Asahi-Preis

Der Asahi-Preis (jap. 朝日賞, Asahi-shō) i​st ein alljährlich v​om Medienunternehmen Asahi Shimbun-sha vergebener Preis. Er w​ird in verschiedenen Kategorien a​n Einzelpersonen w​ie auch a​n Gruppen vergeben, d​ie herausragende Leistungen a​uf dem Gebiet d​er Geistes- u​nd Naturwissenschaften erbracht h​aben oder d​ie sich d​urch außergewöhnliche Verdienste u​m den kulturellen u​nd gesellschaftlichen Fortschritt verdient gemacht haben. Der Preis w​urde 1929 z​um 50. Jubiläum d​er ersten Ausgabe d​er Tageszeitung Asahi Shimbun vergeben.

Ursprünglich w​urde der Preis i​n den d​rei Kategorien: Kultur, Wohlfahrt u​nd Leibesertüchtigung[1] vergeben u​nd hieß Asahi Kulturpreis (朝日文化賞, Asahi Bunkashō), b​is er 1979 i​n Asahi-Preis umbenannt wurde. Seit 1992 kümmert s​ich die Asahi Shimbun b​unka zaidan (朝日新聞文化財団; „Asahi-Shimbun-Kulturstiftung“; engl. "The Asahi Shimbun Foundation")[2] u​m die Organisation u​nd Vergabe d​es Preises. In d​er Regel werden b​is zu fünf Personen ausgezeichnet. Die Preisträger werden Anfang Januar bekannt gegeben. Die feierliche Übergabe d​es Preises findet gemeinsam m​it der Überreichung d​es Osaragi-Jirō-Preises u​nd des Osaragi-Jirō-Kritiker-Preises (大佛次郎論壇賞) Ende Januar statt. Die Laureaten erhalten e​ine Bronzestatuette[3] i​n Frauengestalt u​nd ein Preisgeld i​n Höhe v​on 5 Millionen Yen.

Bisher wurden 459 Einzelpersonen u​nd 27 Gruppen ausgezeichnet (Stand: 2015).[4]

Preisträger

1929 bis 1930

  • 1929
    • Tsubouchi Shōyō (Schriftsteller) – für die Übersetzung der gesammelten Werke Shakespeares ins Japanische und die Einrichtung eines Theatermuseums (演劇博物館, Engeki hakubutsukan)
    • Suhara Toyotaro (Maschinenbauingenieur) – für die Erfindung einer Hochgeschwindigkeitskamera
    • Maeda Seison (Maler) – für den Stellschirm Dōkutsu no Yoritomo, „Yoritomo in der Höhle“
  • 1930
    • Sasaki Nobutsuna (Schriftsteller) – für seine Studie zur ältesten japanischen Lyriksammlung Man’yōshū
    • Yamamoto Tadaoki (Elektrotechniker) – für seine Arbeiten rund um das Fernsehen
    • Kawabata Ryūshi (Maler und Haiku-Dichter) – für die zweite Ausstellung japanischer Kunst Gyomon (魚紋) des von ihm gegründeten Künstlerkreises Seiryusha und für Sōen (草炎)
    • Uchida Minoru – für seine Forschung über Andō Hiroshige, den Meister des japanischen Farbholzschnittes

1931 bis 1940

  • 1931
    • Hoshino Shozaburō und Yamamoto Samurō für ihre Forschungen zur chemischen Reinheit von Seidenfäden
  • 1932
    • Takakusu Junjirō (Buddhologe) – für die Herausgabe und Redaktion der Taishō Shinshū Daizōkyō
    • Mitsuya Kunishirō (Maler) – für die 13. kaiserliche Kunstausstellung Himōsen
    • Suzuki Junichi – für die Erfindung der Universal Micro-Printing Method
    • Nakanishi Kinsaku – für die Erfindung elektrischer Maschinen zur Herstellung gemusterter Webstoffe und Papiere
  • 1933
    • Ihara Toshirō (Theaterkritiker und Bühnendichter) – für seine drei Werke: Nihon Engekishi (日本演劇史 Geschichte der japanischen Schauspielkunst), Kinsei Nihon Engekishi (近世日本演劇史 Geschichte der modernen japanischen Schauspielkunst) und Meiji Engekishi (明治演劇史 Geschichte der Schauspielkunst der Meiji-Zeit)
    • Yokoyama Taikan (Maler) – für die 20. Ausstellung der japanischen Kunstakademie: Mushi no ne
  • 1934
  • 1935
    • Shimazaki Tōson (Schriftsteller) – für seinen Roman Yoake mae (夜明け前 Vor der Dämmerung)
    • Mukiyama Heiichi (Elektrotechniker) – für seine Forschung zur Unterwasserkommunikation
    • Kimura Hisashi (Astronom) – für die Antizipation der Breitengrade
  • 1936
    • Makino Tomitarō (Botaniker) – für seine Arbeiten zur Klassifikation der japanischen Pflanzenwelt
    • Okabe Kinjirō (Elektrotechniker) – für seine Forschung über Mikrowellen
    • Tokunaga Shigeyasu (Zoologe) – für die erste Veröffentlichung eines wissenschaftlichen Forschungsberichts über die Mandschurei
  • 1937
    • Tanaka Shōhei (Physiker und Eisenbahn-Ingenieur) – für seine Forschung zur Reinen Stimmung
    • Iinuma Masaki (Pilot) und Tsukagoshi Kenji (Flieger) – für ihren Weltrekordflug von Japan nach Europa
  • 1938
    • Hosoya Seigo (Bakteriologe) – für die Verfeinerung und Anwendung bakterieller Toxine
    • Fujita Yūzō (Oberleutnant des Heeres), Takahashi Fukujirō und Sekine Kinkichi
  • 1939
    • Hashimoto Kansetsu (Maler) – für sein Werk Gumba nidai (軍馬二題)
    • Koiso Ryōhei (Maler) – für seine Werke Nanking chūkamon sentōzu (南京中華門戦闘図) und Heiba (兵馬)
    • Hino Ashihei (Schriftsteller) – für seine Trilogie über den Krieg
    • Kawase Makoto, Ogawa Tōru und Yokota Toshio – für ihre Forschungen über Methoden der direkten Kohleverflüssigung
    • Miyama Tatsuzo und Abe Ryōnosuke – für ihre Forschungen über Methoden der Kohleverflüssigung
    • Kudo Koki – für seine Forschung über Methoden der Kohleverflüssigung
    • Tsukada Tarō – für die Erfindung von Geräten zur Übertragung von Rundfunkwellen
    • Nakao Sumitoshi (Pilot), Yoshida Shigeo, Shimokawa Hajime, Saeki Hiroshi, Sato Nobusada und Yaokawa Chosaku – für die Umrundung der Erde per Flugzeug
  • 1940
    • Ishihara Shinobu (Militärarzt) – für seine Forschung über die Symptome der Farbenblindheit
    • Kawai Gyokudō (Maler) – für sein Gemälde Saiu (彩雨)
    • Satō Seizō (Bildhauer) – für seine Bronzestatue des Nara-Beamten Wake no Kiyomaro[5]
    • Taki Seichi (Kunsthistoriker) – für seine Verdienst um die Beförderung der ostasiatischen Kunst mit der Zeitschrift Kokka
    • Yanagita Kunio (Kulturanthropologe) – für den Aufbau und die Verbreitung der japanischen Volkskunde
    • Yamada Kōsaku (Komponist) – für sein sinfonisches Werk

1941 bis 1950

  • 1941
    • Kugimiya Iwao (Politiker), Arima Hiroshi und Kano Kenji – für ihre Verdienst beim Bau des Shimonoseki-Tunnels für die Japanische Staatsbahn
    • Kubota Yutaka (Geschäftsmann), Sato Tokihiko und Tamaki Shoji – für die Konstruktion der Supung-Talsperre
    • Miyoshi Matsukichi und Kazaoka Kenichirō – für die Planung und Herstellung der Turbinen der Supung-Talsperre
    • Yasuda Yukihiko (Maler) – für seine Gemälde Camp at Kisegawa[6]
  • 1942
    • Tsuguharu Fujita (Maler) – für seine Militärkunst wie das Ölgemälde Singapur saigo no hi (シンガポール最後の日) zur Schlacht um Singapur
    • Nakamura Kenichi (Maler) – für sein Gemälde Kota Bharu (コタ・バル)
    • Nobutoki Kiyoshi (Musiker) – für die Komposition des Liedes Umi Yukaba
    • Iwata Toyoo (Schriftsteller) – für seinen Roman Kaigun (海軍)
    • Japanische Filmgesellschaft Nippon Eiga-sha für Filme wie Marē no senki (マレー戦記) über die Japanische Invasion der Malaiischen Halbinsel
    • Yoshida Eiza und Yoshida Bungoro für ihre 60 Jahre währende Bühnentätigkeit
    • Nishina Tamotsu – für seine Forschung über Werkstoffe für die Elektrifizierung
    • Hasegawa Shuji – für seine Forschung zu einer Chemotherapie für Tuberkulose
    • Sakai Yoshio, Hishinuma Kenji und Yo Toku – für ihre Forschung zu Behandlungsmethoden chronischer Drogenabhängigkeit und allgemeiner Erkrankungen durch Giftstoffe
  • 1943
    • Tanakadate Aikitsu (Geophysiker) – für seine Verdienste um die Entwicklung der Luftfahrt in Japan
    • Iimori Satoyasu – für die Erforschung seltener Elemente
    • Naruse Masao – für seine Forschung zu Zahnrädern
    • Kawada Jun – für seine Untersuchung patriotischer Waka
    • Morohashi Tetsuji – für die Herausgabe des großen Kanji-Lexikons (大漢和辞典, Dai kanwa jiten)
    • Miyamoto Saburō – für sein Gemälde (海軍落下傘部隊メナド奇襲, etwa: Überraschungsangriff der Marine-Fallschirmjäger auf Manado)
  • 1944
    • Nishina Yoshio – für seine Forschung zur künstlichen Umwandlung von Elementen und der kosmische Strahlung
    • Seo Teishin – für seine Forschung zu einem Heilverfahren durch arterielle Injektion
    • Tōa Archeological Society an Shimamura Kozaburo als Stellvertreter – für ihre archäologischen Forschungen in der Mongolei
    • Umewaka Mazaburo – für seine Beiträge und Forschung zur Kultivierung des No-Theaters
    • Omata Hisao, Tanaka Hisayoshi, Shimazaki Kiyoshi, Sakamoto Sadaji, Morimatsu Hideo und Hahiro Ishio – für eine Weltrekord bei der Reichweite und einen nationalen Geschwindigkeitsrekord im Fliegen
  • 1945
    • keine Preisvergabe
  • 1946
    • Shin’ichirō Tomonaga – für seine Mesonentheorie und die „Super-Many-Time“-Theorie
    • Nakahara Warō – für seine Forschung zum Vitamin L
  • 1947
    • Kaizuka Shigeki – für seine Forschung zum chinesischen Altertum
    • Kabuki-Schauspielergruppe Zenshinza
    • Masuyama Motosaburō – für seine Theorie der Abschätzung durch Probenentnahme und deren praktische Anwendung
  • 1949
    • Harada Keiichi – für seine Forschungen zur Keilschrift
    • Hayashi Kenzō – für die Erforschung alter asiatischer Musik und die Restaurierung alter Musikinstrumente des Shōsō-in
    • Miyaji Masashi – für seine Forschung zu Abweichungen bei der geographischen Länge
  • 1950
    • Habara Yukichi – für seine Forschung zur Wirtschaftsgeschichte des japanischen Fischereifangs
    • Mizuno Seiichi und Nagahiro Toshio (Kunsthistoriker) – für die Erforschung der Yungang-Grotten
    • Imai Isao – für seine theoretischen Arbeiten zu Luftströmungen mit hoher Geschwindigkeit
    • Miki Shigeru – für die Erforschung des Urweltmammutbaums (Metasequoia)

1951 bis 1960

  • 1952
    • Research committee on Chinese agricultural practices an Noboru Niida als Stellvertreter – für die Untersuchung chinesischer Landgemeinden
    • Iwasaki Ken – für seine Forschung zur Azotometrie
    • Kurotsu Toshiyuki – für seine Forschung zum vegetativen Nervensystem
  • 1953
    • Tsuji Zennosuke – für die Erforschung der Geschichte des japanischen Buddhismus
    • Tamura Jitsuzo und Kobayashi Yukio – für die Erforschung des Qingling-Mausoleums aus der chinesischen Liao-Dynastie
    • Oka Kiyoshi (Mathematiker) – für seine Forschung zur Theorie der Funktionen mit mehreren komplexen Variablen
    • Motokawa Koichi – für seine Forschung zum Farbempfinden
  • 1954
    • Daisetz Teitaro Suzuki (Autor) – für das Verdienst die Ideengeschichte des japanischen Buddhismus im Ausland bekannt gemacht zu haben und für die Anthologie seiner Werke
    • Chiri Mashiho (Linguist) – für sein Wörterbuch mit einer Einteilung der Ainu-Sprachen
    • Oka Harumichi und Kumabe Hideo – für seinen Beitrag zur Röntgendiagnose der Lungentuberkulose und für seine Veröffentlichungen zur Interpretation der Röntgenaufnahmen
    • Tsuboi Chūji (Geophysiker) –
  • 1955
    • Yoshikawa Eiji (Schriftsteller) – für sein Werk „Neues Heike Monogatari“ (新・平家物語 Shin Heike Monogatari)
    • Yanagisawa Ken, Ebina Toshiaki, Obayashi Yoji, Toda Tadao und Kawamori Yuzo – für ihre Forschung zu einer Herstellungsmethode für eine trockene Form des BCG-(Bacillus Calmette–Guérin)-Vakzins
    • Miyake Shizuo und Ueda Ryōji (Physiker) – für ihre Dynamical Theory of Diffraction zur Wechselwirkung von Wellen mit einem Kristallgitter
  • 1956
    • Umehara Ryūzaburō (Maler) – für seine Gemälde vom Fuji (富士山図)
    • Kikan Ikeda – für seine achtbändige Ausgabe des Genji Monogatari (源氏物語大成)
    • Nishioka Toranosuke – für seine Forschung zur Geschichte der Shōen und die Veröffentlichung seiner Ergebnisse in einer dreibändigen Buchausgabe
    • Sudo Toshio – für seine mineralogische Erforschung von Ton aus vulkanischem Material
    • Kihara Takusaburō – für die Erforschung von „extra vascular fluid pathways“[7]
  • 1957
    • Takeuchi Rizō (Historiker) – für sein 15-bändiges Werk Heian inbun (平安遺文), einer chronologischen Sammlung historischer Dokumente, Steinaufschriften, von Vor- und Nachworten etc.
    • Toda Hiroshi (Mathematiker) – für seine Arbeit über die Homotopie in der mathematischen Topologie
    • Kanaguri Shisō (Marathonläufer) – für seine langjährigen Leistungen im Marathonsport
  • 1958
    • Research group of the history of agricultural development an Tohata Seiichi als Stellvertreter – „Geschichte und Entwicklung der japanischen Landwirtschaft“ (日本農業発達史)
    • Matsumura Takeo – für die Erforschung japanischer Mythen (Shinwa)
    • Umezawa Hamao (Mikrobiologe) – für seine Forschung zu Antibiotika, insbesondere für die Entdeckung der Kanamycine
    • Yasumatsu Keizo – für seine Forschung zur Bekämpfung schädlicher Insekten durch natürliche Feinde
    • Tobita Tadayori – für seine Verdienste um das Baseballspiel bei Schülern und Studenten
  • 1959
    • Yanagi Muneyoshi – für seine Verdienst um die Einrichtung des Museums für japanische Volkskunst und die Volkskunst selbst
    • Ichikawa Jukai (Kabuki-Schauspieler) – für die Erschaffung eines neuen künstlerischen Stils im Kabuki
    • Takahashi Hidetoshi und Goto Eiichi – für die Fertigstellung eines Parametron-Computers
    • Reona Esaki – für die Erfindung der Esaki-Diode
    • Iwasawa Kenkichi – für seine Forschung zur Zahlentheorie unter Verwendung topologischer Methoden
    • Yamamura Yūichi (Immunologe) – für seine biochemischen Forschungen zum Tuberkulose-Erreger
  • 1960
    • Tsuda Sōkichi – für seine Leistungen in der Geschichtswissenschaft
    • Yasugi Sadatoshi – für seine jahrelangen Verdienste um die Vermittlung der russischen Sprache und für sein Lexikon der russischen Sprache (岩波ロシア語辞典 Iwanami roshiago jiten)
    • Nakamura Gakuryō – für die Fertigstellung des Wandgemäldes im Shitennō-ji
    • Yamashita Maki – für die Fertigstellung des Wandgemäldes in der fünfstöckigen Pagode des Shitennō-ji
    • Matsumoto Tatsurō – für die Erforschung der kreidezeitlichen Ammoniten in Japan und dem Nord-Pazifik
    • Kato Toshio – für seine Forschungen zur physikalischen Mathematik
    • Okunuki Kazuo – für seine Forschung zum Cytochrom

1961 bis 1970

  • 1961
    • Hasegawa Shin (Schriftsteller) – für seine Leistungen um die Belletristik und Schauspielkunst und für die Ausgabe seiner gesammelten Theaterstücke
    • Maekawa Kunio (Architekt) – für seine Verdienste um eine moderne Architektur, die er in einer Reihe von Arbeiten wie dem Tōkyō Bunka Kaikan verwirklicht hat
    • Kota Rentaro – für seine herausragenden Arbeiten zur Sinologie
    • Tabuchi Jurō – für seine Verdienst bei der Stadtplanung in Nagoya
    • Katsuki Yasuji (Physiologe) – für seine Forschung zum Hörsinn
    • Universität Osaka, Magnetic-Theory-Forschungsgruppe an Takeo Nagamiya als Stellvertreter – für die theoretische Forschung zu magnetischen Körpern
    • Takahara Shigeo – für die Entdeckung und Erforschung der Akatalasie
  • 1962
    • Umehara Sueji (Archäologe) – für seine herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Archäologie
    • Sakamoto Hanjirō (Maler) – für seine Bilderserie zu Nō-Masken und Nō-Texten
    • Shibusawa Keizo – für seine Leistungen auf den Gebieten der Ethnologie und Volkskunde
    • Hanayagi Shotarō – für seine langjährigen Leistungen in der Theaterwelt
    • Matsushima Yozō – für seine Theorie stetiger Gruppen („continuous groups“)
    • Fukui Shuji und Miyamoto Shigenori – für ihre Forschung und Entwicklung der Funkenkammer
    • Planungsbüro für Kraftwerk Nr. 4 am Kurobe-Fluss an Nose Masanori als Stellvertreter
    • Okabe Heita – für seine Leitungen und Verdienste um den Marathonsport
  • 1963
    • Redaktion, die die “Kokushi Taikei”, frühe historische Schriften kompilierte, an Jirō Maruyama als Stellvertreter
    • Zenchiku Yagoro – für seine herausragende Performance als Darsteller und seine Verdienst im Nō
    • Midoro Masuichi – für seine Erfolge und Leistungen um die Einrichtung einer privaten Fluggesellschaft
    • Ito Kisaku – für seine langjährigen Verdienste als Bühnenbildner
    • Kusumoto Masatsugu – für seine Forschung zum Konfuzianismus in der Song-Dynastie
    • Kozai Yoshihide (Astronom) – für seine Forschung zu Raumsonden
    • Ono Yoshiro
    • Kimoto Seiji – für seine Leistungen auf dem Gebiet der Herz- und Gefäßchirurgie
    • Sakakibara Shigeru – für seine Errungenschaften auf dem Gebiet der Herzchirurgie
    • Teruoka Gito – für die Einrichtung und Entwicklung von Arbeitsstudien in Japan
  • 1967
    • Fukushima Masao
    • Takata Osamu
    • Takemoto Tsunematsu und Nakanishi Koji (Chemiker) – für die Entdeckung pflanzlicher Häutungshormone der Insekten[8]
    • Hironaka Heisuke (Mathematiker)
  • 1968
    • Iwao Seiichi – für seine Verdienste das Feld der japanischen Geschichtsforschung durch historisches Material aus dem Ausland erweitert zu haben
    • Sugimura Haruko (Schauspielerin) – für ihre langjährige Theatertätigkeit und die landesweiten Touren mit dem Theaterstück „Das Leben einer Frau“ (女の一生, Onna no isshō) von Morimoto Kaoru
    • Ebashi Setsurō (Physiologe) – für seine Forschung zur Rolle de Calciums für den Mechanismus der Muskelkontraktion
    • Primaten Forschungsgruppe unter der Leitung von Miyaji Denzaburō und Kinji Imanishi – für ihre Forschung zu Primaten, insbesondere zu den Japanmakaken
  • 1969
    • Yabuuchi Kiyoshi (Wissenschaftshistoriker) – für seine Leistungen zur Erforschung der chinesischen Wissenschafts- und Technikgeschichte wie etwa dem astronomischen Kalender in China
    • Sato Mikio (Mathematiker) und Komatsu Hikosaburo – für ihre Leistungen um eine Theorie und die praktische Anwendung der Distribution
    • Shirakabe Hikō, Ichikawa Heizaburō und Kumakura Kenji – für ihre Verdienste um eine Frühdiagnostik von Krebs durch eine zweifache Kontrastradiographie beim Darmröntgen
  • 1970
    • Ōtsuka Hisao (Wirtschaftshistoriker) – für seine Verdienste um eine sozialwissenschaftliche Methodologie und die Erforschung der Wirtschaftsgeschichte
    • Yoshikawa Kojirō – für seine Verdienste um die Erforschung der chinesischen Literatur
    • Nagakura Saburō (Physikochemiker) – für seine Arbeit „Forschung zur Elektronentheorie molekularer Verbindungen“
    • Okazaki Reiji (Molekularbiologe) – für seine Forschung zu einem Mechanismus der DNA-Replikation

1971 bis 1980

  • 1971
    • Watanabe Kazuo – für seine Leistungen und Forschung zur französischen Literatur mit Schwerpunkt auf der Renaissance
    • Fukuyama Toshio – für seine Forschung zur japanischen Architekturgeschichte
    • Oi Jisaburō – für seine Verdienste um die Taxonomie der japanischen Flora
    • Okada Yoshio (Biologe) – für seine Analyse der Zellfusion
  • 1972
    • Hayashi Tatsuo – für seine Verdienste als Kritiker und Forscher der modernen Zivilisation und Geistesgeschichte der westlichen Welt
    • Gesellschaft für Kulturaustausch zwischen Japan und China, an Kenzo Nakajima als Stellvertreter – für ihre langjährigen Verdienst um den chinesisch-japanischen Kulturaustausch
    • Mizutani Yaeko (Schauspielerin) – für ihre langjährige Aufführungspraxis und ihre Performance im Nationaltheater „Taki no Shirato“ (滝の白糸)
    • Ichikawa Fusae – für ihre Verdienste um die Verbesserung der gesellschaftlichen Stellung der Frau und die politische Bildung der Wähler
    • Asakura Sho und Iino Tetsuo – für ihre Forschung zur Bildung bakterieller Flagellen
    • Hayashi Hideo – für seine Forschung inflammatorischer Krankheitsausbrüche und Kontrollmechanismen
  • 1973
    • Tsubota Jōji – für seine langjährigen Leistungen um die Jugendliteratur und seine 10-jährige Tätigkeit für die Zeitschrift Biwa no migakkō (びわの実学校)
    • Kuraishi Takeshirō – für seine Forschung zur chinesische Sprache und die Herausgabe eines Lexikons
    • Suenaga Masao (Archäologe) – für seine jahrelangen Leistungen auf dem Gebiet der japanischen Archäologie
    • Ishizaka Kimishige (Immunologe) und Ishizaka Teruko (Immunologin) – für ihre Entdeckung des Immunglobulin E
    • Hayakawa Sachio – für seine Forschung zur Theorie und Vorhersage hochenergetischer Himmelskörper
  • 1974
    • Arahata Kanson (Sozialist) – für seine Leistungen als Schriftsteller und sein Engagement in sozialen Bewegungen
    • Yamamoto Yasue (Schauspielerin) – für ihre mehr als 50 Jahre währende Theatertätigkeit und für mehr als 700 Aufführungen des Stückes Yūzuru
    • Kuwabara Takeo (Literaturwissenschaftler) – für die Organisation und Leitung gemeinsamer Forschung in den Geisteswissenschaften
    • Yamakawa Tamio – für seine Forschung zur Biochemie der Glycolipide
    • Osawa Fumio – für seine Forschung zur Biophysik lebender Körper
  • 1975
    • Ōoka Shōhei (Schriftsteller) – für seinen Beitrag zur Nachkriegsliteratur und für die Fertigstellung der Gesamtausgabe seiner Werke
    • Shindō Kaneto (Regisseur und Drehbuchautor) – für seinen Beitrag zum Independentfilm
    • Hagihara Yusuke – für seine Sammlungen zur Himmelsmechanik
    • Kikuchi Yoshimitsu und Wagai Toshio – für seine Verdienste um die Einrichtung der Ultraschalldiagnostik
    • Forschungsgruppe des Institute for Materials Research, der Universität Tohoku, Zweigstelle Oarai stellvertretend an Yajima Seishi (Ingenieur)
  • 1976
    • Saito Yoshihiko – für seine Forschung zu Komplexen aus Übergangsmetallen
    • Kanai Kiyoshi – für seine Forschung zur praktischen Anwendung erdbebensicheren Designs bei dynamischen Erdstößen
    • Natori Reiji – für seine Forschung zur Herstellung von Muskelfasern
    • Hattori Shinsuke – für seine Verdienste um die Pflanzentaxonomie und die japanische Bryologie
  • 1977
    • Nakano Shigeharu – für seine langjährigen Verdienste um die Literatur
    • Senda Koreya – für seine langjährigen Verdienste um das modernes Theater
    • Forschungsgruppe, die einen geostationären Satelliten entwickelte; stellvertretend an Akiyoshi Matsuura (Präsident) der National Space Development Agency (NASDA)
    • Monji Masami und Saeki Toshiro – für ihre Forschung und Theorie zur Photosynthese in Pflanzengemeinschaften
    • Itō Kiyoshi – für die Erforschung stochastischer Prozesse
  • 1978
    • Kanaseki Takeo – für die Erforschung des Yayoi-Menschen und für anthropologische Forschungen in Nashima
    • Asahina Takashi (Dirigent) – für seine Verdienste rund um die Sinfonie
    • Domon Ken – für seine langjährigen Leistungen als Fotograf
    • Fujita Setsuya – für seine Forschung zur Zellgenetik des zentralen Nervensystems
  • 1979
    • Komatsu Shigemi
    • Kondo Jun
    • Forschungsgruppe für Hepatitis B, an Oda Toshitsugu als Stellvertreter
    • Miki Yasumasa
    • Tabata Masaji
  • 1980
    • Nogami Yaeko (Schriftstellerin) – für ihre Verdienste um die Gegenwartsliteratur
    • Arita Isao – für seine Leistungen um die Ausrottung der Pocken
    • Ōhara Museum of Art

1981 bis 1990

  • 1983
    • Sata Ineko (Schriftstellerin) – für ihre langjährige Tätigkeit als Schriftstellerin und ihren Beitrag zur Gegenwartsliteratur
    • Kamekura Yūsaku (Designer) – für seine Verdienste das japanische Design auf ein internationales Niveau gebracht zu haben
    • Minamoto Toyomune
    • Watanabe Masaki
    • Kakiuchi Shiro
    • Hanafusa Hidesaburō

1991 bis 2000

  • 1992
    • Okubo Toshiaki
    • Maki Fumihiko
    • Wakasugi Hiroshi (Dirigent) – für seine Leistungen und seine Tätigkeit, mit der er als internationaler Dirigent Japan repräsentierte
    • Chin Shunshin
    • Sakagami Shoichi
    • Noyori Ryōji

2001 bis 2010

  • 2001
    • Ishimure Michiko – für ihr kreatives Werk, das die Krise des Ökosystems aufgrund von Umweltverschmutzung aufzeigt
    • Miyazaki Hayao – für außergewöhnliche Animations-Filme
    • Takayasu Higuchi – für seine Pionierleitung in der Archäologie, die den Austausch zwischen Ost und West in einem neuen Licht erscheinen lässt
    • Jun Akimitsu – für die Entdeckung eines neuen Hochtemperatursupraleiters
    • Tokura Yoshinori – für seine Forschungen auf dem Gebiet der Elektronik
  • 2002
    • Kawakubo Rei – für ihre bahnbrechende Kreativität, die sie zu einer führenden Mode-Designerin machte
    • Saburō Shiroyama – für seine literarischen Leistungen und die Schaffung eines neuen Genres, der Business Fiction, die die Beziehung des Einzelmenschen zu Organisationen behandelt
    • Katō Kazuya – für seine Forschung auf dem Gebiet der Zahlentheorie
    • Tamao Kohei – für bahnbrechende Forschung und Entwicklung in der Organometallchemie
  • 2003
    • Hiroyama Ikuo – für seine Leistungen als Künstler und sein Engagement um den Denkmalschutz
    • Maruya Saiichi (Schriftsteller) – für sein literarisches Werk und insbesondere für Kagayaku Hinomiya (The Shining Prince)
    • Kanbara Hideki – für die Entwicklung eines Geräts zur DNA-Sequenzierung mit hohem Datendurchsatz
    • Miyashita Yasushi – für die Erklärung des Erinnerungsmechanismus des Gehirns
  • 2004
    • Nakamura Minoru – für seine poetisches Werk und seine Leistungen ums Literaturmuseum bis hin zu seinem Werk Meine persönliche Geschichte der Shōwa-Zeit (わたしの昭和史, Watashi no Shōwa-shi)
    • Akiyoshi Toshiko – für die Entwicklung und Verbreitung der Jazz-Musik nach amerikanischem Vorbild als Pianistin und als Big-Band-Leiterin
    • Itakura Fumitada – für die Entwicklung einer Komprimierungstechnologie, die für Mobiltelefone eingesetzt wird
    • Tanaka Keiji – für die Bestimmung der Struktur und des Mechanismus von Proteasom im Hinblick auf die Protein-Degradation
  • 2005
    • Hayashi Kyōko (Schriftstellerin) – für ihr herausragendes literarisches Schaffen, vollendet mit einer 8-bändigen Gesamtausgabe
    • Iwaki Hiroyuki (Musiker) – für Verbreitung japanischer Gegenwartsmusik als Dirigent
    • Osawa Shōichi – für seine Leistungen als Schauspieler und für die Neubewertung traditioneller japanischer Straßenkünstler
    • Kuramoto Yoshiki – für seine Pionierarbeiten zu einem nicht linearen Modell des Synchronisierungsphänomens
    • Akira Shizuo – für seine Forschung über den Mechanismus der Erkennung von Pathogenen in der natürlichen Immunität
  • 2006
    • Tanabe Seiko – für ihr herausragendes literarisches Schaffen, vollendet mit einer 25-bändigen Gesamtausgabe
    • Murakami Haruki (Schriftsteller) – für sein in zahlreiche Sprachen übersetztes literarisches Werk
    • Nomura Mansaku – für seinen Beitrag zum Theater und seine herausragende darstellerische Leistung im Kyōgen
    • Kawato Mitsuo
    • Kondō Takao – für seine Forschung zum molekularen Mechanismus der biologischen Uhr
    • Shimomura Osamu – für seine Entdeckung grün fluoreszierender Proteine und seinen Beitrag zu Biowissenschaften
  • 2007
    • Ishii Momoko (Schriftstellerin) – für ihr Engagement um die Kinder- und Jugendliteratur und für die Übersetzung von Winnie Puuh
    • Takemoto Sumitayū (Puppenspieler) – für seine Verdienste um das japanische Puppentheater Bunraku und als bester Tayū (Erzähler)
    • Miyazaki Terunobu[9] und Yuasa Shinji[10] – für ihre Forschung um die Entwicklung und Anwendung des TMR
    • Fukuyama Yukio,[11] Toda Tatsushi[12] (Mediziner) und Endō Tamao[13] (Pharmakologe) – für die Entdeckung des Fukuyama Typs kongenitaler Muskeldystrophie (MDC) und die Aufklärung damit verbundener Krankheiten
    • Yamanaka Shin’ya – für die Entwicklung und den Nachweis einer neuen Methode zur Erzeugung pluripotenter Stammzellen
  • 2009
    • Itō Toyō (Architekt) – für seine Werke in der modernen Architektur, die die Auffassung von Raum erweiterten
    • Hideki Noda (Schauspieler und Intendant) – weil er neue Wege im modernen Theater beschritt und den internationalen Austausch förderte
    • Fukaya Kenji (Mathematiker) – für seine Forschungen zur Symplektischen Geometrie
    • Toyoshima Chikashi (Biophysiker) – für die Aufklärung der mechanischen Arbeitsweise der Calciumpumpe
    • Suwa Gen[15] (Anthropologe) – für die Erforschung der Frühstadien der menschlichen Evolution und des Ardipithecus ramidus
  • 2010
    • Ikezawa Natsuki (Schriftsteller) – für sein Werk als Schriftsteller und Kritiker
    • Harada Masazumi (Mediziner) – für seine interdisziplinäre Studie über die Minamata-Krankheit
    • Projektteam der Raumsonde Hayabusa – für die gelungene Zusammenarbeit von Forschung, Wirtschaft und Administration
    • Hosono Hideo (Physiker) – für die Entwicklung durchsichtiger Oxid-Halbleiter und -Metalle

2011 bis 2020

  • 2011
    • Tadanori Yokoo (Künstler) – für innovatives Grafik-Design und zeitgemäße Gemälde
    • Isao Tomita (Komponist) – für seine weltweite Tätigkeit als Komponist
    • Chizuko Ueno (Soziologin) – für ihre Forschung und deren Anwendung auf dem Gebiet der Gender Studies, des Feminismus und der Pflege
    • Hidetoshi Katori (Physiker) – für seine Forschung zu Gitteruhren (optical lattice clock)
    • Shimon Sakaguchi (Mediziner)- für die Aufklärung des Mechanismus der Immuntoleranz durch die Entdeckung regulatorischer T-Zellen
  • 2012
    • Kara Jūrō (Schauspieler, Schriftsteller) – für seine Bühnenstücke und originelle Aufführungen in Zelten
    • Matsunami Hiroyuki (Ingenieur) – für seine Forschungen über Halbleiter und Siliziumkarbid
    • Kamiya Nobuo (Biochemiker) und Shin Kenjin (Biochemiker) – für die Erklärung des molekularen Mechanismus der Sauerstoffproduktion bei der Photosynthese
  • 2013
    • Takarazuka Revue (Musiktheater) – für ihre Beiträge zur japanischen Bühnenkunst in den letzten 100 Jahren
    • Tatsuya Nakadai (Schauspieler) – für sein Verdienst um die Schauspielkunst und die Filmwelt
    • Kenji Kosaka (Psychiater) – für die Entdeckung der Lewy-Körper-Demenz
    • Mori Kazutoshi (Biologe) – für die Erklärung des endoplasmic reticulum stress auf zellularer Ebene
  • 2014
    • Ban Shigeru (Architekt) – für neue Desginideen, die durch Architektur Gebiete unterstützt, die vom Erdbeben und Tsunami betroffen sind
    • Yamada Taichi (Schriftsteller) – für seine jahrelange führende Rolle bei der Produktion japanische TV-Dramas
    • Ōmura Satoshi (Pharmazeut) – für die Entdeckung und Entwicklung von Medikamenten gegen Parasiten und seinen Beitrag zur weltweiten Gesundheitsfürsorge
    • Mitsuya Hiroaki (Mediziner) – für die Entdeckung von Medikamenten gegen AIDS und die Etablierung einer Behandlungsmethode
  • 2015
    • Kazushi Ōno (Dirigent) – für seine tatkräftige Betätigung als Dirigent außerhalb Japans
    • Tōta Kaneko (Poet) – für seine führende Rolle als Haikuist in der Nachkriegszeit
    • Shinji Murai (Chemiker) – für die Entwicklung eines neuen Syntheseverfahrens durch die Aktivierung nicht reaktiver Verbindungen
    • Masayuki Yamamoto und Yoshinori Watanabe (Biologen) – für die Aufklärung der molekularen Vorgänge bei der Meiose
  • 2016
    • Nobuo Tsuji (Kunsthistoriker) – für seine Leistungen um die japanische Kunstgeschichte durch die Neubewertung exzentrischer Maler
    • Moto Hagio (Mangaka) – für eine neuartige Ausdrucksform im Manga
    • Hiraku Nakajima (Mathematiker) – für seine Darstellungstheorie und seine Beiträge zur mathematischen Physik
    • Forschungsgruppe des chemischen Elements Nihonium, vertreten durch Kōsuke Morita (Kernphysiker) für die Entdeckung und Benennung des 113. Elements
  • 2017
    • Kitagawa Framu (Art Director) – für die Wiederbelebung und Kultivierung der Künste durch Kunstfestivals in ländlichen Gebieten und den japanischen Inseln
    • Jakuchō Setouchi (Nonne und Schriftstellerin) – für ihren Einsatz als Friedensaktivistin und ihre schriftstellerischen Arbeiten zur Verbesserung der Stellung der Frau
    • Mahito Kohmoto – für seine Einführung in die Topologie der Festkörperphysik
    • Yanagisawa Masashi – für die Entdeckung der Orexine und seine Forschung um deren Einfluss auf das Essverhalten und den Schlafrhythmus von Säugetieren
  • 2018
    • Akira Koba – für die seine historische Grundlagenforschung auf den Gebieten der Politik, Demokratie und des Rechts
    • Hirokazu Kore-eda – für seine filmischen Leistungen wie auch seine Erfolge bspw. bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes
    • Tatsuaki Okamoto – für seine Pionierleistungen auf dem Gebiet des kryptographischen Designs und der Perfekten Sicherheit
    • Tatsuya Hirano – für die Entdeckung der Condensine und deren Funktion beim Aufbau der Chromosomen
  • 2019
    • Tawada Yōko (Schriftstellerin) – für ihre grenzüberschreitenden literarischen Arbeiten in deutscher und japanischer Sprache
    • Yanagiya Kosanji (Bühnenkünstler) – für seine Leistungen in der Tradition und Nachfolge des Edo-Rakugo
    • Saitō Michinori – für die Aufklärung und in-vitro Produktion des Entwicklungsmechanismus von Keimzellen
    • Higashiyama Tetsuya – für die Aufklärung des Mechanismus der Befruchtung von Pflanzen
  • 2020
    • Haruomi Hosono (Musiker) – für seine musikalischen Bemühungen, die zu großen Veränderungen in der populären Musik führten
    • Daidō Moriyama (Fotografen) – für seine Leistungen über 60 Jahre, in denen er die wahre Natur der Fotografie weiterverfolgt hat
    • Tsai Jaw-Shen (Taiwanischer Physiker) und Yasunobu Nakamura (Physiker) – für die Entwicklung eines supraleitenden Qubit, das zu Fortschritten in der Quanteninformationsverarbeitung beigetragen hat
    • Takurō Mochizuki (Mathematiker) – für die Forschung in Harmonische Bündel und Twistor-D-Modules

Asahi-Sonderpreis

Der Sonderpreis w​ird an Einzelpersonen vergeben, d​ie sich d​urch jahrelanges internationales o​der soziales Engagement verdient gemacht haben, u​nd deren Verdienst n​icht den Preiskategorien zugeordnet werden kann.

  • 1995 Asahi-Sonderpreis Sport: Aoki Hanji – für sein Engagement zur Förderung des Amateursports
  • 1999 Asahi-Sonderpreis Internationales Engagement: Ogata Sadako – für ihr unermüdliches Engagement als UN-Hochkommissarin für Flüchtlinge.
  • 2016 Asahi-Sonderpreis für den japanischen Verband von Organisationen Leidtragender der A- und H-Bombe (日本原水爆被害者団体協議会 englisch Japan Confederation of A- and H-Bomb Sufferers Organizations) für ihre Bemühungen um die Rettung Betroffener und die Bemühungen um eine kernwaffenfreie Welt
  • 2019 Asahi-Sonderpreis für Fotografie an Tanuma Takeyoshi für sein 70-jähriges Wirken als Fotograf

Einzelnachweise

  1. Webseite der Asahi Shimbun
  2. Website der Asahi Shimbun bunka zaidan (japanisch)
  3. Abbildung der Statuette gestaltet vom Bildhauer Satō Chūryō
  4. asahi.com: The Asahi Prize, Zugriff am 27. Mai 2017
  5. Abbildung (japanisch)
  6. Artmuseum (japanisch)
  7. 脈管外通液路系と組織液の交流 siehe englisches Abstract, In: Collagen Symposium VII, 1968, S. 25 (PDF)
  8. [siehe auch: http://www.columbia.edu/cu/chemistry/groups/nakanishi/publication/total%20list.html]
  9. Kotobank
  10. Kotobank
  11. Kotobank
  12. Kotobank
  13. Kotobank
  14. Kotobank
  15. Kotobank

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