Harry Belafonte

Harry Belafonte (* 1. März 1927 als Harold George Bellanfanti Jr. in Harlem, New York City)[1] ist ein US-amerikanischer Sänger, Schauspieler und Entertainer. Darüber hinaus ist er für sein politisches und soziales Engagement als Bürgerrechtler und UNICEF-Botschafter bekannt.

Harry Belafonte auf dem Tribeca Film Festival 2011

Leben und Werk

Harry Belafonte (Februar 1954)
Fotografie von Carl van Vechten, aus der Van Vechten Collection der Library of Congress

Herkunft und Ausbildung

Belafonte wurde als Sohn des Matrosen Harold George Bellanfanti, Sr. aus Martinique und der jamaikanischen Hilfsarbeiterin Malvene Love in Harlem im New Yorker Stadtbezirk Manhattan geboren. Er wuchs dort im Schwarzen-Ghetto auf und zog 1935 mit seiner Mutter und seinen beiden älteren Brüdern in deren Heimatland Jamaika. 1939 kehrte die Familie nach New York zurück, wo Harry Belafonte die George Washington High School besuchte. Während des Zweiten Weltkriegs gehörte er der US Navy an. Nach einem Theaterbesuch, bei dem der Schwarze Paul Robeson auftrat, beschloss er, Schauspieler zu werden. So nahm er Ende der 1940er Jahre an dem vom deutschen Regisseur Erwin Piscator geleiteten Dramatic Workshop der New School for Social Research Unterricht, wo zur selben Zeit auch Tony Curtis, Marlon Brando und Walter Matthau studierten; nebenher jobbte Belafonte als Fahrstuhlführer und Verkäufer.

Erste Erfolge

Harry Belafonte (Feb. 1954)

1954 gelang es Belafonte, sich als Filmstar und Musiker zu etablieren, und er erhielt eine eigene Fernsehshow. Belafonte, der mit karibischen Folksongs und Calypso begann,[2] entwickelte sich zum vielseitigen „Weltmusiker“. Er brachte dem US-amerikanischen Publikum Miriam Makeba und den ebenfalls noch unbekannten Bob Dylan nahe. Ihm gelang mit seiner Musik die Überschreitung der bis in die 1960er Jahre hinein wirkenden Rassentrennung im amerikanischen Fernsehen, z. B. mit seinem berühmten Auftritt mit Petula Clark beim Fernsehsender NBC. Seine Töchter besuchten die von dem deutschen Emigrantenehepaar Max und Gertrud Bondy geleitete Windsor Mountain School in Lenox (Massachusetts), eine der wenigen koedukativen und gemischtrassigen Schulen, die es in den 1960er und 1970er Jahren in den USA gab.

Schauspiel

Als Schauspieler hat Belafonte in zahlreichen Kinofilmen mitgewirkt, u. a. in Otto Premingers Carmen Jones (1955, einer Adaption von Georges Bizets Oper Carmen), Heiße Erde (1957), Samstagnacht im Viertel der Schwarzen (1974) oder Robert Altmans Kansas City (1996), PB & J Otter – Die Rasselbande vom Hoohaw-See (1999), Bobby (2006) und vielen mehr. In den letzten Jahren arbeitete er meist mit dem Regisseur Robert Altman (1992; The Player) zusammen. Als erstem Schwarzen wurde ihm 1960 ein Emmy verliehen, für die TV-Sendung Tonight with Belafonte.

Calypso

Miriam Makeba, Harry Belafonte bei „Künstler für den Frieden“ im Ruhrstadion Bochum, 1982
Harry Belafonte und Dianne Reeves singen 1983 im Palast der Republik in Berlin gegen den NATO-Doppelbeschluss

1950 erhielt Belafonte einen Plattenvertrag bei Capitol Records. Jedoch lehnte er die ihm vorgelegten Kommerzsongs ab, und der Vertrag wurde aufgelöst. So versucht er einen Neuanfang mit reinem Folksong-Repertoire, beeinflusst von der Musik der Westindischen Inseln. In diesem Rahmen trat er in einem New Yorker Nachtclub auf. Dort begeisterte Belafonte das Publikum mit seiner stilistischen Vielfalt und seinen Entertainerqualitäten, was ihm ein Engagement im berühmten Jazz-Club Village Vanguard einbrachte.

Es dauerte jedoch noch zwei Jahre, bis Belafonte 1956 mit seinem Album Calypso und dem Banana Boat Song Popgeschichte schrieb. Die karibischen Rhythmen trafen bei seinen Zeitgenossen auf offene Ohren und lösten einen Calypso-Boom aus. Belafonte war fortan der „King of Calypso“, auch wenn er dem plötzlichen Ruhm mit kritischer Distanz begegnete. Sein Album Belafonte at Carnegie Hall war drei Jahre in den Charts. Harry Belafonte stieg bis zu Beginn der 1960er Jahre zu einem der bekanntesten schwarzen Künstler auf. Weitere Hits aus dieser Zeit sind Matilda, Island in the Sun und Jamaica Farewell.

Auf seinen Tourneen hat Belafonte damals noch unbekannte Interpreten wie z. B. Nana Mouskouri präsentiert und somit zu deren Popularität beigetragen. Sein Bühnenprogramm enthält alles, was das Showbusiness zu bieten hat – von der internationalen Folklore über Musical bis zur Swingmusik –, was sich auch im kommerziellen Erfolg seiner Platten niederschlägt: Mit über 150 Millionen verkaufter Tonträger lässt sich seine Karriere mit der von Frank Sinatra oder Elvis Presley vergleichen.

Für seine Mitwirkung in John Murray Anderson’s Almanac (1953) erhielt er einen Tony Award und für die Alben Swing That Hammer (1965) und An Evening with Makeba/Belafonte (1965) jeweils einen Grammy Award. Musikalisch ließ Belafonte den Calypso später hinter sich. Er nahm ein Gospel-Album auf, versuchte sich als Pop-Entertainer und frönte weiterhin seiner Liebe für Folk, auch wenn die Spitzenpositionen der Charts inzwischen von den Beatles und den Rolling Stones dominiert wurden.

Spätere Erfolge

Harry Belafonte, 2011

Zu Beginn der 1980er Jahre wandte sich Belafonte an Lionel Richie, Michael Jackson und Quincy Jones mit der Idee, eine Benefizsingle für die hungernde Bevölkerung in Afrika aufzunehmen. Daraus wurde das Projekt „USA for Africa“. In einer Session mit anderen bekannten Musikern entstand We Are the World, das sich millionenfach verkaufte. 1988 nahm Belafonte nach langer Zeit wieder ein eigenes Album auf, Paradise in Gazankulu, und tourte in der Folge wieder regelmäßig.

In den 1990ern erlebten Harry Belafonte und seine Musik eine Renaissance. Die junge Generation entdeckt den „King of Calypso“ für sich. So wurden die Konzerte Belafontes zum generationenübergreifenden Erlebnis. 2002 veröffentlichte Belafonte sein Lieblingsprojekt: The Long Road to Freedom. Er hatte bereits 1954 angefangen, Songs für seine Anthologie schwarzer Musik zu sammeln – Lieder, die den „langen Weg in die Freiheit“ jener Amerikaner nachvollziehen, „die einst als Gefangene aus Afrika gekommen waren“. Diese fünf CDs beginnen mit Kriegsgesang der westafrikanischen Aschanti aus dem 17. Jahrhundert, gehen über nigerianische Kinderlieder, frühe Spirituals, kreolische Chöre aus dem Mississippi-Delta, Arbeits-, Gefängnis- und Plantagenlieder, Blues und Gospel bis zu den Balladen der großen Städte. Die Reise endet um das Jahr 1900.

Zur Musik von heute sagt Belafonte, dass er in ihr nicht viel entdecken könne, was ihm gefällt. Mit einer Ausnahme: der Rap-Kultur. Die von der unterprivilegierten schwarzen Jugend begründete Bewegung stellt für ihn eine der wichtigsten musikalischen Ausdrucksformen des 21. Jahrhunderts dar. „Die Hip-Hop-Kultur kommt aus der Bronx, aus den Armenvierteln. Musik und Texte protestierten gegen Unterdrückung, gegen Rassismus und dagegen, dass die Demokratie Amerikas nicht für alle Bürger gilt. Darum ging es am Anfang und damit wurde eine große amerikanische Folk-Tradition fortgeführt, die wir als ‚Musik des Volkes‘ bezeichnen. Die nur auf Profit und Geld bedachte Musikindustrie trat jedoch schnell auf den Plan, um diese neue Kultur zu vermarkten. Dadurch wurde ihr Inhalt korrumpiert. Sie bekam ein neues Gesicht, das von Gewalt und Materialismus geprägt war. Interessant ist, dass viele junge Leute, mit denen ich zu tun habe, jetzt diese Musik zu ihren ursprünglichen Wurzeln zurückholen wollen. Das macht mir viel Mut.“[3]

Politisches und soziales Engagement

Harry Belafonte (Mitte) auf dem Marsch für Bürgerrechte 1963 in Washington D.C. mit Sidney Poitier (l.) und Charlton Heston (r.)

Harry Belafonte wurde an der Seite seiner Freunde Martin Luther King und Robert F. Kennedy zum Bürgerrechtler und engagierte sich gegen Apartheid und den Vietnamkrieg. So unterstützte er in den 1950er Jahren eine Stiftung, die Afrikanern durch Stipendienvergabe ein Studium in den USA ermöglichte. Ein Stipendiat war der Kenianer Barack Obama Senior, dessen Sohn Präsident der USA wurde.[4][5]

Mit dem Einsatz für die schwarze Bürgerrechtsbewegung, seinem humanitären Engagement und als Aktivist der Friedens- und Anti-Atomkraft-Bewegung machte sich Belafonte durch Auftritte in der ganzen Welt einen Namen. Er vertritt bis heute sozialistische Ideale. Belafonte trat auch auf Friedensdemonstrationen in Deutschland auf und setzte sich in der Zeit der griechischen Militärdiktatur für den verfolgten Komponisten Mikis Theodorakis ein.

Das Geld, das er mit seiner Kaffeereklame verdiente, spendete er der Indianerbewegung, von seiner ersten verdienten Million baute er ein Krankenhaus für Arme. Seit 1987 ist er Botschafter des Guten Willens der UNICEF. 2016 unterstützte er im Vorwahlkampf die Kandidatur von Bernie Sanders bei der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten.[6]

Privates

Harry Belafonte mit seiner Frau Pamela Frank im April 2011

Harry Belafonte hat zwei Kinder aus erster Ehe: Shari Belafonte und Adrienne Biesemeyer. In zweiter Ehe war Harry Belafonte mit der Tänzerin und Schauspielerin Julie Robinson-Belafonte verheiratet. Sie haben zwei Kinder: David Belafonte und Gina Belafonte. Seit April 2008 ist er in dritter Ehe mit Pamela Frank verheiratet.

Im Januar 2010 überreichte Harry Belafonte seinem langjährigen Freund und Kollegen Joachim Fuchsberger die Goldene Kamera als Ehrenpreis für sein Lebenswerk.

Zitate

  • 1983: „Die Leute, die uns die Bürgerrechte absprechen, sind genau die gleichen Leute, die den Weltfrieden ablehnen.“
  • Oktober 2002: Bezeichnung Colin Powells als „Haussklave“ Bushs.[7]
  • Dezember 2002 auf Kuba: „Es dürfte schwer sein, ein Land zu finden, das mehr Wert legt auf die Kultur seiner Menschen und die Entwicklung dieser Kultur als Kuba.“[8]
  • Januar 2006 in Venezuela: „Bush ist der größte Terrorist der Welt.“ „Millionen unterstützen (den Sozialisten) Chávez.“[9]
  • Januar 2006: „Wir sind in einer dunklen Zeit angelangt, wo die neue Gestapo des Innenministeriums lauert, wo Bürgerrechte aufgehoben werden.“[10]
  • Februar 2007: „Sie sind ein überzeugter Gegner des Irakkrieges, kämpfen offensiv gegen George W. Bush.“ Darauf Belafonte: „Das ist mein liebstes Hobby. Wer gibt uns das Recht, die Menschen im Irak zu töten? Bush behauptet, dass Amerika zum ersten Mal Terroristen jagt – dabei ist Terrorismus ein Teil des amerikanischen Systems. Amerika hat eine ganze Rasse vernichtet, die Indianer. Das ist Terror.“
    (Am 18. Februar 2007 in der Bild am Sonntag)

Diskografie

Alben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[11][12]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  US
1963 Streets I Have Walked US42
(18 Wo.)US
Die grossen Erfolge DE17
(3 Wo.)DE
1964 Belafonte at the Greek Theatre US17
(20 Wo.)US
Ballads, Blues and Boasters US103
(7 Wo.)US
1965 An Evening with Belafonte/Makeba US85
(11 Wo.)US
1966 An Evening with Belafonte/Mouskouri US124
(8 Wo.)US
In My Quiet Room US82
(10 Wo.)US
1967 Calypso in Brass US172
(2 Wo.)US
Belafonte on Campus US199
(3 Wo.)US
1970 Homeward Bound US192
(2 Wo.)US
1975 20 Golden Hits AT3
(20 Wo.)AT
Charteinstieg in AT erst 1977
1977 Seine 20 größten Hits DE3
(5 Wo.)DE
1982 Island in the Sun DE9
(9 Wo.)DE
In Love with Harry Belafonte – 18 Romantic Songs DE44
(7 Wo.)DE
AT11
(4 Wo.)AT
1989 Belafonte ’89 DE11
(11 Wo.)DE
AT26
(2 Wo.)AT
1998 An Evening with Harry Belafonte & Friends DE87
(2 Wo.)DE

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Alben

  • 1961: An Evening with Belafonte (US: Gold)
  • 1963: Calypso (US: Gold)
  • 1963: Belafonte Returns At Carnegie Hall (US: Gold)
  • 1963: Belafonte (US: Gold)
  • 1963: Jump-Up-Calypso (US: Gold)
  • 1967: Belafonte At Carnegie Hall (US: Gold)

Singles

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[11]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  UK  US
1956 Jamaica Farewell US17
(26 Wo.)US
Mary’s Boy Child UK1
(19 Wo.)UK
US15
(5 Wo.)US
1957 Banana Boat Song DE1
(24 Wo.)DE
UK2
(18 Wo.)UK
US5
(20 Wo.)US
Hold ’em Joe US84
(4 Wo.)US
Mama Look at Bubu US13
(20 Wo.)US
Don’t Ever Love Me US90
(2 Wo.)US
Cocoanut Woman DE26
(4 Wo.)DE
US48
(10 Wo.)US
Island in the Sun DE12
(11 Wo.)DE
UK3
(25 Wo.)UK
US42
(18 Wo.)US
Scarlet Ribbons UK18
(6 Wo.)UK
mit Millard Thomas
1958 Little Bernadette UK16
(7 Wo.)UK
The Son of Mary UK18
(4 Wo.)UK
1961 Hole in the Bucket UK32
(8 Wo.)UK
mit Odetta
1989 Skin to Skin DE73
(1 Wo.)DE
AT13
(12 Wo.)AT

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Singles

Filmografie

Ehrungen

Für seine Bemühungen erhielt Harry Belafonte zahlreiche Preise und Anerkennungen:

Literatur

Autobiografie

  • Harry Belafonte, Michael Shnayerson: My Song: A Memoir. Knopf, New York 2011, ISBN 978-0-307-27226-3.
    • deutsch von Kristian Lutze: My Song: Die Autobiographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2012, ISBN 978-3-462-04408-9.

Gespräche und Interviews

  • Harry Belafonte: Was mich bewegt; Gespräche mit Günter Amendt. Konkret Literatur, Hamburg 1982 u. ö., ISBN 3-922144-17-9.
  • Gero von Boehm: Harry Belafonte. 17. Juni 2003. Interview in: Begegnungen. Menschenbilder aus drei Jahrzehnten. Collection Rolf Heyne, München 2012, ISBN 978-3-89910-443-1, S. 389–396.

Biografisches

  • Barry Graves: Harry Belafonte. In: Rock Lexikon. Rowohlt Taschenbuch, Reinbek 1998 & 2003, ISBN 3-499-16353-5.
  • Günter Koch: Ein Junge aus Harlem, Harry Belafonte. Brandenburgisches Verlagshaus, Berlin 1990, ISBN 3-327-00849-3.
Commons: Harry Belafonte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Harry Belafonte, mit Michael Shnayerson: My Song. Die Autobiographie Kiepenheuer & Witsch, 2012, S. 25 ff.
  2. Dies empfahl ihm die spätere Produzentin Helen Keane, die zu dieser Zeit bei der Agentur MCA arbeitete.
  3. Michael Kleff: Harry Belafonte: Anthologie der schwarzen Musik als Lebenswerk. (Nicht mehr online verfügbar.) Folker 2/2003, archiviert vom Original am 1. August 2012; abgerufen am 1. März 2017.
  4. The Guardian: Barack Obama’s father on colonial list of Kenyan students in US, vom 18. April 2012, geladen am 8. März 2017
  5. Berliner Morgenpost: Der Mann, der Obama den Weg ebnete., vom 20. Februar 2017, geladen am 8. März 2017
  6. Bernie 2016: Harry Belafonte Endorses Bernie Sanders for President. 11. Februar 2016, abgerufen am 11. Februar 2016.
  7. smh.com.au
  8. cubanet.com (Memento des Originals vom 23. Mai 2005 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cubanet.org
  9. foxnews.com
  10. msnbc.msn.com
  11. Chartquellen: Platzierungen vor 1958 DE AT UK US
  12. Auszeichnungen für Musikverkäufe: UK US
  13. Honorary Degree Recipients, Berklee College of Music (englisch)
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