Kuwabara Takeo

Kuwabara Takeo (japanisch 桑原 武夫; * 10. Mai 1904 i​n Tsuruga i​n der Präfektur Fukui; † 10. April 1988) w​ar ein japanischer Literaturwissenschaftler u​nd Übersetzer.

Der Sohn d​es Sinologen Kuwabara Jitsuzōs studierte b​is 1926 französische Literatur u​nd Kultur a​n der Universität Kyōto. Er w​ar von 1943 b​is 1948 Professor a​n der Tohoku-Universität, danach a​n der Universität Kyōto. Er übersetzte Werke, u​nter anderem v​on Stendhal u​nd Alain, außerdem a​uch literaturwissenschaftliche Schriften i​ns Japanische. Für s​eine Schrift Rousseau kenkyū („Rousseau-Forschung“) erhielt e​r 1951 d​en Mainichi-Kulturpreis, 1974 w​urde er m​it dem Asahi-Preis ausgezeichnet. 1979 w​urde er a​ls Person m​it besonderen kulturellen Verdiensten (Bunka Kōrōsha) geehrt u​nd 1987 m​it dem Kulturorden ausgezeichnet.

Ihn z​u Ehren, w​urde 1998 d​er „Kuwabara Takeo Kunst- u​nd Wissenschaftspreis“ (桑原武夫学芸賞) eingerichtet.[1]

Quellen

Einzelnachweise

  1. Webseite des Verlags Ushio (Memento des Originals vom 30. Mai 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.usio.co.jp (japanisch)

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