VfL Oldenburg

Der Verein für Leibesübungen Oldenburg e.V. kurz VfL Oldenburg ist ein Mehrspartensportverein aus Oldenburg, Niedersachsen. Der Verein hat seit 2010 zehn Sportabteilungen: Fußball, Handball, American Football, Badminton, Gesundheitssport/Gymnastik, Leichtathletik, Prellball, Tanzen, Turnen, Ringen und Volleyball. Die Vereinsfarben sind grün-weiß und der Verein zählt rund 2000 Mitglieder.

VfL Oldenburg
Voller Name Verein für Leibesübungen von 1894 e. V. (Hauptverein)
VfL Oldenburg GmbH (Handball-Spielbetrieb)
Spitzname(n)Die Grünen
Gegründet21. September 1894
Vereinsfarbengrün-weiß
HalleEWE Arena
Plätze2300
GeschäftsführerPeter Görgen
TrainerNiels Bötel
LigaHandball-Bundesliga Frauen
2020/21
Rang 7. Platz
DHB-PokalAchtelfinale
Websitewww.vfl-oldenburg-handball.de
Heim
Auswärts
Größte Erfolge
NationalDHB-Pokalsieger
1981, 2009, 2012, 2018
DHB-Supercup-Sieger
2009
InternationalEHF Challenge Cup-Sieger
2008

Geschichte

Gegründet wurde der VfL Oldenburg am 21. September 1894 unter dem Namen TV Jahn Oldenburg. Am 12. Juni 1912 wurde der Fußballverein FC Frisia Oldenburg gegründet, der sich später in SV Frisia Oldenburg umbenannte. Im Jahre 1931 fusionierte der SV Frisia mit dem am 28. November 1912 gegründeten SV Oldenburg zum Oldenburger SC, der am 10. Mai 1934 mit dem TV Jahn Oldenburg zum heutigen VfL Oldenburg fusionierte.

Im Jahr 1970 wurde mit dem Bau der Sporthalle Rebenstraße begonnen, der ein Jahr später abgeschlossen wurde. Heute trägt die Sporthalle Rebenstraße den Namen „Robert-Schumann-Halle“. Die Namensgebung leitet sich von dem bis dato erfolgreichsten Handballtrainer des VfL Oldenburg ab.

Handball

Die Handballdamen des VfL schafften im Jahr 1980 den Aufstieg in die 1. Bundesliga. Als die mittlerweile gesamtdeutsche Bundesliga in der Saison 1992/93 erstmals im eingleisigen Modus ausgetragen wurde, stieg der VfL Oldenburg ab. 1996 kehrte der VfL in die erste Bundesliga zurück, stieg zwar schon 1998 wieder ab, kehrte aber 1999 mit dem direkten Wiederaufstieg in die erste Bundesliga zurück. Bis heute konnte der Oldenburger Handballverein die oberste Spielklasse halten, darüber hinaus im Jahr 2008 den EHF Challenge Cup und in den Jahren 2009, 2012 und 2018 den DHB-Pokal gewinnen. In der ewigen Tabelle der Damen-Handballbundesliga steht der VfL auf Platz 5.[1]

Größte Erfolge

  • DHB-Pokalsieger 1981, 2009, 2012 und 2018
  • Deutscher Vizemeister 1983
  • Finalist im DHB-Pokal 1989, 2002, 2015
  • Sieger Challenge Cup 2008
  • Supercup 2009

Kader für die Saison 2021/22

Nr.Nat.NamePositionGeburtstagGrößeseitLetzter Verein
1 Deutsche Julia Renner TW 17.09.1987 1,83 m 2005 TSV Ellerbek
12 Deutsche Nele Reese TW 06.10.2000 1,86 m 2019 SV Henstedt-Ulzburg
3 Deutsche Lana Teiken LA 14.04.2003 1,70 m 2018
4 Deutsche Toni-Luisa Reinemann RL 31.05.2001 1,78 m 2016 JSG Allertal
6 Deutsche Lina Genz RA 27.11.1999 1,60 m 2014
7 Niederländerin Isabelle Jongenelen RR 28.07.1991 1,79 m 2021 HSG Blomberg-Lippe
9 Niederländerin Marloes Hoitzing RR 25.01.2001 1,79 m 2020 V&L Geelen
10 Deutsche Kathrin Pichlmeier RL 30.05.1996 1,81 m 2019 HSG Blomberg-Lippe
11 Dänin Natacha Buhl KM 11.02.2000 1,78 m 2020 HSG Freiburg
13 Deutsche Jane Martens LA 06.07.1999 1,74 m 2012 SV Eintracht Wiefelstede
14 Deutsche Marie Steffen KM 02.03.2001 1,83 m 2011
15 Deutsche Merle Carstensen RL 03.11.1994 1,76 m 2020 TSV Nord Harrislee
17 Deutsche Maike Schirmer RA 23.05.1990 1,65 m 2021 Toulon Saint-Cyr Var Handball
24 Deutsche Luisa Knippert RR 29.08.1998 1,77 m 2020 TV Beyeröhde
29 Deutsche Paulina Golla RL 24.12.2000 1,79 m 2021 Buxtehuder SV
Deutscher Niels Bötel Trainer 21.03.1987 1,82 m 2017

Neuzugänge 2021/22

Abgänge 2021/22

Neuzugänge 2022/23

Abgänge 2022/23

2. Damen

Die zweite Mannschaft des VfL spielte bis 2010 in der Regionalliga Nord und konnte dort 2005 die Meisterschaft gewinnen.[8] Seit der Saison 2010/11 spielt die Mannschaft in der 3. Liga.

Fußball

VfL Oldenburg
Name VfL Oldenburg
Spielstätte Stadion an der Alexanderstraße
Plätze 3.000
Cheftrainer Lasse Otremba
Liga Oberliga Niedersachsen
2020/21 Saison annulliert
Website vfl-oldenburg-fussball.de
Heim
Auswärts

Geschichte

Im Jahre 1922 gelang unter dem Namen SV Frisia der Aufstieg in die damals erstklassige Westkreisliga und zog in den nächsten Jahren am Lokalrivalen VfB vorbei. 1925 und 1927 wurde Frisia jeweils Vizemeister in ihrer Staffel, bevor die Mannschaft ein Jahr später durch die Ligenreform absteigen musste. Nach der Fusion zum Oldenburger SC ließ sich der Verein an der Alexanderstraße nieder. Zwischenzeitlich in die Drittklassigkeit abgerutscht gelang im Jahre 1936 der Aufstieg in die zweitklassige Bezirksklasse. Sieben Jahre später wurde der VfL in die Gruppe Oldenburg-Friesland der erstklassigen Gauliga Weser-Ems aufgenommen, wo man unter anderem Wilhelmshaven 05 mit 25:0 unterlag.

Nach dem Zweiten Weltkrieg erreichte der VfL 1949 die neu geschaffene zweitklassige Amateuroberliga Niedersachsen-West, wo 1953 der vierte Rang erreicht wurde. Zwei Jahre später musste der VfL in die Amateurliga 1 absteigen. Mit zahlreichen Nachwuchsspielern, die 1959 bis ins Halbfinale der niedersächsischen A-Jugendmeisterschaft vorgestoßen waren, gelang 1962 der Wiederaufstieg in die Amateuroberliga. Dort sicherte sich die Mannschaft sensationell die Meisterschaft und schaffte später sogar die Qualifikation für die neu geschaffene Regionalliga Nord. Der Sprung in die Regionalliga war allerdings zu groß und der VfL musste am Ende aufgrund des schlechteren Torquotienten gegenüber dem SC Concordia Hamburg absteigen. Höhepunkt der Saison 1963/64 war das Derby gegen den VfB, wo der VfL vor 20.000 Zuschauern trotz 1:3-Rückstand noch ein 3:3 erreichte.

Nachdem der VfB zahlreiche Leistungsträger vom VfL abwarb wurde jener in der Landesligasaison 1964/65 prompt in die Verbandsliga Nord durchgereicht. Drei Jahre später scheiterte die Mannschaft in der Aufstiegsrunde. Im Jahre 1969 gelang schließlich der Aufstieg in die drittklassige Landesliga Niedersachsen, wo der VfL nicht über Mittelmaß hinauskam. 1975 stieg die Mannschaft sportlich ab, blieb aber aufgrund des Aufstiegs von Eintracht Nordhorn und der Amateure von Eintracht Braunschweig in der Klasse. Mit nur 2:58 Punkten stieg der VfL ein Jahr später dennoch ab und rutschte 1980 gar in die Bezirksoberliga Weser/Ems hinab. Erst vier Jahre später gelang unter dem ehemaligen VfB-Spieler und -trainer Helmut Mrosla der Aufstieg in die Landesliga West.

1994 qualifizierte sich der VfL für die Niedersachsenliga, aus der er zwei Jahre später abstieg. Erst im Jahre 2004 gelang die Rückkehr ins niedersächsische Oberhaus durch einen 7:6-Sieg nach Elfmeterschießen über den SC Twistringen. Fünf Jahre später wurde die Mannschaft Meister der Oberliga Niedersachsen-West, verpasste allerdings in der Relegation den Aufstieg in die Regionalliga. Im Jahre 2010 zog der Verein die Mannschaft in die Landesliga Weser/Ems zurück und stieg drei Jahre später wieder in die Oberliga auf. In der Saison 2017/18 wurden die Oldenburger nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz gegenüber Lupo Martini Wolfsburg Vizemeister und qualifizierte sich für die Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nord. Durch einen 4:0-Sieg am letzten Spieltag beim Brinkumer SV gelang der Aufstieg in die Regionalliga.[9]

Doch wie bereits 1963 war der Sprung zu groß. In der Regionalligasaison 2018/19 konnte der VfL auswärts keinen Punkt holen und stieg als Vorletzter wieder ab. Zwei Jahre später gewannen die Oldenburger unter kuriosen Umständen den Niedersachsenpokal der Amateure. Der Wettbewerb musste wegen der COVID-19-Pandemie zunächst unterbrochen werden. Da aus Zeitgründen keine Fortsetzung möglich war, wurden die noch offenen Partien per Losverfahren entschieden. So wurde der VfL Oldenburg Sieger und qualifizierte sich für den DFB-Pokal 2021/22.[10] Dort schied die Mannschaft in der ersten Runde nach einer 0:5-Niederlage gegen Fortuna Düsseldorf aus.

Erfolge

  • Aufstieg in die Regionalliga Nord: 1963, 2018
  • Meister der Niedersachsenliga West: 2008
  • Meister der Landesliga Weser-Ems: 1984, 2004, 2013
  • Teilnahme am DFB-Pokal: 2021/22
  • Niedersachsenpokalsieger der Amateure: 2021 (per Losverfahren)
  • Bezirkspokalsieger Weser-Ems: 1984, 2004

Statistik

Grün unterlegte Platzierungen kennzeichnen einen Aufstieg, rot unterlegte einen Abstieg. Gelb unterlegte Platzierungen zeigen Teilnahmen an Aufstiegsrunden an, die jedoch nicht zum Aufstieg führten.[11]

SpielzeitLigaLevelPlatz
1946/47BK Oldenburg-Süd II01.
1947/48Landesliga Weser/EmsII09.
1948/49Landesliga Weser/EmsII08.
1949/50Amateuroberliga West II09.
1950/51Amateuroberliga WestII07.
1951/52Amateuroberliga WestII13.
1952/53Amateuroberliga WestII04.
1953/54Amateuroberliga WestII13.
1954/55Amateuroberliga West II15.
1955/56Amateurliga 1III03.
1956/57Amateurliga 1III04.
1957/58Amateurliga 1III09.
1958/59Amateurliga 1III07.
1959/60Amateurliga 1III09.
1960/61Amateurliga 1III02.
1961/62Amateurliga 1III01.
1962/63Amateuroberliga West II01.
1963/64Regionalliga Nord II17.
1965/65Landesliga Niedersachsen III16.
1965/66Verbandsliga NordIV09.
1966/67Verbandsliga NordIV11.
1967/68Verbandsliga NordIV01. 1
1968/69Verbandsliga NordIV01.
1969/70Landesliga NiedersachsenIII11.
1970/71Landesliga NiedersachsenIII08.
SpielzeitLigaLevelPlatz
1971/72Landesliga NiedersachsenIII14.
1972/73Landesliga NiedersachsenIII08.
1973/74Landesliga NiedersachsenIII14.
1974/75Landesliga NiedersachsenIV 215.
1975/76Landesliga NiedersachsenIV16.
1976/77Verbandsliga NordV11.
1977/78Verbandsliga NordV04.
1978/79Verbandsliga NordV06.
1979/80Landesliga West V16.
1980/81Bezirksoberliga Weser/EmsVI03.
1981/82Bezirksoberliga Weser/EmsVI07.
1982/83Bezirksoberliga Weser/EmsVI02.
1983/84Bezirksoberliga Weser/EmsVI01.
1984/85Landesliga WestV03.
1985/86Landesliga WestV05.
1986/87Landesliga WestV04.
1987/88Landesliga WestV05.
1988/89Landesliga WestV03.
1989/90Landesliga WestV06.
1990/91Landesliga WestV09.
1991/92Landesliga WestV10.
1992/93Landesliga WestV05.
1993/94Landesliga WestV11.
1994/95Niedersachsenliga West V14.
1995/96Niedersachsenliga West V15.
SpielzeitLigaLevelPlatz
1996/97Landesliga Weser/EmsVI08.
1997/98Landesliga Weser/EmsVI03.
1998/99Landesliga Weser/EmsVI08.
1999/2000Landesliga Weser/EmsVI09.
2000/01Landesliga Weser/EmsVI10.
2001/02Landesliga Weser/EmsVI11.
2002/03Landesliga Weser/EmsVI03.
2003/04Landesliga Weser/EmsVI01.
2004/05Niedersachsenliga WestV14.
2005/06Niedersachsenliga WestV09.
2006/07Niedersachsenliga WestV03.
2007/08Niedersachsenliga West V01.
2008/09Oberliga Niedersachsen-West V06.
2009/10Oberliga Niedersachsen-West V15.
2010/11Landesliga Weser/EmsVI11.
2011/12Landesliga Weser/EmsVI03.
2012/13Landesliga Weser/EmsVI01.
2013/14Oberliga NiedersachsenV12.
2014/15Oberliga NiedersachsenV13.
2015/16Oberliga NiedersachsenV09.
2016/17Oberliga NiedersachsenV09.
2017/18Oberliga NiedersachsenV02.
2018/19Regionalliga NordIV17.
2019/20Oberliga NiedersachsenV03.
2020/21Oberliga NiedersachsenV3
1 Der VfL scheiterte in der Aufstiegsrunde am OSV Hannover und Teutonia Uelzen.
2 Die Landesliga wurde wegen der Einführung der 2. Bundesliga viertklassig.
3 Die Saison wurde wegen der andauernden COVID-19-Pandemie annulliert.

Stadion

Heimspielstätte der VfL-Fußballer ist das Hans-Prull-Stadion an der Alexanderstraße. Die vereinseigene Anlage wurde am 2. Juni 1929 mit einem Spiel gegen den Lokalrivalen VfB Oldenburg eröffnet. Nachdem ursprünglich auf Naturrasen gespielt wurde, wurde die Spielfläche im Jahre 1980 durch einen Kunstrasen ersetzt. Dieser wurde in den Jahren 1994, 2006 und 2019 erneuert. Das Stadion hat ein Fassungsvermögen von 3.000 Zuschauern. Seit 2003 gibt es eine Tribüne für ca. 250 Zuschauer, davon 176 Sitzplätze. In der Regionalligasaison 1963/64 wich der VfL in das Stadion Donnerschwee aus.

Nachwuchsarbeit

Seit 2011 arbeitet der ehemalige deutsche Nationalspieler Dieter Eilts als Ausbilder für die Nachwuchstrainer des VfL Oldenburg. Die A-Junioren spielten in der Saison 2011/12 in der Bundesliga, stiegen aber als Tabellenletzter wieder ab. Die B-Junioren spielten in der Saison 2012/13 in der Bundesliga, mussten aber ebenfalls als Tabellenletzter wieder absteigen. Zusammen mit dem Lokalrivalen VfB Oldenburg bildet der VfL die Spielgemeinschaft JFV Nordwest. Unter diesem Namen spielte die A-Jugend in der Saison 2016/17 in der Bundesliga, stieg aber erneut als Tabellenletzter wieder ab.

Futsal

Seit dem Aufstieg im Jahr 2020 spielt die erste Futsal-Mannschaft in der zweithöchsten deutschen Spielklasse, der Futsal-Regionalliga Nord. Als beste niedersächsische Mannschaft der BFV-Futsal-Liga spielten die Oldenburger in einer Aufstiegsrunde gegen den Zweiten der NFV-Futsalliga VT Rinteln (Meister Eintracht Braunschweig II durfte nicht aufsteigen), sowie den Meister der Futsalliga Harburg, den FSV Tostedt. Mit zwei Siegen setzten sich die „Falken“ durch.[12]

Persönlichkeiten

American Football

Geschichte der VfL Oldenburg Knights

Im Mai 2010 gründeten Florian Rückeshäuser und Christoph Hoppe die Oldenburg Knights und traten damit die Nachfolge der ersten American-Football-Mannschaft in Oldenburg, der Fighting Knights, an. Ursprünglich beim VfL Oldenburg mit 12 Akteuren gestartet, sind die Knights bereits auf eine Stärke von über 300 Akteuren (inkl. Jugend) angewachsen und damit drittstärkste Abteilung im Gesamtverein.

Im ersten Jahr konnte aufgrund der geringen Spielerdecke noch kein eigenes Team in der Liga gemeldet werden, daher haben die Knights im ersten Jahr mit einer Spielgemeinschaft zusammen mit und unter der Flagge der Cloppenburg Titans in der Oberliga gespielt. Der Ligabetrieb wurde 2011 in der 5. Liga des AFCV-N aufgenommen und die Saison mit dem Titel des Vizemeisters erfolgreich abgeschlossen. Im Jahr 2012 begannen die Knights den Spielbetrieb in der 4. Liga mit dem Ziel des Klassenerhaltes. Mit zwei Siegen, drei Unentschieden und fünf Niederlagen konnte das Ziel erreicht werden. Die Saison 2013 haben die Knights mit der Meisterschaft in der Gruppe West abgeschlossen. Für die Saison 2014 wurde die Lizenz für die Regionalliga beantragt.

Nachdem in der vorangegangenen Saison der Klassenerhalt über die Relegationssituation entschieden wurde, konnten die Herren im Jahr 2015 auch auf sportlichem Wege in der Liga bestehen, während zwei Spieler zum Deutschen Meister New Yorker Lions wechselten. Headcoach der Saison 2016 ist Mitbegründer Florian Rückeshäuser. 2016 spielen die Oldenburg Knights vor 1300 Zuschauern ein Saisonspiel im Marschwegstadion. Im gleichen Jahr holt sich die B-Jugend erneut die Meisterschaft und die C-Jugend absolviert erste Freundschaftsspiele.

Seit 2017 werden alle Spiele der Herren im Marschwegstadion durchgeführt. Die Knights sicherten die Klasse und gründeten ein zweites Herrenteam mit dem Namen „Cavaliers“. Die Jugend sicherte sich zwei Meisterschaften und die Abteilung wuchs auf 300 aktive Mitglieder an.

In der Saison 2019 wurde die erste Herrenmannschaft unter Headcoach Markus Meckes Meister in der Regionalliga Nord und nahm an den Playoffs zum Aufstieg in die GFL 2 teil. Die beiden Qualifikationsspiele gegen die Berlin Adler und die Assindia Cardinals konnten jedoch nicht gewonnen werden, sodass das Team 2020 weiterhin in der Regionalliga antreten wird.

Nachwuchsarbeit

Bereits im zweiten Jahr (2012) wurde unter Leitung von Headcoach Holger Völling die A-Jugend (Youngsters) gegründet. Nach einer sehr guten Saison 2013 stieg das Team in die Jugend-Regionalliga auf. Die ausgezeichnete Ausbildungsarbeit in Oldenburg produziert immer häufiger Spieler, die es in die Landesauswahl Niedersachsen "Mustangs" oder in das deutsche Jugendnationalteam schaffen. Ebenfalls im Jahr 2013 wurde die B-Jugend (Yeomen) gegründet, die sich unter Leitung ihres Headcoach Daniel Kregel im Jahr 2015 die Meisterschaft in der Oberliga holte. Jüngstes Kind in der Nachwuchsarbeit ist eine C-Jugend (Squires), die in der Saison 2016 erste Freundschaftsspiele bestreiten wird.

Einzelnachweise

  1. bundesligainfo.de: Ewige Tabellen der 1.Bundesliga Frauen, abgerufen am 19. Mai 2016
  2. handball-world.news: Maike Schirmer kehrt zum VfL Oldenburg zurück vom 5. Februar 2021, abgerufen am 5. Februar 2021
  3. handball-world.news: VfL Oldenburg schließt Personalplanungen mit Verpflichtung von Paulina Golla ab vom 10. Februar 2021, abgerufen am 10. Februar 2021
  4. handball-world.news: Isabelle Jongenelen kehrt zum VfL Oldenburg zurück vom 9. Juli 2021, abgerufen am 9. Juli 2021
  5. handball-world.news: Von Oldenburg nach Bietigheim: Deutsche Nationalspielerin Jenny Behrend wechselt zur SG BBM vom 4. Februar 2021, abgerufen am 4. Februar 2021
  6. nwzonline.de: Lisa-Marie Fragge verstärkt BV Garrel vom 26. Januar 2021, abgerufen am 19. März 2021
  7. handball-world.news: Nach 17 Jahren beim VfL: Oldenburger Urgestein Julia Renner beendet ihre Karriere vom 15. Januar 2022, abgerufen am 15. Januar 2022
  8. Abschlusstabelle der Regionalliga 2004/05
  9. Jan zur Brügge: VfL Oldenburg schafft Aufstieg in Regionalliga. FuPa, abgerufen am 31. Mai 2018.
  10. Zweiter Amateurvertreter: VfL Oldenburg jubelt über DFB-Pokal-Teilnahme. Kicker, abgerufen am 1. Juni 2021.
  11. Deutscher Sportclub für Fußball-Statistiken (Hrsg.): Fußball in Niedersachsen 1964 - 1979. 2008, DNB 994813775, S. 242.
  12. VfL Oldenburg Futsal Falken sind Niedersachsenmeister. VfL Oldenburg, abgerufen am 15. August 2021.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.