Deutscher Hörbuchpreis
Der Deutsche Hörbuchpreis wird seit 2003 jährlich im Rahmen der lit.Cologne in Köln an Bearbeiter, Regisseure und Sprecher der besten Hörbücher des Vorjahres verliehen. Träger des Preises ist seit 2006 der Verein „Deutscher Hörbuchpreis e. V.“. Das Preisgeld beträgt insgesamt 23.331 Euro.
Der Deutsche Hörbuchpreis ist zusammen mit den Hörbüchern des Jahres der hr2-Hörbuchbestenliste eine unabhängige Orientierungshilfe für Hörbuchliebhaber.
Beim Deutschen Hörbuchpreis 2012 wurde erstmals ein Sonderpreis für herausragende Leistungen im Hörbuchgenre vergeben, welcher bereits im Voraus der Verleihung bekannt gegeben wurde.
Best of all
- 2003: Isaak Babel: Die Reiterarmee. Den Preis erhielt der Bearbeiter und Regisseur Joachim Staritz. Unter der Bezeichnung "Bestes Hörbuch"
- 2004: Flann O’Brien: Auf Schwimmen-zwei-Vögel. Kein & Aber Records, Zürich, gelesen von Harry Rowohlt
- 2005:
- Peter Märthesheimer: Krupp oder Die Erfindung des bürgerlichen Zeitalters. Der Audioverlag, Berlin, Sprecher: Udo Schenk, Ulrich Noethen u. a., Regie: Norbert Schaeffer, Produktion: Westdeutscher Rundfunk
- Robert Musil: Der Mann ohne Eigenschaften, Remix. Der Hörverlag, München, Konzeption und Manuskript: Katarina Agathos und Herbert Kapfer, Regie: Klaus Buhlert, Sprecher: Manfred Zapatka, Ulrich Matthes, Susanne Wolf u. a., Produktion: Bayerischer Rundfunk in Zusammenarbeit m. d. Robert-Musil-Institut, Klagenfurt
- 2006: Dylan Thomas: Unter dem Milchwald. Der Hörverlag, München, Hörspielbearbeitung und Regie: Götz Fritsch, Sprecher: Harry Rowohlt, Boris Aljinovic, Hilmar Thate, Irm Hermann, Ursula Karusseit, Ulrike Krumbiegel, Winfried Glatzeder, Fritz Lichtenhahn, Gerd Baltus u. a., Musik: Peter Kaizar, Produktion: Mitteldeutscher Rundfunk 2003
Bestes Hörspiel
- 2013 James Joyce: Ulysses. Der Hörverlag / SWR, DLF
- 2014: Orphée Mécanique. Komponist: Felix Kubin, Produzent: BR Hörspiel und Medienkunst. Als Podcast/Download im BR Hörspiel Pool.[1]
- 2015: Helgard Haug, Daniel Wetzel (Rimini Protokoll): Qualitätskontrolle oder warum ich die Räuspertaste nicht drücken werde. WDR / Hörspielpark
- 2016: Jewgenij Samjatin: Wir. Sprecher: Andreas Pietschmann, Jana Schulz, Patrycia Ziółkowska, Hanns Zischler, Hedi Kriegeskotte, Wilfried Hochholdinger; Musik: Raphael D. Thöne / Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR; Übersetzerin: Gisela Drohla; Bearbeiter: Ben Neumann; Der Audio Verlag / SWR
- 2017: Frank Witzel: Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969. Sprecher: Edmund Telgenkämper, Jonas Nay, Valerie Tschplanowa, Shenja Lacher, Christiane Roßbach, Peter Fricke, Oliver Nägele, Götz Schulte. Musik: Frank Witzel, Hörspielbearbeitung: Frank Witzel/Leonhard Koppelmann. Regie: Leonhard Koppelmann. BR Hörspiel und Medienkunst 2016. Als Podcast/Download im BR Hörspiel Pool.[2]
- 2018: Paul Plamper: Dienstbare Geister. Hoerspielpark / WDR, BR, DLF Kultur, MDR, Ruhrtriennale 2017
- 2019: Judith Lorentz: Unterleuten, nach dem Roman von Juli Zeh. Der Hörverlag.
- 2020: Annie Ernaux: Die Jahre. Regie: Luise Voigt, Komposition: Björn SC Deigner. Der Audio Verlag / hr
- 2021: Thomas Pynchon: Die Enden der Parabel. Bearbeitung, Regie, Komposition: Klaus Buhlert. Hörbuch Hamburg / SWR2, DLF
Beste Interpretin
- 2007: Andrea Maria Schenkel: Tannöd. Hörbuch Hamburg, gelesen von Monica Bleibtreu
- 2008: Janet Fitch: Paint it Black. Lübbe Audio, Bergisch Gladbach, Sprecher: Anna Thalbach, Redaktion: Thomas Krüger
- 2009: Werner Fritsch: Enigma Emmy Göring. Sprecherin: Irm Hermann, Regie: Werner Fritsch, Musik: Mark Polscher, Produktion: SWR
- 2010: Andrew Sean Greer: Geschichte einer Ehe. Random House Audio, Köln, Sprecherin: Maria Schrader, Regie: Sabine Buss
- 2011: Janne Teller: Nichts. Was im Leben wichtig ist. Silberfisch, Hamburg, Sprecherin: Laura Maire, Regie: Thomas Krüger
- 2012: Zsuzsa Bánk: Die hellen Tage. Audiobuch, Sprecherin: Doris Wolters
- 2013: Christa Wolf: August. Der Audio Verlag, Sprecherin: Dagmar Manzel
- 2014: Elisabeth Herrmann: Schattengrund. der Hörverlag, München, Sprecherin: Laura Maire
- 2015: Clare Furniss: Das Jahr, nachdem die Welt stehen blieb. Oetinger Audio, Hamburg, Sprecherin: Maria Koschny, Übersetzung von Andrea O'Brien
- 2016: Alina Bronsky: Baba Dunjas letzte Liebe. tacheles! / ROOF Music, Sprecherin: Sophie Rois.[3]
- 2017: Thea Dorn: Die Unglückseligen. Sprecherin: Bibiana Beglau.
- 2018: Paulus Hochgatterer: Der Tag, an dem mein Großvater ein Held war. Sprecherin: Valery Tscheplanowa
- 2019: Annette Hess: Deutsches Haus. Sprecherin: Eva Meckbach
- 2020: Irmgard Keun: Gilgi – eine von uns. Sprecherin: Camilla Renschke
- 2021: Yasmina Reza: Anne-Marie die Schönheit. Sprecherin: Elisabeth Schwarz
Bester Interpret
- 2007: Manfred Gregor: Die Brücke. Hörkultur Medien AG, Dänikon (CH), gelesen von Volker Lechtenbrink
- 2008: Leo Perutz: Der Meister des Jüngsten Tages. Hörbuch Hamburg, Sprecher: Peter Simonischek, Regie: Jochen Nix, Produktion: hr2 Kultur
- 2009: Ilias. Sprecher: Manfred Zapatka, Neufassung von: Raoul Schrott, Regie: Klaus Buhlert, Produktion: hr2, Deutschlandfunk
- 2010: Erlend Loe: Doppler. Sprecher: Andreas Fröhlich, Produktion: Lauscherlounge, Berlin
- 2011: Ferdinand von Schirach: Schuld. OSTERWOLDaudio, Hamburg, Sprecher: Burghart Klaußner, Regie: Margrit Osterwold
- 2012: Sven Regener: Meine Jahre mit Hamburg-Heiner. tacheles!/ROOF Music, Sprecher: Sven Regener
- 2013: Sibylle Berg: Vielen Dank für das Leben. Hörbuch Hamburg, Sprecher: Gustav Peter Wöhler
- 2014: Ursula Krechel: Landgericht. Audiobuch Verlag, Freiburg, Sprecher: Frank Arnold.
- 2015: Verena Güntner: Es bringen. Sprecher: Frederick Lau.
- 2016: David Foster Wallace: Der Planet Trillaphon im Verhältnis zur Üblen Sache. tacheles! / ROOF Music, Sprecher: Lars Eidinger, Übersetzer: Ulrich Bumenbach.
- 2017: Friedrich Ani: Nackter Mann. Sprecher: Ulrich Noethen.
- 2018: Walter Moers: Prinzessin Insomnia & der alptraumfarbene Nachtmahr. Sprecher: Andreas Fröhlich
- 2019: Kazuo Ishiguro: Was vom Tage übrigblieb. Sprecher: Gert Heidenreich
- 2020: Michel Houellebecq: Serotonin. Sprecher: Christian Berkel
- 2021: Primo Levi: Ist das ein Mensch?. Sprecher: Alexander Fehling
Bestes Kinder-/Jugendhörbuch
- 2005: Hermann Schulz: Wenn dich ein Löwe nach der Uhrzeit fragt. Hörcompany, Hamburg, gelesen von Tristan Rehrl, Regie: Justyna Buddeberg-Mosz, Musik: Shikamoo Jazz aus »Chela Chela Vol.1«, Produktion: Bayerischer Rundfunk
- 2006: Uri Orlev: Lauf, Junge, lauf. Beltz & Gelberg, Weinheim, Sprecher: Ulrich Pleitgen, Regie: Sven Stricker
- 2007: Burkhard Spinnen: Belgische Riesen. Patmos Verlag, Sprecher: Boris Aljinovic, Regie: Felix Partenzi
- 2008: John Marsden: Liebe Tracey, liebe Mandy. Beltz & Gelberg, Weinheim, Sprecher: Anna Thalbach, Anna Carlsson, Regie: Georg Gess
- 2009: Louis Pergaud: Der Krieg der Knöpfe. Hörspielbearbeitung und Regie: Judith Lorentz, Musik: Henrik Albrecht, Produktion: SWR, DLR Kultur, HR, MDR, NDR, WDR
- 2010: Sally Nicholls: Wie man unsterblich wird. Sprecher: Kai Hogenacker, Patrick Mölleken, u. v. a., Regie: Angeli Backhausen, Produktion: WDR, Igel Records
- 2011: Bibi Dumon Tak: Kuckuck, Krake, Kakerlake. Oetinger Media, Hamburg, Regie: Markus Langer, Cornelia Weber
- 2012: Marjaleena Lembcke: Die Füchse von Andorra. Der Audio Verlag, Regie: Annette Kurth, Produktion: WDR/SWR
- 2013: Robert Paul Weston: Zorgamazoo. Silberfisch im Hörbuch Hamburg Verlag, Übersetzung von Uwe-Michael Gutzschhahn
- 2015: Jörg Pohl: Der Junge, der mit den Piranhas schwamm. Hörcompany, David Almond / Alexandra Ernst (Übersetzung aus dem Englischen)
- 2016: Michael Ende: Die unendliche Geschichte. Das Hörspiel. Sprecher: Anna Thalbach, Hans Kremer, Sebastian Rudolph, Mechthild Großmann, Cathlen Gawlich; Silberfisch im Hörbuch Hamburg Verlag / WDR
- 2018: Verena Reinhardt: Die furchtlose Nelli, die tollkühne Trude und der geheimnisvolle Nachtflieger. Sprecherin: Franziska Hartmann; Hörcompany
- 2019: Stefan Kaminski: Kannawoniwasein! Manchmal muss man einfach verduften. Silberfisch.
- 2020: Nicola Skinner: Agatha Merkwürdens Racheblumen. HarperCollins bei Lübbe Audio.
- 2021: Onjali Raúf: Der Junge aus der letzten Reihe. Hörcompany.
Beste Unterhaltung
- 2003: Vladimir Nabokov: Pnin. Sprecher: Ulrich Matthes.
- 2004: Daniil Charms: Fälle. Sprecher: Peter Urban, Kein & Aber Records
- 2005: Raymond Chandler: Gefahr ist ihr Geschäft. Sprecher: Arnold Marquis, Hans Peter Hallwachs, Christian Brückner; Bearbeitung und Regie: Hermann Naber, Produktion: HR, NDR, WDR und SWR; Der Audioverlag
- 2006: Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Sprecher: Bodo Primus, Produktion: Saarländischer Rundfunk 1991, Random House Audio
- 2013: Marc-Uwe Kling: Die Känguru-Chroniken. Live und ungekürzt. Hörbuch Hamburg
- 2015: Wolf Haas: Brennerova. Sprecher: Wolf Haas, Hoffmann und Campe Verlag
- 2016: Mario Giordano: Tante Poldi und die sizilianischen Löwen. Sprecher: Philipp Moog, Lübbe Audio.
- 2017: Joachim Meyerhoff: Ach diese Lücke, diese entsetzliche Lücke. Sprecher ist der Autor selbst.
- 2018: Takis Würger: Der Club. headroom Verlag
- 2019: Timur Vermes: Die Hungrigen und die Satten. Lübbe Audio. Sprecher: Christoph Maria Herbst
- 2020: Karsten Dusse: Achtsam morden. Random House Audio. Sprecher: Matthias Matschke[4]
- 2021: Thomas Hürlimann: Einsiedeln. Konzeption und Regie: Joachim Leser, Klaus Sander. Supposé
Beste Fiktion
- 2007: Antonio Tabucchi: Lissabonner Requiem. Eine Halluzination. Sprechtheater Zürich, Sprecher und Regie: Ueli Jäggi
- 2008: Günter Eich: Träume. Regie: Alexander Schuhmacher, Simona Ryser, Beate Andres, Bernadette Sonnenbichler, Sven Stricker, Sprecher: Barbara Auer, Traugott Buhre, Leslie Malton, Felix von Manteuffel, Udo Wachtveitl, Andreas Fröhlich u. v. a., Musik: Hans Schüttler, Marcio Doctor, Produktion: Norddeutscher Rundfunk, 2006
- 2009: Sven Regener: Herr Lehmann. Der Hörverlag, München, Regie: Sven Stricker
- 2010: Alexander Kluge: Chronik der Gefühle. Antje Kunstmann Verlag, München, Regie: Karl Bruckmaier, Produktion: BR
- 2011: Isabel Allende: Das Geisterhaus. Der Hörverlag, München, Regie: Walter Adler, Produktion: SWR, hr2 Kultur
- 2012: Paul Plamper: Ruhe 1. Hoerspielpark, Produktion: WDR/Museum Ludwig
Bestes Sachhörbuch
- 2013: Jean-Henri Fabre: Der Heilige Pillendreher. Ein elektroakustisches Hörbuch. BUCHFUNK
- 2014: Maximilian Schönherr: Fallbeil für Gänseblümchen. Der Spionageprozess gegen Elli Barczatis und Karl Laurenz im Originalton. Regisseur: Nikolai von Koslowski, Verlag: Christoph Merian Verlag, Produzent: Westdeutscher Rundfunk
- 2015: Roger Willemsen: Das Hohe Haus. Ein Jahr im Parlament.
- 2016: Neil MacGregor: Deutschland. Erinnerungen einer Nation. Sprecher: Burghart Klaußner, Regisseur: Burkhard Schmid, Übersetzer: Klaus Binder, der Hörverlag / hr.
- 2017: Hans Sarkowicz: Geheime Sender, Großfeature.
- 2018: David Johst / Fritz Bauer Institut (Hrsg.): Fritz Bauer. Sein Leben, sein Denken, sein Wirken. Der Audio Verlag
- 2019: Sabeeka Gangjee-Well / Hans Well: Rotes Bayern – Es lebe der Freistaat!
- 2020: Mark Forsyth: Eine kurze Geschichte der Trunkenheit. Schall & Wahn.
Beste Information
- 2003: Ryszard Kapuściński: König der Könige. Den Preis erhielten die Bearbeiterin Gabriele Neumann und der Regisseur Hans Drawe.
- 2004: Ursula Voss: Versuchen wir das Unmögliche – Erinnerungen an Che Guevara. Der Audioverlag, Berlin, gelesen von Thomas Thieme, Hans Schulze, Christian Berkel u. a.
- 2005: Dorothee Mayer-Kahrweg: Chronik des Jahrhunderts 1900–2000. Der Hörverlag, München, Sprecher der Zwischentexte: Birgitta Assheuer und Peter Heusch, Produktion: Hessischer Rundfunk, Original-Tondokumente des Deutschen Rundfunkarchivs und der ARD
- 2006: Jochanan Shelliem: Weinen Sie nicht, die gehen nur baden! Der Audioverlag, Berlin, Sprecher: Gerd Wameling, Matthias Haase, Donata Höffer u. a., Produktion: Südwestrundfunk 2004
- 2007: Volker Kühn: Hitler und die Künstler – Mit den Wölfen geheult. duo-phon records, Sprecher: Judy Winter, Dietmar Schönherr
- 2008: Michael Stegemann: The Glenn Gould Trilogy – Ein Leben. Sony BMG, Berlin, Sprecher: Gerd Wameling, Imogen Kogge, Angelika Bartsch, Reinhart Firchow, Matthias Koeberlin, Götz Schulte, Regie/Text: Michael Stegemann, Produktion: WDR 3, Sony Classical/Sony BMG Music Entertainment, 2007
- 2009: Maximilian Schönherr: Die Stammheim-Bänder. Regie: Nikolai von Koslowski, Produktion: WDR
- 2010: Thomas Bernhard, Siegfried Unseld – »Briefwechsel«. Der Hörverlag, München, Regie: Götz Fritsch, Produktion: hr2 Kultur
- 2011: Nelly Sachs I Schriftstellerin I Berlin/Stockholm. speak low, Berlin, Regie: Vera Teichmann, Harald Krewer, Produktion: Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur
- 2012: Müller MP3. Tondokumente 1972–1995. Alexander Verlag, Berlin, Hrsg.: Kristin Schulz
Beste verlegerische Leistung
- 2007: Verlag Hörkultur, Zürich. Ausgezeichnet werden die Verleger Wolfgang und Martina Koch
- 2008: Manfred Zapatka: Steinbach sprechende Bücher. Steinbach sprechende Bücher, Schwäbisch Hall, Sprecher: Eva Mattes, Manfred Zapatka, Nina Petri, Roman Knižka, Udo Samel, u. a.
- 2009: Zweitausendeins für das Programmsegment Zweitausendeins Dokument
- 2010: headroom für die Reihe wegwärts
- 2011: Cybele Records für die Reihe Edition Künstler im Gespräch
- 2012: Architektur zum Hören: Zumthor / Libeskind / Hadid, Verlag: DOM publishers
- 2013: Erzählerstimmen – Die Bibliothek der Autoren. der Hörverlag, Hrsg.: Christiane Collorio, Michael Krüger und Hans Sarkowicz
- 2014: Weltliteratur für Kinder. Hörcompany
- 2016: Die Quellen sprechen. Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945. Sprecher: Matthias Brandt, Bibiana Beglau; der Hörverlag / Bayerischer Rundfunk
Beste Innovation
- 2003: Fümms bö wö tää zää Uu. Stimmen und Klänge der Lautpoesie. Den Preis erhielt der Herausgeber Urs Engeler.
Beste Interpretation
- 2003: Arthur Schnitzler: Fräulein Else. Gelesen von Senta Berger.
- 2004: Herman Melville: Bartleby, der Schreiber. Hastings AG – Abteilung Sprechtheater, Zürich, gelesen von Ueli Jäggi
- 2005: Elfriede Jelinek: Jackie. Intermedium Rec., München, Regie: Karl Bruckmaier, Sprecherin: Marion Breckwoldt, Produktion: Bayerischer Rundfunk
- 2006: Charlotte Brontë: Jane Eyre. Eichborn Lido, Frankfurt am Main, gelesen von Sophie Rois, Produktion: Eichborn LIDO 2005
Das besondere Hörbuch
- 2004: Supposé (Edition). Supposé, Köln, Konzeption und Produktion: Klaus Sander
- 2005: parlando — Edition Christian Brückner. Parlando, Berlin, Konzeption: Christian und Waltraut Brückner, Sprecher: Christian Brückner
- 2006: Rolf Dieter Brinkmann: Wörter Sex Schnitt. Originaltonaufnahmen 1973. Intermedium Rec., München, Zusammenstellung: Herbert Kapfer und Katarina Agathos
- 2007: Das Gespenst von Canterville – Ein Orchesterhörspiel nach Oscar Wilde. Headroom Sound Production, Köln, Musik: Henrik Albrecht, Hörspielbearbeitung und Regie: Judith Lorentz, Sprecher: Peter Fricke, Laura Maire und Stefan Kaminski, Produktion: SWR, DLR, HR2, NDR, WDR 2006. Auszeichnung für die Musik.
- 2008: Peter Weiss: Die Ästhetik des Widerstands. Der Hörverlag, München, Sprecher: Peter Fricke, Robert Stadlober, Helga Fellerer, Rüdiger Vogler, Michael Tregor, Hanns Zischler, Ulrich Frank u. a., Hörspielbearbeitung und Regie: Karl Bruckmaier, Musik: David Grubbs, Produktion: BR Hörspiel und Medienkunst, Westdeutscher Rundfunk Köln 2006. Auszeichnung für die Regie.
- 2009: Louis-Ferdinand Céline: Reise ans Ende der Nacht. Regie: Ulrich Lampen, Musik: Zeitblom, Produktion: BR. Auszeichnung für die Klanggestaltung.
- 2010: Åke Edwardson: Der Himmel auf Erden. Random House Audio, Köln, Regie: Wolf-Dieter Fruck. Auszeichnung als bester Krimi.
- 2011: Mark Z. Danielewski: Das Haus – House of Leaves. Der Audioverlag, Berlin, Bearbeitung: Thomas Böhm, Produktion: WDR. Auszeichnung für die Bearbeitung.
- 2012: Charles Baudelaire: Die künstlichen Paradiese. Hörbuch Hamburg, Bearbeitung: Kai Grehn, Produktion: Autor/RB. Auszeichnung für besonderen Wagemut.
- 2014: Aldous Huxley: Schöne neue Welt. der Hörverlag, München, Sprecher: Matthias Brandt, Übersetzerin: Uda Strätling. Regie: Sven Stricker. Auszeichnung als Beste Science-Fiction
Bester Podcast
- 2019: Transformer von Christina Wolf (Redaktion: Till Ottlitz, Bayerischer Rundfunk)
- 2020: Leonora von Lena Gürtler, Britta von der Heide und Volkmar Kabisch (Redaktion: Thilo Guschas / Ulrike Toma, NDR Info)
- 2021: Beats & Bones. Museum für Naturkunde (Berlin) und Lukas Klaschinski / Auf die Ohren GmbH
Sonderpreis für sein/ihr Lebenswerk
- 2012: Christian Brückner
- 2014: Katharina Thalbach
- 2016: Oliver Rohrbeck, Jens Wawrczeck und Andreas Fröhlich als „Die drei ???“
- 2018: Eva Mattes
- 2020: Axel Milberg
Weblinks
Commons: Deutscher Hörbuchpreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- BR Hörspiel Pool – Kubin, Orphée Mécanique (Memento vom 28. Januar 2017 im Internet Archive)
- BR Hörspiel Pool – Witzel, Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969 (Memento vom 26. Juni 2016 im Internet Archive)
- Deutscher Hörbuchpreis 2016: Sophie Rois, Lars Eidinger und Philipp Moog für exzellente Sprecherleistungen geehrt / Sonderpreis für „Die drei ???“ (Memento vom 28. Januar 2016 im Internet Archive), Pressemitteilung deutscher-hoerbuchpreis.de vom 28. Januar 2016
- Deutscher Hörbuchpreis für Matschke und Icks. Deutschlandfunk Kultur, 6. Februar 2020, abgerufen am 7. Februar 2020.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.