roboter KIPP zugreift. Dieser wurde augenscheinlich zuvor von Mann manipuliert und explodiert. Mann flieht mit einem Shuttle zur Endurance, die sich im Orbit um den Planeten befindet. Bei dem Versuch, manuell anzudocken, stirbt Dr. Mann infolge einer Explosion. Durch das fehlgeschlagene Manöver wird die Endurance stark beschädigt. Cooper und Amelia gelingt es jedoch, mit ihrem Shuttle anzudocken und das Raumschiff wieder unter Kontrolle zu bringen.
Cooper und Amelia beschließen nun, den von dem Astronauten Edmunds entdeckten Planeten anzusteuern. Da nur wenig Treibstoff verblieben ist, kann der Planet nur mittels eines Swing-by-Manövers um Gargantua erreicht werden. Um die erforderliche Geschwindigkeit zu erreichen, müssen während des Swing-by außerdem zwei Shuttles abgestoßen werden. An Bord dieser Shuttles befinden sich der Roboter TARS und Cooper. TARS soll bei dem Manöver versuchen, Daten über das Schwarze Loch zu sammeln, die doch noch zur Vollendung der Theorie von Professor Brand führen können. Amelia verbleibt mit CASE ungewollt allein in der Endurance auf dem Weg zu Edmunds’ Planeten.
Cooper und TARS dringen mit ihren Shuttles in den Ereignishorizont von Gargantua ein. Statt durch die Gezeitenkraft des Schwarzen Lochs zerrissen zu werden, finden sie sich in einem riesigen Tesserakt wieder, in dem das Zimmer von Coopers Tochter Murphy im Farmhaus zu verschiedenen Zeitpunkten vorhanden zu sein scheint. Cooper spekuliert, dass der Tesserakt und das Wurmloch nicht von unbestimmten „Wesen“ geschaffen wurden, sondern von Menschen der Zukunft, die sich zu fünfdimensionalen Wesen weiterentwickelt haben und dadurch in der Lage sind, sich nach Belieben durch die Zeit zu bewegen und die Gravitation zu manipulieren.
Cooper begreift, dass er durch Manipulation der Schwerkraft mit seiner Tochter in der Vergangenheit kommunizieren kann: Murphys „Geist“ ist kein anderer als er selbst. Cooper übermittelt die Botschaften, welche die zehnjährige Murphy empfangen hat, darunter das „Bleib!“ und die Koordinaten der NASA-Zentrale. Dann meldet sich TARS bei Cooper. TARS hat im Inneren des Schwarzen Lochs die Daten gesammelt, die zur Vollendung von Professor Brands Theorie notwendig sind. Cooper übermittelt diese der erwachsenen Murphy mittels Morsezeichen über den Sekundenzeiger einer Armbanduhr, die er ihr vor seinem Weggang geschenkt und die sie als Andenken an ihren Vater aufbewahrt hat. Nachdem die Botschaften übermittelt worden sind, verschwindet der Tesserakt. Murphy gelingt tatsächlich die Vollendung der Theorie und damit eine Vereinigung von Relativität und Quantenphysik, wodurch die Menschen von der Erde evakuiert werden können. Cooper und TARS stranden am Eingang des Wurmlochs in der Nähe des Saturn.
Cooper kommt kaum gealtert in einem Krankenbett zu sich. Er erfährt, dass er sich auf einer riesigen Raumstation befindet. Ein Arzt sagt ihm, er sei inzwischen 124 Jahre alt, obwohl auf seinem Raumflug für ihn relativ gesehen nur wenig Zeit vergangen ist. Viele Menschen konnten die Erde verlassen und leben nun auf Raumstationen im All, auf denen ein komfortables Leben möglich ist. Murphy, inzwischen über 90 Jahre alt, befindet sich auf einer anderen Station. Als Cooper sie besucht, liegt sie auf dem Sterbebett, umgeben von ihren Nachkommen. Cooper erhält die Gelegenheit, sich von ihr zu verabschieden. Murphy legt ihm nahe, zu Amelia zu fliegen, die nun allein auf Edmunds’ Planeten wartet. Cooper besteigt deshalb, ohne Erlaubnis, mit dem reaktivierten TARS ein Raumschiff.
Die letzte Einstellung zeigt Amelia ohne Schutzhelm in einer kargen Landschaft an Edmunds’ Grab. Im Hintergrund steht eine kleine, funktionierende Station.
Entstehung
Regie, Drehbuch und Besetzung
In einem Vortrag am California Institute of Technology stellte der Astrophysiker Kip Thorne eine Theorie vor, mit der es möglich sei, mittels eines Wurmlochs interstellare Reisen im Weltraum zu ermöglichen. Regisseur Steven Spielberg besuchte diesen Vortrag und war 2007 von der Idee angetan und entschlossen diese zu verfilmen. Jedoch war er zu der Zeit mit der Produktion von Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels beschäftigt, sodass er Interstellar als Projekt für die Zukunft ansah.[9] Neben Lynda Obst als Produzentin und Thorne als Executive Producer engagierte er Jonathan Nolan als Drehbuchautor. Spielberg wollte Interstellar zunächst selbst inszenieren,[10] 2009 wechselte er jedoch mit DreamWorks von Paramount zu Disney und das Projekt brauchte einen neuen Regisseur. Jonathan Nolan machte sich für seinen Bruder Christopher stark, welcher 2012 diese Rolle offiziell übernahm. Zudem ergänzte Christopher Nolan das Drehbuch um eigene Ideen. Der Fokus wurde mehr auf die Menschheit, welche sich gegen die Natur behaupten muss, gelegt.[11][12]
Im März 2013 gab Paramount schließlich bekannt, den Film gemeinsam mit Warner Bros. zu produzieren, wobei Paramount den Kinoverleih für den nordamerikanischen Markt und Warner Bros. den Verleih in den internationalen Märkten übernehmen werde.[13][14] Diese Zusammenarbeit wurde von Branchenmedien als „überraschend“ kommentiert, da die beiden konkurrierenden Verleihe normalerweise nicht bei einem Projekt dieser Größenordnung zusammenarbeiten würden. Weitere Co-Produzenten waren Lynda Obst Productions, Syncopy Films und Legendary Pictures.[15]
Die Hauptrollen wurden mit Matthew McConaughey, Anne Hathaway sowie Jessica Chastain besetzt.[16][17] Michael Caine, welcher in den letzten fünf Filmen von Nolan stets mitgewirkt hatte, trat für Interstellar erneut vor die Kamera.[18][19] Das Mitwirken von Matt Damon wurde im Vorfeld geheim gehalten. Regisseur Christopher Nolan wollte nicht Zuschauer mit dem Versprechen eines Top-Schauspielers in den Film locken, dessen Rolle tatsächlich relativ kurz ist. Da man von Damon nach dessen bisherigen Filmen, etwa Good Will Hunting, nicht die Rolle des Gegenspielers der Hauptperson erwartet hätte, verstärkte dies zudem die überraschende Wendung der Handlung.[20]
Dreharbeiten
Die Dreharbeiten begannen am 13. August 2013 in Alberta, Kanada,[21] und dauerten bis Dezember 2013.[22] Zusätzlich wurde in Island am Svínafellsjökull-Gletscher sowie an mehreren Orten in Kalifornien gedreht.[23] Da Wally Pfister, Nolans Kameramann bei jedem Film seit Memento, mit seinem Regiedebüt für Transcendence beschäftigt war, wurde stattdessen Hoyte van Hoytema engagiert. Für den Dreh wurden 35-mm-Kameras und 70-mm-IMAX-Kameras eingesetzt.[24]
Nachproduktion
Für die visuellen Effekte war die Firma Double Negative verantwortlich, mit denen Nolan unter anderem bereits in Inception und The Dark Knight zusammenarbeitete. VFX Supervisor war Paul Franklin und VFX Producer Ann Podlozny. Die visuellen Darstellungen des Schwarzen Lochs waren insbesondere für Wissenschaftler interessant. Das Team um Paul Franklin, Oliver James und Eugénie von Tunzelmann entwickelten, gemeinsam mit Kip Thorne, ein spezielles Programm namens Double Negative Gravitational Renderer (DNGR). Mit DNGR war es möglich, Schwarze Löcher und Akkretionsscheiben im Film besonders realitätsnah zu visualisieren.[25][26] In ihrem Aufsatz Gravitational Lensing by Spinning Black Holes in Astrophysics, and in the Movie Interstellar (englisch für: Gravitationslinseneffekt durch rotierende Schwarze Löcher in der Astrophysik und im Film Interstellar) beschreiben sie den physikalischen Hintergrund des Schwarzen Lochs Gargantua und wie die Szenen für den Film berechnet worden sind.[27]
Wie bei der The-Dark-Knight-Trilogie und Inception komponierte Hans Zimmer die musikalische Untermalung zu Interstellar. Im Juni 2013 hatte er erste Stücke fertiggestellt.[28] Zimmer komponierte den Soundtrack, ohne das Drehbuch gelesen zu haben. Er hatte nur einen von Nolan verfassten Text erhalten, durch den seine Kreativität gesteigert werden sollte. „Die eine Seite, die Chris an diesem Tag für mich schrieb, hatte kaum etwas mit dem Film zu tun. Es war ein sehr persönlicher Text, der eher auf meine eigene Geschichte abzielte. Er weiß, wie er mich berühren kann“, so Zimmer.[29]
Bei der Tongestaltung von Interstellar entschied sich Christopher Nolan in Absprache mit Sound Designer Richard King, die Dialoge wie einen weiteren Soundeffekt zu behandeln. So werden in manchen Szenen des Films die Dialoge von anderen Geräuschen überlagert, um dem Zuschauer das Gefühl für die Umgebung zu verdeutlichen. Dieses Stilmittel führte bei manchen Kinobesuchern zu Irritationen und sie vermuteten Probleme mit dem Tonsystem.[30]
Die deutschsprachige Synchronfassung wurde durch die Film- & Fernseh-Synchron erstellt, die Dialogregie übernahm Tobias Meister.[31]
Figur | Darsteller | Deutscher Sprecher |
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Cooper | Matthew McConaughey | Benjamin Völz |
Dr. Amelia Brand | Anne Hathaway | Marie Bierstedt |
Romilly | David Gyasi | Dennis Schmidt-Foß |
Doyle | Wes Bentley | Robin Kahnmeyer |
Murphy Cooper, 10 Jahre | Mackenzie Foy | Léa Mariage |
Murphy Cooper, Erwachsene | Jessica Chastain | Manja Doering |
Getty | Topher Grace | Timmo Niesner |
Grandpa Donald | John Lithgow | Jürgen Kluckert |
Tom Cooper, Erwachsener | Casey Affleck | Tim Sander |
Professor Brand | Michael Caine | Jürgen Thormann |
Williams | William Devane | Reinhard Kuhnert |
Dr. Mann | Matt Damon | Simon Jäger |
CASE | Josh Stewart, Stimme | Torsten Sense |
TARS | Bill Irwin, Stimme | Frank Röth |
Vermarktung und Veröffentlichung
Interstellar wurde im Dezember 2013, knapp ein Jahr vor dem Erscheinen, mit einem kurzen Teaser erstmals beworben. Dieser Zusammenschnitt zeigte nur wenig Material aus dem Film. Stattdessen ist ein Monolog von Matthew McConaughey über den Pioniergeist der Menschheit zu hören. Der Monolog wird von Archivmaterial begleitet, das beispielsweise zeigt, wie Chuck Yeager die Schallmauer durchbricht, Neil Armstrong auf dem Mond landet oder die Raumfähre Atlantis von der Erde startet. Der Teaser wurde bereits von einem Stück der finalen Filmmusik Hans Zimmers begleitet.[32] Bis zum Kinostart folgten drei zusätzliche Trailer und mehrere Werbespots, welche im Internet sowie im Fernsehen zu sehen waren.
Die Weltpremiere von Interstellar fand am 26. Oktober 2014 im TCL Chinese Theatre in Hollywood statt.[33] Drei Tage später wurde die Europapremiere im Odeon Leicester Square in London gefeiert.[34] Einen Tag vor dem regulären weltweiten Start am 6. November wurde der Film in ausgewählten Kinos aufgeführt, die in der Lage waren, analoge Projektionen abspielen zu können.[5][35]
Bei einem geschätzten Produktionsbudget von 165 Millionen US-Dollar konnte Interstellar zunächst im Jahr 2014 ungefähr 677 Millionen US-Dollar weltweit an den Kinokassen einspielen, davon 188 Millionen in Nordamerika.[36] Der Film wurde 2014 in Deutschland von 1,6 Millionen, in Österreich von 180.000 und in der Schweiz von 230.000 Kinobesuchern gesehen.[37][38][39] Das ergab ein Einspielergebnis von 26 Millionen US-Dollar im D-A-CH-Raum.[36]
Die Heimkinoauswertung auf DVD und Blu-ray Disc startete fünf Monate nach Kinostart. Die deutschsprachige Free-TV-Premiere erfolgte am 30. April 2017 auf ProSieben. Eine Ultra-HD-Auswertung startete im Jahr 2018.[40]
Im Zuge der COVID-19-Pandemie wurden im Jahr 2020 die Kinostarts vieler großer Filmproduktionen verschoben. Betroffen war u. a. der Film Tenet von Christopher Nolan, welcher ursprünglich Mitte Juli veröffentlicht werden sollte. Verschiedene Kinobetreiber entschieden sich, verstärkt ältere Produktionen in ihr Programm aufzunehmen, um die Lücken zu schließen. So wurde Interstellar als früheres Werk des Regisseurs in weiten Teilen der Welt im Juli und in China im August 2020 im Kino wiederveröffentlicht.[41][42][5] Hierdurch konnte Interstellar noch einmal 24 Millionen US-Dollar einspielen und sein Einspielergebnis auf über 702 Millionen US-Dollar anheben.[8]
Analyse
Themen und Motive
Christopher und Jonathan Nolan haben in ihrem Film die Ursache für den Niedergang der Erde nicht näher erklärt, jedoch stellten sowohl Journalisten als auch der Schauspieler Michael Caine den Klimawandel als Grund für die Veränderungen der Lebensbedingungen zur Diskussion.[43][44] Ein Anliegen war es laut Christopher Nolan, neue Begeisterung für die bemannte Raumfahrt zu wecken.[45] Der Zeitraum der Handlung wird im Film nicht benannt, lässt sich jedoch auf die zweite Hälfte des 21. Jahrhunderts eingrenzen.[46][47]
In Interstellar wird das Gedicht Do not go gentle into that good night von Dylan Thomas (deutsche Übersetzung: „Geh nicht gelassen in die gute Nacht“) mehrmals zitiert. Es dient als ein Leitmotiv, das die Bestrebungen sowohl der Figuren Cooper und dessen Tochter Murphy als auch von Professor Brand und dessen Tochter Dr. Amelia Brand verdeutlicht. Zugleich steht es für den Pioniergeist der Menschheit, sich gegen das scheinbar unvermeidliche Ende des Daseins zu erheben.[48] Dieser Eindruck kann dadurch unterstrichen werden, dass der Schlüssel zur Rettung der Menschheit nicht in der Landwirtschaft, sondern in einem Bücherregal zu finden ist.[49]
Als weiteres Motiv wird im Film von Cooper gesagt, dass die Menschheit zwar auf der Erde geboren wurde, aber es heißt nicht, dass sie auch hier sterben soll. Damit wird auf den russischen Erfinder Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski verwiesen[50][51], von dem folgendes Zitat stammt:
„Es stimmt, die Erde ist die Wiege der Menschheit, aber der Mensch kann nicht ewig in der Wiege bleiben. Das Sonnensystem wird unser Kindergarten.“
Dr. Bina Nir vom Yezreel Valley College in Israel fand zahlreiche biblische Bezüge in der Geschichte des Filmes und stellt mehrere Hauptmotive heraus: Zunächst vergleicht sie den Plan zur Rettung der Menschheit durch die Mitnahme von tiefgefrorenen befruchteten Eizellen an Bord der Endurance mit der Arche Noah.[53] Im späteren Verlauf des Films stellt sich heraus, dass Murphy die auserwählte Person ist, welche die Menschheit retten soll. Als kleines Kind mag sie jedoch ihren Vater davon abhalten, sich überhaupt dieser Mission anzuschließen. Dr. Nir zieht den Vergleich mit dem Propheten Jeremia, welcher ebenfalls sehr früh – vor seiner Geburt – auserwählt wurde, als Prophet zu wirken. Sowohl Murphy als auch Jeremia akzeptieren ihre Aufgabe erst im Erwachsenenalter.[54] Zudem triumphiert am Ende die Liebe über Raum und Zeit ganz nach Paulus von Tarsus in seinem ersten Brief an die Korinther, in dem es heißt „Die Liebe versagt nie.“[55]
Journalisten und Kritiker verglichen Interstellar oft mit 2001: Odyssee im Weltraum von Stanley Kubrick.[56][57][58] Christopher Nolan äußerte 2013 während der Produktion des Films, dass wenn man in einem Science-Fiction-Film die Erde verlässt, man unvermeidlich mit 2001 in Berührung kommt. Jedoch wollte er Kubricks Werk nicht zu nahe kommen.[59] Trotz allem beinhaltet Interstellar Parallelen zu 2001: Odyssee im Weltraum aus dem Jahr 1968: Kubrick musste das Ziel der Crew des gleichnamigen Romans von Arthur C. Clarke leicht anpassen und auf den Jupiter verlegen, weil es ihm technisch nicht möglich war, den Saturn überzeugend darzustellen. Nolan platzierte das Ziel seiner Crew, das Wurmloch, direkt am Saturn.[60] Eine Anlehnung an 2001 ist das Design der Roboter TARS und CASE, welche den Monolithen aus Kubricks Film nachempfunden wurden. Zeitgleich erfüllen die Monolithen und die Roboter ähnliche Aufgaben und helfen den Figuren, ihre derzeitige Situation besser zu verstehen und voranzukommen.[61][62]
Wissenschaftliche Aspekte
Die Produktion von Interstellar wurde vom Astrophysiker und späteren Nobelpreisträger Kip Thorne wissenschaftlich begleitet und überwacht. Thorne hat zeitig im Entstehungsprozess zwei Richtlinien festgelegt: Nichts dürfe geltende physikalische Gesetze verletzen, und Spekulationen müssen einen wissenschaftlichen Ursprung haben. Nolan akzeptierte diese Bedingungen, sofern sie der Produktion des Films nicht im Wege standen.[63] Hinsichtlich der filmischen Konzepte von Wurmlöchern und Schwarzen Löchern meinte Thorne, dass er die Gleichungen berechnet habe, die es ermöglichten, dass man die durch ein Wurmloch oder ein Schwarzes Loch wandernden Lichtstrahlen nachverfolgen könne. Die Einsteinringe, welche man sieht, basieren daher auf Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie.[64] Weiterhin wird im Film die derzeit einzige physikalische Möglichkeit von Zeitreisen durch Zeitdilatation genutzt.[65] Ein weiteres Beispiel ist, dass im Gegensatz zu manch anderen Science-Fiction-Filmen die nicht vorhandene Schallübertragung im Vakuum korrekt berücksichtigt wird. Bei Explosionen im Weltraum oder dem Zünden von Steuerdüsen sind keine Geräusche zu hören.[66] Ein spezieller Aspekt wurde von Nolan und Thorne zwei Wochen lang diskutiert: Thorne konnte Nolan eine Figur ausreden, die schneller als mit Lichtgeschwindigkeit reisen würde; eine Fortbewegung mit Überlichtgeschwindigkeit ist physikalisch nicht möglich.[67] Interstellar greift mit seiner kreativen Freiheit auf Albert Einsteins Theorie der Gravitationswellen zurück. Diese waren 2014 noch nicht messbar nachgewiesen. Das gelang Wissenschaftlern durch das LIGO erst im September 2015.[68] Kip Thorne wurde später gemeinsam mit Rainer Weiss und Barry Barish „für entscheidende Beiträge zum LIGO-Detektor und die Beobachtung von Gravitationswellen“ mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet.[69]
Von einigen Physikern wird Interstellar als Ergänzung zum Lehrmaterial im Grundkurs zur Allgemeinen Relativitätstheorie empfohlen. Zudem sei der Film für Studenten der Physik ein Motivator.[70]
Der Astrobiologe und Senior Scientist am Planetary Science Institute David Grinspoon äußerte sich skeptisch zu den Theorien und unausgesprochenen physikalischen Grundthesen des Films bezüglich des Reisens zu anderen Galaxien. Viele Dinge scheinen in Theorie möglich, bei näherer Betrachtung würde es jedoch nicht aufgehen. So würde seiner Ansicht nach der Eintritt in ein Wurmloch die Objekte zerreißen.[71] Weiterhin kritisierte Grinspoon die Eiswolken bei einem der besuchten Planeten. Durch die Schwerkraft hätten sie zu Boden fallen müssen.[71] Nach Thorne war der Planet mit den Eiswolken eine der Szenen mit den meisten künstlerischen Freiheiten.[63] Zudem bemängelt Grinspoon die düstere Mehltau-Situation auf der Erde zu Anfang des Films. Selbst im Fall eines besonders unersättlichen Mehltaus würde es Millionen von Jahren dauern, bis der Sauerstoffgehalt in der Atmosphäre aufgebraucht sei.[71]
Rezeption
Kritiken
Interstellar erhielt von der internationalen und nationalen Presse viel Beachtung. Die Meinungen der Kritiker unterschieden sich teilweise stark. Während manche ein Meisterwerk sahen und Vergleiche mit Stanley Kubrick zogen, sahen andere einen zwar visuell sehr guten Film, der sich aber an bekannte Muster halte. Einige äußerten Unmut über das Ende des Films und beanstandeten Logiklöcher.
In der Top-250-Liste der IMDb lag der Film im April 2021 mit über 1,5 Millionen Stimmen auf Platz 29 mit einer Durchschnittswertung von 8,6.[72] Rotten Tomatoes weist für den Film 72 Prozent positive Kritiken aus, der Kritikerkonsens dort lautet: „Interstellar repräsentiert mehr vom spannenden, nachdenklich-provozierenden und visuell glänzenden Filmemachen, welches Kinobesucher mittlerweile vom Autor und Regisseur Christopher Nolan erwarten, auch wenn die intellektuelle Tragweite des Films ein wenig seine Fassungskraft überschreitet.“ (“Interstellar represents more of the thrilling, thought-provoking, and visually resplendent filmmaking moviegoers have come to expect from writer-director Christopher Nolan, even if its intellectual reach somewhat exceeds its grasp.”) Die Zuschauerbewertung liegt dagegen bei 86 %.[73] Metacritic verzeichnet auf Basis von 46 Kritiken einen Metascore von 74 von 100 Punkten. Der User-Score liegt bei 8,5 von 10 Punkten.[74]
US-amerikanische und britische Kritiken
Scott Foundas schrieb im US-Branchenmagazin Variety, Interstellar hat Nolan als „den besten Geschichtenerzähler seiner Generation auf der großen Leinwand bestätigt.“ Ferner lobte er das Visionäre des Films und setzte ihn in eine Reihe mit Der Zauberer von Oz und 2001: Odyssee im Weltraum.[56]
Todd McCarthy vom Hollywood Reporter sah in Interstellar „Nolans persönliche Antwort auf seinen Lieblingsfilm 2001: Odyssee im Weltraum“. Der Film versucht „intime menschliche Emotionen und Spekulationen über den Kosmos gleichwertig zu wichten“, das gelingt ihm mit „gemischten Ergebnissen.“[57]
Das britische Filmmagazin Empire nahm Interstellar positiv auf. James Dyer empfand den Film als „schlau, verrückt und wunderschön“ und sah in ihm eine Star-Trek-Version von Stephen Hawking. Interstellar sei „eine verblüffende Oper über Raum und Zeit mit Seele, eingerollt in Wissenschaft.“[75]
Kritischer betrachtete Henry Barnes vom Guardian das Werk. So lobte er zwar die „beste Einbettung wissenschaftlicher Theorien in einen Blockbuster“ seit Nolans Inception,[76] kritisierte aber, Nolan habe „bei all seinen Ambitionen“ vergessen, „Spaß an dem Ganzen zu vermitteln“.[77]
Der theoretische Physiker Michio Kaku lobte den Film für seine wissenschaftliche Genauigkeit und fand, Interstellar könne den Goldstandard für die nächste Zeit etablieren. Der früher bei der NASA tätige Software-Techniker Timothy Reyes lobte Nolans und Thornes Berechnung der Schwarzen Löcher und Wurmlöcher sowie die Verwendung der Gravitation.[78]
Deutsche Kritiken
In der Frankfurter Allgemeine Zeitung stellte Dietmar Dath den „Höhepunkt im bisherigen Schaffen des Autors und Regisseurs Christopher Nolan“ fest, vergleicht Interstellar mit Werken wie 2001: Odyssee im Weltraum oder Solaris und stellte ihn auf eine Stufe.[58]
Sebastian Handke lobte im Tagesspiegel insbesondere die starken Bilder und die Visualisierung der Relativität von Zeit. Er attestierte Nolan, aus seinen Mitarbeitern Höchstleistungen herausgeholt zu haben, wie etwa bei Hans Zimmer. Jedoch beanstandete Handke, dass man regelmäßig von „kleinlich-steifen Erklär-Dialogen“ eingeholt wird, was man eher in einer alten Star-Trek-Folge erwarten würde. Zudem sei das Finale „ein Sturz aus der fünften Dimension in die Eindimensionalität des modernen Blockbusterkinos.“[79]
In der Süddeutschen Zeitung meinte Tobias Kniebe, dass „der quasi-psychedelische Trip […] einen dann auch wirklich packt und einsaugt mit der Kraft eines gewaltigen schwarzen Lochs.“ Zudem hielt er Nolan zugute, dass er versucht habe, die Einsamkeit im Weltraum zu skizzieren, und „darin unterscheidet sich sein Film von fast allem, was das Weltraumgenre bisher hervorgebracht hat.“ Die „logischen Wurmlöcher, die zum Ende hin auch den Plot von Interstellar durchziehen“, konnte Kniebe verzeihen. Störend sei jedoch „der finale Drang, kein Ende der Geschichte lose zu lassen, auch das letzte Rätsel in einer Weise aufzulösen.“[80]
Gregor Wossilus vom Fernsehmagazin Kino Kino nahm den Film zwiespältig auf. Er sah „ein zumindest visuell ausgesprochen starkes Weltraumabenteuer“ und auch die Actionmomente und Effekte seien packend. Die „hochphilosophischen Ansätze“ seien in ein „typisches Unterhaltungs-Sci-Fi-Szenario“ eingebettet, das klar den Regeln des Genres folge. Das Finale lasse an Logik zu wünschen übrig. Wie auch bei The Dark Knight und Inception empfand Wossilus Interstellar als „Hochglanz-Unterhaltungskino, das tiefgründiger sein will, als es am Ende ist“.[81]
In der deutschen Filmzeitschrift epd Film urteilt Frank Schnelle, dass das Problem von Interstellar „im großen dramaturgischen Bogen“ liegt, „den Nolan und sein Bruder Jonathan diesmal zu sehr überfrachten.“[82]
Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat wertvoll. In der Begründung heißt es: „In seinem Anspruch nimmt sich der Autor und Regisseur in den Augen der Jury sehr viel vor Die Komplexität des Themas, seine Aufbereitung, die Länge des Films und die teils überraschenden Wendungen stellen sicherlich eine große Herausforderung für den Zuschauer dar.“[83]
Auszeichnungen
Interstellar wurden über 40 Auszeichnungen verliehen und über 140 weitere Nominierungen zugesprochen. Einheitlich wurde die visuelle Umsetzung sowie die musikalische Untermalung des Films hervorgehoben. So erhielt Interstellar einen Oscar sowie British Academy Film Award in der erstgenannten Kategorie. Weiterhin wurde Hans Zimmer für seine Komposition für den Oscar, den Golden Globe Award, den British Academy Film Award und den Grammy nominiert. Die nachfolgende Auflistung stellt eine Auswahl der bekanntesten Preise und Nominierungen dar.[7]
- Auszeichnung in der Kategorie Beste visuelle Effekte für Paul Franklin, Andrew Lockley, Ian Hunter und Scott Fisher
- Nominierung in der Kategorie Beste Filmmusik für Hans Zimmer
- Nominierung in der Kategorie Bestes Szenenbild für Nathan Crowley und Gary Fettis
- Nominierung in der Kategorie Bester Ton für Gary Rizzo, Gregg Landaker und Mark Weingarten
- Nominierung in der Kategorie Bester Tonschnitt für Richard King
- Nominierung in der Kategorie Beste Filmmusik für Hans Zimmer
British Academy Film Awards 2015
- Auszeichnung in der Kategorie Beste visuelle Effekte für Paul Franklin, Scott Fisher und Andrew Lockley
- Nominierung in der Kategorie Beste Filmmusik für Hans Zimmer
- Nominierung in der Kategorie Bestes Szenenbild für Nathan Crowley und Gary Fettis
- Nominierung in der Kategorie Beste Kamera für Hoyte van Hoytema
- Auszeichnung in der Kategorie Bester Science-Fiction-Film
- Auszeichnung in der Kategorie Bestes Drehbuch für Christopher Nolan und Jonathan Nolan
- Auszeichnung in der Kategorie Beste Musik für Hans Zimmer
- Auszeichnung in der Kategorie Beste Ausstattung
- Auszeichnung in der Kategorie Beste Spezialeffekte
- Auszeichnung in der Kategorie Beste Nachwuchsdarstellerin für Mackenzie Foy
- Nominierung in der Kategorie Beste Regie für Christopher Nolan
- Nominierung in der Kategorie Bester Hauptdarsteller für Matthew McConaughey
- Nominierung in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin für Anne Hathaway
- Nominierung in der Kategorie Beste Nebendarstellerin für Jessica Chastain
- Nominierung in der Kategorie Bester Schnitt
- Auszeichnung in der Kategorie Bester Film
- Auszeichnung in der Kategorie Bester Regisseur für Christopher Nolan
- Nominiert in der Kategorie Bester Sci-Fi/Fantasy-Film
Literatur
- Oliver James, Eugénie von Tunzelmann, Paul Franklin, Kip S. Thorne: Gravitational lensing by spinning black holes in astrophysics, and in the movie Interstellar. In: Classical and Quantum Gravity. Band 32, Nr. 6. IOP Publishing, 13. Februar 2015, doi:10.1088/0264-9381/32/6/065001 (englisch).
- Oliver James, Eugénie von Tunzelmann, Paul Franklin, Kip S. Thorne: Visualizing Interstellar's Wormhole. Nr. 486. American Journal of Physics 83, 2015, doi:10.1119/1.4916949 (englisch).
- Kip S. Thorne: The Science of Interstellar. Norton & Company, 2014, ISBN 978-0-393-35137-8 (englisch).
- Greg Keyes: Interstellar: The Official Movie. Titan Books, 2014, ISBN 978-1-78329-369-8 (englisch, titanbooks.com [abgerufen am 30. Dezember 2016] Interstellar: The Official Movie Novelization).
- Bina Nir: Biblical Narratives in INTERSTELLAR. Villanova University, 15. Mai 2020, doi:10.25364/05.06:2020.1.4 (englisch, jrfm.eu [abgerufen am 29. März 2021]).
Weblinks
- Interstellar in der Internet Movie Database (englisch)
- Interstellar bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Tilmann Siebeneicher: Interstellar. Wiedergeburt im Weltraum: Zukunftsvorstellungen seit dem späten 20. Jahrhundert auf Zeitgeschichte-online.de, März 2015.
Einzelnachweise
- Freigabebescheinigung für Interstellar. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Oktober 2014 (PDF; Prüfnummer: 148 011 K).
- Alterskennzeichnung für Interstellar. Jugendmedienkommission.
- Christopher Nolan’s ‚Interstellar‘ to Be Paramount-Warner Bros Co-Production and Joint Distribution. In: deadline.com. 8. März 2013, abgerufen am 8. Oktober 2014.
- Ben Guarino: Three Americans win Nobel Prize in physics for gravitational wave discovery. In: The Washington Post. 3. Oktober 2017, abgerufen am 15. Dezember 2020.
- Starttermine für Interstellar. Internet Movie Database, abgerufen am 15. Dezember 2020.
- Neuer deutscher Trailer zu Christopher Nolans "Interstellar" mit Matthew McConaughey. In: filmstarts.de. 5. August 2014, abgerufen am 23. März 2018.
- Interstellar - Awards. In: IMDb. Abgerufen am 30. Januar 2021.
- Interstellar 2020 Re-release. Box Office Mojo, abgerufen am 15. Dezember 2020 (englisch).
- Alex Billington: Screenwriter Details on Steven Spielberg's Interstellar. In: First Showing. 23. März 2007, abgerufen am 1. April 2021.
- Scott Huver: Jonathan Nolan Reflects on Almost Making 'Interstellar' With Spielberg. In: Comic Book Resources. 5. November 2014, abgerufen am 14. März 2021.
- Jeff Jensen: Inside 'Interstellar,' Christopher Nolan's emotional space odyssey. In: EW.com. 16. Oktober 2010, abgerufen am 5. März 2021.
- Jay Fernandez: Spielberg, Nolan plan sci-fi project. In: Los Angeles Times. 24. März 2007, abgerufen am 27. Dezember 2020.
- Nikki Finke: Christopher Nolan’s ‘Interstellar’ To Be Paramount-Warner Bros Co-Production And Joint Distribution. In: deadline.com. 8. März 2013, abgerufen am 12. April 2021.
- Borys Kit, Kim Masters: Warner Bros. Gives Up 'Friday the 13th' Rights to Board Christopher Nolan's 'Interstellar'. In: hollywoodreporter.com. 5. Juni 2013, abgerufen am 12. April 2021.
- Stephen Galloway: Legendary Scores Christopher Nolan's 'Interstellar' in Warner Bros. Divorce (Exclusive). In: hollywoodreporter.com. 14. August 2013, abgerufen am 12. April 2021.
- Matthew McConaughey bestätigt Hauptrolle in Christopher Nolans Sci-Fi-Epos „Interstellar“. In: filmstarts.de. 3. April 2013, abgerufen am 6. Oktober 2014.
- „Interstellar“: Anne Hathaway steht erneut für Christopher Nolan vor der Kamera. In: filmstarts.de. 10. April 2013, abgerufen am 6. Oktober 2014.
- Michael Caine für Christopher Nolans Sci-Fi-Epos „Interstellar“ bestätigt. In: filmstarts.de. 4. Mai 2013, abgerufen am 8. Oktober 2014.
- Casey Affleck übernimmt Rolle in Christopher Nolans Sci-Fi-Thriller „Interstellar“. In: filmstarts.de. 21. Juni 2013, abgerufen am 8. Oktober 2014.
- Abbey White: The Real Reason Matt Damon's Interstellar Role Was Kept A Secret. In: Looper. 27. April 2020, abgerufen am 30. März 2021.
- Christopher Nolan dreht wieder: Produktion vom Sci-Fi-Thriller „Interstellar“ hat begonnen. In: filmstarts.de. 13. August 2013, abgerufen am 8. Oktober 2014.
- Star of Christopher Nolan’s ‚Interstellar‘ notes film’s ‚major scope‘. In: latimes.com. 19. Dezember 2013, abgerufen am 9. Oktober 2014 (englisch).
- Interstellar (2014) filming & Production. In: IMDB. Abgerufen am 30. Dezember 2020.
- „Interstellar“ wird groß: Christopher Nolan setzt für Dreharbeiten auf IMAX-Kamera in luftiger Höhe. In: filmstarts.de. 19. November 2013, abgerufen am 9. Oktober 2014.
- Oliver James, Eugénie von Tunzelmann, Paul Franklin, Kip S. Thorne: Visualizing Interstellar's Wormhole. Nr. 486. American Journal of Physics 83, 2015, S. 487, doi:10.1119/1.4916949 (englisch).
- "Interstellar": Wenn aus Fiction Science wird. In: DerStandard. Abgerufen am 13. Februar 2015.
- Oliver James, Eugénie von Tunzelmann, Paul Franklin, Kip S. Thorne: Gravitational lensing by spinning black holes in astrophysics, and in the movie Interstellar. In: Classical and Quantum Gravity. Band 32, Nr. 6. IOP Publishing, 13. Februar 2015, doi:10.1088/0264-9381/32/6/065001.
- Hans Zimmer macht die Musik zu Christopher Nolans „Interstellar“ und arbeitet bereits dran. In: filmstarts.de. 3. Juni 2013, abgerufen am 11. Oktober 2014.
- Maane Khatchatourian: Christopher Nolan Kept ‘Interstellar’ Plot Secret from Composer Hans Zimmer. In: Variety. 5. April 2014, abgerufen am 5. April 2021: „(The page) wasn’t about the film. In a peculiar way, what Chris wrote down that day, and what he wanted from me, had more to do with my story than the plot of the movie. He knows how to get under my skin. That’s the game we play.“
- Carolyn Giardina: Christopher Nolan Breaks Silence on 'Interstellar' Sound (Exclusive). In: The Hollywood Reporter. 15. November 2014, abgerufen am 1. April 2021.
- Interstellar. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 26. November 2014.
- Robert Z. Pearlman: Christopher Nolan's 'Interstellar' Trailer Lifts Off with NASA Footage. In: Space.com. 15. Dezember 2013, abgerufen am 3. April 2021.
- Rebecca Ford: 'Interstellar' Premiere: Christopher Nolan's 'Love Letter' Takes Flight. The Hollywood Reporter, 26. Oktober 2014, abgerufen am 30. März 2021.
- Joe Alvarez: Jessica Chastain Steals The Show At Interstellar European Premiere. In: Ikon London Magazine. 30. Oktober 2014, abgerufen am 30. März 2021.
- Pamela McClintock: How Christopher Nolan’s Crusade to Save Film Is Working. In: hollywoodreporter.com. 10. Januar 2014, abgerufen am 4. November 2014 (englisch).
- Interstellar(2014). Box Office Mojo, abgerufen am 15. Dezember 2020 (englisch).
- Auswertung der TOP 75-Filmtitel des Jahres 2014 nach soziodemografischen sowie kino- und filmspezifischen Informationen. In: Filmförderanstalt. Juni 2015, abgerufen am 30. März 2021.
- Insgesamt mehr Kinobesucher für EU-Produktionen, aber nicht in Österreich. In: kurier.at. 15. Februar 2015, abgerufen am 14. Februar 2021.
- Top-10 Schweiz IV. Quartal 2014. In: insidekino.de. Abgerufen am 14. Februar 2021.
- Interstellar in der Online-Filmdatenbank; abgerufen am 15. Dezember 2020.
- Christoph Schelb: «The Dark Knight», «Interstellar» und Co.: Die Schweizer Kinos setzen auf Christopher Nolan. In: OutNow. 2. Juli 2020, abgerufen am 30. März 2021.
- Georgia Dreßler: „Interstellar“ und Co.: Nolan-Blockbuster zurück im Kino bei Cinemaxx. In: DigitalFernsehen.de. Auerbach Verlag und Infodienste GmbH, 17. Juni 2020, abgerufen am 30. März 2021.
- Catherine Shoard: How Interstellar made Michael Caine think again about climate change. In: The Guardian. 29. Oktober 2014, abgerufen am 22. Dezember 2020.
- Thomas Klingenmaier: Die letzte Flüchtlingswelle. In: Stuttgarter Zeitung. 6. November 2014, abgerufen am 22. Dezember 2020.
- Ben Fritz: Director Christopher Nolan Causes Stir While Promoting 'Interstellar' at Comic-Con. In: The Wall Street Journal. 24. Juli 2014, abgerufen am 15. Juli 2021.
- Dirk Lorenzen: „Interstellar“ und kosmische Visionen. In: Deutschlandfunk. 8. Februar 2015, abgerufen am 5. März 2021.
- Michael Bendix: Interstellar. In: Kulturnews. 6. August 2015, abgerufen am 5. März 2021.
- Ruth Klüger: Dylan Thomas: „Die gute Nacht“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 5. Januar 2018, abgerufen am 15. Dezember 2020.
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- Bernhard Praschl: Interstellar: Die Mechanik des Blockbuster. In: futurezone. 19. November 2014, abgerufen am 29. Dezember 2021.
- Tilmann Siebeneichner: Interstellar. In: Zeitgeschichte online. 1. März 2015, abgerufen am 29. Dezember 2021.
- Markus Lütkemeyer: Fünf Minuten Philosophie: Die Kolumne. (Memento vom 9. April 2011 im Internet Archive) (PDF; 1,5 MB) Fliege, Ausgabe 8, WS 2007/2008, S. 20.
- Bina Nir: Biblical Narratives in INTERSTELLAR. Villanova University, 15. Mai 2020, S. 59, doi:10.25364/05.06:2020.1.4 (englisch, jrfm.eu [abgerufen am 29. März 2021]).
- Bina Nir: Biblical Narratives in INTERSTELLAR. Villanova University, 15. Mai 2020, S. 64, doi:10.25364/05.06:2020.1.4 (englisch, jrfm.eu [abgerufen am 29. März 2021]).
- Bina Nir: Biblical Narratives in INTERSTELLAR. Villanova University, 15. Mai 2020, S. 68, doi:10.25364/05.06:2020.1.4 (englisch, jrfm.eu [abgerufen am 29. März 2021]): “Love never fails”
- Scott Foundas: Film Review: ‚Interstellar‘. In: Variety. 27. Oktober 2014, abgerufen am 31. Oktober 2014 (englisch): „“Interstellar” reaffirms Nolan as the premier big-canvas storyteller of his generation“
- Todd McCarthy: Christopher Nolan aims for the stars in this brainy and gargantuan sci-fi epic. In: hollywoodreporter.com. 27. Oktober 2014, abgerufen am 5. April 2021 (englisch): „Feeling very much like Christopher Nolan's personal response to his favorite film, 2001: A Space Odyssey, this grandly conceived and executed epic tries to give equal weight to intimate human emotions and speculation about the cosmos, with mixed results“
- Dietmar Dath: Fliehkraft liebt Schwerkraft. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 5. November 2014, abgerufen am 6. März 2021.
- Jeff Jensen: 'Room 237': Exploring Stanley Kubrick's 'Shining' influence. In: Entertainment Weekly. 6. April 2013, abgerufen am 8. April 2021: „I think anytime you look at science fiction in movies, there are key touchstones. Metropolis. Blade Runner. 2001. Whenever you’re talking about getting off the planet, 2001 is somewhat unavoidable. But there is only one 2001. So you don’t want to get too near to that.“
- „Lautlos im Weltraum“. In: Wissenschaft.de. 16. April 2013, abgerufen am 6. Februar 2021.
- Kofi Outlaw: 'Interstellar' TV Spots: Monolith Robots & Deep Space Real Estate. In: Screenrant. 29. September 2014, abgerufen am 8. April 2021.
- Barry Vacker: Specter of the Monolith. Center for Media and Destiny, 2017, ISBN 978-0-9798404-7-0, S. 74 (englisch).
- Daniel Clery: Physicist who inspired Interstellar spills the backstory—and the scene that makes him cringe. In: Science/AAAS. 6. November 2014, abgerufen am 30. März 2021 (englisch).
- Oliver James, Eugénie von Tunzelmann, Paul Franklin, Kip S. Thorne: Visualizing Interstellar's Wormhole. Nr. 486. American Journal of Physics 83, 2015, doi:10.1119/1.4916949 (englisch).
- Jean-Pierre Luminet: The Warped Science of Interstellar. Hrsg.: Aix-Marseille Université. Marseille 2015, S. 9.
- Caspar Clemens Mierau: Interstellar – „So nah dran an der Realität, wie es sein kann“. In: GQ. 31. Oktober 2014, abgerufen am 1. April 2021.
- NPR Staff: For Christopher Nolan, Making 'Interstellar' Was A Childhood Dream. In: NPR. Abgerufen am 30. März 2021 (englisch).
- Dagny Lüdemann, Frank Grotelüschen und Max Rauner: Die Gravitationswellen sind nachgewiesen. In: Zeit Online. 11. Februar 2016, abgerufen am 5. März 2021.
- Nobelpreis für Physik 2017. Abgerufen am 3. Oktober 2017.
- Oliver James, Eugénie von Tunzelmann, Paul Franklin, Kip S. Thorne: Visualizing Interstellar's Wormhole. Nr. 486. American Journal of Physics 83, 2015, S. 497, doi:10.1119/1.4916949 (englisch).
- David Corn: What's wrong with the science of "Interstellar"? In: Mother Jones. 12. November 2014, abgerufen am 30. März 2021 (amerikanisches Englisch).
- Interstellar. Internet Movie Database, abgerufen am 15. Dezember 2020 (englisch).
- Interstellar. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 6. April 2019 (englisch).
- Interstellar. In: Metacritic. CBS, abgerufen am 6. März 2021 (englisch).
- James Dyer: Interstellar Review. In: Empire Online. Abgerufen am 12. März 2021: „a mind-bending opera of space and time with a soul wrapped up in all the science.“
- Henry Barnes: Interstellar Review. In: theguardian.com. 28. Oktober 2014, abgerufen am 5. April 2021 (englisch): „It’s the best introduction of scientific theory into blockbuster cinema since Nolan’s state-of-consciousness thriller, Inception.“
- Henry Barnes: Interstellar Review. In: theguardian.com. 28. Oktober 2014, abgerufen am 5. April 2021 (englisch): „Yet on his way to making an epic, Nolan forgot to let us have fun.“
- Christina Warren: Why scientists are in a love-hate relationship with 'Interstellar'. 9. November 2014, abgerufen am 30. März 2021: „This is echoed by theoretical physicist Michio Kaku. Kaku told CBS News that Interstellar "could set the gold standard for science fiction movies for years to come."“
- Sebastian Handke: Das Rätsel der Zeit. In: Tagesspiegel. 6. November 2014, abgerufen am 6. März 2021.
- Tobias Kniebe: Jemand müsste mal nachschauen. In: Süddeutsche Zeitung. 5. November 2014, abgerufen am 6. März 2021.
- Gregor Wossilus: Interstellar. (Nicht mehr online verfügbar.) Kino Kino – das Filmmagazin im Bayerischen Fernsehen, 27. Oktober 2014, archiviert vom Original am 8. November 2014; abgerufen am 1. Dezember 2014.
- Frank Schnelle: Filmkritik zu Interstellar. In: epd-film.de. Abgerufen am 5. November 2014.
- Film - Interstellar. In: Deutsche Filmbewertung und Medienbewertung FBW. Abgerufen am 30. Januar 2021.